Reiseziele, in denen Ökolodge möglich ist
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Baker's Lodge
Direkt am südlichen Ufer des Nils zwischen grasenden Nilpferden liegen die großzügigen Bungalows der kleinen, nachhaltig geführten und luxuriösen Baker’s Lodge. Sie ist besonders beliebt bei Reisegästen, die inmitten des „tierischen“ Trubels ein privates Umfeld hoch zu schätzen wissen und auch dazu bereit sind, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
Die Lodge ist sehr angenehm und ruhig gehalten, mit acht schön dekorierten Wohneinheiten unter Reet und direkt am Fluss gelegen. Davor erheben sich liebevoll gestaltet ein Speise- und Loungebereich sowie ein kleiner Pool.
Ihren Prinzipien der Nachhaltigkeit getreu, möglichst nur einen kleinen ökologischen Fußabdruck in dieser ansonsten unberührten Landschaft zu hinterlassen, sind die Zimmer nicht klimatisiert und haben auch keine Steckdosen. Elektrogeräte lassen sich ganz einfach im Restaurant aufladen.
Die Bungalows haben nur drei Wände, sind also vorne offen und nur mit einem Netz versehen. Frische Luft durchdringt das Zimmer. Häufig kann man direkt vom Camp aus Nilpferde, Krokodile und manchmal sogar Elefanten beobachten.
Insgesamt ist die Baker’s Lodge eine klassische Lodge im alten Safaristil, die besonders Safarienthusiasten begeistern wird. Kleines Manko ist vielleicht die Lage am südlichen Nilufer, da man auf die Fähre angewiesen ist, um die tierreichen Safarigebiete im Norden zu erreichen, doch ein Aufenthalt von ca. drei Nächten ist absolut zu empfehlen.
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Murchison Falls River Lodge
Murchison Falls River Lodge ist eine fantastische kleine Öko-Lodge der Mittelklasse mit viel Charme! Sie liegt am Südufer des Nils, nur ca. 15 Minuten von der Fährstation bei Paara entfernt. Übernachten kann man dort entweder in festen Bungalows oder in – von uns aufgrund der Nähe zur Natur bevorzugten – Safarizelten der Luxusklasse. Die etwas vornehmeren Bungalows sind wunderschön eingerichtet und verfügen über eine private Terrasse mit eigenen Liegestühlen. Die Lage der Lodge ist besonders schön, direkt am Nilufer, mit traumhaftem Blick. Das hervorragend ausgebildete Hotelpersonal ist professionell und mehr als zuvorkommend.
Wir mögen an der Murchison Falls River Lodge besonders ihren insgesamt sehr unprätentiösen Charakter – daher nehmen wir sie trotz der relativ großen Entfernung zu den Safari-Gebieten im Norden gerne immer wieder in unsere Touren auf. Hier stimmt das Preis-Leistung-Verhältnis einfach völlig. Wir sprechen unsere Empfehlung aus! -
Kasenyi Safari Camp
Das Kasenyi Safari Camp ist ein naturnahes Tented Camp im typischen Safaristil direkt am Kasenyi-Trail – eine der Safarirouten durch den Queen-Elisabeth-Nationalpark.
Wir haben uns schon lange ein Safari-Camp im Queen-Elisabeth-Nationalpark gewünscht, das naturnahe Landschafts- und Safarierlebnisse anbieten kann. Lange Zeit konzentrierten wir uns für unsere Unterkünfte auf die Lodges in erhöhter Lage außerhalb der Parkgrenzen. Von Ihren Standorten aus konnte man zwar eine einmalig schöne Aussicht bieten, fühlte sich aber doch sehr weit vom Park entfernt.
Mit dem Kasenyi Safari Camp sind wir fündig geworden.
Das Camp liegt wunderschön oberhalb eines Salzsees, mit Blick in östliche Richtung auf grandiose Sonnenaufgänge. Die Unterbringung erfolgt in sehr großen, schön ausgestatteten Zelten unter Reetdach mit Veranda und Bad.
Der Service liegt auf einem hohen NIveau. Hier steht das Wohlbefinden des Gastes absolut im Vordergrund. Das wird in vielen kleinen Details spürbar, wie beispielsweise in kostenlos angebotenen, geführten Spaziergängen zum unterhalb gelegenen Salzsee oder bei originellen Buschfrühstucken.
Der Manager und Campbesitzer ist stets in der Nähe und ansprechbar: Er kümmert sich liebevoll und unaufdringlich um die Wünsche seiner Gäste.
Was dieses Camp darüber hinaus besonders von anderen in und um den Queen-Elisabeth-Nationalpark unterscheidet und abhebt, ist seine einzigartige Lage direkt an einem Wildkorridor. Wasserbüffel und Flusspferde kommen nachts zum Camp, um zu grasen, Löwengebrüll begleitet einen in den Schlaf. So ist es nicht verwunderlich, dass das Kasenyi Safari Camp zu einer unserer Lieblingsunterkünfte im Queen-Elisabeth-Nationalpark gehört.
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Kyambura Gorge Lodge
Die Kyambura Gorge Lodge im Queen Elisabeth Nationalpark wurde im September 2011 eröffnet. Diese kleine, durchaus stilvolle luxuriöse Lodge mit nur acht Chalets befindet sich auf einer alten Kaffeeplantage, in unmittelbarer Nähe zu der Kyambura-Schlucht. Dort kann man eine Schimpansengruppe beobachten, die aufgrund der massiven Abholzung der Region von anderen Schimpansengruppen getrennt wurde.
Von einer Aussichtsplattform (mit Teleskop) aus kann man eine herrliche Aussicht über die Schlucht genießen. Es ist spürbar, dass jedes noch so kleine Einrichtungsdetail dieser Lodge wirklich modern durchdacht wurde.
Das Management ist warmherzig und freundlich und setzt alles daran, dass sich die Gäste wohlfühlen. Schade über die großen Mängel in der Wartung! Eine Lodge mit viel Potential, in die dringend investiert werden muss. Legt Euer Geld woanders an.
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Ishasha Wilderness Camp
Das Ishasha Wildnerness Camp liegt im gleichnamigen Ishasha-Sektor, im äußersten Südwesten des Queen-Elisabeth-Nationalparks, direkt am bewaldeten Ufer des Ntungwe-Flusses. Die zehn Safarizelte sind sehr geräumig und durchaus angenehm, nicht aber unbedingt luxuriös ausgestattet.
Ishasha Wilderness Camp bietet ein authentisches Safarierlebnis in einer relativ abgelegenen Lage.
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Little Elephant Camp
Das Little Elephant Camp ist ein schönes Selbstversorger-Camp zwischen Kasese-Stadt (ca. 17 km) und Queen-Elisabeth-Nationalpark (ca. 10 km) gelegen. Die Besitzer Kevin und Michelle sind selbst erfahrene Zeltprofis und haben sich mit Little Elephant den Traum vom eigenen Zeltlager 2015 erfüllt.
Das Camp ist mit komfortablen Luxuszelten mit Außendusche, einer eigenen hervorragend ausgestatteten Küche, eigenem Grillplatz und einem geschmackvollen Wohnzelt mit Esstisch und Lounge für jedes Zelt sehr gut durchdacht.
Nahrungsmittel können in Kasese gekauft werden.
Mit Little Elephant tun sich in Uganda die ersten Schritte in Richtung Selbstversorger-Lodges, wie wir sie von anderen Destinationen in Afrika wie z. B. aus Namibia oder Südafrika kennen.
Für Selbstfahrer ist Little Elephant zweifellos eine gute Wahl. Teilnehmer einer klassischen geführten Safari sollten natürlich in traditionellen Camps und Lodges absteigen.
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Wayo Naabi Camp
Das Wayo Naabi Camp ist ein sehr einfaches mobiles Camp, welches in der Zeit von Dezember bis März nahe des Parkeingangs am Naabi-Tor aufgebaut wird. Die Unterkunft erfolgt in nur fünf simplen Zelten mit Buschdusche und Buschtoilette. Die obligatorische Feuerstelle und das Messzelt gibt es natürlich auch.
Die Gnumigration dürfte sich in der Gegend zwischen Dezember und März aufhalten.
Das Camp wird 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben und ist plastikfrei.
Wayo empfiehlt sich insbesondere für abenteuerlich gesinnte Gäste mit einem kleineren Geldbeutel. Wir lieben den einfachen bodenständigen Stil solcher Camps, doch für die meisten unserer Gäste ist Wayo ein wenig zu schlicht.
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Wayo Banagi Camp
Das Wayo Banagi Camp ist ein sehr einfaches permanentes Camp 35 km nördlich von Seronera am Ufer des Banagi-Fluses, einem Zufluss des Grumeti-Flusses. Die Unterkunft erfolgt in nur fünf simpel eingerichteten Zelten mit Buschdusche und Buschtoilette. Die obligatorische Feuerstelle und das Messzelt gibt es natürlich auch.
Die Gnumigration dürfte sich in der Gegend zwischen Mai und Juni und dann wieder von November bis Dezember befinden. Aber auch ohne die Migration empfängt das Camp oft tierische Besucher.
Das Camp wird zu 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben und ist plastikfrei.
Wayo empfiehlt sich insbesondere für abenteuerlich gesinnte Gäste mit einem bescheidenen Geldbeutel. Wir lieben den einfachen bodenständigen Stil solcher Camps, doch für die meisten unserer Gäste ist Wayo etwas zu spartanisch.
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Wayo Kogatende Camp
Das Wayo Kogatende Camp befindet sich im westlichen Teil des Serengeti- Mara –Gebietes auf einem Hügel unter großen, immergrünen Bäumen mit fantastischem Ausblick, etwa 20 Minuten vom Mara-Fluss entfernt. Es ist saisonal von Juli bis Ende November geöffnet, so dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, die Gnus bei der Flussüberquerung beobachten zu können. Das Camp besteht aus 10 kleinen und sehr einfach eingerichteten Zelten, welche über ein Bad mit Buschdusche und Buschtoilette verfügen.
Eine Besonderheit sind die vier privaten Essbereiche, so dass für jede Gruppe ein eigener Bereich genutzt werden kann. Dazu gehören für jede Gruppe ein privates Zelt mit Butler und separater Feuerstelle.
Dieses Angebot passt unserer Meinung nach nicht wirklich zu der einfachen Grundausstattung der Zelte und dem Konzept des Camps. Zudem ist das Preis- Leistungsverhältnis hier nicht stimmig, denn für den gebotenen Service ist der Preis relativ hoch.
Wie auch die anderen Camps der Wayo – Gruppe ist Kogatende sehr umweltfreundlich, es wird zu 100% mit erneuerbarer Energie betrieben und ist plastikfrei.
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Rhotia Valley
Rhotia Valley ist eine angenehme Zelt-Lodge unter Leitung einer niederländischen Ärztin, ziemlich abseits nördlich der Hauptstraße zum Ngorongoro-Krater gelegen. Die 16 komfortablen Zelte mit Bad sind auf Plattformen errichtet und bieten von der privaten Veranda aus eine schöne Aussicht auf das umliegende Ackerland. Outdoor-Bar, Restaurant und Lounge sind im Haupthaus untergebracht, zudem gibt es einen wunderschönen Pool. Rhotia Valley befindet sich auf einem weitläufigen naturbelassenen Grundstück, welches auch über einen Obst- und Gemüsegarten verfügt, der die Lodge zu einem immer größeren Anteil versorgt. Auch Kühe werden gehalten, um Milch für die Käseherstellung zu gewinnen. Das Ziel ist die komplette Selbstversorgung.
Der Lodge ist ein Waisenhaus für 40 Kinder mit Grundschule angegliedert, 20 Prozent der Einnahmen fließen in dieses Projekt, welches sich somit ohne weitere Unterstützung finanziert.
Täglich um 17.30 Uhr wird eine Führung angeboten, um das Projekt näher kennenzulernen. Insbesondere gefällt uns hier das fördernswerte Konzept, Tourismus mit Entwicklungshilfe zu verbinden. Die Kinder werden finanziell in ihrer weiteren Ausbildung unterstützt, einige konnten bereits einen Universitätsabschluss erreichen. Alle Mitarbeiter der Lodge stammen aus der Region, unter ihnen sind auch ehemalige Kinder des Waisenhauses.
Rhotia ist eine kleine Lodge ohne viel Schnickschnack, aber mit viel Charakter und Herz und einer unserer Favoriten für Safaris in der Gegend. Wir setzen sie häufig in unseren Mittelklasse-Safaris ein, insbesondere nach dem Ausflug zum Ngorongoro-Krater, nachdem unsere Gäste in eine Unterkunft direkt am Kraterrand waren.
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Isoitok Camp
Isoitok ist ein einfaches, rustikal gehaltenes Camp in einer zurückgezogenen Lage 21 km östlich von Lake Manyara. Das Camp wurde nach strikten ökologischen Prinzipien gebaut und verfügt über zweckmäßig gestalteten Standard-Luxus-Zelte und etwas einfacher ausgestattete Budget-Zelte, die auch entsprechend weniger kosten.
Schwerpunkt des Aufenthaltes liegt in der Interaktion mit den lokalen Massai, die das Camp finanziell unterstützt und die in diverse Projekte zum nachhaltigen Tourismus einbezogen wurden.
Isoitok ist ein Camp mit viel Charakter, das möglicherweise besser für ein junges Publikum geeignet ist. Wir heißen solche nachhaltig geführte Unterkünfte immer äußerst willkommen.
Dennoch ist die Lage inmitten einer Viehzucht-Landschaft etwas zu abgelegen, so dass wir kaum Gelegenheit haben, Isoitok einzusetzen.
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Wayo Manyara Camp
Das Wayo Manyara Camp ist ein simpel gehaltenes Tented Camp in einer einmaligen Lage in den Tiefen des Nationalparks am westlichen Teil des Manyaras-Sees und genau an der Stelle, wo der Endabash-Fluss entspringt, welcher sich nur in Zeiten von heftigen Regenfällen mit Wasser füllt. Ganz in der Nähe befindet sich ein malerischer Wasserfall. Dies dürfte zweifellos zu einer der besten Lagen am Lake Manyara zählen, mit einem wunderschönen Feuerplatz auf dem trockenen Flussbett, wo Elefanten und Büffel häufig beim Trinken an den vereinzelten Wasserpools beobachtet werden können. Durch den nahen Zugang zum Wasser lockt das Camp vorwiegend in der Trockenzeit sehr viele Tiere an.
Insgesamt ist das Camp eher schlicht, mit einem zentralen Mess-Zelt, einem kleinen Loungebereich unter freiem Himmel und sechs einfachen Zelten mit offenen Buschduschen und einer Buschtoilette. Zum Schutz vor Überflutungen sind die Zelte auf Plattformen errichtet. Das Ökocamp wird zu 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben und ist plastikfrei. Auch wenn im Preis die Getränke inklusive sind, ist dieser für die gegebenen Leistungen eindeutig zu hoch. Wayo Manyara empfiehlt sich insbesondere für abenteuerlich gesinnte Gäste, die Campingurlaub wirklich mögen und dabei auf jeglichen Komfort verzichten können.
Wir mögen den einfachen bodenständigen Stil solcher Camps und auch wenn das Camp recht spartanisch ist, finden wir, dass es sich aufgrund der großartigen Lage durchaus für zwei Übernachtungen in dieser tierreichen Gegend lohnt, wenn man Camping mag.
Ein deutliches Plus ist neben der tollen Lage zudem die Größe des Camps, maximal sind 12 Personen hier.
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Little Oliver’s Camp
Nur 1 Kilometer südlich vom Hauptcamp Oliver’s Camp, tief im Herzen des Tarangire Nationalparks gelegen mit Blick auf eine Überschwemmungsebene ist das mit nur fünf luxuriös gestalteten Zelten Little Oliver's Camp ein sehr exklusives, intimes Tented Camp, das sich insbesondere Familien oder geschlossenen Reisegruppen empfiehlt, die die Exklusivität eines solchen luxuriösen Camps schätzen und auch bereit sind, dafür zu bezahlen.
Die fünf Zelte sind mit viel Holz sehr geschmackvoll eingerichtet und verfügen über eine Außen- sowie Innendusche und eine private Terrasse.
Die Qualität der ausgebildeten Führer ist sensationell gut: Neben den typischen Pirschfahrten stellen die Fußsafaris innerhalb des Nationalparks eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, die Elefantenherden aus einer völlig überwältigenden Perspektive zu beobachten.
Einen Pluspunkt gibt es für die außerordentliche kleine Größe.
Little Oliver’s Camp ist ein fantastisches kleines Camp im guten, alten Safaristil, und eine sensationelle Adresse, die immer wieder Begeisterung hervorruft.
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Oliver’s Camp
In einer sehr abgeschiedenen Lage mitten im Herzen des Tarangire-Nationalparks begeistert das luxuriöse Oliver’s Camp Safarienthusiasten seit fünfundzwanzig Jahren.
Die Unterbringung erfolgt in zehn, sehr schön eingerichteten Luxuszelten mit Innen- und Außendusche. Die gemeinsamen Bereiche sind allesamt sehr stilvoll gestaltet.
Die Qualität der ausgebildeten Führer ist sensationell gut: Neben den typischen Pirschfahrten stellen die Fußsafaris innerhalb des Nationalparks eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, die Elefantenherden aus einer völlig überwältigenden Perspektive zu beobachten. Auch Nachtsafaris werden angeboten.
Das Oliver’s Camp ist ein fantastisches Camp im guten, alten Safaristil, und eine sensationelle Adresse, die immer wieder Begeisterung hervorruft.
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Sancturary Swala Camp
Das Swala Camp ist ein sehr hochwertiges, permanentes Tented Camp mit traumhaft schön eingerichteten Luxuszelten in einer sehr abgelegenen Lage im Westen des Nationalparks, weit ab vom quirligen Geschehen nah des nördlichen Eingangs.
Die Fahrt dorthin ist lang, aber reich an Tiersichtungen.
Die Unterbringung erfolgt in überdurchschnittlich großen Luxuszelten mit Terrasse sowie Innen- und Außendusche. Die unter reetgedeckten, offenen Bauten stilvoll dekorierten Lounge- und Essbereiche blicken auf einen imposanten, hundert Jahre alten, riesigen Baobab. Ein Pool ist auch vorhanden. Service und Verpflegung sind erstklassig.
Das Beste an der Lodge ist allerdings zweifellos sein Wasserloch, das ganztägig Elefanten und zahlreiche andere Tiere anlockt, was unglaubliche Begegnungen unmittelbar vor Ihrem Zelt garantiert.
Sanctuary Swala ist ein fantastisches Camp im guten, alten Safaristil, aufgrund des hohen Preisniveaus wird es relativ wenig eingesetzt.
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Kuro Tarangire Camp
Kuro Tarangire ist ein saisonelles luxuriöses Tented Camp der Nomad-Gruppe, das eine ruhige Lage inmitten eines Akazia-Waldes am Ufer des Tarangire-Flusses im zentralen Bereich des Nationalaparks in der Saison von Juni bis November einnimmt.
Das Camp besteht aus sechs sehr geschmackvoll eingerichteten Luxuszelten im klassischen Stil ausgestattet mit einem modernen Badezimmer. Ein rustikales halb offener Bau aus Holzstämmen unterbringt die wundervoll entspannende Lounge und den Essbereich.
Kuro Tarangire ist ein exzellentes kleines Camp ohne viel Schnickschnack im guten, alten Safaristil.
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Whistling Thorn Camp
Whistling ist ein ambientvolles, kleines, familiäres Camp der mittleren Preisklasse, das mit viel Enthusiasmus geführt wird.
Das Camp, welches in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Massai Community entstanden ist, kann max. zwölf Gäste in insgesamt sechs dezent eingerichteten Zelten unterbringen, die zwar noch in Ordnung sind, jedoch eine leichte Renovierung gut verkraften könnten.
Afrikanisches Ambiente mitten im Busch und eine familiäre Atmosphäre ist hier gewährleistet. Angeboten werden auch geführte Nacht-Wanderungen in Begleitung von Massai.
Das Camp liegt außerhalb der nördlichen Grenze des Nationalparks, mit ca. 15 Fahrtminuten zum Eingang ist die Fahrtentfernung zumutbar.
Wir haben Whistling Thorn in der Vergangenheit für Safaris der Mittelklasse recht häufig eingesetzt, dies bevor qualitativ hochwertige Alternativen wie das Nasikia Tented Camp im Nationalpark entstanden sind.
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Ecoscience Lodge
Die Ecoscience Tarangire Lodge ist eine rare Mischung aus Touristen-Lodge und Forschungszentrum an der nordöstliche Grenze zum Tarangire-Nationalpark.
Nebst Wissenschaftlern und Studenten, die in einem getrennten Bereich wohnen, sind normale Gäste willkommen, für die sechs außerordentlich komfortabel ausgestattete Zimmer zur Verfügung stehen.
Architektonisch sind die Zimmer im Stil eines Luxus-Zelts unter einem zum Teil offenem Bau mit wunderbaren Blick auf die Savanne und Veranda sehr attraktiv. Die Inneneinrichtung ist minimalistisch und modern. Auch die gemeinsamen Bereiche sind sehr ansprechend dekoriert.
Neben Pirschfahrten im Nationalpark stehen Ausflüge mit geologischen Interesse im Fokus eines Aufenthalts.
Nach der Entstehung guter Camps innerhalb des Schutzgebiets ist allerdings die abgelegene Lage außerhalb der östlichen Grenze ein großer Nachteil geworden, denn die Fahrten in und aus dem Nationalpark heraus sind einfach unzumutbar lang.
Ecoscience Tarangire ist eine zweifellos eine gelungene, stilvolle, originelle Lodge der gehobenen Preisklasse, bei der wir uns aufgrund von Lage und Konzept allerdings schwer tun, sie in unsere Safaris einzugliedern.
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Kiboko Lodge
Diese Mittelklasselodge am Rande des Arusha Nationalparks und mit Blick auf den Kilimanjaro und den Mount Meru ist allein aufgrund der Tatsache, dass sie der niederländischen Watoto-Stiftung gehört, welche sich dem Schutz von Waisenkindern verschrieben hat, zu empfehlen. Die vollen 100 % aller Einnahmen fließen zurück in die Gemeinde.
Das Manager-Paar hat eine unglaublich herzliche Adresse kreiert, an der man nicht als Gast, sondern als Freund aufgenommen wird. Den „Gästen“ stehen 14 liebevolle Steincottages mit privatem Badezimmer, Kamin und einer Veranda mit einer großartigen Aussicht auf den Berg Meru und den Kilimanjaro zur Verfügung.
Das Essen im Restaurant ist sehr gut und die Außenbereiche mit Feuerstelle sind sehr ansprechend und gemütlich und laden zum Verweilen ein. Die Lodge beschäftigt ausschließlich ehemaligen Straßenjungs, die wirklich ihr Bestes geben, damit die Gäste sich wohlfühlen.
Zum Teil eines Aufenthalts gehört zwangsläufig ein Village-Walk, auf dem man tiefe und authentische Einblicke in das Dorfleben erhält.
Insgesamt eine fantastische Lodge für den guten Zweck und wunderbar für jene geeignet, die etwas Gutes mit ihrem Geld tun wollen.
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Ndarakwai Ranch Camp
Das Ndarakwai Ranch Camp liegt inmitten einer 4000 Hektar großen, privaten Farm mit Blick auf den Mount Meru und den Mount Kilimanjaro. Hier ziehen wilde Tiere, insbesondere Elefanten und Giraffen, frei umher. Nicht zuletzt aufgrund der filmreifen Kulisse wird die Farm auch als Drehort genutzt
Die ca. fünfzehn Luxuszelte mit Wohnecke und privater Veranda sind liebevoll eingerichtet, die Verpflegung auf hohem Niveau.
Die Vorteile, hier zu wohnen, liegen auf der Hand: Man nutzt als Gast das Gebiet der Farm quasi alleine: Während der Pirschfahrten trifft man nur die Jeeps anderer Gäste. Auch Wander- und Nachtsafaris werden angeboten, da es sich um ein Privatbesitz handelt.
Insgesamt ist Ndarakwai ein tolles Camp der gehobenen Mittelklasse für erfahrene Safarigäste, die nach dem besonderen Safarierlebnis mit dem berühmten Blick auf den Kilimanjaro suchen, weit ab der Menschenmassen.
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Africa Amini Maasai Lodge
Etwa 90 Minuten vom Flughafen Kilimanjaro entfernt liegt die Africa Amini Maasai Lodge nur wenige Kilometer nördlich des Arusha Nationalparks. Inmitten vom Nichts mit einem grandiosen Blick auf den Mount Kilimanjaro und den Mount Meru stehen ein paar unscheinbare, im traditionellen Maasai-Stil gebaute Bomas, deren innere Einrichtung für manche Überraschung sorgt. Der ungetrübte Blick auf den Kilimanjaro bietet sich in den frühen Morgenstunden, im Tagesverlauf wird der Vulkan mehr und mehr von Wolken umhüllt.
Die gesamte Lodge ist im Stil eines traditionellen Maasaidorfes gebaut und liegt auf einem Hügel, sodass sich eigentlich von jedem Punkt eine tolle Aussicht bietet. Übernachtet wird in vierzehn sehr komfortabel eingerichteten Bomas, die trotz ihrer Urigkeit keine Wünsche offen lassen. Die Einrichtung ist sehr individuell, es gibt eine Vielzahl von den Maasai hergestellten traditionellen Gegenständen, mit denen die Bomas ausgestattet und dekoriert sind. Der Duschbereich befindet sich ebenso wie das Waschbecken im Zimmer, während die Toilette separiert ist. Die Terrassen bieten alle einen Blick auf den Mount Kilimanjaro.
Der ebenso individuelle Gemeinschaftsbereich mit Restaurant und Lounge befindet sich unter Reetdach und lädt zum Verweilen ein. Es gibt auch einen Laden mit Souvenirs, hier sind von den Maasai gefertigte Gegenstände oder Schmuck erhältlich. Das Essen ist von hervorragender Qualität, es ist einfach absolut köstlich.
Der Wellness-Bereich mit Pool, Meditationsraum und Sauna mit Bar ist in einer Borma untergebracht, welche an allen Seiten offen ist und einen zum Träumen schönen Ausblick bietet. Unterhalb des Pools liegt eine Aussichtsterrasse mit Liegestühlen. Hier kann man einfach die Seele baumeln lassen.
Der Fokus liegt auf der authentischen Interaktion mit den Maasai, welche mit eigenen Händen diese Lodge gebaut haben. Die Lodge ist als Resultat des hochgelobten Sozialprojektes Africa Amini Alamaentstanden und wird zu 100 % von den Maasai selbst betrieben. Alle Einnahmen, die durch den Tourismus entstehen, fließen direkt in verschiedene Sozialprojekte für die Gemeinde. Hier werden Schulen und diverse Ausbildungsprojekte ebenso wie medizinische Behandlungen finanziert.
Africa Amini Maasai Lodge ist eine in purer Maasai-Art gebaute Lodge, ideal zum Abschalten vor oder nach einer Safari. Möchte man den Mount Kilimanjaro nicht erklimmen, aber trotzdem gesehen haben, und unverfälscht respektvolle Begegnungen ohne künstliche Tanzvorführungen mit extrem gastfreundlichen Massai erleben, ist Amini einfach die beste Wahl. Es ist keine Luxusunterkunft und nicht für jeden geeignet, aber auch aufgrund der Lage und dem direkten Kontakt mit der Natur ohne wilde Tiere in der Umgebung sind Familien mit Kindern hier ausgezeichnet aufgehoben.
Mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis unterstützt man bei einem Aufenthalt direkt die lokalen Maasai.
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Mambo View Point
Herman und Marion aus den Niederlanden hatten einen Traum: ein Ökotourismusprojekt zu gründen, das ihnen helfen sollte, Gelder zu sammeln, um Entwicklungsprojekte zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Afrika zu starten.
In dem abgelegenen kleinen Dorf Mambo fanden sie dafür den idealen Ort. Die Lage auf dem Gipfel eines Berges mit dramatischen Aussichten über die weiten Berglandschaften im Osten Tansanias schien ihnen der ideale Ort zu sein, um sich niederzulassen. Also kauften sie den Berg und bauten dort eine süße Öko-Lodge, die nach strengen ökologischen Grundsätzen geführt wird (kein Plastik, kein Generator).
Die Hauptlodge ist eine geräumige Boma mit einer zentralen Feuerstelle und einer umlaufenden Bank, auf der die Abendmahlzeiten eingenommen werden. Außerdem gibt es einen großen Tisch für gemeinsame Mahlzeiten und eine "honesty bar" (man schreibt auf, was man mitnimmt und bezahlt beim Auschecken). Neben dem Hauptgebäude gibt es ein Büro und ein Empfangsgebäude. Vor dem Gebäude befindet sich eine Sonnenuntergangsplattform, von der aus man den Sonnenuntergang beobachten kann.
Über ein Netz gepflasterter Wege im Garten finden wir eine Vielzahl Gästeunterkünfte, die von Zelten bis zu Hütten unter Strohdächern reichen. Einige der Hütten sind am Rande des Berges errichtet und verfügen über Terrassen mit Sitzgelegenheiten, von denen aus man die fantastische Bergaussicht genießen kann. Es gibt auch einen Aussichtspunkt direkt auf dem Gipfel des Berges.
Aber die Zeiten, in denen Mambo View hauptsächlich eine Öko-Lodge war, deren Einnahmen Entwicklungsprojekte unterstützten, sind längst vorbei. Marion und Herman, die immer noch auf dem Gelände leben, haben sich vollständig aus der Öko-Lodge zurückgezogen und widmen sich nun ganz den von ihnen ins Leben gerufenen Entwicklungsprojekten (diese sind in der Tat sehr erfolgreich, die Öko-Lodge beherbergt auf ihrem Gelände eine Schule, beherbergt internationale Freiwillige, hat zwei Brücken und mehrere Pipelines zur Trinkwasserversorgung des Dorfes gebaut).
Leider hat sich der Rückzug der Besitzer aus der Öko-Lodge und ihre hundertprozentige Konzentration auf die Entwicklungshilfe allmählich zu einem zunehmenden Desinteresse der zahlenden Gäste ausgewachsen.
Nach über einem Jahrzehnt des Aufbaus kann man überall in der Lodge Zeichen der Vernachlässigung merken. Von den abgerissenen und veralteten Gemeinschaftsräumen, den heruntergekommenen Badezimmern, den kaputten Veranden und den vernachlässigten Gärten. Sogar die Qualität des sehr einfachen Essens ist unzureichend.
Von allen Lodges, die ich in Tansania besucht habe, ist dies bei weitem die einzige, die am schwersten zu empfehlen ist. Die sozialen Bemühungen von Mambo Point sind extrem lobenswert, aber wir haben das Gefühl, dass der Preis, den sie verlangen, nicht mehr mit der Qualität der Unterkunft und des Essens im Einklang steht.
Obwohl wir doch das Gefühl hatten, dass unser Aufenthalt einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft geleistet hat, ist es Schade, wie eine einst sehr schöne Lodge aufgrund mangelnder Instandhaltung langsam herunterkommt. Ein Teil der Einnahmen sollte in die Lodge reinvestiert werden, damit sie ihren verlorenen Glanz wiedererlangt.
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Chumbe Island
Chumbe ist eine innovative Oase vor der Westküste Sansibars. Die nur sieben zur Verfügung stehenden zweistöckigen Bungalows wurden nach durchdachten Ökokriterien von einem deutschen Architekten-Team ausschließlich mit lokalen Baumaterialien gebaut und verfügen über ein wunderschön eingerichtetes Schlafzimmer im Oben- und einen Wohnraum im Erdgeschoss. Wasser wird vom Regenwasser gewonnen und mittels Solaranlage erhitzt. Strom wird ebenfalls dank Solarenergie erzeugt. Das Badezimmer wurde mit Komposttoiletten ausgestattet. Die Bungalows sind zudem komplett offen und bieten einen traumhaften Blick aufs Meer.
Chumbe’s Gewässer schützen im Korallenriff eine einzigartige Unterwasserwelt, wie die man kaum noch mehr auf Sansibar vorfindet. Das private Meeresschutzgebiet finanziert sich ausschließlich aus den Einnahmen eines sehr konsequenten betriebenen Ökotourismus. Tauchen und Fischen wurden untersagt, um die Meeresfauna nicht zu stören. Die sensationell ausgebildeten Parkranger sind hoch motiviert und begleiten die Gäste mit Herz und Seele auf atemberaubende Schnorchelausflüge.
Sternenkoch sorgt für das leibliche Wohlbefinden. Die äußerst gastfreundliche Angestellte sind sehr zuvorkommend und extrem hilfsbereit.
Ökologisch bewusste Gäste, die keine Freunde von großen Resorts sind und die offene Baustruktur der Bungalows nicht scheuen, werden auf Chumbe ihre ganz persönliche Robinson-Crusoe-Insel finden und sicher nicht so schnell weg gehen wollen.
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Eco Shamba Kilole
Die vom italienischen Paar geführte Shamba Kilole Lodge auf der Ostseite von Mafia gelegen, ist eine kleine charmante einfache Unterkunft mit einer unglaublichen heimlichen Wohlfühlatmosphäre, die stark an ein Familiengasthaus in Italien erinnert. Die Lodge wird nach strengen ökologischen Prinzipien geführt, zu denen auch die Selbstversorgung aus dem eigenen Gemüsegarten natürlich mit gehört. Zudem werden hier Hunde, Katzen und sogar Kühe gehalten.
Die gemeinsamen Bereiche, in einem großen Reetgedeckten Haus mit Pool untergebracht, sind groß und sehr rustikal, mit bunt bezogenen Sofas und Sesseln und Möbelstücken aus Massivholz.
Gäste werden in drei Suites untergebracht. Alle Zimmer sind groß, haben einen sehr eigenen rustikalen Charakter mit einem Doppelbett oder zwei getrennten Einzelbetten, einer privaten Veranda und einem Badezimmer mit begehbarer Dusche. Alles ist sehr sauber und funktionell aber eben einfach.
Alles in Shamba Kilole dreht sich um das Tauchen. Inhaber Marco lebt seit Jahrzehnten auf Mafia und hat die meisten Tauchplätze der Insel selbst für den Tourismus erschlossen.
Shamba Kilole ist eine sehr angenehme, einfache Unterkunft mit ausgezeichneter Küche und wunderbaren Tauchmöglichkeiten und zwei der herzlichsten Gastgeber, die es geben kann. Es gibt hier aber keinen Strand. Wer Luxus sucht, ist hier völlig fremd. Taucher, die allerdings großen Wert auf eine ökologisch orientierte Unterkunft, die mit enorm viel Herzlichzkeit legen, werden sich hier garantiert sehr wohlfühlen.
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Chole Mjini Treehouse Lodge
Wer wir eine Lieblingsunterkunft auf Mafia haben, dann diese. Chole Mjini Treehouse Lodge, auf der kleinen Chole Insel, direkt vor Mafias Ostküste gelegen und inmitten der Ruinen eines alten Handelspostens aus dem 19. Jahrhundert erbaut, ist eine unvergleichbare Ökolodge mit ausgeprägtem Indiana Jones-Charakter. Das südafrikanische Gründerpaar Jean und Anne de Villiers hat nicht nur eine wunderbare Oase mit einem einzigartigen Charakter geschaffen, sie haben auch zum Wohlstand des Nachbardorfes massiv beigetragen. Mit dem gespendeten 10 USD pro Gastaufenthalt wurden ein kleines Gesundheitszentrum, eine Grundschule und eines Erwachsenenbildungszentrums gebaut.
Die Lodge liegt leicht erhöht über einem Mangrovenwald umgeben vom dichten Dschungel. Am kleinen Hafen, gegenüber der Mafia-Insel, wo man abgesetzt wird, liegt die Red Herring Bar, ein toller Ort, um ein paar Drinks vor dem Abendessen in atmosphärischer Umgebung zu sich zu nehmen. Der Zentralbereich ist eine rustikale Holzkonstruktion unter Reetdach, mit einem angenehmen Loungebereich, Bar und Restaurant im unteren Stock. Kuriose afrikanische Möbelstücke mischen sich mit Suaheli und arabischen Antiquitäten. Eine große Treppe führt zu einer großen Terrasse mit Sitzmöglichkeiten und einem fantastischen Panoramablick übers Meer: Ein fantastischer Ort, um das Meer zu genießen.
Gästen stehen sechs einzigartige Baumhäusern in Chole Mjini zur Verfügung, die auf Plattformen hoch oben in Affenbrotbäumen gebaut wurden und jedes eine ganz eigene Persönlichkeit aufweist. Die Häuser sind äußerst originell und rustikal, oft mit geräumigen Decken, das sich um die Bäume wickeln, und einen sehr intimen hautnahen Kontakt zur Natur ermöglichen: Von Glühwürmchen, die in der Nacht glitzern, zu Vogelnestern und Reptilien: Man teilt schließlich den gleichen Lebensraum mit der Natur! Von einigen Baumhäusern ist die Aussicht auf den Mangrovenwald und seine Tierwelt spektakulär. Alle Baumhäuser teilen folgende Eigenschaften: Sie haben komfortable Betten, gewöhnungsbedürftige aber funktionelle Bäder, sind von der Bauweise komplett offen und ermöglichen eine fantastische Interaktion mit der Natur.
Leser, die sich von dieser Beschreibung inspiriert fühlen, können ohne Zögern hier einziehen. Die einzigartige, sehr eigene Atmosphäre dieses Ortes vergisst man sein Lebenlang nicht.
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Lake Manze Tented Camp
Das Lake Manze Tented Camp liegt direkt am Verbindungskanal zwischen dem Lake Manze und dem Lake Nzerakera, der Ausblick auf das Wasser und die Umgebung ist allerdings durch den Busch eingeschränkt. Als Schwestercamp des Mdonya Old River Camps in Ruaha bietet Lake Manze ein rustikales Camp mit zwölf angenehm gestalteten Zelten sowie einem einfachen Mess-Zelt unter Reetdach. Die direkt auf dem sandigen Boden stehenden Tische und Stühle vermitteln das Gefühl einer Strandlage.
