Reiseziele, in denen Tented Camp möglich ist
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Kidepo Savannah Lodge
Die Kidepo Savannah Lodge ist eine kleine Lodge unweit des Haupteingangs zum Kidepo Valley Nationalpark, Ugandas verführerischen Nationalpark im abgeschiedenen Nordosten des Landes.
Das Camp besteht aus bescheidenen aber völlig zweckmäßig eingerichteten Safarizelten mit Privatbad mit einem fantastischen Ausblick auf das Narus-Tal. Das Camp wird im simplen Safaristil gehalten mit adäquat ausgestatteten Safarizelten mit Veranda und einem großen Mess-Zelt, wo die Mahlzeiten serviert werden.
Die Lodge gehört dem Safari-Unternehmen Nature Lodges, bekannt für ihre zuverlässig geführten Safari-Camps der mittleren Preisklasse.
Der 1.442 Quadratkilometer große Kidepo-Nationalpark unterbringt ein fabelhaftes Spektrum an Wildtieren, von Elefanten und Löwen bis hin zu Zebras, Antilopen und noch mehr Antilopen.
Kidepo Savannah Lodge ist ein authentisches Camp in Ugandas abgeschiedenen Norden. Wir finden, sie bietet eine gewinnbringende zusätzliche Option für Kidepo und hoffen, damit mehr Besucher für diesen großartigen und oft übersehenen Kidepo Park begeistern zu können. -
Semliki Safari Lodge
Die Semliki Safari Lodge bietet eine luxuriöse Unterkunft im klassischen Safaristil im Semliki Wildlife Reserve.
Sie bietet einige wenigen hochwertig ausgestatteten und angenehm gestalteten Luxuszelten, die auf einer Holzplattform mit Veranda stehen. Besonders schön ist auch der Zentralbereich der Lodge mit Lounge und Restaurant für die Gäste.
Semliki ist besonders für Vogelkundler interessant, die hier auf einer im Preis inbegriffenen Bootsfahrt einen Blick auf den prähistorisch wirkenden Schuhschnabelstorch werfen können.
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Kibale Forest Camp
Das Kibale Forest Camp ist einfaches Ökocamp mit wenigen, sehr einfach eingerichteten Zelten, in denen sich ein halboffenes Badezimmer inklusive Buschdusche und -toilette, abgetrennt durch einen Vorhang, befindet.
Die viergängigen abendlichen Menus wurden schon mehrfach sehr gelobt, so wie auch der Service, morgens früh am Zelt eine Kanne Tee mit Keksen bereitzustellen. Die gemütliche große Veranda sorgt immer wieder für Begeisterung unter den Besuchern.
Das Camp befindet sich außerhalb der Parkgrenzen, nahe der Bigodi-Sümpfe. Vom Zelt aus lassen sich zahlreiche Affen beobachten. Das Kibale Forest Camp ist ein einfaches, aber ordentliches Camp mit einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir setzen es für unsere Budgetsafaris immer wieder ein.
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Kasenyi Safari Camp
Das Kasenyi Safari Camp ist ein naturnahes Tented Camp im typischen Safaristil direkt am Kasenyi-Trail – eine der Safarirouten durch den Queen-Elisabeth-Nationalpark.
Wir haben uns schon lange ein Safari-Camp im Queen-Elisabeth-Nationalpark gewünscht, das naturnahe Landschafts- und Safarierlebnisse anbieten kann. Lange Zeit konzentrierten wir uns für unsere Unterkünfte auf die Lodges in erhöhter Lage außerhalb der Parkgrenzen. Von Ihren Standorten aus konnte man zwar eine einmalig schöne Aussicht bieten, fühlte sich aber doch sehr weit vom Park entfernt.
Mit dem Kasenyi Safari Camp sind wir fündig geworden.
Das Camp liegt wunderschön oberhalb eines Salzsees, mit Blick in östliche Richtung auf grandiose Sonnenaufgänge. Die Unterbringung erfolgt in sehr großen, schön ausgestatteten Zelten unter Reetdach mit Veranda und Bad.
Der Service liegt auf einem hohen NIveau. Hier steht das Wohlbefinden des Gastes absolut im Vordergrund. Das wird in vielen kleinen Details spürbar, wie beispielsweise in kostenlos angebotenen, geführten Spaziergängen zum unterhalb gelegenen Salzsee oder bei originellen Buschfrühstucken.
Der Manager und Campbesitzer ist stets in der Nähe und ansprechbar: Er kümmert sich liebevoll und unaufdringlich um die Wünsche seiner Gäste.
Was dieses Camp darüber hinaus besonders von anderen in und um den Queen-Elisabeth-Nationalpark unterscheidet und abhebt, ist seine einzigartige Lage direkt an einem Wildkorridor. Wasserbüffel und Flusspferde kommen nachts zum Camp, um zu grasen, Löwengebrüll begleitet einen in den Schlaf. So ist es nicht verwunderlich, dass das Kasenyi Safari Camp zu einer unserer Lieblingsunterkünfte im Queen-Elisabeth-Nationalpark gehört.
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Bush Lodge
Die Bush Lodge direkt am Kazingakanal bietet Uganda-Reisenden einfache, überdachte Zelte mit Terrasse und Außenduschen (allerdings ohne warmes Wasser). Die schmackhaften Mahlzeiten werden auf Menu-Basis serviert.
Das große Plus der Bush Lodge ist natürlich ihre direkte Lage am Kanal: Von einer kleinen Bucht unterhalb der Lodge aus kann man am Ufer etliche Vogelarten und mit etwas Glück auch Nilpferde und Elefanten beobachten. Insgesamt ist die Bush Lodge ideal geeignet für Gäste, die sich nach echter Abenteueratmosphäre inmitten einer atemberaubenden wilden Geräuschkulisse sehnen und bereit sind, dafür auf einige Annehmlichkeiten zu verzichten.
Für die günstigeren Budgetreisen ist die Bush Lodge damit unser eindeutiger Favorit - leider ist sie dementsprechend fast immer ausgebucht!
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Marafiki Safari Lodge
Die Marafiki Safari Lodge bietet relativ gute Standards am Rande des Queen-Elizabeth-Nationalparks inmitten von Baumwollplantagen liegt und einen weiten Blick über den Nationalpark erlaubt.
Die Unterbringung erfolgt in angenehm gestalteten, permanent installierten Luxuszelten, die mit einer Outdoordusche ausgestattet sind. Das Hauptgebäude, ebenfalls aus Leinen und Holz, beherbergt ein qualitativ ausnehmend gutes Restaurant.
Insgesamt ist Marafiki eine schöne Lodge der gehobenen Mittelklasse mit einer angemessenen Preispolitik, in der man sich wohl fühlt, wenn man bereit ist, über ein paar „Anfängerprobleme“ hinwegzusehen.
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Ishasha Wilderness Camp
Das Ishasha Wildnerness Camp liegt im gleichnamigen Ishasha-Sektor, im äußersten Südwesten des Queen-Elisabeth-Nationalparks, direkt am bewaldeten Ufer des Ntungwe-Flusses. Die zehn Safarizelte sind sehr geräumig und durchaus angenehm, nicht aber unbedingt luxuriös ausgestattet.
Ishasha Wilderness Camp bietet ein authentisches Safarierlebnis in einer relativ abgelegenen Lage.
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Little Elephant Camp
Das Little Elephant Camp ist ein schönes Selbstversorger-Camp zwischen Kasese-Stadt (ca. 17 km) und Queen-Elisabeth-Nationalpark (ca. 10 km) gelegen. Die Besitzer Kevin und Michelle sind selbst erfahrene Zeltprofis und haben sich mit Little Elephant den Traum vom eigenen Zeltlager 2015 erfüllt.
Das Camp ist mit komfortablen Luxuszelten mit Außendusche, einer eigenen hervorragend ausgestatteten Küche, eigenem Grillplatz und einem geschmackvollen Wohnzelt mit Esstisch und Lounge für jedes Zelt sehr gut durchdacht.
Nahrungsmittel können in Kasese gekauft werden.
Mit Little Elephant tun sich in Uganda die ersten Schritte in Richtung Selbstversorger-Lodges, wie wir sie von anderen Destinationen in Afrika wie z. B. aus Namibia oder Südafrika kennen.
Für Selbstfahrer ist Little Elephant zweifellos eine gute Wahl. Teilnehmer einer klassischen geführten Safari sollten natürlich in traditionellen Camps und Lodges absteigen.
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Eagle's Nest
Eagle’s Nest ist eine einfache Budgetunterkunft am Rande des Lake-Mburo-Nationalparks mit wunderschönem Panoramablick über den Park. Von den schlicht eingerichteten Zelten mit Buschdusche und Buschtoilette aus kann man das Treiben der Tiere im unterhalb gelegenen Nationalpark mit einem Fernglas beobachten.
Wir setzen Eagle's Nest gelegentlich bei Budgetreisen ein.
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Sanctuary Gorilla Forest Camp
Das Sanctuary Gorilla Forest Camp war einst der Stolz von Bwindi und seine vornehmste Adresse.
Neunzig steile Stufen trennen das Büro der Parkverwaltung vom Camp. Die acht Zeltsuiten liegen tief versteckt inmitten der üppigen Vegetation. Die einmalige Lage des Sanctuary Gorilla Forest Camp mitten im Regenwald ist geblieben, aber die Luxuszelte wurden über die Jahre nun leider etwas „abgewohnt“.
Ein besonders schönes Erlebnis im Forest Camp sind die Musikabende am Lagerfeuer. Für diejenigen, die das nötige Kleingeld parat haben, eine unbedingte Empfehlung.
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Lemala Mara Camp
Lemala Mara ist ein sehr hochwertiges, luxuriöses Safari-Camp zu einem dennoch angemessenen Preis.
Sehr schönes, mobiles Tented Camp mit nur acht luxuriös gestalteten, großzügige Zelten mit Holzfußboden, bequemen Betten und einem Badezimmer mit Waschbecken, WC und Dusche. Ein gemeinsamer Aufenthaltsbereich mit Wohn- und Essraum und die unverzichtbare Lagerfeuerstelle runden das Bild ab. Die Mahlzeiten werden in einem stilvollen Speisezelt mit Lounge serviert. Service und Essen sind tadellos.
Das Camp wird in Mara zwischen Juli und Oktober errichtet.
Lemala ist ein sehr hochwertiges Camp mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.
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Kimondo Mara Camp
Schwestercamp der Inhaber von Olakira im Mara-Gebiet der Serengeti.
Wie Olakira bietet Kimondo eine viel ruhigere Lage am nördlichen Ufer des Mara-Flusses im so genannten Lamai-Eck, weit ab der anderen Camps im Mara-Dreieck, knapp südlich der Grenze zu Kenia.
Um das Camp zu erreichen, muss man über den Fluss übersetzen, was zu einer heiklen Angelegenheit werden kann.
Der Design der Zelte und der gemeinsamen Aufenthaltsbereiche ähnelt sehr dem Olakira Mara Camp am gegenüberliegenden Flussufer.
Insgesamt eine wundervolle Wohnadresse in einer einsamen Wildnis. Einen Pluspunkt gibt es für die recht abgeschiedene Lage.
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Tingitana Mara Tented Camp
Das Tingitana Mara Tented Camp des französischen Safariunternehmens Corto Safaris ist mit 12 Zelten ein relativ kleines Camp der Mittelklasse in einer guten Lage.
Das halb-saisonale Camp liegt zwischen Juli und Oktober nur wenige Kilometer vom Ufer des Mara-Flusses entfernt, wo sich die weltberühmten, dramatischen Szenen um Leben und Tod abspielen, und ist daher optimal für einen Serengeti-Besuch in dieser Jahreszeit gelegen.
Die Zelte sind auf Holzplattformen errichtet und haben insgesamt einen edlen Look. Die Einrichtung der Zelte ist mit den leuchtenden Farben der Vorhänge und Bettdecken außergewöhnlich. Viele liebevolle Details sorgen hier für eine ausgesprochen behagliche Atmosphäre. Es gibt zwei Gemeinschaftszelte, in denen das Restaurant und der Loungebereich untergebracht sind. Das angebotene Essen ist sehr gut und schmackhaft. Links und rechts des Gemeinschaftsbereiches sind jeweils sechs Zelte in einem größeren Abstand voneinander angeordnet.
Ein kleiner Minuspunkt sind die Matratzen, welche doch sehr hart sind. Aufgrund der Zugehörigkeit zu Corto Safaris sind die meisten Gäste Franzosen. Da das Unternehmen das Camp nicht über weitere Anbieter vermittelt, kommt es häufig vor, dass das Camp nicht so gut gebucht ist und man auch mal als alleiniger Gast dort logiert. Dieser Umstand gefällt nicht allen Safarireisenden.
Das Tingitana Mara Tented Camp ist eines der Camps mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis, es ist fast ein Luxuscamp zu einem wirklich guten Preis. Wir setzen es gerne ein. Es ist ideal für Safaris mit dem eigenen Wagen.
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Kirurumu Serengeti North Camp
Mit nur sieben, sehr komfortabel eingerichteten Zelten, sowie einem Speisezelt und der typischen Lagerfeuerstelle stellt Kirurumu eine sehr dezente Unterkunft für die gehobene Mittelklasse dar.
Von Juni bis Oktober wird das Camp bei Kogatende errichtet.
Wir setzen Kirurumu recht häufig ein für Reisende, die sich etwas mehr Luxus wünschen, als das bescheidenere Tingitana liefern kann. Zu empfehlen.
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Ubuntu Camp
Das Ubuntu Camp ist ein sehr schönes, luxuriöses, mobiles Zeltcamp bestehend aus mehreren großen Zelten mit Bad und Lagerfeuerstelle im klassischen Sinn, das mehrmals im Jahr die Lage wechselt. Am meisten lohnt das Ubuntu Camp zwischen Juli und Oktober, wenn die Migration in der Gegend sein sollte.
Das Ubuntu Camp liegt etwas zurückgezogen im Hinterland, ca. 25 km vom Mara-Fluss entfernt. Für Safaris der gehobenen Mittelklasse setzen wir das deutlich preiswertere Tingitana Mara Tented Camp ein.
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Nasikia Mobile Camp Bologonja
Das Nasikia Mobile Camp Bologonja ist ein solides, mobiles, mittelgroßes Zeltcamp mit 8 bis 12 typischen Meru-Zelten mit gutem Zugang zu den Mara- und Bolongonja-Flüssen.
Mit bequem eingerichteten Zelten und den klassischen Reizen eines typischen Safaricamps überzeugt Nasikia als eine gute Option für die gehobene Mittelklasse, insbesondere –aber nicht nur- wenn die zentral gelegenen Camps Olakira oder Lemai Mara ausgebucht sind.
Am Ehesten lohnt ein Aufenthalt in der ersten Juli-Hälfte, wenn die Migration sich in der Gegend befinden sollte.
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Mbugani Bolongonja Camp
Mbugani bietet zwölf, hochwertige, sehr große Luxus-Zelte mit den klassischen Annehmlichkeiten eines typischen Safaricamps und noch ein paar zusätzlichen Extras (wie eine Sitzecke für das Frühstück.)
Dieses permanente Camp verfügt über 12 Zelte der gehobenen Mittelklasse. Diese sind komfortabel und gemütlich eingerichtet, es gibt einen Teppichboden und perfekte Betten.
Mbugani ist ein lokales Unternehmen, welches für gute Arbeitsbedingungen ihrer Guides sorgt, sei es die Unterbringung oder Bezahlung. Das ist leider nicht selbstverständlich und für uns ein Grund mehr, unseren Gästen dieses Camp zu empfehlen. Mbugani Central Serengeti liegt im Bereich der Mittelklasse bis gehobene Mittelklasse, auch das Preis-Leistungsverhältnis ist absolut stimmig.
Unter der charaktervollen Führung eines Massai überzeugt Mbugani durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Das Camp wird im Zeitraum von 15.7. bis zum 31.10. bei Bolongonja errichtet, wenn sich die Migration in der Gegend befinden sollte.
Mbugani ist eine gute Option für die gehobene Mittelklasse, insbesondere –aber nicht nur- wenn zentraler gelegenen Camps wie das Tingitana ausgebucht sind.
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Ubuntu West Camp
Das Ubuntu Camp ist ein sehr schönes, luxuriöses, mobiles Zeltcamp bestehend aus mehreren großen Zelten mit Bad und Lagerfeuerstelle im klassischen Sinn, das mehrmals im Jahr die Lage wechselt. Am meisten lohnt das Ubuntu Camp zwischen Juli und Oktober, wenn die Migration in der Gegend sein sollte.
Das Camp wechselt die Lage dreimal im Jahr und wird im Grumeti zwischen Mai und Mitte Juli errichtet.
An sich eine empfehlenswerte Unterkunft, trotzdem mögen wir das westlich gelegene Mbugani ein wenig mehr.
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Mapito Tented Camp
Die meisten Lodges im Grumeti Game Reserve gruppieren sich in der Umgebung des Dorfes Robanda etwas nördlich vom Ruwana-Fluss. Die Hauptstraße hier verzeichnet relativ dichten Verkehr.
Dies trifft bei nur 2 Kilometern Entfernung von Robanda leider auch für das Mapito Tented Camp zu.
Dieses permanente Camp mit insgesamt dreizehn großen Zelten liegt etwa zehn Autominuten entfernt am Ikoma Gate im westlichen Teil der Serengeti im Naturschutzreservat der Ikoma Wildlife Management Area.
Im Reservat selbst gibt es keine Raubkatzen, aber neben Zebras und Gnus können hier auch kleinere Säugetiere beobachtet
Update November 2015 werden. In der Zeit von Mitte Mai bis Mitte Juli befindet sich die große Migration hier, dann ist dieses Camp sehr beliebt. Für Safaris ist ein größerer Fahrtaufwand notwendig, denn man muss immer raus aus dem Naturschutzreservat und hinein in das Gebiet der Serengeti fahren.Das Camp bietet aber Nachtpirschfahrten an, auf denen in erster Linie kleinere Säugetiere zu sehen sind.
Die Lage des Camps ist nicht so wirklich optimal, es liegt etwas tiefer im Gelände, sodass man keinen guten Blick in die Ferne und auf die Umgebung hat. Die Zelte befinden sich auf Betonplattformen und sind ansprechend gestaltet. Es gibt ein Vorzelt mit einem kleinen Tisch und Stühlen sowie eine kleinere Veranda vor dem Zelt.
Neben dem Schlafbereich gibt es im hinteren Zelt eine Art Umkleidezone, an die sich das offene Bad anschließt. Das gesamte Bad mit Dusche und Toilette ist von einer etwa zwei Meter hohen Mauer umgeben und nach oben hin komplett offen, was etwas gewöhnungsbedürftig ist.
Der Gemeinschaftsbereich ist im Stil einer Boma gestaltet und nicht wirklich einladend, die Beleuchtung ist in der Dunkelheit zu gering und so fühlt man sich nicht so wohl. Die Mahlzeiten werden als Buffet angeboten und an das Restaurant angrenzend gibt es einen offenen, überdachten Loungebereich.
Der Preis des Mapito Tented Camp ist gut, aber aufgrund der ungünstigen Lage außerhalb der Parkgrenzen tun wir uns schwer, dieses Camp einzusetzen. Das typische Gefühl, in der Wildnis zu sein, stellt sich hier einfach nicht ein. Die Voraussetzungen für eine lohnende Tierbeobachtung ist woanders weit besser erfüllt. Lediglich während der Zeit der Migration kommt eine Unterbringung hier in Frage, sonst ziehen wir Camps im Nationalpark vor.
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Ikoma Tented Camp
Unmittelbar gegenüber vom Parkeingang Ikoma Gate im westlichen Teil der Serengeti befindet sich das Ikoma Tented Camp, welches schon seit vielen Jahren besteht.
Hier gibt es 35 Zelte, welche verstreut in einer sehr weitläufigen und wunderschön gepflegten Parkanlage mit vielen Pfaden stehen. Die
Zelte sind im typischen Stil und ausreichend komfortabel eingerichtet, im hinteren Bereich befindet sich eine geschlossene Toilette. Alle Zelte haben ein Reetdach und stehen auf einer Betonplattform.
Das Restaurant besteht aus zwei Etagen, im unteren Bereich sind die Tische um einen schön gestalteten Barbecue Bereich mit Grill angeordnet. Oben befindet sich eine gemütliche Lounge mit einem guten Ausblick auf die Umgebung. Der Preis entspricht den angebotenen Leistungen.
Das Ikoma Tented Camp ist im Gegensatz zum etwa gleichwertigen Mapito Camp eine Lodge mit Charakter und Persönlichkeit, uns gefällt es hier einfach etwas besser. Auch wenn es mit 35 Zelten ein recht großes Camp ist, setzen wir es gerne ein, da es aufgrund der weitläufigen Anlage trotzdem wie ein kleineres Camp wirkt.
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Serengeti Pioneer Camp
Das Serengeti Pioneer Camp ist ein fabelhaftes kleines Camp in den Moru Kopjes mit zehn sehr ansprechend eingerichteten Zelten im Stil der 30er Jahre mit edlen Möbelstücken und privater Terrasse, die keine Wünsche offen lassen.
Der Loungebereich unter einem Reetdach wurde auf einer Anhöhe mit gewaltigen Ausblicken über die Savanne und ihre Tiere eingerichtet.
Pioneer Camp ist eine sehr schöne, aber dennoch unprätentiöse Unterkunft mit Stil und ein Camp, das wir aufgrund der bevorzugten Lage fernab des touristischen Trubels bei Seronera immer wieder gerne für Luxussafaris einsetzen.
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Asanja Camp
Das Asanja ist ein Luxuscamp in einer ruhigen Lage der Moru Kopjes Region in mittlerer Serengeti. Diese Gegend ist die Einzige in der Serengeti, wo die Chance auf eine Nashornsichtung besteht. Es liegt weit weg von den meisten anderen Camps, in der Nähe gibt es nur wenige andere Safaricamps.
Die Umgebung ist sehr buschig und von Akazien geprägt, sodass auf Pirschfahrten leider mit Tsetsefliegen gerechnet werden muss. Im Camp selbst kommen diese nicht vor.
Das Asanja ist ein wirklich schönes Camp, in dem jedes der 12 Zelte individuell eingerichtet ist. Sämtliche Möbel, Lampen und Dekorationsobjekte wurden eigens für das Camp handgemacht. Die Zelte sind mit viel Holz und speziellen Gegenständen wie großen Bronzeschüsseln als Duschwannen oder antik nachempfundenen Waschschüsseln auf den Veranden ausgestattet. Das gesamte Konzept wurde mit viel Liebe entwickelt, die Gäste fühlen sich hier rundherum wohl und willkommen. Auch das Gemeinschaftszelt mit Restaurant und Loungebereich ist außergewöhnlich schön ausgestattet.
Wir empfehlen eigentlich nicht unbedingt die Luxuscamps für eine Safari, aber hier ist das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen. Die abgeschiedene Lage des Asanja Camps ist ein weiterer Pluspunkt, sodass wir dieses Camp gerne anbieten.
Asanja hat kürzlich ein zweites Camp im Grumeti-Gebiet der westlichen Serengeti eröffnet, in idealer Lage, um die Grumeti-Flussüberquerungen im Juni zu beobachten. Asanja Grumeti hat den gleichen Standard wie das Hauptcamp, obwohl es als mobiles Camp etwas einfacher ist. Dennoch ist es ein sehr empfehlenswertes Camp und das einzige, das man sich in diesem exklusiven Gebiet der Serengeti wirklich leisten kann.
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Kirurumu Serengeti Camp
Das Kirurumu Serengeti Camp ist ein mobiles, luxuriöses Tented Camp, das zweimal im Jahr die Lage wechselt. In Juni wird das Camp in den reizvollen Moru Kopjes errichtet.
Mit nur sieben, sehr komfortabel eingerichteten Zelten sowie einem Speisezelt und der typischen Lagerfeuerstelle stellt Kirurumu eine sehr dezente Unterkunft für die gehobene Mittelklasse dar.
Am meisten überzeugt zudem die abgelegenere Lage bei Moru fernab des Touristenmagnets Seronera. Zu empfehlen.
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Serengeti Halisi Camp
Das Serengeti Halisi Camp ist ein solides, mit ca. 10 Zelten relativ kleines Tented Camp der Mittelklasse. Der Service ist tadellos, die Verpflegung normalerweise sehr gut. Die Zelte sind etwas kleiner als gewöhnlich, dennoch für moderate Ansprüche völlig ausreichend. Halisi ist ein mobiles Tented Camp, das zweimal im Jahr die Lage wechselt. Ab Mai wird es in Seronera errichtet.
Halisi ist kein opulentes Tented Camp, sondern ein erfrischendes, authentisches Camp ohne Schnickschnack. Genau unser Stil!
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Tingitana Central Seregenti
Das Tingitana Central Tented Camp des französischen Safariunternehmens Corto Safaris ist mit 12 Zelten ein relativ kleines Camp der Mittelklasse in einer guten Lage, der Blick auf die Serengeti ist frei. Die Zelte sind auf Holzplattformen errichtet und haben insgesamt einen edlen Look. Die Einrichtung der Zelte ist mit den leuchtenden Farben der Vorhänge und Bettdecken außergewöhnlich. Viele liebevolle Details sorgen hier für eine ausgesprochen behagliche Atmosphäre. Es gibt zwei Gemeinschaftszelte, in denen das Restaurant und der Loungebereich untergebracht sind. Das angebotene Essen ist sehr gut und schmackhaft. Links und rechts des Gemeinschaftsbereiches sind jeweils sechs Zelte in einem größeren Abstand voneinander angeordnet.
Ein kleiner Minuspunkt sind die Matratzen, welche doch sehr hart sind. Aufgrund der Zugehörigkeit zu Corto Safaris sind die meisten Gäste Franzosen. Da das Unternehmen das Camp nicht über weitere Anbieter vermittelt, kommt es häufig vor, dass das Camp nicht so gut gebucht ist und man auch mal als alleiniger Gast dort logiert. Dieser Umstand gefällt nicht allen Safarireisenden.
Das Tingitana Central Camp ist eines der Camps mit dem besten Preis- Leistungsverhältnis, es ist fast ein Luxuscamp zu einem wirklich guten Preis. Wir setzen es gerne ein.
Tigitana ist eine gute Option für die gehobene Mittelklasse.
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Kati Kati Camp
Dieses Camp gehört zu Tanganyika Wilderness Camps, dem größten Anbieter für Camps und Lodges in Tansania. Es gibt 10 Camps unter dem Namen Kati Kati in der Zentralserengeti, welche alle ähnlich ausgestattet sind.
In jedem Camp gibt es 12 Zelte, welche nicht wirklich gemütlich und komfortabel eingerichtet sind. Im Gegensatz dazu sind die Gemeinschaftsbereiche mit Restaurant und Lodge durchaus ansprechend. Das Essen ist gut und wird als Buffet angeboten, am Morgen kann man sich hier sein eigenes Lunchpaket am Frühstücksbuffet zusammenstellen.
Das Kati Kati entspricht von seiner Ausstattung und dem Komfort dem mittleren Standard, während der Preis für die gehobene Mittelklasse verlangt wird. Das Camp ist extrem beliebt und daher vor allem in der Hochsaison sehr voll oder ausgebucht. Für uns ist das Kati Kati nicht so vorstellbar, es gibt für das gleiche oder weniger Geld bessere Alternativen.
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Mbuzi Mawe Serena Camp
Das Mbuzi Mawe Tented Camp liegt ca. 20 Kilometer nördlich von Seronera und bietet 16 luxuriöse Zelte, die sich um die zentrale Lobby auf einem Millionen Jahre alten Granitfelsen verteilen.
Diese Lodge ist im Besitz der Serena-Kette und ist gemessen daran relativ klein. Sie besteht aus sechzehn Luxuszelten und hebt sich damit von den anderen, deutlich größeren Lodges ab. Dennoch bleibt auch Mbuzi Mawe zu kommerziell für unseren Geschmack, so dass wir es kaum einsetzen.
Freunden des Komforts, die sich mit den bescheidenen Annehmlichkeiten eines mobilen Tented Camps nicht anfreunden können, empfehlen wir die westlich gelegene Soroi Serengeti Lodge.
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Kimondo Kusini Camp
Das Kimondo Kusini Camp ist Olakiras neues Schwestercamp.
Im Gegensatz zu Olakira nimmt Kimondo eine viel ruhigere Lage in der Kusini-Region ein, östlich von Ndutu und weit ab der anderen Camps.
Das Camp mit acht sehr geschmackvoll gestalteten Luxus-Zelten hat Aussicht auf ein Wasserloch und überzeugt durch erstklassigen Service und Verpflegung.
Kimondo ist eine ausgezeichnete Option für Gäste mit gehobenen Ansprüchen und konkurriert mit Serian Serengeti South Camp um den ersten Platz.
Ein Pluspunkt gibt es für den besseren Zugang zu den tierreichen Ebenen von Ndutu.
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Ubuntu South Camp
Das Ubuntu South Camp ist ein sehr schönes, luxuriöses, mobiles Zeltcamp im klassischen Safaristil in der südlichen Serengeti bestehend aus acht großen Zelten mit Bad und Lagerfeuerstelle.
Das Camp wechselt die Lage dreimal im Jahr und wird in der Kakesio Ebene, südlich von Ndutu, zwischen Dezember und März errichtet.
Ubuntu ist ein sehr schönes Tented Camp, welches wir gerne für Safaris der gehobenen Mittelklasse einsetzen.
Am meisten überzeugt uns die Lage fernab des touristischen Trubels von Ndutu.
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Lemala Ndutu Camp
Lemala Ndutu ist ein hochwertiges, luxuriöses Safari-Camp allerdings auch zu einem entsprechend hohen Preis.
Dieses mobile Tented Camp verfügt über zwölf luxuriös gestaltete, großzügige Zelte mit Holzfußböden, bequemen Betten und Badezimmern mit Waschbecken, WC und Dusche. Die vielen Vorhänge tragen zur einer wohnlichen Atmosphäre bei. Ein gemeinsamer Aufenthaltsbereich mit Wohn- und Essraum und die unverzichtbare Lagerfeuerstelle runden das Bild ab.
Die Mahlzeiten werden im stilvollen Speisezelt mit Lounge serviert und wie bei Lemala üblich gemeinsam eingenommen. Service und Essen sind tadellos.
Das Camp wird in Ndutu zwischen Dezember und März errichtet. Die Lage ist hier durchaus in Ordnung, bietet aber keine besondere Aussicht. Einen kleinen Abzugspunkt gibt es für die sehr frequentierte Lage um den Ndutu-See herum.
Das Lemala Ndutu ist ein ansprechendes Camp, es ist allerdings etwa doppelt so teuer wie das Chaka Ndutu, welches wir hier aufgrund der ähnlichen Ausstattung und Serviceniveaus eher empfehlen können.
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Kusini Camp
Das Kusini Camp ist ein inmitten einer Akazien-Landschaft gelegenes, permanentes Camp der gehobenen Preisklasse mit zwölf sehr luxuriösen, auf Stelzen errichteten Zelten und einem angenehm gestalteten Speisezelt.
Am meisten überzeugt die abgelegene Lage weit ab des touristischen Trubels von Ndutu, aber mit dennoch exzellentem Zugang zu den Geburtsplätzen in Januar/Februar.
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Mbugani Ndutu Camp
Mbugani Ndutu Camp bietet 15 Zelte mit den klassischen Annehmlichkeiten eines typischen Safaricamps im Ndutu-Gebiet. Die Zelte sind allerdings nicht so gemütlich eingerichtet wie die des permanenten Mbugani Camps.
Es fehlt hier einfach an den kleinen Details, die einen Aufenthalt abrunden.
Das Camp wird im Zeitraumvon 1.12. bis zum 31.3. bei Ndutu errichtet, wenn sich die Migration in der Gegend befinden sollte und hat dafür eine gute Lage.
Für uns ist der Einsatz des Mbugani Ndutu nicht so unbedingt vorstellbar, es fehlt hier einfach an der Gemütlichkeit.
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Kirurumu Serengeti Camp Ndutu
Das Kirurumu Serengeti Camp ist ein luxuriöses Tented Camp, das zweimal im Jahr die Lage wechselt. In Dezember wird das Camp Ndutu errichtet.
Mit nur sieben, sehr komfortabel eingerichteten Zelten, sowie einem Speisezelt und der typischen Lagerfeuerstelle stellt Kirurumu eine sehr dezente Unterkunft für die gehobene Mittelklasse dar.
Dennoch bleiben normalerweise das Ubuntu Camp und das Kusini Camp unsere erste Wahl für Safaris der gehobenen Mittelklasse aufgrund des schnelleren Zugangs zu den besseren Locations für Tierbeobachtung.
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Halisi Ndutu Camp
Das Halisi Camp ist ein solides, mit ca. 10 Zelten relative kleines Tented Camp der Mittelklasse. Der Service ist tadellos, die Verpflegung normalerweise sehr gut.
Die Zelte sind etwas kleiner als gewöhnlich, dennoch für moderate Ansprüche völlig ausreichend. Halisi ist ein mobiles Tented Camp, das zweimal im Jahr die Lage wechselt. Ab Dezember wird es in Ndutu errichtet.
Halisi ist kein opulentes Tented Camp, sondern ein erfrischendes, authentisches Camp ohne Schnickschnack.
Für Teilnehmer von Mittelklasse-Safaris neigen wir jedoch dazu, eher das Tingitana Tented Camp wegen seiner kuscheliger eingerichteten Zelten einzusetzen.
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Nasikia Mobile Camp Ndutu
Das Nasikia ist ein solides, mobiles mittelgroßes Tented Camp mit 8 bis 12 typischen Meru-Zelten, ab Dezember bis März in Ndutu.
Mit bequem eingerichteten Zelten und den klassischen Reizen eines typischen Safaricamps überzeugt Nasikia als eine gute Option für die gehobene Mittelklasse.
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Tingitana Ndutu Camp
Das Tingitana Ndutu Camp des französischen Safariunternehmens Corto Safaris ist mit 12 Zelten ein relativ kleines Camp der Mittelklasse in einer guten Lage frei. Während der Migration in den Monaten von Dezember bis März wird das
Camp in Ndutu aufgebaut.Die Zelte sind auf Holzplattformen errichtet und haben insgesamt einen edlen Look. Die Einrichtung der Zelte ist mit den leuchtenden Farben der Vorhänge und Bettdecken außergewöhnlich. Viele liebevolle Details sorgen hier für eine ausgesprochen behagliche Atmosphäre.
Es gibt zwei Gemeinschaftszelte, in denen das Restaurant und der Loungebereich untergebracht sind. Das angebotene Essen ist sehr gut und schmackhaft.
Links und rechts des Gemeinschaftsbereiches sind jeweils sechs Zelte in einem größeren Abstand
voneinander angeordnet.Ein kleiner Minuspunkt sind die Matratzen, welche doch sehr hart sind. Aufgrund der Zugehörigkeit zu Corto Safaris sind die meisten Gäste Franzosen.
Da das Unternehmen das Camp nicht über weitere Anbieter vermittelt, kommt es häufig vor, dass das Camp nicht so gut gebucht ist und man auch mal als alleiniger Gast dort logiert. Dieser Umstand gefällt nicht allen Safarireisenden.
Das Tingitana Ndutu Camp ist eines der Camps mit dem besten Preis- Leistungsverhältnis, es ist fast ein Luxuscamp zu einem wirklich guten Preis. Wir setzen es gerne ein.
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Wayo Naabi Camp
Das Wayo Naabi Camp ist ein sehr einfaches mobiles Camp, welches in der Zeit von Dezember bis März nahe des Parkeingangs am Naabi-Tor aufgebaut wird. Die Unterkunft erfolgt in nur fünf simplen Zelten mit Buschdusche und Buschtoilette. Die obligatorische Feuerstelle und das Messzelt gibt es natürlich auch.
Die Gnumigration dürfte sich in der Gegend zwischen Dezember und März aufhalten.
Das Camp wird 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben und ist plastikfrei.
Wayo empfiehlt sich insbesondere für abenteuerlich gesinnte Gäste mit einem kleineren Geldbeutel. Wir lieben den einfachen bodenständigen Stil solcher Camps, doch für die meisten unserer Gäste ist Wayo ein wenig zu schlicht.
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Nyikani Central Camp
Wir sind große Fans des Kiota (umbenannt in Nyikani Camp) und aller Camps der Nyikani-Familie. Wir lieben besonders die Lage auf der Spitze eines Hügels mit weitem Blick über das zentrale Gebiet der Serengeti (obwohl es zentral im geschäftigen Seronera-Gebiet liegt, ist es im Nyikani erstaunlich ruhig) und die einfache, aber geschmackvolle Inneneinrichtung mit einer schönen Auswahl an afrikanischen Kunstwerken.
Das Herzstück des Camps sind wie immer die beiden Speisezelte. Auf der rechten Seite befindet sich das Lounge-Zelt mit einer Bar und einer kleinen Bibliothek sowie vielen Sitzgelegenheiten auf bequemen Sofas. Neben der Lounge befindet sich das Essenszelt mit schön eingedeckten Esstischen, an denen ein Essen auf hohem Niveau serviert wird.
Jeden Abend wird vor dem Gemeinschaftsbereich ein Lagerfeuer angezündet, an dem die Gäste die Aussicht mit Getränken genießen können.
Es gibt sechzehn Doppelzelte und zwei Familienzelte, acht davon links und seitlich vom Hauptbereich. Alle Zelte sind von hinten begehbar und befinden sich vor der Cliff, was einen ungestörten Panoramablick über die Savanne unten ermöglicht. Vor jedem Zelt gibt es einen schönen Sitzbereich. Die Einrichtung ist sehr schön, in jedem Zelt wurde eine andere Farbe wie Türkis, Orange oder Beige gewählt. Das Bett ist sehr groß und bequem, es gibt einen Schreibtisch mit Stuhl, eine Bank am Fußende des Bettes, eine Ablagestelle für das Gepäck und ein schönes Bad mit Holzpaneelen, Spiegel, zwei Waschbecken und einer separaten Eimerdusche (Duschen müssen zehn Minuten vorher bestellt werden) mit hochwertigen Kosmetikprodukten und einer Toilette.
Nyikani ist eine unserer Lieblingsmarken für qualitativ hochwertiges Safari-Glamping in der Serengeti und Nyikani Central ist keine Ausnahme. Die Zelte sind sehr komfortabel, schön und gut gepflegt, das Essen ist gut und mehr als reichlich, das Personal einladend und höflich, und das allgemeine Ambiente romantisch. Uns gefällt es hier und wir wünschten, wir hätten länger bleiben können!
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Wayo Banagi Camp
Das Wayo Banagi Camp ist ein sehr einfaches permanentes Camp 35 km nördlich von Seronera am Ufer des Banagi-Fluses, einem Zufluss des Grumeti-Flusses. Die Unterkunft erfolgt in nur fünf simpel eingerichteten Zelten mit Buschdusche und Buschtoilette. Die obligatorische Feuerstelle und das Messzelt gibt es natürlich auch.
Die Gnumigration dürfte sich in der Gegend zwischen Mai und Juni und dann wieder von November bis Dezember befinden. Aber auch ohne die Migration empfängt das Camp oft tierische Besucher.
Das Camp wird zu 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben und ist plastikfrei.
Wayo empfiehlt sich insbesondere für abenteuerlich gesinnte Gäste mit einem bescheidenen Geldbeutel. Wir lieben den einfachen bodenständigen Stil solcher Camps, doch für die meisten unserer Gäste ist Wayo etwas zu spartanisch.
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Nyikani Migration Ndutu
Nyikani ist ein mobiles Tented Camp der gehobenen Mittelklasse mit zwölf angenehm gestalteten Zelten, welches dreimal im Jahr die Lage der Migration folgend wechselt. Zwischen Dezember und März wird Chaka in einem Akazienwäldchen nahe des Lake Ndutu errichtet und befindet sich sozusagen im Herzen der Migration zum Zeitpunkt der aufeinander abgestimmten Geburt der Gnukälber.
Nyikani ist ein unprätentiöses Safaricamp im alten Stil. Die gemeinsamen Bereiche bestehen aus einem großen Zelt, wo Lounge- und Essbereich untergebracht sind. Die obligatorische Feuerstelle ist ebenso vorhanden wie die Toilette mit Buschdusche. Nyikani ist ein für die Preisklasse relativ großes Camp, allerdings werden die zehn bis zwölf Zelte (je nach Auslastung des Camps) mit sehr großzügigem Abstand aufgebaut, um die Privatsphäre zu gewährleisten. Die Zelte selbst sind sehr groß und äußerst stilvoll ausgestattet.
Nyikani ist zweifellos ein sehr schönes Camp der gehobenen Klasse und eins mit einem ausgezeichneten Preis- und Leistungsverhältnis, welches wir immer wieder für Gäste einsetzen, die sich etwas mehr Luxus als das bodenerdige Tingitana liefern kann.
Menschen, die großen Wert auf eine abgeschiedene Location legen und für die diese Lage mitten im Trubel des Lake Ndutu zu touristisch ist (einige andere Fahrzeuge werden bei den hiesigen Pirschfahrten auf jeden Fall angetroffen), ist die Unterbringung in ruhiger gelegenen Luxuscamps wie dem Kusini Camp zu empfehlen.
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Nyikani Serengeti Mara Camp
Nyikani ist ein mobiles Tented Camp der gehobenen Mittelklasse mit zwölf angenehm gestalteten Zelten, welches dreimal im Jahr die Lage der Migration folgend wechselt. Zwischen Juli bis Oktober wird Nyikani in abgelegener Lage in der nördlichen Serengeti errichtet und befindet sich sozusagen im Herzen der Migration zum Zeitpunkt der berühmten Überquerungen des Mara-Flusses.
Nyikani ist ein unprätentiöses Safaricamp im alten Stil. Die gemeinsamen Bereiche bestehen aus einem großen Zelt, wo Lounge- und Essbereich untergebracht sind. Die obligatorische Feuerstelle ist ebenso vorhanden wie die Toilette mit Buschdusche. Nyikani ist ein für die Preisklasse relativ großes Camp, allerdings werden die zehn bis zwölf Zelte (je nach Auslastung des Camps) mit sehr großzügigem Abstand aufgebaut, um die Privatsphäre zu gewährleisten. Die Zelte selbst sind sehr groß und äußerst stilvoll ausgestattet.
Nyikani ist zweifellos ein sehr schönes Camp der gehobenen Klasse und eins mit einem ausgezeichneten Preis- und Leistungsverhältnis, welches wir immer wieder für Gäste einsetzen, die sich etwas mehr Luxus als das bodenerdige Tingitana liefern kann.
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Kati Kati Mara Camp
Dieses Kati Kati Camp gehört zu Tanganyika Wilderness Camps, dem größten Anbieter für Camps und Lodges in Tansania.
In jedem Camp gibt es 12 Zelte, welche nicht wirklich gemütlich und komfortabel eingerichtet sind. Im Gegensatz dazu sind die Gemeinschaftsbereiche mit Restaurant und Lodge durchaus ansprechend. Das Essen ist gut und wird als Buffet angeboten, am Morgen kann man sich hier sein eigenes Lunchpaket am Frühstücksbuffet zusammenstellen.
Das Kati Kati entspricht von seiner Ausstattung und dem Komfort dem mittleren Standard, während der Preis für die gehobene Mittelklasse verlangt wird.Das Camp ist extrem beliebt und daher vor allem in der Hochsaison sehr voll oder ausgebucht. Für uns ist das Kati Kati nicht so vorstellbar, es gibt für das gleiche oder weniger Geld bessere Alternativen.
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Sanctuary Kichakani North Camp
Das Sanctuary Kichakani North Camp befindet sich nahe dem Kogatende Airstrip im westlichen Teil des Serengeti – Mara – Gebietes.
Gelegen auf der nördlichen Seite des Mara – Flusses bietet dieses aus zehn Gastzelten bestehende Camp ein authentisches Safarierlebnis, da sich die Tiere auch in der Nähe der Zelte aufhalten. Geöffnet ist das Camp von Juli bis November. Die Lage eignet sich gut, um während der Hauptmigration die Flussüberquerungen der Gnus zu beobachten.
Zu den angebotenen Aktivitäten gehören in erster Linie Tagessafaris.
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Mara under Canvas
Im westlichen Teil des Serengeti - Mara-Gebietes liegt nahe dem Mara-Fluss das Mara Under Canvas Tented Camp.
