Schnell, zierlich und unglaublich elegant

Der Gepard kommt heute nur noch in Afrika südlich der Sahara vor. Die zur Familie der Katzen gehörenden und in ihrem Jagdverhalten hoch spezialisierten Geparde sind die schnellsten Landtiere der Welt. Der Körperbau ähnelt mit sehr langen, dünnen Beinen und einem schlanken Körper dem eines Windhundes. Im Lauf kann der Gepard eine Geschwindigkeit bis zu 120 km/h erreichen, diese aber nur auf einer Strecke von etwa 400 Metern durchhalten.

Beheimatet sind die Geparde in Savannen und Steppen. Hier bevorzugen sie Bereiche mit hohem, sich zur Deckung bietendem Gras und Termitenhügeln als Aussichtspunkten bei der Suche nach Beute. Sie benötigen offene und weite Flächen, zu viele Sträucher und Bäume sind ungeeignet, da die Geparde hier ihre Schnelligkeit nicht voll ausnutzen können.

Geparde sind tagaktive Tiere, wodurch sie Begegnungen mit den eher nachtaktiven Leoparden und Löwen als ihren Feinden, oder den ihnen die Beute streitig machenden Hyänen zu einem großen Teil vermeiden können. Die Weibchen leben als Einzelgängerinnen, die Männchen dagegen formen Verbände, in denen sie zu zweit oder zu dritt leben.

Das Beutespektrum der Geparde ist nicht groß, bevorzugt sind kleinere Huftiere wie Gazellen. Bei der Jagd pirschen sich die Geparde mindestens 50 bis 100 Meter an ihre Beutetiere heran, um diese mit einer sehr hohen Geschwindigkeit anzugreifen. Mit 50 bis 70 Prozent sind diese Jagden so erfolgreich wie bei keinem anderen Raubtier. Da die Geparde nach einer solchen Jagd sehr erschöpft sind, werden ihnen die erbeuteten Tiere oftmals von Hyänen, Löwen oder Leoparden abgenommen, wenn sie nicht schnell genug aufgefressen wurden.

Die meisten Geparde leben nicht in Schutzgebieten, was durch deren Jagd auf Nutztiere häufig zu Konflikten mit den Viehzüchtern führt. Geparde zählen nach der roten Liste der IUCN zu den gefährdeten Tierarten.  In Namibia gibt es eine Vielzahl von privaten Farmen, auf denen auch Geparde leben. Diese arbeiten allerdings nur zum Teil als Schutzorganisationen und werden nur sporadisch kontrolliert. Hier sind Pirschfahrten zur Gepardenbeobachtung
möglich, übernachtet werden kann in einer der dort vorhandenen Lodges. Eine gute Möglichkeit bieten die Lodges der AfriCat Foundation im Okonjima Naturschutzgebiet, welches für häufige Gepard- und Leopardsichtungen bekannt ist. Hier werden neben dem Naturschutz Forschungen und Umwelterziehungsprojekte durchgeführt, welche den Bestand der Tiere rehabilitieren und schützen.

Reiseziele, in denen Gepard möglich ist

Kidepo Nationalpark

Kidepo Nationalpark

Mindestens 30 Säugetierarten, die in anderen Ländern bereits ausgestorben sind, haben in der Abgeschiedenheit Kidepos einen letzten Zufluchtsort gefunden, so zum Beispiel die Streifenhyäne, der Wüstenfuchs (auch Karakal genannt), und das Oribi. Allein 60 der hier beheimateten Vogelarten in Ki...
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Tansania

Tansania

Die bekanntesten Reiseziele befinden sich im Norden des Landes. Die Worte Serengeti und Ngorongoro sind allen Naturfans weltweit ein Begriff.

Trekking-Fans finden in der Erklimmung des Mount Kilimanjaro in Tansanias Nordosten eine der größten und schönsten Herausforderungen ihres Lebens. F...
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Serengeti

Serengeti

Die aufregendsten Regionen sind der äußerste Norden für einen Aufenthalt zwischen Ende Juli und Oktober (für Safaris mit dem eigenen Wagen sollte aufgrund der großen Entfernungen eine Überachtung in der Zentral-Serengeti eingeplant werden), sowie der tiefe Süden um den Ndutu-See für Aufen...
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Ngorongoro Krater

Ngorongoro Krater

Zwar haben die Parkbehörden versucht, die Anzahl der Jeeps zu limitieren, indem man die Gebühren kräftig erhöhte, doch dies hat keine Wirkung gezeigt. Der Ngorongoro Crater ist nach wie vor ein Magnet für Tausende von Besuchern jedes Jahr und dies auch zurecht, denn die Tierfülle des Krater...
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Tarangire National Park

Tarangire National Park

Neben den Elefanten ist eine weniger willkommene Tierart, die ebenso zahlreich vertreten ist, die lästige Tse-Tse-Fliege. Sie ist zwar nicht gefährlich, ihre Stiche sind aber durchaus lästig. In Tarangire gibt es das ganze Jahr über viele Fliegen und man kann nicht viel dagegen tun. Vermeidet ei...
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Ruaha-Nationalpark

Ruaha-Nationalpark

Ruaha-Nationalpark ist der zweitgrößte Park des Landes. Das Landschaftsbild wird vom unwegsamen, halbtrockenen Buschland geprägt, das typisch für Zentral-Tansania ist und welches vom Ruaha-Fluss durchzogen wird. Der Fluss schwindet in der Trockenzeit von Juni bis November bis auf vereinzelte Was...
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Uganda

Uganda

Selbstverständlich stehen im Mittelpunkt jedes Besuchs dieses landschaftlich reizvollen Landes immer auch die Menschenaffen der Primaten. Mindestens 400 Gorillas finden in Uganda ihren Lebensraum, Tendenz steigend.