Vor dem Mess-Zelt wird das Abendessen gemeinsam eingenommen. Ein sehr erfahrenes Paar aus Südafrika managt das Camp und als passionierte Wildlife – Spezialisten geht es Ihnen dabei um ein authentisches Safarierlebnis in einer lockeren und entspannten Atmosphäre. Im Camp gibt es keinen Strom, eine Akkuaufladestation ist vorhanden. Die Zelte sind einfach, aber ausreichend ausgestattet, es gibt eine kleine Veranda und eine Freiluftdusche, die mittels einer Solaranlage mit warmem Wasser versorgt wird.
Wie auch im Mdonya Old River werden die Gruppen bei Pirschfahrten von einem Fahrer und einem Guide begleitet, was eine ausgezeichnete Qualität der Safaris garantiert.
Aufgrund der zunehmenden Wasserknappheit kann der Lake Manze während der Trockenzeit komplett austrocknen, sodass keine Bootsfahrten hier möglich sind. Die Gäste werden stattdessen zur Lake Nzerakera gefahren, um unter anderem Krokodile und Flusspferde zu sehen. Die Guides führen auch Tagespirschfahrten in entlegenere Gebiete durch, auf denen die Gäste natürlich mit Essen versorgt werden. In der Trockenzeit von Oktober bis Dezember können bei Ausflügen zu den Beho Beho Mountains zudem afrikanische Wildhunde beobachtet werden.
Das Konzept „So naturnah wie möglich“, wird im Lake Manze bestens umgesetzt, der Fokus liegt eindeutig auf den Tiersichtungen. Man muss dazu wirklich auch nicht so weit fahren, denn Tiersichtungen ereignen sich oft im Camp selbst. Elefanten kommen ins Camp jeden Tag und in der späten Trockenzeit macht ein Löwenrudel das Camp zu seinem Revier.
Naturnahen Menschen, bei denen die Tierbeobachtung an erster Stelle steht, kann dieses Camp mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis uneingeschränkt empfohlen werden. Insgesamt eignet sich Lake Manze für Tierliebhaber, bei denen Komfort keine große Rolle spielt.
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Mdonya Old River Camp
Wenn Sie einmal davon geträumt haben, Elefanten in unmittelbarer Nähe zu beobachten, während Sie in Ruhe frühstücken, suchen Sie nicht weiter: Sie sind im Mdonya Old River Camp fündig geworden. Das Mdonya Old River Camp zeichnet sich durch die zahlreichen Tiersichtungen in der unmittelbaren Umgebung des Camps aus, oftmals braucht man das Camp nicht zu verlassen, um spannende Begegnungen mit Elefanten oder Löwen zu erleben. Fast in jeder Nacht wird den Gästen der Schlaf durch sich satt fressende Giraffen, Elefanten oder Antilopen direkt vor den Zelten geraubt. Paradoxerweise ist trotz des offensichtlichen Tierreichtums der Gegend um Mdonya die Umgebung des Camps von dichtem Busch geprägt, was eine ununterbrochene Tiersichtung manchmal erschwert.
Das Camp nimmt eine ziemlich isolierte Lage im Nationalpark ein und entspricht dem alten Safaristil, mit angenehm gestalteten Zelten, mit angeschlossener Dusche im Freien mit warmem Wasser und simpel unprätentiösen, öffentlichen Bereichen. Es gibt keinen Strom, dafür erzeugen die Petroleumlampen eine magische Stimmung. Auch das Essen ist hervorragend und die Qualität der Guides mehrfach gelobt. Alle Safaris werden von zwei hervorragend ausgebildeten Guides begleitet. Aufgrund der abgeschiedenen Lage trifft man bei den Safaris in der näheren Umgebung nicht auf die Fahrzeuge anderer Camps.
Ein Nachteil sind die Tsetsefliegen, welche in diesem Teil des Nationalparks zahlreich vorkommen. Im Camp selbst sind sie nicht vorhanden, aber bei den Pirschfahrten kommt man nicht an ihnen vorbei. Sie sind unangenehm, übertragen aber keine Krankheiten. Mückenabwehrmittel sind hier sehr hilfreich, zudem wird bei der Fahrt Elefantenkot verbrannt, um die Tsetsefliegen abzuwehren.
Die Manager des Camps, ein jüngeres Paar mit europäischen Wurzeln, stecken mit ihrer Begeisterung für Safaris schnell die Gäste an und sorgen für eine tolle und familiäre Atmosphäre. Im Fokus stehen hier eindeutig die Tierbeobachtung und der Umweltschutz. Das Camp arbeitet eng mit der Parkverwaltung zusammen, um unkontrollierte Brände zu verhindern. Vorbeugend werden jedes Jahr gezielt bestimmte Bereiche des umgebenden Busches kontrolliert verbrannt, was auch der Bodenregeneration dient.
Insgesamt eignet sich Mdonya Old River also perfekt für Menschen, die aufregende Tiererlebnisse direkt vor dem eigenen Zelt erleben möchten und dafür bereit sind, einige Abstriche beim Komfort zu machen. Am besten kommt man in den Nächten um den Vollmond. In den hellen Nächten lässt sich das Kommen und Gehen der abendlichen Besucher bestens beobachten. Wir bauen Mdonya Old River in unsere Mittelklasse-Safaris häufig ein.
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Chada Katavi Camp
In einer abgeschiedenen Lage und mit nur sechs luxuriös eingerichteten Zelten ist das Chada Katavi Camp ohne Zweifel das intimste Camp Katavis und eine seiner besten Adressen.
Elefanten kommen regelmäßig ins Camp und gehen zwischen den Zelten spazieren.
Die Zelte, die sehr von einander getrennt sind, liegen im Busch mit wunderschönen Ausblick auf die Chada-Ebene und haben ein privates Bad, wobei es hier angemerkt werden muss, dass der Zugang zum Duschbereich mit drei verschiedenen Reißverschlüssen sehr viele Nerven kostet.
Fußsafaris, Übernachtungen im Busch unter freiem Himmel und natürlich Pirschfahrten werden in Begleitung von versierten naturkundlichen Safariguides angeboten.
Chada ist ein unprätentiöses Safaricamp der alten Schule, insbesondere für Menschen geeignet, die nach einer unverfälschten Buscherfahrung suchen.
Der Preis wird jedoch Einige abschrecken.
Persönlich gefällt uns die Lage des Wildlife Camps direkt am Sumpfgebiet etwas besser.
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Greystoke Mahale Camp
Greystoke Mahala, früher Zoe’s Camp genannt, ist die Flaglodge der Nomad-Gruppe und zweifellos eine der Adressen mit mehr Flair in Afrika. Das Camp kann nur -wie auch das andere Camp in Mahale- mit dem Charterflugzeug von Nomad erreicht werden., danach erfolgt eine 1,5 Stunden lange Bootsfahrt, bis man an der abgelegene Bucht, in der das Camp steht, abgesetzt wird. Alleine die Fahrt im fast Hundert Jahren alten Dhow ist ein unbeschreibliches Erlebnis!
Im Greystoke wohnt man in völlig offenen, mit Stroh bedeckten Bandas, die sich perfekt in die umliegende Natur einbetten. Service und Essen sind natürlich erstklassig, wie auch die humorvolle Führung durch das Manager-Paar. Die für die Lodge arbeitenden Naturguides sind einfach fantastisch und überragen das Niveau von manchen Wissenschaftlern, ihr Wissen über die Schimpansen ist stets unerschöpflich.
Neben den Schimpansen-Trekks gibt es eine große Auswahl an Aktivitäten im See und im Wald, wobei Schnorcheln und Schwimmen im Lake Tanganyika aufgrund der einheimischen Krokodile nicht immer geht.
Es ist eigentlich schwer festzustellen, warum 99 % aller Gäste ihren Aufenthalt in Greystoke als das Highlight ihrer vielleicht vielen Reisen nach Afrika erleben.
Es ist sicher nicht die luxuriöse Ausstattung. Es ist viel mehr der magische Zauber, den dieses Camp ausstrahlt, der einen in seinen Bann zieht. Greystoke ist ein abgeschiedenes, uriges, durch und durch romantisches kleines Camp mit den besten Guides, die man sich nur wünschen kann.
Schade nur der hohe Preis! Die Verfügbarkeit kann auch ein Problem sein: Nicht selten ist Greystoke mehrere Jahre hinter einander komplett ausgebucht. Also rechtzeitig planen!
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Mbali Mbali Mahale
Man könnte meinen, durch die Nähe des exzellenten Greystoke Mahale Camps könne der Vergleich zwangsläufig nur negativ ausfallen. Dennoch ist Mbali Mbali Mahale Lodge eine exzellente preisgünstigere Alternative für alle, die sich das Flaggeschiff von Wilderness Safaris nicht leisten können.
Die Lodge sitzt direkt an einem Traumstrand am Tanganyika-See und pocht mit einer großen offene Hauptboma, wo Lounge und Restaurantbereich untergebracht sind. Insbesondere abends herrscht hier eine magische Stimmung als die Feuerstelle angemacht wird und die ganzen öffentlichen Bereiche mit Parafinlaternen sehr atmosphärisch geschmückt werden.
Die Zimmer sind großen Chalets auf Stelzen und unter Reetdach mit einer vorderen kleinen Veranda inkl. Stühlen und Tagesbett, einem geräumigen Innere mit Himmelbett und einem großzügigen Badezimmer mit zwei Waschbecken und Dusche.
Das Camp kann, wie sonst alle Mahale Camps auch, kann nur mit dem Kleinflieger erreicht werden.
Schwerpunkt eines Aufenthalts sind die Schimpansentrekkings, die man morgens unternimmt. Als Abwechslung bietet Mbali Mbali auch eine Reihe anderer Aktivitäten an: Eine Bootssafari ist pro Aufenthalt in der Lodge inbegriffen - das Segeln entlang der Küste in einer traditionellen Holzdowa, während man die am Seeufer dösenden Flusspferde beobachtet, ist eine schöne Möglichkeit, sich nach einem anstrengenden Schimpansen-Treck zu entspannen. Kajakfahren und Angeln werden ebenso angeboten, genauso wie die Möglichkeit, ein benachbartes Fischerdorf zu besuchen.
Mbali Mbali Mahale Lodge mag vielleicht den Ruhm und den Charakter von Greystoke nicht haben: Sie bietet aber budgetbewussten Gästen eine annehmbare Alternative zu einem vernünftigen Preis bei hohen Komfortlevels und gleicher spektakulären Lage.
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Rubondo Island Camp
Erst 2013 in einer ruhigen Bucht direkt am Viktoriasee eröffnet, bietet das Rubondo Island Camp eine perfekte Mischung von einem Buschcamp mit Resortambiente, inklusive Pool, stilvollen öffentlichen Bereichen und acht eleganten Bungalows. Service und Essen sind, wie man von einer Lodge dieser Kategorie erwarten würde, makellos.
Nebst den sehr lohnenden, vierstündigen Wanderungen quer über die Insel, werden für Ornithologen exzellente Bootsfahrten, Pirschfahrten, sowie Angel- und Kajaktouren angeboten.
Rubondo ist ein exklusiver Rückzugsort für Naturliebhaber, die nicht an den Strand fahren müssen, und bietet sich als Verlängerung zu einer Serengeti-Safari besonders gut an.
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Basecamp Eagle´s View
Das Eagle View Basecamp liegt im fantastischen Naturschutzgebiet von Mara Naboisho nördlich des Hauptreservats. Die offenen Lichtungen sind wie geschaffen für eine mühelose Beobachtung von wilden Tieren, in den üppig bewaldeten Tälern und Flüssen lebt eine große Anzahl von ansässigen Wildtieren. Auch die große Migration der Gnus streift von Juni bis September zeitweise durch das Gebiet. Eine geringe Fahrzeugdichte, wenige Camps und eine hohe Raubtierdichte sind ein Genuss für wahrhaftige Safarienthusiasten.
Das Eagle View Basecamp liegt hoch auf einem Hügel und blickt über ein Tal mit einer natürlichen Salzlecke hinunter, die zahlreiche Tiere anlockt. Die Lodge selbst ist wunderbar im modernen afrikanischen Stil gestaltet. Der halb offene Gemeinschaftsbereich, auf Holzbrettern errichtet, ist relativ luxuriös, mit Sofas, Kaffeebüchern und sogar einem Kamin. Draußen, auf der gefliesten Terrasse, warten etliche Sitzgelegenheiten auf die Gäste, um das Treiben in der Ebene entspannt zu beobachten. Hier befindet sich auch die Feuerstelle, die womöglich die Stelle mit dem schönsten Blick von allen ist.
Die neun Zelte blicken natürlich alle zur Ebene hinunter und sind im gleichen modernen Stil eingerichtet und komfortabel, mit Betten, zwei Waschbecken, Veranda und Außenduschen, wo man mit der gleichen herrlichen Aussicht duschen kann.
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Mara Bush Camp
Das kleine aus acht Zelten bestehende Mara Bush Camp am Olare Orok-Fluss im Osten des wichtigsten Mara Confluence Sektors in der Massai Mara ist ein relativ einfaches Camp inmitten eines Galeriewaldes im unverfälschten Safaristil und ein Ort, den wir sehr mögen.
Nicht nur, weil die persönliche Betreuung durch das sensationell ausgebildete Team dort einfach Spitzenklasse ist, sondern auch aufgrund der plastikfreien Politik des Camps und dessen umweltbewusster Orientierung, welche dem Camp schon Preise gewährt hat.
Die Unterbringung der Gäste erfolgt in acht komfortabel, aber nicht übertrieben luxuriös eingerichteten Zelten mit Privatbad mit einer kleinen Sitzecke und Blick auf den Fluss und damit auf die Nilpferde und die Krokodile.
Die Mahlzeiten werden abends in Buffetform angeboten. Dabei gibt es einige typisch kenianische Gerichte, was einen Pluspunkt darstellt, denn oft fällt das Speiseangebot viel zu europäisch aus.
Das Mara Bush Camp richtet sich speziell an eine deutsche Klientel. Oft wird das Camp von Fotogruppen komplett gebucht.
Bei Verfügbarkeit ist das Mara Bush Camp aufgrund seiner herzlichen Art und der moderaten Preise unsere erste Wahl für die Mara. -
Offbeat Mara Camp
Das Offbeat Mara Camp ist ein ungewöhnlich intimer Ort in abgeschiedener Lage inder Masai Mara und der einzigartigen Eigenschaft, regelmäßigen Besuch von einem ansässigen Löwenrudel zu haben, nicht selten blickt man vom eigenen Zelt aus auf die Löwen!
Das Camp ist authentisch, sehr unauffällig in die naturbelassene Umgebung eingebettet und gemütlich ohne luxuriös zu sein.
Ess- und Loungebereich (mit Kamin!) werden in einem lang gezogenen Messzelt mit Holzboden untergebracht, welches sich auf einer Seite auf eine kleine erhöhte Terrasse öffnet.Die Zelte mit Buschbadezimmer sind gemütlich und rustikal eingerichtet. Alles wird mit Solarstrom betrieben. Liegestühle mit Sonnenschirmen liegen vor einigen Zelten parat, das macht diese wunderbar, um von dort aus das Treiben der Tiere zu beobachten.
Das Camp liegt in der privaten Mara Nord Konzession. Um das Masai Mara Reservat liegen eine Reihe Naturschutzgebiete in privater Hand, die nicht selten die Tiererlebnisse innerhalb der Parkgrenzen überbieten –und alles mit Bruchteil der Besucher, die der Nationalpark empfängt. Mara Nord, die größte solcher privaten Konzessionen, ist auch eine der Feinsten. Die Landschaft wird dominiert von breiten, hügeligen Graslandschaften, die das ganze Jahr über eine reiche und vielfältige Population von Pflanzenfressern beherbergt, sowie von Raubtieren wie Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen. In der Zeit von Juli bis September ist auch die große Migration hier.
Alles in allem ist Offbeat Mara eine mehr als dezente Option für die gehobene Mittelklasse!
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Spekes Camp
Das kleine privat geführte Speke’s Camp ist ein sehr angenehmes traditionelles Camp in er Massai Mara mit Gästeunterbringung in 9 Zelten.
Das Camp liegt in der Mara Nord Konzession. Um das Massai Mara Reservat liegen eine Reihe Naturschutzgebiete in privater Hand, die nicht selten die Tiererlebnisse innerhalb der Parkgrenzen überbieten und alles mit einem Bruchteil der Besucher, die der Nationalpark empfängt. Mara Nord, die größte solcher privaten Konzessionen, ist auch eine der Feinsten. Die Landschaft wird dominiert von breiten, hügeligen Graslandschaften, die das ganze Jahr über eine reiche und vielfältige Population von Pflanzenfressern beherbergt, sowie von Raubtieren wie Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen.
In der Zeit von Juli bis September ist auch die große Migration hier.
Das Camp selbst ist eine unprätentiöse Adresse, mit einem vornehm eingerichteten Messzelt, mit Ledersofas, Orientteppichen, alten Möbelstücken und einer Bar, dass sich zur Feuerstelle öffnet.
Die sieben Zelte liegen direkt auf Planen auf dem Boden, und sind im Inneren etwas klein, aber gemütlich und farbenfroh eingerichtet. Eine kleine Veranda und ein Privatzimmer mit einer Buschdusche gibt es natürlich in jedem Zelt.
Speke’s ist genau unsere Art vom Camp. Bodenständig, nicht opulent, Busch-nah, mit einem sensationellen Team aus hervorragenden Guides, tollen Servicekräften und einem sehr guten Küchenpersonal, welche die Kunst der Küche meisterhaft versteht. Bucht man ein Paket inklusive Pirschfahrten wird man auf Pirsch neben dem Guide auch noch von einem versierten Spurenleser begleitet, um die Chancen auf erfolgreiche Tiersichtungen zu maximieren. Wahrhaftig der Hammer! -
Il Ngwesi Eco Lodge
Die charmante und sehr rustikale Il Ngwesi Eco Lodge wurde auf einem dicht bewachsenen Hügel in der Il Ngwesi Conservancy nördlich des Lewa privaten Schutzgebiets gebaut. Il Ngwesi vereint den Naturschutz mit der Viehzucht.
Die Lodge wird gänzlich von Mitgliedern des Il Ngwesi Maasai-Volkes betrieben und verwaltet, und so ist die interkulturelle Interaktion mit dieser Völkergemeinde ein wichtiger Bestandteil jeden Aufenthalts in Il Ngwesi.
Die öffentlichen Bereiche der Lodge erreicht man über eine schöne Steintreppe. Lounge und Restaurantbereich wurden unter einer einfachen und komplett offenen Struktur unter Reet untergebracht. Es gibt auch einen schönen Pool mit tollem Ausblick und eine komfortable Ecke zum Ausruhen mit offener Vorderseite, Sitzbank und Tischen. Hier wird in der Regel das Mittagessen eingenommen.
Die sechs Hütten erreicht man über sandige Pfade, die mit Steinen flankiert sind. Die Hütten aus ockerfarbigem Lehm haben einen extrem urigen Charakter. Von Außen sieht man fast nur das knapp bis zum Boden reichende strohgedeckte Dach. Die Rückwand besteht aus einem Rahmen aus großen Zweigen aus Totholz, die Mauern sind aus selbst hergestelltem Lehm. Der Gesamteindruck ist leicht höhlenartig. Im Inneren sind die Hütten auf der Vorderseite komplett offen, um so einen uneingeschränkten Blick auf die Landschaft vom Bett aus zu ermöglichen. Das Reetdach wird von großen Holzpfählen gestützt, was ein uriges Ambiente verschafft. Sonst findet man Möbel aus Massivholz, Rattanstühle und ein sehr rustikales Badezimmer ebenfalls auf einer Seite komplett offen, mit Waschbecken und einer Outdoordusche, die direkt in den Felsen eingebaut wurde. Insgesamt wurde von der natürlichen Umgebung für den Bau der Hütten kaum etwas verändert. Zwei Zimmer haben sogenannte "Sternbetten", Doppelbetten auf Rädern, die auf ein besonders großes Deck für eine Nacht draußen herausgezogen werden können.
Die Umgebung von Il Ngwesi ist tierreich, auch wenn man die große Tierdichte von der Maasai Mara natürlich hier nicht erwarten kann. Die Lodge hat ein eigenes Wasserloch, welches sich zum Höhepunkt der langen Trockenzeit mit Tieren füllt. Tiere aus weiter Entfernung, darunter viele Elefanten, kommen hierher, um sich mit Wasser zu versorgen. Die beste Aussicht zum Wasserloch hat man von einem nahen Aussichtspunkt, der als informelles Versteck dient.
Fokus der Aktivitäten in Il Ngwesi sind Walksafaris, von sanften wenige Stunden langen Walks zu einem trockenen Flussbett, bei dem man sich an Giraffen, Wasserböcke, Gerenuk, Lesser, Kudus u.a. annähern kann, bis hin zu ganztägigen anstrengenden Bergtouren zum Mukogodo Escarpment gegenüber der Lodge. Von dort aus kann man zudem die fantastische Aussicht über den Norden Kenias genießen.
Konventionelle Pirschfahrten und auch Nachtfahrten sind ebenfalls möglich, auch mit Nashornsichtungen, allerdings kommen Raubkatzen in diesem Gebiet nicht vor.
Il Ngwesi ist ein tolles Beispiel, wie die lokale Gemeinschaft und der Tourismus auf einer sehr behutsamen Art und Weise mit der Umwelt umgehen. Die Unterbringung ist wahrhaftig richtig urig und vielleicht sogar etwas ungewohnt, dafür ist das Schlafen unter den Sternen ein wahres Highlight und die Aussicht immer ein Traum. Stets wird man vom richtig fürsorglichem Personal versorgt, dass alles tut, damit man seinen Aufenthalt hier nie vergisst.
Wir mögen den rohen und sehr ursprünglichen Charakter von Il Ngwesi sehr und stellen uns die Lodge für erfahrende Safarireisenden vor, denen es nicht mehr darauf ankommt, ausschließlich die Big 5 zu sehen. -
Laikipia Wilderness Camp
Laikipia Wilderness mit nur vier Gästezelten wurde von einem sehr erfahrenen Safari-Camp-Paar aus Simbabwe, Steve und Annabelle Carey, im Ol Doinyo Lemboro Conservancy im Nordbereich von Laikipia erbaut.
Das kleine Tented Camp hat sich schnell einen guten Namen unter Besuchern dieser abgeschiedenen Region Kenias gemacht und ist stets gut gebucht.
Das Camp an sich ist eher simpel und besteht aus einem zentralen, kleinen Messzelt, auf einer Holzplattform einen guten halben Meter über dem Boden erhöht. Das Messzelt hat zwei Decks, eins mit Regiestühlen und Tischen ausgestattet, das andere mit Sofas und Sesseln aus Rattan. Im Inneren ist der Gemeinschaftsraum einfach, aber liebevoll dekoriert. Ein großer Holztisch dient zum Einnehmen der gemeinschaftlichen Mahlzeiten, eine kleine Ecke mit Rattansofas und Sesseln lädt zum Ausruhen ein. Teppiche, afrikanisches Kunstwerk und einige schöne Lampen verleihen dem Raum ein wohnliches Ambiente.
Gäste werden in nur vier klassischen Safarizelten in purer Safari-Tradition untergebracht. Die Zelte wurden direkt auf dem Boden errichtet, um so eine große Buschnähe zu verschaffen. Vorne gibt es natürlich die obligatorische kleine Veranda mit Aussicht auf die großen Ebenen. Im Inneren sind die Zelte einfach und mit einem großen Bett aus Massivholz. Das Badezimmer befindet sich im hinteren Teil und ist sehr rustikal, große Wände aus Holzröhren versperren den Blick von Außen, das Waschbecken wurde in einen Holztisch eingebaut, eine Spültoilette gibt es auch.
Der Stil von Laikipia Wilderness wurde mit Absicht einfach gehalten, um so nicht die Aufmerksamkeit von der großartigen Natur abzulenken. Pirschfahrten und Walks sind die zwei großen Stärken des Camps und beide werden auf einer unglaublich einzigartigen Weise miteinander kombiniert. Der größte Höhepunkt von Laikipia Wilderness ist das im Ol Doinyo Lemboro Conservancy ansässige Rudel von afrikanischen Wildhunden. Außerhalb der Zeit von September bis Dezember gibt es reale, wenn auch keineswegs sichergestellte Chancen, Wildhunde auf Pirsch zu sehen. Dennoch sind die Pirschfahrten im Laikipia Wilderness nichts für schwache Nerven. Weil sich das Revier von den Wildhunden über hunderte von Quadratkilometern erstreckt, fährt man und fährt, bis der Guide etwas Interessantes sichtet. Dann heißt es in deren Begleitung (der Guide ist bewaffnet) sofort auszusteigen und sich zu Fuß der Sichtung zu nähern. Nicht selten endet die Sichtung dann abrupt, wenn es zu gefährlich wird und es dann heißt, die Sicherheit des Wagens schnellstmöglich wieder zu suchen.
Die Belohnung für diese eher raue Herangehensweise auf den Safaris sind gute Gelegenheiten, die stark gefährdeten Wildhunde Kenias zu sehen.
Laikipia Wilderness, unter der Führung zweier passionierter Tierliebhaber und Naturschützer, distanziert sich ganz bewusst vom sanften Safari-Tourismus, der immer mehr die Safari-Industrie dominiert. Wer einfach nur in Ruhe die Natur und die Vögel genießen will, ist hier komplett fehl am Platz. Abenteuerlich gesinnte Menschen, die ihre Afrikaerfahrung mit einem ordentlichen Adrenalinschub würzen möchten, haben hingegen hier ihren Platz gefunden. -
Sabuk Lodge
Die intime Sabuk Lodge liegt im nördlichen Teil des Laikipia Plateaus.
An dieser Stelle gibt es die Lodge schon seit 1980, zuerst mit dem Fokus auf Kamelreitsafaris. Bis heute wurde Sabuk mehrmals umgebaut, ihr Stil hat sich verändert und seit 2005 wird das aktuelle Design präsentiert. Man betritt die gemeinsamen Bereiche durch einen gepflegten Garten. Das Hauptgebäude unter Reetdach ist auf einer Seite komplett offen und im Inneren mit rustikalen Stühlen aus unverarbeitetem Holz, zahlreichen Kissen in rötlichen und gelblichen Nuancen, vielen Landschaftsgemälden auf den cremefarbigen Wänden, alten Bronzefiguren und Kunsthandwerk der Samburu äußerst bunt gestaltet. In der Mitte des Raums befindet sich die Bar aus natürlichem Stein und Altholz sehr originell entworfen. Links von der Bar und Lounge findet man den Restaurantbereich mit einem großen gemeinsamen Tisch und einem schön verzierten Betonboden. Ein Fernrohr bietet sich an, um Tiere aus der Entfernung zu erspähen.
Vor den gemeinsamen Bereichen gibt es zwei große Terrassen mit Blick auf den Ewaso Nyiro Fluss, an dessen Ufer sich manchmal Elefantenherden ansammeln. Es gibt auch einen kleinen Infinitypool, der sich nördlich des Hauptbereichs befindet.
Gäste werden in insgesamt neun Stein-Cottages unter Reetdach untergebracht, die sich perfekt in die Landschaft einbetten und einen tollen Blick zum Fluss ermöglichen. Jedes Cottage weist ein anderes Baudesign auf. Viele der Cottages sind mit Betten auf Rädern ausgestattet, die auf Wunsch nachts auf die Terrasse gezogen werden können, um so unter dem Sternenhimmel zu schlafen. Fast alle Cottages haben einen großartigen Blick vom Badezimmer aus. Gemeinsam ist die sehr rustikale Einrichtung mit Steinboden und Steinwänden, offener Vorderseite und Veranda. Hier wurden Stein und Reet auf einer sehr natürlichen Weise miteinander kombiniert hat, um in der trockenen Landschaft nicht aufzufallen. Zwei neuere Cottages setzen modernere Akzente in der Einrichtung, mit poliertem Betonboden und verputzten cremefarbigen Wänden.
Die Stärke von Sabuk sind die Bushwalks, die hier aufgrund plötzlicher potenziell gefährlicher Tierbegegnungen mit Elefantenbullen oder Büffeln nicht selten abrupt enden können. Kamelreitsafaris bleiben nach wie vor die typische Aktivität in Sabuk und nehmen einen halben Tag in Anspruch. Es gibt auch einige Pferde für erfahrene Reiter.
Mit Blick auf eine Schlucht, durch die der Ewaso Nyiro Fluss fließt, zeichnet sich die Lodge nicht gerade durch einen besonders großen Tierreichtum aus (es gibt Tiere, aber nicht in der hohen Dichte des südlich gelegenen Laikipia Plateaus). Es ist viel mehr als ein Ruhe-Retrat in einer abgeschiedener Lage zu verstehen, der als Basis für Aktivitäten abseits des Massentourismus wunderbar ist und somit als Ergänzung zu einer herkömmlichen Kenia-Safari gut passt. -
Tumaren Camp
Das super kleine und intime Tumaren Camp ist ein klassisches Safaricamp im Norden von Laikipia. Das Camp liegt in den Karisia Hills, mit Blick auf eine Reihe von Granit-Kopjes (Felsvorsprünge), welche die Landschaft im Osten von Laikipia charakterisieren. Geführt und im Besitz von Kerry und James Glen von Karisia Walking Safaris, die hier an dieser Stelle früher selbst gewohnt haben, dient Tumaren, insbesondere als Basis für hervorragende mehrtägige Trekkings durch die Karisia Hills.
Das Camp besteht aus dem klassischen Messzelt mit Lounge und Blick auf die weiten Ebenen mit häufig dort grasenden Giraffen. Der Lounge ist mit cremefarbigen Sofas, großen orientalischen Teppichen, Sitzkissen, Bücherregalen und Kaffeetischen sehr einladend ausgestattet. Ein kleiner Essbereich dient für die gemeinsamen Mahlzeiten am gemeinsamen Tisch. Übernachtet wird in vier sehr gemütlich eingerichteten Luxuszelten mit Sesseln, alten Holzmöbeln und einem farbenfrohen Badezimmer mit safrangelben Wänden.
Die Tierbeobachtung ist vom Camp aus erstklassig. Walks in Begleitung von erfahrenen Samburu-Guides, Pirschfahrten und sogar Mountainbiking werden angeboten. Schwerpunkt sind aber die mehrtägigen Kameltrekkings in die Karisia Hills. Diese Expeditionen werden mit dem Einsatz von Kamelen als Nutztieren zum Tragen von Ausrüstung und Essen durchgeführt. Dabei legt man beliebig viele Kilometer durch diese atemberaubende Wildnis zurück. Diese Trekkings bieten eine einzigartige Möglichkeit, diesen großartigen und wenig besuchten Teil Kenias von einer anderen Perspektive zu erkunden. Die Interaktion mit den Kamelen und den begleitenden Samburu ist fantastisch. Kamelreiten, Klettern, Pirschfahrten und Nachthirschfährten sowie der Besuch auf dem Massai-Markt ergänzen die Palette an vielfältigen Aktivitäten in Tumaren.
Tumaren ist ein unprätentiöses kleines Camp mit viel Charakter und einer großartigen Auswahl an möglichen Outdoor-Aktivitäten. Aktiven Gästen, die herkömmliche Tierbeobachtungen mit weniger offensichtlichen Erlebnissen ergänzen möchten, bietet Tumaren eine der besten Möglichkeiten in Kenia. -
Elsas Kopje
Auf einem charakteristischen Hügel im Herzen des Meru Nationalparks im Norden Kenias gelegen hat Elsa's Kopje ihren Namen von der legendären Löwin Elsa, die vom Ehepaar George und Joy Adamson aufgezogen und unweit von hier freigelassen wurde. An dieser Stelle lag einst auch das Camp der Adamsons und so ist die heutige luxuriöse Lodge immer noch mit dem Buch und Film „Born Free“ unzertrennlich verbunden.
Heutzutage erinnert wenig in Elsa’s Kopje an das einfache Ursprungscamp der Adamsons. Die Lodge ist die am höchsten gelegene Unterkunft im Meru-Nationalpark. Auf einer bewässerten grünen Rasenfläche findet man die zwei öffentlichen Bereiche. Rechts liegt die sehr geschmackvoll eingerichtete Lounge mit großer Veranda und geschmückt mit zahlreichen orangefarbenen Kissen. Im Inneren wurde der Raum stilvoll mit alten Aufnahmen an den cremefarbigen Wänden, einer Bar und einer kleinen Sammlung aus Holz- und Polsterstühlen und Sofas sowie Bodenkissen eingerichtet. Die Bronzeskulpturen, die alten Schwarz-Weiß-Fotos, der polierte und glänzende Holzboden, die persischen Teppiche und die Terrakotta-Töpfe sind vom Kolonialstil inspiriert und so fühlt man sich in Elsa’ Kopje sofort in das britische Kenia des früheren 20. Jahrhunderts versetzt.
Im Haus nebenan befindet sich das nicht minder elegant eingerichtete Restaurant. Beide Bereiche sind über einen kleinen Holzflur miteinander verbunden.
Ein staubiger Pfad schlängelt sich durch die Felsen zum wunderschönen Poolbereich mit einer kleinen Rasenfläche und mit Liegestühlen sowie einem wunderschönen Infinity-Pool über der grandiosen Landschaft.
Die Gäste werden in zehn wunderschönen, mit sehr viel Liebe gemachten Cottages aus ockerfarbigem Lehm und Stein untergebracht. Die Cottages wurden direkt am Rand der Klippe gebaut und so öffnet sich vom Inneren ein fantastischer Blick durch die komplett offene verglaste Vorderseite auf die Savanne. Ein sehr komfortables Himmelbett nimmt die Mitte des Raums ein. Der Felsen ist in ausgeklügelter Weise in irgendeiner Form in die Möbel integriert, wie z.B. als Tisch, Nachttisch oder er dient auch als Ablagebereich oder Haken für Kleidung.
Es gibt auch ein Außendeck mit jeweils einer Lounge, in der Sie sich am Nachmittag entspannen können.
Wie lieben die Atmosphäre von Elsa’ Kopje, eine sehr komfortable Lodge ohne pompös zu wirken. -
Rhino River Camp
Das Rhino River Camp befindet sich in einer dicht bewaldeten 32 Hektar großen privaten Konzession am Ufer des Kindani-Baches direkt außerhalb der Grenze des Meru Nationalparks, ganz unweit des Rhino Sanctuary. Wenn man den zentral liegenden Bau erreicht, wird man von einem imposanten Nashorn aus Bronze begrüßt. Die komplett offenen Lounge- und Restaurantbereiche sind sehr elegant eingerichtet, mit strahlend weißen Wänden, in die man Regale eingebaut hat sowie mit komfortablen Sofas und vielen Skulpturen. Vom zweistufigen Deck blickt man zwischen den Bäumen auf den unterhalb liegenden Pool, der direkt über den kleinen Bach erbaut wurde.
Die Gäste werden in acht Luxuszelten auf Plattformen untergebracht, die mitten in der buschigen Vegetation sehr diskret und mit großer Entfernung voneinander verteilt liegen. Jedes Zelt hat eine kleine Veranda. Im Inneren sind die Zelte überraschend nüchtern und fast minimalistisch. Ein großes Bett nimmt den mittigen Platz ein, Nachttische und ein Schreibtisch mit Stuhl sind vorhanden, aber keine Vorhänge und keine Teppiche auf dem Holzboden.
Das von einem italienischen Paar 2009 eröffnete Rhino River Camp lässt keinen Gast unberührt. Die kleine Lodge unterscheidet sich mit ihrem persönlichen Stil und ganz besonderer Atmosphäre mächtig von anderen kommerziellen Lodges. Luxus wird hier großgeschrieben, auch wenn damit keine üppig ausgestatteten Luxuszelte gemeint sind, sondern viel eher liebevolle Betreuung durch Besitzer und Personal und nicht zuletzt ein fantastisches, frisch zubereitetes Essen. Insgesamt eine Unterkunft, die wir sehr gerne mögen. -
Kitich Forest Camp
Das Kitich Forest Camp liegt im Mathews Range Forest Reserve, einem abgelegenen geschützten Waldgebiet der Namunyak Wildlife Community Conservancy, das sich wie eine grüne Inseloase inmitten einer Wüstenlandschaft am Fuße des 2.375 m hohen Berg Ol Donyo Lenkiyio abhebt. Das Gebiet ist ein pures Wanderparadies und so dient Kitich als Basislager für Erkundungen zu Fuß in Begleitung von den örtlichen Samburu-Kriegern, die im Camp angestellt sind.
Das Camp an sich ist klein und besticht insbesondere durch die extrem atmosphärische und wirklich romantische Lage mitten im Regenwald oberhalb eines kleinen Baches. Eine kleine runde Hauptboma beherbergt die gemütlichen öffentlichen Bereiche. Auf der linken Seite vom Eingang befindet sich ein kleiner Loungebereich, mit Massivholzmöbeln und einem Regal mit Büchern ausgestattet, die gut zum rustikalen Ambiente passen. Auf der rechten Seite findet man den Esstisch für die gemeinsamen Mahlzeiten und einige Regiestühle. Auf der ockerfarbigen Lehmwand hängen einige eindrucksvolle Porträts von stolzen Samburu-Kriegern. Das schönste ist das Deck mit Blick auf den Bach unten und das gegenüberliegende offene Grasland. Es ist ein wunderbarer Spot für die Vogelbeobachtung. Abends kommen Elefanten regelmäßig am gegenüberliegenden Ufer an, um zu trinken und rasten, in der Erde zu buddeln und zu toben. Hier wird abends auch Feuer gemacht und Drinks für die Gäste gereicht.
Die Gäste werden in sechs simplen Safarizelten untergebracht, die auf einem flachen Betonboden errichtet wurden und so mitten in der Natur liegen. Vor dem Zelt befindet sich ein paar Regiestühle. Im Inneren sind die Zelte nicht luxuriös, aber dennoch sehr angenehm gestaltet, mit einem großen Bett, schönen Leselampen, die ein angenehmes gelbliches Licht ausstrahlen, einem bunten Teppich und einem sehr schönen Badezimmer mit Outdoor-Dusche.