Das zur Tanganyika-Wilderness-Gruppe gehörende Camp am Mara River in der nördlichen Serengeti besteht aus zehn geräumigen Zelten, die allesamt extrem komfortabel eingerichtet sind. Sie bieten eine Auswahl aus Twin Betten und King Size Betten, sowie einem Familienzelt, alle sind mit Buschdusche, Waschbecken und Buschtoilette ausgestattet.
Neben einem gemütlich eingerichteten Wohnzelt gibt es ein separates Speisezelt. Der atemberaubende Sonnenuntergang kann am Lagerfeuer bewundert werden. Geöffnet ist das Camp von Juni bis November, sodass die große Gnu-Migration gut beobachtet werden kann. Faszinierend ist es, wenn die Gnus direkt vor den Zelten grasen.
Das mobile Camp hat im Jahresverlauf zwei verschiedene Standorte, welche sich an die Migrationsbewegungen der Gnus orientieren. Zwischen Juli und Oktober befindet sich Mara under Canvas im Norden der Serengeti in einer optimalen Position im Mara-Dreieck, um die berühmten Flussüberquerungen zu beobachten, die von hungrigen Krokodilen enormer Größe heimgesucht werden.
Neben den obligatorischen Fahrzeugsafaris werden auch Ballonsafaris angeboten.
Strom wird ausschließlich über Solarenergie gewonnen.
Wer auf der Suche nach einer relativ luxuriösen Unterkunft im Norden der Serengeti ist, für den ist das Mara Under Canvas Tented Camp eine gute Wahl.
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Wayo Kogatende Camp
Das Wayo Kogatende Camp befindet sich im westlichen Teil des Serengeti- Mara –Gebietes auf einem Hügel unter großen, immergrünen Bäumen mit fantastischem Ausblick, etwa 20 Minuten vom Mara-Fluss entfernt. Es ist saisonal von Juli bis Ende November geöffnet, so dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, die Gnus bei der Flussüberquerung beobachten zu können. Das Camp besteht aus 10 kleinen und sehr einfach eingerichteten Zelten, welche über ein Bad mit Buschdusche und Buschtoilette verfügen.
Eine Besonderheit sind die vier privaten Essbereiche, so dass für jede Gruppe ein eigener Bereich genutzt werden kann. Dazu gehören für jede Gruppe ein privates Zelt mit Butler und separater Feuerstelle.
Dieses Angebot passt unserer Meinung nach nicht wirklich zu der einfachen Grundausstattung der Zelte und dem Konzept des Camps. Zudem ist das Preis- Leistungsverhältnis hier nicht stimmig, denn für den gebotenen Service ist der Preis relativ hoch.
Wie auch die anderen Camps der Wayo – Gruppe ist Kogatende sehr umweltfreundlich, es wird zu 100% mit erneuerbarer Energie betrieben und ist plastikfrei.
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Kati Kati Ndutu Camp
Das Kati Kati Ndutu Camp gehört zu Tanganyika Wilderness Camps, dem größten Anbieter für Camps und Lodges in Tansania. Es gibt mehrere Camps unter dem Namen Kati Kati im Ndutu-Bereich der südlichen Serengeti, welche alle ähnlich ausgestattet sind.
In jedem Camp gibt es 12 Zelte, welche nicht wirklich gemütlich und komfortabel eingerichtet sind. Im Gegensatz dazu sind die Gemeinschaftsbereiche mit Restaurant und Lodge durchaus ansprechend. Das Essen ist gut und wird als Buffet angeboten, am Morgen kann man sich hier sein eigenes Lunchpaket am Frühstücksbuffet zusammenstellen.
Das Kati Kati entspricht von seiner Ausstattung und dem Komfort dem mittleren Standard, während der Preis für die gehobene Mittelklasse verlangt wird. Das Camp ist extrem beliebt und daher vor allem in der Hochsaison sehr voll oder ausgebucht. Für uns ist das Kati Kati nicht so vorstellbar, es gibt für das gleiche oder weniger Geld bessere Alternativen. -
Angata Ndutu Camp
Mit Blick auf den nah gelegenen Ndutu-See bietet dieses Camp mit 15 Zelten sowie einem gemeinsamen Restaurantzelt und einem Loungebereich eine gute Lage.
Allerdings ist unserer Meinung nach das Preis- Leistungsverhältnis nicht stimmig. Mit eher spartanisch eingerichteten Zelten, die nicht wirklich einladend sind, ist das Leistungsverhältnis eher mittel, während der Preis gehoben ist.
Wir können das Ang’ata Serengeti Ndutu nicht wirklich empfehlen, da gibt es bessere Camps in diesem Preissegment.
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Angata Seronera Camp
Das Angata Migration Camp ist ein solides Tented Camp im klassischen Safaristil mit mit 15 Zelten sowie einem gemeinsamen Restaurantzelt und einem Loungebereich.
Allerdings ist unserer Meinung nach das Preis- Leistungsverhältnis nicht stimmig. Mit eher spartanisch eingerichteten Zelten, die nicht wirklich einladend sind, ist das Leistungsverhältnis eher mittel, während der Preis gehoben ist.
Wir können das Ang’ata Seronera nicht wirklich empfehlen, da gibt es bessere Camps in diesem Preissegment. -
Lemala Ewajan Camp
Wie alle Camps der Lemala-Gruppe zeichnet sich das Ewajan durch acht luxuriös gestaltete, großzügige Zelte mit einer hochwertigen Ausstattung und elegantem Mobiliar aus. Die Mahlzeiten werden in einem stilvollen Speisezelt mit Lounge serviert. Service und Essen sind tadellos.
Insgesamt ist Ewanjan eine rundum gelungene Unterkunft der gehobenen Preisklasse. -
Mbugani Central Camp
Das Mbugani Central Camp in der Seronera Gegend in der Serengeti verfügt über 12 Zelte der gehobenen Mittelklasse. Diese sind komfortabel und gemütlich eingerichtet, es gibt einen Teppichboden und sehr gute Betten.
Der Loungebereich ist ebenso wie das Restaurant in einem separaten Zelt untergebracht. Beide Gemeinschaftsbereiche sind sehr ansprechend gestaltet und laden zum Verweilen ein.
Die Lage des Camps ist in Ordnung, es gibt eine weitläufige Aussicht auf die Serengeti, welche nicht von Bäumen eingeschränkt wird. Die große Migration findet in der Nähe des Camps von Oktober bis Dezember sowie Mai bis Mitte Juli statt.
Das Camp wird von einem Ehepaar aus Tansania geführt, welches sehr aufmerksam und warmherzig ist. Wir lieben dieses Camp, da die gesamte Atmosphäre einfach stimmt und man sich während des Aufenthaltes dort sehr wohl fühlt.
Mbugani ist ein lokales Unternehmen, welches für gute Arbeitsbedingungen ihrer Guides sorgt, sei es die Unterbringung oder Bezahlung. Das ist leider nicht selbstverständlich und für uns ein Grund mehr, unseren Gästen dieses Camp zu empfehlen. Mbugani Central Serengeti liegt im Bereich der Mittelklasse bis gehobene Mittelklasse, auch das Preis-Leistungsverhältnis ist absolut stimmig.
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Tanzania Seronera Bush Camp
Das Tanzania Bush Camp ist ein einfaches Zeltcamp, das von Einheimischen geführt wird, mit einem ausgezeichneten, wirklich fröhlichen Personal, das immer ein Lächeln auf die Lippen zaubert.
Das Hauptcamp liegt zentral und nicht weit von Seronera entfernt in einer ruhigen Lage mit Blick auf die Ebenen, in denen normalerweise Pflanzenfresser grasen. In der Nähe des Parkplatzes gibt es ein kleines Zelt, das als Empfangsraum dient. Rechts davon befindet sich die Feuerstelle.
Direkt dahinter, etwas erhöht über den Plattformen, befinden sich die Messzelte mit dem Essbereich auf der linken Seite und dem Aufenthaltsraum mit einer gut bestückten Bar und einer Steckdose für elektrische Geräte auf der rechten Seite. In Tansania Bush Camps gibt es keine Steckdosen in den Zelten.
Die Einrichtung ist einfach und die Beleuchtung etwas zu trist, was nicht gerade zu einer angenehmen Atmosphäre beiträgt, aber das Essen ist gut, vor allem gefielen uns die Gerichte mit dem eher afrikanischen Touch, was für ein Buschcamp in Tansania (das sich eher an westliche Pallatare richtet) ziemlich ungewöhnlich ist. Und wie bereits erwähnt, ist das Personal unglaublich hilfsbereit und freundlich und tut alles, damit sich die Gäste wie zu Hause fühlen.
Gäste werden in sechzehn Zelten untergebracht, die es in verschiedenen Ausführungen gibt (Zweier-, Doppel- und Dreierzelte). Die Zelte sind in Ordnung, mit großen Moskitonetzen, die den Zebramustern nachempfunden sind. Es gibt einen kleinen Schreibtisch mit einem Stuhl und einem kleinen Sofa. Die Zelte haben ein eigenes Bad mit separater Toilette und Dusche (keine Eimerdusche, sondern eine richtige Dusche).
Es gibt zwei viel größere Familienzelte auf Holzplattformen, die im Wesentlichen gleich sind, aber zwei Schlafzimmer mit einem Wohnbereich in der Mitte und zwei Badezimmer haben, sehr schön gemacht mit Wänden aus Holz in hellen Farben.
Alles in allem gefällt uns die familiäre Atmosphäre des Tansania Bush Camps mit dem Schwerpunkt auf dem sehr freundlichen Personal und dem guten traditionellen Essen. Leute, die keinen Schnickschnack brauchen und nur einen Platz zum Schlafen und Essen brauchen, werden sich hier wohl fühlen.
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Tanzania Mara Bush Camp
Die Marke Tanzania Buschcamp legt großen Wert darauf, dass sich die Gäste willkommen fühlen, und das erreichen sie, indem sie sicherstellen, dass jeder Gast auf eine sehr familiäre, herzliche Art und Weise begrüßt und behandelt wird.
Ihr werdet nie ein mürrisches Gesicht bei den Camp-Teammitgliedern finden und dies hinterlässt wirklich den Eindruck, dass jeder der Angestellten wirklich stolz darauf ist, für sein Unternehmen zu arbeiten.
Neben dem äußerst freundlichen Personal und vielen anderen netten Kleinigkeiten wie Wärmflaschen auf dem Bett für den Abend, das Herunterrollen der Moskitonetze und die Außenüberlappung der Zelte vor dem Schlafengehen, ist dies im Grunde ein einfaches Tented Camp mit zwei Messzelten, die den Loungebereich auf der linken Seite (einfache, rustikale Möbel, Popcorn wird hier die ganze Zeit serviert, egal ob man etwas konsumiert oder nicht) und das Speisezelt beherbergen.
Die Betreiber sollten sich mehr Mühe mit einer stimmungsvollen Beleuchtung geben (die auffälligen weißen Glühbirnen tragen nicht unbedingt zu einer romantischen Atmosphäre bei). Das Essenszelt fühlt sich zu eng an, wenn das Camp ausgebucht ist, was in der Hochsaison aufgrund seiner Beliebtheit oft passiert. Das Essen ist reichlich und von guter Qualität, mit ziemlich vielen einheimischen Gerichten auf der Speisekarte, was die Safariguide erefreu. Das Personal ist ebenfalls sehr freundlich.
Die vierzehn Zelte befinden sich links und rechts vom Hauptbereich und könnten besser gewartet werden. Die Zelte sind geräumig und mit einem Stuhl und einem kleinen Schreibtisch ausgestattet, außerdem gibt es eine Bank und einen Platz zum Abstellen von Gepäck. Dusche und Toilette sind getrennt, wobei die Dusche eine richtige Dusche ist (heißes Wasser muss allerdings zehn Minuten vorher bestellt werden). Es gibt auch einen kleinen Sitzplatz vor jedem Zelt.
Tansania Mobile Bush Camps ist und bleibt eines der besseren Camps dieser Preisklasse in der Serengeti. Der Preis liegt im unteren Bereich, während der Servicestandard im oberen Bereich liegt.
Es ist stimmt: mit etwas mehr Sorgfalt bei der Einrichtung und der Pflege der Zelte könnte dieses Camp noch viel besser sein, aber am Ende bekommt man das, wofür man bezahlt.
Die Erfolgsbilanz der Tansania Buschcamps ist so erfolgreich, dass die Besitzer sogar expandieren. Wir vermuten, dass seine Beliebtheit auf Dauer ungebrochen sein wird. -
Tanzania Ndutu Bush Camp
Das mobile Tansania Bush Camp ist seit ihrer Entstehung in der Serengeti zu einem unseren Lieblingscamps für Safaris der gehobenen Mittelklasse geworden.
Das Camp wechselt die Lage zweimal im Jahr. In der Zeit von Dezember bis März wird es bei Ndutu aufgerichtet.
Die 12 ziemlich großen Zelte sind direkt auf dem mit Teppich ausgelegten Boden errichtet und verfügen über geschmackvolle Möbel sowie eine insgesamt sehr ansprechende Einrichtung.
Die gemeinsamen Bereiche sind in einem großen Zelt untergebracht, in welchem sich auf der einen Seite das Restaurant befindet. Hier wird am Abend ein Buffet mit einer Auswahl an Gerichten aus Tansania sowie den typischen westlichen Speisen angeboten. Dass hier auch einheimische Speisen zubereitet werden, ist eine Besonderheit für Safaricamps und in unseren Augen einen Pluspunkt wert.
Auf der anderen Seite des Gemeinschaftszeltes ist der großzügige und geschmackvoll eingerichtete Loungebereich eingerichtet. Das Tansania Bush Camp ist ein sehr beliebtes Camp und das auch zurecht. Wir können es durchaus empfehlen.
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Lemala Ngorongoro Camp
Das Lemala Ngorongoro Camp liegt unmittelbar nah der Anfahrt zum Krater etwas zurückgezogen vom Kraterrand inmitten eines wunderschönen Schirmakazienwaldes. Die Lage nah der Abfahrtspiste ist optimal für einen frühen Besuch des Kraters, bevor die Menschenmassen eintreffen. Davon abgesehen bietet Lemala neun beheizte, bequem eingerichtete Luxus-Zelte mit Wohnecke sowie ein gemeinsames Zelt mit Restaurant- und Lounge-Bereich.
Alle Gäste nehmen die Mahlzeiten hier gemeinsam ein. Die Zelte selbst stehen recht eng beieinander, sind aber gemütlich und mit tollen Details eingerichtet.
Lemala Ngorongoro ist ein schön gemachtes, kleines Tented Camp, welches wir gerne empfehlen. Vor allem in der Hochsaison von Juli bis Dezember bietet das Camp zudem einen guten Preis an.
Es muss angemerkt werden, dass der nördliche Kraterrand sehr feucht und nass ist. Zwar sind alle Zelte beheizt. Eine Unterbringung in einem Tented Camp könnte eventuell einige Unannehmlichkeiten mit sich bringen. Wer die Witterung scheut und herkömmlichen Komfort sucht, ist besser in der Serena Ngorongoro Lodge untergebracht.
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Angata Ngorongoro Camp
Das aus neun Zelten bestehende Angata Ngorongoro Camp profitiert von einer unschlagbaren guten Lage im Akazienwald nah an der Anfahrtspiste, optimal für einen frühen Besuch des Kraters, bevor die Menschenmassen eintreffen.
Allerdings ist unserer Meinung nach das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmig. Mit eher spartanisch eingerichteten Zelten, die nicht wirklich einladend sind, ist das Leistungsverhältnis eher mittel, während der Preis gehoben ist. Wir können das Angata Ngorongoro Camp nicht wirklich empfehlen, da gibt es bessere Camps für diesen Preis, wie etwa das Sanctuary Ngorongoro Crater Camp.
Es muss angemerkt werden, dass der nördliche Kraterrand sehr feucht und nass ist. Zwar sind alle Zelte beheizt. Eine Unterbringung in einem Tented Camp könnte eventuell einige Unannehmlichkeiten mit sich bringen. Wer die Witterung scheut und herkömmlichen Komfort sucht, ist besser in der Serena Ngorongoro Lodge untergebracht.
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Pakulala Safari Camp
Das Pakulala Safari Camp besteht aus elf relativ großen Zelten, welche mit bequemen Doppelbetten, handgemachten Teppichen und Dekorationselementen elegant eingerichtet sind. Jedes Zelt verfügt über ein eigenes Bad mit einer Dusche.
Ein Speisezelt sowie eine typische Lagerfeuerstelle gehören zum Camp dazu.
Die Lage am Rand des Ngorongoro – Kraters ist gut, jedoch ist der direkte Blick auf den Krater erst nach einem kurzen Fußweg und nicht direkt vom Camp aus möglich. Zu empfehlen.
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Mysigio Camp
Auf der Hochebene mit wunderschönen Aussichten auf den fern gelegenen Lake Eyasi gelegen, bei Kilometer 18 an der Piste nach Endulen, überzeugt das Mysigio Camp mit zwölf sehr komfortabel eingerichteten Zelten, einem Speisezelt und der typischen Lagerfeuerstelle.
Was Mysigio allerdings ausmacht, ist die einzigartige Möglichkeit, unverfälschte Kontakte mit der örtlichen Massai-Bevölkerung herzustellen. Einfühlsame Begegnungen mit der untergehenden Kultur der Massai hinterlassen die schönsten Erinnerungen an einen Aufenthalt hier.
Zu empfehlen.
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Rhotia Valley
Rhotia Valley ist eine angenehme Zelt-Lodge unter Leitung einer niederländischen Ärztin, ziemlich abseits nördlich der Hauptstraße zum Ngorongoro-Krater gelegen. Die 16 komfortablen Zelte mit Bad sind auf Plattformen errichtet und bieten von der privaten Veranda aus eine schöne Aussicht auf das umliegende Ackerland. Outdoor-Bar, Restaurant und Lounge sind im Haupthaus untergebracht, zudem gibt es einen wunderschönen Pool. Rhotia Valley befindet sich auf einem weitläufigen naturbelassenen Grundstück, welches auch über einen Obst- und Gemüsegarten verfügt, der die Lodge zu einem immer größeren Anteil versorgt. Auch Kühe werden gehalten, um Milch für die Käseherstellung zu gewinnen. Das Ziel ist die komplette Selbstversorgung.
Der Lodge ist ein Waisenhaus für 40 Kinder mit Grundschule angegliedert, 20 Prozent der Einnahmen fließen in dieses Projekt, welches sich somit ohne weitere Unterstützung finanziert.
Täglich um 17.30 Uhr wird eine Führung angeboten, um das Projekt näher kennenzulernen. Insbesondere gefällt uns hier das fördernswerte Konzept, Tourismus mit Entwicklungshilfe zu verbinden. Die Kinder werden finanziell in ihrer weiteren Ausbildung unterstützt, einige konnten bereits einen Universitätsabschluss erreichen. Alle Mitarbeiter der Lodge stammen aus der Region, unter ihnen sind auch ehemalige Kinder des Waisenhauses.
Rhotia ist eine kleine Lodge ohne viel Schnickschnack, aber mit viel Charakter und Herz und einer unserer Favoriten für Safaris in der Gegend. Wir setzen sie häufig in unseren Mittelklasse-Safaris ein, insbesondere nach dem Ausflug zum Ngorongoro-Krater, nachdem unsere Gäste in eine Unterkunft direkt am Kraterrand waren.
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Sanctuary Ngorongoro Crater Camp
Das Sanctuary Ngorongoro Crater Camp ist unser Lieblingscamp am Ngorongoro-Krater. Eingebettet in den schönen Akazienwald bietet es zudem eine gute Ausgangslage für Fahrten in den Krater.
Die 9 Zelte liegen jeweils auf einer Holzplattform und verfügen über eine Terrasse, von der aus die Gäste einen wunderbaren Ausblick genießen können.
Die Einrichtung der beheizbaren Zelte ist gemütlich, man fühlt sich hier sehr wohl. Der Restaurantbereich ist ebenso wie die Lounge in einem separaten Zelt untergebracht. Beide sind äußerst geschmackvoll eingerichtet, der Service und das Essen im Camp lassen keine Wünsche offen.
Dieses Camp ist üblicherweise unsere erste Option und es bietet vor allem in der Winterzeit von Januar bis März zudem einen unschlagbar guten Preis an.
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Isoitok Camp
Isoitok ist ein einfaches, rustikal gehaltenes Camp in einer zurückgezogenen Lage 21 km östlich von Lake Manyara. Das Camp wurde nach strikten ökologischen Prinzipien gebaut und verfügt über zweckmäßig gestalteten Standard-Luxus-Zelte und etwas einfacher ausgestattete Budget-Zelte, die auch entsprechend weniger kosten.
Schwerpunkt des Aufenthaltes liegt in der Interaktion mit den lokalen Massai, die das Camp finanziell unterstützt und die in diverse Projekte zum nachhaltigen Tourismus einbezogen wurden.
Isoitok ist ein Camp mit viel Charakter, das möglicherweise besser für ein junges Publikum geeignet ist. Wir heißen solche nachhaltig geführte Unterkünfte immer äußerst willkommen.
Dennoch ist die Lage inmitten einer Viehzucht-Landschaft etwas zu abgelegen, so dass wir kaum Gelegenheit haben, Isoitok einzusetzen.
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Wayo Manyara Camp
Das Wayo Manyara Camp ist ein simpel gehaltenes Tented Camp in einer einmaligen Lage in den Tiefen des Nationalparks am westlichen Teil des Manyaras-Sees und genau an der Stelle, wo der Endabash-Fluss entspringt, welcher sich nur in Zeiten von heftigen Regenfällen mit Wasser füllt. Ganz in der Nähe befindet sich ein malerischer Wasserfall. Dies dürfte zweifellos zu einer der besten Lagen am Lake Manyara zählen, mit einem wunderschönen Feuerplatz auf dem trockenen Flussbett, wo Elefanten und Büffel häufig beim Trinken an den vereinzelten Wasserpools beobachtet werden können. Durch den nahen Zugang zum Wasser lockt das Camp vorwiegend in der Trockenzeit sehr viele Tiere an.
Insgesamt ist das Camp eher schlicht, mit einem zentralen Mess-Zelt, einem kleinen Loungebereich unter freiem Himmel und sechs einfachen Zelten mit offenen Buschduschen und einer Buschtoilette. Zum Schutz vor Überflutungen sind die Zelte auf Plattformen errichtet. Das Ökocamp wird zu 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben und ist plastikfrei. Auch wenn im Preis die Getränke inklusive sind, ist dieser für die gegebenen Leistungen eindeutig zu hoch. Wayo Manyara empfiehlt sich insbesondere für abenteuerlich gesinnte Gäste, die Campingurlaub wirklich mögen und dabei auf jeglichen Komfort verzichten können.
Wir mögen den einfachen bodenständigen Stil solcher Camps und auch wenn das Camp recht spartanisch ist, finden wir, dass es sich aufgrund der großartigen Lage durchaus für zwei Übernachtungen in dieser tierreichen Gegend lohnt, wenn man Camping mag.
Ein deutliches Plus ist neben der tollen Lage zudem die Größe des Camps, maximal sind 12 Personen hier.
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Halisi Natron Camp
Wie seine Schwestercamps in der Serengeti hat sich Halisi Natron Camp nah des Dorfes Ngare Sero in der Lake Natron Gegend mit wenigen, adäquat eingerichteten Zelten in einem kleinen Azakienwald etabliert. Der Service ist tadellos, die Verpflegung normalerweise sehr gut.
Ein nah gelegener Wasserfall sorgt für die notwendige Erfrischung bei diesen glühenden Temperaturen. Wandern an den Seeufern, Vulkanbesteigung und authentische Interaktion mit Massai-Hirten sind die hier angebotenen Aktivitäten.
Halisi ist ein relativ simples Tented Camp der Mittelklasse, dennoch für moderate Ansprüche völlig ausreichend.
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Lengai Camp
Das Lengai Camp ist ein sehr schönes Tented Camp im klassischen afrikanischen Stil in einer einzigartigen Lage mit atemberaubender Aussicht auf den aktiven Vulkan Oldonyo Lengai inmitten der urwüchsigen, zeitlosen Vulkanlandschaft.
Die Unterkunft findet in nur vier klassischen bequemen Luxuszelten statt, und ist mit der wunderschönen Holzschnitz-Möbel-Ausstattung und einem Badezimmer mit freistehender Badewanne recht komfortabel. Für alle, die nicht abschalten können oder wollen, gibt es auch ein gutes WLAN-Signal. Gegessen wird draußen oder im schön eingerichteten Messzelt.
Inhaber Michel ist ein fürsorglicher Gastgeber und zudem profitieren die Gäste von seinem großartigen Wissen als ausgebildeter Zoologe.
Das Camp eignet sich durch seine Lage hervorragend für die Erklimmung des Oldonyo Lengais, zweifelsohne einer der feinsten und eindrucksvollsten Bergtrekkings in ganz Ostafrika. Außerdem werden Reitausflüge angeboten, bei denen man einige der spärlichen Tiere dieser kargen Wildnis beobachten kann (dazu zählen Gazellen, Gnus, Giraffen und manchmal auch Geparde). Weiterhin werden Tagesausflüge an den Lake Natron unternommen, es kann auf 120.000 Jahre alten Fossilfußabdrücken von den ersten Urmenschen gestanden werden, oder es können sehr authentische Maasai-Dörfer weitab der touristischen Pfade besucht werden. Ein Höhepunkt sind fantastische Sundowner-Trips zu einem Aussichtspunkt mit dem einmaligem Blick auf den perfekten kugelformigen Oldoyo-Lengai.
Lengai Camp ist ein simples Safaricamp in bester alter Tradition und zählt sicherlich zu den besten Optionen in dieser Gegend.
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Little Oliver’s Camp
Nur 1 Kilometer südlich vom Hauptcamp Oliver’s Camp, tief im Herzen des Tarangire Nationalparks gelegen mit Blick auf eine Überschwemmungsebene ist das mit nur fünf luxuriös gestalteten Zelten Little Oliver's Camp ein sehr exklusives, intimes Tented Camp, das sich insbesondere Familien oder geschlossenen Reisegruppen empfiehlt, die die Exklusivität eines solchen luxuriösen Camps schätzen und auch bereit sind, dafür zu bezahlen.
Die fünf Zelte sind mit viel Holz sehr geschmackvoll eingerichtet und verfügen über eine Außen- sowie Innendusche und eine private Terrasse.
Die Qualität der ausgebildeten Führer ist sensationell gut: Neben den typischen Pirschfahrten stellen die Fußsafaris innerhalb des Nationalparks eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, die Elefantenherden aus einer völlig überwältigenden Perspektive zu beobachten.
Einen Pluspunkt gibt es für die außerordentliche kleine Größe.
Little Oliver’s Camp ist ein fantastisches kleines Camp im guten, alten Safaristil, und eine sensationelle Adresse, die immer wieder Begeisterung hervorruft.
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Oliver’s Camp
In einer sehr abgeschiedenen Lage mitten im Herzen des Tarangire-Nationalparks begeistert das luxuriöse Oliver’s Camp Safarienthusiasten seit fünfundzwanzig Jahren.
Die Unterbringung erfolgt in zehn, sehr schön eingerichteten Luxuszelten mit Innen- und Außendusche. Die gemeinsamen Bereiche sind allesamt sehr stilvoll gestaltet.
Die Qualität der ausgebildeten Führer ist sensationell gut: Neben den typischen Pirschfahrten stellen die Fußsafaris innerhalb des Nationalparks eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, die Elefantenherden aus einer völlig überwältigenden Perspektive zu beobachten. Auch Nachtsafaris werden angeboten.
Das Oliver’s Camp ist ein fantastisches Camp im guten, alten Safaristil, und eine sensationelle Adresse, die immer wieder Begeisterung hervorruft.
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Kuro Tarangire Camp
Kuro Tarangire ist ein saisonelles luxuriöses Tented Camp der Nomad-Gruppe, das eine ruhige Lage inmitten eines Akazia-Waldes am Ufer des Tarangire-Flusses im zentralen Bereich des Nationalaparks in der Saison von Juni bis November einnimmt.
Das Camp besteht aus sechs sehr geschmackvoll eingerichteten Luxuszelten im klassischen Stil ausgestattet mit einem modernen Badezimmer. Ein rustikales halb offener Bau aus Holzstämmen unterbringt die wundervoll entspannende Lounge und den Essbereich.
Kuro Tarangire ist ein exzellentes kleines Camp ohne viel Schnickschnack im guten, alten Safaristil.
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Ndovu Tented Lodge
Die Ndovu Tented Lodge ist ein ehemaliges typisches Safaricamp, die in eine Safari-Lodge mit Pool in zentraler Lage im Herzen von Tarangire umgewandelt wurde. Die Gemeinschaftsbereiche sind sehr elegant und befinden sich in zwei offenen Holzgebäuden, die auf Plattformen mit Blick auf den Kamin und den berühmten Swimmingpool stehen.
Die Innenräume sind elegant, ohne übertrieben zu wirken. Das linke Gebäude beherbergt den Lounge-Bereich mit der Bar, während sich der Speisesaal in dem Gebäude auf der rechten Seite befindet.
Uns wurde gesagt, dass die Angestellten nach dem Aufstehen um 4 Uhr morgens schlafende und umherstreifende Löwen am Pool vorfinden, die sie regelmäßig verjagen müssen, aber das haben wir nicht erlebt.
Die Gäste werden in vierzehn größeren als den Standard-Safarizelten willkommen geheißen, die auf Holzplattformen stehen, was ein wenig von der Nähe zum Busch ablenkt. Die Einrichtung ist elegant und gut ausgestattet, man wird hier nichts vermissen. Die Badezimmer sind geräumig und verfügen über eine Eimerdusche, eine separate Toilette und zwei Waschbecken.
Generell ist es schwer, Ndovu nicht zu mögen. Die Architektur ist beeindruckend und schön, der Pool ist eine willkommene Erholung nach einem staubigen Safaritag, aber ethisch und ökologisch unnötig.
Und es ist für unseren Geschmack etwas zu groß, wenn es ausgebucht ist, die Safarizelte stehen etwas zu dicht beieinander und es liegt in der Ebene ohne bemerkenswerte Aussicht.
Wir können es für diejenigen empfehlen, die die Freuden eines Pools und einer schöneren als der Standardumgebung genießen möchten, sich aber keines der sehr teuren Asilia-Camps leisten können. -
Whistling Thorn Camp
Whistling ist ein ambientvolles, kleines, familiäres Camp der mittleren Preisklasse, das mit viel Enthusiasmus geführt wird.
Das Camp, welches in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Massai Community entstanden ist, kann max. zwölf Gäste in insgesamt sechs dezent eingerichteten Zelten unterbringen, die zwar noch in Ordnung sind, jedoch eine leichte Renovierung gut verkraften könnten.
Afrikanisches Ambiente mitten im Busch und eine familiäre Atmosphäre ist hier gewährleistet. Angeboten werden auch geführte Nacht-Wanderungen in Begleitung von Massai.
Das Camp liegt außerhalb der nördlichen Grenze des Nationalparks, mit ca. 15 Fahrtminuten zum Eingang ist die Fahrtentfernung zumutbar.
Wir haben Whistling Thorn in der Vergangenheit für Safaris der Mittelklasse recht häufig eingesetzt, dies bevor qualitativ hochwertige Alternativen wie das Nasikia Tented Camp im Nationalpark entstanden sind.
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Ang’ata Tarangire Camp
Das Angata Tarangire Camp ist ein kleines komfortables Camp der gehobenen Mittelklasse mit nur acht ansprechenden Zelten in einer ruhigen Lage im Herzen des Tarangire-Nationalparks.
Das Camp verfügt über großzügige, angenehm gestaltete Zelte sowie ein gemeinsames Esszelt und einen Loungebereich. Von allen Ang’ata Camps ist das Ang’ata Tarangire das neueste und auch das qualitativ Beste.
Wir mögen den Stil des unweit gelegenen Nasikia Camps ein wenig mehr und nutzen das Ang’ata eher, wenn Nasikia ausgebucht ist.
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Nimali Tarangire
Nimali Tarangire ist eine permanente relativ schicke Lodge der gehobenen Preisklasse östlich angrenzend an den Tarangire-Nationalpark und nicht weit der Tarangire Treetops gelegen. Die Lodge besteht aus zwei Gebäuden unter Reetdach, wo eine elegant auf zwei Stufen verteilte Lounge und das Restaurant mit offenem Blick auf die Savannenlandschaft untergebracht sind. Unmittelbar davor befindet sich ein angenehmer Pool, wo Elefanten Ihren Durst in der heißen Jahreszeit häufig stillen.
Übernachtet wird in sechs elegant eingerichteten Luxuszelten mit privater Veranda und zwei großen Betten mit Blick auf den Tarangire-Fluss.
Service und Verpflegung sind ausgezeichnet und von höchstem Niveau. Die Lodge wurde 2015 eröffnet und ist somit noch recht neu und in prima Zustand.
Nimali Tarangire ist eine zweifellos ausgezeichnete Safarilodge, womöglich mit dem einzigen Nachteil, außerhalb der Parkgrenzen zu liegen. Die meisten unserer Gäste ziehen eine Lage inmitten des Nationalparks vor, so dass Nimali bei uns kaum Gelegenheiten haben wird, zur vollen Geltung zu kommen.
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Nyikani Tarangire Camp
Ein stilvolles kleines Buschcamp auf der Spitze eines Hügels mit weitem Blick auf den herrlichen Tarangire Nationalpark unter seinen Füßen.
Für uns ist Nyikani wohl eines der besten Adressen im Park. Seine herrliche, dominante Hügellage, die zwei gut ausgestatteten Messezelte mit eleganter, aber nicht übertriebener Inneneinrichtung (links der Loungebereich mit vielen Sitzgelegenheiten, Sofas und einer gut bestückten Bar, rechts der luftige, offene Essbereich): Nyikani wird euch einfach nicht enttäuschen. Das Essen ist gut, aber nicht auf Gourmet-Niveau, aber auf jeden Fall ausreichend. Unterhalb der Essenszelte befindet sich die obligatorische Feuerstelle.
Fünf Gäste-Safarizelte befinden sich rechts und links vom Gemeinschaftsbereich. Die Zelte sind in mit Queen Size oder zwei Betten ausgestattet und alle sehr gut eingerichtet. Uns gefällt die Aufstellung direkt auf dem Boden ohne erhöhte Plattformen. Der Boden des Zeltinneren ist mit Teppichen ausgelegt, die Betten sind sehr bequem. Es gibt einen kleinen Schreibtisch mit Lampe und Stuhl, zwei Betttische, eine große Bank und einen Schrank. Das Bad ist ebenfalls gut ausgestattet mit einer separaten Buschdusche, zwei Waschbecken und der Toilette.
Nyikani ist ein Camp, das wir empfehlen können, auch wenn der Service für unseren Geschmack manchmal zu formell ist. -
Ndarakwai Ranch Camp
Das Ndarakwai Ranch Camp liegt inmitten einer 4000 Hektar großen, privaten Farm mit Blick auf den Mount Meru und den Mount Kilimanjaro. Hier ziehen wilde Tiere, insbesondere Elefanten und Giraffen, frei umher. Nicht zuletzt aufgrund der filmreifen Kulisse wird die Farm auch als Drehort genutzt
Die ca. fünfzehn Luxuszelte mit Wohnecke und privater Veranda sind liebevoll eingerichtet, die Verpflegung auf hohem Niveau.
Die Vorteile, hier zu wohnen, liegen auf der Hand: Man nutzt als Gast das Gebiet der Farm quasi alleine: Während der Pirschfahrten trifft man nur die Jeeps anderer Gäste. Auch Wander- und Nachtsafaris werden angeboten, da es sich um ein Privatbesitz handelt.
Insgesamt ist Ndarakwai ein tolles Camp der gehobenen Mittelklasse für erfahrene Safarigäste, die nach dem besonderen Safarierlebnis mit dem berühmten Blick auf den Kilimanjaro suchen, weit ab der Menschenmassen.
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Lemosho Route
Die Lemosho Route ist eine der vier Bergrouten, die den Gipfel über die westliche Flanke erklimmen. Alle diese vier Routen kommen auf der Shira Plateau zusammen und folgen demselben Weg bis zum Gipfel Uhuru.
Die südwestliche Vulkanflanke ist auch die regenreichste. Deswegen bieten alle westlichen Routen während der Regenmonate nicht so günstige Bestätigungsbedingungen an. Für Besteigungen, die in der Regenzeit stattfinden sollen, sollte man die technisch einfachere und bei weit nicht so anspruchsvolle Rongai-Route (auf der östlichen Seite) bevorzugen.
Die Lemosho-Route durchquert eine atemberaubende Wald- und Mooslandschaft am Anfang der Tour. Später wird durch das Shira Plateau gewandert, bis man die südlichen Eisflächen des Mount Kibo erreicht.
Während der ersten zwei Tage herrscht regelrecht wenig Betrieb. Beim Zusammenstoßen mit der Machame-Route wird der Trekker jedoch viele andere Besucher auf dem Weg antreffen (in der Hochsaison bis zu 300 Trekker und 900 Begleitteam-Mitglieder, alle auf einer relativ kleinen Fläche!)
Das Gefühl der Wildnis wird beim Zusammentreffen von sogar bis tausend Menschen bei bestimmten, schmalen Passagen vollkommen zunichtegemacht.
Unser Trekking-Outfitter vor Ort hat eine eigene Variante der Lemosho-Route entworfen, bei der man einen eigenen Weg weit ab der Trekker-Massen von Machame läuft. Diese Variante ist nur bei einer Trekkingdauer von Tagen möglich und unsere einzige Empfehlung für Lemosho.
Sämtliche Routen im Südwesten zählen mit zu den schwierigsten Annäherungen an den Kilimanjaro. Es müssen mehrere tiefe Schluchten überwunden werden, was zusätzliche 1000 Höhenmeter zu der zu überwindenden Höhe addiert.
Als Übernachtung vor und nach dem Trekking ziehen wir die qualitativ hochwertigen Lodges in der Nähe von Arusha aufgrund deren gutem Preis-Leistungs-Verhältnis vor. -
Machame Route
Mit dem nachlassenden Interesse an der Marangu-Route stieg die Machame Route zur Nummer eins der ausgewählten Routen zum Kilimanjaro-Gipfel auf.
Die Gründe hierfür sind zweierlei: Der Trail ist sehr leicht zugänglich, die Akklimatisierung ist hervorragend und die Organisation der Treks ist wenig aufwendig, das heißt, Trekkings auf dieser Route können zu einem verhältnismäßig kleinen Preis angeboten werden. In wenigen Jahren etablierte sich Machame als die beliebteste aller Kilimanjaro-Routen und nahm ca. 65 % des Marktanteils ein.
Der Menschenansturm bei dieser Route ist sehr beträchtlich, insbesondere ab Shira, wo vier Routen zusammenfließen. Menschenansammlungen von bis zu 300 Trekkern und 900 Begleitteam-Mitgliedern sind keine Seltenheit. Das Gefühl der Wildnis wird beim Zusammentreffen von sogar bis tausend Menschen bei bestimmten schmalen Passagen vollkommen zu Nichte gemacht.
Außerhalb der Hauptreisezeit bleibt Machame jedoch eine gute Wahl, gerade während der nassen Monaten von April, Mai und November, wenn die Anfahrt zu den Startpunkten der Rongai- und Lemosho-Routen nicht mehr möglich ist.
Ausgangspunkt der Trekkingtour ist der Ort Machame. -
Rongai Route
Bei einem Start des Trekkings aus dem abgelegenen Nordosten bietet die Rongai Route eine einsame, intime Annäherung zum Berg weit ab der überfüllten Machame-Route. Ein unverfälschtes Gefühl von wahrer Wildnis überkommt den Wanderer, insbesondere während der ersten zwei Übernachtungen. Der ferne Nordosten des Kilimandscharo ist auch das regenärmste Gebiet. Der untere Hang ist praktisch schlammfrei, was das Vorankommen erheblich erleichtert.
Es gibt manchmal Einwände, dass Rongai nicht ganz so abwechslungsreich und landschaftlich beeindruckend wie die westlichen Routen sei. Dieser „kleine“ Mangel wird aber mehr als wiedergutgemacht durch die dramatische Lage des Zeltlagers am Mawenzi Tarn in der dritten Nacht.
Wenn Ihr auf der Suche nach einem ruhigen Trekking mit den besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Besteigung seid, ist Rongai das Richtige für Euch.
Ein weiterer Reiz der Rongai-Route: Auf dieser Route ist wenig Betrieb.
Bei der herkömmlichen Durchführung der Route innerhalb von fünf bis sechs Nächten wird viel Höhe schnell gewonnen. Es fehlt die besondere Höhen-Akklimatisierung, was dem durchschnittlichen Bergtouristen nicht entgegenkommt.
Unser Trekking-Outfitter vor Ort hat eine eigene Variante der Rongai-Route konzipiert, welche dem Trekker ein höchstes Maß an Akklimatisierung erlaubt. Dieses Trekking hat eine Dauer von sieben Nächten. Technisch ist Rongai die einfachste aller kurzen Routen auf den Kilimanjaro.
Die Standard-Trekkingtouren haben eine Dauer von fünf Nächten. Die von uns empfohlene Sonder-Variante nimmt sieben Nächte in Anspruch.
Ausgangspunkt der Trekkingtour ist der Ort Marangu.
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Emau Hill Forest Camp
Das im Amani-Forest östlich von Lushoto gelegen, eignet sich das einfache Emau Hill Forest Camp gut für an Biodiversität interessierte Gäste, die die vogelreichen Urwälder der Usambara-Berge erkunden möchten. Die Unterbringung in einfachen Zelten unterschiedlicher Größe und ohne private sanitäre Anlage ist recht simpel, aber adäquat. Mehrere Pfade führen in direkt den Wald und können ohne Begleitung begangen werden.
Amani ist unter Ornithologen gut bekannt und Emau ist möglicherweise die für eine optimale Vogelbeobachtung am Besten gelegene Lodge.
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Lake Manze Tented Camp
Das Lake Manze Tented Camp liegt direkt am Verbindungskanal zwischen dem Lake Manze und dem Lake Nzerakera, der Ausblick auf das Wasser und die Umgebung ist allerdings durch den Busch eingeschränkt. Als Schwestercamp des Mdonya Old River Camps in Ruaha bietet Lake Manze ein rustikales Camp mit zwölf angenehm gestalteten Zelten sowie einem einfachen Mess-Zelt unter Reetdach. Die direkt auf dem sandigen Boden stehenden Tische und Stühle vermitteln das Gefühl einer Strandlage.
Vor dem Mess-Zelt wird das Abendessen gemeinsam eingenommen. Ein sehr erfahrenes Paar aus Südafrika managt das Camp und als passionierte Wildlife – Spezialisten geht es Ihnen dabei um ein authentisches Safarierlebnis in einer lockeren und entspannten Atmosphäre. Im Camp gibt es keinen Strom, eine Akkuaufladestation ist vorhanden. Die Zelte sind einfach, aber ausreichend ausgestattet, es gibt eine kleine Veranda und eine Freiluftdusche, die mittels einer Solaranlage mit warmem Wasser versorgt wird.
Wie auch im Mdonya Old River werden die Gruppen bei Pirschfahrten von einem Fahrer und einem Guide begleitet, was eine ausgezeichnete Qualität der Safaris garantiert.
Aufgrund der zunehmenden Wasserknappheit kann der Lake Manze während der Trockenzeit komplett austrocknen, sodass keine Bootsfahrten hier möglich sind. Die Gäste werden stattdessen zur Lake Nzerakera gefahren, um unter anderem Krokodile und Flusspferde zu sehen. Die Guides führen auch Tagespirschfahrten in entlegenere Gebiete durch, auf denen die Gäste natürlich mit Essen versorgt werden. In der Trockenzeit von Oktober bis Dezember können bei Ausflügen zu den Beho Beho Mountains zudem afrikanische Wildhunde beobachtet werden.
Das Konzept „So naturnah wie möglich“, wird im Lake Manze bestens umgesetzt, der Fokus liegt eindeutig auf den Tiersichtungen. Man muss dazu wirklich auch nicht so weit fahren, denn Tiersichtungen ereignen sich oft im Camp selbst. Elefanten kommen ins Camp jeden Tag und in der späten Trockenzeit macht ein Löwenrudel das Camp zu seinem Revier.
Naturnahen Menschen, bei denen die Tierbeobachtung an erster Stelle steht, kann dieses Camp mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis uneingeschränkt empfohlen werden. Insgesamt eignet sich Lake Manze für Tierliebhaber, bei denen Komfort keine große Rolle spielt.