Die meistbesuchten Nationalparks sind der...
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Kenia

Kenia

Die lange touristische Tradition Kenias macht sich bei den guten Safariguides bemerkbar. Diese sind hervorragend ausgebildet und in der Lage, Dir viele Informationen über die dort heimischen Tiere mitzugeben. Du kommst garantiert als kleiner Experte von der Kenia-Safari wieder zurück!

Kenia...
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Botswana

Botswana

Zweifelsfrei sind die ca. 100.000 Elefanten, die im Grenzgebiet zu Namibia und Simbabwe zu Hause sind, die repräsentativsten tierischen Vertreter des Landes. Die Mehrheit der Elefanten leben im Norden des Landes, wo sich auch die wichtigsten Naturschutzgebiete und die höchsten Touristenzahlen k...
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Masai Mara

Masai Mara

In einem Land mit einer so langen touristischen Tradition wie Kenia darf man eine Tendenz zur Überfüllung und zum Massentourismus erwarten und so ist es in der Zeit von Juli bis Oktober auch. Man sollte die Lage der Lodge sehr sorgfältig auswählen, um den Massen zu entkommen.

Mit dem wa...
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Moremi Game Reserve

Moremi Game Reserve

Kernzone des Moremi Game Reserves ist die Mopane-Zunge, eine Trockenland-Halbinsel, die vom wunderschönen Khwai-Fluss gespeist wird und in eine Wildnis aus Feuchtgebieten übergeht.
Die geografische Mitte des Deltas bildet das Chief’s Island, die größte Landmasse im Delta und eine der fe...
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Okavango Delta

Okavango Delta

Der Beginn der Flutzeit im Mai/Juni fällt mit dem Startzeitpunkt der Trockenzeit zusammen, ein Segen spendender Zufall, der die größte Tierwanderung Afrikas auslöst. Angelockt von den Unmengen Wasser, die das Delta aus nordwestlicher Richtung überfluten, strömen jedes Jahr abertausende von ...
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Sambia

Sambia

Das Land hat einen sehr unkommerziellen Charakter aufbewahrt, bietet genau das, Afrikaliebhaber von der alten Schule sich wünschen: kleine einfache mitten in die komplett naturbelassene Wildnis Tented Camps eingebettete Camps in abgelegenen und wunderschönen Reservaten und sehr intime Tierbegeg...
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Kafue Nationalpark

Kafue Nationalpark

Die besten Reviere für eine unübertreffliche Tierbeobachtung lieben im unzugänglichen Norden des Parks. Es sind die sogenannten Busanga Plains. Von etwa Mitte November bis Ende Juni stehen diese weiten Ebenen weitgehend unter Wasser. Die immens großen Sümpfe locken schier großen Schwärmen ...
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Simbabwe

Simbabwe

Simbabwe wird im Norden vom mächtigen Sambesi-Fluss, im Süden vom Limpopo River begrenzt. Zwischen den Flüssen ist das Hochplateau im Landesinneren von Simbabwe mit abgerundeten Granitfelsen, schroffen Bergen und üppigen Wäldern übersät. Es gibt eine riesige Vielfalt an Attraktionen, die k...
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Hwange Nationalpark

Hwange Nationalpark

Die Safaricamps hier bieten Tag- und Nachtpirschfahrten und die meisten bieten auch Walkafaris an, bei denen man versuchen wird, sich potenziell gefährlichen Tieren wie Löwen und Elefanten anzunähern.

Eine wahre Spezialität Hwange sind die Fotoverstecke, gebaut nah an Wasserstellen, v...
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Namibia

Namibia

Namibia ist sicherlich kein typisches Safariland! Mit einem von der Wüste eingenommenen sehr großen Teil Namibias gleicht das Land im südlichen Afrika einem großen Spielplatz für Outdoor-Fans, die hier voll auf ihre Kosten kommen. Ob Sie die höchsten Dünen der Welt zum Sonnenaufgang erklim...
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Etosha

Etosha

Das bestimmende Merkmal von Etosha ist die 6.133 km² riesige Etosha-Pfanne, ein Überbleibsel eines einstigen Binnenmeers, der von Flüssen aus dem Norden und Osten gespeist wurde. Die vorhandenen Wasserlöcher, die das südliche Ufer der Pfanne säumen, werden in der Trockenzeit zu einem Magnet...
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Okonjima

Okonjima

Bei einem Aufenthalt von einer oder - besser - zwei Nächten hat man die Chance, Großkatzen (und nicht nur) aus nächster Nähe zu beobachten. Die Raubtiere scheinen von der Anwesenheit der Besucher unbeeindruckt zu sein, die Fotomotive, die daraus entstehen, sind fantastisch. Gäste dürfen Tie...
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