Wichtigste Betätigung in Kitich sind die geführten Waldwanderungen, die sich nicht selten über zehn oder mehr Kilometer erstrecken und an herrlichen Badepools mitten im Wald enden, wo man sich erfrischen kann. Während der Walks wird man von zwei Samburu-Guides und einem bewaffneten Förster begleitet. Begegnungen mit Elefanten kommen gelegentlich vor, manchmal lassen sich auch Raubkatzen im Dickicht des Dschungels blicken, sonst wird man stets von der atemberaubenden Vogelvielfalt, den unzähligen Schmetterlingen (der Park ist Heimat von bis zu 150 unterschiedlichen Arten) und den vielen Reptilien (auch Schlangen) fasziniert. Auch die Flora zeigt sich im Mathews Range Forest Reserve in ihrer schönsten Pracht.
Kitich ist ein wunderbares rustikales Camp und super für aktive Menschen geeignet, die eine abgelegene Region Kenias zu Fuß erkunden möchten und sich für Insekten, Reptilien und Pflanzen genau so interessieren wie für größere Säugetiere. Die Abwesenheit der typischen afrikanischen Fauna hier hält viele Besucher davon ab, Kitich zu besuchen, was unglaublich schade aber durchaus verständlich ist. Für aktive Menschen auf längerer Safaritour sehr empfehlenswert. -
Saruni Rhino Camp
Das mit nur drei Zimmern äußerst intime Saruni Rhino Camp, im Jahr 2017 eröffnet, ist die einzige Lodge Kenias, die sich speziell auf die Pirsch des stark gefährdeten Spitzmaulnashorns zu Fuß konzentriert. Die Lodge liegt in der abgelegenen Sera Community Conservancy ungefähr zwei Stunden nördlich von Samburu. Allein die Fahrt dorthin durch die spektakuläre Landschaft Nordkenias vorbei an der heiligen Ol Olokwe-Vulkan ist ein Highlight für sich.
Hat man endlich die Lodge erreicht, so wird man von herzlichen Samburu-Kriegern wärmstens begrüßt. Der Lounge- und Essbereich im Saruni Rhino ist eine offene Struktur mit drei Steinwänden, einem hohen strohgedeckten Dach und einer offenen Front mit Blick auf das trockene Flussbett des Karuro Flusses. Im vorderen Bereich liegt die weitläufige Terrasse mit den obligatorischen Regiestühlen. Vor der Lodge befindet sich ein permanentes Wasserloch, das häufig von Wildtieren besucht wird, darunter Elefanten, Netzgiraffen, Impalas, Oryx und Grevys Zebras. Drinnen wirkt die Inneneinrichtung dezent und ausreichend, mit ein paar Sofas, einer Bar, zwei riesige Kupferlampen und einem Esstisch.
Es gibt auch einen kleinen Pool, der wunderbar geeignet ist, um die nordkenianische Hitze zu bekämpfen.
Die drei Steinbandas sind ebenfalls rustikal konzipiert und gebaut. Vorne offen, mit halben Steinwänden an den Seiten und einem strohgedeckten Makuti-Dach. Obwohl einfach eingerichtet, versprühen die Räume einen unverkennbaren rustikalen Charme. Die offene Bauweise sorgt für eine angenehme Brise am Abend, eine unglaubliche Erleichterung in der großen Hitze Nord-Kenias. Vor jeder Banda gibt es eine kleine Veranda mit Hängematte oder Tagesbett und Blick auf den Fluss.
Die Lodge liegt in der von der Gemeinde im Jahr 2000 aufgerufenen und verwalteten 3.450 km² großen Sera Community Conservancy, wo die Wilderei gegen Elefanten verhindert werden soll. Dank der äußerst effektiven Schutzmaßnahmen konnte sich nicht nur die Elefantenpopulation rasant erhöhen. Das streng geschützte Gebiet wurde 2015 auch gewählt, um ein neues Zuhause für Spitzmaulnashörner zu werden. Zehn Spitzmaulnashörner wurden in einem 107 km² großen und eingezäunten Reservat freigelassen. Nur 4 Jahre später ist der Bestand der Spitzmaulnashörner auf 15 Individuen gestiegen. Ein unglaublicher Erfolg für den Schutz und Erhalt dieser sehr gefährdeten Tiere. Sera ist auch die einzige gemeinschaftliche Schutzorganisation in Afrika, die sich komplett dem Schutz des Spitzmaulnashorns verschrieben hat. Jeder vom Tourismus erwirtschafteten Cent wird für den Schutz der Tiere investiert.
Heute kann der Besucher die Ranger mit auf ihren Bewachungstouren begleiten, bei denen man versucht, sich diesen scheuen Tiere-Tiere zu Fuß anzunähern. Die Trekkings werden in Begleitung von einem erfahrenen Spurenleser durchgeführt. Spitzmaulnashörner sind im Gegensatz zu Breitmaulnashörnern extrem scheue Tiere und flüchten (oder greifen an), sobald sie eine Bedrohung fühlen. Sobald der Guide die Spuren eines in der Nähe befindlichen Rhinos gefunden hat, wird man versuchen, sich so leise wie nur möglich und mithilfe von Termitenhügeln und umgestürzten Bäumen als Deckung dem Tier zu nähern. Schon das kleinste Geräusch genügt, um die Anwesenheit von Eindringlingen zu verraten und somit das Flüchten der Nashörner auszulösen. Es ist ein unglaublich aufregendes Gefühl, so ein Nashorntrekking mitzumachen und es dürfte sicherlich als eins der größten Highlights einer Kenia-Safari eingestuft werden.
Neben dem Nashorntrekking kann man auch das Reteti Elephant Sanctuary in Namunyak Wildlife Conservancy nur 2 Stunden von Saruri entfernt besuchen. Hier werden verwaiste Elefantenkälber von Hand aufgezogen, bevor sie wieder in die Wildnis entlassen werden.
Auch kulturelle Ausflüge wie etwa der zu den „singenden Brunnen“, bei dem Samburu-Hirten rhythmisch singen und so ihr Vieh dazu ermutigen, aus den Brunnen zu trinken, sind mindestens genauso außergewöhnlich wie lohnenswert.
Saruni Rhino ist zweifellos einer dieser Juwelen, die sich die lange Reise unbedingt lohnen. Alles hier stimmt für uns, die kleine Größe, die unglaubliche Herzlichkeit des Personals, die große Authentizität, Lichtjahre vom Safari-Glamour entfernt. Das Essen ist gut, die Guides außerordentlich gut und die Erlebnisse mit den Nashörnern sensationell. Eine unvergleichliche Erfahrung in Ostafrika, bei der man direkt beim Rhino-Schutz mitwirken kann. Unbedingt zu empfehlen, wenn man gerne in Gebiete abseits der ausgetretenen Pfade reisen will. -
Desert Rose Lodge
Knapp unterhalb des Gipfels des Berg Nyiru westlich des Lake Turkanas befindet sich die Desert Rose Lodge, die Lodge mit der womöglich spektakulärsten Lage in ganz Kenia.
Die meisten Besucher kommen mit einem Hubschrauber hierher. Von der Landebahn fährt man mit einem Allradwagen vorbei an einem einsamen Dorf und entlang einer schwindelerregenden Straße, die immer wieder unglaubliche Blicke auf die fantastische Landschaft bietet. Vor der Lodge öffnet sich eine große grüne Wiese mit fabelhaftem Blick auf die steilen Berghänge des Mount Nyiru. Vom auf der Rückseite gelegenen Beobachtungsdeck blickt man auf die imposante Gipfelkulisse des Berges mit seinen üppig bewachsenen Felsen aus Kalkstein.
Bei der Ankunft wird man von der herzlichen Gastfreundlichkeit der Nord-Kenianer begrüßt. So stehen das in kaltes Wasser eingetauchte Tuch und ein kühles Getränk auf einem Tablett bereit. Die Hauptlodge unter Reetdach erreicht man über eine kleine breite Steintreppe. Vor der Lodge öffnet sich eine sehr einladende Außenterrasse, wunderbar mit großen traditionellen Teppichen, unzähligen Sitzkissen aus buntem Stoff und Topfpflanzen ausgestattet. Das Deck ist ein wunderbarer Ort, um Vögel zu beobachten. Abends wird vor oder nach dem Abendessen ein Lagerfeuer angemacht. Es gibt zudem einen wunderbaren blauen Pool mit Blick auf die üppige Gebirgsvegetation.
Im Inneren ist die Lodge sehr gemütlich mit Steinwänden, einem Kamin, cremefarbigen Polstersofas, originellen handgefertigten Stühlen aus dunklem Edelholz, einem Tagesbett und einem Bücherregal eingerichtet. Die liebe zum Detail ist in der Lodge unglaublich präsent. Ein Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten steht draußen.
Die Gäste werden in sechs liebevollen Cottages untergebracht, die zum Teil eine offene Bauweise aufweisen, um die kühlende natürliche Brise hereinzulassen. Die Cottages sind vollständig aus lokalem Stein gebaut, auch die inneren Wände wurden nicht verputzt, um so für einen rustikalen Akzent zu sorgen. Alle Möbel wurden handgefertigt. Besonders originell sind die Holzschnitzereien, die man überall, sogar im Badezimmer, findet. Letztere sind komplett offen und sehr rustikal mit einer wundervollen Badewanne, welche vollständig aus Holz geschnitten ist.
Die Aktivitäten in der Desert Rose sind eher sanft und haben die Tierbeobachtung nicht im Fokus, sondern eher die Erkundung dieser faszinierenden Landschaft zu Fuß und die kulturellen Begegnungen mit den lokalen Samburu. Die Eigentümer pflegen eine sehr intime familiäre Beziehung zur lokalen Samburu-Gemeinschaft und so ist es nicht selten, dass Desert Rose Gäste als Besucher bei Beschneidungs-Ritualen oder Hochzeiten eingeladen werden. Eine unglaubliche Erfahrung, die man nicht mit Geld bezahlen kann.
Die Desert Rose Lodge hat in Kenia einen fast mystischen Status und zählt zu den Orten, die man im Leben einmal besucht haben muss. Man findet hier keine typischen Safarierlebnisse vor, dafür eine majestätische Location komplett abseits gelegen, was bereits ein Highlight an sich ist. -
Nairobi Tented Camp
Das kleine, aber wunderschöne Nairobi Tented Camp ist die einzige Unterkunft innerhalb des Nairobi-Nationalparks, nur 14 Kilometer vom Airport entfernt.
Somit ist das Camp ideal für alle, die gleich nach Landung direkt in die afrikanische Savanne eintauchen möchten, ohne einen Fuß in die Stadt zu setzen.
Das Nairobi Tented Camp ist ein traditionelles Tented Camp mit großen Zelten in einem hügeligen, dicht bewaldeten Gebiet mit Feigen-, Ebenholz und wilden Olivenbäumen an der Westseite des Parks.
Herzstück des Camps sind die zwei sehr gemütlich eingerichteten gemeinsamen Messzelte mit vielen komfortablen Sitzmöglichkeiten und angenehmen Farben in leichten Brauntönen.
Die neun Luxuszelte liegen im Schatten des Waldes, sind groß, haben eine eigene private Veranda und ein großes, komfortables Bett sowie ein Bad mit Dusche.
Auch wenn die Safaris im Nationalpark recht bescheiden sind und man sich diese genauso gut ersparen könnte, so bietet das Nairobi Tented Camp eine buschnahe Unterkunft für Naturfreunde mitten in der Savanne (trotz des Blickes auf die Hochhäuser der Stadt!) Und das kann kein City-Hotel überbieten. -
Tortilis Camp
Das Tortilis Camp, in einem privaten Naturschutzgebiet etwas südlich vom Amboseli-Nationalpark gelegen, ist vielmehr eine mittelgroße Lodge der Luxusklasse und womöglich eine der am bestbewährten Unterkünfte dieser Art in Amboseli.
Vor dem kleinen Parkplatz findet man die typisch unter Reetdach angelegten gemeinsamen Bereiche. Ein sehr schöner offener Lounge- und Barbereich mit Vorterrasse mit traumhaftem Blick auf den Nationalpark bietet ausreichend Sitzmöglichkeiten in komfortablen Lederstühlen und Sofas an. Die Einrichtung ist typisch afrikanisch, mit Tischen aus hellem Massivholz, bunten Lampen und Truhen zur Dekoration. Der Holzboden verleiht dem Raum einen Touch von Eleganz. Rechts vom Loungebereich befindet sich der Restaurantbereich, ebenfalls komplett offen, um die großartige Aussicht nicht einzuschränken. Auch hier ist das Ambiente sehr afrikanisch anmutend, mit großen Leinwänden, auf denen Tiere porträtiert sind. Unterhalb der gemeinsamen Räume finden Sie die Feuerstelle und den Pool.
Die Gäste werden in insgesamt 15 Luxuszelten unter Reetdach untergebracht, die über schmale gepflasterte Wege erreicht werden. Man kann dabei eigentlich nicht mehr von richtigen Zelten sprechen, das stilvolle Schlafzimmer wurde auf einer Holzplattform errichtet, das Badezimmer ist aus festen Materialien gebaut. Eine kleine Veranda rundet das Bild ab.
Tortilis ist zweifellos eine sehr empfehlenswerte Adresse im ganzen Amboseli-Ökosystem. Dank des vernünftigen Preisniveaus, der großartige Aussicht, des schnellen Zugangs zum Park und der alleinigen Nutzung des Kitirua Conservancy, wo das Camp gelegen ist, eine sehr gute Unterkunft. -
Che Shale
In einer super abgeschiedenen Lage etwa 20 km nördlich von Malindi an der kenianischen Nordküste gelegen, ist Che Shale eine wundervolle kleine, charmante Strandlodge an einer breiten, von Kokospalmen umgebenen Sandbucht.
Die sehr entspannten öffentlichen Bereiche sind direkt auf dem Sand aufgebaut und wie geschaffen, einen Cocktail im Bikini im Schatten der Palmen mit Blick auf das Meer zu genießen. Die gesamte Einrichtung ist sehr rustikal, es gibt handgefertigte Hocker, Tische und Stühle, gemütliche Plüschsofas mit Bodenkissen, Stühle aus Rattan und einen sehr coolen Barbereich.
Gäste werden in nur sieben einfachen Bandas mit eigenem Bad, handgefertigten Möbeln aus natürlichen Materialien, Palmblattmatten als Bodenbelag und Openair-Duschen untergebracht. Es gibt auch zwei deutlich schöner gemachte Deluxe-Bandas mit großer Veranda, geschmackvoller Inneneinrichtung und großer begehbarer Dusche. Von allen Bandas blickt man auf das Meer.
Che Shale ist eine Hochburg für Kitesurfer und einer der wichtigsten Gründe eines Aufenthaltes hier. Die nahezu konstante Brise schafft hervorragende Bedingungen für die Praxis dieses Sports.
Che Shale ist eine der besten Mittelklasse-Beachlodges in Kenia mit rustikalem Charakter. Die Freundlichkeit des Personals ist nahezu legendär, die Lage atemberaubend schön. Wer ein Strandversteck sucht, in dem man vor der Welt fliehen kann, ist hier genau richtig. -
Delta Dunes
Das Dela Dunes liegt hoch über dem einzigartigen Ökosystem des Tana-Flussdeltas nördlich von Malindi, reich an Vögeln, Krokodilen und Flusspferden, inmitten riesiger Sanddüne.
Es handelt sich dabei um eine wunderbar kleine schicke Oase an einem 50 km langen, menschenleeren Strand. Die Lodge nimmt eine etwas erhöhte Position auf einem von Palmen bewachsenen Hügel ein.
Die Hauptbereiche bestehen aus einer offenen Boma unter Reetdach mit Bar und einer wundervoll gestalteten Lounge mit Essbereich. Insbesondere der Loungebereich mit dem Esstisch ist atemberaubend schön gemacht. Die eindrucksvolle Holzstruktur mit Bar in der oberen Etage, wo sich eine Terrasse mit bequemen Sofas und Sitzkissen befindet, ist wunderschön. Unten stehen Esstische für die Mahlzeiten bereit, sowie weitere Sitzecken. Traditionelle Elemente der swahilischen Bauweise wie Reet und viel Holz werden mit einem polierten Holzboden, stilvollen Gardinen und alten Booten, die als Bücherregale dienen, sehr geschmackvoll kombiniert.
Die Gäste werden in sieben rustikalen, aber sehr charmanten Cottages mit wunderbarem Blick aufs Meer untergebracht. Vornehmlich die großen zur Seite offenen Badezimmer mit der originellen Dusche sind wunderschön.
Alles in allem eine schicke Adresse der oberen Preisklasse, die mit der originellen authentischen Bauweise und der sehr spektakulären Lage das Herz von romantisch veranlagten Menschen schneller schlagen lässt. -
Delta Camp
Das Delta Camp liegt in der Gunn’s Konzession im Osten des Okavango-Deltas, Nord-Botswana, einer relativ tierarmen Gegend, die in der Flutzeit von Juli bis Oktober komplett unter Wasser steht.
Das Camp operiert als reines Wassercamp, etwas, was wir nur bei ausgedehnten Okavango-Safaris grundsätzlich empfehlen. Nebst Mokorofahrten werden auch lehrreiche Walksafaris in Begleitung von bewaffneten Guides unternommen.
Sonst überrascht das Delta Camp mit einem ausgefallenen, innovativen, sehr offenen Design, perfekt, wenn Du in die Natur eintauchen willst. Gäste werden in sechs äußerst rustikalen, sehr charmanten Zimmern untergebracht oder in dem fantastischsten Baumhaus, das man sich je vorstellen kann.
Das Delta Camp ist ein nicht anspruchsvolles, sehr authentisches Safaricamp, das unter Beachtung strengen ökologischen Prinzipien betrieben wird. Vielleicht ist es aufgrund der sehr offenen Bauweise besser für ökologisch bewusste, abenteuerlustige Naturfans geeignet, die nach einer produktiven Botswana-Safari in der grandiosen Delta-Kulisse entspannen möchten, ohne Fokus auf weitere intensive Tierbegegnungen zu legen.Das Delta Camp ist auch eins der günstigsten Camps im Okavango Delta.
Alles in Allem finden wir die Architektur sehr attraktiv, die Lage in einer relativ tierarmen Gegend hindern uns jedoch etwas daran, dem Delta Camp eine höhere Punktezahl zu vergeben. -
Footsteps Across the Delta
Footsteps Across the Delta ist ein kleines, rustikales mobiles Tented Camp am Okavango-Delta, Nord-Botswana. Das Camp liegt am Ufer einer schönen, von Nilpferden gesäumten Lagune, das alle paar Jahre die Lage ändert. Es kann maximal sechs Gäste in drei zweckmäßigen Zelten empfangen und pflegt einen äußerst traditionellen Safaristil.
Fokus eines Aufenthalts sind die Walksafaris, die morgens und abends angeboten werden. Footsteps eignet sich daher für aktive Safarigäste, die gerne sechs bis sieben Stunden täglich zu Fuß und in Begleitung von hervorragend ausgebildeten Führern unterwegs sind. Großwild wird in der Regel nur aus der Entfernung beobachtet, mit guten Chancen, Kudus, Zebras, Giraffen und Impalas zu sehen. Mokorofahrten sind ganzjährig möglich, auch wenn sekundär.
Footsteps bietet aufgrund der Busch-nahen Erfahrung und der Top-Führung ein für Botswana exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für abenteuerlustige Gäste, die eine erfrischende Abwechslung zu tagelangen Safarifahrten suchen.Eins unserer Lieblings Botswana-Camps.
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Jacana Camp
Das Jacana Camp im westlichen Okavango Delta ist ein sehr kleines, stilvolles Tented Camp aus nur fünf, sehr geschmackvoll dekorierten Wohneinheiten in einer sehr schönen Lage auf einer kleinen Insel in der hervorragenden, tierreichen Jao Flats-Konzession.
Die auf Stelzen gebauten Luxus-Zelte unter festem Dach blicken mit etwas erhöhter Lage direkt auf das Delta. Sie haben eine eigene Terrasse und eine elegante Inneneinrichtung mit rustikalem Korbmobiliar und einer fantastischen Außenbadewanne auf der hinteren Terrasse.
Die gemeinsamen Bereiche sind klein, aber fein im afrikanischen Stil gestaltet. Einen Pool gibt es hier auch.
In der Hauptreisezeit von Mai/Juni bis Oktober fungiert das Camp hauptsächlich als Wassercamp mit einem Angebot an Motorbootsafaris und Mokorofahrten, aber mit entsprechend wenigen Tiersichtungen.
Im Allgemeinen favorisieren wir Tented Camps, die eine ausgewogene Mischung von Boots- und Pirschfahrten anbieten, da so die besseren Tierbeobachtungsmöglichkeiten geboten sind.
Für längere Okavango-Safaris empfehlen wir Jacana allerdings gerne.
Insidertipp: In der Nebensaison von November bis April zieht sich die Flut schon zurück, verschwindet in dieser Gegend allerdings nicht vollständig, sodass Jacana eines der wenigen, ganzjährig operienderen Camps im Delta ist, das auch nach Saisonende gut imstande ist, Boots- und Pirschfahrten anzubieten. -
Pelo Camp
Das kleine Pelo Camp liegt auf einer abgeschiedenen Insel im Westen des Okavango Deltas, Nord-Botswana.
Das Camp in der hervorragenden Jao-Flats-Konzession, bestehend aus nur fünf Luxus-Zelten, operiert hauptsächlich als Wasser-Camp mit einem Angebot an Motorbootsafaris, Mokorofahrten und Fußsafaris auf Inseln im Delta.
Das Pelo Camp bietet eine charmante, rustikale Erfahrung mit Schwerpunkt auf wasserbasierten Aktivitäten. Der Stil im Camp ist unprätentiös und locker, die Einrichtung der Zelte ist komfortabel, aber nicht pompös.
Die Hauptbereiche von Pelo bestehen aus zwei getrennten Mess-Zelten auf Plattformen erhöht über den Boden. Im Ess-Zelt befindet sich einen langen Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten, im Wohnzelt einen Loungebereich, komfortabel mit bequemen Sofas, Stühlen, einem Bücherregal und einer Bar ausgestattet. Das Design der Zelte ist recht unaufdringlich und zwanglos.
Draußen vor dem Deck genießt man eine wunderbare, ungestörte Aussicht auf die umliegenden Wasserwege des Okavango Deltas. Es ist ein fantastischer Ort, um das Treiben der Tiere im Wasser zu beobachten.
Ein kurzer Sandweg führt zu der Feuerstelle, die auf einem alten Termitenhügel herum hoch über dem Boden errichtet wurde. Es ist ein wunderbarer Platz, um ein Getränk mit Aussicht auf die glorreichen afrikanischen Sonnenuntergänge zu genießen. Ein paar Schritte weiter ist der kleine Pool erreicht, in dem man in den heißen Monaten sich wunderbar abkühlen kann.
Weitere Sandpfade führen zu Pelos sechs Luxus-Zelten, wobei das Wort „Luxus“ irreführend sein kann. Wie auch das restliche Camp sind Pelos Zelte komfortabel, aber dennoch schlicht eingerichtet. Eigenes Planschbecken oder frei stehende Badewanne findest du hier nicht, sondern eher ein privates Refugium tief in die dichte Vegetation des Deltas eingebettet.
Die Zelte sind mit einer Veranda und einem Privatbad mit Spültoilette und Innen- sowie Außendusche ausgestattet. Sonst gibt es auch eine alte Holztruhe, süße handgefertigte Lampen aus Muscheln, einen Deckenventilator, Wannenstühle und einen Schreibtisch und eine Tee- und Kaffeestation.
Man kann einfach auf dem Bett liegen und direkt vom Bett aus auf das Delta blicken. Oder auf der Veranda stundenlang sitzen und die reiche Vogelwelt des Deltas bestaunen.
Wir lieben Pelo. Es ist definitiv kein Platz für jene, die Tiere überall entdecken möchten (diese sollte nach Kadizora ausweichen.) Ruhesuchende und Honeymooners, die eine bestechend romantische Location suchen, um ihre unvergessliche Botswana-Safari zu beenden, werden hier nicht enttäuscht sein.
Das Pelo Camp bietet ein besonders gutes Preis- und Leistungsverhältnis vorwiegend bei Safaris im Mai und die erste November-Hälfte an. -
Savute under canvas
Von allen Lodges und Camps des Savuti-Sektors das aus nur fünf gut ausgestatteten Meruzelten bestehende Savute under Canvas wahrscheinlich das Beste für Diejenigen, die unverfälschte Safari-Erlebnisse suchen.
Es handelt sich um ein mobiles Tented Camp, welches laut gesetzlicher Vorschriften alle fünf Tage die Lage wechselt.
Essen und Service entsprechen dem gewohnten andBeyond-Niveau, auch die Qualität der naturkundlichen Führer ist ausgezeichnet. Der Hochsaison-Preis ist zudem attraktiver als der ähnlicher Safari-Camps in abgelegeneren Regionen.
Savute under Canvas ist eine sehr hochwertige Option im guten alten Stil für alle, die nach authentischen, buschnahen Safari-Erlebnissen suchen. Dennoch hat das Camp ebenfalls mit den für Savuti typischen Überfüllungsproblemen zu kämpfen. Offroad- oder Nachtpirschfahrten sind hier auch nicht möglich, da man sich im Nationalpark befindet.
Als Vorsprungsbett für Safaris in die hochwertigere Linyanti Gegend dient Savuti under Canvas hervorragend gut. -
Planet Baobab Lodge
Die Planet Baobab Lodge liegt nahe der Makgadikgadi Salzpfannen nah des Ortes Gweta, und ist leicht von Maun aus zugänglich.
Die Lodge bietet sehr afrikanisch wirkende urige Hütten mit Privatbad. Nachts werden die Baobabs beleuchtet, was für eine schöne Stimmung sorgt. Es gibt auch einen großen Pool und ein Restaurant mit landestypischem Flair.
Angeboten werden in der Trockenzeit Pirschfahrten, Buschwalks, Erdmännchen-Beobachtung, Quadfahrten und Übernachtungen unter freiem Himmel in der Ntwetwe Pfanne.Aus der Perspektive der Tierbeobachtung ist ein Aufenthalt in der Regenzeit von November bis April/Mai lohnender. Hier würden wir allerdings Anfangs- und Endmonate der Regenzeit eher vermeiden, denn manchmal verzögert sich der Beginn der Regenzeit oder diese endet vorzeitig – mit dem entsprechenden Rückgang wilder Tiere.
Insbesondere junge Menschen werden den ungezwungenen Reaggy-Stil der Lodge anziehend finden. Etwas ältere Menschen mit höheren Komfortansprüchen werden die Unterkunft vielleicht zu bizarr finden. Für die sei eine Unterbringung im viel teuren Kalahari Camp derselben Besitzer empfohlen.Wer die Nxai Pans besuchen möchte, sollte das Nxai Pan Camp vorziehen.
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Serolo Safari Camp
Serolo Camp, von zwei mit dem afrikanischen Busch vertrauten Frauen geführt, liegt in einer von Bäumen bedeckten Aue 600 Meter vom Limpopo Fluss im Tuli Block entfernt.
Die einfache Unterkunft besteht aus fünf relativ komfortabel eingerichteten Meruzelten mit privatem Bad im Schatten Badezimmern und einem gemeinsamen Restaurantbereich, wo die leckerste Kost auf den von riesiger Mashatubäume. Das Camp hat neuerdings Elektrizität bekommen.
Highlight des Camps ist das Camp eigene Wasserloch, das abends beleuchtet wird. Eine Reihe von Tieren wie Elefanten, Leoparden, Buschantilopen, Warzenschweine und Falbkatzen kann beim Trinken direkt vom Camp aus beobachtet werden.Die Tiersichtungen im Tuli können sehr lohnend sein, mit speziellem Fokus auf Leoparden und Elefanten. Die beste Reisezeit für Tuli ist April bis Dezember.
Serolo Camp ist eine simples, charaktervolles, bodenständiges Safaricamp mit viel Herz, das mit Leidenschaft geführt wird. Hut ab!
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Letaka Camps
Simples, naturnahes mobiles Tented Camp im rustikalen afrikanischen Stil. Das mobile Camp wird in exklusiven Campsites in den jeweiligen Reisestationen (Chobe, Khwai, Moremi) jede vier Tagen aufgebaut. Maximal dürfen 7 Personen daran teilnehmen. Nicht selten erleben wir, dass Letaka meist von nur 4 Personen gebucht wird: Eine sehr intime Erkundung ist daher garantiert. Jedes Zelt ist mit richtigen Betten und privatem Bad ausgestattet. Eine kleine Veranda mit Sitzmöglichkeiten rundet das Bild ab. Die abendlichen Mahlzeiten werden am gemeinsamen Tisch mit den anderen Camp-Gästen eingenommen. Ein pures afrikanisches Erlebnis a la Hemingway!
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Mboma Island Camp
Mboma Island Camp ist ein rustikales, einfaches Tented Camp mit einem guten Preis- und Leistungsverhältnis auf einer Insel im Moremi Game Reserve, Nord-Botswana.
Es ist eine dieser raren Funde, die unter der von immer mehr, mit super schicken Luxuscamps beladenen Realität der Safariwelt in Botswana untergetaucht ist. Mit seinem voll ungezwungenen Stil à la pure alte Safaritradition bietet das sehr bodenerdige Camp eine erfrischende Abwechslung für alle, die den Tierreichtum des Moremi Game Reserve für einen relativ vernünftigen Preis genießen wollen.
Sonst nimmt das Mboma Island Camp (wie die meisten Botswana Camps auch) eine schöne wunderbar isolierte Lage auf einer kleinen Insel mitten der Wasserarmen des Okavango-Deltas ein.
Gewohnt wird in nur fünf rustikalen, aber völlig ausreichenden begehbaren Meruzelten ausgestattet mit zwei Einzelbetten und Bad mit Buschdusche unter freiem Himmel.
Über gewundene Sandwege werden die Hauptbereiche des Camps erreicht. Dazu gehören eine Boma, ein Safari-Speisezelt und eine Bar.
Das Camp bietet eine gute Durchmischung von Safariaktivitäten, darunter Pirschfahrten (nur bei Tag möglich), Bootsfahrten und Mokorofahrten. Nachtpirschfahrten und Walks sind aufgrund der Lage im Nationalpark untersagt.
Dies werden die Safarigäste allerdings kaum spüren, denn der atemberaubende Tierreichtum, den man tagsüber erlebt, reicht für die meisten mehr als aus. Die Gegend des Camps ist bekannt für ihre vielen Löwenrudel und die hohen Elefantenkonzentrationen.
Alles in einem bietet das bodenständige Mboma Island Camp eine sehr authentische Unterbringungsmöglichkeit mitten im tierreichen Moremi Game Reserve. Und das alles für einen für Botswana mehr als angemessenen Preis. Wir wünschten, es gäbe mehr Camps wie dieses (und weniger von den super luxuriösen.)
Da Moremi große Beliebtheit unter Selbstfahrer genießt, wird man hier auf Safari allerdings garantiert nicht allein sein. Allein deswegen würden wir die abgeschiedenere Lage von Kadizora vorziehen.
Naturliebhaber, die die Nähe zur Natur nicht scheuen, und mit einer zu erwartenden größeren Fahrzeugdichte gut leben können, werden sich hier garantiert wohlfühlen. Besonders gute Preislevels bietet das Camp in der Hauptreisezeit von Juni bis November. -
Borneo Rainforest Lodge
Die Borneo Rainforest Lodge ist eine gut geführte, mittelgroße Anlage, die sich ihrer ökologischen Ausrichtung rühmt und einen großen Vorteil aus ihrer einzigartigen Lage inmitten des fabelhaften Danum-Tals zieht. Die Lodge ist eher an Pauschal- und weniger an Individualtouristen orientiert.
Der Komplex besteht aus insgesamt 23 Holz-Chalets zwei verschiedener Kategorien, die sich auf Stelzen über den Boden erheben und Platz für jeweils zwei Wohneinheiten bieten. Die etwas besseren Deluxe-Zimmer sind größer, blicken auf den Fluss und sind mit einem Outdoor-Whirlpool ausgestattet.
Die Aktivitäten fokussieren sich eher auf Wanderungen durch den Dschungel, die sehr professionell von fachkundigen Guides begleitet werden. Etwas enttäuschend sind hingegen die Nachtpirschfahrten. Hier besteht dringend Verbesserungsbedarf.
Die Borneo Rainforest Lodge mag etwas kommerziell sein, aber es ist eine ganz anständige Unterkunft für alle, die den echten Regenwald Borneos auf eine authentische Art erkunden möchten.
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Nature Lodge Kinabatangan
Großes Dschungel-Resort in Bilit, welches von zahlreichen Touristengruppen öfters voll besetzt ist. Es bietet schöne Bungalows mit bequemen Betten, viel Platz, ein großes Bad mit gutem Wasserdruck und heißem Wasser und einer privaten Veranda zum draußen sitzen.
Die Palette von Aktivitäten ist gut gemischt, mit einer morgendlichen Bootsfahrt gefolgt von einer sehr schlammigen Wanderung, einer weiteren abendlichen Bootsfahrt und einer Nachtwanderung zum Schluss.
Das Resort ist zudem kinderfreundlich. -
Mulu Park-Hauptquartier
Im Hauptsitz der Parkverwaltung kann man zwischen Zimmern verschiedener Preise und Kategorien wählen. Der Zustand der in der weitläufigen, gartenähnlichen Anlage verstreuten Mittelklasse-Bungalows mit Dusche und Toilette und eigener Terrasse ist überraschend gut. Im halb offenen Restaurant mit schönem Flussblick, angrenzenden Souvenirshop und Zugang zum Interpretationszentrum kann man es gut aushalten.
Zu empfehlen.
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Pulau Satang Lodge
Die einfache Pulau Satang Lodge ist die einzige verfügbare Unterkunft im Talang Satang Nationalpark.
Sie besteht aus einer sehr unordentlichen Mischung aus Holzbungalows, Hütten und Stelzenhäusern mit gemeinsamen Sanitäreinrichtungen, welche in halbfertigen Betonblocks untergebracht wurden.
Ein Generator erzeugt Strom zwischen 18:30 und 22 Uhr. Ein Blechdach über der offenen Koch- und Essecke bietet Schutz vor dem Regen.
Wir würden uns von Pulau Satang Lodge einige Verbesserungen wünschen. Wenn man bedenkt, dass man nur wenig Zeit in ihr verbringen werden, dürfte sie ausreichen.
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Samboja Lodge
Die Samboja Lodge verzaubert mit ihrer in die Umgebung perfekt integrierten Architektur aus lokalen Materialien. Die Lodge ist von üppiger Vegetation umgeben. Jedes der 26 überraschend luxuriösen Zimmer verfügt über einen eigenen Balkon oder eine Terrasse mit Blick auf die mit einheimischen Baumarten bepflanzte Gartenanlage und auf die Orang-Utan-Inseln.
Unweit der Lodge gibt es einen Salzsee, der die vielen in dieses sich erholende Stück Sekundärwald neu eingezogenen Tierarten wie Gibbons, Maron-Languren oder Nasenaffen anlockt.
Die Lodge bietet trotz ihrer Abgeschiedenheit relativ hohe Wohnstandards und einen makellosen Service an.
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Rahai Pangun
Die Rahai'i Pangun ist ein 22 x 6 Meter großes traditionelles Hausboot, speziell für Beobachtung von Orang-Utans umgebaut wurde.
Es bietet 4 klimatisierte Kabinen: eine große Superior-Doppelkabine mit privater Terrasse und Privatbad, 2 Doppelkabinen mit eigenem Bad, eine Familienkabine mit 4 Betten (1 Doppelbett und 2 Etagenbetten) und Privatbad, sowie eine einfachere Zweibettkabine mit Ventilator und Gemeinschaftsbad.
Das Restaurant und die öffentlichen Bereiche sind auf dem Oberdeck untergebracht. Die Räume sind geräumig und komfortabel eingerichtet, mit gemütlichen Sofas und Liegestühlen, um das Treiben im Fluss zu beobachten. -
Spirit of Kalimantan
Im Stil vom Schwesterboot Rahai'i Pangun ist das Spirit of Kalimantan ein Hausboot der Luxusklasse mit drei komfortablen klimatisierten Kabinen mit Privatbad. Die öffentlichen Bereiche mit Restaurant mit Bar befinden sich auf dem Hauptdeck mit bequemen Sofas. Von Dach aus öffnet sich ein ungehinderter Blick auf den Fluss und den Wald.
Das Boot wird von einem kompetenten Team von naturkundlichen Guides begleitet, die Sie mit dem sehr ursprünglichen Sebangau-Nationalpark, den Schwarzwassersystemen und der Dayak-Kultur in den Dörfern entlang der Route bekannt machen, in denen das Boot unterwegs ist.
Kanufahrten und Treks runden das Erlebnis ab.
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Kumai
Das Kumai ist ein 19,5 Meter langes und 3,8 Meter breites Hausboot der Luxusklasse, das den Senkoyer River auf ihren Lauf durch den Tanjung Puting Nationalpark, Borneo, befährt. Es bietet Platz in drei komfortable Kabinen mit Privatbad und Klimaanlage.
Auf dem Deck kann man die tolle Fluss-Aussicht von bequemen Rattan Sofas aus genießen und optional in einer Hängematte im Freien übernachten.
Die Kreuzfahrten durch den Tanjung Puting Nationalpark werden von 3 Crewmitgliedern und einem englischsprachigen Guide begleitet.
Insgesamt ist Kumai ein exzellentes aufgewertetes Hausboot im Klotokstil, perfekt für Komfortsuchende, die sich mit den einfachen Standards von herkömmlichen Klotoks nicht anfreunden können. -
Nature Hunt Ecocamp
Nature Hunt ist eine einfache Backpackerhostel mit einer Mischung aus circa drei Cottages mit Privatbad und Deckenventilator sowie zwei Safarizelten. Das Beste von Nature Hunt sind aber seine hervorragenden Naturguides. Minuspunkt ist die Lage mit Blick auf die etwas fern gelegene Straße, die umgebende Teeplantage entschädigt ein bisschen für den Mangel an Aussicht.