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Selous Wilderness Camp
Trotz der Lage ca. 30 Minuten außerhalb des östlichen Parkeingangs bei Mtemere ist das Selous Wildnerness Camp das einzige Camp auf dem Südufer des Rufiji-Flusses, und daher gut imstande, ein Wildnis-Gefühl zu vermitteln.
Nach ca. 10 Minuten Bootsfahrt ist das Camp erreicht. Hier warten solide, große und schöne Zelten mit Outdoor-Dusche auf die Besucher. Das Camp weist einige Schönheitsfehler auf (wie zum Beispiel undichte Dächer, überwachsene Pfade), was auf mangelnde Gäste zurückzuführen ist.
Es werden Bootsfahrten und Walsafaris außerhalb des Parks angeboten, sowie Pirschfahrten im Nationalpark.
Selous Wildnerness ist zwar unser Lieblingscamp aller Camps außerhalb der Parkgrenzen.
Gelegentlich setzen wir es ein, wenn das Budget eine große Rolle spielt.
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Stanley’s Kopje Camp
Auf einem Hügel gebaut, ca. 5 Kilometer von der Straße entfernt und mit Panoramablick über die umliegende Savannalandschaft und das unten liegende, von Wildtieren frequentierte Wasserloch bietet das Stanley’s Kopje Camp, früher als Foxes Safari Camp genannt, die beste Parkaussicht aller Lodges in Mikumi. Die Unterkunft in zwölf ausreichend komfortabel eingerichteten Zelten auf Stelzen ist zweckmäßig aber mit Aussicht. Das Hauptgebäude nimmt eine privilegerte Lage oberhalb der Anhöhe und besitzt ein eigenes Pool.
Durch die Nähe zu Dar es Salaam ist die Klientel eine bunte Mischung aus Strandurlaubern auf Kurzsafari und Überlandfahrenden mit dem Ziel Selous/Ruaha. Die angebotenen Safaris werden daher den Ansprüchen erfahrener Safarigäste nicht gerecht.
Trotzdem ist Stanley’s Kopje die beste Auswahl für Mikumi.
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Udzungwa Forest Camp
Auch als Hondo Hondo Camp bekannt wirbt dieses Camp der mittleren Preisklasse, mit einer Auswahl von simpel gehaltenen Luxus-Zelten und Bandas, einer guten Lage nahe der Parkverwaltung und insbesondere mit gut ausgebildeten, lokalen naturkundlichen Guides mit einem fundierten Wissen über die Udzungwa-Berge.
Tatsächlich ist das üppig bewachsene Gelände sehr schön und man kann verschiedene Äffchen schon während des Frühstücks vom Restaurantbereich aus beobachten.
Die Atmosphäre gefällt uns deutlich besser als die in der Falls Lodge.
Trotzdem sind die Unterkünfte leider ein bisschen muffig und die Lage neben dem Nachbardorf plus dem Verkehrslärm nicht ganz optimal.
Insgesamt hat man das Gefühl, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis hier nicht ganz stimmt.
Das Udzungwa Forest Camp bleibt allerdings die erste Adresse für ernsthafte Interessierte und Ornithologen und dies aufgrund der Qualität der hier angebotenen Touren.
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Mdonya Old River Camp
Wenn Sie einmal davon geträumt haben, Elefanten in unmittelbarer Nähe zu beobachten, während Sie in Ruhe frühstücken, suchen Sie nicht weiter: Sie sind im Mdonya Old River Camp fündig geworden. Das Mdonya Old River Camp zeichnet sich durch die zahlreichen Tiersichtungen in der unmittelbaren Umgebung des Camps aus, oftmals braucht man das Camp nicht zu verlassen, um spannende Begegnungen mit Elefanten oder Löwen zu erleben. Fast in jeder Nacht wird den Gästen der Schlaf durch sich satt fressende Giraffen, Elefanten oder Antilopen direkt vor den Zelten geraubt. Paradoxerweise ist trotz des offensichtlichen Tierreichtums der Gegend um Mdonya die Umgebung des Camps von dichtem Busch geprägt, was eine ununterbrochene Tiersichtung manchmal erschwert.
Das Camp nimmt eine ziemlich isolierte Lage im Nationalpark ein und entspricht dem alten Safaristil, mit angenehm gestalteten Zelten, mit angeschlossener Dusche im Freien mit warmem Wasser und simpel unprätentiösen, öffentlichen Bereichen. Es gibt keinen Strom, dafür erzeugen die Petroleumlampen eine magische Stimmung. Auch das Essen ist hervorragend und die Qualität der Guides mehrfach gelobt. Alle Safaris werden von zwei hervorragend ausgebildeten Guides begleitet. Aufgrund der abgeschiedenen Lage trifft man bei den Safaris in der näheren Umgebung nicht auf die Fahrzeuge anderer Camps.
Ein Nachteil sind die Tsetsefliegen, welche in diesem Teil des Nationalparks zahlreich vorkommen. Im Camp selbst sind sie nicht vorhanden, aber bei den Pirschfahrten kommt man nicht an ihnen vorbei. Sie sind unangenehm, übertragen aber keine Krankheiten. Mückenabwehrmittel sind hier sehr hilfreich, zudem wird bei der Fahrt Elefantenkot verbrannt, um die Tsetsefliegen abzuwehren.
Die Manager des Camps, ein jüngeres Paar mit europäischen Wurzeln, stecken mit ihrer Begeisterung für Safaris schnell die Gäste an und sorgen für eine tolle und familiäre Atmosphäre. Im Fokus stehen hier eindeutig die Tierbeobachtung und der Umweltschutz. Das Camp arbeitet eng mit der Parkverwaltung zusammen, um unkontrollierte Brände zu verhindern. Vorbeugend werden jedes Jahr gezielt bestimmte Bereiche des umgebenden Busches kontrolliert verbrannt, was auch der Bodenregeneration dient.
Insgesamt eignet sich Mdonya Old River also perfekt für Menschen, die aufregende Tiererlebnisse direkt vor dem eigenen Zelt erleben möchten und dafür bereit sind, einige Abstriche beim Komfort zu machen. Am besten kommt man in den Nächten um den Vollmond. In den hellen Nächten lässt sich das Kommen und Gehen der abendlichen Besucher bestens beobachten. Wir bauen Mdonya Old River in unsere Mittelklasse-Safaris häufig ein.
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Ruaha Tandala Tented Camp
Das Tandala Camp liegt ca. 20 Minuten Fahrtzeit vom Parkeingang entfernt und ist das älteste der Camps, die außerhalb der Parkgrenzen gebaut wurden und auch das nächst gelegene zum Parkeingang. Die Unterbringung erfolgt in ca. 11 durchschnittlich großen, einfachen Zelten auf Stelzen mit Privatbad und Terrasse. Die gemeinsamen Bereiche sind angenehm gestaltet und strahlen einen rustikalen Charme aus.
Das künstlich angelegte Wasserloch zieht große Mengen von Wildtieren an, insbesondere Elefanten, was den Naturfotografen große Freude beschert.
Wir mögen den ungezwungenen Stil von Tandala, empfinden aber die Lage außerhalb der Parkgrenzen eher als Nachteil und bauen das Camp nur in Safaris der mittleren Preisklasse ein für Gäste, die den Mehraufpreis für eine Unterbringung z. B. im Mdonya Old River Camp nicht leisten können.
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Katavi Wildlife Camp
Das Katavi Wildlife Camp liegt am saisonalen Lake Katavi und hat somit eine ideale Lage für Tierbeobachtung. Das Camp besteht aus sechs, sehr angenehm gestalteten Luxuszelten mit privater Veranda und einer schönen Einrichtung. Elefanten, Hyänen und viele Affen kommen regelmäßig ins Camp. Von der eigenen Hängematte genießt man den offenen Blick auf die Flutebene und ihre Tierherden.
Das Wildlife Camp ist ein sehr ursprüngliches, atmosphärisches kleines Tented Camp und unser eindeutiger Favorit bei Safaris der Luxusklasse.
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Chada Katavi Camp
In einer abgeschiedenen Lage und mit nur sechs luxuriös eingerichteten Zelten ist das Chada Katavi Camp ohne Zweifel das intimste Camp Katavis und eine seiner besten Adressen.
Elefanten kommen regelmäßig ins Camp und gehen zwischen den Zelten spazieren.
Die Zelte, die sehr von einander getrennt sind, liegen im Busch mit wunderschönen Ausblick auf die Chada-Ebene und haben ein privates Bad, wobei es hier angemerkt werden muss, dass der Zugang zum Duschbereich mit drei verschiedenen Reißverschlüssen sehr viele Nerven kostet.
Fußsafaris, Übernachtungen im Busch unter freiem Himmel und natürlich Pirschfahrten werden in Begleitung von versierten naturkundlichen Safariguides angeboten.
Chada ist ein unprätentiöses Safaricamp der alten Schule, insbesondere für Menschen geeignet, die nach einer unverfälschten Buscherfahrung suchen.
Der Preis wird jedoch Einige abschrecken.
Persönlich gefällt uns die Lage des Wildlife Camps direkt am Sumpfgebiet etwas besser.
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Mbali Mbali Katavi Lodge
In einer für Tierbeobachtung ausgezeichnete Lage am Ufer des Katavi-Sees ist Mbali Mbali Katavi eine recht komfortable Lodge hoher Standards mit sehr schönen Zimmern, Strom, bequemen Betten und ansprechend gestalteten öffentlichen Bereichen.
Auch ein Pool ist hier vorhanden, wobei dies in diesem äußerst ariden Klima nicht wirklich sein müsste.
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Mbali Mbali Gombe Lodge
Fünf Minuten Bootsfahrt von der Parkverwaltung entfernt liegt die Gombe Forest Lodge, die einzige Übernachtungsmöglichkeit im Gombe-Stream. Das Camp wird mit einem Schnellboot in 45 Minuten von Kigoma erreicht und bietet recht komfortable, auf Holzplattformen aufgestellte Luxuszelte mit Strom und heißem Wasser. Service und Verpflegung sind von höchstem Niveau.
Die Lage am Steinstrand ist natürlich nicht so spektakulär und abgeschieden wie die Schwesterlodge im Mahale, dafür ist das Management in Gombe merklich professioneller.
Insgesamt ist Gombe Forest Lodge eine perfekt brauchbare Alternative zu Mahale, wenn der Preis ein Problem oder die Greystoke Lodge wieder nicht verfügbar ist.
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Kirawira Serena Camp
Unter dem Besitz von Serena hebt sich dieses für das Kirawira Serena Camp eine Serena-Verhältnisse relative kleine Unterkunft, bestehend aus sechzehn Luxuszelten, von den anderen, deutlich größeren Lodges ab. Dennoch bleibt auch Kirawira zu kommerziell für unseren Geschmack, sodass wir es kaum einsetzen.
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Kirurumu Manyara Tented Camp
Kirurumu Manyara Tented Camp: Oberhalb des ostafrikanischen Grabens gelegen bietet diese mittelgroße Lodge der mittleren Preisklasse einem atemberaubenden Panoramablick Richtung Osten über den Lake Manyara, über die weite Ebene unterhalb des Grabenbruchs und auf den Mount Mosimingori.
Die Lodge besteht aus 22 ziemlich ansprechend gestalteten Zeltzimmern mit Bad. Es gibt zudem eine Bar mit Sonnendeck und einen Speisesaal.
Wir haben Kirurumu über die Jahre sehr intensiv eingesetzt. Dennoch schreckt uns die neuerliche rasante Entwicklung von Mto wa Mbu im nördlichsten Zipfel des Parks ab, so dass wir letzten Endes dazu tendieren, den Lake Manyara Nationalpark eher als Tagesausflug von der ruhiger gelegenen Rhotia Valley Lodge vor Karatu zum Ende unserer Mittelklasse-Safaris zu besuchen.
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Manyara Wildlife Safari Camp
Früher als Losirwa Camp bekannt, wurde das Manyara Wildlife Safari Camp 2010 unter neuem Namen und neuem indischen Management neu eröffnet.
Die ca. zehn, auf Plattformen gebauten Zelte unter Reetdach sind nett eingerichtet, im großen offenen Gebäude sind Rezeption, Lounge und Speiseraum untergebracht. Ein Pool mit der dazu gehörigen, schönen Aussicht auf den Lake Manyara-Nationalpark ist auch vorhanden.
Das Wildlife Safari Camp ist eine dezente Unterkunft der mittleren Preisklasse. Dennoch tendieren wir dazu, die überentwickelte Gegend um Mto wa Mbu zu meiden und Lake Manyara von einem ruhigeren Basislager in Karatu aus zu besuchen.
Für längere Safaris oder bei spezifischem Interesse für Lake Manyara ziehen wir die südlich gelegenen Oremiti Safari Lodge vor.
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Sancturary Swala Camp
Das Swala Camp ist ein sehr hochwertiges, permanentes Tented Camp mit traumhaft schön eingerichteten Luxuszelten in einer sehr abgelegenen Lage im Westen des Nationalparks, weit ab vom quirligen Geschehen nah des nördlichen Eingangs.
Die Fahrt dorthin ist lang, aber reich an Tiersichtungen.
Die Unterbringung erfolgt in überdurchschnittlich großen Luxuszelten mit Terrasse sowie Innen- und Außendusche. Die unter reetgedeckten, offenen Bauten stilvoll dekorierten Lounge- und Essbereiche blicken auf einen imposanten, hundert Jahre alten, riesigen Baobab. Ein Pool ist auch vorhanden. Service und Verpflegung sind erstklassig.
Das Beste an der Lodge ist allerdings zweifellos sein Wasserloch, das ganztägig Elefanten und zahlreiche andere Tiere anlockt, was unglaubliche Begegnungen unmittelbar vor Ihrem Zelt garantiert.
Sanctuary Swala ist ein fantastisches Camp im guten, alten Safaristil, aufgrund des hohen Preisniveaus wird es relativ wenig eingesetzt.
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Kirurumu Tarangire Lodge
Auch als Tamarind Camp bekannt liegt die Mittelklasse-Kirumuru Tarngire Lodge nahe des Parkeingangs außerhalb des nördlichen Zipfels des Nationalparks. Dennoch braucht man für die Anfahrt in den Nationalpark aufgrund des schlechten Straßenverhältnisse gute 40 Min.
Die sieben auf Betonfundamenten gebauten Luxuszelte unter Reetdach sind zweckmäßig eingerichtet, das Speisezelt im Stil von einem mobilen Tented Camp strahlt Charme aus.
Insgesamt ist Kirurumu Tarangire eine zuverlässige Lodge für Safaris der gehobenen Mittelklasse.
Dennoch tendieren wir dazu, qualitativ hochwertigere Mittelklasse-Camps wie Nasikia Tented Camp im Nationalpark für unsere Mittelklasse-Safaris zu integrieren.
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Tarangire River Camp
Das Tarangire River Camp befindet sich am Ufer des saisonalen Tarangire-Flusses außerhalb der nördlichen Parkgrenze, jedoch nur 20 Min. vom Parkeingang entfernt.
Nach einer sehr holprigen Anfahrt überrascht das Camp mit sehr schön eingerichteten Luxuszelten und riesigen Badezimmern, die fast so gross wie die Schlafzimmer sind. Vom Hauptgebäude des Camps und von allen Zimmern aus blickt man traumhaft auf das Flussbett und seine zahlreiche Tiere.
Tarangire River Camp ist eine sehr dezente Alternative zu den Mittelklasse-Camps innerhalb des Parks, welche wir natürlich aufgrund ihrer besseren Lage bevorzugen.
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Rufiji River Camp
Das Rufiji River Camp, direkt am Ufer des Rufiji-Flusses unweit des Mtemere Tors zum Selous Game Reserve gelegen, liegt das älteste aller Camps in Selous.
Im Jahr 2010 erweitert und upgegraded bietet die Lodge ca. zehn großzügige Zelte unter Reetdach, die auf einem festen Holzuntergrund aufgebaut sind. Dem zentral gelegene Boma mit Pool merkt man das Alter der Lodge an.
Die angebotenen Flusssafaris sind fabelhaft schön.
Alles in einem ist Rufiji River Camp keine schlechte Wahl für Safais der gehobenen Mittelklasse, wenn man bereit ist, Abstriche in Sachen Service und Verpflegung zu machen.
Insgesamt tendieren wir dazu, das ähnliche teure Lake Manze Camp in Safaris dieser Preisklasse einzusetzen, um die Fahrzeugkolonnen so nah dem Parkeingang zu meiden.
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Selous Serena Camp
Das Selous Serena Camp liegt im Westen des Selous Reservats und bietet zwölf sehr charmant eingerichteten Luxuszelten. Im Badezimmer sorgt die Badewanne im viktorianischen Stil für Überraschung. Die gemeinsamen Bereiche mit Restaurant, Pool und Bar sind sehr ansprechend gestaltet. Essen und Service sind sehr gut, auch wenn das Personal etwas zu aufdringlich wirkt.
Das Camp liegt eine Fahrtstunde von den wichtigsten Tierrevieren weiter östlich entfernt. Das eigene Wasserloch lockt allerdings einige Tiere an. Bootsfahrten starten nicht von hier, sondern vom Schwestercamp Mivumu.
Selous Serena ist an Pauschaltouristen gerichtet, die auf den herkömmlichen Komfort nicht verzichten möchten.
Wir ziehen persönlicher geführte, zentraler gelegenere Camps für unsere Safaris der gehobenen Preisklasse vor. Selous Impala ist eine bessere Alternative in diesem Preissegment.
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Entim Camp
Das Entim Camp ist eins unseren Favoriten in der Mara!
Das wunderschöne Entim Camp nimmt eine ruhige Lage am Ufer des Mara-Flusses ein und besteht aus zehn komfortablen und ansprechend ausgestatteten Luxuszelten, sowie aus dem Messzelt, wo die Mahlzeiten serviert werden.
Sehr schön ist der Ausblick auf die offenen Grasflächen über den Fluss, wo man gelegentlich Tiere beobachten kann.
Der Service ist super zuvorkommend und persönlich. Die Mahlzeiten sind richtig gut. Insgesamt ist Entim ein kleines Camp mit Wohlfühlatmosphäre, wo man bereut, nicht länger geblieben zu sein!Außerdem ist der Preis einer der Besten für diese Kategorie. Was will man mehr?
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Basecamp Eagle´s View
Das Eagle View Basecamp liegt im fantastischen Naturschutzgebiet von Mara Naboisho nördlich des Hauptreservats. Die offenen Lichtungen sind wie geschaffen für eine mühelose Beobachtung von wilden Tieren, in den üppig bewaldeten Tälern und Flüssen lebt eine große Anzahl von ansässigen Wildtieren. Auch die große Migration der Gnus streift von Juni bis September zeitweise durch das Gebiet. Eine geringe Fahrzeugdichte, wenige Camps und eine hohe Raubtierdichte sind ein Genuss für wahrhaftige Safarienthusiasten.
Das Eagle View Basecamp liegt hoch auf einem Hügel und blickt über ein Tal mit einer natürlichen Salzlecke hinunter, die zahlreiche Tiere anlockt. Die Lodge selbst ist wunderbar im modernen afrikanischen Stil gestaltet. Der halb offene Gemeinschaftsbereich, auf Holzbrettern errichtet, ist relativ luxuriös, mit Sofas, Kaffeebüchern und sogar einem Kamin. Draußen, auf der gefliesten Terrasse, warten etliche Sitzgelegenheiten auf die Gäste, um das Treiben in der Ebene entspannt zu beobachten. Hier befindet sich auch die Feuerstelle, die womöglich die Stelle mit dem schönsten Blick von allen ist.
Die neun Zelte blicken natürlich alle zur Ebene hinunter und sind im gleichen modernen Stil eingerichtet und komfortabel, mit Betten, zwei Waschbecken, Veranda und Außenduschen, wo man mit der gleichen herrlichen Aussicht duschen kann.
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Entumoto Camp
Das Entumoto Camp liegt in schöner Lage 10 km östlich des stark frequentierten Mara Sekenani-Gebietes in der Masai Mara.
Entumoto bedeutet in der lokalen Sprache "Treffpunkt", was gut passt, da das Camp dort liegt, wo zwei Täler zusammenkommen.
Das Camp bietet atemberaubende Ausblicke über die Mara-Ebenen.
Das Hauptmesszelt, auf einer Plattform über den Boden erhöht, erreicht man über gepflasterte schmale Wege, die sich durch die Grasfläche schlängeln. Im Inneren finden man den Loungebereich, gemütlich mit vielen Polstersofas und Massivmöbeln in nostalgischem Kolonialstil eingerichtet.
In einem getrennten Zelt befindet sich der bescheidene Restaurantbereich.
Gäste werden in insgesamt sechzehn Zelten, ebenfalls auf Betonoberflächen über dem Boden erhöht errichtet, untergebracht. Ganz vorne findet man die Veranda mit Sitzecke und Blick auf die Savanne. Im Inneren sind die Zelte recht komfortabel, mit sehr bequemen Betten und einem großen Badezimmer mit zwei Waschbecken.
Durch die intensive Nutzung von Plattformen fühlt sich das Camp nicht so buschnah wie andere Camps der Region. Es ist vor allem Safaribeginner mit hohen Komfortansprüchen zu empfehlen. Ältere Menschen und werden sich im Camp ebenfalls wohlfühlen.
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Mara Bush Camp
Das kleine aus acht Zelten bestehende Mara Bush Camp am Olare Orok-Fluss im Osten des wichtigsten Mara Confluence Sektors in der Massai Mara ist ein relativ einfaches Camp inmitten eines Galeriewaldes im unverfälschten Safaristil und ein Ort, den wir sehr mögen.
Nicht nur, weil die persönliche Betreuung durch das sensationell ausgebildete Team dort einfach Spitzenklasse ist, sondern auch aufgrund der plastikfreien Politik des Camps und dessen umweltbewusster Orientierung, welche dem Camp schon Preise gewährt hat.
Die Unterbringung der Gäste erfolgt in acht komfortabel, aber nicht übertrieben luxuriös eingerichteten Zelten mit Privatbad mit einer kleinen Sitzecke und Blick auf den Fluss und damit auf die Nilpferde und die Krokodile.
Die Mahlzeiten werden abends in Buffetform angeboten. Dabei gibt es einige typisch kenianische Gerichte, was einen Pluspunkt darstellt, denn oft fällt das Speiseangebot viel zu europäisch aus.
Das Mara Bush Camp richtet sich speziell an eine deutsche Klientel. Oft wird das Camp von Fotogruppen komplett gebucht.
Bei Verfügbarkeit ist das Mara Bush Camp aufgrund seiner herzlichen Art und der moderaten Preise unsere erste Wahl für die Mara. -
Offbeat Mara Camp
Das Offbeat Mara Camp ist ein ungewöhnlich intimer Ort in abgeschiedener Lage inder Masai Mara und der einzigartigen Eigenschaft, regelmäßigen Besuch von einem ansässigen Löwenrudel zu haben, nicht selten blickt man vom eigenen Zelt aus auf die Löwen!
Das Camp ist authentisch, sehr unauffällig in die naturbelassene Umgebung eingebettet und gemütlich ohne luxuriös zu sein.
Ess- und Loungebereich (mit Kamin!) werden in einem lang gezogenen Messzelt mit Holzboden untergebracht, welches sich auf einer Seite auf eine kleine erhöhte Terrasse öffnet.Die Zelte mit Buschbadezimmer sind gemütlich und rustikal eingerichtet. Alles wird mit Solarstrom betrieben. Liegestühle mit Sonnenschirmen liegen vor einigen Zelten parat, das macht diese wunderbar, um von dort aus das Treiben der Tiere zu beobachten.
Das Camp liegt in der privaten Mara Nord Konzession. Um das Masai Mara Reservat liegen eine Reihe Naturschutzgebiete in privater Hand, die nicht selten die Tiererlebnisse innerhalb der Parkgrenzen überbieten –und alles mit Bruchteil der Besucher, die der Nationalpark empfängt. Mara Nord, die größte solcher privaten Konzessionen, ist auch eine der Feinsten. Die Landschaft wird dominiert von breiten, hügeligen Graslandschaften, die das ganze Jahr über eine reiche und vielfältige Population von Pflanzenfressern beherbergt, sowie von Raubtieren wie Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen. In der Zeit von Juli bis September ist auch die große Migration hier.
Alles in allem ist Offbeat Mara eine mehr als dezente Option für die gehobene Mittelklasse!
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Spekes Camp
Das kleine privat geführte Speke’s Camp ist ein sehr angenehmes traditionelles Camp in er Massai Mara mit Gästeunterbringung in 9 Zelten.
Das Camp liegt in der Mara Nord Konzession. Um das Massai Mara Reservat liegen eine Reihe Naturschutzgebiete in privater Hand, die nicht selten die Tiererlebnisse innerhalb der Parkgrenzen überbieten und alles mit einem Bruchteil der Besucher, die der Nationalpark empfängt. Mara Nord, die größte solcher privaten Konzessionen, ist auch eine der Feinsten. Die Landschaft wird dominiert von breiten, hügeligen Graslandschaften, die das ganze Jahr über eine reiche und vielfältige Population von Pflanzenfressern beherbergt, sowie von Raubtieren wie Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen.
In der Zeit von Juli bis September ist auch die große Migration hier.
Das Camp selbst ist eine unprätentiöse Adresse, mit einem vornehm eingerichteten Messzelt, mit Ledersofas, Orientteppichen, alten Möbelstücken und einer Bar, dass sich zur Feuerstelle öffnet.
Die sieben Zelte liegen direkt auf Planen auf dem Boden, und sind im Inneren etwas klein, aber gemütlich und farbenfroh eingerichtet. Eine kleine Veranda und ein Privatzimmer mit einer Buschdusche gibt es natürlich in jedem Zelt.
Speke’s ist genau unsere Art vom Camp. Bodenständig, nicht opulent, Busch-nah, mit einem sensationellen Team aus hervorragenden Guides, tollen Servicekräften und einem sehr guten Küchenpersonal, welche die Kunst der Küche meisterhaft versteht. Bucht man ein Paket inklusive Pirschfahrten wird man auf Pirsch neben dem Guide auch noch von einem versierten Spurenleser begleitet, um die Chancen auf erfolgreiche Tiersichtungen zu maximieren. Wahrhaftig der Hammer! -
Laikipia Wilderness Camp
Laikipia Wilderness mit nur vier Gästezelten wurde von einem sehr erfahrenen Safari-Camp-Paar aus Simbabwe, Steve und Annabelle Carey, im Ol Doinyo Lemboro Conservancy im Nordbereich von Laikipia erbaut.
Das kleine Tented Camp hat sich schnell einen guten Namen unter Besuchern dieser abgeschiedenen Region Kenias gemacht und ist stets gut gebucht.
Das Camp an sich ist eher simpel und besteht aus einem zentralen, kleinen Messzelt, auf einer Holzplattform einen guten halben Meter über dem Boden erhöht. Das Messzelt hat zwei Decks, eins mit Regiestühlen und Tischen ausgestattet, das andere mit Sofas und Sesseln aus Rattan. Im Inneren ist der Gemeinschaftsraum einfach, aber liebevoll dekoriert. Ein großer Holztisch dient zum Einnehmen der gemeinschaftlichen Mahlzeiten, eine kleine Ecke mit Rattansofas und Sesseln lädt zum Ausruhen ein. Teppiche, afrikanisches Kunstwerk und einige schöne Lampen verleihen dem Raum ein wohnliches Ambiente.
Gäste werden in nur vier klassischen Safarizelten in purer Safari-Tradition untergebracht. Die Zelte wurden direkt auf dem Boden errichtet, um so eine große Buschnähe zu verschaffen. Vorne gibt es natürlich die obligatorische kleine Veranda mit Aussicht auf die großen Ebenen. Im Inneren sind die Zelte einfach und mit einem großen Bett aus Massivholz. Das Badezimmer befindet sich im hinteren Teil und ist sehr rustikal, große Wände aus Holzröhren versperren den Blick von Außen, das Waschbecken wurde in einen Holztisch eingebaut, eine Spültoilette gibt es auch.
Der Stil von Laikipia Wilderness wurde mit Absicht einfach gehalten, um so nicht die Aufmerksamkeit von der großartigen Natur abzulenken. Pirschfahrten und Walks sind die zwei großen Stärken des Camps und beide werden auf einer unglaublich einzigartigen Weise miteinander kombiniert. Der größte Höhepunkt von Laikipia Wilderness ist das im Ol Doinyo Lemboro Conservancy ansässige Rudel von afrikanischen Wildhunden. Außerhalb der Zeit von September bis Dezember gibt es reale, wenn auch keineswegs sichergestellte Chancen, Wildhunde auf Pirsch zu sehen. Dennoch sind die Pirschfahrten im Laikipia Wilderness nichts für schwache Nerven. Weil sich das Revier von den Wildhunden über hunderte von Quadratkilometern erstreckt, fährt man und fährt, bis der Guide etwas Interessantes sichtet. Dann heißt es in deren Begleitung (der Guide ist bewaffnet) sofort auszusteigen und sich zu Fuß der Sichtung zu nähern. Nicht selten endet die Sichtung dann abrupt, wenn es zu gefährlich wird und es dann heißt, die Sicherheit des Wagens schnellstmöglich wieder zu suchen.
Die Belohnung für diese eher raue Herangehensweise auf den Safaris sind gute Gelegenheiten, die stark gefährdeten Wildhunde Kenias zu sehen.
Laikipia Wilderness, unter der Führung zweier passionierter Tierliebhaber und Naturschützer, distanziert sich ganz bewusst vom sanften Safari-Tourismus, der immer mehr die Safari-Industrie dominiert. Wer einfach nur in Ruhe die Natur und die Vögel genießen will, ist hier komplett fehl am Platz. Abenteuerlich gesinnte Menschen, die ihre Afrikaerfahrung mit einem ordentlichen Adrenalinschub würzen möchten, haben hingegen hier ihren Platz gefunden. -
Loisaba Tented Camp
Loisaba Tented Camp liegt auf einer Anhöhe in der gleichnamigen Conservancy im Norden von Laikipia.
Ein Buschfeuer zerstörte das originale Camp im Jahr 2013. Bereits 2016 wurde das Loisaba Tented Camp wieder eröffnet und bietet neben einer qualitativ sehr hochwertigen Unterkunft einen unglaublich schönen Blick auf den Mount Kenia. Herzstück des Camps ist der zentral liegende Messbereich, eine Konstruktion aus Leinen und hellen Holz mit einer komplett nach vorne geöffneten Vorderseite mit Blick auf die weitläufige Terrasse mit Feuerstelle und dem grandiosen Ausblick. Im Inneren des Messzeltes findet man zahlreiche Sitzmöglichkeiten in schönen und eleganten Ledersesseln und Korbsofas, welche um niedrige Kaffeetischen aus Holz angeordnet sind.
Links vom Loungebereich befindet sich ein wunderschöner Infinity-Pool mit einigen Tagesbetten. Unterhalb des Berghanges gibt es ein Wasserloch, das zahlreiches Wild anlockt.
Die Unterbringung der Gäste erfolgt in zwölf sehr großzügigen Zeltsuiten, direkt am Rande des Cliffs errichtet. Vor jedem Zelt gibt es ein kleines Stück Wiese, wo Liegestühle und ein Tisch zum Verweilen in der fantastischen Landschaft einladen. Im Inneren sind die Luxuszelte, die auf Holzböden errichtet sind, sehr komfortabel und modern. Im Gegensatz zu anderen Luxuslodges, die mehr auf einen rustikalen Touch setzen, dominieren in Loisaba klare Linien und ein minimalistisches Design. Helle Farben und polierte Holzdielen fallen sofort ins Auge. Das Bild wird durch große, bequeme Betten, einen Schreibtisch (mit einem Dekanter für süßen Sherry aus dem Haus), viel Stauraum für Kleidung und bequemen Sesseln abgerundet. Die Badezimmer sind groß und mit zwei glänzenden frei stehenden Waschbecken aus Keramik und begehbarer Dusche ausgestattet.
Ein Grund für einen Aufenthalt sind die Pirschfahrten, die man sowohl am Tag als auch in der Nacht durchführen kann. Es muss allerdings beachtet werden, dass die Loisaba Conservancy, wie generell das ganz nördliches Laikipia auch, nicht besonders wildreich ist. Es kommt daher nicht darauf an, viele produktive Tiersichtungen zu machen, sondern eher die gemachten Sichtungen in Begleitung von einem äußerst erfahrenen Guide mit sehr viel fundiertem Wissen zu genießen. Buschwalks, Kamelsafaris, Reitausflüge, Mountainbiken, Dorfbesuche und Patrouillen zum Schutz gegen Wilderei gehören auch zu den Aktivitäten.
Insgesamt ist das Loisaba Tented Camp eine sehr würdige, elegante Option mit äußerst komfortablen und gut ausgestatteten Zimmern der gehobenen Preisklasse. Wir finden aber, dass die sehr gehobene Preisspanne schwer mit den eher mageren Tiersichtungen zu vereinbaren ist, sodass wir unseren Gästen andere Optionen in Laikipia zuerst vorschlagen. -
Tumaren Camp
Das super kleine und intime Tumaren Camp ist ein klassisches Safaricamp im Norden von Laikipia. Das Camp liegt in den Karisia Hills, mit Blick auf eine Reihe von Granit-Kopjes (Felsvorsprünge), welche die Landschaft im Osten von Laikipia charakterisieren. Geführt und im Besitz von Kerry und James Glen von Karisia Walking Safaris, die hier an dieser Stelle früher selbst gewohnt haben, dient Tumaren, insbesondere als Basis für hervorragende mehrtägige Trekkings durch die Karisia Hills.
Das Camp besteht aus dem klassischen Messzelt mit Lounge und Blick auf die weiten Ebenen mit häufig dort grasenden Giraffen. Der Lounge ist mit cremefarbigen Sofas, großen orientalischen Teppichen, Sitzkissen, Bücherregalen und Kaffeetischen sehr einladend ausgestattet. Ein kleiner Essbereich dient für die gemeinsamen Mahlzeiten am gemeinsamen Tisch. Übernachtet wird in vier sehr gemütlich eingerichteten Luxuszelten mit Sesseln, alten Holzmöbeln und einem farbenfrohen Badezimmer mit safrangelben Wänden.
Die Tierbeobachtung ist vom Camp aus erstklassig. Walks in Begleitung von erfahrenen Samburu-Guides, Pirschfahrten und sogar Mountainbiking werden angeboten. Schwerpunkt sind aber die mehrtägigen Kameltrekkings in die Karisia Hills. Diese Expeditionen werden mit dem Einsatz von Kamelen als Nutztieren zum Tragen von Ausrüstung und Essen durchgeführt. Dabei legt man beliebig viele Kilometer durch diese atemberaubende Wildnis zurück. Diese Trekkings bieten eine einzigartige Möglichkeit, diesen großartigen und wenig besuchten Teil Kenias von einer anderen Perspektive zu erkunden. Die Interaktion mit den Kamelen und den begleitenden Samburu ist fantastisch. Kamelreiten, Klettern, Pirschfahrten und Nachthirschfährten sowie der Besuch auf dem Massai-Markt ergänzen die Palette an vielfältigen Aktivitäten in Tumaren.
Tumaren ist ein unprätentiöses kleines Camp mit viel Charakter und einer großartigen Auswahl an möglichen Outdoor-Aktivitäten. Aktiven Gästen, die herkömmliche Tierbeobachtungen mit weniger offensichtlichen Erlebnissen ergänzen möchten, bietet Tumaren eine der besten Möglichkeiten in Kenia. -
Elephant Bedroom Camp
Das mittelgroße Elefant Bedroom Camp öffnete seine Tore 2008 im Herzen des Samburu National Reserve in einem Akazien- und Palmenhain direkt am Ufer des Ewaso Nyiro Rivers und genießt durch seine hervorragende Lage ausgezeichnete Tierbeobachtungen. Vom Parkplatz gelangt man über eine kleine Holzbrücke zum zentralen Messzelt. Direkt zum Fluss öffnet sich eine sehr weitläufige Terrasse aus dunklen Holzboden mit einigen Regiestühlen und schönen Lampen. Auf der linken Seite befindet sich das Loungezelt, mit Sesseln und Sofas aus hellem Holz, zahlreichen Kissen in leuchtendem Orange, modernen afrikanischen Gemälden und traditionellen Trommeln als Tischen sehr schön eingerichtet. Auf der rechten Seite der Veranda findet man Zugang ins Speisezelt, welches mit vielen traditionellen Kunstartikeln und handgefertigten Stühlen und Tischen sehr gemütlich eingerichtet ist.
Vorne am Fluss an einem schattigen Platz unter den Palmen wurden einige achteckige Tische mit Sonnenschirmen für das Essen im Freien bereit gestellt.
Gäste werden in vierzehn klassischen Luxuszelten untergebracht, die direkt auf dem Boden errichtet sind und daher ein sehr nahes Buschgefühl vermitteln. Auf der Veranda kann man sich in zwei Stühlen entspannen, es gibt hier auch ein kleines Becken, um sich von der schwülen Tageshitze Samburus zu erfrischen. Die gefüllten Becken üben naturgemäß eine große Anziehungskraft auch in der Tierwelt aus und so ist es nicht selten, dass diese von Elefanten und anderen Tieren aufgesucht werden.
Im Inneren sind die Zelte sehr charmant, mit ockerfarbigen Tischen und Tagesdecken für das Bett, bunten Teppichen und vielen Vorhängen. Das Badezimmer entspricht einem klassischen Tented Camp mit Spültoilette und Dusche sowie zwei Waschbecken.
Größter Pluspunkt des Elephant Bedroom Camp ist der große Tierreichtum der unmittelbaren Umgebung. Die Tierbegegnungen hier sind die Feinsten in ganz Samburu. Natürlich ist man auf Pirsch im Samburu nicht alleine, man begegnet vielen anderen Autos aus anderen Camps und Lodges. Dennoch halten sich die Besucherzahlen, insbesondere wenn man diese mit denen der Maasai Mara vergleicht, eher in Grenzen, so dass sich die wenigsten davon gestört fühlen dürften.
Alles in allem eignet sich Elephant Bedroom Camp insbesondere gut für Schnellbesucher, die zwei Nächte im Sambururaum planen und daher eine Lage mittendrin als großen Vorteil sehen. -
Lion King Bush Camp
Am Ufer des Ewaso Ngiro-Flusses gelegen wurde das Lion King Bush Camp für Budgetbewusste Gäste konzipiert und aufgebaut.
Herzstück des Camps ist die zentral liegende offene Boma unter Reetdach mit einem großen Tisch aus Massivholz und handgefertigten sehr originellen Stühlen für die abendlichen Mahlzeiten. Das Camp ist sehr rustikal, alles direkt auf dem nackten sandigen Boden und strahlt einen sehr ungezwungenen Charakter aus. Gäste werden von den wiederholten Besuchern der Tierwelt direkt im Camp regelrecht begeistert sein. Eine Feuerstelle mit Blick auf den Fluss gibt es natürlich auch.
Die Gäste werden in sechs sehr einfachen Zelten ohne Schickschnack untergebracht. Die Zelte wurden direkt auf dem Boden errichtet und haben eine kleine Veranda mit Bänken und Tisch. Im Inneren sind die Zelte mit nur einem oder zwei Betten äußerst simpel eingerichtet. Ein privates Bad mit Buschdusche und Toilette gibt es im jeden Zelt.
Insgesamt ist Lion King Bush die Art von Camp, das wir für die meisten unserer Gäste suchen, ungezwungen, simpel, sehr buschnah, klein und dennoch preiswert. Für uns die meistbenutzte Option im Samburu-Raum für Safaris der Mittelklasse. -
Samburu Intrepids
Das Samburu Intrepids Camp befindet sich am Nordufer des Ewaso Ngiro-Flusses inmitten eines dichten Waldes im Samburu Nationalpark. Vom Parkplatz läuft man an einer bunt angemalten Holzhütte vorbei, welche die Rezeption beherbergt, bis man einen Holzweg erreicht, welcher zum offenen Restaurantbereich führt. Von hier aus geht es dann über Sandwege zu einem bescheidenen Pool mit Liegestühlen unter Reetdach und zu den Zeltunterkünften.
Gäste werden in 27 klassischen Safarizelten unter einer Reetdachkonstruktion untergebracht. Die Zelte wurden auf Holzplattformen erhöht über dem Boden aufgestellt und sind trotz der relativen Einfachheit der gemeinsamen Bereiche dennoch überraschend komfortabel. Vorne gibt es die obligatorische Veranda mit Stühlen und Tisch. Im Inneren werden die Gäste mit einem großen Himmelbett überrascht. Der Boden aus dunklem Holz und die schweren Tische aus Massivholz verleihen dem Raum eine gewisse Eleganz. Das Badezimmer mit zwei frei stehenden Waschbecken, Toilette, Dusche und Ablageregal sind auch groß und einladend.
An sich ist das Samburu Intrepids Camp ein schön gemachtes Tented Camp und eins der besten für Safaris der gehobenen Mittelklasse im Samburu-Raum. -
Rhino River Camp
Das Rhino River Camp befindet sich in einer dicht bewaldeten 32 Hektar großen privaten Konzession am Ufer des Kindani-Baches direkt außerhalb der Grenze des Meru Nationalparks, ganz unweit des Rhino Sanctuary. Wenn man den zentral liegenden Bau erreicht, wird man von einem imposanten Nashorn aus Bronze begrüßt. Die komplett offenen Lounge- und Restaurantbereiche sind sehr elegant eingerichtet, mit strahlend weißen Wänden, in die man Regale eingebaut hat sowie mit komfortablen Sofas und vielen Skulpturen. Vom zweistufigen Deck blickt man zwischen den Bäumen auf den unterhalb liegenden Pool, der direkt über den kleinen Bach erbaut wurde.
Die Gäste werden in acht Luxuszelten auf Plattformen untergebracht, die mitten in der buschigen Vegetation sehr diskret und mit großer Entfernung voneinander verteilt liegen. Jedes Zelt hat eine kleine Veranda. Im Inneren sind die Zelte überraschend nüchtern und fast minimalistisch. Ein großes Bett nimmt den mittigen Platz ein, Nachttische und ein Schreibtisch mit Stuhl sind vorhanden, aber keine Vorhänge und keine Teppiche auf dem Holzboden.
Das von einem italienischen Paar 2009 eröffnete Rhino River Camp lässt keinen Gast unberührt. Die kleine Lodge unterscheidet sich mit ihrem persönlichen Stil und ganz besonderer Atmosphäre mächtig von anderen kommerziellen Lodges. Luxus wird hier großgeschrieben, auch wenn damit keine üppig ausgestatteten Luxuszelte gemeint sind, sondern viel eher liebevolle Betreuung durch Besitzer und Personal und nicht zuletzt ein fantastisches, frisch zubereitetes Essen. Insgesamt eine Unterkunft, die wir sehr gerne mögen. -
Kitich Forest Camp
Das Kitich Forest Camp liegt im Mathews Range Forest Reserve, einem abgelegenen geschützten Waldgebiet der Namunyak Wildlife Community Conservancy, das sich wie eine grüne Inseloase inmitten einer Wüstenlandschaft am Fuße des 2.375 m hohen Berg Ol Donyo Lenkiyio abhebt. Das Gebiet ist ein pures Wanderparadies und so dient Kitich als Basislager für Erkundungen zu Fuß in Begleitung von den örtlichen Samburu-Kriegern, die im Camp angestellt sind.
Das Camp an sich ist klein und besticht insbesondere durch die extrem atmosphärische und wirklich romantische Lage mitten im Regenwald oberhalb eines kleinen Baches. Eine kleine runde Hauptboma beherbergt die gemütlichen öffentlichen Bereiche. Auf der linken Seite vom Eingang befindet sich ein kleiner Loungebereich, mit Massivholzmöbeln und einem Regal mit Büchern ausgestattet, die gut zum rustikalen Ambiente passen. Auf der rechten Seite findet man den Esstisch für die gemeinsamen Mahlzeiten und einige Regiestühle. Auf der ockerfarbigen Lehmwand hängen einige eindrucksvolle Porträts von stolzen Samburu-Kriegern. Das schönste ist das Deck mit Blick auf den Bach unten und das gegenüberliegende offene Grasland. Es ist ein wunderbarer Spot für die Vogelbeobachtung. Abends kommen Elefanten regelmäßig am gegenüberliegenden Ufer an, um zu trinken und rasten, in der Erde zu buddeln und zu toben. Hier wird abends auch Feuer gemacht und Drinks für die Gäste gereicht.
