Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit

Lippenbären sind Raubtiere aus der Familie der Bären, die in Südasien beheimatet sind. Besonders im Gesicht weisen sie einige Merkmale auf, die sie von allen anderen Bären unterscheiden, so sind die unbehaarten Lippen verlängert, äußerst beweglich und können ausgefahren werden. Die schmale Zunge ist ebenfalls verlängert und kann weit herausgestreckt werden. Alle diese Merkmale sind Anpassungen an die Nahrung der Lippenbären, welche vorwiegend aus Insekten besteht, wobei Termiten der Hauptbestandteil sind. Die Bären reißen die Termitenhügel mit ihren kräftigen Krallen auf, pusten den Staub weg und stecken anschließend ihre Schnauze hinein. Wie mit einem Staubsauger werden die Termiten herausgesaugt oder mit der langen Zunge aufgeleckt. Je nach Jahreszeit machen auch Früchte einen großen Teil der Nahrung aus. Wie alle Bären sind sie Einzelgänger. Lippenbären sind meistens nachtaktiv, während des Tages halten sie sich oft in Höhlen auf. Eine Winterruhe halten sie nicht, während der Regenzeit sind sie aber recht inaktiv.

Wenn es so etwas wie einen besten Ort für die Beobachtung von Lippenbären gibt, dann ist es zweifellos der Satpura-Nationalpark im Bundesstaat Madhya Pradesh in Zentralindien.

Was diesem kaum besuchten Nationalpark fehlt, nämlich Tiger und die vielen Touristen, wird mit einer Attraktion der eindrucksvolleren Art ausgeglichen. Star des landschaftlich unglaublich schönen Parks sind die schäbig aussehenden Lippenbären, die relativ leicht - sogar zu Fuß! - zu beobachten sind. Viele Besucher Satpuras hegen schöne Kindheitserinnerungen an das Dschungelbuch und kommen hierher, um die lebende Vorlage für Baloo zu sehen.

Reiseziele, in denen Lippenbären möglich ist

Indien

Indien

Die großen Unterschiede in der Landschaft Indiens haben eine beeindruckende Artenvielfalt hervorgebracht: Mehr als 1200 Vogelarten und 350 Säugetierarten sowie Tausende von
Fisch-, Amphibien- und Reptilienarten sind hier heimisch, zudem wurden bislang 13.000 Blütenpflanzenarten registri...
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Nagarhole-National Park

Nagarhole-National Park

Nagarhole grenzt direkt an Bandipur. Zusammen bilden sie eine ökologische Einheit aus Wäldern und Grasland, in der Tiere in freier Wildbahn leben können.

Die Wälder in Nargahole sind sehr üppig, die Tigersichtungen sind aus diesem Grunde schwieriger als in Zentralindien. Die Chancen, ...
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Gir Nationalpark

Gir Nationalpark

Der Gir-Nationalpark an der äußersten westlichen Grenze Gujarats ist natürlich wegen seiner Population von ca. 300 asiatischen Löwen international berühmt. Des Weiteren kommen in der Kernzone des 1.153 km² Schutzgebiets zahlreiche Leoparden und eine beträchtliche Anzahl von Streifenhyänen...
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Pench Nationalpark

Pench Nationalpark

Landschaftlich sehr hübscher Nationalpark mit dicht bewaldeten Hügeln. Insbesondere, wenn man aus dem kargen Tadoba hierherkommt, fühlt man sich wie in einer Oase im Dschungel angekommen zu sein.

Im Gegensatz zu Tadoba, der trotz der spektakulären Tigersichtungen dort nur zögerlich Fu...
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Ranthambore Nationalpark

Ranthambore Nationalpark

Für sehr lange Zeit galt dieser 1957 gegründete Nationalpark als das beste Tigerreservat Indiens, um Tiger zu beobachten. Tatsächlich ist Ranthambore wegen der häufigen Tigersichtungen berühmt geworden. Die überdurchschnittlichen Tigerbestände verdankte Ranthambore die Arbeit von Valmik Thapa...
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Tadoba National Park

Tadoba National Park

Die Bepflanzung dieses spärlich bewaldeten Naturschutzgebiets mit Bambus hat zur dramatischen Erfolgsstory Tadobas beigetragen. Man schätzt die Population der Tiger auf etwa 120 Exemplare, eigentlich mehr, als der Nationalpark verkraften kann. 40 Tiger leben in der für Touristen zugänglichen ...
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Bandhavgahr

Bandhavgahr

Die Berühmtheit Bandhavgarhs und die damit angelockten Scharen von Abertausenden von Tiger-Touristen hielten uns lange Zeit von der Weiterempfehlung dieses zum Teil regelrecht überlaufenen Nationalparks ab. Zu unseren Besuch im April 2007 wurden zwei Tiger-Geschwister von mehreren Dutzenden Jee...
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Kanha Nationalpark

Kanha Nationalpark

Der Park ist in vier Zonen unterteilt, Kanha, Mukki, Kisli und Sarhi, von denen aus Sicht der Tigerpopulation die zwei Ersten die lohnendsten sind. Muss man unterwegs andere Zonen überqueren, um die gebuchte Zone zu erreichen, so darf man hier den Hauptweg nicht verlassen. Das gilt auch, wenn ei...
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Panna-Nationalpark

Panna-Nationalpark

Hat man viel Glück, kann man sogar einen der beeindruckenden Tiger von Panna zu Gesicht bekommen – die besten Chancen bestehen am frühen Morgen, wenn die Tiere zu den Wasserstellen kommen, um ihren Durst zu stillen.

Wenn auch die dramatischen Ereignisse der vergangenen Jahre Panna nich...
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Satpura-National Park

Satpura-National Park

Aufgrund der Ebenheit des Geländes und der großen Anzahl an Beutetieren ist Churna der einzige Ort im gesamten Satpura-Gebiet, an dem Besucher einen Blick auf den bengalischen Tiger erhaschen können (wenn auch ziemlich selten). Die Gesamtpopulation des Tigers in ganz Satpura wird auf etwa 70 Indi...
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Sri Lanka

Sri Lanka

Das Zentrum Sri Lankas ist ein grüner Teppich aus Tee: Die Ceylon-Teeplantagen sind das Markenzeichen der Insel, und der Besuch einer dieser Plantagen ist ein fester Bestandteil einer Reise zu der Insel. Doch nicht alles, was auf den smaragdgrünen Feldern glänzt, ist grün, auch wenn die alten...
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Wilpattu Nationalpark

Wilpattu Nationalpark

Wenn Ihr in Wilpattu auf Safari geht, wird Euer Guide zwangsläufig nach Wildtieren um die Seen suchen. In der Trockenzeit zwischen Januar und März ist es relativ einfach, hier Tiere zu finden, die ans Frischwasser ihren Durst stillen, insbesondere Elefanten.

Im Allgemeinen sind die Safaris ...
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Yala Nationalpark

Yala Nationalpark

Asiatische Leoparden sind etwas kleiner als ihre afrikanischen Verwandten und haben normalerweise ein dunkleres Fell mit einem Tigerfleckenmuster. Sie sind in der Regel, schwer zu fassen, doch manchmal klappt es, sich auf verschiedenen Felsen sonnend zu beobachten.

Neben den Leoparden k...
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