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Sundarban Jungle Camp
Das Sundarban Jungle Camp ist einfaches Ökocamp mit Unterbringung in zweckmäßig eingerichteten Bungalows mit schlichter Einrichtung. Der Einsatz von Naturmaterialen wie Lehm gibt dem einen rustikalen Touch.
Empfehlen können wir Sundarbans Jungle Camp wegen seiner herausragend ausgebildeten naturkundlichen Guides mit einem sehr umfangreichen Wissen über Flora und Fauna. Das Camp konnte übrigens frühere Wilderer für den Naturtourismus gewinnen. Außerdem erhält jede Reisegruppe ein eigenes Boot, wodurch eine intime Annäherung an die Natur der Sundarbans gegeben ist.
Sundarbans Jungle Camp mag keine schicke Unterkunft sein, aber sie biete die perfekte Fusion der einzigartigen Natur und der Kultur der Sunderbans an. Darin liegt ihr Charme.
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Neora Valley Jungle Camp
Die nur fünf schlicht eingerichteten, doppelstöckigen Bungalows aus Holz mit Privatbad und Aufenthaltsraum bieten ausreichend Platz für zwölf Gäste. Das beste Merkmal der Bungalows ist aber der Privatbalkon mit fantastischem, uneingeschränktem Blick auf die Himalayas und den verschneiten Gipfel des Kangchendzonga.
Insgesamt ein sehr zu empfehlendes Refugium mit rustikalem Charme.
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Tanhau
Tanhau ist ein liebevolles kleines Gasthaus in einer der atemberaubendsten Lagen Corbetts. Mit dieser kleinen Lodge hat sich das Besitzer-Paar den Traum von einem Leben in den Bergen und inmitten der Natur erfüllt.
Tanhau liegt oberhalb einer Anhöhe unweit von Mohan und bietet einen grandiosen Ausblick auf die schneebedeckten Berge in der Entfernung. Die Unterbringung erfolgt in nur drei sehr liebevoll eingerichteten, komfortablen Cottages aus Stein, die sich perfekt in die Natur einfügen.
Das warme Ambiente der liebevoll dekorierten Stein-Cottages, der herzliche Empfang durch das Gastgeberpaar, die ausgezeichneten Mahlzeiten und insbesondere die Leidenschaft des Gastgebers für die Tierwelt ziehen einen in seinen Bann. Tanhau ist ein Ort, um sich zurückzuziehen, sich zu erholen, die Natur zu bewundern und Unmengen von Interessantem –insbesondere über die Vögel- zu lernen.
Besitzer Sunando ist ein leidenschaftlicher Tierschützer. Abends werden nächtliche Aufnahmen von Tigern und Leoparden, die in der unmittelbaren Umgebung der Lodge anhand einer versteckten Kamera gemacht wurden, den Gästen vorgeführt. Und schnell fühlt man sich in die Zeiten von Jim Corbett’s „The Man eaters of Kumaon“ versetzt.
Tanhau ist eine der wenigen Lodges in Corbett, die es versteht, qualitativ hochwertige Naturerlebnisse weit ab der üblichen Resorts von Ramnagar zu liefern. Die naturkundlichen Wanderungen in der Umgebung der Lodge in Begleitung des Hausguides sind ein wahrer Höhepunkt. Sehr zu empfehlen.
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Tree House Hideaway
Als Veranstalter für Naturreisen kann uns das einzigartige Konzept des Tree House Hideways im Bandavgahr Nationalpark nur regelrecht begeistern. Die fünf liebevoll eingerichteten Baumhäuser sind auf dem Gelände großzügig verteilt, sodass die Privatsphäre auf der Terrasse immer gut gewährleistet ist. Management und Personal bemühen sich, auf die individuellen Wünsche der wenigen Gäste einzugehen. Die Atmosphäre ist ausgesprochen familiär.
Naturnahe Menschen, die das Besondere suchen, werden hier absolut fündig. Freunde des Standard-Komforts werden Tree House wahrscheinlich zu urig finden und steigen besser in Samode Safari Lodge oder in der Kings Lodge ab.
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Kings Lodge
Kings Lodge ist eine Lodge der gehobenen Mittelklasse etwas am Rande von Tala im Bandhavgahr Nationalpark.
Beim Bau wurden viele Naturmaterialien integriert. Holz ist überall sehr präsent: von den Dekorelementen bei der Inneneinrichtung der 18 Cottages, über die Badezimmer mit Dusche und Badewanne hin bis zu den massiven Tischplatten im Essbereich.
Insgesamt eine elegante Adresse mit soliden Feedbacks.
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Reni Pani Jungle Lodge
Die wunderschöne Reni Pani Lodge erstreckt sich auf einer Fläche von 35 km² in einem unberührten, trockenen Laubwald, 20 Autominuten vom Ufer des Denwa-Flusses entfernt, der die natürliche Grenze zum Satpura-Nationalpark bildet, der sich auf der anderen Seite erstreckt.
Durch die abgeschiedene Lage abseits menschlicher Siedlungen ziehen die Lodgeanlagen Tiere an. Die installierten Kamerafallen fangen in der Regel nachts vorbeiziehende Leoparden ein, Axishirschen sind nie fern und sogar Lippenbären wurden schon in der Lodge gesichtet.
Die Lodge verfügt über 16 Zimmer unterschiedlicher Kategorien und Ausstattung (einige sind Cottages, andere Luxuszelte). Die Cottages sind die ältesten Bauelemente auf dem Gelände und bestehen vollständig aus Lehm, der die traditionelle Architektur dieses Teils von Zentralindien imitiert. Es gibt einen Außensitzplatz mit einem traditionellen Charpoy (einem Tagesbett). Das Innere ist geräumig und mit lokal hergestellten Möbeln und Decken aus Ratan dekoriert, die zum rustikalen Look beitragen. Es gibt ein großes Bad mit Innen- und Außendusche und eine Toilette.
Das Herz der Reni Pani Jungle Lodge ist das so genannte Gol Ghar oder runde Haus, ein großes und luftiges Gebäude mit Lounge, Bar und Tischen für Frühstück und Mittagessen. Gleich daneben befindet sich eine kleine Bibliothek, der einzige Ort in Reni Pani, an dem man eine (wenn auch eher schwache) Internetverbindung hat.
Es gibt eine zweistöckige Aussichtsplattform über dem schönen Pool, gut ausgestattet mit Liegen und Decks.
Vor dem Gol Ghar gibt es einen runden Bereich mit einem Lehmofen, der als offener Essbereich dient. Das Abendessen wird jeden Abend an einem anderen Ort in der Lodge serviert, die alle wunderschön mit Petroleumlampen, Buschfeuern und Kerzen eingerichtet sind, was sehr zu der besonderen Atmosphäre des Ortes beiträgt.
Die Qualität der einheimischen Naturführer ist außergewöhnlich gut und sie verfügen alle über ein fundiertes Wissen in Sachen Wildtiere. Neben den obligatorischen frühmorgendlichen und nachmittäglichen Pirschfahrten im Satpura (den man in einem Boot durchqueren muss), bietet die Lodge 1,5 bis 2 Stunden lange Bootsfahrten an, auf denen man die faszinierende und reiche Vogelwelt Satpuras bestaunen kann (vor allem, wenn man im Winter während der Vogelzugzeit kommt). Aber nicht nur das, auch Krokodile (einige von beeindruckender Größe) sind garantiert, und manchmal kommen Tiere wie Sambar, Geparden, Wildschweine oder sogar ein schwer fassbarer Leopard zum Trinken ans Ufer. Man kann nie wissen! Wenn der Wasserstand im Sommer sinkt, sinkt der Fluss so stark, dass ein Motorboot nicht mehr fahren kann und Kanusafaris angeboten werden.
Auch Wandersafaris werden im Kerngebiet des Parks angeboten und es wird regelmäßig von Begegnungen mit Faultieren berichtet. Die Altersgrenze für Wandersafaris liegt bei 14 Jahren.
Alles in allem ist Reni Pani zweifellos die schönste und teuerste Lodge im Satpura-Gebiet.
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Forsyth Lodge
Forysth war einst die beste Lodge in Satpura. Ihre Ursprünge sind bemerkenswert. Als die Lodge gegründet wurde, war ihr Besitzer einer der Pioniere, der außergewöhnliche Naturschutzarbeit in Satpura geleistet hat. Er ist maßgeblich für den Erfolg Satpuras als Nationalpark verantwortlich. Er selbst wurde in Forsyth von einer Gruppe äußerst sachkundiger Naturführer betreut, von der Sorte, deren Leidenschaft für die Natur richtig ansteckend war. Ein Aufenthalt in diesen frühen Zeiten in Forsyth war lebensverändernd und wirklich unvergesslich.
Leider hat der Besitzer gewechselt, und der jetzige versteht zwar viel von der Hotellerie, aber nicht viel von der Tierwelt. Dies spiegelt die Qualität der heutigen Guides wider. Ich will damit nicht sagen, dass sie schlecht sind, aber sie sind sicherlich nicht mehr der Schatten dessen, was sie einmal waren, und im Vergleich mit dem Standard anderer Lodges wie Reni Pani eher unterdurchschnittlich.
Das ist wirklich schade, denn Forsyth ist architektonisch ein Schmuckstück und bei weitem die schönste Lodge in Satpura. Die Lodge liegt auch relativ nah am Flussufer, was den Weg zum Park nicht so lang und mühsam macht, wie wenn man in weiter entfernten Lodges wie z.B. Reni Pani übernachtet.
Herz der Lodge ist ein zweistöckiges Haupthaus aus Stein, in dem sich viele koloniale Elemente mit der umgebenden Natur vereinen. Schon beim Betreten der Lodge wird man von den unglaublichen Malereien des traditionellen Gond-Stammes überrascht, die große Teile der Innenwände bedecken und Tiere in den wildesten Farben darstellen. Im Erdgeschoss befindet sich ein sehr schöner Aufenthaltsraum mit einem Esszimmer, im Obergeschoss ein großer, sehr einladender Aufenthaltsraum mit Kamin und zwei Panoramaterrassen.
Die Unterbringung erfolgt in etwa zwölf Cottages mit zwei verschiedenen Spezifikationen. Die Cottages liegen wunderschön versteckt in einem Wald mit Garten. Die Innenausstattung ist elegant, die Wände sind aus traditionellem Lehm gefertigt. Sie verfügen über ein Doppelbett, einen großen Duschbereich und einen bequemen Sitzplatz im Hinterhof. Zwei der Zimmer werden als Luxuszimmer verkauft und haben einen Machan mit einem wunderbaren Tagesbett obenauf. Die Farben reichen von hellbraun mit grünen Akzenten. Alles in allem ist das Ambiente elegant und diskret.
Forsyth hat natürlich auch einen Pool. Die Lodge baut ihren eigenen Gemüsegarten an, der ebenfalls ein sehr angenehmer Ort zum Sitzen und Genießen ist.
Forsyth ist eine gut durchdachte Lodge, sehr elegant und schön. Schade, dass die Qualität der Safaris nicht unserem Standard entspricht!
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Denwa Backwater Escape
Neue Lodge der Pugdundee-Hotelgruppe in einer malerischen Lage nah des Denwa-Flusses. Die Lodge bietet eine nette Mischung aus circa acht Villen mit großen Betten und wunderschöne Aussichten auf den Fluss durch riesige Fenster mit Holzrahmen. Am meisten überzeugen allerdings die zwei luxuriös ausgestatteten Baumhäuser mit Traumbad, die ca. 8 Meter über dem Boden schweben. Die gemeinsamen Bereiche bestehen aus einem zentral gelegenen Speiseraum, einer Bibliothek und einer Beobachtungsplattform sowie einem Pool.
Denwa Backwater Escape ist zwar eine gelungene, kleine Dschungellodge mit ökologischer Orientierung, die Qualität der Führer ist jedoch der Konkurrenten Reni Pani unterlegen.
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Flame of the Forest
Die aus nur vier Cottages bestehende Lodge auf einem Cliff oberhalb des Flusses Flame of the Forest Safari Lodge dürfte vom Stil und Charakter her unsere Lieblingslodge in Kanha sein.
Gebaut wurde die Lodge 2011 von der Schweizerin Isa und ihrem Ehemann Karan. Karan selbst ist ein exzellenter naturkundlicher Führer, der Kanha wie seine Westentasche kennt. Pirschfahrten im Park werden oft von ihm persönlich geleitet. Beide haben sich ihren Traum von einer wahren Dschungellodge inmitten einer wunderschönen etwas abgeschiedenen Lage erfüllt. Der Parkeingang bei Katia liegt 20 Minuten entfernt.
Sonst ist die Lodge ein simples und kleines Anwesen mit viel Charme, wo alles bis ins kleinste Detail durchdacht ist. Vom Parkplatz gelangt man über einen schmalen sandigen Pfad ins luftige und komplett offen gebaute Haupthaus, mit kleiner Bar und Speisebereich auf der linken Seite und Loungebereich mit einem kleinen Buchregal auf der rechten. Das Haupthaus ist wie die einheimischen Häuser aus Lehm gebaut und mit strahlend weißen Kalk gestrichen. Auf der nicht mehr überdachten vorderen Seite findet man die Feuerstelle, wo man an den kalten Winterabenden in der Runde mit den anderen Gästen der Lodge sitzt. Gespeist wird natürlich gemeinsam mit den sehr freundlichen Gastgebern.
Von der Feuerstelle links führt ein kleiner Pfad in die vier Cottages, welche allesamt am Rand des Kliffs oberhalb des Flussbettes gelegen sind. In der Trockenzeit trocknet das Wasser fast vollständig aus, nach dem Monsunregen vibriert es im Fluss wahrhaftig mit einem sehr reichen Vogelleben am Ufer. Die vier naturbelassenen Lehm-Cottages passen sich wunderbar in die umliegende Natur ein. Der Zugang zu ihnen erfolgt durch einen Hof. Sie sind im Inneren großzügig, einfach, aber enorm warm und gemütlich eingerichtet. Man fühlt sich sofort Zuhause. Im hinteren Bereich findet man das ebenfalls sehr große Badezimmer mit Outdoor-Dusche. Man sucht vergeblich nach Fernsehen oder einem Telefon. Gäste sollen komplett abschalten können und die wunderschöne Umgebung genießen. Im vorderen Bereich jedes Cottages hat man eine große Terrasse mit herrlichem Blick. Neben jedem Cottage wurde ein Tagesbett auf einer kleinen nicht sehr erhöhten Plattform gebaut, welches nachts mit einem Moskitonetz für eine Übernachtung im Freien umgewandelt werden kann. Leider wirkt die etwas zu naturnahen Lage des Tagesbettes für eine Übernachtung aufgrund der zahlreichen Krabbeltiere nicht sehr einladend.
Isa ist eine ausgebildete Yogalehrerin. Der Fokus von Flame of the Forest liegt auch bei der Yogapraxis. Tatsächlich wird die Lodge in der Winterzeit häufig von Yogaworkshops komplett gebucht. Vor Kurzem wurde ein Yogabereich angelegt, welcher auf den Sonnenuntergang ausgerichtet ist.
Die Besitzer Isa und Karan pflegen ein ausgezeichnetes Verhältnis mit den umliegenden Dörfern. Isa selbst ist Krankenschwester und leitet einige Hilfsprogramme für die Frauen der Umgebung. Marktbesuche und Interaktionen mit den Einheimischen sind auch Teil des Erlebnisses hier.
Wir mögen sehr den gelassenen, natürlichen und etwas unkonventionellen Stil von Flame of the Forest und setzen diese gerne für die Safaris der gehobenen Preisklasse ein.
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Kanha Earth Lodge
Die Pugdundee Gruppe unterhält ökologisch orientierte Dschungel-Lodges in allen bekannten Parks Zentralindiens. Hier darf Kanha natürlich nicht fehlen. Die Kanha Earth Lodge liegt ca. 30 Minuten von Katia Gate entfernt. Hier übernachtende Gäste sollten daher etwas zeitiger aufbrechen, um nicht am Ende der Jeepschlange vor Öffnung des Parktors zu stehen.
Sonst ist die Lodge wie alle anderen Pugdundee Anwesen sehr angenehm und eine solide Wahl für die Luxusklasse, bei der man nichts falsch machen kann. Man erreicht das Hauptgebäude über einen langen Weg vorbei an dem schön eingerichteten Souvenirshop. Die Begrüßung erfolgt mit Tika (dem roten Punkt am Stirn) und anschließend gelangt man ins luftige und große Haupthaus. Links vom Eingang befinden sich eine wunderschöne Bibliothek und ein Vortragsraum, wo jeden Abend Vorträge und Doku-Filme gezeigt werden. Rechts hat man den schönen Speiseraum, wo die gemeinsamen Mahlzeiten serviert werden. Die Standorte für die Mahlzeiten sind zahlreich und wechseln jeden Abend, wobei in den heißen Monaten März und April eher im Inneren zu Mittag gegessen wird, in den kühleren Monaten findet man zahlreichen Locations auf dem Gelände.
Die Gäste werden in zwölf sehr großzügigen Cottages mit privatem Deck untergebracht, alle rechts vom Haupthaus gelegen. Von hier aus geht ein Weg in den Garten, wo auch sämtliches Gemüse, welches in der Küche Verwendung findet, ökologisch angebaut wird. Tatsächlich wurde die Küche von Earth Lodge auch ökologisch zertifiziert.
Earth Lodge ist eine seriöse Safari Lodge und eine schöne Ergänzung zu den Unterkünften in Katia. Wir persönlich bevorzugen die kleinere und intimere Größe von Flame of the Forest und setzen deswegen Earth Lodge selten ein.
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Kipling Camp
Was kann man denn zu einem Safaricamp sagen, welches sich rühmt, das Erste in Indien etablierte Safaricamp zu sein. Seit dreißig Jahren gibt es das berühmte Kipling Camp im Kanha Nationalpark, gegründet unter der Leitung der passionierten britischen Tigerschützerin Belinda Wright, deren in Indien geborener Vater vom Jäger zu Tierschützer konvertierte. Er startete zudem das Project Tiger und legte somit einen Meilenstein im Artenschutz in Indien.
Die meisten Gäste Kiplings, dessen Kundschaft sich zu 90 % aus ausländischen Gästen, die meisten davon Briten, zusammensetzt, kommen inspiriert durch den berühmten Dokumentarfilm „Land of Tigers“, welcher von Belinda Wright gedreht wurde. Auch heute noch ist Frau Wright, die mittlerweile sechzig Jahre alt ist, regelmäßig im Camp.
Kipling liegt inmitten der Pufferzone des komplett naturbelassenen Salbaum-Walds, es ist das am nächsten gelegenen Camp zur Katia Gate und das einzige Safaricamp, was nicht umzäunt wurde. Tatsächlich liegt das Camp im Revier eines Tigers, der nachts oft am Camp vorbeipatrouilliert. Natürlich darf man sich keine übertriebenen Hoffnungen auf eine Sichtung machen.
Sonst besteht das Camp aus einem simplen, großen und offenen weißen Haus, wo Lounge und Esstisch eingerichtet sind, sowie aus zwölf Cottages, die jeweils zwei Zimmer unterbringen. Die Zimmer sind nicht super spektakulär, dafür aber sehr farbenfroh und versprühen einen ländlichen gemütlichen Charakter, der sehr einladend ist. Jedes Zimmer hat natürlich seine eigene Sitzecke draußen. Vor einem der Bungalows liegt eine natürliche Wasserstelle, die nie austrocknet. Für die Tiere der Umgebung ist das ein Magnet zum Zeitpunkt der Hochsaison.
Das Niveau der Guides ist exzellent.
Star des Camps ist aber der Elefant Tara, eine sechzig Jahre alte Elefantenkuh, die im Camp gehalten wird. Jeder Gast sollte sich einen Nachmittag frei halten, um mit Tara bis an den Fluss spazieren zu gehen und dort zu baden, was sie natürlich liebt. Das Füttern von Tara, mit ihr durch den Wald zu spazieren, das Baden und miteinander Schwimmen im Fluss ist für die meisten Menschen eine wunderschöne Erfahrung, sogar gleichwertig wie die Tigersafaris im Park. Allein wegen Tara, dem Ambiente und des hohen Niveaus der Guides ist die relativ hohe Preisskala trotz der relativen Bescheidenheit der Zimmer gerechtfertigt.
Wir benutzen sehr gerne das Kipling Camp, manchmal auch als Alternative zur Flame of the Forest, wenn dieses ausgebucht ist oder für Gäste, die eine charaktervolle Lodge mit einer geschichtsträchtigen Vergangenheit mögen. Zudem bietet sie die einzigartige Möglichkeit an, einen sehr engen Kontakt zu einem Elefanten zu pflegen.
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Shergahr Tented Camp
3 Kilometer vom ruhigen Mukki-Gate entfernt liegt dieses gemütliche Safaricamp, bestehend aus nur sechs Zelten sowie einem zentralen Bereich. Geleitet wird das Camp von seinen Betreibern, Katie und Jehan, und somit zählt Shergarh zu einer der wenigen von den Besitzern gemanagten Lodges in Indien. Beide haben eine kleine Oase am Rande des manchmal hektischen Kanha-Nationalparks kreiert.
Man begibt sich zu Fuß über eine kleine Brücke in das Camp. Auf der rechten Seite öffnet sich der Blick auf den großen kraterförmigen Graben, der mit Wasser gefüllt ist und zahlreiche Vögel anlockt. Unweit des Rands wurden die schönen Zelte errichtet. Der Pfad endet an einem großen sandigen Platz mit Outdoor-Lounge-Bereich, wo abends Feuer gemacht wird. Eine Gruppe von frechen Languren treibt hier gerne ihren Unfug und spielt mit den Kissen. Das Zentrum des Platzes nimmt das große Haus ein, es ist in strahlendem weiß gestrichen. Eine kleine Treppe führt zu der Veranda, wo man gemütlich draußen sitzen kann und oder ins Innere des Hauses gelangt, wo die Gastgeber an den zwei langen Tischen aus Massivholz gemeinsam mit ihren Gästen speisen.
Das Mittagessen ist europäisch, das Abendessen hingegen indisch.
Gegenüber des Hauses führt ein Pfad entlang des Wassergrabens zu drei der Luxuszelte, drei weitere wurden auf der anderen Seite gebaut. Die auf einer Lehm-Plattform errichteten Zelte mit einer angenehmen Veranda mit Blick auf den Graben sind gemütlich gestaltet, ohne luxuriös zu sein. Im hinteren Bereich der Zelte befindet sich das Badezimmer, welches permanent ist und im Gegensatz zu den Zelten, die zu Schließzeiten des Parks während des Monsunregens komplett abgebaut werden, stehen bleibt. Die Zelte sind nicht klimatisiert, was bei großer Hitze eine Herausforderung werden kann. Ein Kühler ist hingegen da und das Camp wird jedes Jahr Ende April für fünf Monate geschlossen, bevor es unerträglich heiß wird.
Die Gastgeber Katie und Jehan sind zwei sehr angenehme Personen, mit denen man sich stundenlang über alle mögliche Themen unterhalten kann.
Wir sind von der Lage und dem Charakter des Camps sehr angetan sind und setzen wir Shergarh gerne auf unsere Kleinstgruppen-Safaris oft ein.
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Sarai at Toria
Sarai at Toria im Panna Nationalpark ist eine unserer Lieblingsunterkünfte in Indien und dies auch zu Recht: Vor lauter Vorzügen dieser Lodge wissen wir gar nicht, wo wir mit dem Schwärmen beginnen sollen!
Die Inhaber Joanna und Raghu sind sensationelle Gastgeber, bei denen man sich sofort zu Hause fühlt. Die Britin Joanna van Gruisen ist eine berühmte Fotografin und Tierschützerin, die Indien schon seit 30 Jahren zu ihrer Wahlheimat gemacht hat. Ehemann Dr. Raghu Chundawat ist ein renommierter Biologe, spezialisiert auf Tiger und Schneeleoparden.
Zusammen haben sie eine einzigartige Unterkunft erschaffen, in der viel von ihren Lebenswerken steckt. Die Lodge wurde am Ufer eines der malerischsten Flüsse Indiens, dem Ken Fluss, und inmitten von sanften Hügeln gebaut. Die Gebäude aus Holz und Stein fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Die Zimmer sind geräumig und komfortabel eingerichtet, die zu jedem Zimmer gehörige Privatveranda und Terrasse erlauben einen grandiosen Blick auf die spektakulären Sonnenuntergänge.
Für das leibliche Wohl wird hier mehr als hervorragend gesorgt. Raghus Liebe zur Küche ist wirklich bemerkenswert und die von ihm (in Zusammenarbeit mit zwei weiteren Köchen) gezauberten Gerichte sind ein Traum.
Die Pirschfahrten verdienen eine besondere Erwähnung: Mit Tierexperten als Chefs verfügen die Guides der Lodge über eine überdurchschnittliche Qualifizierung.
Zwar trifft man in Panna keine Tiger, aber auch ohne den großen Dschungelstar zählen die hiesigen Pirschfahrten zu den Besten in Indien.
Alles in einem: Sarai at Toria ist ein Ort, von dem der Abschied schwerfallen wird.
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Tree Lodge Pench
Zu der Pungdundee-Gruppe von Luxuslodges gehörend, ist Pench Tree Lodge eine der neuesten Lodges in Pench und bisher die einzige in relativer Nähe zum Kermasari Gate. Die Entfernung vom Kermasari Gate beträgt 30 Minuten, die nächste Lodge wäre Jamtara in 24 Kilometer Entfernung.
Tree House ist eine sehr angenehme Lodge mit sechs Cottages und sechs Treehouses. Die sechs sehr luxuriösen Cottages liegen gleich hinter dem Eingang und sind entlang eines Wasserbeckens angeordnet, welches während der Winterzeit von Oktober bis Januar Wasser hat. Jedes Cottage besteht aus zwei Ebenen. Einmal ein großer Raum im Loft-Stil, wo auch ein großzügiges Badezimmer inklusive großer Terrasse untergebracht ist, und einem Mezzanin, welches über eine Spiraltreppe erreicht wird und wo sich ein weiteres Doppelbett befindet. Die Zimmereinrichtung ist sehr geschmackvoll und ethnisch-modern.
Auf der anderen Seite des Grabens befinden sich die etwas teureren, aber sehr rustikalen Treehouses. Man erreicht diese um einen Baumstamm auf etwa sieben bis acht Metern Höhe über dem Boden gebauten Zimmer über eine Holztreppe. Die Inneneinrichtung der Zimmer ist aufgrund des dunkelfarbigen Teakholzes etwas dunkel, aber natürlich wunderschön. Eine Terrasse und ein großes Badezimmer ergänzen das Bild. Für abenteuergesinnten, naturverbundene Menschen und Gäste mit Kindern ist eine Übernachtung ein großes Highlight, wobei die Cottages ein besseres Preis- Leistungsverhältnis anbieten.
Setzt man den Weg auf dem Hauptpfad fort, gelangt man in das Hauptgebäude mit dahinter liegendem sehr schönem Pool. Das zweistöckige, strahlend weiß bemalte Haupthaus beherbergt einen sehr luftigen und halb offenen Speisesaal, wo man selbst im heißen Sommer aufgrund des ausgeklügelten Lüftungssystems ohne Klimaanlage auskommt. Dazu gibt es einen auf der Terrasse gelegenen wundervollen Loungebereich mit Blick auf den Pool und die umgebende Landschaft. Das Essen ist ausgezeichnet, der Service unaufdringlich und der Manager eine durchaus angenehme Person mit einem sanften Führungsstil.
Insgesamt ist Treehouse eine durchaus empfehlenswerte Lodge der Luxusklasse, die wir für Gäste empfehlen können, denen es nichts ausmacht, etwas mehr Geld für ihre Safari zu investieren und dafür in einer exklusiven Lage weit ab der Lodgemassen von Turia zu wohnen.
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Khem Villas
Khem Villas bei Ranthambhore ist eine wunderschön gemachte Luxus-Lodge, die konsequent ökologisch geführt wird, mit einem hervorragenden optischen Eindruck.
Die Cottages und elegant eingerichteten Luxuszelte liegen im weitläufigen Gelände nah zum Parkeingang.
Es wird ausschließlich vegetarische Kost serviert: Die Biozutaten für die Mahlzeiten stammen direkt aus dem hauseigenen Garten.
Abends sitzt man zusammen mit den Gastgebern am Lagerfeuer am Seerosenteich, was dem Ganzen eine wundervolle Stimmung verleiht.
Die Gastgeber kümmern sich liebevoll um das Wohl der Gäste und sind immer für sie da.
Insgesamt ist Khem Villas eine unserer Lieblinge in der Region und als Basislager für Safaris in den Ranthambhore-Nationalpark wunderbar geeignet.
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Jawai Leopard Camp
2013 öffnete das stilvolle Jawai Leopard Camp der Sujan-Gruppe in der Bera-Region seine Tore. Es umfasst eine übersichtliche Anzahl von acht Zelten im traditionellen Safaristil. Seit seiner Eröffnung ist es schnell sehr populär geworden – in der Hochsaison von Dezember bis Februar kann es mitunter schwierig werden, ein Zimmer zu bekommen. Die sehr bequem ausgestatteten, modernen Zelte liegen weit auseinander. Zu den gemeinsamen Bereichen zählen ein Speisezelt, ein Loungebereich, eine Bibliothek sowie ein SPA-Bereich. Der Service und die Verpflegung sind perfekt. Gut bedachte Details wie das Verleihen von Ferngläsern, die die Campgäste während ihres gesamten Aufenthalts behalten können, tragen dazu bei, die Leoparden, die man hier häufig nur aus einer großen Entfernung zu Gesicht bekommt, optimal beobachten zu können.
Doch ist es insbesondere die Qualität der Guides, die den Unterschied zu anderen Unterkünften ausmacht: Sie sind einfach hervorragend. Einige von ihnen stammen direkt aus der Umgebung und gehören zum Volk der Rabari-Halbnomaden. Nicht selten findet man sich am Ende seines Safariausflugs mit einem Chai-Tee in der Hand zu Hause bei einem Guide wieder.
Zudem kann man im Jawai Leopard Camp an organisierten Ausflügen zu den Höhlentempeln von Ranakpur und die UNESCO-Festung von Kumbhalgarh teilnehmen.
Jawai ist zur Zeit eines der besten Zeltcamps in ganz Indien, was natürlich seinen Preis hat.
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Shalimar Spice Garden
Shalimar Spice Garden ist eine schicke Bungalowanlage des oberen Preissegments am Rande eines Dorfes bei Periyar mit geschmackvoll eingerichteten Bungalows unter Reetdach inmitten einer üppigen Gartenlandschaft.
Der Poolbereich ist insbesondere einladend. An kalten Abenden wird der Kamin angemacht.
Für Reisende der gehobenen Mittelklasse zu empfehlen.
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Indhrivanam
Indhrivanam ist eine kleine, ökologisch geführte Lodge zehn Kilometer nördlich von Kumily, Periyar und besteht aus liebevoll dekorierten, geräumigen Steincottages mit viel Liebe zum Detail. Es werden Liebhaber der individuellen Unterkünfte mit Charme nicht enttäuscht.
Das führende Ehepaar hat sich viel Mühe gegeben, um eine kleine, umweltschonende Lodge mit viel Charakter auf die Beine zu stellen. Die Lage angrenzend zum Tamil Nadu bietet sich hervorragend für Wanderungen in der bewaldeten Umgebung an.
Indhrivanam kämpft zusammen mit Aanavilasam um die Position der „Besten Lodge bei Thekkady“ und wird Reisende mit einer ausgeprägte Vorliebe für die Natur hervorragend ansprechen.
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Red Earth Kabini Lodge
Red Earth ist eine von vielen Blumenbeeten umgebene, kleine, entzückende Lodge am Ende einer furchtbaren, fünf Kilometer langen Piste, die auch dem stärksten Rücken zusetzt.
Die sehr großzügigen Bungalows ist vom wuchernden Grün umgeben und wunderschön gestaltet. Sie haben alle eine eigene Terrasse und abgegrenztem Innenhof mit Whirlpool.
Die gemeinsamen Bereiche erreicht man über verschlungene Pfade, vorbei an Lotusteichen und Blumenbeeten. Man findet hier ein sehr schönes halboffenes Restaurant und eine großartige Bar mit Snooker Tisch.
Insgesamt zählt Red Earth Kabini zu unseren Lieblingslodges in Nargahole. Leider hindert uns die aktuelle Safaripolitik Nargaholes daran, Red Earth Kabini einzusetzen, denn von hier aus kann man den Park nur im Minibus besuchen.
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Kisampa Bush Retreat
Kleine, auf einer Anhöhe gebaute Lodge an der südlichen Grenze zum Saadani-Nationalpark. Das Camp und die hier vorhandenen simplen Bandas haben ein ganz offenes Design und sind mit einer wunderbaren Aussicht gesegnet. Das Camp beteiligt sich direkt am Entwicklungsprojekte im nah liegenden Dorf und so ist der Schwerpunkt eines Aufenthalts in Kisampa auf einen gemeinnützigen Tourismus gelegt.
Angeboten werden Pirsch- und Bootsfahrten im angrenzenden Saadani-Nationalpark, viel versprechen kann man sich allerdings nicht viel über die während der Pirschfahrten zu beobachtende Tiere, denn diese sind in Saadani sehr spärlich.
Wir mögen das zwangslose Konzept von Kisampa sehr und würde die Lodge naturverbundenen Menschen empfehlen, die Interesse für die einheimische Bevölkerung zeigen. Naturinteressierte Gäste sind besser in der Saadani River Lodge untergebracht. -
Eco Galaxy II
Eco Galaxy II ist ein Katamaran der oberen Preisklasse mit acht in modernem Stil eingerichteten, bequemen Kabinen mit großen Panoramafenstern und sehr dezent dekorierten gemeinsamen Bereichen.
Die nachhaltige Ausrichtung des Katamarans setzt auf niedrigen Benzinverbrauch, was wir natürlich immer willkommen heißen.
Das sechstägige Programm mit Isabela und Fernandina ist ein Genuss.
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Nemo
Mit nur 7 Kabinen und maximaler Aufnahmekapazität für zwölf bzw. vierzehn Kreuzfahrtsteilnehmern sind die Nemo I und ihre Schwesterschiffe Nemo II und Nemo III gerade für Individualreisende, die nach einer außergewöhnlichen Erfahrung auf Galapagos suchen, eine äußerst reizvolle Wahl.
Allerdings lassen die Boote etwas von der Stabilität eines klassischen Katamarans vermissen aufgrund der Kombination Segel und Katamaran. Aber das außergewöhnliche Design macht gerade den Charme dieser Schiffe aus.
Jede Kabine ist unterschiedlich groß (wobei aufgrund der kleinen Schiffsgröße die Kabinen auf der Nemo kleiner sind als auf anderen Katamaranen) und ist mit Stockbetten ausgestattet.
Die Inneneinrichtung ist mit viel Holz versehen.
Nach Möglichkeit sollte man die Nemo III auswählen, die neuer als die anderen ist.
Das achttägige Programm mit den westlichen Inseln inkl. Genovesa ist sehr attraktiv.
Insgesamt empfehlen wir die Nemo für Segel-Liebhaber, die auf Komfort verzichten können.
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Mary Anne
Die Mary Anne bietet im Grunde alles, was die kleinere Beagle auch hat, ist aber mit insgesamt 16 Kabinen und der doppelten Schiffslänge ein viel größeres Segelschiff.
Mit ihren knapp 1.000 Quadratmetern Segel ist die Mary Anne eine majestätische Erscheinung auf den Wellen. Zudem werden außergewöhnliche Aktivitäten wie Segelkurse, Nachtsegeln und Kochklassen angeboten.
Wir setzen die Mary Anne gerne für Gäste ein, die das Segelvergnügen auskosten und deswegen auf einem stabileren Schiff reisen möchten.
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Pikaia Lodge
Pikaia wurde erst 2012 auf einer Anhöhe der Santa Cruz-Insel inmitten einer einstigen Viehfarm eröffnet und bietet einen Panoramablick auf die traumhafte Insellandschaft. Dabei handelt es sich um eine bemühte und gelungene, nach strengen ökologischen Prinzipien geführte Lodge mit insgesamt vierzehn, schicken, sehr komfortablen, mit Panoramafenstern und Balkonen gestalteten Zimmern, sehr großzügig bemessenen Badezimmern, exzellentem Gourmet-Essen und einem wunderschönen Infinity-Pool.
Pikaia ist die Gründung eines auf Galapagos geborenen Umweltschützers und rühmt sich, die erste klimaneutrale Unterkunft auf den Inseln zu sein.
Die Qualität der angebotenen Tagesausflüge in Begleitung von extreme gut informierten naturkundlichen Guides ist zudem exzellent.
Pikaia bietet zur Zeit den höchsten Wohnstandard auf Santa Cruz (und womöglich auf ganz Galapagos) und ist für luxuriöse Ansprüche wohl die beste Wahl auf der Insel.
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Galapagos Safari Camp
Im Stil eines wahren Afrika-Camps und inmitten einer privaten, 55 Hektar großen Farm im Santa Cruz Hochland gelegen, besticht das Galapagos Safari Camp mit neun komfortablen Luxuszelten mit Privatbad mit einem unglaublichen Panoramablick über die gesamte Santa Cruz-Insel. Aufgrund der erhöhten Lage reicht der Blick an klaren Tagen bis nach Isabela, Santiago, Baltra, Rabida und Daphne.
Das Essen ist ebenfalls purer Luxus sowie der Infinity-Pool und die geräumigen, privaten Terrassen vor jedem Zelt, von denen man den großartigen Ausblick genießen kann. Die Zelte sind etwas vom Hauptgebäude entfernt, bei dem die Gemeinsamkeiten mit afrikanischen Camps aufhören, denn dort erwartet einen eine kühle Inneneinrichtung mit modernem Akzent.
Das Galapagos Safari Camp ist momentan eine unserer ersten Optionen für Santa Cruz und eine, die wir jederzeit weiterempfehlen können.