Die Gäste werden in sechs simplen Safarizelten untergebracht, die auf einem flachen Betonboden errichtet wurden und so mitten in der Natur liegen. Vor dem Zelt befindet sich ein paar Regiestühle. Im Inneren sind die Zelte nicht luxuriös, aber dennoch sehr angenehm gestaltet, mit einem großen Bett, schönen Leselampen, die ein angenehmes gelbliches Licht ausstrahlen, einem bunten Teppich und einem sehr schönen Badezimmer mit Outdoor-Dusche.
Wichtigste Betätigung in Kitich sind die geführten Waldwanderungen, die sich nicht selten über zehn oder mehr Kilometer erstrecken und an herrlichen Badepools mitten im Wald enden, wo man sich erfrischen kann. Während der Walks wird man von zwei Samburu-Guides und einem bewaffneten Förster begleitet. Begegnungen mit Elefanten kommen gelegentlich vor, manchmal lassen sich auch Raubkatzen im Dickicht des Dschungels blicken, sonst wird man stets von der atemberaubenden Vogelvielfalt, den unzähligen Schmetterlingen (der Park ist Heimat von bis zu 150 unterschiedlichen Arten) und den vielen Reptilien (auch Schlangen) fasziniert. Auch die Flora zeigt sich im Mathews Range Forest Reserve in ihrer schönsten Pracht.
Kitich ist ein wunderbares rustikales Camp und super für aktive Menschen geeignet, die eine abgelegene Region Kenias zu Fuß erkunden möchten und sich für Insekten, Reptilien und Pflanzen genau so interessieren wie für größere Säugetiere. Die Abwesenheit der typischen afrikanischen Fauna hier hält viele Besucher davon ab, Kitich zu besuchen, was unglaublich schade aber durchaus verständlich ist. Für aktive Menschen auf längerer Safaritour sehr empfehlenswert. -
Nairobi Tented Camp
Das kleine, aber wunderschöne Nairobi Tented Camp ist die einzige Unterkunft innerhalb des Nairobi-Nationalparks, nur 14 Kilometer vom Airport entfernt.
Somit ist das Camp ideal für alle, die gleich nach Landung direkt in die afrikanische Savanne eintauchen möchten, ohne einen Fuß in die Stadt zu setzen.
Das Nairobi Tented Camp ist ein traditionelles Tented Camp mit großen Zelten in einem hügeligen, dicht bewaldeten Gebiet mit Feigen-, Ebenholz und wilden Olivenbäumen an der Westseite des Parks.
Herzstück des Camps sind die zwei sehr gemütlich eingerichteten gemeinsamen Messzelte mit vielen komfortablen Sitzmöglichkeiten und angenehmen Farben in leichten Brauntönen.
Die neun Luxuszelte liegen im Schatten des Waldes, sind groß, haben eine eigene private Veranda und ein großes, komfortables Bett sowie ein Bad mit Dusche.
Auch wenn die Safaris im Nationalpark recht bescheiden sind und man sich diese genauso gut ersparen könnte, so bietet das Nairobi Tented Camp eine buschnahe Unterkunft für Naturfreunde mitten in der Savanne (trotz des Blickes auf die Hochhäuser der Stadt!) Und das kann kein City-Hotel überbieten. -
Satao Elerai Camp
Das Satao Elerai Camp ist eine kleine Lodge auf dem 40 km² großen privaten Elerai-Konzessionsgebiet östlich vom Amboseli-Nationalpark.
Die Lodge liegt am nächsten zum Kilimandscharo und bietet neben der großartigen Aussicht auch hervorragende Tierbeobachtungen im Nationalpark und im eigenen Naturschutzgebiet.
Die Lodge liegt leicht erhöht, mit ausgedehnten Aussichten auf die umliegende Savannenlandschaft. Der wunderschön gestaltete Hauptbereich wurde um eine Gruppe von riesigen Felsbrocken herumgebaut. Man findet eine großflächige Terrasse mit einigen Tischen und einem wunderbaren Infinity-Pool gleich unterhalb des Hanges.
Die Innenbereiche wurden schön mit viel Holz, weißen Mauern und Reetdach mit rustikalem Charme eingerichtet.
Die Gäste werden in insgesamt 12 großen Cottages unter Reetdach mit privatem Badezimmer untergebracht. Von einigen Cottages kann man auf den Mount Kibo blicken, allerdings nicht von allen! Man erreicht die Cottages auf gepflasterten Wegen. Für den Bau der Cottages wurde Stein, Reet und Leinen stilvoll und harmonisch zusammengeführt. Die Cottages liegen erhöht vom Boden, haben eine Veranda sowie einen Holzboden. Angenehme gelbliche Farbtöne verleihen dem Inneren der Cottages eine sehr wohltuende Atmosphäre. Die Badezimmer mit zwei Waschbecken sind groß und aufgrund des offenen Reetdachs und des Steinbodens rustikal wirkend.
Das Satao Elerai Camp ist eine komfortable, sehr sympathische Lodge mit einem wunderbaren Blick auf den launischen Mount Kibo (wenn der mal nicht von einer Wolkendecke umhüllt ist), in der man sich sofort wohlfühlt. Für Menschen, die nicht auf der Suche nach opulentem Luxus sind, zu empfehlen. -
Tortilis Camp
Das Tortilis Camp, in einem privaten Naturschutzgebiet etwas südlich vom Amboseli-Nationalpark gelegen, ist vielmehr eine mittelgroße Lodge der Luxusklasse und womöglich eine der am bestbewährten Unterkünfte dieser Art in Amboseli.
Vor dem kleinen Parkplatz findet man die typisch unter Reetdach angelegten gemeinsamen Bereiche. Ein sehr schöner offener Lounge- und Barbereich mit Vorterrasse mit traumhaftem Blick auf den Nationalpark bietet ausreichend Sitzmöglichkeiten in komfortablen Lederstühlen und Sofas an. Die Einrichtung ist typisch afrikanisch, mit Tischen aus hellem Massivholz, bunten Lampen und Truhen zur Dekoration. Der Holzboden verleiht dem Raum einen Touch von Eleganz. Rechts vom Loungebereich befindet sich der Restaurantbereich, ebenfalls komplett offen, um die großartige Aussicht nicht einzuschränken. Auch hier ist das Ambiente sehr afrikanisch anmutend, mit großen Leinwänden, auf denen Tiere porträtiert sind. Unterhalb der gemeinsamen Räume finden Sie die Feuerstelle und den Pool.
Die Gäste werden in insgesamt 15 Luxuszelten unter Reetdach untergebracht, die über schmale gepflasterte Wege erreicht werden. Man kann dabei eigentlich nicht mehr von richtigen Zelten sprechen, das stilvolle Schlafzimmer wurde auf einer Holzplattform errichtet, das Badezimmer ist aus festen Materialien gebaut. Eine kleine Veranda rundet das Bild ab.
Tortilis ist zweifellos eine sehr empfehlenswerte Adresse im ganzen Amboseli-Ökosystem. Dank des vernünftigen Preisniveaus, der großartige Aussicht, des schnellen Zugangs zum Park und der alleinigen Nutzung des Kitirua Conservancy, wo das Camp gelegen ist, eine sehr gute Unterkunft. -
Satao Camp
50 km von der gut frequentierten Autobahn Nairobi- Mombasa entfernt liegt das Satao Camp, eine mittelgroße Lodge rustikalen Charakters im Tsavo Ost Nationalpark und das einzige Camp in der Nähe des saisonalen Voi-Flusses.
Das Camp wurde um ein offenes Zentralgebäude mit Blick auf ein produktives Wasserloch angeordnet. Man findet hier den klassischen auf einer Seite offenen Restaurantbereich mit Terrasse und Außen- und Innentischen, sowie einen angenehm gestalteten Loungebereich im typischen afrikanischen Stil mit Massivholzmöbeln, Steinboden und rustikalen Lampen aus Rattan.
Sensationell ist ein von Elefanten gut besuchtes Wasserloch, das man von der Terrasse aus stets beobachten kann. Man könnte hier den ganzen Tag mit Drinks verbringen und dem Kommen und Gehen der Elefanten zusehen. In der Nähe des Wasserlochs befindet sich ein hoch gelegenes Aussichtsdeck. Es ist auch möglich, mitten in der Nacht aufgeweckt zu werden, wenn etwas besonders an der Wasserstelle passiert.
Die Gäste werden in 20 großen Zelten unter Reetdach untergebracht, die über eine kleine Treppe zugänglich sind. Im vorderen Teil hat man die obligatorische Veranda mit Stühlen und Tischen. Drinnen sind die Zelte, genauso wie die gemeinsamen Bereiche auch, rustikal, mit Leinen in safarigrün und einem großen Badezimmer mit zwei Waschbecken und Dusche, deren Wände aus Stein und natürlichen Baumstämmen harmonisch gebaut sind.
Durch die lange Existenz des Camps (schon seit zwei Jahrzehnten) haben sich die „Resident“-Tiere gut an Gäste gewöhnt. Das Camp wird regelmäßig von Pavianen, Impalas, Giraffen und Nilpferden und nachts sogar von Ginsterkatzen aufgesucht.
Falls man je vom Wasserloch wegkommen sollte (was schwierig sein dürfte), fährt man naturgemäß auf Pirsch. Satao ist die einzige Lodge in einem 1.000 km² großen Gebiet, man kann wortwörtlich kilometerweit fahren, ohne auf ein anderes Fahrzeug zu treffen. Die größte Attraktion von Tsavo sind die berühmten roten Tsavo-Elefanten, welche vom eisenhaltigen Boden der Erde gefärbt sind. Dazu kommen Geparden und Löwen, Gerenuk, Lesser Kudus, Grevy's Zebra und Giraffen. Man kann auch an die Ufer des Galana Rivers fahren und an mehreren Aussichtspunkten entlang des Flusses halten, wo man aussteigen und sich die Beine vertreten kann, während man Krokodilen und Nilpferden zuschaut.
Trotz seiner erheblichen Größe und einiger Schwächen beim Essen ist das reiche Wildleben im Satao Camp so beeindruckend, dass man schnell bereit ist, diese Mängel zu übersehen. Insbesondere auf Besucher, die zum ersten Mal auf Safari sind, übt dieser Ort eine magische Wirkung aus. -
Severin Safari Camp
Der Tsavo West-Nationalpark ist nicht besonders reich an Unterkünften und das mittelgroße Severin Safari Camp aus der mittleren Preisklasse ist eins der Besten in seiner Klasse. Das Camp liegt in einem lichten Akazienwald nahe dem wildreichen Ufer des Tsavo-Flusses unweit zu den Mzima Springs und den spektakulären Vulkanlandschaften von Tsavo West. Das Camp gehört deutschen Besitzern und wird von diesen selbst geführt, was immer seltener wird und was wir gerne bereit sind zu unterstützen, gerade wenn das Manager-Paar so entzückend charmant ist.
Das offene Hauptgebäude unter Reetdach, das zu einem runden Lagerfeuerplatz führt, ist sehr afrikanisch eingerichtet. Hier befinden sich der gemütliche Lounge- und auch der Restaurantbereich, der im Stil einer überdeckten Terrasse mit Ausblick auf die immer wildreiche Savanne konzipiert wurde. Und dieser Tierreichtum ist der größte Pluspunkt von Severin Camp und auch der Grund seiner großen Beliebtheit. Während fast alle Tsavo-West-Lodges erhöhte Positionen einnehmen, wovon man einen spektakulären Blick auf die Landschaft hat, punktet Severin mit einer Lage komplett mittendrin! Die Tiere sind praktisch überall und man braucht das Camp nicht zu verlassen, um großartige Begegnungen mit der afrikanischen Fauna zu machen. Von den öffentlichen Bereichen und auch von den Zelten bestaunt man einen scheinbar nicht endenden Aufmarsch von Warzenschweinen, Giraffen und Antilopen auf ihren Weg zu den Wasserstellen der Umgebung.
Zu den gemeinsamen Bereichen zählen auch ein bescheidener Pool und ein sehr einladend eingerichteter Spa.
Die Gäste werden in zwanzig achteckigen Bandas auf Steinboden mit Leinwänden und unter Reetdach untergebracht. Jede Banda hat eine kleine Veranda mit Stühlen, von der man die Landschaft genießen kann. Die Inneneinrichtung ist simpel, aber gleichzeitig komfortabel mit Himmelbett, Tisch und Ablagemöglichkeiten und einem Badezimmer mit Dusche.
Die Hauptattraktion des Camps sind die Buschwalks zu den Mzima Quellen, wo sich Flusspferde und riesige Krokodile in kristallklarem Wasser unter schattigen Feigenbäumen tummeln. Natürlich stehen Pirschfahrten im Zentrum des Angebots. Eine Besonderheit von Severin Camp sind seine zweistündigen Nachtfahrten mit Scheinwerfern.
Severin wird zudem nach strengen Prinzipien des Ökotourismus betrieben.
Insgesamt ist Severin eine mehr als solide Option für alle, die mitten in der Tierfülle des sonst an Tieren spärlichen Tsavo-West-Nationalparks stehen wollen, eine große und für einen Nationalpark eher ungewöhnliche Palette an Aktivitäten haben möchten und dennoch auf eine komfortable und nachhaltige Unterkunft mit gutem Preis nicht verzichten wollen. Sehr zu empfehlen. -
Camp Okavango
Camp Okavango ist eins der ältesten Lodges im Delta.
Die Lage auf einer kleinen Insel in der Shinde-Konzession ist super schön und das Camp fungiert hauptsächlich als Wassercamp. Hier ist man hauptsächlich in Mokoros und Motorbooten unterwegs, die Pirschfahrten sind bedingt durch das Gelände sehr eingeschränkt. Fußsafaris auf größeren Inseln werden auch angeboten, bei denen man bessere Chancen hat, mehr als nur Vögel zu beobachten.
Insgesamt finden wir, dass das Gebotene nicht mit den schon recht stolzen Preisen mithalten kann.
Das Camp sonst ist natürlich mega luxuriös, hat einen Pool, sehr schick gemachte öffentliche Bereiche und zwölf sehr aufwendig gestaltete Luxussuites.
Für rein wasserverbundene Erlebnisse tendieren wir dazu, die hochpreisigen Camps mitten im Delta zu vermeiden und eher auf das viel preiswertere Angebot von an den Ufern der Nguma-Lagune gelegenen Lodges zuzugreifen. Nur bei Safaris im obersten Preissegment würden wir dazu raten, ein reines Wassercamp wie das Pelo oder das Kanana Camp aufzunehmen. -
Footsteps Across the Delta
Footsteps Across the Delta ist ein kleines, rustikales mobiles Tented Camp am Okavango-Delta, Nord-Botswana. Das Camp liegt am Ufer einer schönen, von Nilpferden gesäumten Lagune, das alle paar Jahre die Lage ändert. Es kann maximal sechs Gäste in drei zweckmäßigen Zelten empfangen und pflegt einen äußerst traditionellen Safaristil.
Fokus eines Aufenthalts sind die Walksafaris, die morgens und abends angeboten werden. Footsteps eignet sich daher für aktive Safarigäste, die gerne sechs bis sieben Stunden täglich zu Fuß und in Begleitung von hervorragend ausgebildeten Führern unterwegs sind. Großwild wird in der Regel nur aus der Entfernung beobachtet, mit guten Chancen, Kudus, Zebras, Giraffen und Impalas zu sehen. Mokorofahrten sind ganzjährig möglich, auch wenn sekundär.
Footsteps bietet aufgrund der Busch-nahen Erfahrung und der Top-Führung ein für Botswana exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für abenteuerlustige Gäste, die eine erfrischende Abwechslung zu tagelangen Safarifahrten suchen.Eins unserer Lieblings Botswana-Camps.
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Gunn's Camp
Gunn’s Camp liegt in der gleichnamigen Konzession im Südosten des Okavango Deltas im Norden Botswana in einer relativ tierarmen die in der Flutzeit von Juli bis Oktober komplett unter Wasser steht.
Das Camp ist daher ein reines Wassercamp und breitet sich auf zwei kleinen Inseln aus, die mit einer Brücke miteinander verbunden sind. Auf dem Einen sind die sechs Zelte untergebracht, auf der Anderen stehen die gemeinsamen Bereiche.
Vielleicht aufgrund der etwas spärlicheren Tiersichtungen ist die Qualität der Naturguides nicht gleichwertig mit der anderen Camps besserer Konzessionen. Elefanten, Nilpferde und Krokodile zählen zu den Tierarten, die man am häufigsten treffen wird.
Gunn’s ist vielleicht eine adäquate Adresse für jene, die sich die exorbitant hohen Preise anderer Camps in besseren Lagen nicht leisten können und trotzdem einen Eindruck des Okavango gewinnen möchten. Das Personal ist sehr gut ausgebildet, sehr freundlich und hilfsbereit, die Guides nett und motiviert und bei niedrigem Wasserstand stehen auch Pirschfahrten auf dem Angebot.
Positiv ist anzumerken, dass Gunn’s Kinder jeden Alters willkommen heißt und die Preise für Botswana-Verhältnisse recht moderat sind. -
Jacana Camp
Das Jacana Camp im westlichen Okavango Delta ist ein sehr kleines, stilvolles Tented Camp aus nur fünf, sehr geschmackvoll dekorierten Wohneinheiten in einer sehr schönen Lage auf einer kleinen Insel in der hervorragenden, tierreichen Jao Flats-Konzession.
Die auf Stelzen gebauten Luxus-Zelte unter festem Dach blicken mit etwas erhöhter Lage direkt auf das Delta. Sie haben eine eigene Terrasse und eine elegante Inneneinrichtung mit rustikalem Korbmobiliar und einer fantastischen Außenbadewanne auf der hinteren Terrasse.
Die gemeinsamen Bereiche sind klein, aber fein im afrikanischen Stil gestaltet. Einen Pool gibt es hier auch.
In der Hauptreisezeit von Mai/Juni bis Oktober fungiert das Camp hauptsächlich als Wassercamp mit einem Angebot an Motorbootsafaris und Mokorofahrten, aber mit entsprechend wenigen Tiersichtungen.
Im Allgemeinen favorisieren wir Tented Camps, die eine ausgewogene Mischung von Boots- und Pirschfahrten anbieten, da so die besseren Tierbeobachtungsmöglichkeiten geboten sind.
Für längere Okavango-Safaris empfehlen wir Jacana allerdings gerne.
Insidertipp: In der Nebensaison von November bis April zieht sich die Flut schon zurück, verschwindet in dieser Gegend allerdings nicht vollständig, sodass Jacana eines der wenigen, ganzjährig operienderen Camps im Delta ist, das auch nach Saisonende gut imstande ist, Boots- und Pirschfahrten anzubieten. -
Kadizora Camp
Wunderschönes Camp in der Gudigwa Konzession in einer abgeschiedenen Lage im Nordwesten des Okavango Deltas im Norden Botswanas.
Lange war dieser Teil des Deltas arid und trocken, die Tierwelt rar. Seit 2009 führt das einst trockene Selinda Kanal allerdings wieder Wasser und erlaubt, dass die alljährliche Flut Gudigwa erreicht. Und mit dem Wasser kam auch der Tierreichtum.
Kadizora wurde erst 2015 unter dem Management von einem sehr sympathischen südafrikanischen Paar eröffnet. Nach der Überwindung einiger Anfangsprobleme hat sich das Camp zu einer soliden Empfehlung für das Delta etabliert.
Die Lage Kadizora auf einer Halbinsel ermöglicht Pirschfahrten im Hinterland, wie auch Motorboot- und aufregende Mokorofahrten. Bei den Pirschfahrten werden Elefanten, Löwen, Büffeln, Giraffen, Zebras und manchmal auch Wildhunde beobachtet. Oft kommen Elefanten zum Camp! Die aufregenden Mokorofahrten führen zu Wasserstellen voller Nilpferde und häufig kann man vom Mokoro/Boot aus Elefanten beim Fressen von Seerosen beobachten.
Sonst bietet Kadizora die für das Okavango Delta gewohnten hohen Standards, geschmackvoll eingerichteten 60 m² Luxus-Zelte, guten Service, gute Verpflegung und hoch qualifizierte naturkundliche Guides.
Das Camp bietet auch vier Standard-Zelte, die natürlich bei Weitem nicht so luxuriös sind wie die Luxuszelte, aber nur die Hälfte davon kosten. Diese vier Standard-Zelte bieten zweifellos das beste Preis-und-Leistungsverhältnis im ganzen Okavango Delta.
Gerade für Menschen, die eine ausgewogene Mischung aus Land- und Wasser gebundene Aktivitäten suchen, ist Kadizora eine ausgezeichnete Wahl. Unser meistbenutztes Camp im Okavango Delta. -
Kwara Camp
Kwara ist ein 175.000 ha. großes Privatschutzgebiet am Okavango-Delta, Botswana, welches an das Moremi Wildlife Reserve im Norden angrenzt.
Mit dem Nationalpark teilt Kwara den außerordentlichen Tierreichtum dieser Gegend. Außerdem bietet diese Privatkonzession den im Okavango eher raren Vorteil, ganzjährig über Wasser zu verfügen: Von Juli bis Oktober erreicht die Flut den südlichen Teil der Konzession. Das ist auch die beste Jahreszeit in Hinsicht einer lohnenden Tierbeobachtung, mit großen Tierkonzentrationen, insbesondere von Raubkatzen. Aber auch wenn ab Oktober das Hochwasser zurückgeht und der Wasserspiegel sinkt, tragen die lebenspendenden Kanäle noch ausreichend Wasser, um Boots- und Mokorofahrten ganzjährig zu ermöglichen. Somit wird die ausgewogene Mischung von Wasser- und Landaktivitäten stets sichergestellt.
Kwara Camp ist das Hauptcamp in der Konzession. Das Camp wurde 2019 vollständig renoviert und upgraded. 2019 wiederaufgebaut und modernisiert.
Im Herzen des Camps befindet sich ein auf Holzdecks erhöhter zentraler Bereich mit Essbereich, Bibliothek, Lounge und Bar. Die Hauptlodge ist an den Seiten komplett offen und blickt auf die wunderschöne Lagune.
Über ein paar Stufen hinunter in Richtung Lagune erreicht man die Feuerstelle und zwei kleine Poolbecken, jedes mit einer kleinen Bar: Ein toller Ort, um sich eine Verschnaufpause von der Hitze zu gönnen!
Gäste werden in neun mega großen Luxuszelten auf Holzplattformen mit Blick auf die Lagune untergebracht.
Jedes Luxuszelt verfügt über sein eigenes privates Deck mit Sitzmöglichkeiten. Im Inneren sind die Zelte massiv. Sie bestehen aus einem komfortablen Wohnbereich mit Sofa, Sesseln und Schreibtisch, einem leicht erhöhten Schlafzimmer mit Queen-Size-Bett und einem nicht weniger eindrucksvollen Badezimmer mit Innen- und Außendusche.
Motorboot- oder Mokorofahrten, Fußsafaris und Pirschfahrten im Tageslicht und auch während der Nacht sind möglich. Ein einmaliger Vorteil des Camps ist der Einsatz eines Spurensuchers und eines naturkundlichen Guides auf jeder Pirschfahrt, was die Chancen einer erfolgreichen Tieraufspurung drastisch erhöht. Außerdem genießen die für die Konzession arbeitenden Guides einen außerordentlichen guten Ruf.
Seit dem Upgrade kann Kwara mit den anderen schicken High-End-Camps im Delta mithalten. Zum Glück liegt die Priorität im Kwara immer noch auf Tierbeobachtung, und diese ist im Kwara sensationell.
Kwara und das Kwara Camp bleiben unverändert eine der besten Destinationen in ganz Botswana für eine einmalige, sehr intensive Tierbeobachtung. Besonders lohnend ist das Camp in der Nebensaison von November bis März: Der Tierreichtum der Trockenzeit ist meist noch gegeben, aber das Camp wird preislich viel erschwinglicher. Absolut zu empfehlen. -
Moremi Crossing Camp
Moremi Crossing liegt in der Gunn’s Konzession im Osten des Okavango Deltas, Botswana, einer relativ tierarmen Gegend, die in der Flutzeit von Juli bis Oktober komplett unter Wasser steht. Das Camp operiert daher als ein reines Wassercamp mit Mokorofahrten und Walking-Safaris. Bei niedrigem Wasserstand in besonders trockenen Jahren werden auch Pirschfahrten mit dem Jeep durchgeführt.
Moremi ist mit sechzehn Zelten überraschend groß für das Delta und nimmt daher auch gerne ab und zu die gelegentlich Reisegruppe auf.
Herzstück des Camps ist eine große, auf dem Wasser stehende Boma unter Reetdach, in der die gemeinsamen Bereiche untergebracht sind. Die Boma öffnet sich an der vorderen Seite hin zur Lagune und bietet einen einmalig schönen Blick. Man findet hier eine umlaufende Veranda mit reichlichen Sitzmöglichkeiten, einer Feuerstelle, sowie einen Lounge- und einen Essbereich.
Gäste werden in sechzehn zweckmäßigen Zelten mit Privatbad und ohne viel Schnick Schnack untergebracht.
Moremi Crossing bietet für das Okvango sehr attraktive Preise in der Hauptreisezeit von Juli bis Oktober. Zwar ist die Qualität der Tierbeobachtung im Kadizora Camp im Westen des Deltas überlegener, falls letzteres ausgebucht sein sollte, lohnt es sich einen Blick auf das Moremi Crossing zu werfen. -
Gomoti Plains Camp
Das Gomoti Plains Camp befindet sich in einer privaten Konzession im südöstlichen Teil des Okavango-Deltas in Botswana. Mit nur elf Wohneinheiten und einer wunderschönen Lage überzeugt Gomoti Plains Camp Naturbegeisterten, die qualitativ hochwertige Tierbeobachtung mit ein wenig Luxus und Komfort zu einem für das Okavango unschlagbar guten Preis suchen.
Das Gomoti Plains Camp wurde am Ufer eines Nebenflusses Gomoti-Flusses (daher auch der Name) in einen schönen Galeriewald gebaut. Die zentralen öffentlichen Bereiche überblicken die Feuerstelle und auch den Fluss.
Lounge und Essbereich wurden in einem Messzelt untergebracht, welches direkt auf dem Boden errichtet wurde (anders als in so vielen Safaricamps, wo die Wohnbereiche erhöht über dem Boden gebaut wurden), was sehr viel Nähe zur Natur schafft.
Direkt vor dem Zelt lädt eine Vielzahl von kleinen Sesseln und Sofas auf der Veranda zum Verweilen ein. Im Inneren ist die Lounge recht schön und modern eingerichtet. Der Boden ist aus dunklem Holz. Moderne Lampen, Leuchten, Korbstühle, eine gut ausgestattete Bar und Bücherregale schmucken den Raum. Verschiedene Karten zieren die Wände, und das gedämpfte Dekor aus Beige-, Grau-, Senf- und Grüntönen vermittelt das Gefühl von unaufdringlichem Luxus.
Zum Gomoti Plains Camp gehört auch ein Pool.
Entlang eines Sandweges, der sich durch die Flussvegetation schlängelt, erreicht man die 10 Luxuszelte, die mit sehr viel Abstand voneinander errichtet wurden und sich wunderbar und perfekt in die üppige Vegetation hinfügen.
Im Inneren sind die Luxuszelte sehr hell und schick, mit einem großen mittig stehenden Queen-Size-Bett mit Metallgestell, einer kleinen Wohnecke mit Sofa und niedrigem Kaffeetisch, einer Stehlampe, Ablagemöglichkeiten und einem Ventilator für die heißen Tage. Die Auswahl von sanften Grau-, Grün- und Beigetönen schaffen eines erfrischendes, minimalistisches Ambiente.
Zu jedem Zelt gehört natürlich auch ein privates Badezimmer mit weißen Keramikwaschbecken und eine Innen-, sowie eine Außendusche. Auf der privaten Veranda steht ein Tagesbett, ein Tisch und zwei Stühle zur Verfügung, um die wunderschöne Naturkulisse vor dem Zelt zu genießen.
Gomoti Plains Camp bietet eine sehr gute Mischung aus hevorragenden Pirschfahrten, die tagsüber aber auch in der Nacht durchgeführt werden, Mokorofahrten und Motorbootausflüge (je nach Wasserstand). Walksafaris in Begleitung eines bewaffneten Spurensuchers werden auch angeboten.
Die Privatkonzession in der Gomoti Plains Camp erbaut wurde, ist sehr tierreich. Die Pirschfahrten sind in der Hauptreisezeit von Juli bis Oktober sensationell. Man hat gute Chancen auf Wildhunde, Löwen, Leoparden, Geparden und riesige Büffelherden. Zu den größeren Pflanzenfressern, die man mit großer Wahrscheinlichkeit sehen wird, gehören Zebras und Giraffen.
Eine sehr Besonderheit von Gomoti ist die Chance auf eine Nashornsichtung, was für eine Botswana-Safari sehr einzigartig ist. Nashörner wurden den 1990er Jahren in Botswana ausgerottet. 2017 wurden einige Nashörner aus Südafrika hier freigelassen. Natürlich sind die im Reservat lebenden Nashörner noch sehr menschenscheu und es bedarf noch einige Zeit, damit die Tiere sich an die Fahrzeuge eingewöhnen. Dennoch sorgt die grundsätzliche Chance, ihnen auf Safari zu begegnen, für einen gewissen Nervenkitzel.
Bei den Mokorofahrten hat man die Möglichkeit, Nilpferde und die bunte, eindrucksvolle Vogelwelt des Okavangos ausgiebig zu bewundern.
Das Gomoti Plains Camp ist ein sehr gutes Tented Camp in einer tollen Delta-Lage. Es ist modern, dennoch naturnah und nicht zu übermäßig luxuriös. Servicestandards sind sehr gut und das Wild um das Camp herum ist hervorragend. Eine tolle Wahl, gerade für Honeymooners, die ihre Safari mit Stil ausklingen lassen möchten. hohen Standard in der Führung. Verbessert sollte allerdings die Qualität der Guides, die sehr durchwachsen ist. -
RRA Dinare
Das RRA Dinare Camp liegt im Ökosystem des Moremi Wildlife Reservats im Osten des Okavango-Deltas.
Das Festland des Okavango war schon immer ein stark von Selbstfahrern frequentiertes Gebiet. Eine Ausnahme bietet die private Dinare Konzession nördlich angrenzend zum Moremi. Man findet hier die Ruhe abgeschiedenerer Gegenden im Delta vor sowie die großen Tierkonzentrationen von Moremi alles in einem.
Das MMA Dinare ist ein neues simpel gehaltenes Tented Camp mit Blick auf die weitläufigen Gomoti Ebenen. Herzstück des Camps ist seine auf Stelzen gebaute Hauptlodge unter Reetdach. Auf dem Deck befindet sich ein toller Pool und eine Poolbar, beides mit unglaublicher Aussicht. Häufig sind Büffel und Elefanten direkt unter der Lodge!
Drinnen findet man einen unprätentiösen an den Seiten geöffneten Essraum und einen nett gemachten Loungebereich mit gemütlichen bunten Sofas und einer Bar zur Selbstbedienung.
Die Feuerstelle wurde auf einer weiteren angeschlossenen runden Plattform hergerichtet, wovon man aus demselben Traumblick hat. Dieser ist ein toller Ort, um abends sein Drink zu genießen. Oft werden hier auch die Tischarrangements für das Abendessen gemacht. Die lecker zubereiteten Mahlzeiten werden am gemeinsamen Tisch mit den anderen Gästen serviert.
Gäste übernachten in sechs schönen Luxuszelten –ebenfalls auf Stelzen gebaut, mit Veranda und Privatbad mit Außendusche.
Die Pirschfahrten werden im privaten Konzessionsgebiet in Begleitung von extrem fachkundigen Guides durchgeführt und sind in der Regel –selbst in der grünen Jahreszeit- äußerst produktiv. Man dürfte imstande sein, Löwen, Geparde, Hyänen, Leoparden und mit Glück auch Wildhunde zu sehen. Elefanten, Zebras, Giraffen, Büffel und ebenfalls mit sehr viel Glück Rhinos natürlich auch. Die Tierkonzentrationen sind in der Gegend einfach erstklassig! Nachtpirschfahrten mit Scheinwerfern und Walks werden auch angeboten.
RRA Dinare ist ein tolles bodenständiges Camp mit guten Guides und guter Wildtierbeobachtung. Wer intensive Tiersichungen für eine für Botswana recht moderate Preisskala sucht, ist hier richtig.
Wir nutzen das Camp oft in der grünen Jahreszeit aufgrund der hier geltenden unschlagbaren Preisen. Es lohnt sich auch einen Blich auf RRA Dinare für die Monate Juni und November zu werfen –traditionell ausgezeichnete Monate für die Tierbeobachtung zu einem recht guten Preis. In der Hauptreisezeit von Juli bis Oktober kann RRA Dinare ein wenig außerhalb der Reichweite der meisten liegen. -
Splash Camp
Das Splash Camp liegt in der hervorragenden Kwando Konzession im Osten des Okavango-Deltas, Nord-Botswana.
Gäste werden in zwölf sehr luxuriösen Zeltchalets untergebracht. Von jedem bietet sich ein fantastisches Bild auf die Wildnis, die das Camp umgibt. Die Chalets sind auf Stelzen über dem Boden gebaut und haben eine sehr ausgeklügelte Bauweise. Man spaziert in den Schlafraum durch die große private Terrasse ein, die mit Rattan Sesseln ausgestattet ist. Das Rauminnere ist äußerst komfortabel, mit zwei riesigen verglasten Doppeltüren, die einen uneingeschränkten Blick auf die Landschaft bieten, sowie ein großes, bequemes Himmelbett. Der Badebereich mit zwei Waschbecken und Outdoor-Dusche ist modern und sehr großzügig.
Mit seinem Schwestercamp Kwara teilt Splash den einmaligen Ruf der Naturguides und die extrem hohe Qualität der Tierbeobachtung mit Schwerpunkt auf Raubkatzen und Wildhunden in der Hauptreisezeit von Juli bis Oktober. Ab Oktober geht das Hochwasser zurück und der Wasserpegel sinkt, Leben spendende Kanäle tragen noch ausreichendes Wasser, um Boots- und Mokorofahrten ganzjährig zu ermöglichen. Somit wird die ausgewogene Mischung von Wasser- und Landaktivitäten stets garantiert. Aber auch in der generell für Tierbeobachtung schwächeren Jahreszeit von November bis Mai gibt es genug Tiere in greifbarer Nähe, dass Safaris immer aufregend bleiben (unter anderem Elefanten, Zebras, Giraffen, Leoparden, Geparden und mit Glück auch die raren Wildhunde.)
Motorboot- oder Mokorofahrten, Fußsafaris und Pirschfahrten im Tageslicht und auch während der Nacht sind möglich.
Splash Camp ist ein brandneues Camp aus dem Jahr 2018, mit dem größten Vorteil sich innerhalb einer der tierreichsten Gegenden im Delta-Raum zu befinden. Das Camp an sich ist natürlich von sehr gehobenen Standards bestehend aus einem großen zentralen offenen Bereich mit Blick auf die wildreiche Ebene direkt vor der Tür. Die Hauptlodge wurde etwas erhoben vom Boden erbaut und bietet großflächige Beobachtungsdecks und Terrassen aus poliertem Holz, die auf die Feuerstelle und die Landschaft gerichtet sind. Loungebereich, Restaurant und Bar sind sehr komfortabel eingerichtet, ohne opulent zu wirken. Die Farben Blau und Braun blenden sich harmonisch ein und schaffen ein gemütliches Ambiente. Sofas und Kaffeetischen, moderne Bilder an den Wänden und ein langer Esstisch für die gemeinsamen Mahlzeiten schmücken die Räumlichkeiten. Es gibt auch einen kleinen Pool auf einem Holzdeck.
Wir lieben Kwara, wir lieben Splash. Und empfehlen das Camp jedem, der nach einem guten Deal in der noch in Kwara recht produktiven Zeit von November bis März ist. -
Xaro Lodge
Die Xaro Lodge liegt auf einer Insel im Okavango-Pfannenstiel am Okavango Delta, Nord-Botswana.
Der korridorartige Pfannenstiel ist der permanent Wasser führende Unterlauf des Okavango-Flusses an seinem westlichsten Zipfel direkt an der namibischen Grenze. Durch die Wassertiefe sind Mokorofahrten in dieser Gegend nicht möglich, auch herkömmliche Pirschfahrten werden mangels Tieren nicht nennenswert angeboten. Einige Gäste, die von den hohen Preisen im Delta abgeschreckt werden, suchen hier nach einer Alternative, um das Okavango preiswert zu erleben. Für letztere empfiehlt sich allerdings der ebenfalls auf dem Landweg zu erreichende, südlich gelegene Abschnitt bei Etsha am besten, da hier Mokorofahrten im seichten Gewässer doch möglich sind.
Hauptgrund eines Besuchs ist das Angeln. Das Gewässer des Pfannenstiels ist berühmt für seine Tigerfische. Jährlich findet hier auch ein bedeutendes Naturspektakel statt, wenn von August bis Oktober Hunderte von Afrikanischen Raubwelsen in das Delta einwandern und durch das Schlagen ihrer Körper auf die Papyrus-Schilfpflanzen große Mengen von Futterfischen in den Hauptstrom treiben.
Xaro Lodge, bestehend aus acht geräumigen Zelten, jedes mit einer privaten Veranda und Badezimmer ausgestattet, bietet maximalen Platz für 16 Gäste.
Die abgeschiedene Lage auf einer Insel im nördlichen Okavango ist des Camps größter Reiz. Diese fischreiche Gegend sichert ein ganz jährliches großes Vorkommen von Vogelarten, die während der Bootsfahrten mit Motorbooten beobachtet werden können.
Insgesamt ist Xaro ein idealer Ort für Angler. Wir setzen diese Lodge häufig bei grenzüberschreitenden Safaris ein, die Botswana mit dem namibischen Caprivi-Streifen kombinieren. -
Pelo Camp
Das kleine Pelo Camp liegt auf einer abgeschiedenen Insel im Westen des Okavango Deltas, Nord-Botswana.
Das Camp in der hervorragenden Jao-Flats-Konzession, bestehend aus nur fünf Luxus-Zelten, operiert hauptsächlich als Wasser-Camp mit einem Angebot an Motorbootsafaris, Mokorofahrten und Fußsafaris auf Inseln im Delta.
Das Pelo Camp bietet eine charmante, rustikale Erfahrung mit Schwerpunkt auf wasserbasierten Aktivitäten. Der Stil im Camp ist unprätentiös und locker, die Einrichtung der Zelte ist komfortabel, aber nicht pompös.
Die Hauptbereiche von Pelo bestehen aus zwei getrennten Mess-Zelten auf Plattformen erhöht über den Boden. Im Ess-Zelt befindet sich einen langen Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten, im Wohnzelt einen Loungebereich, komfortabel mit bequemen Sofas, Stühlen, einem Bücherregal und einer Bar ausgestattet. Das Design der Zelte ist recht unaufdringlich und zwanglos.
Draußen vor dem Deck genießt man eine wunderbare, ungestörte Aussicht auf die umliegenden Wasserwege des Okavango Deltas. Es ist ein fantastischer Ort, um das Treiben der Tiere im Wasser zu beobachten.
Ein kurzer Sandweg führt zu der Feuerstelle, die auf einem alten Termitenhügel herum hoch über dem Boden errichtet wurde. Es ist ein wunderbarer Platz, um ein Getränk mit Aussicht auf die glorreichen afrikanischen Sonnenuntergänge zu genießen. Ein paar Schritte weiter ist der kleine Pool erreicht, in dem man in den heißen Monaten sich wunderbar abkühlen kann.
Weitere Sandpfade führen zu Pelos sechs Luxus-Zelten, wobei das Wort „Luxus“ irreführend sein kann. Wie auch das restliche Camp sind Pelos Zelte komfortabel, aber dennoch schlicht eingerichtet. Eigenes Planschbecken oder frei stehende Badewanne findest du hier nicht, sondern eher ein privates Refugium tief in die dichte Vegetation des Deltas eingebettet.
Die Zelte sind mit einer Veranda und einem Privatbad mit Spültoilette und Innen- sowie Außendusche ausgestattet. Sonst gibt es auch eine alte Holztruhe, süße handgefertigte Lampen aus Muscheln, einen Deckenventilator, Wannenstühle und einen Schreibtisch und eine Tee- und Kaffeestation.
Man kann einfach auf dem Bett liegen und direkt vom Bett aus auf das Delta blicken. Oder auf der Veranda stundenlang sitzen und die reiche Vogelwelt des Deltas bestaunen.
Wir lieben Pelo. Es ist definitiv kein Platz für jene, die Tiere überall entdecken möchten (diese sollte nach Kadizora ausweichen.) Ruhesuchende und Honeymooners, die eine bestechend romantische Location suchen, um ihre unvergessliche Botswana-Safari zu beenden, werden hier nicht enttäuscht sein.
Das Pelo Camp bietet ein besonders gutes Preis- und Leistungsverhältnis vorwiegend bei Safaris im Mai und die erste November-Hälfte an. -
Pom Pom Camp
Pom Pom Camp ist ein solides Tented Camp im Westen des Okavango Deltas in Nord-Botswana.
Das 2012 gründlich renovierte Pom Pom Camp auf der kleinen, gleichnamigen Insel in der Nxabega-Konzession erstrahlt wieder in neuem Glanz. Es besteht aus neun angenehm gestalteten Zelten und gemeinsamen Bereichen mit Blick auf die von Wasserlilien gesäumte Lagune und ihre Flusspferde.
In der Hauptreisezeit ist das Camp vom Wasser umgeben, sodass die Aktivitäten sich auf die typischen Mokoro- und Bootsfahrten beschränken. In den Monaten April/Mai und November sollte das Camp imstande sein, mehr oder weniger akzeptable Pirschfahrten anzubieten. Es sei angemerkt, dass die Wildbestände in der Umgebung nicht sonderlich zahlreich sind.
Pom Pom ist eine adäquate Adresse für jene, die sich die exorbitant hohen Preise anderer Camps in besseren Lagen nicht leisten können und trotzdem einen Eindruck des Okavango mitnehmen möchten. Das beste Preis-und-Leistungsverhältnis bietet Pom Pom in der Zeit von November bis März an. -
Shinde Camp
Shinde ist ein traditionelles Safaricamp im guten alten Stil in einer ausgezeichneten Lage inmitten der Shinde-Konzession, die gut in der Lage ist, qualitativ gute Boots- und Pirschsafaris anzubieten.
Das Camp besteht aus einem extravaganten, in mehreren Schichten gebauten Lounge- und Essbereich, der wunderschön unter der Baumkrone integriert ist.
Rezeption, Lounge und Esszimmer sind auf einer Reihe Plattformen aus poliertem Teakholz untergebracht, die durch Treppen und Rampen miteinander verbunden. Der Lounge-Bereich ist super schön und geschmackvoll mit Mobiliar in sanften Grau-, Beige- und Hellblautönen ausgestattet. Es gibt sogar Scheinwerfer, die nachts angemacht werden können, um tierische Besucher im Camp aus der Dunkelheit zu entlocken.
Eine Ebene höher befindet sich der Essraum mit einem nicht weniger als spektakulären Blick über die permanenten Gewässer des Deltas. Weitere Terrassen und Decks ausgelegt mit Liegestühlen ergänzen das Angebot.
Sandwege führen vom Hauptbereich zum erhöht liegenden Pool (ebenfalls mit einem Traumblick auf das Delta) und zu den acht Luxuszelten.
Die Luxuszelte in Shinde ist alle auf Holzdecks errichtet und haben alle eine tolle Aussicht. Die Zelte sind geräumig und super komfortabel mit Veranda, einem wunderschön dekoriertem Schlafzimmer, mit schönen Teppichen ausgelegtem Fußboden aus dunklem Teakholz, Sesseln und Lesestoff ausgestattet. Sie sind absolut komfortabel ohne penible luxuriös zu sein.
Jedes Zelt hat ein eigenes Badezimmer mit Porzellanwaschbecken und Dusche.
Shinde Camp liegt in den Händen von einem der am erfahrensten Guide-Teams in ganz Okavango: Alles wird gemacht, um eine intensive Tierbeobachtung im Rahmen von Pirschfahrten bei Tag und Nacht, Motorbootsfahrten, Mokorofahrten und Walksafaris zu ermöglichen.