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Semilla Verde Lodge
Nun ja, wenn es so etwas wie eine Traum-Unterkunft auf Santa Cruz gibt, dann diese. Die von einem liebevoll Ehepaar geführte Semilla Verde Lodge liegt inmitten eines riesigen 13 ha großen Geländes, das Heimat für zahlreiche Tierarten ist, darunter auch viele Riesenschildkröten. Alle Zimmer mit Holzboden sind schön eingerichtet, der Blick von den großen Balkontüren über das dicht bewaldete Hochland ist einfach zum Niederknien schön. Die köstlichen Mahlzeiten werden von der Inhaberin direkt zubereitet und im charmanten Speise- und Wohnraum mit Kamin serviert. Ein Schwimmbecken ist auch vorhanden.
Fahrtkosten in die Stadt werden zurückerstattet, sodass die abgelegene Lage von Puerto Ayora keine Ausrede sein darf, hier nicht unterzukommen.
Alles in allem eine nahezu perfekte Unterkunft der gehobenen Preisklasse, für alle, die sich richtig verwöhnen lassen wollen. Das Gasthaus wird häufig von Yoga-Gruppen belegt, sodass das Ergattern von Zimmern manchmal schwierig sein kann.
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Floreana Lava Lodge
Die Floreana LavaLodge ist eine Lodge auf Floreana bestehend aus kleinen Blockhütten mit schlichter, aber adäquater Inneneinrichtung und privatem Badezimmer.
Von der gemeinsamen Terrasse aus kann man auf den wunderbaren Strand und seine Tiere blicken. Die Lava Lodge ist das urigste aller Red Mangrove Hotels auf den Inseln.
Für Abenteuerlustige gut zu empfehlen.
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Chez Manany Galapagos Ecolodge
Außerhalb von Puerto Villamil, unweit eines natürlichen Schwimmbeckens namens Concha de la Perla gelegen, bietet Chez Manany Galapagos Eco Lodge womöglich Selbstversorgern die beste Unterkunftsmöglichkeit auf Isabela.
Es werden voll möblierte und gut ausgestattete Appartements mit Küche und TV vermietet.
Die Gastgeber helfen bei der Buchung von Exkursionen und holen einen bei Ankunft ab.
Für längere Aufenthalte ab einer Woche Dauer ist die Chez Manany Galapagos Eco Lodge zu empfehlen.
Ideal für alle, die etwas mehr Platz brauchen oder mit der Familie reisen.
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Katarma Artistic and Green Inn
Das Katarma Artistic and Green Inn ist ein liebevolles, kleines Hotel mit fantasievoll gestalteten gemeinsamen Aufenthaltsbereichen im Gaudi-Stil, Pool und guten, sauberen, nicht klimatisierten Zimmern.
Das Kleinhotel wurde erst 2014 unweit des Malecon eröffnet und bietet eine komfortable Unterkunft im von den Hotelbesitzern selbst kreierten, künstlerischen Ambiente. Zu empfehlen.
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Galapagos Eco Friendly
Am Stadtrand von Puerto Baquerizo Moreno in ruhiger Lage an einem Berghang gelegen und doch nur 10 Minuten Fußweg zum Strand bietet das Galapagos Ecofriendly eine gute Übernachtungsmöglichkeit. Die Zimmer sind sehr farbenfroh, individuell und einladend gestaltet und verfügen über eine Veranda mit wunderbarem Ausblick auf den Ort und die Bucht.
Wie das gesamte Hotel ist auch der Innenhof liebevoll dekoriert und mit Lichteffekten am Abend gut in Szene gesetzt. Hängematten und ein Jacuzzi laden zum Entspannen ein. Fahrräder stehen kostenfrei zur Verfügung.
Wie der Name schon sagt, legt das Hotel Wert auf ökofreundliche Maßnahmen wie den Einsatz wassersparender Armaturen in den Bädern, Handtuchwechsel nach Wunsch der Gäste, biologisch abbaubare Toilettenartikel sowie der Einsatz energiesparender Geräte.
Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt ebenso wie das gesamte Konzept, so dass wir das Galapagos Ecofriendly empfehlen können.
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Maliau Basin Camps
Das Maliau Basin Studies Centre (MBSC) soll die wichtigste Unterkunft im Park werden. Die ehrgeizige Anlage sieht nicht nur eine Herberge für Gäste vor, sondern enthält auch Forschungseinrichtungen für Wissenschaftler inkl. Vortragsraum und Museum.
Die Unterkunft ist qualitativ auch die beste im Park und erfolgt in drei verschiedenen Kategorien: Man hat VP Chalets, Deluxe- und Standard-Zimmer im Hauptgebäude oder Mehrbettzimmer zur Auswahl. Ein Restaurant und ein Souvenir-Laden sind auch hinzugekommen.
Das MBSC dient als Basislager vor dem berauschenden Maliau-Trek.
Das ambitionierte Bauprojekt des MBSC signalisiert sehr eindeutig, in welche Richtung die Entwicklung des Naturtourismus im Maliau geht. Das Becken im Herzen Sabahs soll kein Geheimtipp mehr bleiben, sondern möglichst viele Gäste vom nah gelegenen Danum Tal ansprechen.
Das Maliau Basin Studies Centre dient als Basislager für Trekkings im Maliau Basin. Tief im Urwald gibt es weitere Dschungelcamps, wo Expeditionsteilnehmer übernachten können:
Nephentens Camp: Dieses sehr kleine Camp im Herzen Maliaus wird im Rahmen einer mittelschweren 7 km langen Trekkingtour vom Agathis Camp erreicht. Das Camp liegt strategisch am Treffpunkt des unteren Bergwaldes und der raren Wälder aus Baumheide auf dem südlichen Plateau von Maliau.
Nach einer sehr anstrengenden ersten Etappe wirkt das das Camp fast "luxuriös": das zweistöckige Gebäude ist mit Etagenbetten, Kissen, solarbetriebene Beleuchtung und sogar fließendem Wasser eingerichtet. Das Camp wurde 1993 von Teilnehmern von Camel Trophy als erstes permanentes Camp im Maliau-Becken gebaut und erhielt deswegen seinen Beinamen.
Hinter dem Haus steht eine 33 Meter hohe Aussichtsplattform, die man über eine nicht für Höhenängstliche taugliche Leiter, welche an einen Baumstamm befestigt ist, erreicht. Von hier aus hat man ausgezeichnete Möglichkeiten , den umliegenden Wald mit Hilfe eines Fernglases auf Tiere zu scannen.
Vom Camp aus kann noch eine 2-stündige Tour zu den Takob Akob- und Giluk-Wasserfällen unternommen werden.Ginseng Camp: Das 2005 fertig gestellte Ginseng Camp ist eine viel einfachere Anlage als die älteren Camps im Becken und bietet bis max. 20 Gästen eine bescheidene Schlafmöglichkeit auf einfachen Betten. Das Holzgebäude mit Alu-Dach steht auf Stelzen und beherbergt Duschen, eine Kochecke, Essbereich und ein Quartier für die Gepäckträger und das Guide-Team. Ein Generator sorgt für Strom zwischen 6 und 11 Uhr. Alles ist so primitiv hier, dass man sich wie in einem Armee-Camp vorkommt.
Das unschlagbare Plus Gingsengs ist die einzigartige Lage in der Nähe der atemberaubenden bis zu 27 Meter hohen Ginseng Wasserfälle,.
Man erreicht das Camp nach einer 5-stündigen Wanderung vom Agathis Camp oder als zweite Etappe des sensationellen Maliau-Treks vom Nepenthen Camp aus über die großartigen Maliau Fälle (ca. 7 km.) -
Butiama Beach Lodge
Butiama Beach Lodge liegt am Ende eines langen Strandes der Inselhauptstadt Kilindoni im Westen der Insel.
Die gemeinsamen Bereiche unter Makuti-Reetdach, bestehen aus einem entspannten Beach-Bar-Bereich mit Plüschsofas und Sandboden mit Blick aufs Meer und einem seitlich offenen Restaurantbereich, wo die Mahlzeiten serviert werden. Es gibt auch eine kleine Bibliothek mit Brettspielen, Billardtisch und lokalen Bao-Spielen. Ein Pool mit Sonnenliegen und ein paar Tischen ergänzen das Bild ab.
Butiama unterbringt seine Gäste in 15 geräumige weien Bungalows unter Reetdach. Die Bungalows haben große Veranden an der Vorderseite mit Sofas und Hängematten beschmückt. Das Zimmerinnere ist eher einfach gehalten, mit angefertigten Möbeln aus wiederverwerteten Bootholz. Es gibt natürlich ein Privatbad.
Butiama ist die einzige Lodge auf Mafia mit Zugang zu einem so langen weißen Sandstrand. Der Strand kann mit den Bilderbuchstränden aus Sansibars Ostküste nicht mithalten. Wer auf Mafia wohnen möchte, wird hier möglicherweise die preislich qualitativ beste Unterkunft der Insel finden, ideal, um vom hervorragenden Tauchen und Schwimmen mit den Walhaien Gebrauch zu machen.
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Musekese Camp
Das zwei Afrika-Experten geführte kleine Camp am östlichen Ufer des Kafue-Flusses mit Blick auf eine permanente Lagune hält seine Versprechungen den wenigen Gästen authentische Safarierlebnisse zu liefern ein. Die engagierten Gastgeber sind auch wahre Kenner der Region und begleiten die Gäste während aufregender Pirschfahrten, Bootsfahrten und Wanderungen, die von zwei Stunden bis den ganzen Tag reichen können (bei den Fußsafaris sind Begegnungen mit Löwen und Elefanten nicht rar!) und das Tollste dabei ist, dass Musekese praktisch alleinige Nutzungsrechte über diesen Teil des Nationalparks besitzt, sodass die artenreiche menschenleere Wildnis für sich alleine hat.
Größte Stärke von Musekese sind ihre Besitzer, Phil und Tyrone, zwei wahre Pioniere, die es jedes Mal, ihre Begeisterung für Kafue weiterzugeben und das spüren die Gäste auch.
Das Camp besteht aus nur vier, zweckmäßigen, mit lokal hergestellten Holzmöbel eingerichteten Chalets unter Schilfdächern und Holzdecks mit Blick auf die Lagune. Jedes Chalet verfügt über ein offenes Bad mit einem großen Netzfenster, das auch einen weiten Blick auf die vorgelagerte Lagune bietet. Ein Waschbecken und eine Toilette befinden sich auf der einen Seite und eine Eimerdusche (auf Wunsch mit heißem Wasser gefüllt) über einem Kiesel- und Schieferboden auf der anderen Seite. Umweltfreundliche Toilettenartikel sind vorhanden.
Ein äußerst charmanter Hauptbereich unter Strohdach mit Lounge und Bar lädt zum Verweilen mit einem Drink ein. Ein Sandweg führt vom Hauptbereich hinunter zu einer Konstruktion aus zwei Holzdecken mit einem weiten Blick auf die Ebene. Unten wird das Feuer jeden Abend angemacht. Oben werden die Mahlzeiten am gemeinsamen Tisch in Begleitung von Phil oder Tyrone serviert.
Musekese ist ein sehr persönlich geführtes kleines Safari-Camp wie in den guten alten Zeiten, das unverfälschte Naturerlebnisse ohne jeglichen Schnick-Schnack von der Hand erfahrener Afrikakenner liefert. Für Safari-Liebhafer ein wahrer Muss. Uneingeschränkt zu empfehlen. -
Kaingu Safari Lodge
Der südliche Teil des Kafue-Nationalparks galt schon immer als weniger interessant als der Norden. Die Wilderei hat hier ihren Unfug betrieben und die Wildbestände dezimiert. Erst seit jüngeren Zeit beginnt die Tierwelt sich zu erholen. Die Eröffnung einiger sehr interessanten kleinen Lodges wie Kaingu machen einen Abstecher hierher eventuell überlegenswert. Die Bemühungen von Kaingu gegen die Wilderei und ihren Einsatz für die Erholung der Tierwelt zahlen sich langsam aus. Große Teile des Südens werden vom riesigen Itechi-Techi-Sees, sowie von einem großen Netzwerk offener Überschwemmungsgebiete in der Nähe der Nanzhila-Ebenen eingenommen.
Die Lodge besteht aus sechs großen Zelten unter Strohdach im Meru-Safaristil mit großen Verandas, die auf den Kafue-Fluss blicken. Die Badezimmer sind stilvoll mit Stein verkleidet, gebaut und mit durchdachten Details versehen. Die gemeinsamen Bereiche wurden aus lokalen Materialien erbaut. Der Hauptbereich der Kaingu Lodge ist ein strohgedecktes Boma, wo Lounge, Essbereich und Bar untergebracht wurden. Ein großes Deck wurde über dem Fluss angelegt, wo jeden Abend das Feuer angemacht wird.
Kaingu ist eine inhabergeführte Lodge, etwas, was wir bei der Auswahl unserer empfohlenen Unterkünfte immer als großes Vorteil empfinden. Die Lodge wird von passionierten Afrikaliebhabern geführt. Viel Wild darf man sich von den Pirschfahrten nicht erhoffen und der Vergleich zu den in Busanga liegenden Camps kann hinsichtlich der Spektakularität der Tierbeobachtungen recht mager ausfallen. Highlight von Kaingu ist die großartige Lage am grandiosen Kafue-Fluss. Die Landschaft hier ist einmalig schön. Der mächtige Kafue River teilt sich bei Kaingu in unzählige Wasserarme von seichtem Wasser, durchzogen von zahllose kleine Inseln. Bootsfahrten, Kanufahrten und Wanderungen bei denen man eine Vielzahl von Vögeln, Nilpferde, Krokodile und Elefanten gesehen werden, werden angeboten.
Kaingu kann zwar mit der Intensität der Tierbeobachtungen der Busanga Plains vielleicht nicht mithalten. Gäste werden ihren Aufenthalt in dieser sehr harmonischen Lodge mit traumhafter Lage allerdings sehr genießen. Sicher überlegenswert, wenn man auf der Durchreise von Victoriafälle nach Kafue ist. -
Ntemwa Busanga Camp
Das Ntemwa Busanga Camp ist das preisgünstigste, aber auch das einfachste aller Camps in den Busanga Ebenen, das beste Revier für Tierbeobachtungen in Kafue.
Das Camp wird von den Betreibern des preisgekrönten Musekese Camps aufgebaut als eine kostengünstigere Alternative zu Musekese. Ntwemwa steht nur zwischen Juli und Oktober im südlichen Teil der Busanga Plains und bietet vier rustikale Zelte mit Open-Air-Bad mit einer Spültoilette und einer Eimerdusche, die die Mitarbeiter auf Anfrage mit heißem Wasser füllen. Das Camp wird von einem sehr professionellen Team geführt.
Der Hauptbereich wurde erhöht in Form eines Baumhauses erbaut mit einem offenen Bereich mit Tee- und Kaffeestation, der als Lounge genutzt wird. Die Mahlzeiten werden gemeinsam auf der Ebene serviert.
Wer Busanga erkunden will und sich die Premiumpreise der hier ansässigen Luxuscamps nicht leisten kann, wird Ntemwa eine einfache, aber dennoch ausreichende Unterbringung bieten, die für die Lage einzigartig ist. -
Tusk and Mane
Der Lower Zambezi Nationalpark zeichnet sich für ihren großen Tierreichtum und der vielfältigen Auswahl an Aktivitäten aus, aber auch für kostenintensive Safaricamps der obersten Preisklasse.
Direkt am Ufer des mächtigen Sambesi-Flusses wurden die zwei mobilen Camps von Tusk and Mane errichtet, zwei sehr simple Camps auf halbem Weg zwischen einfachen Camping und Tented Camp, vielleicht ist Glamping das richtige Wort, um sie zu beschreiben. Beide Camps werden von Kyle Branch geleitet, wo er auch als Führer für die Gäste fungiert. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ein hervorragender Guide, mit einer wahrhaftigen Begeisterung für den Lower Zambezi-NP, die ansteckend ist. Am Ende eines Aufenthalts wird man selbst zum Experten!
Das Angebot an Aktivitäten ist recht vielfältig: Walks, Kanufahren und Pirschfahrten, für jeden ist etwas dabei. Die Atmosphäre im Camp ist wie erwartet recht ungezwungen und familiär. Man wohnt in kleinen, simpel eingerichteten Zelten, welche direkt auf dem Boden errichtet wurden und die deutlich mehr Komfort als ein Igluzelt anbieten, aber dennoch viel einfacher sind als das gewöhnliche Tented Camp. Natürlich ist ein Privatbad immer mit dabei. Die zwei Camps von Tusk and Mane bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu einem fairen Preis. Für abenteuerlich gesinnte Gäste und Tierliebhaber, die etwas ganz anderes suchen als die üblichen teuren Camps und welche die Natur und die Tierwelt lieben, ist dies der richtige Ort. -
Buffalo Camp
Unmittelbar vor einer Biegung des Mwaleshi-Flusses im abgelegenen North Luangwa Nationalpark ist das simpel gebaute Buffalo Camp das typische North-Luangwa-Camp: urig, traditionell und mit enorm viel Charakter.
Das Camp besteht schon seit den 80er-Jahren und ist somit das älteste noch existierende Safari-Camp in der Gegend. Gründer John Harvey war ein stark involvierte Naturschutzaktivist, der sich gegen die damals breit verbreitete Wilderei einsetzte und somit zur Wiedererholung der Wildbestände des Nationalparks entschieden beitrug.
Das Camp wird jedes Jahr nach der Regenzeit komplett neu errichtet und besteht aus simplen öffentlichen Bereichen direkt auf dem sandigen Boden errichtet, sowie sieben einfachen Chalets aus Schilf mit Outdoor-Dusche und Blick auf den Fluss, welche aus reinen Naturmaterialien gebaut wurden und an der Seite zum Fluss komplett offen sind. Die Mahlzeiten finden meist draußen statt. Abends wird Lagerfeuer angemacht.
Erwarten sollte man keinen Luxus! Das Buffalo Camp spricht abenteuerlustigen, versierten Safariliebhaber, die sehr persönlich geführten kleinen Safari-Camps wie in den guten alten Zeiten, das unverfälschte Naturerlebnisse ohne jeglichen Schnickschnack von der Hand erfahrener Afrikakenner liefert. Für Safari-Liebhaber ein wahrer Muss. Uneingeschränkt zu empfehlen. -
Kapishya Hot Springs Lodge
Die mehrfach gelobte Kapishya Lodge eignet sich hervorragend als Rast bei einer Safari durch Sambia. Die Kapishya Lodge ist ein Haus mit Tradition. Das alte, stilvoll renovierte Kolonialhaus umgeben von einem wunderschön gepflegten botanischen Garten bietet individuell eingerichtete Zimmer, einen Pool und wunderbare Konversation durch das Besitzerpaar, das immer bereit ist, seinen Gästen mit Familiengeschichten zu unterhalten. Für den relativ kleinen Preis gut zu empfehlen.
Kapishya Lodge ist die beste Basis für einen Besuch des 19 Kilometer ferner gelegenen Shiwa Ng'andu Herrenhaus, ein original Kolonialhaus aus dem Jahr 1.925, das sich samt Fassade aus rotem Backstein, französischen Fenstern und makellosen Gärten inmitten der gleichnamigen Plantation wie eine Reliquie aus vergangenen Zeiten erhebt. Für Geschichte-Interessierte besuchenswert. -
Nkonzi Bush Camp
Nkonzi ist mit nur 4 Tents ein sehr kleines und intimes rustikales Tented Camp im sehr afrikanischen Stil unter der Leitung von Gavin Opie, einem der erfahrensten Guides in South Luangwa, der manchmal auch auf Pirsch mit den Gästen fährt und jeden Abend zusammen mit ihnen am Tisch sitzt. Sein Team aus höchst professionellen Guides ist ausgezeichnet, und das ist, worum es beim Nkonzi geht, um ein unprätentiöses Safaricamp, wo nur die fantastische Natur und nicht eine schicke Umgebung wichtig ist. Und Natur ist in Nkonzi reichlich vorhanden. Das Camp wurde in einer abgelegenen Lage im Herzen des Parks aufgebaut, dort wo keine andere Camps zu finden sind, dafür aber manche Löwenrudel vorbeiziehen. Genauso wenig trifft man auf andere Jeeps auf den hervorragend organisierten Pirschfahrten und Walks. Das Essen ist einfach aber lecker, die Zelte groß, mit zwei großen Betten und einem eigenen Outdoor-Bad mit Eimer-Dusche und WC.
Dazu ist Nkonzi zweifellos das Camp mit dem besten Preis- und Leistungsverhältnis im ganzen South Luangwa. Für ca. 400 USD p. P. im Doppelzimmer in der Hochsaison ist ein exklusives Camp wie dieses unschlagbar. Auf der anderen Seite muss man ca. 30 Minuten zu den Flutebenen des Luangwa-Flusses (das Gebiet par excellence für sehr lohnende Pirschfahrten) fahren und die Zelte können im August etwas heiß sein. Aber das schmälert das Erlebnis in Nkonzi in keiner Weise. Wir können uns kaum ein besseres Camp für ein naturintensives Erlebnis South Luangwa vorstellen.
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Luambe Camp
Das Luambe Camp ist ein relativ bescheidenes, mit nur vier Wohneinheiten sehr kleines Tented Camp im traditionellen Safaristil in einer wunderschönen Lage am Ufer des Luangwa-Flusses.
Die zentralen Bereiche des Camps sind in einem großen offenen Bau unter Reet mit Blick auf die Feuerstelle untergebracht. Hier sitzt man abends gemütlich mit einem Drink und genießt den tollen Blick auf den Fluss.
Gäste werden in vier großen Luxuszelten am Flussufer untergebracht. Die Zelte sind direkt auf dem Boden errichtet und vermitteln ein wunderschönes unverfälschtes Safariambiente à la Hemmingway-Zeiten, das wunderbar gut unter den Naturbegeisterten von euch ankommt. Vom kleinen Vorzelt aus blickt man auf den Fluss. Den gleichen wunderbaren Blick genießt man vom Bett und sogar vom Badezimmer aus, wenn man die großen Leinen, die die Fenster bedecken, offen lässt.
Gäste sind auf Pirsch tagsüber unterwegs. Ähnlich wie in South Luangwa wird hier ein besonderer Fokus auf Walksafaris gelegt, Annäherungen zu Fuß zu potenziell gefährlichen Arten wie Löwen oder Büffeln stehen hoch auf der Agenda. Auch eher bescheidene Nachtsafaris sind hier möglich, aber eben nicht so spannend wie in South Luangwa.
Besonders hervorzuheben vom Luambe Camp ist der unermüdliche Einsatz der Camp-Betreiber zum Schutz und zur Erhaltung der Tierwelt dieses unbekannten Nationalparks und die von ihnen initiierten Bildungsprojekte für die einheimischen Kinder. Das Camp ist wunderschön in seiner Einfachheit und erinnert an die frühen Tage sambischer Safaris.
Wer eine zweckmäßige, ausreichende Herberge in abgeschiedener Lage inmitten einer fabelhaften Naturkulisse erwartet, wird nicht enttäuscht. -
Chilo Gorge Tented Camp
Das Chilo Gorge Tented Camp ist ein kleines, sehr bodenständiges einfaches Tented Camp tief im Herzen des schwer auszusprechenden und überwältigenden schönen Gonarezhou-Nationalpark im Simbabwes abgeschiedenen Süden.
Das Camp liegt am Ufer des Runde-Flusses und dient als einfaches, aber genügsames Lager, von dem aus man tief in das Herz dieses komplett ungezähmten Wildnisgebiets eindringen kann. Der Runde-Fluss ist ein Magnet für die riesige Elefantenpopulation von Gonarezhou und so ist das Chilo Gorge Tented Camp für Tierbeobachtungen im Camp selbst bestens positioniert.
Ein sehr simples Messzelt mit Feuerstelle und Essbereich bilden die Campmitte. Von schick gemachten Loungebereich fehlt jede Spur. Hier nimmt man sich einfach ein Bier und zieht auf einen der Klappstühle zur abendlichen Feuerstelle direkt über den Fluss, um der Natur in Ruhe zu lauschen.
Gäste werden in vier einfachen begehbaren Meruzelten untergebracht, die direkt über dem Boden aufgestellt wurde. Jedes Zelt ist zweckmäßig mit zwei Einzelbetten und einem Badezimmer unter freiem Himmel mit Dusche, Toilette und Waschbecken ausgestattet.
Das Chilo Gorge Tented Camp mag ja die einfachste Unterkunftsmöglichkeit im Gonarezhou sein, doch die Qualität des Erlebnisses ist hier dennoch ausgezeichnet. Man geht hauptsächlich auf Pirsch, aber auch intensive Walksafaris durch eine dramatische Landschaft in Begleitung von einem exzellenten Team werden mitangeboten.
Anspruchlose Menschen, die sich einen Traum von Afrika à la Hemmingway erfüllen möchten, sind im Chilo Gorge Tented Camp bestens aufgehoben. -
Camp Hwange
Camp Hwange ist ein komfortables kleines Camp bestehend aus einem zentralen offenen Haus unter Reetdach, wo ein gemütlich eingerichteter Lounge-Bereich mit Blick auf die Feuerstelle und das davor liegende Wasserloch untergebracht ist. Gäste werden in acht einfachen Chalets mit Veranda und Privatbad untergebracht, die ebenfalls ein Blick auf das Wasserloch bieten.
Jedes Schlafzimmer ist einfach eingerichtet mit sehr bequemen, mit Moskitonetzen vorgehängten Doppel- oder Einzelbetten, einem Schreibtisch mit Tee-/Kaffeestation, einem Gepäckauflagebereich, weichen Bodenteppichen und einer kleinen Couch. Draußen gibt es eine kleine Veranda mit Stühlen und einem Couchtisch mit Blick auf das Wasserloch – ein idealer Ort, um den Sonnenaufgang zu genießen.
Alle Zelte verfügen mit einem eigenen en-suite Badezimmer mit begehbarer, solarbeheizter Dusche.
Die Pirschfahrten werden von besonders gut geschulten Guides durchgeführt und sind nicht anders als sensationell gut. Besonders gut sind die Walksafaris bei dem man es versucht, sich potenziell gefährlichen Tierarten wie Elefanten, Büffeln oder Löwen zu Fuß anzunähern.Die Anreise erfolgt von Victoria Falls aus mit einem vom Camp aus organisierten Transfer.
Das Camp befinden sich im Besitz von David Carson, einem der besten professionellen Führer Simbabwes. Es kombiniert ein ausgeprägtes "Busch"-Gefühl mit der Betonung auf dem Safari-Erlebnis und Top-Guiding. Im Camp Hwange dreht sich alles darum, die Wildnis hautnah zu erleben. Wenn Ihr also auf der Suche nach Fünf-Sterne-Luxus seid, ist dies nicht der richtige Ort für Euch. Wenn Ihr jedoch Wert auf eine flexible, sachkundige und charismatische Führung in einer sehr komfortablen Umgebung legt, dann werdet Ihr Euch hier wohlfühlen.
Für diese Preiskategorie ist das Camp Hangwe eine der besten von Victoria Falls aus zugänglichen Optionen. Das Wasserloch ist der Hammer und zieht Unmengen von Tieren an. Unbedingt empfehlenswert!
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Hwange Bush Camp
Im abgelegenen im nördlichen Sektor des Hwange-Nationalparks im Westen Simbabwes ist das Hwange Bush Camp ein wunderbar simples mobiles Tented Camp perfekt für Gäste, die eine intensive Erfahrung mit der rauen Natur suchen, die dieser Teil des Parks gekennzeichnet.
Das Camp ist im Besitz vom Safari-Guide David Carson, der sein ganzes Leben rundum dem Naturschutz verschrieben hat.
Herzstück des Camps bilden die zwei direkt auf dem Boden eingerichteten Messzelte mit Lounge- und Essbereich, die zwar farbenfroh und mit einigen alten Kolonialstücken eingerichtet sind, den mobilen Charakter des Camps aber nicht verdecken können. Man muss nicht vergessen, dass jedes Jahr im Juni das Camp komplett wieder aufgebaut wird! Direkt vor dem öffentlichen Bereich wird auf der offenen Fläche jeden Abend Lagerfeuer angezündet. Einige Regisseurstühle sind kreisend um die Feuerstelle angeordnet und bieten eine schöne Sitzmöglichkeit, um abends den Tag mit einem Getränk Revue zu passieren.
Gäste werden in nur sechs einfachen Meruzelten im besten Hemingway-Stil untergebracht. Trotz Einfachheit fehlt es an den Zelten an nichts. Jedes verfügt über zwei Einzelbetten und durch über ein eigenes Badezimmer mit Waschbecken, Buschdusche und Spültoilette. Natürlich gehört eine kleine Veranda mit weiteren Sitzmöglichkeiten zu jedem Zelt dazu.
Die Gegend des Hwange Bush Camps ist sehr tierreich. Das hügelige Gelände bietet großartige Walksafaris in Begleitung von höchst professionellen Spitzen-Guides. Das Guide-Team verfügt über ein unglaublich fundiertes Wissen, und die Leidenschaft des Teams ermöglicht es, den Schwerpunkt auf das gesamte Safari-Erlebnis zu legen, anstatt bestimmte Tierarten abzuhaken. Die Annäherung an Elefanten, Löwen und Wildhunde zu Fuß bleibt für die meisten unvergessliche Safari-Momente, an die man sich das ganze Leben erinnern wird. -
Jozibanini Camp
Das Jozibanini Camp liegt in einer abgelegenen Ecke im Südwesten des Hwange-Nationalparks, in die bis in jüngster Vergangenheit nur Parkranger auf der Jagd von Wilderern sich reingetraut haben. Mit der Etablierung von einem permanenten Safaricamp wird zum ersten Mal den Wilderern ein großer Stopp-Schild aufgestellt. Jozibanini ist ein einfaches, authentisches Safaricamp in der moderaten Preis-Skala in einer absolut isolierter Gegend. Genau unser Stil!
Hauptbereich des Camps besteht aus einem offenen Ess- und Aufenthaltsbereich, der unter Akazienbäumen mit Blick auf die Jozibanini-Pfanne aufgestellt wurde.
Gäste werden in fünf einfachen auf Decks erhöhten Zelten untergebracht, die mit en-suite Badezimmern, die über eine Eimerdusche und eine Spültoilette ausgestattet sind.
Jozibaninis größer Fokus liegt auf die Interaktion mit Elefanten, und tatsächlich ist es eins der besten Orte in ganz Hwange, um Elefanten aus nächster Nähe zu erleben. Pirschfahrten und Fahrten mit dem Mountainbike führen zu den unterschiedlichen Wasserlöchern, die vom Hauptquartier des Parks in der Nähe der Bomani Lodge zum Jozibanini Camp führen. Aber womöglich wird man das Camp eigene unterirdische Fotoversteck während des Aufenthaltes nicht verlassen wollen: Hier, geschützt vor dem Blick der Dickhäuter, ist man oft nur noch weniger Zentimeter von den riesigen Tieren entfernt. Ein Gästehauterlebnis pur!
Gäste, die sich vom Campingstil von Jozibanini nicht gestört fühlen, werden mit sehr intensiven Safarierlebnissen belohnt. Nichts für schwache Nerven! -
Camp Mana
Das Camp Mana, direkt am Ufer des Sambesi-Flusses im fantastischen Mana Pools Nationalpark, ist ein sehr einfaches, sehr authentisches, bestens geführtes kleines Safaricamp und das zweifellos beste der unteren Preisklasse.
Was kann man erwarten? Eine absolut idyllische Lage mitten in der abgeschiedensten Wildnis, wo man in der Trockenzeit das Gefühl hat, alle Tiere der Savanne würden vor dem eigenen Zelt vorbeilaufen. Und einen extrem erfahrenen, fachkundigen Camp-Besitzer, Steve Bolnick, der ein Unmengen-Wissen über Manas besitzt.
Das Zeltcamp am ist ausreichend komfortabel und gut ausgestattet, wenn man die recht abgeschiedene Lage bedenkt.
Der Zentralbereich könnte nicht simpler sein, ein komplett offenes Messzelt aus weißen Leinwand, mit einer kleinen Sitzecke, wo man einen Drink genießen kann und einem Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten. Rund herum nur freie Natur und Wildnisgefühl pur!
Gäste werden in nur sechs Zelten mit allem Komfort wie gute Matratzen, Strom, WC und Buschdusche und einer Veranda mit Blick auf den Sambesi untergebracht.
Fokus auf den Aktivitäten liegt bei den Pirschfahrten und bei den Walksafaris. Letztere sind besonders aufregend mit der Möglichkeit, Löwen, Leoparden und Hyänen in Begleitung von extrem erfahrenen Guides zu Fuß zu verfolgen.
Wer der wildesten Seite Afrikas schutzlos ausliefern wird (im guten Sinne!) und dafür einen für das Gebotene mehr als vernünftigen Preis zahlen möchte, wird im Camp Mana bestens aufgehoben. Dabei wird man in Gesellschaft von einem Team aus passionierten Guides und Gastgebern kommen, deren Leidenschaft für die lokale Fauna und Flora ansteckend ist. Hervorragend! -
Mana Pools Canoe Expeditions
Für viele ist Mana Pools gleich bedeutend wie mehrere Tage lang entlang des mächtigen und tierreichen Sambesifluss zu paddeln.
Und tatsächlich kann man erst dann erkennen, wie wichtig diese lebensspendende Ader für den Unterhalt vom Leben der Region ist, wenn man auf seinem Wasser gleitet.
Eine Kanutour entlang des Sambesis ist eine Hammererfahrung, die man nie mehr vergisst. Es ist intensives Afrikaerlebnis pur, von der Sorte, die stark süchtig macht. Auf der einen Seite, die unglaublich spannende und hautnahe Begegnungen mit der Flussfauna –Elefanten, die am Ufer trinken oder im Fluss baden, allgegenwärtige Hippos und Krokodile, Unmengen von Vogel-, auf der anderen die grandiose Landschaft und natürlich das Zelten inmitten dieser ungezähmten Wildnis. Näher ran kann man Afrika nicht kommen!
Mana Pools Canoe Expeditions ist eine viertägige Kanu-Expedition, wo man in komfortablen mobilen Tented Camps an völlig wilden und isolierten Stellen übernachtet.
Mana Pools Canoe Expeditions sind echte Buschcamps, bieten jedoch rustikalen Luxus. Es gibt weder Strom noch fließendes Wasser. Die Camps werden, um innerhalb weniger Stunden auf- und abgebaut zu werden, ohne Spuren zu hinterlassen. Die Mana Pools Canoe Expeditions erfordern kein Mitmachen von Seite der Teilnehmer: die Kunden können sich zurücklehnen und entspannen, während das Personal sich für alles kümmert. Die begehbaren Zelte sind geräumig und mit richtigen Betten komfortabel ausgestattet.
Mana Pools Canoe Expeditions sind mit mobilen Buschtoiletten ausgestattet. Alle Zelte verfügen auch noch über ein privates Bad mit chemischen Toiletten sowie eine Outdoor-Dusche.
Zum mobilen Camp gehört eine mobile Küche, eine Bar und ein Essbereich mit Kellnerservice.
Die Gäste werden von einem qualifizierten Guide begleitet und unternehmen mit ihm auch geführte Wanderungen und Pirschfahrten durch den Nationalpark. Am frühen Morgen besteht oft die Möglichkeit, ein Walk oder eine Pirschfahrt zu unternehmen, passionierte Angler können ihr Glück vor dem Frühstück versuchen. Man kann Elefanten, Büffel, Impalas, Wasserböcke, Nilpferde, Krokodile und reichhaltiges Vogelleben während der Safari genießen. Löwen, Leoparden, Wildhunde werden seltener gesehen.
Es gilt kein maximales Gepäckgewicht, da das Gepäck mit dem Backup-Fahrzeug transportiert wird.
Im Preis sind Bier, Spirituosen, importierten Weinen, Liköre, Mineralwasser, Tee und Kaffee eingeschlossen. -
Zambezi Expeditions
Eine Kreuzung zwischen permanenten und mobilen Tented Camp: so könnte man das Zambezi Expeditions Camp in direkter Sambesiflusslage im Herzen des Mana Pools Nationalparks im Norden Simbabwe beschreiben.
Das Zambezi Expeditions Camp wird jedes Jahr auf neu komplett errichtet und fühlt sich ein wenig so an wie ein Expeditionscamp zu Hemingways-Zeiten –daher auch der Name. Es ist ein einfaches, aber komfortables Lager, von dem aus man sich auf großartige Safari-Erlebnisse in Begleitung von Top-Guides begeben kann.
Herzstück des Camps bildet das schön gestaltete Messezelt mit offener Seite und Blick auf den Fluss. Ein kleiner Loungebereich mit Polstersofas und einem niedrigen Kaffeetisch befindet sich hier, genauso wie der große Esstisch für die gemeinsamen Mahlzeiten. Von der unmittelbar davor liegenden Feuerstelle genießt man einen uneingeschränkten tollen Blick auf den Fluss.
Gäste finden Unterbringung in sechs einfachen Zelten mit je zwei Einzelbetten, einem Ablagebereich und privatem Badezimmer mit Spültoilette und einer Buschdusche im Freien. Ein Verandabereich vor jedem Zelt lädt zum Entspannen mit einer Tasse Kaffee und dem fantastischen Flussblick ein.
Kanufahrten, Pirschfahrten und Walksafaris stehen auf dem Aktivitätenplan. Da der Sambesifluss von Flusspferden und Krokodilen nur so wimmelt und man oft nur Zentimeter entfernt davor gleitet, ist das Paddeln auf dem Sambesi nichts für schwache Nerven. Beide letztere Aktivitäten werden oft miteinander kombiniert, sodass man nicht selten aufgefordert wird, das Fahrzeug zu verlassen, um eine Begegnung zu Fuß mit Löwen zu wagen.
Das Zambezi Expeditions Camp ist eine ausgezeichnete Wahl für Abenteuersuchenden, die authentische, sehr naturnahe Safarierlebnisse suchen. -
Tsowa Safari Island Camp
Das Tsowa Safari Island Camp liegt auf der gleichnamigen Insel inmitten des mächtigen Sambesi-Flusses ca. 30 km von den Vic Falls entfernt und bietet sich für jene an, die eine hochwertige Adresse in einer super idyllischen Lage fern ab der Touristenströme von Vic Falls Stadt suchen und dafür bereit sind, längere Strecken in Kauf zu nehmen.
Das Camp an sich ist absolut wunderbar und mit enorm viel Liebe zum Detail konzipiert. Ein großes Holzdeck mit Feuerstelle und Sitzbänken schwemmt unmittelbar über dem Sambesifluss. Es ist ein toller Ort, den Tag mit einem Drink vor der atemberaubenden Kulisse der untergehenden Sonne ausklingen zu lassen. Die Feuerstelle ist über ein paar Stufen mit einer höher gelegenen Terrasse verbunden, wo Mahlzeiten im Freien serviert werden. Die Terrasse mündet direkt in das Hauptmesszelt, eine offene Struktur unter Leinen mit Lounge- und Essbereich, beides mit sehr viel Geschmack eingerichtet.
Ein Pool und ein Kinderbecken mit Tagesbetten direkt am Fluss runden das Angebot ab.
Gäste werden in nur sechs wunderschönen Luxuszelten am Flussufer untergebracht. Die Zelte sind im typischen afrikanischen Stil eingerichtet und fühlen sich sehr buschnah an, obwohl sie natürlich super komfortabel sind.
Nebst den klassischen Aktivitäten in den Vic Falls (Besuch der Fälle, Rafting, Panoramaflüge usw.) werden Gäste der Tsowa Safari Island auf Pirsch durch den Sambesi-Nationalpark geführt. Boots- und Kanufahrten gehören genauso wie Walks zum Standardprogramm. Die Vogelbeobachtung auf der Tsowa Insel ist atemberaubend.
Gäste kommen nach Tsowa, um sich in eine komplett naturbelassene Umgebung mit Wildnisgefühl in greifbarer Nähe zu den Vic Falls einzutauchen. Das Camp fühlt sich in der Tat sehr isoliert und komplett abgeschieden an. Uns gefällt Tsowa vom Stil und Charakter ausgesprochen gut. Dazu beigetragen haben die strikt angewendete ökologisch schonenden Prinzipien des Camps.
Leute, die sich sehr intensiv mit den Vic Falls auseinandersetzen möchten, wird die abgelegene Lage zu weit vom Schuss vorkommen. Diese sollten eine zentralere Lage in Vic Falls Stadt auswählen. -
Nkasa Lupala Lodge
Das Camp wird streng ökologisch geführt und wird ausschließlich mit Solarenergie versorgt. Die Besitzer sind italienischer Abstammung und das merkt man in vielen Details. Abends sitzt man am gemeinsamen Tisch und man genießt die leckere Hausmannskost mit italienischem Hauch. Die neun Luxuszelte sind komfortabel, aber simpel. Durch die unmittelbare Lage am Wasser, kann man regelmäßig direkt vor dem Zelt Elefanten und Antilopen beobachten.
Insgesamt ist Nkasa Lupala ein charmantes Ökocamp mit Charakter und einem ausgezeichneten Preis- und Leistungsverhältnis. Dieser Umstand kommt besonders zur Geltung, wenn man bedacht, wie nah das teure Botswana ist!
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Jackalberry Tented Camp
Das Jackalberry Tented Camp im äußersten Süden des Nkasa Rupara (ehemals Mamili)-Nationalpark im Caprivi--Zipfel im Nordosten Namibias gelegen blickt auf den Linyanti-Fluss direkt auf Botswana am gegenüberliegenden Flussufer.
Der dreistöckige Hauptbereich, der im Turm-Stil gebaut wurde, wurde um einen riesigen Jackalberry-Baum herum gebaut - den Namensgeber des Camps. Im Erdgeschoss befinden sich die Küche und eine kleine Boma mit Feuerstelle. Über eine Metalltreppe gelangt man in den ersten Stock zum Empfangsbereich, Essraum und Bar. Durch die offene Bauweise genießt man einen herrlichen Blick auf die Umgebung. Im obersten Stock befindet sich eine wunderbare Aussichtsplattform. Bequeme Sofas laden dazu ein zum Verweilen, den Sonnenuntergang zu bestaunen und Ausschau nach Tieren zu halten.Das Camp hat nur vier einfache Safarizelte, auf Podesten aufgestellt, die sich perfekt in die naturbelassene Landschaft integrieren. Die Zelte sind zweckmäßig eingerichtet und haben ein einfaches Bett unter einem Moskitonetz, einen Waschtisch, eine Toilette, Dusche und einen kleinen Schreibtisch
Die Aktivitäten von Jackalberry konzentrieren sich auf Tag- und Nachtpirschfahrten im Nkasa-Rupara-Nationalpark und Bootsfahrten auf dem Kwando-Linyanti. Obwohl die Wilddichte im Nkasa-Lupala-Nationalpark nicht mit der auf der anderen Seite des Flusses in Botswana mithalten kann, kommen in der Zeit zwischen August und Oktober große Büffel- und Elefantenherden zusammen. Es werden auch gelegentlich Wildhunde und Löwen gesichtet.
Das Jackalberry Tented Camp strahlt Charme von allen Poren, von der abgeschiedene Lage mitten im Nichts, der schrulligen Architektur, den großartigen Aussichten und bis hin zum sehr freundlichen Personal. Eine klare Empfehlung, wenn man in der Gegend ist!
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Grootberg Lodge
Die Grootberg Lodge ist Namibias erste Community Lodge und befindet sich im Besitz der Gemeinde Khoadi//Hôas Conservancy. Die Lodge liegt im Damaraland oben auf dem Grootberg Plateau. Der Grootberg ist einer von zahlreichen Tafelbergen im namibischen Damaraland, ein U-förmiges Plateau vulkanischen Ursprungs, 1624 Meter über dem Canyon des Klipriver.
Die zwölf Bungalows, aus Naturstein erbaut und strohgedeckt, fügen sich harmonisch in die Landschaft ein und sind mit schlichter Eleganz eingerichtet. Jede Hütte hat einen Balkon mit Canyonblick, und nachts ist kein besserer Platz vorstellbar, um zu den Sternen zu schauen. Sowohl vom Hauptgebäude mit Restaurant und Bar als auch von den Bungalows ist der Blick im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend – die Weite und ungezügelte Schönheit des Damaralandes werden zu einem echten Erlebnis. Die Lodge wird in Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung betrieben.
Insgesamt ist Grootberg eine toll gelegene Lodge, die eine ununterbrochene Beliebtheit unter den Namibia-Besuchern genießt und das aus gutem Grund. Die Rhino-Walks sind ein Muss (Teilnahme für Kinder unter 16 Jahren nicht möglich). Im ca. 1.200 Quadratkilometer großen Areal der Lodge haben Bergzebras, Giraffen und die außergewöhnlichen schwarzen Nashörner ihren Lebensraum. Wenn Sie großes Glück haben, sehen Sie sogar einen Wüstenelefanten oder ein Nashorn.
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Etendeka Mountain Camp
Etendeka ist einer dieser besonderen Orte, die eine Reise nach Namibia zu einer unvergesslichen Erfahrung macht, die man nicht mehr missen möchte. Die Lodge befindet sich auf einem großen, privaten Konzessionsgebiet im nördlichen Damaraland inmitten einer spektakulären Hochland-Landschaft. Eine ganze Reihe Halbwüsten-Bewohner sind hier anzutreffen.
In Etendeka wird der Safari-Alltag im alten Stil gepflegt. Die Zelte sind komfortabel, aber nicht pompös eingerichtet. Die Mahlzeiten werden direkt am Lagerfeuer zubereitet. Gastgeber, Guides und Gäste speisen zusammen und tauschen sich über die Erlebnisse des Tages aus. Besitzer Denis und Guide Ivan verfügen über wahrhaft enzyklopädisches Wissen über die Flora und Fauna der Gegend und teilen es gerne mit ihren Gästen.
Die traumhafte Lage, die tollen Safari-Erlebnisse und die warme Herzlichkeit der Gastgeber machen Etendeka zu einem unserer Lieblingsziele in Namibia.
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Huab under Canvas
Unter einem Mopanehain an den Ufern eines Nebenflusses des Huab-Flusses gelegen - einem der wichtigsten Korridore Namibias für wilde Tiere, liegt das einfach Huab Under Canvas, ein saisonales Tented Camp ohne jeglichen Schnickschnack, in dem Besucher Spitzmaulnashörner und Elefanten in kompletter Abgeschiedenheit aufspüren können.
Dabei handelt es sich um ein rein ökologisch geführtes Camp, das daran bestrebt ist, die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten. Es bietet acht Zelte auf mobilen Plattformen, komfortable Ausstattung und sehr gutes Essen. Neben den Zelten befindet sich eine Terrasse mit bequemen Stühlen, auf der man sich entspannen kann.
Alles im Huab under Canvas dreht sich um das Aufspüren von Nashörnern zu Fuß, ein unbeschreibliches Erlebnis, das für Gänsehaut sorgt. Pirschfahrten auf der Suche von Wüstenelefanten, Wanderungen und Ausflüge zur den Felsenmalereien werden auch angeboten.
Wir mögen den simplen Stil von Camps wie Huab under Canvas sehr. Es ist eine tolle Basis, um die tierreiche Wildnis des Damaralandes zu erforschen. Aber das Preis-und-Leistungsverhältnis ist exzellent!
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Onguma Tree Top Camp
Onguma Tree Top Camp ist ein wunderbares kleines Tented Camp, genau so gebaut, wie in Camp sein sollte: ökologisch, intim, persönlich und wunderbar natürlich. Onguma Tree Top Camp liegt im 340 km² großem Ongava-Naturschutzgebiet östlich zum Etosha-Nationalpark angrenzend. Der Parkeingang zum Etosha liegt nur 15 Minuten Fahrtzeit entfernt und so bieten sich alle der fünf unter der Onguma-Marke betriebenen Lodges gut für Pirschfahrten in den Etosha-Nationalpark an.
Das Onguma Tree Top Camp ist eine Perle von einem Camp: abenteuerlich, ungezwungen, entspannt und sehr naturverbunden.
Herzstück des Camps ist eine einfache auf einer Plattform gebaute Hauptmesszelt aus Stroh und Leinen. Vom Außendeck mit der Feuerstelle hat man einen tollen Ausblick auf das vorne liegende Wasserloch: Antilopen, Giraffen und Zebras zählen zu den Stammgästen hier, Raubtiere gelegentlich auch.
Drinnen im Messzelt findet man eine kuschelige Sitzecke mit Sofas und Kamin, einer Minibar, Bücherregalen mit Lesestoff, einem großen Esstisch und eine offene Küche über deren Tresen man mit dem Chef bei einem Drink plaudern kann. Es gibt auch ein Fernrohr mit der man die Nachtkörper am Nachthimmel inspizieren kann.
In Tree Top gibt es nur vier auf Stelzen gebaute Luxuszelte, die das beleuchtete Wasserloch vor dem Camp überblicken. Das Zimmerinnere ist von der Veranda nur mit einem Leinen getrennt, den man nach oben rollen kann. Und somit kann man auf die Vielzahl von Tieren, die das Wasserloch frequentieren, uneingeschränkt vom Bett aus blicken –dies ist übrigens von der Außendusche auch möglich.
Im Inneren wird das Wildnisgefühl durch die kluge Auswahl von Farben und Möbeln fortgesetzt. Die Einrichtung ist von der Natur inspiriert, angefangen von der Strohdecke bis zum riesigen Himmelsbett. Das Waschbecken befindet sich an einer Seite des Zeltes, die Toilette hinter einer Tür in einer Ecke. Draußen auf dem Deck bietet eine gut abgeschirmte Freiluftdusche völlige Privatsphäre von den anderen Zelten.
Zu den Hauptaktivitäten in Onguma Tree Top Camp zählen Pirschfahrten in den Etosha-Nationalpark. Es ist auch möglich geführte Walks und Nachtpirschfahrten im Ongava-Reservat zu unternehmen.
Onguma Tree Top Camp wird Naturliebhaber begeistern, die wegen der großartigen Tierbegegnungen und der ungezwungenen Safari-Atmosphäre hier sind. Zweifellos unsere Lieblings Onguma-Lodge. Absolut zu empfehlen. -
Wolwedans Boulders Camp
Das aus nur fünf Zelten kleine und intime Wolwedans Boulders Camp liegt am Fuße eines fantastischen Granitfelsenberges im abgelegenen Süden des privaten NamibRand Naturreservats und ist eine tolle Option für Intimität suchende, die die verführerische Landschaft der Namib-Wüste in einer isolierten Umgebung erkunden möchten.
Herzstück des Camps bilden die separaten Speise- und Lounge-Zelte aus Leinen und Holz, die auf einem großen Holzdeck aufgebaut sind und eine offene Bauweise aufweisen mit ungehindertem Blick auf die umliegende Wüste. Die Lounge ist mit plüschigen Ledersofas und einer kleinen Bibliothek ausgestattet und geschmackvoll in Erdtönen mit alten deutschen Möbeln, Büchern, Laternen und sogar einem Grammofon dekoriert. Im Speisezelt befindet sich der große Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten unter einem rustikalen Laternenleuchter.
An einer Seite des Hauptbereichs, in einem Halbkreis aus Felsblöcken, befindet sich eine offene Feuerstelle. Am anderen Ende des Decks befindet sich ein kleiner, aber sehr einladender Pool umgeben von Liegestühlen.
Sandige Wege führen zu den fünf Luxuszelten, die auf erhöhten Holzdecks gebaut sind und einen umwerfenden Blick über offene Grasebenen bis zum Gorassis-Berg in der Ferne bieten. Die Chalets, die sich perfekt in die Felsenlandschaft einfügen, sind von einem Deck fast komplett umschlossen, wo wir verschiedene Sitzmöglichkeiten finden. Drinnen sind sie mit einem riesigen Himmelsbett, Couchtisch und Stühlen wunderschön eingerichtet. Aufrollbare Vorhänge geben den Ausblick auf die Wüste frei. Das Badezimmer wurde in einem separaten Zelt, drei Meter Entfernung vom Schlafzimmer, untergebracht.
Wolwedans Boulders Camp ist eine luxuriöse, friedliche Basis, um die phänomenalen Landschaften der Namib-Wüste zu erkunden, wobei man sich schwertun wird, sich vom Camp zu zerreißen. Ein toller Ort zum Entspannen und zur Ruhe zu finden.
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Kanaan Desert Retreat
Das Kanaan Desert Retreat liegt in einem landschaftlich sehr reizvollen, 45.000 Hektar großen Privatreservat in der Region Helmeringhausen südlich angrenzend zum Namibrand Nature Reserve Reservat.
Herzstück der Lodge ist eine simple Hauptlodge mit großen Panoramafenstern gebaut auf Stelzen. Im Inneren befindet sich der Essraum und ein Loungebereich mit Bar. Die Inneneinrichtung ist schlicht aber wunderschön. Schwarz-Weiß-Fotos schmücken die aus Lein gemachten Wände, weiße Stühle wechseln sich mit Glastischen ab. Draußen auf der Terrasse genießt man den grandiosen Blick auf die Wildnis und ein Fernrohr lädt nachts dazu ein, den afrikanischen Sternenhimmel zu bewundern.
Gäste werden in acht traditionellen Safarizelte untergebracht, welche sich über Stelzen auf dem Boden errichten. Die Inneneinrichtung ist sehr schlicht aber zweckmäßig. Man sollte keinen Luxus erwarten. Ein Doppelbett, ein paar Holzbänke, ein Schreibtisch und ein Stuhl sowie ein Kleiderschrank und Tee- und Kaffeekocher sind vorhanden. Es gibt keine Klimaanlage, aber ein Ventilator hilft, die Zelte abzukühlen. Die Zelte haben natürlich alle ein Privatbad und eine kleine Terrasse.
Die Gegend ist ein Paradies für Fotografen. Ausflüge zu den umliegenden Dünen, Sundownders, Wanderungen und Reitausflüge gehören zu den Aktivitäten hier. Zur Lodge gehört auch ein großes Gehege für zwei gerettete Geparden, die nicht wieder in die freie Wildbahn entlassen werden können. An der Fütterung können Gäste gerne teilnehmen.
Alles in einem ist das Kanaan Desert Retreat eine schöne, sehr abgelegene Adresse, um die lange Fahrt zwischen Lüderitz und der Sossusvlei-Region inmitten der atemberaubenden Landschaft südlich vom Namibrand Nature Reserve zu unterbrechen. -
Tok Tokkie Trails Camp
Das Namibrand Nature Reserve ist eine der faszinierendsten Landschaften ganz Namibias und eine, die zu Fuß erkundet werden will. Was ist also besser, als am Tok Tokie Trails-Wanderung teilzunehmen?
Tok Tokkie Trails ist ein dreitägiger Wanderweg im Namibrand Nature Reserve Naturreservat. Tok Tokkie Trails ist kein Erlebnis und nicht einfach eine Unterkunft. Übernachtet wird direkt unter den Sternen inmitten der Wüstenlandschaft der Namib.
Los geht es um 14 Uhr, wo man vom freundlichen Team mit einer Erfrischung begrüßt wird.
Der Trail beginnt mit einem Besuch des NaDEET (Namib Desert Environmental Education Trust). NaDEET ist eine spenden finanzierte Stiftung mit dem Ziel, Namibiern, besonders Kindern, einen nachhaltigen Lebensstil zu vermitteln und so die Umwelt zu schützen. Dort wird man Ihnen etwa zeigen, wie man mit der Kraft der Sonne kocht.
Eine kurze, landschaftlich reizvolle Fahrt bringt Sie zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Von dort wandert man über eine leicht ansteigende Fläche und sanfte Dünen zum ersten Camp. Die Dünen hier sind, anders als am Sossusvlei, nicht hoch und massiv, sondern bewachsen und von einer eigenen, besonderen Schönheit.
Vor Sonnenaufgang wird Ihnen Tee oder Kaffee serviert und das Frühstück wartet schon, so dass man in der Frische des Morgens los wandern kann. Höhepunkte der nächsten Tage sind die atemberaubende Sicht auf die Dünen und Flächen des Namibrand Nature Reserve Nature Reserve Nature Reserve und das Erwachen der ältesten „lebenden“ Wüste der Welt. Die „Morgennachrichten“, geschrieben im Sand, sind faszinierend. Mit etwas Glück und dem geübten Auge des Guides, entdeckt man einige der besonderen Charaktere der Wüste, wie den Goldmull, die Radspinne, den bellenden Gecko oder die Spinnenwespe. Man überquert die „Horseshoe Wilderness Area“ über Dünen. Auf einem Zebrapfad überqueren Sie dann einen Bergsattel, bevor Sie auf der anderen Seite zu einem trockenen Flussbett hinuntergehen.
Im Laufe des Tages erklärt der Guide einige Wunder der Namib, z.B. wie die Wüstenflora überlebt, wie Insekten und Reptilien sich der rauen Umgebung angepasst haben oder wie Säugetiere hier ohne Wasser überleben. Vögel können erstaunlich gut beobachtet werden und mit etwas Glück sieht man die nur in der Namib vorkommende Dünenlerche. Größere Tiere, die man vielleicht antrifft, sind der Löffelhund, Oryx-Antilopen, Springböcke und Strauße. Die Erkenntnis, dass wir Menschen hier nur überleben können, weil für uns Wasser bereitgestellt wurde, erhöht wahrscheinlich die Bewunderung für die Bewohner der Wüste.
Mit zunehmender Hitze wird es Zeit, eine Pause einzulegen, ihr Mittagessen zu genießen und die Wasserflaschen wieder aufzufüllen. Am schattigen Mittagsplatz ist genügend Zeit, um eine Siesta zu halten, zu lesen oder über das bisher Gesehene nachzudenken. Wenn es etwas kühler wird, wandert man dann weiter auf und über Dünen zum zweiten Camp. Die Landschaft vor Ihnen ist ein endloses Dünenmeer, durchsetzt mit geheimnisvollen „Feenkreisen“ und einer eindrucksvollen Berglandschaft im Hintergrund. Die ständig wechselnden Schatten und Farben der Dünen bieten außergewöhnliche Möglichkeiten zum Fotografieren.
Nach Erreichen des zweiten Camps sind ein Sundowner und vielleicht eine warme Dusche nach dem langen und schönen Tag sehr willkommen. Danach serviert Ihnen unser Team ein herzhaftes drei-Gänge Abendessen.
Am dritten Tag erwacht man noch einmal in der stimmungsvollen Dämmerung kurz vor Sonnenaufgang. Tee , Kaffee und das Frühstück werden serviert, bevor man wieder in das Dünenfeld
wandert. Die sanft rollenden Dünen sind mit Kameldornbäumen durchsetzt, welche Schatten für eine Ruhepause geben. Die letzte Wanderung ist leicht und man wird das Tok Tokkie Trails Haus ungefähr gegen 10 Uhr erreichen.
Es werden pro Tag ca. 6-7 Stunden gewandert, am letzten Tag drei Stunden.
Die Übernachtungen erfolgen in Feldbetten draußen in der Wüste. Diese Nächte im Freien werden für die Meisten unvergesslich sein. Wenn der Himmel klar und mondlos ist, versteht man schnell verstehen, warum das Namibrand Nature Reserve eines der wenigen „Nachthimmel Schutzgebiete“ und daher einer der besten Orte zur Sternenbeobachtung auf der Welt gilt. Einfach grandios!
Für aktive Menschen, eine unverzichtbare Erfahrung, die sie sich nicht entgehen lassen sollten. -
Namib Dune Star
Das Namib Dune Star Camp liegt auf dem Kamm eines Bergrückens, 7 km westlich der C19 in der Nord-Namib im Südwesten Namibias. Es ist ein intimes, kleines Camp 50 km nördlich des Parkeingangs zum Sossusvlei.
Die Hauptlodge wurde auf dem höchsten Punkt einer roten Düne mit umwerfendem Ausblick über die Wüstenlandschaft gebaut. Hier befindet sich der innere Essbereich, viel schöner lässt sich allerdings draußen auf der Terrasse speisen.
Gäste werden in neun schönen sehr viel über dem Boden erhöhten Chalets untergebracht, die mit einem riesigen Deck ausgestattet sind. Hier wird abends gerne das Bett auf die Terrasse herausgerollt, um unter dem afrikanischen Sternenhimmel zu schlafen. Der Blick über die von Dünen gesäumte Landschaft ist überwältigend. Im Inneren sind die Chalets gemütlich eingerichtet und man findet alles, was man benötigt, um seinen Aufenthalt angenehm zu gestalten.
Sehr zu empfehlen ist der angebotene Sundowner-Walk in Begleitung von einem fachkundigen Guide, der Informatives zum Wildleben in Namibia erzählt. Der Spaziergang wird mit einem Drink und Snacks zum Sonnenuntergang beendet.
Namib Dune Star ist eine kleine, geschmackvolle Lodge in einer tollen Lage, die viel für einen relativen kleinen Preis bietet. Sehr zu empfehlen.
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The Desert Homestead
Das Desert Homestead, in einem privaten Naturschutzgebiet 20 km südlich des Tors zum Sossusvlei-Gebiet und mit weitem Panoramablick auf die Naukluft-Berge bietet übernachtenden Gästen ein optimales Preis-und-Leistungsverhältnis im Namib Naukluft Park.
Die reetgedeckte Hauptlodge beherbergt eine Lounge mit Blick von der Veranda auf die umliegende Wüste. Die Inneneinrichtung ist rustikal und gemütlich, mit Restaurant- und Bar-Bereich mit Kamin, wo am Nachmittag hausgemachten Kuchen serviert werden. Von der Lounge und der Veranda führt eine Treppe hinunter zu einem kleinen Pool, der hinter Felsen versteckt und von Sonnenliegen umgeben ist.
Gäste werden in zwanzig schönen Steinbungalows untergebracht. Diese werden im selben Farmhaus-Stil gehalten wie die restliche Lodge und verfügen über eine kleine private Veranda und ein Badezimmer.
Desert Homestead ist zudem eine noch funktionierende Farm mit Schwerpunkt auf Pferdereiten. Durch die wunderschöne Landschaft zu reiten, ist ein unbeschreiblicher Genuss, den man nie vergisst. Aber auch sonst die üblichen Sossuvslei-Aktivitäten, Ausflüge zum Sossusvlei und den Naukluft-Bergen, Ballonfahrten und Rundflüge sowie Quadbiking.
Desert Homestead wird nach strengen ökologischen Standards geführt und benutzt Solarenergie als einzige Energiequelle. Die Atmosphäre ist entspannt, die bäuerliche Küche ist frisch und kreativ, und das Personal ist gut ausgebildet und freundlich. Eine rundum zu empfehlende Adresse der mittleren Preisklasse, die immer gut ankommt.
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Desert Breeze Lodge
Die wundervolle Desert Breeze Lodge liegt ca. 3 km entfernt am Ufer des Swakop-Flusses und bietet einen spektakulären Blick auf die Sanddünen der Namibwüste. Es ist eine intime, kleine Lodge in einer außergewöhnliche Wüstenlage, perfekt für jene, die Wert auf Abgeschiedenheit legen.
Kernstück der Lodge ist der gemeinschaftliche Essbereich mit Holzöfen und einem atemberaubenden Ausblick auf die Dünen. Hier lässt sich inmitten der Traumwüstenlandschaft wunderbar frühstücken. Es ist auch der perfekte Ort, um den nächtlichen Wüstenhimmel mit einem kühlen Bier zu bewundern. Es wird kein Mittagessen oder Abendessen vor Ort serviert, aber die sehr freundlichen Angestellten helfen gerne bei der Tischreservierung in einem der vielen Restaurants der Stadt.
Gäste werden in nur zwölf schöne, großräumige Bungalows untergebracht. Riesige Panoramafenster öffnen einen ununterbrochenen Blick auf die umliegende Wüste, die man vom Bett oder vom Balkon aus genießen kann. Man findet eine kleine Wohnecke, Mini-Bar/Kühlschrank, einen Heizkörper und ein riesiges Badezimmer.Man kann einfach von der Lodge aus in die Dünen wandern, vielleicht hat man dabei Glück und ertappt dabei ein Chamäleon oder Springbock.
Einziges Wehmuttröpfchen ist, dass man das Auto hier für praktisch alles benötigt. Aber was soll’s? Dafür ist man in einem besonderen Ort, um die absolute Stille und Einsamkeit der Wüste zu genießen. Spektakulär!
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Mikado Natural Lodge
Die Mikado Natural Lodge in Playa Avellana ist ein ruhiges und luxuriöses Ferienhaus auf der Spitze eines Hügels, ideal für Familien oder Gruppen von Freunden.
Alles ist sehr privat hier, denn man bucht die gesamte Unterkunft für sich alleine.
Die neu gebaute Anlage liegt im Herzen von einem 7,5 Hektar Dschungel und bietet sechs getrennte schöne, saubere und moderne Bungalows und einen tollen Infinity-Pool.
Das Frühstück am Pool und das Abendessen im hoteleigenen Restaurant werden von Lo-Lo zubereitet, der Besitzerin, die auch eine ausgezeichnete Köchin ist und ihre jahrelange Erfahrung in europäischen Restaurants nutzt, um ausgezeichnete Menüs zuzubereiten.
Die Strände sind 15 Minuten zu Fuß entfernt.
Bitte beachte aber, dass Mikado etwas abseits des Hauptortes Tamarindo liegt, sodass ein Auto erforderlich ist. Außer am Pool oder am Strand zu entspannen, gibt es nicht viel anderes zu tun.
Wenn du auf der Suche nach dem perfekten Rückzugsort bist, um zu Dir selbst zurückzufinden, dann überlege es nicht lange: Mikado ist der richtige Ort für dich.
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Rio Perdido Hotel and Thermal River
Das Rio Perdido Hotel and Thermal River ist ein ausgezeichnetes Resort in einem spektakulären 600 Hektar großen Reservat im Inneren der Provinz Guacanaste entlang eines ein Kilometer langen Canyons, wo ein Thermalbad fließt.
Das Hotel im Boutique-Stil versteckt sich im Dschungel von Costa Ricas Guanacaste-Region.
Es gibt 30 komfortable Bungalows mit Duschen im Freien. Alle Zimmer befinden sich inmitten des Trockenwaldes mit wunderschöner Aussicht und unzähligen Affen. Ein Pfad führt hinunter zum ruhigen Thermalfluss, wo 117 Grad warmes Wasser in einen kühlen Fluss fließt.
Hier gibt es jede Menge zu tun: Yoga in den Bäumen, Pools mit verschiedenen Temperaturen, Schlammbäder, schöne Wanderwege und die beste Zipline in Costa Rica. Was kann man sich noch wünschen?
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Chira Glamping Monteverde
Chira Glamping ist ein kleines Boutique-Hotel im Besitz einer einheimischen Familie aus Monteverde. Es ist an sich ein schönes Konzept, nur für die Höhenlage im Nebelwald von Monteverde ist die Unterbringung in beheizten Zelten. Die Lodge besteht aus fünf schön gemachten Kuppelzelte, die begehbar sind und ein privates Badezimmer mit Außendusche haben. Das Bett ist sehr bequem und man blickt von dort aus in den Urwald. In den Zelten findet man einen kleinen Vorrat an Getränken und kleinen Lebensmitteln für die Selbstversorgung in der gemeinsamen Küche. Jedes Zelt hat auch einen Balkon: ein herrlicher Ort, um die vogelreiche Welt des Urwalds zu bestaunen.
Chira Glamping liegt auf einer steilen Anhöhe, ein kurzer Spaziergang in die Stadt mit Supermärkten und Cafés und eignet sich deswegen besser für Selbstversorger mit eigenem Auto. -
Hotel Belmar
Das Hotel Belmar ist ein wirklich außergewöhnliches Hotel, und was es so besonders macht, ist sein Personal, das immer freundlich, hilfsbereit und sehr aufmerksam ist. Der Star des Ortes ist Diego, ein äußerst charismatischer Charakter, mit dem die Zeit wie im Flug vergeht. Verpass nicht die von ihm organisierte Cocktailtour: Man wird auf einen Rundgang durch die Gärten mitgenommen, wo Kräuter für die Cocktails gepflückt werden, die er zu mixen lehrt. Es ist erstaunlich, was man an einem Nachmittag alles lernen kann.
Das Belmar liegt hoch und bietet spektakuläre Aussichten auf den Nebelwald von Monteverde in rustikaler Atmosphäre. Das Hotel bietet 23 wunderschöne Zimmer mit viel Holz, was die Zimmer sehr gemütlich werden lässt. Bad und Jacuzzi sind auch vorhanden. Alle Zimmer sind kunstvoll mit vor Ort geschnitzten Möbeln ausgestattet. Außerdem sind alle Unterkünfte mit Haartrockner, Telefon und Safe ausgestattet, einige sogar mit Minibar und drahtlosem Internetzugang. Diese bieten entweder einen Blick auf den Golf von Nicoya und die Halbinsel oder auf den Regenwald von der privaten Terrasse aus.
Hervorzuheben sind die Bemühungen von Belmar komplett ökologisch zu funktionieren: Anbau eigener Lebensmittel, Kompostierung von Lebensmittelabfällen, unglaublich wenig Verpackungsmüll (fast kein Plastik), solare Erwärmung des Wassers, es ist alles schon im Einsatz. Die angegliederte Farm der Familie Belmar, Madre Tierra, liefert die meisten Zutaten für die Zubereitung der köstlichen Mahlzeiten, die serviert werden. Das Hotel Belmar besitzt auch die eigene Brauerei, wo womöglich das beste Bier Costa Ricas gebraut wird.
Das Hotel Belmar wurde im 17 Hektar große Savia-Reservat gebaut, das jeweils nur sechs Gäste betreten können.
Wer eine komfortable, sehr persönliche geführte Adresse mit hohem Maß an Service, leckerem Essen, zahlreichen Aktivitäten, die Spaß machen und hochwertigen naturkundlichen Guides sucht, ist hier goldrichtig. -
Koora Hotel
Im Hotel Koora ist alles außergewöhnlich. Angefangen bei der einzigartigen Lage im grünen Herzen von Monteverde neben dem Agouti-Reservat, das von den Eigentümern des Koora-Hotels verwaltet wird, und dem unglaublichen Vorteil, dass Koora-Gäste kommen und gehen können, wie sie wollen. Man kann dort Stunden verbringen und Agoutis, Nasenbären, wilde Truthähne und Brüllaffen nach Herzenslust beobachten.
Koora Hotel besitzt 6 Bungalows abseits eines gepflasterten Weges, umgeben vom Dschungel und weit genug voneinander entfernt, dass man sich von anderen Gästen nicht gestört fühlt. Außerdem gibt es 4 Suiten im Hauptgebäude, in dem sich auch das Freiluftrestaurant befindet. Die Bungalows sind alle mit Kingsize-Bett, Schreibtisch und Stuhl und 2 Schaukelstühlen und eine Dusche und einem Balkon mit einem vollen ungehinderten Blick auf den Regenwald ausgestattet. Sie sind derart in die Natur integriert, dass man das Gefühl hat, in den Bäumen zu schlafen. Die Aussicht ist der pure Hammer. Vor allem beeindruckend ist das Panorama auf der Terrasse des Restaurants: Der Blick auf den von Wolken bedeckten Urwald ist unvergesslich. An klaren Tagen reicht der Blick bis auf das Meer.
Der Service ist außergewöhnlich gut, das Essen ausgezeichnet. Alles in einem ist Koora womöglich das Hotel mit dem besten Preis-und-Leistungsverhältnis in ganz Monteverde.
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El Remanso Lodge
Eingebettet in einen tropischen Regenwald über einem ungezähmten, abgeschiedenen Strand ist El Remanso ein wilder Rückzugsort auf der atemberaubenden Osa-Halbinsel. Die Lodge hat nur 13 Zimmer, die alle geräumig und im luxuriösen, rustikalen Stil eingerichtet sind. Das Hotel besitzt einen 450 Quadratmeter großen Swimmingpool mit Bar umgeben von einer Holzterrasse, die einen herrlichen Blick auf den umliegenden Wald freigibt.
Vor allem gefällt uns von El Remanso die exzellente Qualität der Guides. Man kann lange und kurze Wanderungen in Begleitung eines erfahrenen lokalen Führer auf dem Grundstück unternehmen, die es ermöglichen, tiefer in den Wald einzudringen. Man kann auch eine Vogeltour in einem benachbarten Privatreservat mitmachen, wo man nicht nur Vögel aller Art sehen kann: Affen, Faultiere, Pekaris (Zaínos), Nasenbären zeigen sich hier oft!
Überall, wo man liest, wird der Corcovado als eines der artenreichsten Reiseziele der Welt angepriesen. Die Wahrheit ist jedoch, dass die Natur nicht an den Grenzen des Parks aufhört: El Remanso liegt innerhalb des biologischen Korridors von Corcovado und, was noch besser ist, es beherbergt Primär- und Sekundärwälder unterschiedlicher Höhe und damit eine größere Vielfalt an Wildtieren als nur im primären Tieflandwald von Corcovado allein.
Extra Touren (Kajaking, Delfin-Bootstouren, Pferdereiten usw. in Golfo Dulce können gegen Aufpreis vor Ort arrangiert werden.) -
Lapa Rios
Lapa Rios ist eine spektakuläre, preisgekrönte Öko-Lodge in einem 1.000 Hektar großen privaten Naturschutzgebiet im letzten tropischen Tieflandregenwald Costa Ricas auf der Halbinsel Osa in der Nähe des Corcovado-Nationalparks. Die Lodge wurde mit Materialien aus der Region gebaut und nutzt die Vorteile ihrer absolut erhöhten Lage auf einem Hügel mit weitem Blick auf den Ozean.
Jedes der 16 Cottages ist vollständig in den Dschungel eingetaucht und über Stege mit dem Hauptgebäude verbunden. Die Cottages sind strohgedeckt und einfach, aber extrem groß und schön eingerichtet, mit Holzböden, einer großen Terrasse mit Außendusche, Sonnenliegen und Hängematte. Eine Besonderheit von Lapa Rios ist die Tatsache, dass es keine Fenster gibt, sondern nur einen perfekten Netzvorhang, um die frische Meeresbrise einzufangen. Direkt beim Zimmer kann man einen unglaublichen Tierreichtum aus nächster Nähe beobachten: Tukane, Aras, Nasenbären, Brüllaffen, Faultiere, große Eidechsen, farbige Schmetterlinge etc.
Es gibt auch einen Gemeinschaftspool, der ein beliebter Aufenthaltsort für Gäste und Wildtiere ist, da er regelmäßig von Tukanen und Lapas (Aras) mit herum hüpfenden Totenkopfäffchen gestreift wird. Die Ess- und Barbereiche sind wunderschön und das Essen ist absolut unglaublich. Die Mahlzeiten, die im Hauptrestaurant serviert werden, sind, gelinde gesagt, exquisit und basieren auf lokal angebauten Bio-Zutaten. Der schönste Strand, den man sich vorstellen kann, ist etwa 15 Minuten entfernt und ein Abholservice erspart Ihnen den Weg zurück zur Lodge.
Es gibt eine ganze Reihe von Wanderungen, die Sie hier unternehmen können: den Ridge Walk, den Osa Trail, den Waterfall Walk, die Nachtwanderung, die Sunset Birds, die Early Birds und den Strandausflug. Alle Ausflüge werden von geschulten Führern geleitet, die Ihnen die Augen für die reiche Fauna der Gegend öffnen werden. Es werden auch Touren außerhalb der Lodge angeboten, wie z. B. die Golfo Dulce Dolphin Tour, Mangroven-Kayak-Touren, Reiten, Abseilen an einem Wasserfall oder eine Fahrt mit einer Seilrutsche durch die Baumkronen.
Die Lodge ist wunderschön, die Natur ist atemberaubend, die Tiere fantastisch und die angebotenen Touren sehr lehrreich: Lapa Rios kann man nicht genug empfehlen. Absolut perfekt! -
Luna Lodge
Die Luna Lodge ist eine wunderschöne Öko-Lodge inmitten des Regenwaldes der Osa-Halbinsel. Sie wird auf umweltfreundlicher Basis betrieben und ist ein fantastischer Ort, egal ob das Hauptaugenmerk auf der Tierwelt, Yoga, nachhaltigem Reisen oder einfach nur Entspannung liegt. Es erwartet dich ein spektakulärer Robinson Crusoe-Ort, der so paradiesisch ist, wie du es sich nur vorstellen kannst. Jeder hier ist fantastisch, von Lana, der Besitzerin und Visionärin, über ihre Mutter bis hin zu jedem ihrer wunderbaren Mitarbeiter. Die beiden haben einen wundervollen Kokon geschaffen, der perfekt für diejenigen ist, die diese Verbindung zurück zur Natur und zu sich selbst brauchen.