Das Camp bietet einen super Preis für Safaris in den Monaten Mai und Juni. Auch gerne in Kombination mit dem Schwestercamp Footsteps Across the Delta, das sich rein auf Walksafaris spezialisiert hat. -
Stanley's Camp
Das Stanley’s Camp liegt in der bemerkenswerten Stanley Konzession im fernen Osten des Okavango-Deltas, Nord-Botswana.
Es ist das minderwertigere beider Camps in der Stanley's-Konzession Durch die Lage so weit im Osten erlebt die Gegend keine zuverlässige Flut, kann Tierwelt in der Hauptreisezeit nicht so beeindruckend ausfallen, die Durchführung der Bootsafaris je nach Wasserstand unsicher.
Grund für einen Aufenthalt ist die wundervolle Interaktion mit den Elefanten im Rahmen des Programms “Living with Elephants“: Dabei begleiten die Gäste eine kleine Gruppe von drei, von Menschen großgezogenen Elefanten zusammen mit ihren Pflegern, während diese durch den Wald zur Futtersuche wandern. Man lernt extrem viel aus ersten Hand über die Dickhäuter, darf die Elefanten unter der Aufsicht der Pfleger berühren und kommt insgesamt den Tieren unglaublich nah: Eine wirklich fantastische Erfahrung!
Das Camp besteht aus acht Safarizelten im traditionellen Stil. Durch den Aufbau direkt auf dem Boden gelingt es dem Camp gut, ein buschnahes Gefühl zu vermitteln.
Stanley’s ist eine solides, kleines Tented Camp, mit einem zweifellosen besseren Preis-Leistungsverhältnis als das überzogene Abu Camp. Die größte Attraktion ist die Erfahrung mit den Elefanten.
Das beste Preis-und Leistungsverhältnis bietet das Camp in der grünen Jahreszeit von November bis März. -
Camp Linyanti
Das Camp Linyanti ist ein relativ neues, kleines Tented Camp im alten Safari-Stil mit fünf direkt auf dem Boden errichteten, angenehm gestalteten runden Meruzelten in der privat geführten Chobe-Enclave-Konzession, welche ein Teil des Chobe-Nationaparks ist.
Das Camp Linyanti blickt selbst auf eine große Lagune und vermittelt ein unverkennbares Gefühl der Abgeschiedenheit. Angeboten werden Pirsch- und Bootsfahrten. Die Gegend ist in der Hochsaison außerordentlich wildreich, mit überall anzutreffenden Elefanten, Büffeln und Zebras, gefolgt von Puku-, Pferde- und Rappenantilopen. Die wichtigsten Raubtiere der Region sind neben Löwen auch Leoparden und Wildhunde.
Die herzhaften Mahlzeiten werden auf einem gemeinsamen Esstisch draußen auf dem Beobachtungsdeck serviert. Ein paar Plüschsofas laden zum Entspannen an. Die Feuerstelle mit Blick auf die Lagune ist ein toller Ort, um die weitläufige Aussicht und die atemberaubende Umgebung zu genießen.
Gäste werden in fünf relativ bescheidenen runden Safarizelten auf leicht erhöhten Holzdecks am Rand der Lagune untergebracht. Die Zelte sind dennoch ausreichend komfortabel mit Bad und Außendusche.
Camp Liyanti ist eine dezente, sehr bezahlbare Option für Naturliebhaber, die die Buschnähe suchen und sich die anderen hochpreisigeren Camps in der Linyanti-Region nicht leisten können oder wollen. -
Lagoon Camp
Das Lagoon Camp liegt an einer Lagune des Kwando-Flusses unter uralten, riesigen Ebenholz- und Marulabäumen nördlich der 2.320 km² großen Kwando-Konzession.
Die Kwando-Konzession ist während der Winterzeit eine der feinsten Großwild-Reviere in ganz Botswana. Die Konzession ist für den Reichtum an Raubkatzen berühmt und hat einen speziellen Fokus auf Wildhunden. Ausgerechnet das Lagoon Camp ist der place to be in Africa, wenn es sich um den afrikanischen Wildhund dreht: Seit einigen Jahren sucht ein Rudel von Wildhunden Unterschlupf für den neuen Nachwunsch in den Sumpfgebieten des Überflutungssystem des Kwando-Linyati.. Man sollte möglichst im Juni hier sein. Die Kwando-Lagune ist ein ersehnter Rastplatz für Hunderte Elefanten und Büffel, die sich hier während der Trockenzeit in enormen Zahlen sammeln, um ihren Durst zu stillen. Die überwältigende Präsenz von Beutetieren bleibt den Löwen nicht verborgen: Spannende Jagdszenen sind praktisch garantiert. Man hat hier das unglaubliche Verhalten von Löwen, die nachts Elefanten jagen, dokumentiert.
Der Ruf der Guides im Lagoon Camp und ihre unermüdliche Suche nach etwas Action sind bereits Legende. Nebst Pirsch-und Bootsfahrten werden auch exzellente, extrem hochwertige Nachtgamedrives angeboten, die zu den feinsten des südlichen Afrika zählen sollten.
Das 2011 gründlich renovierte Lagoon Camp hat acht schön eingerichtete Zelte, die alle auf die Kwando Lagune blicken. Ein Swimming-Pool bietet den Gästen die notwendige Erfrischung in den heißen Mittagsstunden. Die gemeinsamen Bereiche sind angenehm gestaltet.
Das Lagoon Camp ist eine uneingeschränkt zu empfehlende Adresse für Hardcore Safari-Fans, die am liebsten die ganze Zeit auf Pirsch und nicht im Camp sind. Zwar lassen die Wohn- und Servicestandards im Vergleich zu anderen Camps in Bortswana deutlich nach. Das ist letzten Endes nicht wichtig, da es sich im Lagoon ausschließlich um die Qualität der gelieferten Safari-Erlebnisse dreht. Idealerweise kombiniert man den Aufenthalt mit dem noch besseren Lebala Camp. -
Lebala Camp
Seit der Renovierung im Jahr 2011 ist das hervorragende Lebala Camp in Linyanti, Botswana, unbestritten das Camp-Aushängeschild von Kwando Safaris. Die Lage in dieser wildreichen Konzession ist einmalig. Berühmt ist das Camp für die Intensität der gebotenen Safari-Erlebnisse: Wer eine Faszination für die afrikanische Tierwelt hegt, wird hier voll auf seinen Kosten kommen.
Die Konzession ist für den Reichtum an Raubkatzen berühmt und setzt einen speziellen Fokus auf Wildhunde. Der Ruf der Guides und ihre unermüdliche Suche nach packenden Jagdszenen ist bereits Legende. Man hat gute Chancen, die Jagd der Wildhunde, Löwen und Leoparden live zu erleben.
Neben Pirschfahrten werden auch exzellente, extrem hochwertige Nachtpirschfahrten angeboten, die zu den feinsten des südlichen Afrikas zählen sollten.
Lebala bedeutet in der Sprache der einheimischen Setswana „weiter, offener Platz“. Hinsichtlich der weiten und einsamen Ebenen, die das Landschaftsbild der Region dominieren, könnte diese Bezeichnung nicht passender sein. Das Camp, direkt an den Liyanti-Sümpfen gelegen, nicht weit vom Ufer des Linyanti-Ufers, bietet acht großzügige Zelte auf einer erhöhten Teakholz Plattform und verfügt über eine abgeteilte Lounge mit Lese- und Schreibecke, ein unten im Schatten der Bäume liegendes Sonnendeck mit Blick auf die weiten Ebenen, ein privates Badezimmer mit viktorianischer Badewanne und einen Duschbereich mit offenen Riedwänden, was die einmalige Erfahrung ermöglicht, eine Dusche im Freien zu nehmen.
Wie das Lagoon Camp ist Lebala Hardcore-Safari-Fans zu empfehlen, bei denen die Qualität der Safari-Erlebnisse und im klaren Vordergrund steht. -
Chobe Elephant Camp
Das Chobe Elephant Cam, das 2013 gebaut wurde, ist die einfachste der Lodges außerhalb des westlichen Parkeingangs und hat ein weit ausgeprägteres Camp-Feeling als die restlichen Lodges der Umgebung. Man ist hier weit weg vom Touristentrubel von Kasane, dennoch kann man diesem ja nicht entgehen, denn für die anstrengenden Tagestouren nach Chobe mit der dazugehörigen Pirschfahrt muss man unvermeidlicherweise bis nah an Kasane fahren.
Sonst überzeugt das Chobe Elephant Camp mit einer wunderschönen, erhöhten Lage mit Blick auf das Fluss-Tal des Chobe. Angenehm gestaltete Aufenthaltsbereiche, einer gut sortierte Bar und ein Pool sind auch vor Ort. Die Unterkunft erfolgt in elf robusten Chalets oder Zelten, alle mit geräumigen Badezimmern und privater Veranda.
Das Chobe Elephant Camp ist eine solide Auswahl gerade für Gäste, die einen Hauch von Afrika-Abenteuer außerhalb der Touristenhochburg Kasane suchen. Der Preis ist zudem für Botswana Verhältnisse recht moderat.
Für ausgiebige Erkundungen des Chobe-Flusses sollte man vielleicht die ähnlich teuren Kreuzfahrten an Bord der Chobe Princess-Hausboote in Betracht ziehen. -
Camp Savuti
Das Camp Savuti ist das Schwester-Camp des Linyanti Camp in nördlich gelegenen Chobe-Enclave-Konzession im abgeschiedenen Linyanti-Gebiet. Wie das Linyanti Camp besteht das Camp Savuti aus fünf, direkt auf dem Boden errichteten, relativ angenehm gestalteten, runden Meruzelten mit Outdoor-Dusche und pflegt einen traditionellen Safaristil.
Camp Savuti ist die preisgünstigste Übernachtungsoption in der für intensive Safaris absolut spitze, auch wenn stark besuchten Savuti Gegend.
Für Transitreisende an der für Überland-Safaris populären Strecke Maun-Kasane oder Khwai-Linyanti bietet sich das Camp Savuti super gut an. -
Savute under canvas
Von allen Lodges und Camps des Savuti-Sektors das aus nur fünf gut ausgestatteten Meruzelten bestehende Savute under Canvas wahrscheinlich das Beste für Diejenigen, die unverfälschte Safari-Erlebnisse suchen.
Es handelt sich um ein mobiles Tented Camp, welches laut gesetzlicher Vorschriften alle fünf Tage die Lage wechselt.
Essen und Service entsprechen dem gewohnten andBeyond-Niveau, auch die Qualität der naturkundlichen Führer ist ausgezeichnet. Der Hochsaison-Preis ist zudem attraktiver als der ähnlicher Safari-Camps in abgelegeneren Regionen.
Savute under Canvas ist eine sehr hochwertige Option im guten alten Stil für alle, die nach authentischen, buschnahen Safari-Erlebnissen suchen. Dennoch hat das Camp ebenfalls mit den für Savuti typischen Überfüllungsproblemen zu kämpfen. Offroad- oder Nachtpirschfahrten sind hier auch nicht möglich, da man sich im Nationalpark befindet.
Als Vorsprungsbett für Safaris in die hochwertigere Linyanti Gegend dient Savuti under Canvas hervorragend gut. -
Camp Kalahari
Unter denselben Besitzern wie die bekannteren Jack’s Camp oder San Camp ist das Camp Kalahari in den Makgadikgadi Pans eine Low-Cost-Alternative ohne den Glanz und Pompösität beider anderen Flaniercamps, die aber die gleichen Aktivitäten für einen Bruchteil des Preises anbietet.
Das Camp besteht aus zwei gemeinsamen Zelten, einem Pool und zehn komfortablen Meruzelten. Wie auch im Jack und San Camp gibt es keinen Strom im Camp Kalahari: Das Licht der Petroleum-Lampen erzeugt eine magische, romantische Atmosphäre.
Angeboten werden in der Trockenzeit Pirschfahrten, Buschwalks, Erdmännchen-Beobachtung, Quadfahrten und Übernachtungen unter freiem Himmel in der Ntwetwe Pfanne. Aus der Perspektive der Tierbeobachtung ist ein Aufenthalt in der Regenzeit von November bis April/Mai lohnender. Hier würden wir allerdings Anfangs- und Endmonate der Regenzeit eher vermeiden, denn manchmal verzögert sich der Beginn der Regenzeit oder diese endet vorzeitig – mit dem entsprechenden Rückgang wilder Tiere.
Camp Kalahari hat vielleicht nicht den Ruhm seiner bekannteren Schwestercamps, eignet sich aber für eine Erkundung dieser magischen Landschaft durchaus. -
Meno a Kwena Camp
Das Meno a Kwena Camp ist ein Camp mit rustikalem Touch im typischen Botswana-Baustil liegt auf einer Anhöhe mit Blick auf den Boteti-Fluss an der westlichen Grenze zum Makgadikgadi Pans-Nationalparks. Der Boteti-Fluss, dessen Flussbett für fünfzehn Jahre trocken war, begann seit 2009 wieder Wasser zu tragen. Einst war Meno a Kwena Löwenrevier. Seitdem der Fluss allerdings wieder Wasser trägt, hat sich die komplette Umwelt der Umgebung schlagartig verändert. Durch die zahlreicher gewordenen Beutetiere sind auch andere Raubkatzen zahlreicher geworden, mit dem entsprechenden Rückzug der einst dominierenden Löwenrudel.
Highlight des Camps ist ein Versteck oberhalb des Flusses, wo man das Treiben der Tiere unten am Fluss beobachten kann, ohne das Camp zu verlassen. In der Regenzeit ist das Großwild allerdings sehr rar.
Sonst ist die Unterkunft mit acht simpel eingerichteten Meruzelten mit Outdoor-Buschdusche recht einfach.
Meno a Kwena wird unkomplizierte Gäste anziehen, die die ungezwungene Atmosphäre schätzen. Durch die leichte Erreichbarkeit (die Lodge ist nur 2 Stunden Autofahrt von Maun entfernt) und die nicht gerade niedrigen Preise ziehen wir kleinere Camps in den abgelegeneren und hochwertigeren Reservaten wie die von Linyanti oder des Okavango vor. -
Evolve Back Gham Dhao Lodge
Die Evolve Back Gham Dhao Lodge liegt in einem privaten Reservat nördlich des Kalahari Game Reservats außerhalb der Parkgrenzen, satte drei Stunden vom bekannten Deception-Tal entfernt. Durch die relativ leichte Zufahrt zur Lodge fühlt sich die Lodge bei Weiten nicht so isoliert und abgeschieden wie die anderen zwei Camps im Reservat an.
Das Camp besteht aus insgesamt neun angenehm ausgestattete Zelte zwei unterschiedlicher Kategorien. Durch die Lage außerhalb der Parkgrenzen sind hier auch Nachtpirschfahrten und Offroad-Fahren erlaubt, dennoch darf keine Tierdichte vergleichbar wie die innerhalb des Parks erwartet werden.
Am meisten lohnt ein Aufenthalt wegen der sehr interessanten und informativen Wanderung mit dem Buschmann-Fährtensucher, bei der man viel über seine Kultur und Überlebensstrategien lernt.
Nach Möglichkeiten sollte man eins der beiden Camps innerhalb des Nationalparks in Betracht ziehen.
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Tau Pan Camp
Von den beiden im Kalahari Game Reserve bestehende Camps ist das Tau Pan, 2009 gebaut, das vielleicht komfortabelste. Dabei handelt es sich um eher eine Lodge als ein Camp, mit großzügigen elegant dekorierten öffentlichen Bereichen, einen Pool und neun auf dem Boden errichteten Chalets mit Innen- und Außendusche und einer weitläufigen Veranda mit Sitzmöglichkeiten und Superblick auf die Umgebung.
Durch die erhöhte Lage der Lodge auf einer Erhebung direkt am Rande der Tau-Salzpfanne ist ein Panoramablick auf die atemberaubende Kalahari-Landschaft von fast überall garantiert. Ein nah gelegenes Wasserloch zieht gelegenlich Tiere an.
In der Hauptreisesaison von Dezember bis April kann man bei den Tagesausflügen zum tierreichen Deception-Tal Hunderte von Oryx, rote Kuhantilope, Säbelantilopen, Gnus und Springböcke sehen. Eine Buschwanderung in Begleitung von einem San-Buschmann wird auch angeboten. In der Winterzeit von Mai/Juni bis Oktober bleiben nur die permanenten Wüstenexperten in der Kalahari: Ein unglaublicher Kontrast zur prächtigen Fülle des Okavango/Chobes.
Das Tau Camp wird eher Gäste mit höheren Wohnansprüchen ansprechen. Insgesamt handelt es sich um eine solide Lodge mit einem für Botswana herausragenden Preis- und Leistungsverhältnis.
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Serolo Safari Camp
Serolo Camp, von zwei mit dem afrikanischen Busch vertrauten Frauen geführt, liegt in einer von Bäumen bedeckten Aue 600 Meter vom Limpopo Fluss im Tuli Block entfernt.
Die einfache Unterkunft besteht aus fünf relativ komfortabel eingerichteten Meruzelten mit privatem Bad im Schatten Badezimmern und einem gemeinsamen Restaurantbereich, wo die leckerste Kost auf den von riesiger Mashatubäume. Das Camp hat neuerdings Elektrizität bekommen.
Highlight des Camps ist das Camp eigene Wasserloch, das abends beleuchtet wird. Eine Reihe von Tieren wie Elefanten, Leoparden, Buschantilopen, Warzenschweine und Falbkatzen kann beim Trinken direkt vom Camp aus beobachtet werden.Die Tiersichtungen im Tuli können sehr lohnend sein, mit speziellem Fokus auf Leoparden und Elefanten. Die beste Reisezeit für Tuli ist April bis Dezember.
Serolo Camp ist eine simples, charaktervolles, bodenständiges Safaricamp mit viel Herz, das mit Leidenschaft geführt wird. Hut ab!
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Mashatu Tent Camp
Mashatu Main Camp ist eine mittelgroße Lodge am Ufer eines Nebenflusses des Limpopo im Tuli Block Nord-Botswana, mit elegant eingerichteten, zehn klimatisierten Chalets, leider ohne Sitzmöglichkeiten draußen. Es gibt einen Pool, eine wunderschöne Bar und ein Restaurant mit Blick auf ein Wasserloch, einen Konferenzraum und eine TV-Lounge.
Es wird ein breites Spektrum an Aktivitäten angeboten wie Tages- und Nachtpirschfahrten, Fußsafaris, Reitausflüge, Wanderungen und Mountain Bike-Safaris. Die Qualität der Führer ist gut, das Camp-Leben allerdings zu stark reglementiert.
Mashatu ist zweifellos eine qualitativ hochwertige Lodge, dennoch ist sie zu kommerziell und zu groß für unseren Geschmack. Für höhere Wohnansprüche empfehlen wir die 2014 wieder aufgebaut Tuli Safari Lodge. -
Mashatu Lodge
Mashatu Tented Camp ist ein aus nur acht Luxuszelten bestehendes Camp im Besitz von Mashatu und liegt in einem Galeriewald in den Ebenen des nördlichen Teils des Tuli Block Reservats. Die Meruzelte sind schön, aber simpel eingerichtet. Ein Restaurant- und Poolbereich runden das Angebot ab.
Es wird ein breites Spektrum an Aktivitäten angeboten wie Tages- und Nachtpirschfahrten, Fußsafaris, Reitausflüge, Wanderungen und Mountain Bike-Safaris. Die Qualität der Führer ist gut, das Campleben allerdings zu stark reglementiert.
Mashatu ist ein solides Tented Camp.In einer ähnlichen Preisskala würden wir allerdings die 2014 wieder aufgebaute, hochwertigere Tuli Safari Lodge einsetzen.
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Sango Safari Camp
Das im Juni 2010 eröffnete Sango Safari Camp liegt sanft eingebettet im Schatten großer Bäumen am Ufer des Khwai Flusses in der Khwai-Community-Konzession. Diese, einst für Safaris eher unwichtige Gegend, ist langsam auf dem Weg dahin, Tierbeobachtungen hervorragender Qualität auf gleichem Niveau mit dem südlich angrenzenden Moremi Wildlife Reserve anzubieten. Die guten Tiersichtungen und der Zugang auf dem Landweg haben natürlich die negative Folge, dass die Fahrzeugzahlen in dieser Gegend immer mehr ansteigen. Die Aktivitäten reduzieren sich auf Tages- und Nachtpirschfahrten.
Allerdings fühlt sich die Lage außerhalb des traditionellen Dorfes von Khwai nicht so isoliert an. Tendenziell mögen wir abgeschiedenere Camps mehr.
Die fünf, im klassischen Safaristil lang vergangener Zeiten gestalteten en-suite Meru Zelte können maximal zehn Gäste beherbergen. Mit Buschduschen unter freiem Himmel, handgearbeiteten Möbeln und klassischem Design vermischt Sango Safari Camp Rustikalität mit Komfort und lässt die Atmosphäre luxuriöser Zeltcamps wieder aufleben.
Insgesamt ist Sango keine schlechte und zudem preiswertere Alternative zu den teuren Camps mitten im Delta. Ein Abzugspunkt gibt es für die nicht allzu einsame Lage.
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Hyena Pan Camp
Das Hyena Pan Bushcamp ist ein privat geführtes Camp der gehobenen Mittelklasse zwei Stunden nordwestlich des Moremi Game Reserves, ca 30 Minuten vom Khwai-Gate entfernt.
Das Camp blickt auf ein permanentes Wasserloch, was in der Trockenzeit künstlich gefüllt wird und eine große Anzahl von wilden Tieren, darunter Unmengen Elefanten, aber auch Giraffen, Zebras, Kudus, Impalas und viel seltener Wildhunde und Büffel anzieht.
Sonst ist das private Naturschutzgebiet im das Hyena Pan Camp errichtet wurde leider eher tierarm. Man muss
auf jeden Fall in das 30 Minuten ferner gelegene Khwai Concession für lohnende Tierbeobachtungen fahren.
Herzstück des Camps bilden die seitlich offenen Hauptlodge unter Reetdach mit Terrasse, Lounge, Bar und Essbereich. Die Einrichtung wurde mit Absicht sehr rustikal und naturnah ausgewählt, mit funky, bizarren Möbeln und farbenfrohen Kissen, die ein lockeres, unprätentiöses Ambiente schaffen.
Zur Lodge gehört auch ein kleines Planschbecken, das auch unter Elefanten große Beliebtheit genießt.
Die Unterbringung erfolgt in zehn gemütlichen Luxuszelten auf Plattformen mit Privatbad und Blick auf die Pfanne von der eigenen Veranda aus. Die Zelte sind komfortabel, aber nicht pompös, mit Sofa, bunten Kissen, einem Ventilator und einen Schreibtisch ausgestattet.
Größtes Highlight von Hyena Camp und häufiger Grund für einen Aufenthalt ist das getarnte Fotoversteck, das nah dem Wasserloch halb im Boden begraben wurde und ausgezeichnete Nahaufnahmen von Elefanten und Hyänen ermöglicht.
Hyenna ist ein de facto bezahlbares Tented Camp ohne viele Ansprüche, am besten für Fotografen wegen des Fotoverstecks geeignet. Die weite Entfernung zu tierreicheren Gegenden ist allerdings ein großer Nachteil. Für diesen Preis tendieren wir dazu, einfacheren Camps direkt am Khwai-Fluss wegen der ergiebigeren Tierbeobachtungen zu empfehlen.
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Camp Moremi
Das Camp Moremi teilt sich das Ufer an der Spitze der Mopane-Zunge mit zwei weiteren Camps und kann daher die Exklusivität anderer abgelegeneren Camps im Delta natürlich nicht vermitteln.
Sonst ist das mittelgroße Camp mit elf schönen Meruzelten und einem Pool ziemlich komfortabel. Das Niveau von Service und Führung ist gehoben.
Als Gegenleistung für die deutlichen Einbußen an Exklusivität konkurriert Camp Moremi mit etwas niedrigeren Preisen, einer guten Führung und insgesamt, soliden Wohn- und Servicestandards. Angeboten werden neben Pirschfahrten auch Motorbootfahrten. Mokorofahrten sind wegen des tiefen Wassers nicht möglich. Auch Fuß- und Nachtsafaris werden von Seiten des Nationalparks nicht erlaubt. Eins der Camps mit dem besten Preis-und-Leistungsverhältnis im Delta.
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Letaka Camps
Simples, naturnahes mobiles Tented Camp im rustikalen afrikanischen Stil. Das mobile Camp wird in exklusiven Campsites in den jeweiligen Reisestationen (Chobe, Khwai, Moremi) jede vier Tagen aufgebaut. Maximal dürfen 7 Personen daran teilnehmen. Nicht selten erleben wir, dass Letaka meist von nur 4 Personen gebucht wird: Eine sehr intime Erkundung ist daher garantiert. Jedes Zelt ist mit richtigen Betten und privatem Bad ausgestattet. Eine kleine Veranda mit Sitzmöglichkeiten rundet das Bild ab. Die abendlichen Mahlzeiten werden am gemeinsamen Tisch mit den anderen Camp-Gästen eingenommen. Ein pures afrikanisches Erlebnis a la Hemingway!
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Machaba Camp
Das Machaba Camp wurde 2013 in der Khwai-Gegend, am östlichen Okavango Delta in Nord-Botswana gebaut. Das Camp liegt auch inmitten der Khwai Community Konzession, mit einem mittlerweile wachsenden Ruf für zuverlässige Tierbeobachtungen.
Der Tierreichtum in der Khwai-Region ist sensatioell gut und man kann ganzjährig beständige Tierbeobachtungen erwarten. Die Zuverläßigkeit auf das Vorhandensein von genügend Tieren ist darauf zurückzuführen, dass der Khwai-Fluss im Gegensatz zum Okavango-Delta eine permanente Wasserquelle bildet. Folglich ist Khwai ein gutes Safarigebiet für die grüne Jahreszeit. Auch die Nähe zum wildreichen Moremi-Wildreservat ist ein weiterer Pluspunkt.
Die direkte Lage am Ufer des Khwai, mit einer Beobachtungsplattform, von der aus man auf den Fluss mit zahlreichen Nilpferden und ab und zu Elefanten sieht, ist unübertrefflich.
Gäste des Machaba Camps werden in zehn großen Luxuszelten, die direkt auf dem Boden errichtet sind (etwas was wir immer lieben!) Von der Veranda mit Sitzmöglichkeiten öffnet sich der Blick auf den Khwai-Fluss. Im Inneren findet man keine extravagante Möbeleinrichtung, sondern ein riesengroßes Bett mit Metallgestell, ein paar schöne Sesseln, Ablagemöglichkeiten für das Gepäck, einen Schreibtisch aus Massivholz und einen Ventilator. Matten und Teppiche im orientalischen Stil bedecken den Boden.
Im hintere Teil des Zeltes liegt das Badezimmer mit Dusche voll mit Safari-Look.
Im Essbereich herrschen weiße Tischdecken. Und es gibt einen schönen runden Pool mit Aussicht (und nur ein bisschen Terrassenbelag).
Wir mögen Machaba. Zum einen sind die Standards der Unterkünfte mit direkt auf dem Boden errichteten Luxuszelten im alten Safaristil sehr hoch, die Atmosphäre im Camp ist äußerst buschnah. Zum Anderen ist die Qualität Pirschfahrten sehr gut, die Guides zuverlässig und kompetent.
Natürlich sind die Preise in der Hauptreisezeit von Juni bis Oktober sehr hoch. Es lohnt sich aber, das Camp für eine Safari in April, Mai und November zu berücksichtigen. -
Mogotlho Safari Lodge
Die Mogotlho Safari Lodge ist eine für Botswana untypische Lodge der Mittelklasse am Rande von Moremi, in Norden Botswana, ca. 1 Stunde zum Khwai Gate entfernt.
Die Lodge wurde am Ufer eines Flusses errichtet und es passiert oft, dass Elefanten (und andere wilde Tiere) auf seinem Weg zum Fluß durch die Lodge marschieren. Eine überwältigende Begegnung!
Sonst ist Mogotlho Safari Lodge eher einfach, mit großen öffentlichen Aufenthaltsbereichen hoch über dem Fluss auf einer Plattform erbaut, einer Feuerstelle auf dem Deck und einem komfortablen nach vorn geöffneten Essraum.
Gäste werden in elf Safarizelten auf Plattformen untergebracht, die ausreichenden Komfort bieten. Jedes Safarizelt ist mit einem Privatbad, einer Dusche und einer kleinen Veranda ausgestattet.
Die Lodge bietet auch Game Drives nach Moremi, Khwai oder in der eigenen eher bescheidenen Konzession an, obwohl wir für gewöhnlich mit unserem eigenen Guide unterwegs ist.
Die Tierwelt in der Mogotlho privaten Konzession ist eher bescheiden und kann nicht mit der von Khwai oder Moremi verglichen werden, dennoch wird man Elefanten, Giraffen, Büffeln und Impalas täglich sehen. Oder ihr nutzt Mogotlho als Basis für die Erkundung der ferner gelegenen besseren Safarigebiete von Khwai oder Moremi und stellt ihr euch auf lange Fahrten ein.
Mogotlho Safari Lodge spricht Selbstfahrerreisenden an, was genau unseren Geschmack zutrifft. Das für Botswana so typische Reisendeprofil aus wohlhabenden Amerikanern ist hier definitiv nicht gegeben. Zwar muss man Kompromisse in der vielleicht etwas weniger als ideale Lage eingehen. Auf der anderen Seite findet man eine solide, gute Unterkunft der Mittelklasse für einen recht guten Preis. Wo gibt es das in Botswana sonst? -
Saguni Safari Lodge
Die Saguni Safari Lodge ist eine relative schicke Lodge der Mittelgroße im Dorf Khwai, Eingangstor zum nördlichen Moremi Game Reserve.
Die Lodge überblickt die Mbudi-Lagune in der wildreichen Gegend von Khwai, die hervorragenden Tiersichtungen leider mit auch relativ hohen Verkehrszahlen anbietet.
Herzstück der Lodge bildet ein großes Messzelt mit Blick auf die Feuerstelle, wo Tische für die gemeinsamen Mahlzeiten untergebracht sind.
Gäste haben die Auswahl zwischen acht 8 Luxuszelte, die nah am Fluss positioniert sind, sowie neun Standardzelte, die etwas zurückgezogen im Wald liegen. Alle Zelte sind geräumig und im klassischen Stil eingerichtet, haben ein Privatbad und eine Veranda, in der man gemütlich sitzen kann.
Pirschfahrten in Khwai, bescheidene Nachtpirschfahrten im eigenen Reservat, Mokorofahrten (je nach Wasserstand) und Walksafaris werden angeboten.
Saguni Safari Lodge ist eine schöne Lodge, die viel für einen erstaunlich guten Preis anbietet. Etwas leiden tut die Lodge wegen ihrer Größe. Gäste, die exklusive Tierbeobachtungen weit ab der Menschenmassen suchen, sollten besser eine isolierte Lage im Okavango-Delta suchen.
Für Safaris der Mittelklasse würden wir eher das nah liegende Khwai Guesthouse empfehlen, wo von aus wir unsere Pirschfahrt im eigenen Safarifahrzeug unternehmen können. -
The Jackal and the Hide
The Jackal and the Hide ist ein kleines permanentes Camp mitten in der Khwai-Konzession, an das Moremi-Wildreservat südlich angrenzend. Das Camp blickt auf ein weitläufiges Grasland und nimmt die Lage einer bis vor 2014 für Jagd-Safaris ausgewiesenen Gegend ein. Auf Pirsch immer etwas zu sehen. Wildhunde, Löwen, Elefanten, Nilpferde, rote Lechwe, Rappenantilopen, Wasserböcke, Zebras und Giraffen sollten auf jeden Fall gesehen werden. Leoparden manchmal auch.
Der Hauptbereich wurde unter einer gemischten Struktur als Leinen, Holz und Stroh untergebracht, die auf Stelzen über dem Grasland schwebt. Auf dem Grasland werden oft Elefanten, Flusspferde und Lechwe beobachtet.
Direkt davor liegt die Feuerstelle. Im Inneren findet man sehr viele Sitzmöglichkeiten, die von der Tatsache profitieren, dass die Hauptlodge an den Seiten komplett offen ist, und so einen ungehinderten Blick auf die Landschaft ermöglichen.
Gäste werden in acht simplen aber ausreichend komfortablen Luxuszelten untergebracht. Die Zelte sind hell und großzügig, haben sehr viel Holz und natürlich ein eigenes privates Badezimmer mit Dusche.
Die Aktivitäten fokussieren sich vor allem auf Pirschfahrten, die tagsüber durchgeführt werden. Walksafaris und Mokorofahrten sind auch möglich. Motorbootsafaris sind vom Wasserstand abhängig.
The Jackal and the Hide war ein ehemaliges Fotografencamp, und so ist das Camp mit einer ausgiebigen Fotoaustausttung komplett ausgestattet. Von der Ausleihe von ausgezeichneter Kameraausrüstung hin zu deren Einweisung durch einen professionellen Fotografen ist hier alles vorhanden, was Amateur Tierfotografen brauchen.
Für Fotografen, die insbesondere die skurrilen Wildhunde im Fokus haben, kann es kein besseres Camp in dieser Preisskala geben. Insbesondere das Preisniveau im Juni und Oktober ist sehr attraktiv. -
Mboma Island Camp
Mboma Island Camp ist ein rustikales, einfaches Tented Camp mit einem guten Preis- und Leistungsverhältnis auf einer Insel im Moremi Game Reserve, Nord-Botswana.
Es ist eine dieser raren Funde, die unter der von immer mehr, mit super schicken Luxuscamps beladenen Realität der Safariwelt in Botswana untergetaucht ist. Mit seinem voll ungezwungenen Stil à la pure alte Safaritradition bietet das sehr bodenerdige Camp eine erfrischende Abwechslung für alle, die den Tierreichtum des Moremi Game Reserve für einen relativ vernünftigen Preis genießen wollen.
Sonst nimmt das Mboma Island Camp (wie die meisten Botswana Camps auch) eine schöne wunderbar isolierte Lage auf einer kleinen Insel mitten der Wasserarmen des Okavango-Deltas ein.
Gewohnt wird in nur fünf rustikalen, aber völlig ausreichenden begehbaren Meruzelten ausgestattet mit zwei Einzelbetten und Bad mit Buschdusche unter freiem Himmel.
Über gewundene Sandwege werden die Hauptbereiche des Camps erreicht. Dazu gehören eine Boma, ein Safari-Speisezelt und eine Bar.
Das Camp bietet eine gute Durchmischung von Safariaktivitäten, darunter Pirschfahrten (nur bei Tag möglich), Bootsfahrten und Mokorofahrten. Nachtpirschfahrten und Walks sind aufgrund der Lage im Nationalpark untersagt.
Dies werden die Safarigäste allerdings kaum spüren, denn der atemberaubende Tierreichtum, den man tagsüber erlebt, reicht für die meisten mehr als aus. Die Gegend des Camps ist bekannt für ihre vielen Löwenrudel und die hohen Elefantenkonzentrationen.
Alles in einem bietet das bodenständige Mboma Island Camp eine sehr authentische Unterbringungsmöglichkeit mitten im tierreichen Moremi Game Reserve. Und das alles für einen für Botswana mehr als angemessenen Preis. Wir wünschten, es gäbe mehr Camps wie dieses (und weniger von den super luxuriösen.)
Da Moremi große Beliebtheit unter Selbstfahrer genießt, wird man hier auf Safari allerdings garantiert nicht allein sein. Allein deswegen würden wir die abgeschiedenere Lage von Kadizora vorziehen.
Naturliebhaber, die die Nähe zur Natur nicht scheuen, und mit einer zu erwartenden größeren Fahrzeugdichte gut leben können, werden sich hier garantiert wohlfühlen. Besonders gute Preislevels bietet das Camp in der Hauptreisezeit von Juni bis November. -
Monsoon Forest
Monsoon Forest ist eine sehr schöne Lodge der gehobenen Mittelklasse im Bandhavgahr Nationalpark mit sehr schönen, liebevoll dekorierten Zimmern mit privater Terrasse und einem tollen Badezimmer.
Lobby, Bibliothek und Speiseraum sind allesamt wunderschön eingerichtet, die Möbeleinrichtung mit rustikalem Akzent verleiht dem Ort ein warmes Ambiente. Die Qualität des Essens ist sehr gut. Einen kleinen Pool gibt es auch.
Die Lodge setzt einen großen Akzent auf Yoga und Wellness, und obwohl die Lodge mit den entsprechenden Einrichtungen ausgestattet ist, scheint dennoch dieses Angebot mangels einer entsprechenden Fachkraft nicht immer im Programm zu stehen.
Nach der Beseitigung einiger anfänglichen Problemen, welche mit der Etablierung der Lodge zusammenhingen, sind wir nun in der Lage, diese relativ neue Lodge durchaus zu empfehlen.
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Shergahr Tented Camp
3 Kilometer vom ruhigen Mukki-Gate entfernt liegt dieses gemütliche Safaricamp, bestehend aus nur sechs Zelten sowie einem zentralen Bereich. Geleitet wird das Camp von seinen Betreibern, Katie und Jehan, und somit zählt Shergarh zu einer der wenigen von den Besitzern gemanagten Lodges in Indien. Beide haben eine kleine Oase am Rande des manchmal hektischen Kanha-Nationalparks kreiert.
Man begibt sich zu Fuß über eine kleine Brücke in das Camp. Auf der rechten Seite öffnet sich der Blick auf den großen kraterförmigen Graben, der mit Wasser gefüllt ist und zahlreiche Vögel anlockt. Unweit des Rands wurden die schönen Zelte errichtet. Der Pfad endet an einem großen sandigen Platz mit Outdoor-Lounge-Bereich, wo abends Feuer gemacht wird. Eine Gruppe von frechen Languren treibt hier gerne ihren Unfug und spielt mit den Kissen. Das Zentrum des Platzes nimmt das große Haus ein, es ist in strahlendem weiß gestrichen. Eine kleine Treppe führt zu der Veranda, wo man gemütlich draußen sitzen kann und oder ins Innere des Hauses gelangt, wo die Gastgeber an den zwei langen Tischen aus Massivholz gemeinsam mit ihren Gästen speisen.
Das Mittagessen ist europäisch, das Abendessen hingegen indisch.
Gegenüber des Hauses führt ein Pfad entlang des Wassergrabens zu drei der Luxuszelte, drei weitere wurden auf der anderen Seite gebaut. Die auf einer Lehm-Plattform errichteten Zelte mit einer angenehmen Veranda mit Blick auf den Graben sind gemütlich gestaltet, ohne luxuriös zu sein. Im hinteren Bereich der Zelte befindet sich das Badezimmer, welches permanent ist und im Gegensatz zu den Zelten, die zu Schließzeiten des Parks während des Monsunregens komplett abgebaut werden, stehen bleibt. Die Zelte sind nicht klimatisiert, was bei großer Hitze eine Herausforderung werden kann. Ein Kühler ist hingegen da und das Camp wird jedes Jahr Ende April für fünf Monate geschlossen, bevor es unerträglich heiß wird.
Die Gastgeber Katie und Jehan sind zwei sehr angenehme Personen, mit denen man sich stundenlang über alle mögliche Themen unterhalten kann.
Wir sind von der Lage und dem Charakter des Camps sehr angetan sind und setzen wir Shergarh gerne auf unsere Kleinstgruppen-Safaris oft ein.
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Jamtara Wilderness Camp
Unweit des am weitesten gelegenen Parkeingangs von Pench liegt das Jamtara Wilderness Camp, ein sehr angenehmes Tented Camp der Luxusklasse. Man verlässt den Parkplatz auf einem sandigen Streifen und geht zu Fuß ca. fünf Minuten auf einem Pfad, der bis unterhalb der Lounge Area verläuft. Das Camp besteht aus einem halboffenen Loungebereich mit sehr schönen Sitzplätzen, Bibliothek und einem großen Mangobaum -Tisch, wo Kaffee und Tee serviert werden. Das strahlend weiße Haupthaus ist ländlichen Stil gehalten, hier befinden sich die Essbereiche, Küche und öffentlichen Toiletten. Der Innendesigner hat die Einrichtung bis ins kleinste Detail durchdacht, nichts ist dem Zufall überlassen. Die gesamte Möbelausstattung ist antik und jedes Möbelstück ist mit einer Geschichte verbunden. So wurden die Antikmöbel aus verschiedenen alten Herrenhäusern zusammengetragen oder von Künstlern gefertigt. Sogar die Ziegel stammen aus wirklich alten traditionellen Häusern.
Unterhalb des Haupthauses liegt der wunderschöne Swimmingpool mit Blick auf einen riesigen Banyanbaum, der das Herzstück vom Camp ist. Jeden Abend zur Lagerfeuer-Stunde wird der Baum mit Laternen geschmückt und man geht hier in die Gesprächsrunde mit Neal, dem sehr unterhaltsamen Manager, den naturkundlichen Führern und den anderen Camp-Gästen, während verschiedene Leckereien als Aperitif serviert werden.
Übernachtet wird in sehr komfortablen Luxuszelten (die fünf Hinteren sind größer) mit Blick auf einen Graben, der sich manchmal mit Wasser füllt. Zu jedem Zelt gehört eine großzügige Veranda, ein Schlafraum mit riesigem Queensizebett, ein Schreibtisch, vielen Ablagemöglichkeiten und einem großen Badezimmer. Wir mögen den naturverbundenen Stil der Tented Camp-Unterkunft im Stil eines afrikanischen Camps, der für indische Lodges so untypisch ist.
Auch die Qualität der naturkundlichen Führer ist gut bis sehr gut. Das Essen ist wie erwartet ausgezeichnet, ebenso der Service. Bemängeln müssen wir die Tatsache, dass man die Zelte von unten nicht verschließen kann, sodass nach einem Regen unwillkommene Kreaturen ins Zeltinnere eindringen könnten.
Sonst ist Jamtara ein sehr schönes Camp, das natürlich ein hohes Preisniveau hat. Die Kernzone des Parks, wo die vielen bekannten Wasserlöcher Penchs gelegen sind, ist allerdings vom nördlichen Parkeingang bei Jamtara nicht zu erreichen. Dafür kann man sich auf eine weitgehend ruhig verlaufende Pirschfahrt abseits der vollen Pfade durch einen nicht sehr besuchten (aber auch nicht sehr tigerreichen) Teil des Parks freuen.
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Pench Jungle Camp
Pench Jungle Camp ist eine etwas ältere Lodge, beliebt unter westlichen Gästen. Diese haben die Wahl zwischen sechs Zelten mit Marmorboden, einfacher Einrichtung und etwas schmuddeligen Badezimmern, die eine Renovierung gut gebrauchen können oder sechs Zimmern mit ähnlicher Einrichtung und bereits modernisierten Badezimmern. Alle zwölf Wohneinheiten liegen verteilt in einer parkähnlichen Anlage mit Blick auf eine saisonale Wasserquelle. Der Park sah bei unserem Besuch leider nicht sehr gut aus. Sowohl der Restaurantbereich als auch der Pool sind ebenfalls bescheiden. Zur Lodge gehört ein Beobachtungsturm, der in der Pufferzone des Parks errichtet ist. Hier kann man die Nacht gut verbringen, wir haben dies allerdings nicht ausprobiert. Die Qualität der Safariguides ist gut.
Insgesamt ist Pench Jungle keine schlechte Unterkunft, aber eine deren Preis für das Gebotene eindeutig überzogen ist. Die Ausstattung und der Stil des Camps gehören höchstens zu der Mittelklasse, wobei diese Unterkunft Preise der Luxusklasse verlangt. Wir haben Jungle Camp in der Vergangenheit oft eingesetzt. Es gibt heute aber deutlich bessere Alternativen, so dass man auf das Jungle Camp nicht mehr angewiesen ist.
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Sher Bagh
Das Sher Bagh Camp in Ranthambore ist eine wahre Klasse für sich, wo großer Wert auf persönliche und individuelle Betreuung gelegt wird.
Die nur wenigen Zelte fügen sich perfekt in die Natur ein. Diese sind sehr großzügig angelegt, mit einem geräumigen Bad. Der Pool und die Gemeinschaftsräume sind gemütlich eingerichtet und laden zum Verweilen ein.
Der durchaus ausgeprägte romantische Charakter dieses Camps wird von den abendlichen Mahlzeiten an der offenen Feuerstelle noch unterstrichen. Man hat hier ausgiebig Gelegenheit, sich mit anderen Gästen auszutauschen oder mit der Managerin zu plaudern.
Ein einfach exquisites Ökocamp und eine rundum gelungene Naturerfahrung.