Sie haben einen wunderschönen Raum für Yoga, Meditation, ein wohltuendes SPA, Pfade zu Wasserfällen, wunderschöne Bungalows mit herrlichem Blick auf den mystischen Wald, einen Pool und einen großen Essbereich mit einem Aussichtspunkt mit Schaukelstühlen zum Sitzen und Beobachten all der Tiere, die vorbeiziehen, geschaffen: leuchtende Tukane, Falken, Affen, Schmetterlinge.
Luna Lodge ist ein wunderschöner, besonderer und magischer Ort, um zur Natur zurück zu finden und sich spirituell zu entfalten. Es ist viel mehr als ein Ort, es ist eine Erfahrung. Einfach nur lebensverändernd. -
Playa Cativo Eco Luxury Lodge
Playa Cativo Eco Luxury Lodge liegt in seinem eigenen, 1.000 Hektar großen Reservat auf der einzigartigen Osa Halbinsel. Die Lodge ist in den Nationalpark Piedras Blancas eingebettet, der ebenso vielfältig ist wie Corcovado, aber viel weniger Besucher empfängt.
Tatsächlich ist die Tierwelt in Piedras Blancas sensationell – du wirst sich an Affen, Faultieren und prächtigen Vögeln satt sehen. Auch Wale und Delfine lassen sich an der Küste gut beobachten, manchmal sogar von der eigenen Veranda aus.
Playa Cativo bietet atemberaubende Bungalows mit herrlichem Blick über den weiten Golf bis zur fernen Osa-Halbinsel. Es gibt ein außergewöhnliches Spa und einen Pool direkt neben dem Restaurant. Das Angebot an Aktivitäten ist groß und vielfältig: Du kannst eine abendliche Kajaktour durch die ruhigen Flussgewässer unternehmen, um die Biolumineszenz zu beobachten, Delfinen sehen ode rim angrenzenden Piedras-Blancas-Nationalpark wander.
Cativo wird dich garantiert nicht langweilen. -
Pacuare Lodge
Es ist schwierig, einen Ort wie die Pacuare Lodge zu beschreiben, man muss ihn selbst erlebt haben. Schon die Anreise ist ein Erlebnis für sich. Nach anderthalb Stunden Rafting auf dem Pacuare River erreicht man die unglaubliche schöne Pacuare Lodge, eingebettet in den unbeschreiblichen Dschungel des Turrialba Tals.
Die Pacuare Lodge, die von National Geographic als eine der "Unique Lodges of the World" ausgezeichnet wurde, ist nicht nur für ihre vielen großartigen Aktivitäten bekannt, sondern auch für ihre einzigartigen Bemühungen zum Schutz der Natur. Lodge Betreiber haben eine Oase Enklave mitten in einem unberührten Dschungel geschaffen, wo man ständig in Staunen versetzt wird.
Von den grandiosen Villen mit riesigen Zimmern, sowie eine Terrasse mit herrlichem Blick auf den Regenwald, mit Hängematte und Liegestühlen, über die außerordentliche beeindruckenden Aktivitätenauswahl in Begleitung von ausgezeichneten Guides: alles ist perfekt und speziell.
Die Pacuare Lodge hat eine sensationelle Lage am Flussufer des gleichnamigen Flusses. Die 20 palmengedeckte Villen sind über das Lodge-Gelände verstreut, mit sehr viel Privatsphäre. Zusätzlich zu den beiden Jungle View Rooms, die für Familien oder Gruppen konzipiert wurde, gibt es sieben Garden View Bungalows, die über ein zusätzliches Futon und einen fast 360-Grad-Blick auf den Regenwald verfügen. Die River View Suiten sind wunderbar geräumig und verfügen über eine zusätzliche Dusche. Die Linda Vista Suiten sind riesig und verfügen über ein Wohnzimmer, eine beheizte Außendusche und einen privaten, von einer Quelle gespeisten Pool. Außerdem gibt es die Linda Vista Honeymoon Suite, die mit einer Innen- und Außendusche, zwei Terrassen, einem privaten Tauchbecken und einem riesigen Badezimmer ausgestattet ist.
Schließlich gibt es noch die Canopy Honeymoon Suite, die völlig abgeschieden liegt und über eine private Hängebrücke erreichbar ist; die Aussicht ist unschlagbar. Das Badezimmer ist aus Stein und geräumig, es gibt einen quellgespeisten Steinpool und eine überdachte Terrasse mit einer Hängematte - perfekt für jedes Paar, das absolute Privatsphäre und Ruhe inmitten der üppigen Vegetation sucht.
Die Lodge verfügt auch über ein kürzlich renoviertes Spa, das vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben wird, sowie über WiFi und Ladestationen in den Gemeinschaftsbereichen.
Pacuare Lodge bietet eine riesige Auswahl an Aktivitäten an. Man kann den ganzen Tag lang wandern, raften, sich beim Canyoning ausüben, Klettern, und Abseilen. Oder einfach sich nur zurücklegen und die wunderschöne Aussicht von der Lodge genießen.
Pacuare ist ein besonderer Ort, um sich auszuruhen und in Kontakt mit der Natur zu kommen. Es ist für uns zweifellos die beste Lodge Costa Rica, und eine, die leider ihren Preis hat! Uneingeschränkt zu empfehlen.
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Pacuare Outdoor Center
Pacuare Outdoor Centre ist ein Ausrüster für Abenteuerreisen in der Region Turrailba, der auch tolle Zimmer anbietet. Es bietet eine breite Palette von Abenteuer-Aktivitäten wie Rafting, Abseilen, Canopying, Schwingen in den Bäumen, als wäre man Tarzan, zusammen mit großartigen Walks. Gewohnt wird in schönen Zimmern mit unglaublichen Ausblicken.
Das Unternehmen engagiert sich sehr für die örtliche Gemeinschaft, so dass Tanzen, Schoko-Touren usw. ebenfalls auf dem Programm stehen. Alle Aktivitäten werden von ausgezeichneten Führern begleitet, was angesichts des abenteuerlichen und gefährlichen Charakters vieler der angebotenen Aktivitäten unerlässlich ist, um sich sicher zu fühlen.
Wenn du auf der Suche nach einem epischen Abenteuer bist, an das du dich ein Leben lang erinnern wirst, ist das Angebot des Pacuare Outdoor Centre genau das Richtige für dich. Und selbst wenn du nicht besonders Abenteuer geneigt bist, tue es einfach! Denn du wirst dich selbst ein Leben lang dafür loben, dich getraut zu haben.
Ich verspreche dir, dass du jede Minute deines Aufenthalts lieben wirst. Das Pacuare Outdoor Centre ist ein einzigartiges Dschungelerlebnis, das in Costa Rica seinesgleichen sucht und ein absolutes Muss für Jung und Alt gleichermaßen. -
Rancho Naturalista
Rancho Naturalista in Turrialba ist eine der besten Lodges für die Vogelbeobachtung in Zentralamerika. Die Lodge besteht aus einer Hauptlodge mit einem großen Gemeinschaftsbalkon im Obergeschoss und 4 komfortablen Bungalows. Eine der Hütten ist eine "Casita" und verfügt über eine Küche und einen Wohnbereich.
Alle Zimmer haben ein eigenes Bad, und die meisten Zimmer bieten einen Blick auf den Wald und den Turrialba Vulkan. In der Hauptlodge gibt es einen geräumigen Wohnbereich mit kostenlosem Wi-Fi.
Das Grundstück in Rancho Naturalista ist unglaublich vogelreich. Von der Morgendämmerung bis zur Abenddämmerung kann man unzählige Kolibris beobachten, die sich an den Futterhäuschen aufhalten und die Menschen, die nur wenige Zentimeter entfernt stehen, nicht mal bemerken. Die Vogelbeobachtungstouren werden von außerordentlichen Guides begleitet, die erstaunliche Fähigkeiten haben und äußerst sachkundig sind.
Das Rancho Naturalista ist eine authentische, schöne alte Ranch mit Menschen, denen der Ort und die Menschen dort am Herzen liegen. Sehr empfehlenswert.
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Trogon Lodge
Trogon Lodge ist eine 105 Hektar große Farm, umgeben vom prächtigen Nebelwald. Es ist gemütlich und entspannend, ruhig und friedlich. Der perfekte Ort, um dem Alltag zu entfliehen. Die Zimmer sind rustikal und komfortabel, ohne luxuriös zu sein. Sie verfügen über ein eigenes Bad, Holzverkleidungen an den Wänden und liebenswerten Kunstwerken an den Wänden. Die Superior-Zimmer sind eigenständige Bungalows mit Whirlpool im Bad mit Panoramablick auf den Savegre-Fluss
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El Silencio Lodge & Spa
El Silencio befindet sich inmitten eines komplett wiederaufgeforsteten Nebelwaldes am Ende einer windigen, abenteuerlichen Straße, nur eine Stunde vom Flughafen San Jose entfernt. Das Anwesen ist auf einem 500 Hektar Grundstück. Es bietet 16 sehr komfortable Villen, die alle mit einem großzügigen Bad, einem Haartrockner, einer Minibar, einem kleinen Kühlschrank, einer Teekanne und einem Teekessel, einer Kaffeemaschine und einem Gießgerät für Kaffee ausgestattet sind. Zu jeder Villa gehört eine private Terrasse mit handgefertigten Möbeln sowie eine große Badewanne auf der Veranda, von der aus man die großartige Aussicht auf den Regenwald genießen kann!
Die öffentlichen sind in der Hauptlodge untergebracht, einer Hütte im Schweizer Stil mit getrennten Lounge- und Restaurantbereichen, beide sehr stilvoll und modern eingerichtet. Das Essen ist 5-Sterne, mit Farm-to-Table-Gastronomie (die Zutaten wachsen im eigenen Gewächshaus). Was dich jedoch umhauen wird, ist das Niveau der angebotenen Aktivitäten:
Zip-lining, Reiten und Wanderungen zu drei verschiedenen Wasserfällen direkt auf dem Gelände sind nur einige der tollen Aktivitäten, die man hier unternehmen kann. Yoga und ein Wellness-Center sind ebenfalls Teil des Erlebnisses in El Silencio und man kann einfach nicht abreisen, ohne eine Yoga-Sitzung inmitten der unglaublichen Natur zu machen und sich danach bei einer Tiefengewebsmassage zu entspannen.
El Silencio ist kein billiger Ort, aber er ist jeden Pfennig wert. Du bekommst wirklich viel für dein Geld. Ein Ort, an dem du deinen Urlaub in Costa Rica beginnen solltest. Wahrhaftig zu empfehlen. -
Peace Lodge
Was für ein Ort, um die Reise zu beginnen! Die Peace Lodge liegt inmitten des La Paz Waterfalls Sanctuary. Es ist kein gewöhnliches Reservat, sondern die neue Heimat für von Gefangenschaft geretteten Tiere des Urwalds, die nicht mehr in freie Wildbahn ausgelassen werden können. Die Tiere wurden dem Sanctuary vom costaricanischen Wildtierministerium (MINAET) anvertraut. Die meisten von ihnen wurden illegal als Haustiere gehalten, als das Wildtierministerium sie fand und beschlagnahmte. Im Sanctuary leben Vögel, Faultiere, Affen, Schmetterlinge, Kolibris, Schlangen, große Katzen, kleine Katzen und Frösche. Als Gast der Lodge hast du uneingeschränkten Zutritt zum Reservat -selbst vor den regulären Öffnungszeiten, wo du das Sanctuary für dich alleine hast.
Die Zimmer sind nicht anders als spektakulär. Kamin, Jacuzzi im Bad und auf der Veranda. Die Terrasse bietet eine spektakuläre Aussicht auf den Urwald und ist mit Hängematte, Schaukeln und ein gut besuchtes Kolibri-Futterhaus ausgestattet. Zur Lodge gehört auch ein super schöner Poolbereich mit Whirlpool, klimatisiertem Pool mit einem Wasserfall und einen Infinity-Pool mit kaltem Wasser und natürlich ein Restaurant. Peace Lodge ist wirklich ein Ort, an dem man inmitten der wunderschönen Natur Ruhe findet. Großartig. -
Kuyana Amazon Lodge
Die Kuyana Lodge ist die Idee und der wahrgewordene Traum von Ivan und seine Ehefrau, einem Managerpaar, das das stressige Leben in Quito satt hatte und beschloss, ein Stück Amazonas-Regenwald zu kaufen und seinen Traum von einer nachhaltigen Öko-Lodge mitten im Nirgendwo zu verwirklichen.
Kuyana liegt nicht im Herzen des ecuadorianischen Amazonasgebiets wie andere Lodges im Napo-Flussgebiet, sondern in der Gegend von Tena, etwa vier Stunden südlich von Quito. Es handelt sich also um ein gezähmteres, nicht entkoffeiniertes, Dschungelerlebnis für Reisende mit wenig Zeit, die Ecuador nicht verlassen wollen, ohne zuvor ein wenig Dschungel miterlebt zu haben.
Aufgrund der menschlichen Siedlungen ist es unwahrscheinlich, dass man während eines Aufenthalts in Kuyana viel Wildlife zu Gesicht bekommt (außer Amphibien, Reptilien, Vögeln usw.). Aber das Erlebnis ist trotzdem schön, vor allem die Erfahrung der Lodge selbst, die wunderschön ist.
Der Zugang zur Lodge erfolgt über eine Bambusbrücke. Rechts davon befindet sich der Empfangsbereich, leicht über dem Boden erhöht. Die gesamte Konstruktion ist aus dunklem Holz und elegant, der Raum ist offen gestaltet und geschmackvoll mit einer Mischung aus buddhistischen Elementen dekoriert, die manchmal ein wenig deplatziert wirken können.
Hier werden auch die Mahlzeiten serviert. Es gibt eine öffentliche Toilette und einen Lounge-Bereich mit Sitzmöglichkeiten.
Eine Treppe führt hinunter zur Bar mit Schaukeln auf der einen Seite. In der Mitte der Bar finden täglich Kochvorführungen statt, die eine wichtige Aktivität in Kuyana ausmachen. Dabei wird den Gästen nicht nur vorgeführt, wie man typische Amazonasgerichte wie gegrillte Larven oder Maite (in Palmblätter gewickelter Fisch) zubereitet, sondern Gäste werden auch eingeladen, sich an der Zubereitung selbst zu beteiligen.
Neben dem Fluss gibt es eine erhöhte Terrasse und einen Massagebereich, der nachts sehr stimmungsvoll beleuchtet ist.
Es gibt insgesamt 7 alleinstehende Bungalows, alle aus Holz gebaut. Jedes Zimmer ist ein wenig anders, aber alle sind charmant, mit großen Badezimmern (eines hat einen privaten Whirlpool), Terrasse und eine geschmackvolle Inneneinrichtung.
Außerdem gibt es einen Swimmingpool und eine Strohkonstruktion, in der schamanische Zeremonien abgehalten werden.
Alles in allem liebe ich Kuyana. Es ist eine Lodge mit viel Stil, mit einem markanten spirituellen Hauch und einem hohen Maß an Komfort unter der Leitung von zwei sehr netten Menschen. Empfehlenswert für einen Kurzaufenthalt in der Gegend von Tena. Wenn Ihr Tiere sehen wollt, fahrt aber nach Napo!
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Napo Wildlife Center
Das Napo Wildlife Center liegt im Yasuni-Nationalpark, tief im Amazonas-Regenwald. Es ist die einzige Lodge im Yasuni-Nationalpark, der tief im Amazonas-Regenwald liegt.
Es gibt nur wenige Orte im ecuadorianischen Amazonasgebiet, die so isoliert sind wie dieser. Auf einem Hektar des Yasuni-Nationalparks leben mehr Arten als in ganz Europa zusammen. Unglaublich, nicht wahr? Aber das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Das Besondere am Napo Wildlife Centre ist, dass es vollständig von der einheimischen Anangu-Kichwa-Gemeinschaft betrieben wird, was eine einzigartige Gelegenheit bietet, den Amazonas mit ihren Augen zu sehen. Außerdem bleibt dein Geld in der Gemeinde, der der Park gehört, und landet nicht in den Taschen ausländischer Eigentümer.
Die Lodge selbst besteht aus einer Hauptlodge, einem unglaublichen Bauwerk unter einem beeindruckenden siebenstöckigen Dach, in dem sich der Speisesaal, eine Bar und eine Lounge/Bibliothek zum Lesen befinden. Im obersten Stockwerk des Daches befindet sich der Aussichtsturm, ein unglaublicher Ort, der aus 15 Metern Höhe einen 360-Grad-Blick auf die Umgebung bietet.
Und als ob dies nicht genug wäre: Nach einem 35-minütigen Wanderung von der Hauptlodge aus erreicht man den Aussichtsturm in unglaublichen 40 Metern Höhe. Ein Flug durch die Wolken, bei dem du über den immergrünen Baumkronen des Amazonas-Regenwaldes schweben wirst. Dabei wirst du nicht nur unglaubliche Aussichten, sondern auch eine unvergleichliche Fülle an Wildtieren entdecken.
Das Napo Wildlife Center beherbergt seine Gäste in insgesamt 20 Cabanas, die alle äußerst komfortabel sind. Jede Cabana verfügt über ein Wohnzimmer und ein eigenes Bad mit Warmwasserdusche. Alle Cabanas haben eine private Veranda mit Blick auf den See. Außerdem gibt es Deckenventilatoren und Sicherheitsgitter.
Die täglichen Ausflüge sind eine perfekte Mischung aus Dschungelwanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Bootsfahrten entlang der Flussarme und Lagunen, bei denen man Vögel, Kaimane, Anakondas, Affen und Riesenotter beobachten kann. Es gibt auch eine Papageienlecke. Wenn die Wetterbedingungen es zulassen, kann man verschiedene Papageienarten, Sittiche und sogar Aras beobachten. Natürlich kann man auch ein traditionelles Dorf besuchen, wo der Besucher in die Kichwa-Kultur eingeführt wird und traditionelle Praktiken wie die Jagd und die Verwendung von Heilpflanzen kennenlernt.
Von allen Lodges im ecuadorianischen Amazonasgebiet ist das Napo Wildlife Center zweifellos unser Favorit. Wir empfehlen diesen Ort aufgrund seiner Artenvielfalt, seines ökologischen Wertes und der gigantischen und lobenswerten Bemühungen der lokalen Gemeinschaft, dieses unberührte Stück Regenwald vor der Zerstörung zu bewahren. Daumen hoch! -
Sani Lodge
Sani Lodge ist eine Dschungel-Lodge am Oberlauf des Napo-Flusses vor dem Yasuni-Nationalpark, etwa zweieinhalb Stunden mit dem motorisierten Kanu von der ecuadorianischen Amazonasstadt Coca oder El Coca entfernt.
Die Lodge wurde von der indigenen Quichua-Gemeinschaft Sani gegründet, die in diesem Gebiet lebt, als ein Ölförderunternehmen ihnen Geld für die Verlegung einer Ölpipeline auf ihrem Land gab. Mit diesem Geld beschloss die Gemeinschaft, es in den Bau einer Lodge zu investieren.
Das Besondere an der Sani Lodge ist, dass alle Gewinne an die lokale Gemeinschaft zurückfließen. Hinter der Sani Lodge steht kein reiches Tourismusunternehmen aus Quito, sondern die Menschen, die am Napo-Fluss leben.
Sani liegt am Ufer einer kleinen Schwarzwasserlagune, in der Kaimane, Hoatzins und gelegentlich sogar eine Familie von Riesenottern am Ende eines kleinen Nebenflusses des Napo zu Hause sind.
Die gemeinsamen Bereiche der Lodge sind komplett auf Stelzen gebaut. Auf der Plattform, die als Steg dient, erhebt sich eine zweistöckige Struktur aus Holz und Stroh, die nach beiden Seiten offen ist: ein unglaublicher Ort, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Die Hängematten auf der oberen Etage laden nach dem Mittagessen zu einer Siesta ein.
Über eine erhöhte Plattform erreichen wir das nächste Gebäude, in dem sich die Bar befindet, die wie der Rest der Lodge aus Holz besteht. Eine kleine Ecke mit einem Bücherregal schmückt die eine Ecke.
Dahinter befindet sich ein offener Bau, in dem das Restaurant und die öffentlichen Toiletten untergebracht sind.
Wenn man den erhöhten Korridor weitergeht, erreicht man den Treffpunkt oder zentralen Bereich der Lodge, eine runde Struktur mit Holzdach, von der aus alle Aktivitäten losgehen.
Es gibt ältere Bungalows mit abgenutztem Holz und neuere Bungalows aus neuem Holz. Das Innere der Standardbungalows ist geräumig und verfügt über zwei Betten, aber keinen Schreibtisch oder Stuhl. Es gibt einen kleinen Balkon, auf dem man draußen sitzen kann, aber wenn Ihr hier übernachtet, werdet Ihr wahrscheinlich die Aussichtsplattform mit ihren Hängematten nutzen.
Es gibt auch vier viel größere und neuere Bungalows mit großen Balkonen, die mit Hängematten und Sofas ausgestattet sind und von denen aus man in aller Ruhe die Totenkopfäffchen beobachten kann, die in diesem Teil des Waldes auf den Ästen vor den Bungalows herumwuseln.
Die Stärke von Sani sind die Ausflüge, die von zweisprachigen Mitgliedern des Teams mit absoluter Effizienz geführt werden. Zu den angebotenen Ausflügen gehören die obligatorischen mehrstündigen Dschungelwanderungen (unbedingt Moskitoschutzmittel verwenden), Kanufahrten bei Tag und Nacht, Nachtwanderungen, Ausflüge zu mehreren Salzlecken am Napo-Fluss, wo man Papageien und verschiedene Aras beobachten kann, ein Besuch der Gemeinde und ein Ausflug zum Aussichtsturm der Lodge, den man nach einer 40-minütigen Kanufahrt erreicht und der sich mehr als 30 Meter über dem Boden erhebt.
Von hier aus werdet Ihr zweifellos die meisten Vögel, vor allem Vögel, aber auch Affen, beobachten können.
Zu den zu erwartenden Säugetierarten gehören verschiedene Affenarten wie Kapuzineraffen, Totenkopfäffchen, Brüllaffen und Wollaffen, vielleicht Nasenbären oder Pekaris, Riesenotter und Fledermäuse. Generell ist die Sichtung von Säugetieren sehr glücksabhängig und es ist zu erwarten, dass man auf den Wanderungen inmitten der unglaublich dichten Vegetation nicht viel zu sehen bekommt.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Sani in ihrem Gebiet manchmal noch jagen, so dass die Zahl der gesehenen Säugetiere nicht so hoch ist, wie man erwarten könnte.
Sani ist eine sehr empfehlenswerte Lodge für diejenigen, deren Priorität die Tierbeobachtung in Begleitung von unermüdlichen Guides ist und die keinen Wert auf hohen Komfort legen. Die Zimmer sind bequem und praktisch, ohne luxuriös zu sein. Das Essen ist reichhaltig, einfach, nahrhaft und gesund.
Alles in allem eine empfehlenswerte Lodge und für mich die Lodge mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis im ecuadorianischen Regenwald. -
Chilcabamba Mountain Lodge
Chilcabamba Mountain Lodge ist eine rustikale Lodge mit viel Charme und einem unglaublichen Blick auf den Vulkan Cotopaxi. Die 13 Zimmer, die erst kürzlich renoviert wurden, haben viel Charme, angefangen bei den erdfarbenen Lehmwänden, den Holzböden, dem kleinen Kamin und den großen Fenstern mit Blick auf den Vulkan. Es gibt nur 13 Zimmer, allesamt waren geräumig, luxuriös und mit allem ausgestattet, was man braucht. Auch das Hauptgebäude ist sehr einladend, gut eingerichtet und hat große Fenster, die den Blick auf den Cotapaxi freigeben. Das Personal ist stets zuvorkommend und nett. Das Essen lecker.
Die Chilcabamba Mountain Lodge ist vielleicht nicht die glamouröseste oder eleganteste Adresse. Wer eine bodenständige, sehr charaktervolle Unterkunft mit einem hohen Maß an Personalisierung sucht, ist hier goldrichtig.
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Mashpi Lodge
Es gibt nur wenige Dschungel-Lodges, die so perfekt sind wie die Mashpi Lodge. Von dem Moment an, in dem man abgeholt und nach Mashpi gefahren wird, hat man das Gefühl, einen Fuß in das Paradies zu setzen. Das Reservat, in dem die Lodge liegt, ist absolut magisch, und die Aussicht aus jeder Ecke dieser anspruchsvollen und modernen Lodge, die viele Preise für Architektur und Inneneinrichtung gewonnen hat, ist einfach zum Sterben schön.
Die 21 überdimensionalen Zimmer haben unglaubliche Panoramafenster, die jeden Quadratzentimeter der atemberaubenden Aussicht optimal nutzen. Jedes Zimmer verfügt über ein eigenes Bad, eine moderne Einrichtung und bodentiefe Fenster, die dafür sorgen, dass man jeden Morgen mit einem atemberaubenden Blick auf den Wald aufwacht. Die Zimmer verfügen über alle Annehmlichkeiten außer einem Fernseher, die Betten sind super groß und bequem und es gibt einen kostenlosen Wäschetrocknungsservice, was bei der Luftfeuchtigkeit unerlässlich ist.
Im ersten Stock der Lodge befindet sich die Bibliothek sowie eine kleine Boutique. In der nordwestlichen Ecke bietet die schattige Terrasse eine unterbrochene Aussicht und bequeme Sitzgelegenheiten. Außerdem gibt es einen Wellnessbereich mit Whirlpool.
Die Aktivitäten in Mashpi sind enorm vielfaltig. Mit der Seilbahn kann man den Wald aus einer anderen Perspektive erleben. Dieses aufregende Seilbahnsystem unter freiem Himmel führt dich direkt durch die Baumkronen des Waldes und bietet den Gästen eine entspannende Möglichkeit, das Reservat aus der Vogelperspektive zu genießen. Außerdem ist das Reservat von zahlreichen Naturlehrpfaden durchzogen, die man begehen kann. Nachtwanderungen, Baden in natürlichen Pools, Vogeltouren zu einem Lek, wo man Hoffnungen hegt, auf den Startvogel des Reservats, den Anden-Felsenhahn, anzutreffen sind ebenfalls Teil des Programms in Mashpi, genauso wie das Sky Bike ist ein faszinierendes, seilbahnähnliches Erlebnis, bei dem zwei Personen gleichzeitig zwischen zwei Punkten im Wald hin- und herfahren können. Man kann auch das Life Centre besuchen, eine Beobachtungsturm mit einer großen Terrasse mit einem 270°-Blick auf den grünen Choco-Wald, von der aus man Vögel, Schmetterlinge und andere Wildtiere beobachten kann.
Fast alle Mitarbeiter aus den umliegenden Dörfern, ein Beweis für die lobenswerten Bemühungen von Mashpi, die lokale Bevölkerung in ihr nachhaltiges Tourismusprojekt zu integrieren. Die Lodge unterhält auf ihrem Gelände sogar ein Labor für wissenschaftliche Zwecke (nicht umsonst werden jedes Jahr neue Tierarten im Reservat entdeckt!)
Mashpi ist einfach ein absolut perfekter Ort, an dem es absolut nichts zu verbessern gibt.
Alles in allem ist Mashpi zweifelsohne eine außergewöhnliche Lodge, um vom Alltag abzuschalten und einer dieser WOW-Orte, die man nie im Leben vergisst. Und wenn wir ihr mehr als eine Zehn geben könnten, würden wir es tun. Perfekt.
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Capella Ubud
Von vielen als das weltweit beste Hotel bezeichnet, wird Dein Herz sicherlich höher schlagen, sobald Du an Capella Ubud denkst.
Schon beim Anblick der Lage der Lodge inmitten des dichten und geheimnisvollen tropischen Dschungels von Zentral-Bali wird einem sofort klar, dass Capella Ubud nicht irgendein Hotel ist, sondern ein wahres Erlebnis für die Sinne.
Das Hotel bietet keine Zimmer, sondern luxuriöse Zelte, die vom renommierten Architekten Bill Bensley entworfen wurden. Jedes Zelt ist anders und vermittelt ein Gefühl völliger Abgeschiedenheit, denn wenn man auf seiner eigenen Terrasse steht, sieht man nichts als dichten Dschungel um sich herum.
Aber warte mal, dass Du Dich von der unglaublichen Natur, die sich in jeder Richtung entfaltet, losreißt, um das Innere des Zeltes zu betrittst. Das Innere der Zelte ist einfach ein Traum: Die Zeltwände lassen sich wegklappen und geben den Blick frei auf gemütliche, mit unzähligen balinesischen Schnitzereien verzierte Schlafzimmer, luxuriöse Badezimmer und geräumige Lounges. Und überall findet man große Balkone, die von schirmförmigen Dächern geschützt sind und von denen aus Du die Landschaft bewundern kannst. Jedes Zelt hat auch einen eigenen Swimmingpool, der über steile Treppen zu erreichen ist.
Die unglaubliche Natur Balis ist der wahre Protagonist von Capella Ubud und sie umgibt auch die Gemeinschaftsbereiche. Es gibt einen beheizten Swimmingpool, ein Spa, ein Lounge-Zelt, in dem vor dem Abendessen Tee und Cocktails serviert werden. Es gibt auch einen Spa und zwei Restaurants, Api Jawa, ein Sushi-Restaurant, und Mads Lange, das auf indonesische Küche spezialisiert ist.
Das Capella Ubud bietet viel für den Preis: eine Auswahl an kostenlosen Aktivitäten, die im Preis inbegriffen sind (Yoga, Wandern, Dorftouren usw.), einen kostenlosen Shuttleservice nach Ubud, einen kostenlosen Wäscheservice und einen tadellosen Service.
Es versteht sich von selbst, dass Capella Ubud ein vorbildliches ökologisches Protokoll befolgt, um die ökologischen Auswirkungen ihrer Gäste zu eliminieren.
Capella Ubud ist einfach eine Erfahrung, die man gemacht haben muss. Es ist teuer, ja, aber jeden Morgen zu den Geräuschen des Dschungels aufzuwachen ist eine transformative, unbezahlbare Erfahrung, die Dich nie mehr loslassen wird.
Wenn Du auf der Suche nach etwas Tieferem und Besonderem bist, such einfach nicht weiter. -
The Menjangan
Eingebettet in den Nationalpark von Westbali, Balis einzigartiger Savanne, ist The Menjangan zweifellos die Öko-Lodge der Insel schlechthin. Die Umgebung ist unglaublich schön, mit kristallklarem Meer und einem goldenen Strandsand auf der einen Seite und kilometerlangen Wäldern und alten Vulkanbergen auf der anderen.
Ein Aufenthalt in The Menjangan ist ideal für Naturliebhaber, die in einen der wildesten Teile der Insel eintauchen wollen, den nur wenige kennen. Dieser Teil von Bali ist das reine Paradies. Allein die Sonnenuntergänge sind ein wahr gewordener Traum. Vor der Haustür der Villa stoßt man auf Affen und grasende Hirsche. Die wilde Natur entfaltet sich in ihrer ganzen Pracht an einem Ort, an dem man sie nicht erwarten würde.
Die Lodge ist über ein riesiges Areal verteilt. Um zwischen den Zimmern und dem Restaurant zu gelangen, muss man den Shuttle-Service des Hotels nutzen. Gäste haben die Wahl zwischen Zimmern inmitten des Dschungels, Villen am Strand oder der exklusiven Menjangan Residence, die auf den Klippen thront und besonders für Familien geeignet ist.
Der Stil ist traditionell balinesisch, und die Architektur fügt sich perfekt in die natürliche Umgebung ein. Die Inneneinrichtung ist schlicht, aber schick, und es wurden viele natürliche Materialien verwendet. Die Außenbereiche machen das Beste aus den fantastischen Aussichten.
Der Nationalpark ist ideal zum Wandern und Mountainbiken. Das Menjangan verfügt außerdem über ein eigenes PADI-Zentrum auf dem Gelände und ein unglaubliches Korallenriff, in dem es von Leben wimmelt. Und um zwischen all den Aktivitäten zu entspannen, gibt es nichts Besseres als ein herrliches Bad im Pool oder eine Behandlung im Spa.
Das Menjangan ist ideal, um sich zurückzuziehen und inmitten einer unvergleichlichen natürlichen Umgebung von der Stadt abzuschalten. Für Naturseelen sehr zu empfehlen.
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The Seraya
The Seraya ist eine familiengeführte Öko-Lodge auf der kleinen Insel Seraya geführt unter einer umweltfreundlichen Politik.
Gäste können zwischen drei Unterkünftsarten auswählen: Bungalows am Strand, Bungalows auf mittiger Höhe am Hang und Bungalows oben am Hang. Die rein aus Bambus gebauten Strandbungalows sind sehr zu empfehlen. Jeder hat eine kleine private Terrasse, eine Klimaanlage, ein großes Glasfenster, um die Aussicht nicht zu beeinträchtigen, und ein schönes halboffenes privates Bad unter freiem Himmel.
Das Essen im Restaurant ist gut, kann sich aber bei längeren Aufenthalten ein wenig wiederholen. Der Service ist sehr aufmerksam und freundlich, die Preise für die Getränke sind etwas hoch.
Der Strand ist wunderschön, mit kristallklarem Meerwasser und voller Leben. Man kann sogar direkt vom Strand aus schnorcheln, wenn die Gezeiten es zulassen. Erwarten sollte man aber keinen puderzuckerweißen Sand!
Die Lodge stellt den Gästen Kajaks kostenfrei zur Verfügung. Es ist ein Muss, damit eine der 20 Minuten entfernten Inseln zu erreichen. Die Schnorchelmöglichkeiten hier sind einfach unglaublich.
Das Seraya verfügt natürlich auch über einen Swimmingpool.
Wenn man hier wohnt, sollte man auch das nahegelegene Fischerdorf besuchen, wo man in Kontakt mit den sehr freundlichen Einheimischen treten kann.
Ohne den Anspruch zu erheben, eine Fünf-Sterne-Lodge zu sein, ist The Seraya eine Lodge, die alles tut, um ein familiäres Zuhause in dieser abgelegenen Ecke der Welt zu bieten. Die Atmosphäre ist sehr familienfreundlich und das Personal ist sehr freundlich. Wenn Ihr eine Schwäche für kleine Hotels im Boutique-Stil habt, ist The Seraya der richtige Ort für Euch.
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Gili Asahan Eco Lodge
Die Gili Asahan Eco Lodge ist die Öko-Lodge schlechthin, komplett aus natürlichen Materialien, wo Plastik absolut verbannt wurde. Die Umgebung ist spektakulär – denkt an einen einsamen Inselstrand mit weißem Sand und klarem Wasser, an dem gelegentlich eine Ziege oder ein Pferd vorbeizieht... Ihr könnt die Insel in einer Stunde zu Fuß umrunden. Oder wenn Ihr Euch besonders kräftig fühlt, könnt Ihr auch den örtlichen Hügel besteigen, von dem aus sich einen herrlichen 360-Grad-Panoramablick auf die Insel bietet.
Die Gili Asahan Eco Lodge verfügt über insgesamt sechzehn einzigartige und private Bungalows, die an einem wunderschönen Strand mit einem vielfältigen Korallenriff direkt vor der Haustür liegen. Die Bungalows sind sehr sauber, sehr gut ausgestattet, geräumig, mit einem privaten Gartenbereich, in dem es eine Dusche und Toilette sowie ein Waschbecken gibt. Ein kleines Sofa und eine Hängematte runden das Bild ab.
Auch das Essen wird Euch überraschen. Das Restaurant bietet eine umfangreiche Speisekarte mit sehr schmackhaften, gut präsentierten Gerichten mit italienischem Touch, eine Vielzahl von Säften und Cocktails, usw., die alle in einem flippigen und gemütlichen Essbereich mit Sofas serviert werden.
In der Freizeit kann man Kajak fahren, angeln und mit dem Boot andere Inseln erkunden. Fragt an der Rezeption nach einem Paddel und fahrt mit dem Kajak über zur Insel Gili Goleng.
Ansonsten werdet Ihr die meiste Zeit damit verbringen, sich ohne Schuhe von einer bequemen Strandliege zur nächsten treiben zu lassen oder am Strand zu entspannen und den Sonnenuntergang zu beobachten, während Ihr an einem oder zwei Cocktails nippt.
Ihr werdet garantiert zurückkommen wollen.
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Koho Air Hotel
Alles in diesem kleinen Hotel auf der Insel Gili Air ist gut durchdacht, vom inspirierenden Design über die perfekte Lage in der Nähe des Hafens bis hin zum Poolbereich mit den schönen Liegen... Koho hat nur 18 gut gepflegte und saubere Zimmer mit einer tollen Atmosphäre und geräumigen Badezimmern. Der gemeinschaftliche Poolbereich ist sehr schön gestaltet, das Personal ist gut gelaunt und lustig. Das Hotel tut auch viel, um den Abfall von der Insel zu beseitigen.
Ihr werdet Euch in das stilvolle Design von Koho, die großartige Qualität der Getränke und Speisen und das superfreundliche und aufmerksame Personal verlieben. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist einfach hervorragend. Ich bin sicher, Ihr werdet Koho genauso lieben wie wir. Sehr empfehlenswert.
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La Cocotaire Ecolodge
La Cocoteraie Ecolodge ist eine gemütlicher kleine Lodge mit etwa 10 klimatisierten Zelten in einer Kokosnussplantage auf der ruhigen Seite von Gili T. Es bietet eines der absolut besten Glamping-Erlebnisse weit und breit. Ihr wohnt in charmanten, geräumigen Zelten, die mit bequemen Betten, Klimaanlage, Haartrockner, Teekanne, Kaffee- und Teekocher und Bad ausgestattet sind. Die Lodge verfügt über einen schönen Poolbereich, ein Restaurant und eine Bar, alle wunderschön gestaltet.