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Aman in Khas
Das aus zehn Luxuszelten bestehende Aman in Khas Camp im Ramthanbhore Nationalpark gehört mit Sicherheit zu den exklusivsten Adressen in ganz Indien. Allein die im Mogulstil errichteten Zelte mit ihrer Höhe von fünf Metern sind sehr beeindruckend.
Jeder einzelne Zeltplatz hat eine Größe von etwa 120 Quadratmetern und verfügt über eine Veranda, eine Lounge mit Tagesbett, einen üppig gestalteten Schlafbereich sowie ein geräumiges Badezimmer mit Badewanne und Dusche. Eine Besonderheit der Aman-Gruppe ist das exklusive Butler-Konzept: Jedem Zelt wird ein eigener Butler zur Verfügung gestellt, der die jeweiligen Gästen fürsorglich rund um die Uhr umsorgt und sich um jedes Anliegen – egal ob es das Essen oder Ausflüge betrifft – innerhalb kürzester Zeit kümmert.
Die Verpflegung ist hervorragend, die abendlichen Mahlzeiten werden an unterschiedlichen und ausgefallenen Locations serviert.
Insgesamt ist das Aman i Khas ein wunderbares und schwer zu toppendes Camp, in dem man echtes Glamping mit erhabenem Stil erlebt. Hier wird man sicherlich ein wenig für Tage ohne jede Tiersichtung entschädigt.
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Lion Safari Camp
Das Lion Safari Camp ist ein einfaches Tented Camp mit schöner Lage am Flussufer nah dem Gir Nationalpark.
Die geschmackvoll und sehr komfortabel eingerichteten Zelte liegen inmitten eines Mangohains und sind mit Privatbad und einer angenehmen privaten Veranda mit Sitzmöglichkeiten ausgestattet. Das Personal ist bemüht und freundlich, das Essen gut.
Vor allem schön ist die ruhige Lage und der Pool, wunderbar, um sich nach einer Löwensafari zu erfrischen.
Wenn man keine zu große Erwartungen und wird man durchaus positiv überrascht.
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Jawai Leopard Camp
2013 öffnete das stilvolle Jawai Leopard Camp der Sujan-Gruppe in der Bera-Region seine Tore. Es umfasst eine übersichtliche Anzahl von acht Zelten im traditionellen Safaristil. Seit seiner Eröffnung ist es schnell sehr populär geworden – in der Hochsaison von Dezember bis Februar kann es mitunter schwierig werden, ein Zimmer zu bekommen. Die sehr bequem ausgestatteten, modernen Zelte liegen weit auseinander. Zu den gemeinsamen Bereichen zählen ein Speisezelt, ein Loungebereich, eine Bibliothek sowie ein SPA-Bereich. Der Service und die Verpflegung sind perfekt. Gut bedachte Details wie das Verleihen von Ferngläsern, die die Campgäste während ihres gesamten Aufenthalts behalten können, tragen dazu bei, die Leoparden, die man hier häufig nur aus einer großen Entfernung zu Gesicht bekommt, optimal beobachten zu können.
Doch ist es insbesondere die Qualität der Guides, die den Unterschied zu anderen Unterkünften ausmacht: Sie sind einfach hervorragend. Einige von ihnen stammen direkt aus der Umgebung und gehören zum Volk der Rabari-Halbnomaden. Nicht selten findet man sich am Ende seines Safariausflugs mit einem Chai-Tee in der Hand zu Hause bei einem Guide wieder.
Zudem kann man im Jawai Leopard Camp an organisierten Ausflügen zu den Höhlentempeln von Ranakpur und die UNESCO-Festung von Kumbhalgarh teilnehmen.
Jawai ist zur Zeit eines der besten Zeltcamps in ganz Indien, was natürlich seinen Preis hat.
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Leopard Safari Camp
Das Godwad Leopard Safari Camp ist ein erst 2015 neu eröffnetes einfaches Zeltcamp im klassischen Safaristil. Die klimatisierten Zelte wurden auf einem weitläufigen Gelände inmitten von Feldern und Buschland errichtet und sind einfach, aber großzügig eingerichtet. Ein Privatbad mit heißem Wasser, ein großes und sehr bequemes Bett sowie leckere Hausmannskost sorgen für einen angenehmen Aufenthalt.
Dieses Camp ist eher genügsamen Reisenden zu empfehlen, die über einige Anfängerprobleme hinweg sehen können.
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Galapagos Safari Camp
Im Stil eines wahren Afrika-Camps und inmitten einer privaten, 55 Hektar großen Farm im Santa Cruz Hochland gelegen, besticht das Galapagos Safari Camp mit neun komfortablen Luxuszelten mit Privatbad mit einem unglaublichen Panoramablick über die gesamte Santa Cruz-Insel. Aufgrund der erhöhten Lage reicht der Blick an klaren Tagen bis nach Isabela, Santiago, Baltra, Rabida und Daphne.
Das Essen ist ebenfalls purer Luxus sowie der Infinity-Pool und die geräumigen, privaten Terrassen vor jedem Zelt, von denen man den großartigen Ausblick genießen kann. Die Zelte sind etwas vom Hauptgebäude entfernt, bei dem die Gemeinsamkeiten mit afrikanischen Camps aufhören, denn dort erwartet einen eine kühle Inneneinrichtung mit modernem Akzent.
Das Galapagos Safari Camp ist momentan eine unserer ersten Optionen für Santa Cruz und eine, die wir jederzeit weiterempfehlen können.
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Heart of Borneo
Die Expedition "Das Herz von Borneo" führt in den unberührten Nebelregenwald des Kayan Mentarang Parks zu einer der isoliertesten Regionen von Nord-Kalimantan in einer Gegend, die nur von traditionellen Dayak-Stämmen bewohnt wird.
Die Expedition hat eine Dauer von 15 Tagen. Jeden Tag arbeitet man sich vorbei an Flüssen und Stromschnellen durch das reich an ökologischen und kulturellen Schätzen Herz von Borneo voran.
Erkundet bei diesem Dschungeltrek wird den Oberlauf des Sesayap- und Mentarang-Flusses, sowie das Krayan-Gebiet nahe der malaysischen Grenze. Unterwegs sieht man ein Stück vom gewältigen 1.600.000 Hektar großen Urwald, der über Tausend Jahre alt ist. Man passiert Täler auf 1.700 Metern Höhe voller Orchideen und Rhododendron. Man übernachtet in Dschungellagern und in Homestays der Dayak.
Der Kayan Mentarang Nationalpark ist der größte Urwald Borneos mit einem überwältigenden Reichtum von Flora und Fauna. Mehr als der Hälfte der Hartholzarten der Welt sind hier vertreten, genauso wie 130 Kräuterarten, 25 Samenpflanzenarten, 160 Orchideenarten. Kannenpflanzen, Raflessienblüten, Dipterocarpus-Bäumen und Ebenholzbäume sind hier gut verbreitet.
Die Trekkingtouren im Gebiet des Krayan-Gebirges und im Kayan Mentarang sind möglicherweise die besten auf der ganzen Insel und werden die Herzen von Outdoor-und Trecking-Liebhabern schneller schlagen lassen -
Mbugani Kirawira Camp
Mbugani, südlich vom Grumeti-Fluss gelegen, bietet zwölf, hochwertige, sehr große Luxus-Zelte mit den klassischen Annehmlichkeiten eines typischen Safaricamps und noch ein paar zusätzlichen Extras (wie eine Sitzecke für das Frühstück.)
Unter der charaktervollen Führung eines Massai überzeugt Mbugani durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Unter den nahe dem Grumeti-Fluss gelegenen Luxus-Camps bietet Mbugani den besten Deal. Zu empfehlen.
Mbugani ist ein lokales Unternehmen, welches für gute Arbeitsbedingungen ihrer Guides sorgt, sei es die Unterbringung oder Bezahlung. Das ist leider nicht selbstverständlich und für uns ein Grund mehr, unseren Gästen dieses Camp zu empfehlen.
Am besten ist ein Aufenthalt in der Zeit von Mai/Juni, wenn sich die Migration in der Gegend befinden sollte.
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Kisima Ngeda Tented Camp
Das Kisima Ngeda Tented Camp ist ein gut geführtes, kleines Tented Camp der gehobenen Mittelklasse, das durch den hochklassigen Service, die vorzügliche Küche und die durchaus freundlichen Besitzer überzeugt. Außerdem ist die Lage mit herrlichen Aussichten über die Savanne und wahrhaft spektakuläre Sonnenuntergänge grandios.
Die etwas beschwerliche Anreise über eine Schotterpiste wird spätestens beim Anblick dieser Oase vergessen.
Besitzer und Personal heißen die Gäste auf wärmste Art willkommen. Abends sitzt man am Lagerfeuer und lässt sich vom sehr aufmerksamem Personal umsorgen.
Eine durchaus unprätentiöse Adresse abseits der ausgetrampelten touristischen Pfade mit einem besonderen Höhepunkt: Ein sehr interessanter Besuch bei den Buschmännern, die tapfer versuchen, ihre traditionelle Lebensweise von den Fortschritten der Zivilisation zu retten.
Zu empfehlen.
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Kicheche Laikipia Camp
Kicheche Laikipia Camp liegt in der Ol Pejeta Conservancy im Süden von Laikipia. Ol Pejeta ist insbesondere wegen seiner bemerkenswerten Rhino-Schutz-Projekte bekannt und zweifellos das am häufigsten besuchte aller privaten Reservate im ganzen Laikipia Plateau.
Sonst ist Kicheche Laikipia ein angenehmes Tented Camp mit Flusslage im klassischen Safaristil, bestehend aus einem großen zentralen Messzelt mit einem sehr schick gemachten Loungebereich, komfortabel mit bunten Sesseln, Sofas, niedrigen mit Gravuren verzierten Holztischen, Lederhockern und afrikanischem Kunstwerk eingerichtet. Es gibt auch einen separaten Essbereich mit einem mittig stehendem gemeinsamen Tisch für die Mahlzeiten. Direkt vor dem Messzelt führt eine große Wiese zum Ufer des Ewaso Ngiro-Flusses, eine Lieblingsstelle für Frühstück oder Mittagessen.
Die Gäste werden in sechs sehr luxuriösen Zeltsuiten untergebracht, die man über gewundene Pfade, die sich durch den Busch schlängeln, erreicht. Die Zelte sind sehr groß und im Inneren fröhlich bunt mit zahlreichen weichen Teppichen, die ausgelegt sind, um den Boden aus Leinen zu verschönern. Es gibt ein großes Queen-Size-Bett aus Massivholz, einen Schreibtisch mit zwei Sesseln und überraschend viele Pflanzentöpfe, die dem Raum eine sehr natürliche Atmosphäre verleihen. Gummistiefel, Regenschirme, Insektenspray, Pantoffeln und ein Bademantel sprechen für das hohe Komfortlevel hier.
Eine Trennwand separiert Schlaf- und Badebereich. Dieser ist das typische Safaricamp Badezimmer mit zwei Waschbecken und Buschdusche.
Und natürlich gibt es in jedem Zelt auch eine Veranda an der Vorderseite mit bequemen Stühlen, afrikanischen Stoffkissen und einer Hängematte, von der man das Wasserloch beobachten kann.
Das Kicheche Laikipia Camp wird nach strengen ökologischen Prinzipien betrieben und geht verantwortungsvoll mit den verfügbaren Ressourcen um. Wer hier übernachtet trägt zum Umweltschutz bei und tut etwas Gutes für die Community.
Hauptgrund eines Besuchs von Ol Pejeta sind natürlich die Rhinos. Es gibt realistische Chancen, Spitzmaul- und Breitmaulnashörner zu sehen, die im 364 km² Ol Pejeta Conservancy im Schatten des Mount Kenia geschützt werden. Besuche des Sweetwaters Chimpanzee Sanctuary und des Northern White Rhino Sanctuary sind möglich. Im letzteren kann man die zwei einzigen Exemplare der Welt der Nördlichen Breitmaulnashörner, einer Unterart der Breitmaulnashörner, sehen.
Genau so gut kann das Kicheche Laikipia Camp als Basislager für die Besteigung des Mount Kenya dienen, dessen Silouette man vom Camp aus bestaunen kann.
Kicheche Laikipia Camp ist die luxuriöseste Unterkunft in Ol Pejeta, gut für Leute, die in einer schönen Umgebung sehr komfortabel aber dennoch buschnah nächtigen möchten. Die meisten werden zwei Nächte ausreichend finden. -
Ol Pejeta Bush Camp
Das kleine privat geführte Ol Pejeta Bush Camp liegt auf der wenig besuchten westlichen Seite des Ol Pejeta privaten Schutzgebiets im südlichen Teil des Laikipia-Plateaus. Besitzer des Camps ist Alex Hunter, er ist ist der Enkel von JA Hunter, einem Jäger mit legendären Ruf in der britischen Kolonialzeit.
Ol Pejeta Bushcamp ist ein typisches afrikanisches Safaricamp bestehend aus einem zentralen Bereich, welcher auf einem erhöhten Betonsockel aufgebaut ist. Die komfortable Lounge ist mit kleinen Sofas, Sesseln, Regiestühlen und großen Bodenkissen zum Sitzen sowie einem Kamin ausgestattet. Der Essbereich ist auch hier mit einem großen langen Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten eingerichtet. Traditionelle gewebte Kikois, auf dem Boden ausgelegte Teppiche, und Bildbände schmücken Wände, Böden und Tische und schaffen ein gemütliches Ambiente.
Draußen findet man eine kleine Sitzecke mit Blick auf den Ewaso Nyiro River. Die Zelte sind einfach, aber dennoch komfortabel ausgestattet mit ausgelegtem persischem Teppich, einem großen Bett, einem Regal, einer Veranda mit Flussblick sowie einem privaten Badezimmer mit Buschdusche und Toilette.
Alles im Ol Pejeta Bush Camp dreht sich um die Pirschfahrten, bei denen man sich auf die Suche nach Nashörnern konzentriert. Mit seinen hügeligen Kurzgrasebenen mit dichten Akazienwäldern weist das 365 km² große Naturschutzgebiet große Konzentrationen von Säugetieren auf. Die Nashörner üben die größte Anziehungskraft aus. Während der Pirschfahrten im Gebiet wird man insbesondere auf die 19 Südlichen Breitmaulnashörner stoßen, die hier leben. Die etwa 100 Spitzmaulnashörner von Ol Pejeta halten sich überwiegend im dichten Busch auf und sind daher schwerer zu sehen. Das größte und ambitionierteste Projekt von Ol Pejeta ist jedoch die Einführung der letzten beiden Individuen (beide Weibchen) von Nördlichen Breitmaulnashörnern der Welt. Nördliche Breitmaulnashörner sind eine eigenständige Unterart des Breitmaulnashorns. Seit dem Tod des letzten Männchens kann nur eine künstliche Befruchtung der beiden letzten Nördlichen Breitmaulnashorn-Weibchen von Ol Pejeta mit gefrorener DNA das Aussterben ihrer Art verhindern.
Besuche des Sweetwaters Chimpanzee Sanctuary und des Northern White Rhino Sanctuary sind möglich. Genau so gut dient das Ol Pejeta Bush Camp als Basislager für die Besteigung des Mount Kenya, dessen Silouette man vom Camp aus bestaunen kann.
In Ol Pejeta ist alles wie es in einem ursprünglichen traditionellen Safaricamp sein sollte. Abgeschieden und naturnah sind die Hauptmerkmale, sein ungezwungenes Flair passt zum umliegenden Busch. Für Gäste, die nahe und intensive Begegnungen mit der Tierwelt Afrikas machen wollen, ein ideales Camp. -
Porini Rhino Camp
Das kleine Porini Rhino Camp liegt im häufig besuchten Teil des Ol Pejeta privaten Schutzgebiets im südlichen Teil des Laikipia-Plateaus. Ol Pejeta ist das meist besuchte aller privaten Naturschutzgebiete in Laikipia, wer eine Umgebung in kompletter Abgeschiedenheit sucht ist hier wirklich fehl am Platz.
Das Porini Rhino Camp ist an sich relativ einfach, bestehend aus einem zentralen Messzelt mit etwas nüchtern eingerichteten Esszimmer mit Veranda und Unterbringung in sieben Safarizelten, die ansprechender gestaltet sind, als man es von Außen vermuten würde. Im Inneren sind Teppiche auf dem Boden verteilt. Die Möbeleinrichtung bestehend aus Bett, einem kleinen Schreibtisch und einem Gepäckständer ist einfach und funktional. Jedes Zelt hat sein eigenes Badezimmer mit Buschdusche und Toilette.
Ein saisonaler Bach mit Salzlecke lockt die Tierwelt an.
Das Camp wird, wie alle Porini Camps auf kenianischen Boden, mit einem minimalen ökologischen Fußabdruck betrieben. Es beschäftigt auch einheimische Mitglieder aus den Nachbarsiedlungen des Selenkay-Maasai-Volkes als Personal. Die Mitarbeiter sind stolz auf das, was sie tun und durchaus fürsorglich, dennoch können die Servicestandards recht schwankend sein. Kompromisse sollte der Gast auch in der Qualität der Guides machen, die nicht immer top ist.
Sonst ist man hier hauptsächlich auf Pirsch. Es gibt realistische Chancen, Spitzmaul- und Breitmaulnashörner zu sehen, die im 364 km² Ol Pejeta Conservancy im Schatten des Mount Kenia geschützt werden. Besuche des Sweetwaters Chimpanzee Sanctuary und des Northern White Rhino Sanctuary sind möglich. Im Letzteren kann man die zwei einzigen Exemplare der Welt der Nördlichen Breitmaulnashörner, einer Unterart der Breitmaulnashörner, sehen.
Genau so gut dient das Ol Pejeta Bush Camp als Basislager für die Besteigung des Mount Kenya, dessen Umriss man vom Camp aus bestaunen kann.
Porini Rhino ist ein unprätentiöses Camp und gut für jene geeignet, die keinen Wert auf Luxus legen, auf das Budget achten müssen und noch etwas Gutes für die Community tun wollen. Für zwei Nächte ausreichend. -
Sweetwaters Serena Camp
Das im luxuriösen Segment vermarktet Sweetwaters Serena Camp liegt im 90 Quadratkilometer großen Sweetwaters, das zur Ol Pejeta Conservancy im Südteil von Laikipia gehört.
Die Tented Lodge der kommerziellen Serena-Hotelgruppe liegt in der Nähe der Aberdare Range und bietet bei schönem Wetter zusätzlich einen wunderschönen Ausblick auf das Mount-Kenya-Massiv. Mit seinen im Vergleich zu den benachbarten Camps recht günstigen Preisen zieht Sweetwaters Serena Camp eine große Anzahl von Touristen an.
Die öffentlichen Bereiche sind in einem großen, attraktiven Haus untergebracht. Hier findet man den Loungebereich mit vielen Polstersesseln und niedrigen Kaffeetischen, sowie das große im Landhausstil eingerichtete Restaurant. Eine ausgedehnte grüne Rasenfläche befindet sich vor dem Haupthaus und führt zu einem bescheidenen Pool.
Das etwas größere Camp besteht aus 56 Safarizelten, die in einer Gruppe um ein
Wasserloch herum positioniert sind. Nur die 17 Luxuszelte in der vordersten Reihe bieten einen uneingeschränkten Blick auf das Wasserloch. Die Zelte haben eine große Veranda, auch die Zelteinrichtung ist schön. Die restlichen 39 Standardzelte in der zweiten Reihe sind auf einem Holzpodest gebaut und im Inneren viel bescheidener, aber dennoch ausreichend komfortabel. Zudem verfügt jedes Zelt über ein überdachtes Vorzelt, von dem aus Sie die Tierwelt des Reservats per Fernglas beobachten können.
Ein kleiner Fußmarsch bringt Sie zu einem Flussufer, von dem aus Sie die auf einer gegenüberliegenden Insel ausgewilderten Schimpansen fotografieren können. Tatsächlich ist dies der einzige Platz in Kenia, wo die Tiere beobachtet werden können. Außerdem fährt man auf Pirsch zu den Rhino-Schutzgebieten. Es gibt realistische Chancen, Spitzmaul- und Breitmaulnashörner zu sehen, die im 364 km² Ol Pejeta Conservancy im Schatten des Mount Kenia geschützt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass man auf die Breitmaulnashörner trifft, ist um einiges größer als die Spitzenmaulnashörner, welche viel scheuer sind und sich nicht so oft blicken lassen.
Auch wenn wir die ausländischen Serena- und Sopa-Ketten tendenziell meiden, da sie uns zu kommerziell sind, entscheiden wir uns ab und zu für Sweetwaters Serena Camp, wenn wir ein Auge auf den Preis behalten müssen. Es muss angemerkt werden, dass es viel attraktivere Optionen als das Sweetwaters Serena Camp in der Umgebung gibt. -
Schneeleopardtrekking
Eine Begegnung mit dem wundervollen, aber extrem raren Schneeleoparden ist ein äußerst schwieriges Unterfangen, das nur in sehr wenigen Orten am Himalaya möglich ist. So ein Ort ist der Hemis Nationalpark im indischen Bundesstaat Ladakh. Im Rahmen von mehrtägigen Trekkings versucht man dabei, auf den Schneeleoparden zu stoßen. Dabei wandert man durch eine grandiose Landschaft aus glitzernd weißen Schneegipfeln, hohen Gebirgspässen, kargen wüstenartigen Ebenen und rauschenden Flüssen. Nebst dem Schneeleoparden hat man auch gute Chancen, auch andere Vertreter der asiatischen Hochgebirgsfauna wie den tibetanischen Wolf, den Steinadler und den Bartgeier zu sehen.
Am ersten Trekkingtag beginnt man mit der Wanderung von Phey entlang einer beeindruckenden Schlucht den Strom des Indus-Flusses entlang bis man den Nationalpark erreicht. Hier übernachtet man auf 3.780 Meter Höhe im Wildlife Study Camp. Die nächsten Tage sind für die Erkundung des Gebiets gedacht. In Begleitung von Spurenlesern und Guides erkundet man die verschneite Landschaft und hält Ausschau nach dem flinken Schneeleoparden, der zu dieser Jahreszeit die sicheren hohen Lagen verlässt, um Nahrung im unteren Bereich des Gebirges zu suchen. Die Blau- und Riesenwildschafe zählen zu seinem Speiseplan. Mit höchster Wahrscheinlichkeit werden Sie Spuren von der Anwesenheit dieser majestätischen Katze auf Ihrem Weg finden. Mit etwas Glück erspähen Sie auch ein Exemplar des tibetischen Wolfes.
Nach zwei bis drei Übernachtungen im Wildlife Study Camp setzt ma das Trekking bis zur Ladakhi Siedlung von Rumbak auf 4.000 Meter Höhe zu begeben, wo man sich bei den Einheimischen nach letzten Sichtungen von Schneeleoparden erkündigen wird.
Rumbak ist ein typisches ladakhisches Dorf, in dem die Zeit stehen geblieben scheint, umgeben von reizvollen, schneebedeckten Fünftausendern. Es ist ein einzigartiger, authentischer Ort mit gastfreundlichen Menschen, an deren so anderem Leben man einige Tage lang teilnehmen kann.
Ca. 1.600 Menschen leben im Hemis-Nationalpark. Die meisten davon sind Hirten, die die wenig vorhandenen Grasflächen dieser ariden und extrem trockenen Landschaft für ihr Vieh beanspruchen. So wird Nahrung für den Blau- und Riesenwildschaf, die natürlichen Beutetiere des Schneeleoparden, immer knapper. Genau diese Knappheit der Ressourcen hat Menschen und Raubkatzen seit jeher zu Konkurrenten gemacht. Das Töten vieler Schneeleoparden ist die traurige Bilanz dieses erbitterten Kampfs ums Überleben. Denn die Sterblichkeitsrate der wilden Schafe ist groß und das Vieh wird für den Leoparden eine leichte Beute. Seit der Erklärung von Hemis zum Nationalpark in 1981 ist die indische Regierung bemüht, das natürliche Gleichgewicht, das einst ein friedliches Zusammenleben von Menschen und Tieren ermöglichte, wieder herzustellen. Finanzielle Kompensationen und vor allem das Eingliedern der Hirten in einen verträglichen Ökotourismus sind die wichtigsten Maßnahmen, die zu einem erfolgreichen Werdegang des Artenschutzprojekts führen können. Heute übernachten Sie in einem traditionellen Ladakhi-Haus.
Von Rumbak aus folgt man den Spuren von Schneeleoparden in Begleitung von naturkundlichen Führern und speziell ausgebildeten Spurenlesern, die ihr bestes tun werden, um eine Sichtung zu ermöglichen. Je nach dem, wo Schneeleoparden zuletzt gesichert worden sind, muss das Programm flexibel und offen gehalten werden.
Übernachtet wird entweder in traditionellen Ladakhi-Häusern oder im Zelt im Freien. -
Musekese Camp
Das zwei Afrika-Experten geführte kleine Camp am östlichen Ufer des Kafue-Flusses mit Blick auf eine permanente Lagune hält seine Versprechungen den wenigen Gästen authentische Safarierlebnisse zu liefern ein. Die engagierten Gastgeber sind auch wahre Kenner der Region und begleiten die Gäste während aufregender Pirschfahrten, Bootsfahrten und Wanderungen, die von zwei Stunden bis den ganzen Tag reichen können (bei den Fußsafaris sind Begegnungen mit Löwen und Elefanten nicht rar!) und das Tollste dabei ist, dass Musekese praktisch alleinige Nutzungsrechte über diesen Teil des Nationalparks besitzt, sodass die artenreiche menschenleere Wildnis für sich alleine hat.
Größte Stärke von Musekese sind ihre Besitzer, Phil und Tyrone, zwei wahre Pioniere, die es jedes Mal, ihre Begeisterung für Kafue weiterzugeben und das spüren die Gäste auch.
Das Camp besteht aus nur vier, zweckmäßigen, mit lokal hergestellten Holzmöbel eingerichteten Chalets unter Schilfdächern und Holzdecks mit Blick auf die Lagune. Jedes Chalet verfügt über ein offenes Bad mit einem großen Netzfenster, das auch einen weiten Blick auf die vorgelagerte Lagune bietet. Ein Waschbecken und eine Toilette befinden sich auf der einen Seite und eine Eimerdusche (auf Wunsch mit heißem Wasser gefüllt) über einem Kiesel- und Schieferboden auf der anderen Seite. Umweltfreundliche Toilettenartikel sind vorhanden.
Ein äußerst charmanter Hauptbereich unter Strohdach mit Lounge und Bar lädt zum Verweilen mit einem Drink ein. Ein Sandweg führt vom Hauptbereich hinunter zu einer Konstruktion aus zwei Holzdecken mit einem weiten Blick auf die Ebene. Unten wird das Feuer jeden Abend angemacht. Oben werden die Mahlzeiten am gemeinsamen Tisch in Begleitung von Phil oder Tyrone serviert.
Musekese ist ein sehr persönlich geführtes kleines Safari-Camp wie in den guten alten Zeiten, das unverfälschte Naturerlebnisse ohne jeglichen Schnick-Schnack von der Hand erfahrener Afrikakenner liefert. Für Safari-Liebhafer ein wahrer Muss. Uneingeschränkt zu empfehlen. -
Fig Tree Bush Camp
Das Fig Tree Bush Camp befindet sich im zentralen Bereich des Kafue-Nationalparks südlich der Straße Lusaka-Kafue und kann schnell von Lusaka aus erreicht werden. Jedes der Baumhauszimmer blickt auf eine permanente Lagune.
Fig Tree ist ein kleines und stilvolles Camp bestehend aus Baumzelten, die auf 3 m hohen Plattformen errichtet sind. Eine Holztreppe führt zu einer Plattform aus poliertem Stein und vor dem Zelt eine kleine Veranda mit Blick auf die Umgebung. Die Zelte sind ausreichend komfortabel und sind mit Doppelbetten, Korbstühlen und einem Holzschrank ausgestattet. Hinter dem Zelt befinden sich jeweils ein eigenes Badezimmer mit Schilfgittern, jedes mit Spültoilette und Dusche.
Sandige Wege führen von den Baumzelten zum offenen Hauptbereich, der charmant mit einfachen Möbeln und Blick auf einen wunderschönen Strand und eine permanente Lagune errichtet ist.
Fig Tree Bush Camp steht unter der Flagge der Mukambi Lodge, einer viel größeren und kommerzielleren Lodge im Herzen Kafues. Für Menschen, die eine alternative Unterkunft zur Mukambi Lodge suchen kann Fig Tree passend sein. -
Ntemwa Busanga Camp
Das Ntemwa Busanga Camp ist das preisgünstigste, aber auch das einfachste aller Camps in den Busanga Ebenen, das beste Revier für Tierbeobachtungen in Kafue.
Das Camp wird von den Betreibern des preisgekrönten Musekese Camps aufgebaut als eine kostengünstigere Alternative zu Musekese. Ntwemwa steht nur zwischen Juli und Oktober im südlichen Teil der Busanga Plains und bietet vier rustikale Zelte mit Open-Air-Bad mit einer Spültoilette und einer Eimerdusche, die die Mitarbeiter auf Anfrage mit heißem Wasser füllen. Das Camp wird von einem sehr professionellen Team geführt.
Der Hauptbereich wurde erhöht in Form eines Baumhauses erbaut mit einem offenen Bereich mit Tee- und Kaffeestation, der als Lounge genutzt wird. Die Mahlzeiten werden gemeinsam auf der Ebene serviert.
Wer Busanga erkunden will und sich die Premiumpreise der hier ansässigen Luxuscamps nicht leisten kann, wird Ntemwa eine einfache, aber dennoch ausreichende Unterbringung bieten, die für die Lage einzigartig ist. -
Tusk and Mane
Der Lower Zambezi Nationalpark zeichnet sich für ihren großen Tierreichtum und der vielfältigen Auswahl an Aktivitäten aus, aber auch für kostenintensive Safaricamps der obersten Preisklasse.
Direkt am Ufer des mächtigen Sambesi-Flusses wurden die zwei mobilen Camps von Tusk and Mane errichtet, zwei sehr simple Camps auf halbem Weg zwischen einfachen Camping und Tented Camp, vielleicht ist Glamping das richtige Wort, um sie zu beschreiben. Beide Camps werden von Kyle Branch geleitet, wo er auch als Führer für die Gäste fungiert. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ein hervorragender Guide, mit einer wahrhaftigen Begeisterung für den Lower Zambezi-NP, die ansteckend ist. Am Ende eines Aufenthalts wird man selbst zum Experten!
Das Angebot an Aktivitäten ist recht vielfältig: Walks, Kanufahren und Pirschfahrten, für jeden ist etwas dabei. Die Atmosphäre im Camp ist wie erwartet recht ungezwungen und familiär. Man wohnt in kleinen, simpel eingerichteten Zelten, welche direkt auf dem Boden errichtet wurden und die deutlich mehr Komfort als ein Igluzelt anbieten, aber dennoch viel einfacher sind als das gewöhnliche Tented Camp. Natürlich ist ein Privatbad immer mit dabei. Die zwei Camps von Tusk and Mane bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu einem fairen Preis. Für abenteuerlich gesinnte Gäste und Tierliebhaber, die etwas ganz anderes suchen als die üblichen teuren Camps und welche die Natur und die Tierwelt lieben, ist dies der richtige Ort. -
Buffalo Camp
Unmittelbar vor einer Biegung des Mwaleshi-Flusses im abgelegenen North Luangwa Nationalpark ist das simpel gebaute Buffalo Camp das typische North-Luangwa-Camp: urig, traditionell und mit enorm viel Charakter.
Das Camp besteht schon seit den 80er-Jahren und ist somit das älteste noch existierende Safari-Camp in der Gegend. Gründer John Harvey war ein stark involvierte Naturschutzaktivist, der sich gegen die damals breit verbreitete Wilderei einsetzte und somit zur Wiedererholung der Wildbestände des Nationalparks entschieden beitrug.
Das Camp wird jedes Jahr nach der Regenzeit komplett neu errichtet und besteht aus simplen öffentlichen Bereichen direkt auf dem sandigen Boden errichtet, sowie sieben einfachen Chalets aus Schilf mit Outdoor-Dusche und Blick auf den Fluss, welche aus reinen Naturmaterialien gebaut wurden und an der Seite zum Fluss komplett offen sind. Die Mahlzeiten finden meist draußen statt. Abends wird Lagerfeuer angemacht.
Erwarten sollte man keinen Luxus! Das Buffalo Camp spricht abenteuerlustigen, versierten Safariliebhaber, die sehr persönlich geführten kleinen Safari-Camps wie in den guten alten Zeiten, das unverfälschte Naturerlebnisse ohne jeglichen Schnickschnack von der Hand erfahrener Afrikakenner liefert. Für Safari-Liebhaber ein wahrer Muss. Uneingeschränkt zu empfehlen. -
Nkonzi Bush Camp
Nkonzi ist mit nur 4 Tents ein sehr kleines und intimes rustikales Tented Camp im sehr afrikanischen Stil unter der Leitung von Gavin Opie, einem der erfahrensten Guides in South Luangwa, der manchmal auch auf Pirsch mit den Gästen fährt und jeden Abend zusammen mit ihnen am Tisch sitzt. Sein Team aus höchst professionellen Guides ist ausgezeichnet, und das ist, worum es beim Nkonzi geht, um ein unprätentiöses Safaricamp, wo nur die fantastische Natur und nicht eine schicke Umgebung wichtig ist. Und Natur ist in Nkonzi reichlich vorhanden. Das Camp wurde in einer abgelegenen Lage im Herzen des Parks aufgebaut, dort wo keine andere Camps zu finden sind, dafür aber manche Löwenrudel vorbeiziehen. Genauso wenig trifft man auf andere Jeeps auf den hervorragend organisierten Pirschfahrten und Walks. Das Essen ist einfach aber lecker, die Zelte groß, mit zwei großen Betten und einem eigenen Outdoor-Bad mit Eimer-Dusche und WC.
Dazu ist Nkonzi zweifellos das Camp mit dem besten Preis- und Leistungsverhältnis im ganzen South Luangwa. Für ca. 400 USD p. P. im Doppelzimmer in der Hochsaison ist ein exklusives Camp wie dieses unschlagbar. Auf der anderen Seite muss man ca. 30 Minuten zu den Flutebenen des Luangwa-Flusses (das Gebiet par excellence für sehr lohnende Pirschfahrten) fahren und die Zelte können im August etwas heiß sein. Aber das schmälert das Erlebnis in Nkonzi in keiner Weise. Wir können uns kaum ein besseres Camp für ein naturintensives Erlebnis South Luangwa vorstellen.
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Nkwali Camp
Nkwali ist eine dieser Raritäten im Zentralbereich des South Luangwa-Nationalparks, die wir trotz Nähe zu der meistbesuchten Gegend im Park aufgrund der hier vorhandenen privaten Pontonfähre, die Campgäste zu weniger befahrenen Gegenden auf dem gegenüber liegenden Flussufer bringt, ohne Einschränkung empfehlen können.
Das Nkwali Camp wird nach einer relativ kurzen Autofahrt vom Flughafen Mfuwe erreicht. Es liegt direkt am Flussufer des Luangwa leicht außerhalb der Parkgrenzen –die Lage macht sich in den niedrigeren Preisen bemerkbar – direkt gegenüber des Nationalparks und besteht aus zentralen komplett offenen Bereichen unter Reetdach mit herrlichem Flussblick.
Der Loungebereich mit Buchregal und die Bar ist sehr gemütlich mit rustikalem Touch eingerichtet (das naturnahe Gefühl wird von den vielen natürlichen Baumaterialien, dem Steinboden, den Holzmöbeln und dem uralten Baumstamm, der das große Dach stützt, verstärkt.) Auf der anderen Seite des Rasens befindet sich der reetgedeckte Essbereich mit Blick auf eine künstliche Wasserstelle.
Es gibt auch einen Swimmingpool, in dem man sich in den Monaten des Hochsommers wunderbar abkühlen kann.
Gäste werden in nur sechs großen Chalets aus Stein und Reet untergebracht, alle am Flussufer gelegen. Von der Veranda mit großen Korbsesseln hat man einen herrlichen Blick auf den Fluss. Im Inneren sind die Chalets sehr großzügig geschnitten und geschmackvoll eingerichtet, mit glänzenden polierten Steinböden, einem großen Queen-Size-Bett und einer kleinen Schreibtisch-Ecke. Jedes Chalet besitzt ein riesiges Badezimmer mit Doppelwaschbecken, Spültoilette und einer fantastischen Open Air-Dusche.
Fokus der Aktivitäten sind die angebotenen Pirschfahrten durch weniger besuchte Bereiche des South Luangwa-Nationalparks, die man mit der eigenen Pontonfähre erreicht.
Nkwali ist ein exzellent geführtes Camp des relativ niedrigen Preissegments. Es bleibt auch selbst in der Regenzeit geöffnet. Die exzellente Lage, die wunderschönen Chalets und die vernünftigen Preise machen es zu einem der besseren Camps im zentralen Bereich von South Luangwa. Für Gäste, die nur zwei oder drei Nächte Zeit haben, unbedingt als ganzjähriges Ziel zu empfehlen. -
Luambe Camp
Das Luambe Camp ist ein relativ bescheidenes, mit nur vier Wohneinheiten sehr kleines Tented Camp im traditionellen Safaristil in einer wunderschönen Lage am Ufer des Luangwa-Flusses.
Die zentralen Bereiche des Camps sind in einem großen offenen Bau unter Reet mit Blick auf die Feuerstelle untergebracht. Hier sitzt man abends gemütlich mit einem Drink und genießt den tollen Blick auf den Fluss.
Gäste werden in vier großen Luxuszelten am Flussufer untergebracht. Die Zelte sind direkt auf dem Boden errichtet und vermitteln ein wunderschönes unverfälschtes Safariambiente à la Hemmingway-Zeiten, das wunderbar gut unter den Naturbegeisterten von euch ankommt. Vom kleinen Vorzelt aus blickt man auf den Fluss. Den gleichen wunderbaren Blick genießt man vom Bett und sogar vom Badezimmer aus, wenn man die großen Leinen, die die Fenster bedecken, offen lässt.
Gäste sind auf Pirsch tagsüber unterwegs. Ähnlich wie in South Luangwa wird hier ein besonderer Fokus auf Walksafaris gelegt, Annäherungen zu Fuß zu potenziell gefährlichen Arten wie Löwen oder Büffeln stehen hoch auf der Agenda. Auch eher bescheidene Nachtsafaris sind hier möglich, aber eben nicht so spannend wie in South Luangwa.
Besonders hervorzuheben vom Luambe Camp ist der unermüdliche Einsatz der Camp-Betreiber zum Schutz und zur Erhaltung der Tierwelt dieses unbekannten Nationalparks und die von ihnen initiierten Bildungsprojekte für die einheimischen Kinder. Das Camp ist wunderschön in seiner Einfachheit und erinnert an die frühen Tage sambischer Safaris.
Wer eine zweckmäßige, ausreichende Herberge in abgeschiedener Lage inmitten einer fabelhaften Naturkulisse erwartet, wird nicht enttäuscht. -
Chilo Gorge Tented Camp
Das Chilo Gorge Tented Camp ist ein kleines, sehr bodenständiges einfaches Tented Camp tief im Herzen des schwer auszusprechenden und überwältigenden schönen Gonarezhou-Nationalpark im Simbabwes abgeschiedenen Süden.
Das Camp liegt am Ufer des Runde-Flusses und dient als einfaches, aber genügsames Lager, von dem aus man tief in das Herz dieses komplett ungezähmten Wildnisgebiets eindringen kann. Der Runde-Fluss ist ein Magnet für die riesige Elefantenpopulation von Gonarezhou und so ist das Chilo Gorge Tented Camp für Tierbeobachtungen im Camp selbst bestens positioniert.
Ein sehr simples Messzelt mit Feuerstelle und Essbereich bilden die Campmitte. Von schick gemachten Loungebereich fehlt jede Spur. Hier nimmt man sich einfach ein Bier und zieht auf einen der Klappstühle zur abendlichen Feuerstelle direkt über den Fluss, um der Natur in Ruhe zu lauschen.
Gäste werden in vier einfachen begehbaren Meruzelten untergebracht, die direkt über dem Boden aufgestellt wurde. Jedes Zelt ist zweckmäßig mit zwei Einzelbetten und einem Badezimmer unter freiem Himmel mit Dusche, Toilette und Waschbecken ausgestattet.
Das Chilo Gorge Tented Camp mag ja die einfachste Unterkunftsmöglichkeit im Gonarezhou sein, doch die Qualität des Erlebnisses ist hier dennoch ausgezeichnet. Man geht hauptsächlich auf Pirsch, aber auch intensive Walksafaris durch eine dramatische Landschaft in Begleitung von einem exzellenten Team werden mitangeboten.
Anspruchlose Menschen, die sich einen Traum von Afrika à la Hemmingway erfüllen möchten, sind im Chilo Gorge Tented Camp bestens aufgehoben. -
Bomani Tented Lodge
Die Bomani Tented Lodge liegt in einer eigenen privaten Konzession im Ngoma-Wald, der an den südöstlichen Teil des Hwange-Nationalparks angrenzt. Es ist eine relativ einfache, aber schön gemachte Lodge in einer guten Lage für eine exklusive Wildbeobachtung im eigenen Reservat sowie einfachen Zugang zu einigen der besten Wildbeobachtungsgebiete im Park selbst. Diese Ecke des Parks ist im Allgemeinen ruhiger und weniger, bietet aber dennoch fantastische Tierbeobachtungen und große Elefantenpopulationen.
Hauptbereich ist eine leicht erhöhte strohgedeckte Lodge mit offener Seite hin zum Wasserloch. Im Inneren findet man einige bequeme Sitzecken, einen Esstisch und einer gut ausgestatteten Bar mit Kamin – eine hervorragende Ergänzung, wenn in den kalten Winterabenden die Nachttemperaturen auf einstellige Werte absinken können!
Gäste werden in elf Wohneinheiten unterschiedlichen Kategorien untergebracht. Von allen werden die Standardzelte und die Suites am meisten gebucht.
Die fünf Standardzelte wurden auf Holzplattformen mit Blick auf die Pfanne errichtet. Die Zelte verfügen entweder über Doppel- oder Zweibettzimmer mit Moskitonetzen und en-suite Badezimmer mit Dusche, Spültoilette und Waschbecken. Sie sind zweckmäßig, aber dennoch komfortabel.
Die vier Suiten sind größere, luxuriösere Zelte, die direkt auf dem Boden errichtet wurden. Von der Veranda hat man nicht nur einen tollen Blick auf die Pfanne, sondern auch auf das Wasserloch. Im Inneren verfügen die Suites auch über einen kleinen Aufenthaltsbereich mit bequemen Stühlen und einem Sofa um einen Couchtisch und einen kleinen Schreibtisch.
Pirschfahrten und Walks stehen auf der Tagesordnung, auch wenn man für das Erreichen der reichsten Tierbeobachtungsgebiete man etwas länger fahren muss als von anderen Camps tief im Nationalpark. Vorteil der Lage im eigenen privaten Konzessionsgebiet ist jedoch die Tatsache, dass hier Nachtpirschfahrten durchgeführt werden können (etwas, was im Nationalpark untersagt ist.) Nebst den herkömmlichen Safariaktivitäten gehört der Besuch eines Fotoverstecks zu den Lieblingsaktivitäten der Gäste. Von alten im Boden versenkten Transportcontainer mit eingebauter Toilette hat man einen unglaublich nahen Blick auf das tierische Kommen und Gehen an den Wasserlöchern.
Aber noch faszinierender vielleicht für Bomani ist die einzigartige Möglichkeit, an einem sogenannten Wasserloch-Lauf teilzunehmen. Mit dem Auto hackt man jedes von den acht künstlich gefüllten Wasserlöchern ab, die Bomani und ihre Schwestercamps im Gebiet betreiben. Diese Wasserlöcher sind in der extremen Trockenzeit von August bis Oktober für eine immens große Anzahl von Tieren überlebenswichtig. Im Rahmen von einem ermüdenden, aber unglaublich spannenden Tag wird man zu abgeschiedenen Gegenden im Naturschutzgebiet vorbei ein einige isolierte Dörfer geführt, die Bomani finanziell unterstützt. Damit teilt man nicht nur einzigartige Momente mit der einmaligen Natur, man leistet auch einen großen Beitrag zu deren Erhaltung. -
Camp Hwange
Camp Hwange ist ein komfortables kleines Camp bestehend aus einem zentralen offenen Haus unter Reetdach, wo ein gemütlich eingerichteter Lounge-Bereich mit Blick auf die Feuerstelle und das davor liegende Wasserloch untergebracht ist. Gäste werden in acht einfachen Chalets mit Veranda und Privatbad untergebracht, die ebenfalls ein Blick auf das Wasserloch bieten.
Jedes Schlafzimmer ist einfach eingerichtet mit sehr bequemen, mit Moskitonetzen vorgehängten Doppel- oder Einzelbetten, einem Schreibtisch mit Tee-/Kaffeestation, einem Gepäckauflagebereich, weichen Bodenteppichen und einer kleinen Couch. Draußen gibt es eine kleine Veranda mit Stühlen und einem Couchtisch mit Blick auf das Wasserloch – ein idealer Ort, um den Sonnenaufgang zu genießen.
Alle Zelte verfügen mit einem eigenen en-suite Badezimmer mit begehbarer, solarbeheizter Dusche.
Die Pirschfahrten werden von besonders gut geschulten Guides durchgeführt und sind nicht anders als sensationell gut. Besonders gut sind die Walksafaris bei dem man es versucht, sich potenziell gefährlichen Tierarten wie Elefanten, Büffeln oder Löwen zu Fuß anzunähern.Die Anreise erfolgt von Victoria Falls aus mit einem vom Camp aus organisierten Transfer.
Das Camp befinden sich im Besitz von David Carson, einem der besten professionellen Führer Simbabwes. Es kombiniert ein ausgeprägtes "Busch"-Gefühl mit der Betonung auf dem Safari-Erlebnis und Top-Guiding. Im Camp Hwange dreht sich alles darum, die Wildnis hautnah zu erleben. Wenn Ihr also auf der Suche nach Fünf-Sterne-Luxus seid, ist dies nicht der richtige Ort für Euch. Wenn Ihr jedoch Wert auf eine flexible, sachkundige und charismatische Führung in einer sehr komfortablen Umgebung legt, dann werdet Ihr Euch hier wohlfühlen.
Für diese Preiskategorie ist das Camp Hangwe eine der besten von Victoria Falls aus zugänglichen Optionen. Das Wasserloch ist der Hammer und zieht Unmengen von Tieren an. Unbedingt empfehlenswert!
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Hwange Bush Camp
Im abgelegenen im nördlichen Sektor des Hwange-Nationalparks im Westen Simbabwes ist das Hwange Bush Camp ein wunderbar simples mobiles Tented Camp perfekt für Gäste, die eine intensive Erfahrung mit der rauen Natur suchen, die dieser Teil des Parks gekennzeichnet.
Das Camp ist im Besitz vom Safari-Guide David Carson, der sein ganzes Leben rundum dem Naturschutz verschrieben hat.
Herzstück des Camps bilden die zwei direkt auf dem Boden eingerichteten Messzelte mit Lounge- und Essbereich, die zwar farbenfroh und mit einigen alten Kolonialstücken eingerichtet sind, den mobilen Charakter des Camps aber nicht verdecken können. Man muss nicht vergessen, dass jedes Jahr im Juni das Camp komplett wieder aufgebaut wird! Direkt vor dem öffentlichen Bereich wird auf der offenen Fläche jeden Abend Lagerfeuer angezündet. Einige Regisseurstühle sind kreisend um die Feuerstelle angeordnet und bieten eine schöne Sitzmöglichkeit, um abends den Tag mit einem Getränk Revue zu passieren.
Gäste werden in nur sechs einfachen Meruzelten im besten Hemingway-Stil untergebracht. Trotz Einfachheit fehlt es an den Zelten an nichts. Jedes verfügt über zwei Einzelbetten und durch über ein eigenes Badezimmer mit Waschbecken, Buschdusche und Spültoilette. Natürlich gehört eine kleine Veranda mit weiteren Sitzmöglichkeiten zu jedem Zelt dazu.
Die Gegend des Hwange Bush Camps ist sehr tierreich. Das hügelige Gelände bietet großartige Walksafaris in Begleitung von höchst professionellen Spitzen-Guides. Das Guide-Team verfügt über ein unglaublich fundiertes Wissen, und die Leidenschaft des Teams ermöglicht es, den Schwerpunkt auf das gesamte Safari-Erlebnis zu legen, anstatt bestimmte Tierarten abzuhaken. Die Annäherung an Elefanten, Löwen und Wildhunde zu Fuß bleibt für die meisten unvergessliche Safari-Momente, an die man sich das ganze Leben erinnern wird. -
Jozibanini Camp
Das Jozibanini Camp liegt in einer abgelegenen Ecke im Südwesten des Hwange-Nationalparks, in die bis in jüngster Vergangenheit nur Parkranger auf der Jagd von Wilderern sich reingetraut haben. Mit der Etablierung von einem permanenten Safaricamp wird zum ersten Mal den Wilderern ein großer Stopp-Schild aufgestellt. Jozibanini ist ein einfaches, authentisches Safaricamp in der moderaten Preis-Skala in einer absolut isolierter Gegend. Genau unser Stil!
Hauptbereich des Camps besteht aus einem offenen Ess- und Aufenthaltsbereich, der unter Akazienbäumen mit Blick auf die Jozibanini-Pfanne aufgestellt wurde.
Gäste werden in fünf einfachen auf Decks erhöhten Zelten untergebracht, die mit en-suite Badezimmern, die über eine Eimerdusche und eine Spültoilette ausgestattet sind.
Jozibaninis größer Fokus liegt auf die Interaktion mit Elefanten, und tatsächlich ist es eins der besten Orte in ganz Hwange, um Elefanten aus nächster Nähe zu erleben. Pirschfahrten und Fahrten mit dem Mountainbike führen zu den unterschiedlichen Wasserlöchern, die vom Hauptquartier des Parks in der Nähe der Bomani Lodge zum Jozibanini Camp führen. Aber womöglich wird man das Camp eigene unterirdische Fotoversteck während des Aufenthaltes nicht verlassen wollen: Hier, geschützt vor dem Blick der Dickhäuter, ist man oft nur noch weniger Zentimeter von den riesigen Tieren entfernt. Ein Gästehauterlebnis pur!
Gäste, die sich vom Campingstil von Jozibanini nicht gestört fühlen, werden mit sehr intensiven Safarierlebnissen belohnt. Nichts für schwache Nerven! -
Somalisa Expeditions
Das Somalisa Expeditions Camp ist ein hervorragend geführtes kleines Camp im besten Safaristil im Herzen des Hwange-Nationalparks.
Das Camp wurde um einen sehr eleganten zentralen Bereich auf einem erhöhten Holzdeck gebaut. Die inneren Bereiche strahlen sehr viel Wohlfühl- und heimliche Atmosphäre aus. Ein bisschen erinnert die Einrichtung an ein Landhaus mit dem Kamin und komfortablen Wohnbereich und dem langen Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten zusammen mit den Guides und den Gastgebern.
Draußen findet man die obligatorische Feuerstelle und einen kleinen Pool. An Schwimmen ist aber in der Trockenheit allerdings nicht zu denken: Der Pool von Somalisa wird von Elefanten regelrecht beansprucht, die sein kristallklare Wasser dem in dem natürlicheren Wasserloch vor dem Camp sehr viel lieber haben.
Gäste werden in sechs großen Luxuszelten untergebracht.
Die Zelte wurden auf erhöhten Holzplattformen entlang des Ufers eines Trockenflussbettes gebaut. Das Flussbett dient den Tieren des Nationalparks als eine Art Straße, auf der sie ungehindert von der Vegetation laufen können. Und so passiert es nicht selten, dass man von der eigenen privaten Veranda etwa ein Löwenrudel beim Vorbeilaufen sehen kann.
Im Inneren sind die Luxuszelte schlicht, aber sehr angenehm gestaltet. Die grauen und dunkelblauen Tönen überwiegen in der Farbpalette und schaffen eine elegante Atmosphäre. Die komplett mit Holz verkleideten Badezimmer erinnern ein wenig an eine Sauna. Hier findet man eine Dusche, eine Badewanne und einem hochwertigen Waschbecken aus Kupfer.
Die Aktivitäten fokussieren sich auf die hervorragend geführten Pirschfahrten, die tagsüber und nachts angeboten werden. Walksafaris sind auch möglich und man wird man auf denen ganz gezielt versuchen, sich an potenziell gefährlichen Tieren wie Elefanten und Löwen sich heranzupirschen. Nichts für schwache Nerven!
Das Somalisa Expeditions Camp ist ein gutes Safaricamp treu an der alten Tradition. Das Ambiente ist locker und entspannt und die Tierbeobachtungen sind vom Camp aus ausgezeichnet. Es ist vielleicht das beste Camp in Hwange für Tierbegegnungen im Camp selbst. -
Camp Mana
Das Camp Mana, direkt am Ufer des Sambesi-Flusses im fantastischen Mana Pools Nationalpark, ist ein sehr einfaches, sehr authentisches, bestens geführtes kleines Safaricamp und das zweifellos beste der unteren Preisklasse.
Was kann man erwarten? Eine absolut idyllische Lage mitten in der abgeschiedensten Wildnis, wo man in der Trockenzeit das Gefühl hat, alle Tiere der Savanne würden vor dem eigenen Zelt vorbeilaufen. Und einen extrem erfahrenen, fachkundigen Camp-Besitzer, Steve Bolnick, der ein Unmengen-Wissen über Manas besitzt.
Das Zeltcamp am ist ausreichend komfortabel und gut ausgestattet, wenn man die recht abgeschiedene Lage bedenkt.
Der Zentralbereich könnte nicht simpler sein, ein komplett offenes Messzelt aus weißen Leinwand, mit einer kleinen Sitzecke, wo man einen Drink genießen kann und einem Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten. Rund herum nur freie Natur und Wildnisgefühl pur!
Gäste werden in nur sechs Zelten mit allem Komfort wie gute Matratzen, Strom, WC und Buschdusche und einer Veranda mit Blick auf den Sambesi untergebracht.
Fokus auf den Aktivitäten liegt bei den Pirschfahrten und bei den Walksafaris. Letztere sind besonders aufregend mit der Möglichkeit, Löwen, Leoparden und Hyänen in Begleitung von extrem erfahrenen Guides zu Fuß zu verfolgen.
Wer der wildesten Seite Afrikas schutzlos ausliefern wird (im guten Sinne!) und dafür einen für das Gebotene mehr als vernünftigen Preis zahlen möchte, wird im Camp Mana bestens aufgehoben. Dabei wird man in Gesellschaft von einem Team aus passionierten Guides und Gastgebern kommen, deren Leidenschaft für die lokale Fauna und Flora ansteckend ist. Hervorragend! -
Little Vundu
Das Little Vundu Camp ist ein kleines, intimes und sehr auf hervorragend durchgeführte Safariaktivitäten fokussiertes kleines Tented Camp in bester Safaritradition. Das Schwestercamp von Vundu Camp pocht mit einer idyllischen Lage auf einer Insel inmitten des mächtigen Sambesifluss im Herzen des Mana Pools Nationalparks, eines der besten Tierbeobachtungsgebiete in ganz Simbabwe, und wird jedes Jahr zu Ende der Regenzeit von Null aufgebaut.
Herzstück des Camps ist eine einfache Zeltplane, die den Lounge- und Essbereich unterbringt, auch wenn beim schönen Wetter die Mahlzeiten unter dem unvergesslichen afrikanischen Nachthimmel eingenommen werden.
Die fünf Zelte schön in einen Akazienwald eingebettet erreicht man über sandige Pfade. Jedes Zelt ist mit zwei Einzelbetten, einem Ablagebereich und einem offenen Badezimmer mit Buschdusche ausgestattet.
Wie im Hauptcamp werden die Aktivitäten von Top-Guides durchgeführt. Von Little Vundu kann man sich auf Pirsch- und Kanufahrten begehen oder auch den Busch in Begleitung von fachkundigen Safariguides zu Fuß erforschen, nicht selten kombiniert man letzte beiden Aktivitäten zusammen. Es kann also passieren, dass man morgens auf eine Pirschfahrt aufbricht und mittendrin aufgefordert wird, aus dem Fahrzeug zu springen und zu Fuß weiterzugehen.
Little Vundu bietet ein rustikales Safari-Erlebnis als Vundu, dafür ist die Preislage auch niedriger. Der klare starke Fokus auf Qualitätsmarke Safaris steht im klaren Vordergrund. -
Mana Pools Canoe Expeditions
Für viele ist Mana Pools gleich bedeutend wie mehrere Tage lang entlang des mächtigen und tierreichen Sambesifluss zu paddeln.
Und tatsächlich kann man erst dann erkennen, wie wichtig diese lebensspendende Ader für den Unterhalt vom Leben der Region ist, wenn man auf seinem Wasser gleitet.
Eine Kanutour entlang des Sambesis ist eine Hammererfahrung, die man nie mehr vergisst. Es ist intensives Afrikaerlebnis pur, von der Sorte, die stark süchtig macht. Auf der einen Seite, die unglaublich spannende und hautnahe Begegnungen mit der Flussfauna –Elefanten, die am Ufer trinken oder im Fluss baden, allgegenwärtige Hippos und Krokodile, Unmengen von Vogel-, auf der anderen die grandiose Landschaft und natürlich das Zelten inmitten dieser ungezähmten Wildnis. Näher ran kann man Afrika nicht kommen!
Mana Pools Canoe Expeditions ist eine viertägige Kanu-Expedition, wo man in komfortablen mobilen Tented Camps an völlig wilden und isolierten Stellen übernachtet.
Mana Pools Canoe Expeditions sind echte Buschcamps, bieten jedoch rustikalen Luxus. Es gibt weder Strom noch fließendes Wasser. Die Camps werden, um innerhalb weniger Stunden auf- und abgebaut zu werden, ohne Spuren zu hinterlassen. Die Mana Pools Canoe Expeditions erfordern kein Mitmachen von Seite der Teilnehmer: die Kunden können sich zurücklehnen und entspannen, während das Personal sich für alles kümmert. Die begehbaren Zelte sind geräumig und mit richtigen Betten komfortabel ausgestattet.
Mana Pools Canoe Expeditions sind mit mobilen Buschtoiletten ausgestattet. Alle Zelte verfügen auch noch über ein privates Bad mit chemischen Toiletten sowie eine Outdoor-Dusche.
Zum mobilen Camp gehört eine mobile Küche, eine Bar und ein Essbereich mit Kellnerservice.
Die Gäste werden von einem qualifizierten Guide begleitet und unternehmen mit ihm auch geführte Wanderungen und Pirschfahrten durch den Nationalpark. Am frühen Morgen besteht oft die Möglichkeit, ein Walk oder eine Pirschfahrt zu unternehmen, passionierte Angler können ihr Glück vor dem Frühstück versuchen. Man kann Elefanten, Büffel, Impalas, Wasserböcke, Nilpferde, Krokodile und reichhaltiges Vogelleben während der Safari genießen. Löwen, Leoparden, Wildhunde werden seltener gesehen.
Es gilt kein maximales Gepäckgewicht, da das Gepäck mit dem Backup-Fahrzeug transportiert wird.
Im Preis sind Bier, Spirituosen, importierten Weinen, Liköre, Mineralwasser, Tee und Kaffee eingeschlossen. -
Zambezi Expeditions
Eine Kreuzung zwischen permanenten und mobilen Tented Camp: so könnte man das Zambezi Expeditions Camp in direkter Sambesiflusslage im Herzen des Mana Pools Nationalparks im Norden Simbabwe beschreiben.
Das Zambezi Expeditions Camp wird jedes Jahr auf neu komplett errichtet und fühlt sich ein wenig so an wie ein Expeditionscamp zu Hemingways-Zeiten –daher auch der Name. Es ist ein einfaches, aber komfortables Lager, von dem aus man sich auf großartige Safari-Erlebnisse in Begleitung von Top-Guides begeben kann.
Herzstück des Camps bildet das schön gestaltete Messezelt mit offener Seite und Blick auf den Fluss. Ein kleiner Loungebereich mit Polstersofas und einem niedrigen Kaffeetisch befindet sich hier, genauso wie der große Esstisch für die gemeinsamen Mahlzeiten. Von der unmittelbar davor liegenden Feuerstelle genießt man einen uneingeschränkten tollen Blick auf den Fluss.
Gäste finden Unterbringung in sechs einfachen Zelten mit je zwei Einzelbetten, einem Ablagebereich und privatem Badezimmer mit Spültoilette und einer Buschdusche im Freien. Ein Verandabereich vor jedem Zelt lädt zum Entspannen mit einer Tasse Kaffee und dem fantastischen Flussblick ein.
Kanufahrten, Pirschfahrten und Walksafaris stehen auf dem Aktivitätenplan. Da der Sambesifluss von Flusspferden und Krokodilen nur so wimmelt und man oft nur Zentimeter entfernt davor gleitet, ist das Paddeln auf dem Sambesi nichts für schwache Nerven. Beide letztere Aktivitäten werden oft miteinander kombiniert, sodass man nicht selten aufgefordert wird, das Fahrzeug zu verlassen, um eine Begegnung zu Fuß mit Löwen zu wagen.
Das Zambezi Expeditions Camp ist eine ausgezeichnete Wahl für Abenteuersuchenden, die authentische, sehr naturnahe Safarierlebnisse suchen. -
Changa Safari Camp
Das Changa Safari Camp am Ufer des Karibasees östlich des Matusadona-Nationalparks im Norden Simbabwes ist eine der schönsten Lodges in der Gegend. Das Camp liegt im eigenen privaten Konzessionsgebiet, besitzt einen eigenen Sandstrand und pocht mit einem 5 Kilometer langen Seeufer, wo man Hippos und Elefanten in unzähligen Zahlen beobachten kann.
Das Camp selbst wurde in einem lichten Wald gebaut. Die öffentlichen Bereiche sind über erhöhten Plankenwege erreichbar, um den fragilen Waldboden zu schützen. Man findet hier einen überdachten Essbereich, einen schön mit bunten Sofas, originellen Möbeln und einem mit Mosaiken verzierten Boden geschmückten Loungebereich und einen kleinen Pool direkt am Strand mit tollem Blick auf die von toten Bäumen gesäumten Seeoberfläche.
Gäste werden in acht wunderschönen, auf einem Betonpodest errichteten Zelten untergebracht, die über gewundenen Wege erreicht werden. Jedes Zelt hat eine eigene Holzterrasse mit Blick auf den blauen See. Eine Hängematte zwischen den Bäumen lädt zum Faulenzen ein. Im Inneren strahlen die Zelte sehr viel Gemütlichkeit aus: Sie sind hell und luftig, haben ein großes Doppelbett, Ablagemöglichkeiten und ein großes sehr elegantes Badezimmer mit zwei Waschbecken, einer Dusche und einer fantastisch romantischer Outdoor-Badewanne, die wundervoll mit ganz tollen Mosaikmustern verziert ist.
Hervorragend durchgeführte Walksafaris mit absichtlichen Begegnungen von Elefanten zu Fuß und genüssliche Bootsfahrten am Karibasee ergänzt mit bescheideneren Pirschfahrten zählen zu den wichtigsten Aktivitäten im Changa Safari Camp. Die Qualität der Guides ist hervorragend.
Changa Camp könnte als ein luxuriöses, abenteuerliches Camp bezeichnet werden. Die Lage am Kariba-See macht es zu einem beliebten Endziel zum Ende einer Safari durch Simbabwe. -
Little Gorges Lodge
Wie ein Adler thront das spektakulär gelegene Little Gorge Camp am Rande der eindrucksvollen Dibu Dibu-Schlucht, 10 km flussabwärts von den Victoria-Fällen gelegen, teilt sich das kleine Little Gorges Camp die überwältigende Aussicht auf die Felsenwände mit seiner großen Schwester, der Gorges Lodge, direkt nebenan.
Die Hauptlodge, ein Steinhaus unter Strohdach mit Bar, Lounge und Restaurant, ist einfach aber urgemütlich eingerichtet und bietet eine spektakuläre Aufsicht auf Dibu-Dibu-Schlucht und den unten fließenden Sambesi.
Gäste werden in fünf sehr bequemen und super eingerichteten Luxuszelten mit der gleichen großartigen Aussicht. Vor der privaten Veranda hält man Ausschau auf vorbei fliegende Adler. Im Inneren überraschen die Zelte mit hohen Komfortstandards, Holzboden, schönen Mobiliar aus hellen Massivholz und ein gut ausgestattetes Badezimmer.
Alle Aktivitäten, die man in Vic Falls unternehmen kann, werden hier angeboten. Bootsfahrten, Kanufahrten, Flusskreuzfahrten, Panoramaflüge, Rafting und vieles mehr. Es besteht auch die Möglichkeit, ein Dorf oder eine Schule vor Ort zu besuchen oder einen Spaziergang entlang der Schlucht zu unternehmen. Die Schlucht ist ein hervorragender Platz, um Raubvögel auf ihren Flug über die Felsenwände zu beobachten. Das Fernglas beim Spaziergang nicht vergessen!
Trotz der relativen kurzen Entfernung zu den Vic Falls ist der Zugang langwierig und mühsam. Bis zu einer Stunde kann es dauern, hier oben zu gelangen. Wer eine zentralere Basis für Unternehmungen in der Gegend sucht, sollte in der Stadt selbst unterkommen. Gäste, die Abgeschiedenheit, große Privatsphäre, vor allem, einen großartigen Blick suchen, werden sich in der Gorge Lodge trotz der relativ bescheidenen Standards sehr wohlfühlen.
Zweifellos eine unsere Lieblingslodges in Vic Falls! -
Masuwe Lodge
Die kleine und luxuriöse Masuwe Lodge liegt sieben Kilometer südlich von Vic Falls.
Hier können Gäste an den eifrigen typischen Vic Falls-Aktivitäten teilnehmen und sich dann in die wunderschöne, friedliche Naturkulisse, wo die Lodge eingebettet ist, zurückziehen.
Kernstück der Lodge ist eine große reetgedeckte Lodge inmitten einer großen Gartenanlage mit Pool und Feuerstelle. Es gibt ein Wasserloch direkt vor der Lodge, das manchmal von Tieren frequentiert wird. Der beste Ausblick darauf hat man von der großen Terrasse aus, wo Mahlzeiten oft serviert werden (der Poolbereich dient dazu noch oft als Dinnerstelle im romatischen Ambiente.)
Gäste werden in elf reetgedeckten wunderschönen Chalets mit Holzterrasse, die mitten im Busch aufgerichtet wurden. Jedes Zimmer hat äußerst komfortable King-Betten (oder Doppelbetten), mit hochwertiger Baumwollbettwäsche bezogen und mit Moskitonetzen überdacht, sowie ein schönes Badezimmer aus Stein.
Nebst den klassischen Aktivitäten in den Vic Falls (Besuch der Fälle, Rafting, Panoramaflüge usw.) werden Gäste der Masuwe Lodge auf Pirsch durch den Sambesi-Nationalpark geführt. Boots- und Kanufahrten gehören genauso wie Walks zum Standardprogramm.
Die meisten Gäste kommen hierher, um in einer naturbelassenen Umgebung mit Wildnisgefühl in greifbarer Nähe zu den Vic Falls zu wohnen. Wer sich intensiv mit den Vic Falls auseinandersetzen möchte, sollte dennoch eine zentralere Lage auswählen. -
Tsowa Safari Island Camp
Das Tsowa Safari Island Camp liegt auf der gleichnamigen Insel inmitten des mächtigen Sambesi-Flusses ca. 30 km von den Vic Falls entfernt und bietet sich für jene an, die eine hochwertige Adresse in einer super idyllischen Lage fern ab der Touristenströme von Vic Falls Stadt suchen und dafür bereit sind, längere Strecken in Kauf zu nehmen.
Das Camp an sich ist absolut wunderbar und mit enorm viel Liebe zum Detail konzipiert. Ein großes Holzdeck mit Feuerstelle und Sitzbänken schwemmt unmittelbar über dem Sambesifluss. Es ist ein toller Ort, den Tag mit einem Drink vor der atemberaubenden Kulisse der untergehenden Sonne ausklingen zu lassen. Die Feuerstelle ist über ein paar Stufen mit einer höher gelegenen Terrasse verbunden, wo Mahlzeiten im Freien serviert werden. Die Terrasse mündet direkt in das Hauptmesszelt, eine offene Struktur unter Leinen mit Lounge- und Essbereich, beides mit sehr viel Geschmack eingerichtet.
Ein Pool und ein Kinderbecken mit Tagesbetten direkt am Fluss runden das Angebot ab.
Gäste werden in nur sechs wunderschönen Luxuszelten am Flussufer untergebracht. Die Zelte sind im typischen afrikanischen Stil eingerichtet und fühlen sich sehr buschnah an, obwohl sie natürlich super komfortabel sind.
Nebst den klassischen Aktivitäten in den Vic Falls (Besuch der Fälle, Rafting, Panoramaflüge usw.) werden Gäste der Tsowa Safari Island auf Pirsch durch den Sambesi-Nationalpark geführt. Boots- und Kanufahrten gehören genauso wie Walks zum Standardprogramm. Die Vogelbeobachtung auf der Tsowa Insel ist atemberaubend.
Gäste kommen nach Tsowa, um sich in eine komplett naturbelassene Umgebung mit Wildnisgefühl in greifbarer Nähe zu den Vic Falls einzutauchen. Das Camp fühlt sich in der Tat sehr isoliert und komplett abgeschieden an. Uns gefällt Tsowa vom Stil und Charakter ausgesprochen gut. Dazu beigetragen haben die strikt angewendete ökologisch schonenden Prinzipien des Camps.
Leute, die sich sehr intensiv mit den Vic Falls auseinandersetzen möchten, wird die abgelegene Lage zu weit vom Schuss vorkommen. Diese sollten eine zentralere Lage in Vic Falls Stadt auswählen. -
Nkasa Lupala Lodge
Das Camp wird streng ökologisch geführt und wird ausschließlich mit Solarenergie versorgt. Die Besitzer sind italienischer Abstammung und das merkt man in vielen Details. Abends sitzt man am gemeinsamen Tisch und man genießt die leckere Hausmannskost mit italienischem Hauch. Die neun Luxuszelte sind komfortabel, aber simpel. Durch die unmittelbare Lage am Wasser, kann man regelmäßig direkt vor dem Zelt Elefanten und Antilopen beobachten.
Insgesamt ist Nkasa Lupala ein charmantes Ökocamp mit Charakter und einem ausgezeichneten Preis- und Leistungsverhältnis. Dieser Umstand kommt besonders zur Geltung, wenn man bedacht, wie nah das teure Botswana ist!
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Jackalberry Tented Camp
Das Jackalberry Tented Camp im äußersten Süden des Nkasa Rupara (ehemals Mamili)-Nationalpark im Caprivi--Zipfel im Nordosten Namibias gelegen blickt auf den Linyanti-Fluss direkt auf Botswana am gegenüberliegenden Flussufer.
Der dreistöckige Hauptbereich, der im Turm-Stil gebaut wurde, wurde um einen riesigen Jackalberry-Baum herum gebaut - den Namensgeber des Camps. Im Erdgeschoss befinden sich die Küche und eine kleine Boma mit Feuerstelle. Über eine Metalltreppe gelangt man in den ersten Stock zum Empfangsbereich, Essraum und Bar. Durch die offene Bauweise genießt man einen herrlichen Blick auf die Umgebung. Im obersten Stock befindet sich eine wunderbare Aussichtsplattform. Bequeme Sofas laden dazu ein zum Verweilen, den Sonnenuntergang zu bestaunen und Ausschau nach Tieren zu halten.Das Camp hat nur vier einfache Safarizelte, auf Podesten aufgestellt, die sich perfekt in die naturbelassene Landschaft integrieren. Die Zelte sind zweckmäßig eingerichtet und haben ein einfaches Bett unter einem Moskitonetz, einen Waschtisch, eine Toilette, Dusche und einen kleinen Schreibtisch
Die Aktivitäten von Jackalberry konzentrieren sich auf Tag- und Nachtpirschfahrten im Nkasa-Rupara-Nationalpark und Bootsfahrten auf dem Kwando-Linyanti. Obwohl die Wilddichte im Nkasa-Lupala-Nationalpark nicht mit der auf der anderen Seite des Flusses in Botswana mithalten kann, kommen in der Zeit zwischen August und Oktober große Büffel- und Elefantenherden zusammen. Es werden auch gelegentlich Wildhunde und Löwen gesichtet.
Das Jackalberry Tented Camp strahlt Charme von allen Poren, von der abgeschiedene Lage mitten im Nichts, der schrulligen Architektur, den großartigen Aussichten und bis hin zum sehr freundlichen Personal. Eine klare Empfehlung, wenn man in der Gegend ist!
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Etendeka Mountain Camp
Etendeka ist einer dieser besonderen Orte, die eine Reise nach Namibia zu einer unvergesslichen Erfahrung macht, die man nicht mehr missen möchte. Die Lodge befindet sich auf einem großen, privaten Konzessionsgebiet im nördlichen Damaraland inmitten einer spektakulären Hochland-Landschaft. Eine ganze Reihe Halbwüsten-Bewohner sind hier anzutreffen.
In Etendeka wird der Safari-Alltag im alten Stil gepflegt. Die Zelte sind komfortabel, aber nicht pompös eingerichtet. Die Mahlzeiten werden direkt am Lagerfeuer zubereitet. Gastgeber, Guides und Gäste speisen zusammen und tauschen sich über die Erlebnisse des Tages aus. Besitzer Denis und Guide Ivan verfügen über wahrhaft enzyklopädisches Wissen über die Flora und Fauna der Gegend und teilen es gerne mit ihren Gästen.
Die traumhafte Lage, die tollen Safari-Erlebnisse und die warme Herzlichkeit der Gastgeber machen Etendeka zu einem unserer Lieblingsziele in Namibia.
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Huab under Canvas
Unter einem Mopanehain an den Ufern eines Nebenflusses des Huab-Flusses gelegen - einem der wichtigsten Korridore Namibias für wilde Tiere, liegt das einfach Huab Under Canvas, ein saisonales Tented Camp ohne jeglichen Schnickschnack, in dem Besucher Spitzmaulnashörner und Elefanten in kompletter Abgeschiedenheit aufspüren können.
Dabei handelt es sich um ein rein ökologisch geführtes Camp, das daran bestrebt ist, die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten. Es bietet acht Zelte auf mobilen Plattformen, komfortable Ausstattung und sehr gutes Essen. Neben den Zelten befindet sich eine Terrasse mit bequemen Stühlen, auf der man sich entspannen kann.
Alles im Huab under Canvas dreht sich um das Aufspüren von Nashörnern zu Fuß, ein unbeschreibliches Erlebnis, das für Gänsehaut sorgt. Pirschfahrten auf der Suche von Wüstenelefanten, Wanderungen und Ausflüge zur den Felsenmalereien werden auch angeboten.
Wir mögen den simplen Stil von Camps wie Huab under Canvas sehr. Es ist eine tolle Basis, um die tierreiche Wildnis des Damaralandes zu erforschen. Aber das Preis-und-Leistungsverhältnis ist exzellent!
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Ozondjou Trails
Ozondjou Trails ist ein einfaches Camp mit Blick auf den Ugab-Fluss im namibischen Damaraland, das in Kooperation mit der Organisation Elephant Human Relations Aid betrieben wird, die sich für den Schutz der Wüstenelefanten engagiert. Ein Aufenthalt hier bietet nicht nur gute Chancen, die an die Wüste angepassten Dickhäuter zu beobachten, dabei leistet man auch einen eigenen Beitrag zur Unterstützung der lokalen Bauern, die in Konflikt mit den Elefanten geraten.
Kernstück des Camps ist ein einfaches Speisezelt mit Lounge-Bereich und einem großen gemeinsamen Esstisch, an dem die Mahlzeiten eingenommen werden. Draußen gibt es eine Sitzecke mit Feuerstelle und Blick auf den flüchtigen Ugab-Fluss.
Gäste werden in sechs einfachen, aber dennoch völlig adäquaten Safarizelte mit Privatbad und Veranda untergebracht.
Das Camp selbst wird nach strengen ökologischen Prinzipien geführt, es wird ausschließlich Solarenergie verbraucht und die Wasserversorgung erfolgt über ein solarbetriebenes Bohrloch.Die Aktivitäten hier beinhalten etwas mehr als die üblichen Pirschfahrten. Man wird selbst an der EHRA-Patrouille beteiligt. Wanderungen, Sundowner und eine Portion Community Tourismus gehören auch dazu.
Für umweltbewusste Gäste, die einen direkten Beitrag in Sachen Tier- und Communnityschutz leisten möchten, ist dieses simpel gehaltene Tented Camp eine überlegenswerte Option.
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Mushara Bush Camp
Das Mushara Bush Camp liegt im 25 km2 großen Mushara-Reservat, 10 km vom östlichen Rand des Etoscha-Nationalparks in Namibia entfernt. Es handelt sich um einen symphatischen, preisgünstigen Ort, insbesodere für Selbstfahrer-Familien ausgerichtet, wovon man sich auf die Erkundung des Etosha-Nationalparks aufbrechen kann.
Die öffentliche Bereiche von Mushara Bushcamp sind in einem reetgedeckten, offenen Bau untergebracht. Hier befindet sich ein entspannter farbenfroher Loungebereich mit gemütlichen Sitzecken, kleinen runden Tischen mit Korbstühlen und einigen Regalen voller Magazine und Reisebücher. Die Dekoration ist sehr geschmackvoll und integriert viele natürliche Elemente. Fantastisch gut gelungen und sehr originell ist zum Beispiel der Kiesboden.
Den leicht tiefer gelegenen Essbereich erreicht man über ein paar Stufen und ist genau so angenehm gestaltet. Über den langen Holztisch hängen mindestens zwanzig wunderschöne Lampenschirme aus Korb, die kombiniert mit dem Reetdach dem Raum eine wohltuende warme Atmosphäre verleihen.
Angrenzend an den Hauptbereich befindet sich ein netter Swimmingpool mit Liegestühlen und die Lagerfeuerstelle.
Gäste werden in 16 Luxuszelten untergebracht, die über gepflasterte Wege erreichbar sind. Das Zeltinnere ist wunderbar in sanften Safaritönen eingerichtet. In der Mitte erhebt sich das große Himmelsbett unter Moskitonetz. Es gibt auch eine Tee-/Kaffeetisch. Zu jedem Zelt gehört eine kleine private Veranda mit Sitzmöglichkeiten, sowie ein en-suite Badezimmern mit Innendusche.
Vier Zelte sind für Familien konzipiert und verfügen zudem über eine zusätzliche Schlafcouch, auf der zwei kleine Kinder schlafen können.
Zu den Hauptaktivitäten zählen Pirschfahrten in den Etosha-Nationalpark. Es ist auch möglich geführte Walks auf im Mushara-Reservat zu unternehmen.
Das Mushara Bush Camp ist eine relativ preisgünstige, sehr geschmackvoll gemachte Option im Osten des Nationalparks. Das niedrige Preisniveau macht es zu einer beliebten Adresse für Familien, die auf das Budget besonders achten müssen. Für Gäste, die keine unmittelbare Action mitten im Camp wünschen, so wie es bei Ongava zum Biespiel der Fall ist, gut zu empfehlen. Das Preis-und-Leistungsverhältnis stimmt auf den letzten Cent. -
Mushara Outpost
Mushara Outpost liegt im 25 km2 großen Mushara-Reservat, 10 km vom östlichen Rand des Etosha-Nationalparks in Namibia entfernt. Sie dient als gute Basis für Reisende, die relativ hohen Komfortlevels mit gutem Zugang zu Etosha suchen und denen es nicht viel ausmacht, in einer tierarmen Gegend zu wohnen.
Die gemeinsamen Bereiche sind äußerst stilvoll. Angefangen vom von zwei riesigen Keramiktöpfen geschmückten Haupteingang zur im Farmlook gebauten Lodge. Drin befindet sich ein sehr opulenter Wohnbereich, komplett mit Kamin, Ledersesseln, Rattanteppichen, Deckenventilatoren, dunklen Möbeln, Glasvitrinen mit ausgestellten Kunsthandwerken aus Silber, faszinierenden Tierportraits und Kunstgegenständen an den strahlend weißen Wänden ausgestattet.
Im Winter werden die Mahlzeiten am großen langen Tisch im Essbereich eingenommen. Bei höheren speist man lieber an kleineren Tischen an der Veranda, die das Haus komplett von hinten umläuft.
Im penibel gepflegten Garten lädt der blaue Swimmingpool zum Erfrische ein.
Der Garten ist ein toller Ort, um Vogel zu beobachten.
Gäste werden in acht Luxuszelten untergebracht, die auf Stelzen hoch über dem Boden errichtet wurden. Die Zelte haben eine große Holzveranda mit Stühlen. Jedes Zelt hat ein Doppelbett oder zwei Einzelbetten, die mit Moskitonetzen drapiert sind. Außerdem finden Sie eine Minibar, eine Klimaanlage, einen kleinen Safe, eine Kaffeestation, ein Telefon und einen Haartrockner. Ein privates Badezimmer mit Innendusche ist natürlich vorhanden.
Zu den Hauptaktivitäten zählen Pirschfahrten in den Etosha-Nationalpark. Es ist auch möglich geführte Walks auf im Mushara-Reservat zu unternehmen.
Mushara Outpost ist eine sehr elegante Option der Luxusklasse mit hervorragendem Essen und hohen Servicestandards. -
Ongava Tented Camp
Das kleine intime Ongava Tented Camp im Ongava Game Reserve in unmittelbarer Nähe zum Eingang in den Etosha-Nationalpark, Namibia, wird im klassischen guten alten Safaristil betrieben.
Es besteht aus einem zentralen Bereich unter Reetdach, wo Lounge und Restaurant untergebracht sind. Unmittelbar davor liegt eine breite Terrasse und ein halb offener Restaurantbereich, ein kleiner Pool und die obligatorische Feuerstelle, all mit beeindruckendem Ausblick auf das kleine aber sehr gut gebuchte Wasserloch. Abends lauscht man das Knistern des Lagerfeuers zusammen mit Managern und anderen Campgästen. Man speist später zusammen am gemeinsamen Tisch und man teilt sich spannende Geschichten vom Busch.
Übernachtet wird in acht sehr komfortablen und großen klassischen Luxuszelten mit privater Terrasse und Außendusche.
Hervorzuheben ist die Tatsache, dass alle Aktivitäten im Preis inklusive sind, sowohl die Game Drives im Ongava-Reservat als auch die Pirschfahrten in Etosha. Diese werden von exzellent ausgebildeten Guides geführt. Besonders die Beobachtung von Nashörnern steht im Ongava Reserve im Mittelpunkt. -
Onguma Tree Top Camp
Onguma Tree Top Camp ist ein wunderbares kleines Tented Camp, genau so gebaut, wie in Camp sein sollte: ökologisch, intim, persönlich und wunderbar natürlich. Onguma Tree Top Camp liegt im 340 km² großem Ongava-Naturschutzgebiet östlich zum Etosha-Nationalpark angrenzend. Der Parkeingang zum Etosha liegt nur 15 Minuten Fahrtzeit entfernt und so bieten sich alle der fünf unter der Onguma-Marke betriebenen Lodges gut für Pirschfahrten in den Etosha-Nationalpark an.
Das Onguma Tree Top Camp ist eine Perle von einem Camp: abenteuerlich, ungezwungen, entspannt und sehr naturverbunden.
Herzstück des Camps ist eine einfache auf einer Plattform gebaute Hauptmesszelt aus Stroh und Leinen. Vom Außendeck mit der Feuerstelle hat man einen tollen Ausblick auf das vorne liegende Wasserloch: Antilopen, Giraffen und Zebras zählen zu den Stammgästen hier, Raubtiere gelegentlich auch.
Drinnen im Messzelt findet man eine kuschelige Sitzecke mit Sofas und Kamin, einer Minibar, Bücherregalen mit Lesestoff, einem großen Esstisch und eine offene Küche über deren Tresen man mit dem Chef bei einem Drink plaudern kann. Es gibt auch ein Fernrohr mit der man die Nachtkörper am Nachthimmel inspizieren kann.
In Tree Top gibt es nur vier auf Stelzen gebaute Luxuszelte, die das beleuchtete Wasserloch vor dem Camp überblicken. Das Zimmerinnere ist von der Veranda nur mit einem Leinen getrennt, den man nach oben rollen kann. Und somit kann man auf die Vielzahl von Tieren, die das Wasserloch frequentieren, uneingeschränkt vom Bett aus blicken –dies ist übrigens von der Außendusche auch möglich.
Im Inneren wird das Wildnisgefühl durch die kluge Auswahl von Farben und Möbeln fortgesetzt. Die Einrichtung ist von der Natur inspiriert, angefangen von der Strohdecke bis zum riesigen Himmelsbett. Das Waschbecken befindet sich an einer Seite des Zeltes, die Toilette hinter einer Tür in einer Ecke. Draußen auf dem Deck bietet eine gut abgeschirmte Freiluftdusche völlige Privatsphäre von den anderen Zelten.
Zu den Hauptaktivitäten in Onguma Tree Top Camp zählen Pirschfahrten in den Etosha-Nationalpark. Es ist auch möglich geführte Walks und Nachtpirschfahrten im Ongava-Reservat zu unternehmen.
Onguma Tree Top Camp wird Naturliebhaber begeistern, die wegen der großartigen Tierbegegnungen und der ungezwungenen Safari-Atmosphäre hier sind. Zweifellos unsere Lieblings Onguma-Lodge. Absolut zu empfehlen. -
Epupa Camp
Das Epupa Camp, am Südufer des Kunene-Flusses, etwa 700 Meter flussaufwärts von den Epupa-Fällen entfernt, ist wahrscheinlich die beste Lodge, die man im abgelegenen Kaokoveld im Nordwesten Namibias, erreichen kann.
Herzstück der Lodge ist ein simples Haupthaus mit einer breiten Terrasse direkt am Flussufer, wo Tische für die Mahlzeiten draußen hergerichtet werden. Ein nahe gelegenes Schwimmbad bietet in den Sommermonaten eine erfrischende Abkühlung.
Das Epupa Camp bietet über neun simple Safarizelte mit eigenem Bad, die auf Steinplattformen errichtet wurden und über private Terrassen verfügen. Sieben der Zelte sind zum Fluss hin ausgerichtet, zwei stehen unter großen Bäumen, die viel Schatten spenden. Die Zelteinrichtung ist bescheiden, aber funktionell, mit zwei Einzelbetten und Badezimmer.
Der Lodge ist auch ein Campingplatz angeschlossen.
Epupa Camp arbeitet eng mit der örtlichen Gemeinde zusammen, und verfolgt eine strenge Umweltpolitik. Gäste können am Fluss entlang wandern, einen Ausflug zu Felsmalereien unternehmen, ornithologisch fokussierte Wanderungen unternehmen oder, natürlich, ein nahe gelegenes Himba-Dorf besuchen.
Alles in allem ist das Epupa Camp eine gute Basis direkt am Kunene-Fluss mit einem guten Preis-und-Leistungsverhältnis. Zu empfehlen. -
Wolwedans Boulders Camp
Das aus nur fünf Zelten kleine und intime Wolwedans Boulders Camp liegt am Fuße eines fantastischen Granitfelsenberges im abgelegenen Süden des privaten NamibRand Naturreservats und ist eine tolle Option für Intimität suchende, die die verführerische Landschaft der Namib-Wüste in einer isolierten Umgebung erkunden möchten.
Herzstück des Camps bilden die separaten Speise- und Lounge-Zelte aus Leinen und Holz, die auf einem großen Holzdeck aufgebaut sind und eine offene Bauweise aufweisen mit ungehindertem Blick auf die umliegende Wüste. Die Lounge ist mit plüschigen Ledersofas und einer kleinen Bibliothek ausgestattet und geschmackvoll in Erdtönen mit alten deutschen Möbeln, Büchern, Laternen und sogar einem Grammofon dekoriert. Im Speisezelt befindet sich der große Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten unter einem rustikalen Laternenleuchter.
An einer Seite des Hauptbereichs, in einem Halbkreis aus Felsblöcken, befindet sich eine offene Feuerstelle. Am anderen Ende des Decks befindet sich ein kleiner, aber sehr einladender Pool umgeben von Liegestühlen.
Sandige Wege führen zu den fünf Luxuszelten, die auf erhöhten Holzdecks gebaut sind und einen umwerfenden Blick über offene Grasebenen bis zum Gorassis-Berg in der Ferne bieten. Die Chalets, die sich perfekt in die Felsenlandschaft einfügen, sind von einem Deck fast komplett umschlossen, wo wir verschiedene Sitzmöglichkeiten finden. Drinnen sind sie mit einem riesigen Himmelsbett, Couchtisch und Stühlen wunderschön eingerichtet. Aufrollbare Vorhänge geben den Ausblick auf die Wüste frei. Das Badezimmer wurde in einem separaten Zelt, drei Meter Entfernung vom Schlafzimmer, untergebracht.
Wolwedans Boulders Camp ist eine luxuriöse, friedliche Basis, um die phänomenalen Landschaften der Namib-Wüste zu erkunden, wobei man sich schwertun wird, sich vom Camp zu zerreißen. Ein toller Ort zum Entspannen und zur Ruhe zu finden.
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Kanaan Desert Retreat
Das Kanaan Desert Retreat liegt in einem landschaftlich sehr reizvollen, 45.000 Hektar großen Privatreservat in der Region Helmeringhausen südlich angrenzend zum Namibrand Nature Reserve Reservat.
Herzstück der Lodge ist eine simple Hauptlodge mit großen Panoramafenstern gebaut auf Stelzen. Im Inneren befindet sich der Essraum und ein Loungebereich mit Bar. Die Inneneinrichtung ist schlicht aber wunderschön. Schwarz-Weiß-Fotos schmücken die aus Lein gemachten Wände, weiße Stühle wechseln sich mit Glastischen ab. Draußen auf der Terrasse genießt man den grandiosen Blick auf die Wildnis und ein Fernrohr lädt nachts dazu ein, den afrikanischen Sternenhimmel zu bewundern.
Gäste werden in acht traditionellen Safarizelte untergebracht, welche sich über Stelzen auf dem Boden errichten. Die Inneneinrichtung ist sehr schlicht aber zweckmäßig. Man sollte keinen Luxus erwarten. Ein Doppelbett, ein paar Holzbänke, ein Schreibtisch und ein Stuhl sowie ein Kleiderschrank und Tee- und Kaffeekocher sind vorhanden. Es gibt keine Klimaanlage, aber ein Ventilator hilft, die Zelte abzukühlen. Die Zelte haben natürlich alle ein Privatbad und eine kleine Terrasse.
Die Gegend ist ein Paradies für Fotografen. Ausflüge zu den umliegenden Dünen, Sundownders, Wanderungen und Reitausflüge gehören zu den Aktivitäten hier. Zur Lodge gehört auch ein großes Gehege für zwei gerettete Geparden, die nicht wieder in die freie Wildbahn entlassen werden können. An der Fütterung können Gäste gerne teilnehmen.
Alles in einem ist das Kanaan Desert Retreat eine schöne, sehr abgelegene Adresse, um die lange Fahrt zwischen Lüderitz und der Sossusvlei-Region inmitten der atemberaubenden Landschaft südlich vom Namibrand Nature Reserve zu unterbrechen. -
Sonop Lodge
Die Sonop Lodge ist eine fantastische, sehr gehobene Lodge in Namibias Karas-Region südöstlich vom Namibrand Nature Reserve Nature Reserve-Reserve. Der Name Sonop leitet sich von einem lokalen Wort für "Sonnenaufgang" und der Name passt der Lage wie ein Handschuh, denn hier ist man der weiten marsähnlichen Landschaft völlig ausgesetzt.
Herzstück der Lodge sind zwei große üppig ausgestattete Messzelte, wo Lounge und Essbereich beherbergt sind. Die sehr hochwertige Inneneinrichtung hat einen eindeutigen Kolonialflair. Holzmöbel aus poliertem Edelholz, schwere Orientalteppiche, Ledersessel und Leselampen, ein großer Esstisch für die gemeinsamen Mahlzeiten und sogar ein Billiardtisch schmücken die gemeinsamen Bereiche. Draußen auf der Terrasse blickt man auf die grandiose, kontrastreiche Landschaft der Namib-Wüste mit einem Drink oder man hängt am fantastischen, direkt an den Felsen gebauten Schwimmingpool mit Deck, komfortablen Tagesbetten und Bar.
Die Unterbringung erfolgt in 10 mega Luxuszelten alle mit dem gleichen Hammerblick auf die Landschaft. Wie auch die gemeinsamen Bereiche sind die Zelte prunkvoll ausgestattet mit einem polierten Holzboden, einem riesigen Schreibtisch, einem Fernrohr, einer Wohnecke mit Ledersesseln, einer Kommode, Kaffeestation, einem Himmelsbett, einer alten Holztruhe und Gepäckablage. Das Badezimmer ist genauso luxuriös und verfügt über einer freistehenden Badewanne und zwei Waschbecken. Das beste allerdings ist, das man die Leinwände komplett ausklappen kann, um so, von überall (selbst von der Badewanne aus) die fantastische Aussicht zu genießen.
Wenn man es schafft, sich von der wunderschönen Lodge wegzureißen, kann an diversen Aktivitäten teilnehmen, die mindestens genau so reizvoll sind, wie die Lodge auch. Es werden Sonnenuntergang- und Sonnenuntergangsfahrten im e-Bike und mit dem Jeep, Ausritte mit dem Pferd, Astronomie-Ausflüge, Gala-Abendessen und Kinoabende, sowie Yogaunterricht angeboten. Es gibt auch einen Spa vor Ort.
Sonop ist eine wahrhaftig besondere Adresse, die sich perfekt für eine perfekte Safari durch Namibia eignet. Die Lage, die grandiose Sternenbeobachtung, der perfekte Service und das außergewöhnliche, wunderschöne Design lassen keine Wünsche offen. Ein Ort, um sich zu verlieben oder, um das Leben im großen Stil zu zelebrieren. Für Honeymooner perfekt!
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Tok Tokkie Trails Camp
Das Namibrand Nature Reserve ist eine der faszinierendsten Landschaften ganz Namibias und eine, die zu Fuß erkundet werden will. Was ist also besser, als am Tok Tokie Trails-Wanderung teilzunehmen?
Tok Tokkie Trails ist ein dreitägiger Wanderweg im Namibrand Nature Reserve Naturreservat. Tok Tokkie Trails ist kein Erlebnis und nicht einfach eine Unterkunft. Übernachtet wird direkt unter den Sternen inmitten der Wüstenlandschaft der Namib.
Los geht es um 14 Uhr, wo man vom freundlichen Team mit einer Erfrischung begrüßt wird.
Der Trail beginnt mit einem Besuch des NaDEET (Namib Desert Environmental Education Trust). NaDEET ist eine spenden finanzierte Stiftung mit dem Ziel, Namibiern, besonders Kindern, einen nachhaltigen Lebensstil zu vermitteln und so die Umwelt zu schützen. Dort wird man Ihnen etwa zeigen, wie man mit der Kraft der Sonne kocht.
Eine kurze, landschaftlich reizvolle Fahrt bringt Sie zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Von dort wandert man über eine leicht ansteigende Fläche und sanfte Dünen zum ersten Camp. Die Dünen hier sind, anders als am Sossusvlei, nicht hoch und massiv, sondern bewachsen und von einer eigenen, besonderen Schönheit.
Vor Sonnenaufgang wird Ihnen Tee oder Kaffee serviert und das Frühstück wartet schon, so dass man in der Frische des Morgens los wandern kann. Höhepunkte der nächsten Tage sind die atemberaubende Sicht auf die Dünen und Flächen des Namibrand Nature Reserve Nature Reserve Nature Reserve und das Erwachen der ältesten „lebenden“ Wüste der Welt. Die „Morgennachrichten“, geschrieben im Sand, sind faszinierend. Mit etwas Glück und dem geübten Auge des Guides, entdeckt man einige der besonderen Charaktere der Wüste, wie den Goldmull, die Radspinne, den bellenden Gecko oder die Spinnenwespe. Man überquert die „Horseshoe Wilderness Area“ über Dünen. Auf einem Zebrapfad überqueren Sie dann einen Bergsattel, bevor Sie auf der anderen Seite zu einem trockenen Flussbett hinuntergehen.
Im Laufe des Tages erklärt der Guide einige Wunder der Namib, z.B. wie die Wüstenflora überlebt, wie Insekten und Reptilien sich der rauen Umgebung angepasst haben oder wie Säugetiere hier ohne Wasser überleben. Vögel können erstaunlich gut beobachtet werden und mit etwas Glück sieht man die nur in der Namib vorkommende Dünenlerche. Größere Tiere, die man vielleicht antrifft, sind der Löffelhund, Oryx-Antilopen, Springböcke und Strauße. Die Erkenntnis, dass wir Menschen hier nur überleben können, weil für uns Wasser bereitgestellt wurde, erhöht wahrscheinlich die Bewunderung für die Bewohner der Wüste.
Mit zunehmender Hitze wird es Zeit, eine Pause einzulegen, ihr Mittagessen zu genießen und die Wasserflaschen wieder aufzufüllen. Am schattigen Mittagsplatz ist genügend Zeit, um eine Siesta zu halten, zu lesen oder über das bisher Gesehene nachzudenken. Wenn es etwas kühler wird, wandert man dann weiter auf und über Dünen zum zweiten Camp. Die Landschaft vor Ihnen ist ein endloses Dünenmeer, durchsetzt mit geheimnisvollen „Feenkreisen“ und einer eindrucksvollen Berglandschaft im Hintergrund. Die ständig wechselnden Schatten und Farben der Dünen bieten außergewöhnliche Möglichkeiten zum Fotografieren.
Nach Erreichen des zweiten Camps sind ein Sundowner und vielleicht eine warme Dusche nach dem langen und schönen Tag sehr willkommen. Danach serviert Ihnen unser Team ein herzhaftes drei-Gänge Abendessen.
Am dritten Tag erwacht man noch einmal in der stimmungsvollen Dämmerung kurz vor Sonnenaufgang. Tee , Kaffee und das Frühstück werden serviert, bevor man wieder in das Dünenfeld
wandert. Die sanft rollenden Dünen sind mit Kameldornbäumen durchsetzt, welche Schatten für eine Ruhepause geben. Die letzte Wanderung ist leicht und man wird das Tok Tokkie Trails Haus ungefähr gegen 10 Uhr erreichen.
Es werden pro Tag ca. 6-7 Stunden gewandert, am letzten Tag drei Stunden.
Die Übernachtungen erfolgen in Feldbetten draußen in der Wüste. Diese Nächte im Freien werden für die Meisten unvergesslich sein. Wenn der Himmel klar und mondlos ist, versteht man schnell verstehen, warum das Namibrand Nature Reserve eines der wenigen „Nachthimmel Schutzgebiete“ und daher einer der besten Orte zur Sternenbeobachtung auf der Welt gilt. Einfach grandios!
Für aktive Menschen, eine unverzichtbare Erfahrung, die sie sich nicht entgehen lassen sollten. -
Nayara Tented Camp
Das Nayara Tented Camp ist Teil eines größeren Komplexes, der aus den Nayara Gardens und den Nayara Springs besteht. Die Marke Nayara wird ihrem Ruf gerecht, jede einzelne Gästeerwartung mit einem der besten Servicelevels der Welt zu übertreffen. In jedem Aspekt dieses ausgezeichneten und gut ausgestatteten Hotels wird auf die Details geachtet. Im Nayara Tented Camp sind wir in 21 sehr luxuriösen Zelten untergebracht, die einen atemberaubenden Blick auf den Arenal Vulkan bieten. Die Zelte sind riesig und sehr gut ausgestattet, mit riesigen Badezimmern und Duschen im Freien und privaten Thermalbecken. Das Zimmer, die Aussicht auf den Vulkan, die wunderschöne Landschaftsgestaltung, die üppige Landschaft, die vielen Tiere, die man auf dem Gelände finden kann, das fantastische Essen in jedem einzelnen Restaurant, alles ist einfach spektakulär. Eine erstaunliche Erfahrung, die aber ihren Preis hat.
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Chira Glamping Monteverde
Chira Glamping ist ein kleines Boutique-Hotel im Besitz einer einheimischen Familie aus Monteverde. Es ist an sich ein schönes Konzept, nur für die Höhenlage im Nebelwald von Monteverde ist die Unterbringung in beheizten Zelten. Die Lodge besteht aus fünf schön gemachten Kuppelzelte, die begehbar sind und ein privates Badezimmer mit Außendusche haben. Das Bett ist sehr bequem und man blickt von dort aus in den Urwald. In den Zelten findet man einen kleinen Vorrat an Getränken und kleinen Lebensmitteln für die Selbstversorgung in der gemeinsamen Küche. Jedes Zelt hat auch einen Balkon: ein herrlicher Ort, um die vogelreiche Welt des Urwalds zu bestaunen.
Chira Glamping liegt auf einer steilen Anhöhe, ein kurzer Spaziergang in die Stadt mit Supermärkten und Cafés und eignet sich deswegen besser für Selbstversorger mit eigenem Auto. -
Capella Ubud
Von vielen als das weltweit beste Hotel bezeichnet, wird Dein Herz sicherlich höher schlagen, sobald Du an Capella Ubud denkst.
Schon beim Anblick der Lage der Lodge inmitten des dichten und geheimnisvollen tropischen Dschungels von Zentral-Bali wird einem sofort klar, dass Capella Ubud nicht irgendein Hotel ist, sondern ein wahres Erlebnis für die Sinne.
Das Hotel bietet keine Zimmer, sondern luxuriöse Zelte, die vom renommierten Architekten Bill Bensley entworfen wurden. Jedes Zelt ist anders und vermittelt ein Gefühl völliger Abgeschiedenheit, denn wenn man auf seiner eigenen Terrasse steht, sieht man nichts als dichten Dschungel um sich herum.
Aber warte mal, dass Du Dich von der unglaublichen Natur, die sich in jeder Richtung entfaltet, losreißt, um das Innere des Zeltes zu betrittst. Das Innere der Zelte ist einfach ein Traum: Die Zeltwände lassen sich wegklappen und geben den Blick frei auf gemütliche, mit unzähligen balinesischen Schnitzereien verzierte Schlafzimmer, luxuriöse Badezimmer und geräumige Lounges. Und überall findet man große Balkone, die von schirmförmigen Dächern geschützt sind und von denen aus Du die Landschaft bewundern kannst. Jedes Zelt hat auch einen eigenen Swimmingpool, der über steile Treppen zu erreichen ist.
Die unglaubliche Natur Balis ist der wahre Protagonist von Capella Ubud und sie umgibt auch die Gemeinschaftsbereiche. Es gibt einen beheizten Swimmingpool, ein Spa, ein Lounge-Zelt, in dem vor dem Abendessen Tee und Cocktails serviert werden. Es gibt auch einen Spa und zwei Restaurants, Api Jawa, ein Sushi-Restaurant, und Mads Lange, das auf indonesische Küche spezialisiert ist.
Das Capella Ubud bietet viel für den Preis: eine Auswahl an kostenlosen Aktivitäten, die im Preis inbegriffen sind (Yoga, Wandern, Dorftouren usw.), einen kostenlosen Shuttleservice nach Ubud, einen kostenlosen Wäscheservice und einen tadellosen Service.
Es versteht sich von selbst, dass Capella Ubud ein vorbildliches ökologisches Protokoll befolgt, um die ökologischen Auswirkungen ihrer Gäste zu eliminieren.
Capella Ubud ist einfach eine Erfahrung, die man gemacht haben muss. Es ist teuer, ja, aber jeden Morgen zu den Geräuschen des Dschungels aufzuwachen ist eine transformative, unbezahlbare Erfahrung, die Dich nie mehr loslassen wird.
Wenn Du auf der Suche nach etwas Tieferem und Besonderem bist, such einfach nicht weiter. -
La Cocotaire Ecolodge
La Cocoteraie Ecolodge ist eine gemütlicher kleine Lodge mit etwa 10 klimatisierten Zelten in einer Kokosnussplantage auf der ruhigen Seite von Gili T. Es bietet eines der absolut besten Glamping-Erlebnisse weit und breit. Ihr wohnt in charmanten, geräumigen Zelten, die mit bequemen Betten, Klimaanlage, Haartrockner, Teekanne, Kaffee- und Teekocher und Bad ausgestattet sind. Die Lodge verfügt über einen schönen Poolbereich, ein Restaurant und eine Bar, alle wunderschön gestaltet.
Zu den vielen Aktivitäten, die La Cocotaire Ecolodge anbietet, gehören auch Fahrräder, die Gäste kostenlos nutzen dürfen. Ihr könnt damit die den Sonnenuntergang gerichtete Seite der Insel erreichen, um die unglaublichsten Sonnenuntergänge über dem Berg Agung zu genießen.
Uns gefällt die versteckte Lage von La Cocotaire Ecolodge und die sehr entspannende Atmosphäre in diesem ruhigen Teil der ansonsten sehr geschäftigen Insel Trawangan. Empfohlen.
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Bukit Lawang Trekking
Ein Orang-Utan-Dschungel-Trekking in den Dschungeln des weltberühmten Gunung Leuser Nationalparks auf der Insel Sumatra ist etwas, das wir sehr, sehr empfehlen können.
Auch wenn es zweifelsohne ein anstrengendes Unterfangen ist (man sollte fit sein, denn der Weg über rutschige, mit Blutegeln übersäte Pfade und die Überquerung kleiner Flüsse ist nicht ohne), wird das Abenteuer, in den Tiefen Indonesiens nach Orang-Utans und anderen Tieren zu suchen und unter einem Sternenhimmel mitten im Dschungel einzuschlafen, jeden Naturliebhaber begeistern.
Ihr verbringt den Tag damit, in Begleitung einiger der besten Naturführer des Landes nach Tieren Ausschau zu halten. Nicht nur werdet Ihr Orang-Utans sehen, der Dschungel von Gunung Leuser hat auch noch andere Geheimnisse zu bieten: Es besteht eine gute Chance, Gibbons, Thomas-Blatt-Affen, Schildkröten, Warane, Zwergfrösche und Pfauen, Nashornvögel, Adler, Schildkröten und Flussotter zu entdecken.
Bei Ankunft im romantisch gelegenen Camp findet Ihr ein köstliches, hausgemachtes Abendessen vor in einer mit Kerzen beleuchteten Hütte vor.
Außerdem könnt Ihr in Wasserfällen schwimmen und mit einem Schlauchboot den Fluss hinunter zur Basis zurückfahren.
Und wenn das Euch zu anstrengend ist, solltet Ihr zumindest ein ganztägiges Trekking unternehmen. Mit etwas Glück könnt Ihr in der Pufferzone in der Nähe der Lodge einen Orang-Utan sehen. -
Ndola Camp
Das Ndola Camp ist die ehemalige Loango Lodge, die in der Iguela Lagune im Herzen des Loango Nationalparks liegt. Dies ist der Ort in Gabun, an dem Ihr sein müsst, wenn Euer Ziel die gabunischen Flachlandgorillas sind.
Um diesen sehr abgelegenen Ort auf der Erde zu erreichen, müsst Ihr einen Flug von Libreville nach Port Gentil nehmen und von dort drei Stunden mit dem Auto und schließlich mit einem Boot fahren, bis Ihr das Ndola Camp am Rande der beeindruckenden Lagune erreichen.
Das 2019 renovierte Camp ist absolut traumhaft und mit Abstand das luxuriöseste der drei Loango-Camps. Die Zimmer sind komfortabel und sauber und bieten einen weiten Blick über die Lagune. Alle acht Zelte mit eigenem Bad, die von Bäumen geschützt werden, sind um einen Gemeinschaftsbereich mit einem Essbereich im Freien herum angeordnet. Sie stehen erhöht auf Stelzen mit hellen, rötlichen Holzböden und Wänden aus Leinen. Alle Safarizelte verfügen über ein eigenes Bad und eine Veranda mit Blick auf die Lagune. Wie der Rest des Camps haben die Zelte einen rustikalen Charakter: keine unnötigen Schnörkel, aber durch und durch romantisch!
Die Mahlzeiten sind ausgezeichnet und bestehen zum Großteil aus Fisch, da Ndola in einem der besten Fischfanggebiete der Welt liegt. Die Gäste dürfen sich täglich über frischen Fisch, der in der Nähe des Camps gefangen wird, freuen.
Der Service ist überragend und die Gastfreundschaft des Managerehepaars Lynn und Mathieu, beides vollendete Gastgeber, erstklassig.
Safari-Aktivitäten werden zweimal täglich durchgeführt. Sicherlich seht Ihr dort nicht so viele "Big 5" wie in anderen Gegenden Afrikas, aber man hat die Chance, als einer der wenigen Besucher an einem wirklich wilden Ort zu sein, mit seltenen Tieren, die man sonst nirgendwo zu sehen bekommt.
Der Höhepunkt eines Aufenthalts in Ndola ist natürlich das Gorilla-Trekking, für das das Camp eine hervorragende Basis bietet.
Die Guides sind sehr sachkundig und sehr fürsorglich. Die Wildtierbeobachtungen von hoher Qualität. Man muss nicht tonnenweise Wildtiere sehen, um zu merken, dass man einen besonderen Ort entdeckt hat. Mit anderen Worten: Ihr müsst hierher kommen, um es zu erleben. -
Akaka Camp
Akaka ist ein typisch afrikanisches Tented Camp eingebettet tief im Dschungel des Loango Nationalparks an der Kreuzung der Flüsse Ngowe und Echira, das bewusst schlicht gehalten ist. Es gilt als Trockencamp, d.h. seine Lage in der Akaka-Ebene eignet sich perfekt als Basislager, um die wildreiche Savanne zu erkunden.
Die Gäste schlafen in nur fünf Zelten, die vollkommen ausreichend, aber etwas einfach gehalten werden. Hier gibt es keinen Schnickschnack oder unnötigen Luxus! Alle Zelte verfügen über ein eigenes Bad mit Buschdusche, Waschbecken und Toilette und sind mit zwei Betten ausgestattet. Und alle haben eine private Veranda, von der aus man die herrliche Natur betrachten kann. Mücken und Tsetsefliegen sind in Akaka ein wenig lästig, aber mit der richtigen Kleidung (dunkle Farben vermeiden) und Abwehrmitteln kann man sich hier gut entspannen.
Die Mahlzeiten werden im Gemeinschaftszelt serviert, von wo aus man einen großartigen Blick auf den nahe gelegenen Fluss hat. Es gibt auch eine Terrasse.
Während Eures Aufenthalts im Akaka Forest Camp werdet Ihr zweimal täglich die Savanne erkunden, entweder zu Fuß, mit dem Geländewagen oder mit dem Boot oder Kajak. In der Trockenzeit tummeln sich Tausende von Wasservögeln in den trockenen Tümpeln, was Akaka zu einem erstklassigen Ort für die Vogelbeobachtung macht.
Wenn Ihr in der Trockenzeit in Loango seid (was Ihr sein müsst, wenn die Gorillas im Fokus stehen), müsst Ihr Akaka in Eure Safari einfach einbinden. Hier seid Ihr wirklich mitten im Nirgendwo. Morgens wacht Ihr zum Ruf der Nashornvögel – ein unvergessliches Erlebnis! -
Louri River Camp
Das Louri Wilderness Camp liegt an der Louri-Lagune und ist das "Wet Camp" der drei Camps im Loango-Nationalpark, ein idealer Ausgangspunkt, um sich während der Regenzeit von November bis März aufzuhalten.
Es besteht aus nur fünf komfortablen Safarizelten, jedes mit zwei Einzelbetten, eigenem Bad mit (Außen-)Dusche, Waschbecken und Toilette, die auf einer Plattform mit privater Terrasse mit Blick auf den Fluss stehen. Die kleine Größe des Camps und seine Abgeschiedenheit machen es zu einem sehr ruhigen Ort, an dem man sich in der Mitte von Nirgendwo verloren fühlt.
Die Aktivitäten umfassen Safaris im Geländewagen und Walksafaris. Nachts kann man im Louri-Fluss Krokodile beobachten und in der Regenzeit von November bis März sogar die nistenden Lederrückenschildkröten sehen. Alle Aktivitäten werden von sehr professionellen, hochqualifizierten Guides geleitet.
Das Louri Wilderness Camp ist definitiv ein hochwertiges kleines Camp in bester Lage und wir würden es zweifellos häufiger einsetzen, wenn nicht in den Regenmonaten des Jahres weniger Menschen unterwegs wären. -
Pongara Lodge
Die wunderschön gelegene Pongara Lodge ist die einzige Lodge im Küstenpark von Pongara in Gabun und der Inbegriff von Luxus und Gastfreundschaft in dieser abgelegenen Ecke der Welt.
Die Gäste reisen in zwanzig Minuten mit dem Schnellboot von Libreville hierher und müssen anschließend mit einem Buggy knapp eine Stunde durch den dichten Urwald zur Lodge fahren.
Der Hauptteil der Lodge ist das Restaurant, das direkt am Sandstrand liegt. Das Restaurant serviert ausgezeichnetes Essen. Es gibt auch eine Panoramaterrasse mit Blick auf eine Ebene und das Meer dahinter.
Alle sechs Bungalows liegen gut verteilt auf dem Gelände und garantieren Privatsphäre. Sie sind komplett aus Holz gebaut, was das rustikale Gefühl verstärkt. Alle Bungalows sind klimatisiert und sehr komfortabel.
Die Gäste können an zwei Aktivitäten teilnehmen, die täglich angeboten werden. Alle Aktivitäten werden auf die Bedürfnisse und Wünsche der Gäste zugeschnitten. Ihr habt die Wahl zwischen Wandersafaris und Kanufahrten auf dem Fluss und im Meer, die von sehr erfahrenen Guides geleitet werden.
Während der Schildkrötenzeit zwischen November und März könnt Ihr abends nach Eierablegenden Schildkröten am Strand suchen.
Und in den Stunden dazwischen könnt Ihr Euch einfach auf Eurer privaten Veranda entspannen, lange Spaziergänge entlang des unglaublichen Strandes machen und natürlich im Meer schwimmen und nach den Sprüngen der Buckelwale in der richtige Jahreszeit von Juli bis September Ausschau halten.
Auch wenn wir zustimmen, dass die Pongara Lodge teuer ist, so ist das Preisniveau in Gabun überall sehr hoch. Pongara ist die einzige Unterkunft in diesem schönen und sehr unterschätzten Nationalpark und ein Ort, den wir in unsere Gabun-Safaris nach einem Besuch im Loango-Nationalpark gerne einbeziehen.
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Sundy Praia Lodge
Die Sundy Praia Lodge, gelegen an einem wunderschönen Strand, mit Zugang zu zwei weiteren, ebenso schönen Stränden, inmitten der herrlichen Natur von Principe, ist die beste Lodge auf Principe.
Das Beste ist das gut durchdachte und umgesetzte ökologische Konzept, der den Verzicht auf jeglichen Plastik, die Verwendung lokaler Materialien und die Integration der Einheimischen in die Lodge vorsieht.
Die Essbereiche sind ein wahr gewordener Traum, große Holzterrassen mit Rattanmöbeln und Sesseln, ein wunderschöner Infinity-Pool mit Blick auf den Strand, umgeben von bequemen Tagesbetten und ein sehr origineller Restaurantbereich, der mit einem beeindruckenden Strohdach überdacht ist (im Inneren kann man die köstlichsten Abendessen bei perfekter Beleuchtung durch kunstvolle Deckenlampen und ein sehr schönes Bambusgitter genießen).
Die 14 Zeltvillen, die über das 180 Hektar große Gelände verstreut sind, sind einfach herrlich und mit jedem Detail ausgestattet: von der Klimaanlage, die in diesen Breitengraden sehr notwendig ist, bis zu den eleganten Parkettböden, den riesigen Betten unter Moskitonetzen, den geräumigen Badezimmern mit Badewanne und Dusche.
Von Sundy Praia aus kann man zahlreiche Ausflüge unternehmen, die Euch zu jeder Ecke der wunderschöne Principe Insel führen.
Es fällt mir nichts Weiteres ein, was man Sundy Praia hinzufügen könnte. Meckern wird man zweifellos, dass der Preis hoch und für viele unerschwinglich ist, aber daran habe ich keinen Einfluss. Wenn Ihr Euch es leisten könnt, solltet Ihr Euren Sao Tome und Principe Urlaub hier buchen. -
Madulkelle Tea and Eco Lodge
Auf einer schwindelerregenden Höhe von 1000 Metern über dem Meeresspiegel liegt die Madulkelle Tea and Eco Lodge, eine Teeplantage etwa 30 Kilometer nördlich von Kandy im Zentrum Sri Lankas.
Sie bietet Unterkunft in 19 farbenfrohen und schönen Zeltzimmern mit allen Annehmlichkeiten, die man für einen komfortablen Aufenthalt benötigt, viel Stauraum, einen Schreibtisch und eine schöne Terrasse mit herrlichem Blick auf die Bergkette, die so weit das Auge reicht erstreckt. Die Dekoration ist stilvoll und warm mit dunkelgrünen Farben, Holzmöbeln und Teppichen. Die Einrichtung der Zelte ist im alten Kolonialstil gehalten, was sehr gut zur allgemeinen Stimmung passt.
Die öffentlichen Bereiche sind wirklich schön gemacht, um ein authentisches Gefühl des nostalgischen britischen Plantagenlebens wieder aufleben zu lassen. Es gibt einen schönen Poolraum und ein gemütliches Esszimmer mit Kamin.
Zu den angebotenen Aktivitäten gehören Kochen, Vogelbeobachtung und eine Besichtigung der Teefabrik.Bitte beachtet, dass die Straße, die hierher führt, nicht in bestem Zustand ist. Es ist eine lange, langsame und holprige Fahrt von Kandy bis hierher. Zwei Nächte sind also das Minimum, was wir hier empfehlen.
Wenn Ihr so nah wie möglich an der Natur bleiben wollt und Euch die fehlende WLAN Verbindung und die abgeschiedene Lage nichts ausmacht, dann ist die Madulkelle Tea and Eco Lodge genau das Richtige für Euch.
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Explorer by Mahoora Sinharaja
Wie alle Mahoora-Camps ist auch das Explorer by Mahoora Sinharaja ein Semi-Luxus-Camp, das sich an Naturliebhaber richtet, die den direkten Kontakt zur Natur suchen, ohne auf einen gewissen Komfort verzichten zu müssen.
Auch wenn es etwas teurer ist, bekommt man für sein Geld ein begehbares Zelt mit Teppichboden, einem bequemen Bett und einem angeschlossenen privaten Bad.
Natürlich könnt Ihr den Luxus der entsprechenden Camps in Afrika erwarten, aber man ist ja schließlich auch nicht in Afrika.
Die Mahlzeiten werden auf einer Lichtung unter freiem Himmel serviert.Alles in allem eine Empfehlung für jeden Naturliebhaber, der ein bisschen Luxus mit einem rauen Outdoor-Erlebnis verbinden möchte.
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Mahoora Camp Wilpattu
Das Mahoora Wilpattu Camp ist ein Luxuscamp auf einem drei Hektar großen, privaten Trockenwaldgebiet, das an den Wilpattu-Nationalpark grenzt und sich um ein Wasserloch herum befindet, in dem Elefanten, Dschungelkatzen und Muntjaks umherstreifen.
Wie das Big Game Camp, das von der gleichen Firma betrieben wird, ist Mahoora um eine relativ bescheidene Zeltlounge herum aufgebaut, die sich als eine Ansammlung von Puffs unter einer offenen Ebene zusammenfassen lässt.
Die Gäste sind in zwölf riesigen Safarizelten untergebracht, die über einen separaten Aufenthaltsraum, ein Schlafzimmer und ein Badezimmer verfügen und eigentlich ganz nett gemacht sind. Überraschenderweise ist der Badebereich urig und sehr rustikal, und auch ziemlich klein, wer größer ist, könnte in seiner Bewegung eingeschränkt sein.
Das Essen wird je nach Wetterlage im Freien am Lagerfeuer oder in einem geschlossenen Speisezelt serviert.
Bitte beachtet, dass erfahrene Safarireisende, die schon einmal in Afrika waren, den Unterkunftsstandard für den Preis als unzureichend empfinden könnten. Wir hoffen jedoch, dass Ihr den umweltfreundlichen Ansatz von Mahoora und die Anstrengungen, die das Unternehmen unternimmt, um nachhaltig zu wirtschaften, zu schätzen wisst.Alles in allem bietet Mahoora ein authentisches Glamping-Erlebnis. Jegliche Erwartungen an echten Luxus sollten vor dem Einchecken aufgegeben werden.
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Big Game Wilpattu
Big Game Wilpattu ist ein kleines, mittelpreisiges Tented Camp am Rande des Wilpattu Nationalparks.
Das Camp liegt gut verteilt in einem Buschland mit niedriger Vegetation und einem Willkommenszelt, das als Präsentationsort für Naturvorträge durch die örtlichen Naturforscher dient.
Die voll ausgestatteten, begehbaren Safarizelte wurden direkt auf dem Boden errichtet und bieten somit einen intimen Kontakt mit der Natur. Sie verfügen über eine kleine private Veranda mit einer Sitzecke. Die Innenzelte haben eine vernünftige Größe mit einem oder zwei Betten, einigen Möbeln und einem separaten, sehr rustikalen Badezimmer. Die Zelte sind bequem und einigermaßen komfortabel, aber man sollte hier keinen Luxus erwarten.
Es gibt einen großen Aufenthaltsbereich mit Puffs und Kissen im Freien zum Entspannen sowie einige Brettspiele und Spiele für Kinder.
Die Mahlzeiten werden in der Regel auf einer offenen Wiese serviert, wobei die Tische im Uhrzeigersinn um die Feuerstelle angeordnet sind, die nachts beleuchtet wird.
Bitte beachtet, dass erfahrene Safaritouristen, die bereits in Afrika waren, den Unterkunftsstandard für den Preis als unzureichend empfinden könnt. Aber wir hoffen, dass Ihr den umweltfreundlichen Ansatz von Big Game und die Bemühungen um Nachhaltigkeit zu schätzen wisst.
Alles in allem ist Big Game Wilpattu eine gute Unterkunft für den Besuch des Wilpattu Nationalparks zu einem vernünftigen Preis.
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Explorer Bundala Camp
Im eher zweitrangigen Bundala-Nationalpark gelegen, ist Mahoora Bundala Camp ein privates mobiles Buschcamp, das für private Gruppen von bis zu sechs Gästen gerichtet wird.
Die Lage des Camps ist idyllisch, direkt am Ufer der Malala Lewaya Lagune, umgeben vom Wald. Hohe Palmen und dichte Büsche, die mit Lagunen gesprenkelt sind, dominieren die Landschaft. Diese Feuchtgebiete sind Heimat und Tummelplatz zahlreicher Vogelarten, zu denen auch viele Arten gehören, die hier zum Überwintern kommen.
Das ist Glamping in seiner besten Form. Gäste finden drei begehbare Safarizelte mit Bett, Veranda und einem eigenen Bad mit kostenlosen Toilettenartikeln, einer Dusche mit fließendem kaltem Wasser aus der Leitung und einer Toilette mit Wasserspülung. Es ist zu beachten, dass es in den Zelten keinen Strom gibt.
Die Mahlzeiten werden vor Ort frisch zubereitet.
Wie alle Camps unter dem Mahoora-Brand wird auch das Mahoora Bundala Camp mit einem stark umweltfreundlichen Ethos betrieben, das Camp versucht, krimalneutral zu laufen.
Bitte beachtet, dass Mahoora Bundala seine Safaris nur innerhalb der Bundala Nationalparks Grenzen des durchführt. Bundala ist ein bekanntes Überwinterungsgebiet für migrierende Wasservögel und eine große Hochburg für Elefanten. Auf den berühmten Leoparden könnt Ihr hier sicher nicht hoffen, aber Vogelfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten.
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Mahoora Yala Camp
Mahoora Yala Camp ist ein relativ kleines, mittelpreisiges Safaricamp am ruhigeren westlichen Rand des Yala-Nationalparks.
Das Camp selbst liegt in einem vier Hektar großen privaten Trockenwaldgebiet, das an den Nationalpark grenzt und um einhübsches Wasserloch herum angelegt ist, das häufig von Wildtieren besucht wird.
Wie alle Mahoora Camps ist auch dieses Camp rustikal und bietet ein authentisches und naturschutzorientiertes Safarierlebnis. Obwohl Luxus und Komfort hier nicht im Vordergrund stehen, müssen Gäste nicht völlig auf Komfort verzichten und können sich auf begehbare Safarizelte mit Betten unter Moskitonetzen, Ventilatoren, Teppichböden und einem angeschlossenen Badezimmer freuen (Achtung: Das Badezimmer ist nur durch einen Vorhang vom Schlafbereich getrennt, was eher gewöhnungsbedürftig sein kann).
Gemeinschaftsbereiche sind hübsch, mit einem Vortragsraum im Freien unter Stroh und überdachten Ess- und Aufenthaltsbereichen am Ufer des Wasserlochs. Mahlzeiten werden in der Regel im Freien eingenommen, mit Tischen, die um ein Lagerfeuer angeordnet sind.
Die Guides vom Mahoora Yala Camp sind in der Regel von hoher Qualität. Auf Safari kann man Lippenbären, Elefanten, Hirsche, Büffel, Wildschweine, Krokodile, Rieseneichhörnchen, Landwarane und eine große Anzahl von Vögeln hoffen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Mahoora Yala Camp ein einfaches, bodenständiges Camp ist, das wir empfehlen können, wenn Ihr den Menschenmassen entfliehen möchtet und bereit seid, dafür einige Abstriche beim Luxusaspekt zu machen.
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Explorer Kumana Camp
Das Explorer Kumana Camp liegt an einem ruhigen Fluss am Rande des Kumana-Nationalparks, der an den bekannteren Yala-Nationalpark angrenzt. Es ist ein kleines mobiles Camp, das einen privaten, sehr exklusiven Zugang zu der Tierwelt des unterschätzten Kumana-Nationalparks bietet, der als hochwertige Alternative zum viel überlaufenen Yala gesehen wird.
Das Camp ist als mobiles Camp konzipiert, d.h. das Camp wird vor Ankunft der Gäste aufgebaut und bei deren Abreise wieder abgebaut.
Das Camp ist nur für Gruppen von maximal 6 Personen buchbar. Die Zelte sind einfach, aber mit eigenem Bad, Teppichboden, Dusche mit kaltem Wasser, Moskitonetz und sogar privaten Balkonen ausgestattet.
Bitte beachtet, dass es in den Zelten weder Warmwasser noch Stromanschlüsse vorhanden sind.
Sie sind so aufgestellt, dass sie auf eine offene, sandige Fläche blicken, auf dem jeden Abend ein Feuer entzündet und ein Tisch für das Abendessen aufgestellt wird.
Höhepunkt des Erlebnisses sind zweifellos die Safaris in Kumana, weit weniger überlaufen als in Yala, aber mit guten Chancen, wilde Tiere wie Leoparden, Lippenbären, Elefanten, Büffel, Wildschweine und mehr zu sehen.
Das Explorer Kumana Camp ist ein kleines Safaricamp in einem sehr unterschätzten Kumana-Nationalpark, den wir allen empfehlen können, die tief in den Schoß der Natur eintauchen und bereit sind, auf einige Annehmlichkeiten zu verzichten. -
Kulu Safaris Yala
Das im Nordwesten des Yala-Nationalparks gelegene Kulu Safaris Yala ist ein angenehmes Mittelklasse-Camp und eine der besseren Optionen für eine halbwegs luxuriöse Unterkunft im Yala-Nationalpark.
Das Camp selbst liegt in einem privaten Waldgebiet, das an den Nationalpark grenzt, und ist um einen großen, malerischen See herum angelegt, der häufig von Wildtieren besucht wird.
Herzstück des Camps ist das wundervolle Baumhaus, ein Deck, in der Spitze eines Baumes angelegt, das Yalas zweifellos Yalas romantischster Frühstücksort bietet.
Alle 12 Safarizelte sind für srilankische Verhältnisse ziemlich luxuriös und stehen leicht erhöht auf Holzplattformen. Sie verfügen über eine private Veranda mit Stühlen und haben eine überraschend komfortable Innenausstattung mit einem großen Bett, Stauraum und eigenem Bad.
Die Safari-Guides sind sachkundig und zuvorkommend.
Der einzige negative Aspekt ist das Dorf auf der anderen Seite des Sees, in dem gelegentliche Musik gespielt wird, was das Gefühl der Wildnis beeinträchtigen kann.
Trotzdem ist Kulu Safaris Yala ein der besseren Camps im Yala-Nationalpark und in der Regel eine unserer Optionen in der Gegend.
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Big Game Camp Yala
Das Mahoora Big Game Camp ist ein mittelgroßes Tented Camp mit etwa zwölf einfachen, begehbaren Safarizelten im ruhigeren nördlichen Teil des Yala-Nationalparks.
Das Camp wurde um ein Wasserloch herum angelegt, das Wildtiere anzieht.
Die Safarizelte sind relativ komfortabel, mit eigener Toilette und Dusche und verfügen über Ventilatoren, um einen guten Schlaf zu gewährleisten. Bitte bedenkt, dass das Bad nur mit einem fadenscheinigen Vorhang vom Schlafbereich abgetrennt ist, was für die Zelt-Bewohner unangenehm sein könnte. Auf jeden Fall ist der Badereich etwas schlecht gemacht und eher klein, aber für ein paar Nächte machbar.
Mahlzeiten werden im Freien um ein Feuer herum serviert und sind reichlich und von guter Qualität.
Erwartet keine luxuriöse Ausstattung, sondern einen erdigen Ansatz mit kompetent geführten Safaris.
Mahoora legt Wert auf einem soliden Umweltethos und befolgt strenge Richtlinien, um so nachhaltig wie möglich zu wirtschaften.
Big Game Camp Yala ist ein rustikales Camp mit einem guten, Preis-Leistungs-Verhältnis in einem eher ruhigen Teil des sonst so geschäftigen Yala Nationalparks. Wir können es empfehlen.
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Pure Serengeti Camp
Wir müssen es zugeben: Die Lage oberhalb eines Steilhangs mit Panoramablick auf die Serengeti-Ebenen in der ruhigen Rongai-Region ist wunderschön. Dies ist ein neues Zeltcamp der gehobenen Mittelklasse mit Stärken in der schönen Aussicht und starkem Wifi und Schwächen im Personal, das sicherlich noch etwas mehr Training in der Kundenbetreuung gebrauchen würde.
Zentrum des Camps sind die beiden Messezelte, die die Gemeinschaftsbereiche (Lounge und Restaurant) beherbergen, mit einer Feuerstelle an der Stirnseite. Vor beiden Zelten stehen einige Safaricharis und kleine Tische, von denen aus man die herrliche Aussicht genießen kann. Es ist ein schöner Ort, um einige Stunden vor dem Abendessen zu verbringen, die afrikanische Wildnis bei einem Bier zu genießen und dank des starken Wifi-Netzwerks mit der Familie zu Hause in Kontakt zu bleiben.
Das Essen ist reichlich und von guter Qualität. Besonders gut gefallen hat uns das schöne Ambiente des Speisezeltes mit den vielen Lampen mit sanfter Beleuchtung und den Kerzen auf den Tischen. Trotzdem kann es im Essenszelt etwas eng werden, wenn das Camp ausgebucht ist, was in der Hochsaison oft der Fall ist.
Die Gäste sind in insgesamt vierzehn Zelten untergebracht, die sich in einer Reihe von jeweils sieben Zelten rechts und links von den Essenszelten mit Blick auf die Ebenen und die Tiere in der Ferne aufreihen.
Die Safarizelte sind groß und geräumig, sie haben kein Netz über den Betten, was aber auch nicht unbedingt notwendig ist.
Die Einrichtung ist einfach, aber geschmackvoll, mit eigenem Bad und Duschen im westlichen Stil (nicht die für die meisten Safari-Camps typische Eimerdusche).
Alles in allem hat uns das Pure Serengeti Camp gut gefallen, allerdings finden wir, dass die Bezeichnung des Camps als Luxuscamp ein wenig irreführend sein kann, da es sich um ein Camp der gehobenen Mittelklasse handelt. Das verzeihen wir für die hervorragende Lage, das gute Wifi und das sehr gute Essen.
Die Besitzer müssen jedoch sicherstellen, dass das Personal in Sachen Kundenservice richtig geschult ist, denn während unseres Aufenthalts fanden wir den allgemeinen Service nicht auf dem gleichen Niveau wie bei anderen Camps mit noch niedrigerem Preis. Wenn sie diesen Schwachpunkt in den Griff bekommen, ist dies ein Camp, das wir sicher empfehlen können.