Zu den vielen Aktivitäten, die La Cocotaire Ecolodge anbietet, gehören auch Fahrräder, die Gäste kostenlos nutzen dürfen. Ihr könnt damit die den Sonnenuntergang gerichtete Seite der Insel erreichen, um die unglaublichsten Sonnenuntergänge über dem Berg Agung zu genießen.
Uns gefällt die versteckte Lage von La Cocotaire Ecolodge und die sehr entspannende Atmosphäre in diesem ruhigen Teil der ansonsten sehr geschäftigen Insel Trawangan. Empfohlen.
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Biodiversity Nature Resort
Das außergewöhnliche Biodiversity Nature Resort befindet sich an einem wunderschönen Ort, an dem Regenwald auf Strand und Korallenriff trifft, auf der Insel Besir im weltberühmten Raja-Ampat-Archipel. Kaylee und Tristan sind das Ehepaar, das hinter diesem wunderbaren Stück Paradies steht, das mit größtmöglichem Respekt für die natürliche Umgebung gestaltet wurde.
Die nur sieben Bungalows sind gut ausgestattet und sind sehr komfortabel. Das Restaurant bereitet jeden Tag frisch gekochte Gerichte zu, die alle köstlich schmecken. Die Küche ist eine Mischung aus indonesischer Küche mit einem Hauch von westlicher Küche. Die Mahlzeiten werden an einer langen Tafel für alle Gäste serviert, wo wunderbare Gelegenheit entsteht, Menschen aus aller Welt kennenzulernen.
Der Strand, mit Liegestühlen bestückt, ist gezeitenabhängig, aber wenn die Flut vorbei ist, bleibt genug Zeit, ihn zu genießen.
Ziel des Aufenthalts im Biodiversity Nature Resort ist natürlich das Tauchen, und das ist wirklich ohne Vergleich. Sobald Ihr den Kopf unter Wasser eingetaucht habt, wisst Ihr, warum Ihr die halbe Welt gereist seid, um diesen Ort zu erreichen! Alle beliebten Tauchplätze befinden sich nur eine kurze Bootsfahrt entfernt. Die Tauchgänge werden professionell organisiert.Sonst könnt Ihr Euch zwischen Tauchgang und Tauchgang eine traditionelle indonesische Massage gönnen, den gut informierten Vorträgen des hauseigenen Biologen über die Artenvielfalt lauschen und an einer frühmorgendlichen Bootsfahrt/Dschungelwanderung teilnehmen, um den roten Paradiesvogel zu beobachten, der auf der Insel lebt.
Nur eines seid vorgewarnt: Wenn Ihr hier reist, erwarten Euch die gleichen Annehmlichkeiten wie zu Hause. Stattdessen erwartet Euch ein sehr spezieller Ort voller Wunder, bei dem man sich ab und zu selbst zwicken soll, um sich danach zu erinnern, wie privilegiert man ist, dieses Stück Paradies entdeckt zu haben. 10 von 10 Punkten.
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Cove Eco Resort
Das Cove Eco Resort auf der unberührten Insel Yeben ist eine sehr abgelegene Lodge an einem Ort, der zu einem unserer Lieblingsplätze auf der Erde geworden ist. Die Insel erreicht man nach einer Fährfahrt von Sorong aus. Dieses Gebiet des Raja Ampat Archipels ist noch viel abgelegener als Raja Ampat es sonst ohnehin ist, was dazu führt, dass in diesen Gewässern viel weniger Tauchsafaris betrieben werden. Das Ganze verstärkt das Robison Crusoe Feeling umso mehr.
Das Cove Eco Resort hält, was es verspricht: schlichten Barfuß-Luxus inmitten einer spektakulären Naturkulisse. Kommt nicht hierher mit der Erwartung von ausgefeilten Luxus auf höchstem Niveau. Das Cove Eco Resort ist ein umweltfreundlicher kleiner Ort mit einer großen Seele, der von einer Gruppe tauchbegeisterter Menschen geführt wird, denen das Riff am Herzen liegt und die alles in ihrer Macht Stehende tun, um es zu schützen. Das kann man zum Beispiel an der morgendlichen Strandreinigung erkennen, die jeden Tag stattfindet.
Das Resort hat nur 10 Bungalows für maximal 20 Personen. Alle Bungalows liegen direkt am Wasser mit unverbautem Meerblick. Eine spektakulärere Umgebung kann man sich nicht wünschen. Alle Bungalows sind klimatisiert und verfügen über überdachte Terrassen mit gepolsterten Sofas und einem großen Tagesbett, sowie über ein eigenes Bad im Freien.
Zu den Gemeinschaftsbereichen gehören eine Open-Air-Lounge im Freien und ein Essbereich mit weißem Sandboden. Das Essen wird am Vortag à la carte bestellt und ist ausgezeichnet. Der Service des riesigen Personals hervorragend.
Es gibt einen bescheidenen Strand und einen geschützten Steg mit Liegestühlen zum Ausruhen.
Man wird aber wenig Zeit finden, die Lodge zu genießen, da man die meiste Zeit mit Schnorcheln und Tauchen beschäftigt ist. Das Hausriff ist eigentlich ganz nett, mit Haien, Aalen, Rotfeuerfischen, Clownfischen, Stachelrochen und mehr. Aber das Highlight sind natürlich die fantastischen Tauchspots rund um die fabelhaften Fam-Inseln. Die Auswahl an großartigen Tauchplätzen ist so groß, dass kaum einen Tauchgang sich wiederholen wird.
Alles in allem ist Cove Eco eine großartige Option für alle, die spektakuläres Tauchen und eine komfortable Unterkunft suchen, umgeben von den freundlichsten Mitarbeitern, die man sich vorstellen kann und die alles tun, um Euch willkommen zu heißen. Es ist schwer zu glauben, dass ein Resort wie dieses an einem so isolierten Ort existieren kann. Schon allein deshalb, Daumen hoch. -
Kri Eco Resort
Das Kri Eco Resort auf der paradiesischen Insel Kri ist eines der länger bestehenden Resorts in Raja Ampat und hat sich im Laufe der Jahre von einer sehr einfachen Ansammlung von Strandhütten zu einem feinen, aber immer noch einfachen Tauchbetrieb entwickelt.
Gegenwärtig bietet das Resort drei Kategorien von Bungalows an, von denen zwei Kategorien über Gemeinschaftsbäder verfügen. Das Resort hat also seine Anziehungskraft auf Rucksacktouristen nicht ganz verloren, auch wenn es sicherlich schicker geworden ist. Die günstigsten Bungalows sind einfache Hütten aus Bambus und Palmblättern, die auf Stelzen über dem Wasser stehen. Die Deluxe-Bungalows haben allerdings ein eigenes Bad.
Am Ende eines erhöhten Weges erreicht man einen großartigen Sonnenuntergangsdeck, ausgestattet mit Hängematten, in denen man es sich mit einem Bier gemütlich machen kann. Von Pier aus kann man eine unglaubliche Vielfalt an Fischen beobachten. Das Internet ist nur im Hauptspeisesaal verfügbar. Die Mahlzeiten werden im Restaurant serviert, der gleich Ansammlungspunkt für alle ist.
Gäste von Kri Eco Resort sind ausnahmslos Taucher. Die viele Stammkunden sprechen für die unglaubliche Meeresvielfalt, für die dieses Gebiet bekannt ist. Leider wird das Gebiet um Kri immer beliebter, was sich in immer mehr überfüllten Tauchplätzen widerspiegelt. Die Pakete beinhalten unbegrenztes Tauchen, mit der einzigen Ausnahme von Samstagen, dem freien Tag des Personals. Allerdings kann man sich an diesem Tag im Hausriff austoben: Mit Tintenfischen, Sepien, Steinfischen und Rotfeuerfischen wird man gut beschäftigt sein.
Das Kri Eco Resort heißt auch nicht umsonst „eco“: die Lodge legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und verwendet für Duschen, Waschbecken und Toiletten nur gefiltertes Regenwasser.
Fazit: Wenn Ihr Eure Erwartungen in Bezug auf Komfort nicht zu hoch schraubt, wird Euch Kri sicherlich gefallen.
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PapuArts Alternative Stay
In der Nähe des Dorfes Saporkren im südlichen Teil der Insel Waigeo gelegen, ist PapuArts Alternative Stay eine gemütliche Lodge voller Charakter, der auf einem Stück Land zwischen Strand und Dschungel liegt. Die Lodge hat sich mit ihrer verrückten Mischung aus Homestay, Dschungel-Lodge und Tauchbasis einen Namen gemacht.
Erwartet hier jedoch keinen Luxus. Der Luxus ist das Privileg, an einem der abgelegensten (und schönsten) Orte der Welt zu sein.
Die Unterbringung erfolgt in einfachen, sehr rustikalen Holzhütten, die den ethnischen Papua-Stil imitieren, d.h. sie sind auf Stelzen direkt über dem Wasser gebaut. Zwei Zimmertypen haben ein gemeinsames Bad. Nur das Familienzimmer besitzt ein eigenes Bad (wir werden dafür sorgen, dass nur dieses für Euch gebucht wird).
Alle Hütten sind mit großen Betten unter Moskitonetzen, Trinkwasserspendern, Regalen, Ablageflächen und papuanischer Kunst an den Wänden ausgestattet. Das Bad des Familienzimmers ist privat, aber offen, mit Kiesboden, Regalen, Kunst und Leitungswasser aus der nahe gelegenen Quelle. Die Hütten sind nicht klimatisiert, aber so konzipiert, dass sie luftig sind, was aber wiederum bedeutet, dass sie nicht dicht sind. Erwartet also den gelegentlichen Besucher in Form einer Krabbe, eines Vogels oder eines Geckos.
PapuArts verfügt auch über einen großen überdachten Essbereich im Freien mit Sandboden und Blick auf den Ozean. Vom Steg aus kann man direkt auf die Fischschwärme unter den Füßen blicken. Die Lodge ist in einen wunderschönen tropischen Garten voller Blumen, Vögel und lokaler Kunst eingebettet. Überall findet man fantastische Sitzgelegenheiten in Form von Hängematten, Liegestühlen und Bänken, die zum Entspannen und Genießen einladen.
Es werden viele Aktivitäten angeboten, wobei Vogelbeobachtung, Tauchen, Inselhüpfen und Kajakfahren bei den Gästen am beliebtesten sind.
PapuArts Alternative Stay ist ein großartiger Ort, um nach den auffallend schönen Paradiesvögeln Ausschau zu halten. Sowohl der Rote Paradiesvogel als auch der Wilson-Paradiesvogel können bei einem Tagesausflug von hier aus von einem Versteck aus beobachtet werden.
Abgesehen von der Vogelbeobachtung wird man beim Bestaunen der Unterwasserwunderwelt ins Schwärmen geraten. PapuArts hat kein eigenes PADI-Zentrum, ist aber gut mit einem nahe gelegenen verbunden. Ihr könnt Eure Tage damit verbringen, mit dem Boot um die Inseln zu fahren, mit Schildkröten und Fischen zu schnorcheln, die schönsten Strände zu genießen, die Ihr jemals sehen werdet, und mit offenem Mund das Schauspiel tausender Fledermäuse zu beobachten, die in der Abenddämmerung aus den Höhlen der Mioskon Insel auftauchen.
Ein Aufenthalt bei PapuaArts ist ein unvergessliches Erlebnis, das unter die Haut geht. Für Leute, die nicht nur tauchen wollen und ein breiteres Spektrum an Aktivitäten suchen, sowie für Vogelbeobachter, ist dies der ideale Ort für einen Aufenthalt.
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Coral Eye Bangka
Das kleine und charmante Coral Eye Resort befindet sich auf der Insel Bangka nördlich von Manado in Nordsulawesi. Die Lodge liegt an einem idyllischen, menschenleeren, kilometerlangen weißen Sandstrand. Unter der hartnäckigen und inspirierenden Leitung seiner sympathischen Besitzer, dem Italiener Gabriele und der Belgierin Carolin, überrascht Coral Eye den Gast mit einem zentralen Gebäude, das ganz aus Holz besteht und in einem Stil errichtet wurde, den man als moderne Stammesarchitektur bezeichnen könnte. Hier sind Essbereich, die Lounge und die Terrasse untergebracht.
Gäste übernachten in sieben wunderschöne Villen, von denen vier einen außergewöhnlichen Meerblick bieten.
Die Villen sind sehr geräumig und mit allem ausgestattet, was man braucht: von der Klimaanlage (in diesen Breitengraden unverzichtbar) über Kleiderschränke, eine eigene Terrasse, einen Schreibtisch mit Stuhl bis hin zu einem Badezimmer und einer Dusche im Freien. Sie haben alle einen modernen Charakter.
Die Mahlzeiten werden allen Gästen inklusive Gastgebern gemeinschaftlich serviert. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, etwas über die außergewöhnliche Arbeit zu erfahren, die Coral Eye in Bangka leistet, um das Meer frei von Müll zu halten - eine Herkulesaufgabe und zweifellos die wichtigste Herausforderung, der sich der Umweltschutz in Indonesien derzeit stellen muss.
Das Essen im Coral Eye ist von hervorragender Qualität und bietet eine unglaubliche Mischung aus italienischen und indonesischen Küchen. Angesichts der schieren Menge an Speisen ist es unmöglich, hungrig zu bleiben! Der Service ist tadellos. Das Personal ist ausnahmslos freundlich und hilfsbereit und wird alles tun, um Euren Aufenthalt perfekt zu machen.
Hinter dem Strand erstreckt sich ein üppiger Wald über die gesamte Länge der Insel, der durch kleine Pfade miteinander verbunden und völlig autofrei ist.
Aber das Beste kommt erst noch, und das ist das unglaubliche Riff, das sich vor dem Resort erstreckt: Korallen aller Art, Myriaden von tropischen Fischen, Tausende von Anemonen, Clownsfische, Fledermausfische, Blattfische, Tintenfische, Paddelstecher, Leopardengrundeln, Langusten, Fangschreckenkrebse, Feilenfische, Skorpionfische.... Eine wahre Augenweide.
Wir empfehlen, einen Ausflug in den Tangkoko-Nationalpark von hier aus zu machen. Auch wenn es schweißtreibend und anstrengend sein kann, lohnt es sich, die Affen und die endemischen Tarsier zu sehen, wenn man Glück hat.
Die Atmosphäre von Coral Eye, die Schönheit der Natur, die absolute Ruhe, die positive Energie der Besitzer, die Stille und das Meer machen Coral Eye zu einem wahren Paradies auf Erden. Sehr zu empfehlen. -
Bukit Lawang Trekking
Ein Orang-Utan-Dschungel-Trekking in den Dschungeln des weltberühmten Gunung Leuser Nationalparks auf der Insel Sumatra ist etwas, das wir sehr, sehr empfehlen können.
Auch wenn es zweifelsohne ein anstrengendes Unterfangen ist (man sollte fit sein, denn der Weg über rutschige, mit Blutegeln übersäte Pfade und die Überquerung kleiner Flüsse ist nicht ohne), wird das Abenteuer, in den Tiefen Indonesiens nach Orang-Utans und anderen Tieren zu suchen und unter einem Sternenhimmel mitten im Dschungel einzuschlafen, jeden Naturliebhaber begeistern.
Ihr verbringt den Tag damit, in Begleitung einiger der besten Naturführer des Landes nach Tieren Ausschau zu halten. Nicht nur werdet Ihr Orang-Utans sehen, der Dschungel von Gunung Leuser hat auch noch andere Geheimnisse zu bieten: Es besteht eine gute Chance, Gibbons, Thomas-Blatt-Affen, Schildkröten, Warane, Zwergfrösche und Pfauen, Nashornvögel, Adler, Schildkröten und Flussotter zu entdecken.
Bei Ankunft im romantisch gelegenen Camp findet Ihr ein köstliches, hausgemachtes Abendessen vor in einer mit Kerzen beleuchteten Hütte vor.
Außerdem könnt Ihr in Wasserfällen schwimmen und mit einem Schlauchboot den Fluss hinunter zur Basis zurückfahren.
Und wenn das Euch zu anstrengend ist, solltet Ihr zumindest ein ganztägiges Trekking unternehmen. Mit etwas Glück könnt Ihr in der Pufferzone in der Nähe der Lodge einen Orang-Utan sehen. -
Utopia Rote Lodge
Die Utopia Rote Lodge am Eingang der Insel Rote ist der Inbegriff eines umweltfreundlichen Paradieses: eine wunderschöne Öko-Lodge inmitten des Dschungels, nur eine kurze Fahrt von einem paradiesischen Strand entfernt.
Besitzer Kim und Aimone haben ein Stück Paradies auf einer wunderschönen Insel geschaffen, das familiär und ökologisch zugleich ist. Die Gäste haben die Wahl zwischen sechs handgefertigten Zimmern mit atemberaubendem Panoramablick, traditionellen Architektur und komfortablen Annehmlichkeiten. Die Bäder alleine sind die Reise wert, hier wurde jedes Detail sorgfältig durchdacht, um ein umweltbewusstes Erlebnis zu schaffen. Bitte bedenkt, dass es sich um eine Öko-Lodge handelt, in der es keine Klimaanlage gibt (und aufgrund der intelligenten Bauweise, die die luftige Brise optimal ausnutzt, zum Glück auch nicht nötig ist) und die Badezimmer mit Sägemehl-Öko-Toiletten ausgestattet sind. Aber genau das macht den Charme der Utopia Rote Lodge aus.
Das Essen ist schmackhaft und reichhaltig und wird aus Zutaten aus dem eigenen Garten zubereitet. Die romantischsten Abendessen werden bei Kerzenlicht und Feuerstelle serviert. Es gibt auch einen Infinity-Pool.
Die Tage in der Utopia Rote Lodge sind ausgefüllt mit langen Strandstunden, Surf- und Yogastunden und tollen Tagesausflügen zu einsamen Inseln und Mangroven.
Wir lieben die Utopia Rote Lodge. Die einladende Atmosphäre lässt Dich sich sofort wie zu Hause fühlen, die atemberaubende Aussicht, die Liebe zum Detail in den Zimmern, die super leckeren Mahlzeiten, die große Auswahl an Aktivitäten: Das alles macht für einen perfekten Ort, um zu entspannen und zur Natur zurückzukehren. Sehr empfehlenswert.
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Boa Vida Rote
Boa Vida Rote besticht durch seine einladende Lage direkt an einem fast menschenleeren, unbebauten Strand auf dem Inselparadies von Rote, einer Insel, die gerade aus ihrem Prinzessinnenschlaf erwacht.
Die Lodge hat nur drei Einheiten, was sie so persönlich und intim macht, wie sie ist. Die Häuser sind wirklich schön, mit Schlafzimmern, einem gemütlichen Wohnbereich und einem Bad. Ihr könnt vom Bett aus auf das Meer schauen, unbezahlbar! Man schläft ein beim Rauschen der Wellen gegen die Felsen und genießt nachts den schwarzesten Nachthimmel, den es gibt. Wie kann man das übertreffen?
Zum Boa Vida Rote gehört auch ein schöner Gemeinschaftsbereich an der Klippenfront, von dem aus man die Bucht überblicken kann. Hier kann man Yoga praktizieren oder einfach mit einem Buch in der Hängematte entspannen.
Das Essen ist frisch, gesund und lecker.Gäste können sich einer Vielzahl von Aktivitäten hingeben: Surfen, Schwimmen, Schnorcheln, Kajakfahren in den Mangroven, Fischen usw.
Boa Vida Rote fühlt sich an, als befände man sich am Rande der Welt. Hier ticken die Uhren einfach langsamer. Auch wenn man Rote nur schwierig erreichen kann lohnt es sich, hierher zu kommen, bevor es die Massen tun.
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Ndola Camp
Das Ndola Camp ist die ehemalige Loango Lodge, die in der Iguela Lagune im Herzen des Loango Nationalparks liegt. Dies ist der Ort in Gabun, an dem Ihr sein müsst, wenn Euer Ziel die gabunischen Flachlandgorillas sind.
Um diesen sehr abgelegenen Ort auf der Erde zu erreichen, müsst Ihr einen Flug von Libreville nach Port Gentil nehmen und von dort drei Stunden mit dem Auto und schließlich mit einem Boot fahren, bis Ihr das Ndola Camp am Rande der beeindruckenden Lagune erreichen.
Das 2019 renovierte Camp ist absolut traumhaft und mit Abstand das luxuriöseste der drei Loango-Camps. Die Zimmer sind komfortabel und sauber und bieten einen weiten Blick über die Lagune. Alle acht Zelte mit eigenem Bad, die von Bäumen geschützt werden, sind um einen Gemeinschaftsbereich mit einem Essbereich im Freien herum angeordnet. Sie stehen erhöht auf Stelzen mit hellen, rötlichen Holzböden und Wänden aus Leinen. Alle Safarizelte verfügen über ein eigenes Bad und eine Veranda mit Blick auf die Lagune. Wie der Rest des Camps haben die Zelte einen rustikalen Charakter: keine unnötigen Schnörkel, aber durch und durch romantisch!
Die Mahlzeiten sind ausgezeichnet und bestehen zum Großteil aus Fisch, da Ndola in einem der besten Fischfanggebiete der Welt liegt. Die Gäste dürfen sich täglich über frischen Fisch, der in der Nähe des Camps gefangen wird, freuen.
Der Service ist überragend und die Gastfreundschaft des Managerehepaars Lynn und Mathieu, beides vollendete Gastgeber, erstklassig.
Safari-Aktivitäten werden zweimal täglich durchgeführt. Sicherlich seht Ihr dort nicht so viele "Big 5" wie in anderen Gegenden Afrikas, aber man hat die Chance, als einer der wenigen Besucher an einem wirklich wilden Ort zu sein, mit seltenen Tieren, die man sonst nirgendwo zu sehen bekommt.
Der Höhepunkt eines Aufenthalts in Ndola ist natürlich das Gorilla-Trekking, für das das Camp eine hervorragende Basis bietet.
Die Guides sind sehr sachkundig und sehr fürsorglich. Die Wildtierbeobachtungen von hoher Qualität. Man muss nicht tonnenweise Wildtiere sehen, um zu merken, dass man einen besonderen Ort entdeckt hat. Mit anderen Worten: Ihr müsst hierher kommen, um es zu erleben. -
Akaka Camp
Akaka ist ein typisch afrikanisches Tented Camp eingebettet tief im Dschungel des Loango Nationalparks an der Kreuzung der Flüsse Ngowe und Echira, das bewusst schlicht gehalten ist. Es gilt als Trockencamp, d.h. seine Lage in der Akaka-Ebene eignet sich perfekt als Basislager, um die wildreiche Savanne zu erkunden.
Die Gäste schlafen in nur fünf Zelten, die vollkommen ausreichend, aber etwas einfach gehalten werden. Hier gibt es keinen Schnickschnack oder unnötigen Luxus! Alle Zelte verfügen über ein eigenes Bad mit Buschdusche, Waschbecken und Toilette und sind mit zwei Betten ausgestattet. Und alle haben eine private Veranda, von der aus man die herrliche Natur betrachten kann. Mücken und Tsetsefliegen sind in Akaka ein wenig lästig, aber mit der richtigen Kleidung (dunkle Farben vermeiden) und Abwehrmitteln kann man sich hier gut entspannen.
Die Mahlzeiten werden im Gemeinschaftszelt serviert, von wo aus man einen großartigen Blick auf den nahe gelegenen Fluss hat. Es gibt auch eine Terrasse.
Während Eures Aufenthalts im Akaka Forest Camp werdet Ihr zweimal täglich die Savanne erkunden, entweder zu Fuß, mit dem Geländewagen oder mit dem Boot oder Kajak. In der Trockenzeit tummeln sich Tausende von Wasservögeln in den trockenen Tümpeln, was Akaka zu einem erstklassigen Ort für die Vogelbeobachtung macht.
Wenn Ihr in der Trockenzeit in Loango seid (was Ihr sein müsst, wenn die Gorillas im Fokus stehen), müsst Ihr Akaka in Eure Safari einfach einbinden. Hier seid Ihr wirklich mitten im Nirgendwo. Morgens wacht Ihr zum Ruf der Nashornvögel – ein unvergessliches Erlebnis! -
Louri River Camp
Das Louri Wilderness Camp liegt an der Louri-Lagune und ist das "Wet Camp" der drei Camps im Loango-Nationalpark, ein idealer Ausgangspunkt, um sich während der Regenzeit von November bis März aufzuhalten.
Es besteht aus nur fünf komfortablen Safarizelten, jedes mit zwei Einzelbetten, eigenem Bad mit (Außen-)Dusche, Waschbecken und Toilette, die auf einer Plattform mit privater Terrasse mit Blick auf den Fluss stehen. Die kleine Größe des Camps und seine Abgeschiedenheit machen es zu einem sehr ruhigen Ort, an dem man sich in der Mitte von Nirgendwo verloren fühlt.
Die Aktivitäten umfassen Safaris im Geländewagen und Walksafaris. Nachts kann man im Louri-Fluss Krokodile beobachten und in der Regenzeit von November bis März sogar die nistenden Lederrückenschildkröten sehen. Alle Aktivitäten werden von sehr professionellen, hochqualifizierten Guides geleitet.
Das Louri Wilderness Camp ist definitiv ein hochwertiges kleines Camp in bester Lage und wir würden es zweifellos häufiger einsetzen, wenn nicht in den Regenmonaten des Jahres weniger Menschen unterwegs wären. -
Pongara Lodge
Die wunderschön gelegene Pongara Lodge ist die einzige Lodge im Küstenpark von Pongara in Gabun und der Inbegriff von Luxus und Gastfreundschaft in dieser abgelegenen Ecke der Welt.
Die Gäste reisen in zwanzig Minuten mit dem Schnellboot von Libreville hierher und müssen anschließend mit einem Buggy knapp eine Stunde durch den dichten Urwald zur Lodge fahren.
Der Hauptteil der Lodge ist das Restaurant, das direkt am Sandstrand liegt. Das Restaurant serviert ausgezeichnetes Essen. Es gibt auch eine Panoramaterrasse mit Blick auf eine Ebene und das Meer dahinter.
Alle sechs Bungalows liegen gut verteilt auf dem Gelände und garantieren Privatsphäre. Sie sind komplett aus Holz gebaut, was das rustikale Gefühl verstärkt. Alle Bungalows sind klimatisiert und sehr komfortabel.
Die Gäste können an zwei Aktivitäten teilnehmen, die täglich angeboten werden. Alle Aktivitäten werden auf die Bedürfnisse und Wünsche der Gäste zugeschnitten. Ihr habt die Wahl zwischen Wandersafaris und Kanufahrten auf dem Fluss und im Meer, die von sehr erfahrenen Guides geleitet werden.
Während der Schildkrötenzeit zwischen November und März könnt Ihr abends nach Eierablegenden Schildkröten am Strand suchen.
Und in den Stunden dazwischen könnt Ihr Euch einfach auf Eurer privaten Veranda entspannen, lange Spaziergänge entlang des unglaublichen Strandes machen und natürlich im Meer schwimmen und nach den Sprüngen der Buckelwale in der richtige Jahreszeit von Juli bis September Ausschau halten.
Auch wenn wir zustimmen, dass die Pongara Lodge teuer ist, so ist das Preisniveau in Gabun überall sehr hoch. Pongara ist die einzige Unterkunft in diesem schönen und sehr unterschätzten Nationalpark und ein Ort, den wir in unsere Gabun-Safaris nach einem Besuch im Loango-Nationalpark gerne einbeziehen.
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Sundy Praia Lodge
Die Sundy Praia Lodge, gelegen an einem wunderschönen Strand, mit Zugang zu zwei weiteren, ebenso schönen Stränden, inmitten der herrlichen Natur von Principe, ist die beste Lodge auf Principe.
Das Beste ist das gut durchdachte und umgesetzte ökologische Konzept, der den Verzicht auf jeglichen Plastik, die Verwendung lokaler Materialien und die Integration der Einheimischen in die Lodge vorsieht.
Die Essbereiche sind ein wahr gewordener Traum, große Holzterrassen mit Rattanmöbeln und Sesseln, ein wunderschöner Infinity-Pool mit Blick auf den Strand, umgeben von bequemen Tagesbetten und ein sehr origineller Restaurantbereich, der mit einem beeindruckenden Strohdach überdacht ist (im Inneren kann man die köstlichsten Abendessen bei perfekter Beleuchtung durch kunstvolle Deckenlampen und ein sehr schönes Bambusgitter genießen).
Die 14 Zeltvillen, die über das 180 Hektar große Gelände verstreut sind, sind einfach herrlich und mit jedem Detail ausgestattet: von der Klimaanlage, die in diesen Breitengraden sehr notwendig ist, bis zu den eleganten Parkettböden, den riesigen Betten unter Moskitonetzen, den geräumigen Badezimmern mit Badewanne und Dusche.
Von Sundy Praia aus kann man zahlreiche Ausflüge unternehmen, die Euch zu jeder Ecke der wunderschöne Principe Insel führen.
Es fällt mir nichts Weiteres ein, was man Sundy Praia hinzufügen könnte. Meckern wird man zweifellos, dass der Preis hoch und für viele unerschwinglich ist, aber daran habe ich keinen Einfluss. Wenn Ihr Euch es leisten könnt, solltet Ihr Euren Sao Tome und Principe Urlaub hier buchen. -
Roca Sundy
Um Roca Sundy handelt es sich um eine ehemalige portugiesische Kolonial-Hacienda aus dem 18. Jahrhundert auf einer immer noch betriebenen Schokoladenplantage im Inneren der Insel Principe, die liebevoll in ein wunderschönes Kolonialhotel umgebaut wurde. Vor allem die Essbereiche, das große Wohnzimmer mit seinen hohen Decken aus handgefertigtem Holz, die Bar, das Restaurant und die Terrassen versetzen einen in eine andere Zeit und sind wirklich sehr geschmackvoll eingerichtet.
Die 15 Zimmer sind auf mehrere Gebäude verteilt und sind sehr unterschiedlich, wobei einige der Zimmer viel schöner sind als andere. Die luxuriösesten und teuersten unten ihnen haben riesige Himmelbetten, schöne portugiesische Fliesenböden und luxuriöse Badezimmer mit Badewanne und Doppelwaschbecken.
Das Essen ist ausgezeichnet, und natürlich kann man beim Frühstück die hauseigene Schokolade probieren (es empfiehlt sich ein Besuch in der angeschlossenen Schokoladenfabrik, in der man Schokoladentafeln und andere Kakaoprodukte kaufen kann).
Besonders erwähnenswert ist, dass die Besitzer von Roca Sundy viel Mühe investiert haben, einheimische Mitarbeiter aus dem Nachbardorf auszubilden.
Roca Sundy ist ein guter Ausgangspunkt, um die Insel Principe zu erkunden, und es werden eine Reihe von Ausflügen angeboten, die im Preis inbegriffen sind. Dazu gehören Ausflüge zu den Stränden Sundy und Banana, zur spektakulären Bahia das Agulhas und zu anderen Landgütern wie Patience und Montebelo.
Im Allgemeinen ist Roca Sundy ein absolut fantastischer Ort für einen Aufenthalt auf der Insel Principe. Das Personal ist sehr nett, authentisch und freundlich und das Essen ist großartig. Die angebotenen Aktivitäten ermöglichen es Ihnen, Principe, die Strände, die Natur und die Menschen zu erleben. Für Menschen, die nicht unbedingt einen Strand vor der Haustür wünschen, empfehlenswert. -
Explorer by Mahoora Sinharaja
Wie alle Mahoora-Camps ist auch das Explorer by Mahoora Sinharaja ein Semi-Luxus-Camp, das sich an Naturliebhaber richtet, die den direkten Kontakt zur Natur suchen, ohne auf einen gewissen Komfort verzichten zu müssen.
Auch wenn es etwas teurer ist, bekommt man für sein Geld ein begehbares Zelt mit Teppichboden, einem bequemen Bett und einem angeschlossenen privaten Bad.
Natürlich könnt Ihr den Luxus der entsprechenden Camps in Afrika erwarten, aber man ist ja schließlich auch nicht in Afrika.
Die Mahlzeiten werden auf einer Lichtung unter freiem Himmel serviert.Alles in allem eine Empfehlung für jeden Naturliebhaber, der ein bisschen Luxus mit einem rauen Outdoor-Erlebnis verbinden möchte.
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Wild Gras Nature Resort
Das Wild Gras Nature Resort ist ein luxuriöses Hotel in einer spektakulären Umgebung im kulturellen Dreieck von Sri Lanka zwischen Sigiriya und Dambulla.
Es bietet nur acht Villen mit einer unglaublichen Architektur, bei der Glas, Holz und Beton mit den erstaunlichsten Innen- und Außenbereichen gemischt werden, einschließlich raumhoher Panoramafenster und Regenduschen im Freien.
Die Gemeinschaftsbereiche sind ebenso geschmackvoll eingerichtet, mit einem Open-Air-Essbereich im obersten Stockwerk des Hauptgebäudes, einem Pool mit Sonnenliegen und einem einladenden Lounge-Bereich.
Das 30 Hektar große, nicht eingezäunte Waldgebiet wird häufig von Kaninchen, Rehen, Wildschweinen, Affen und über 40 Vogelarten sowie gelegentlich auch von wilden Elefanten besucht.
Bei einem Aufenthalt im Wild Gras Nature Resort könnt Ihr Euch die Gelegenheit nicht entgehen lassen, eine private Vogelbeobachtungstour mit einem Naturführer der Lodge zu arrangieren.
Liebhaber von einzigartiger Architektur und feinem Essen kommen hier voll auf ihre Kosten. -
Mahoora Camp Wilpattu
Das Mahoora Wilpattu Camp ist ein Luxuscamp auf einem drei Hektar großen, privaten Trockenwaldgebiet, das an den Wilpattu-Nationalpark grenzt und sich um ein Wasserloch herum befindet, in dem Elefanten, Dschungelkatzen und Muntjaks umherstreifen.
Wie das Big Game Camp, das von der gleichen Firma betrieben wird, ist Mahoora um eine relativ bescheidene Zeltlounge herum aufgebaut, die sich als eine Ansammlung von Puffs unter einer offenen Ebene zusammenfassen lässt.
Die Gäste sind in zwölf riesigen Safarizelten untergebracht, die über einen separaten Aufenthaltsraum, ein Schlafzimmer und ein Badezimmer verfügen und eigentlich ganz nett gemacht sind. Überraschenderweise ist der Badebereich urig und sehr rustikal, und auch ziemlich klein, wer größer ist, könnte in seiner Bewegung eingeschränkt sein.
Das Essen wird je nach Wetterlage im Freien am Lagerfeuer oder in einem geschlossenen Speisezelt serviert.
Bitte beachtet, dass erfahrene Safarireisende, die schon einmal in Afrika waren, den Unterkunftsstandard für den Preis als unzureichend empfinden könnten. Wir hoffen jedoch, dass Ihr den umweltfreundlichen Ansatz von Mahoora und die Anstrengungen, die das Unternehmen unternimmt, um nachhaltig zu wirtschaften, zu schätzen wisst.Alles in allem bietet Mahoora ein authentisches Glamping-Erlebnis. Jegliche Erwartungen an echten Luxus sollten vor dem Einchecken aufgegeben werden.
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Big Game Wilpattu
Big Game Wilpattu ist ein kleines, mittelpreisiges Tented Camp am Rande des Wilpattu Nationalparks.
Das Camp liegt gut verteilt in einem Buschland mit niedriger Vegetation und einem Willkommenszelt, das als Präsentationsort für Naturvorträge durch die örtlichen Naturforscher dient.
Die voll ausgestatteten, begehbaren Safarizelte wurden direkt auf dem Boden errichtet und bieten somit einen intimen Kontakt mit der Natur. Sie verfügen über eine kleine private Veranda mit einer Sitzecke. Die Innenzelte haben eine vernünftige Größe mit einem oder zwei Betten, einigen Möbeln und einem separaten, sehr rustikalen Badezimmer. Die Zelte sind bequem und einigermaßen komfortabel, aber man sollte hier keinen Luxus erwarten.
Es gibt einen großen Aufenthaltsbereich mit Puffs und Kissen im Freien zum Entspannen sowie einige Brettspiele und Spiele für Kinder.
Die Mahlzeiten werden in der Regel auf einer offenen Wiese serviert, wobei die Tische im Uhrzeigersinn um die Feuerstelle angeordnet sind, die nachts beleuchtet wird.
Bitte beachtet, dass erfahrene Safaritouristen, die bereits in Afrika waren, den Unterkunftsstandard für den Preis als unzureichend empfinden könnt. Aber wir hoffen, dass Ihr den umweltfreundlichen Ansatz von Big Game und die Bemühungen um Nachhaltigkeit zu schätzen wisst.
Alles in allem ist Big Game Wilpattu eine gute Unterkunft für den Besuch des Wilpattu Nationalparks zu einem vernünftigen Preis.
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Explorer Bundala Camp
Im eher zweitrangigen Bundala-Nationalpark gelegen, ist Mahoora Bundala Camp ein privates mobiles Buschcamp, das für private Gruppen von bis zu sechs Gästen gerichtet wird.
Die Lage des Camps ist idyllisch, direkt am Ufer der Malala Lewaya Lagune, umgeben vom Wald. Hohe Palmen und dichte Büsche, die mit Lagunen gesprenkelt sind, dominieren die Landschaft. Diese Feuchtgebiete sind Heimat und Tummelplatz zahlreicher Vogelarten, zu denen auch viele Arten gehören, die hier zum Überwintern kommen.
Das ist Glamping in seiner besten Form. Gäste finden drei begehbare Safarizelte mit Bett, Veranda und einem eigenen Bad mit kostenlosen Toilettenartikeln, einer Dusche mit fließendem kaltem Wasser aus der Leitung und einer Toilette mit Wasserspülung. Es ist zu beachten, dass es in den Zelten keinen Strom gibt.
Die Mahlzeiten werden vor Ort frisch zubereitet.
Wie alle Camps unter dem Mahoora-Brand wird auch das Mahoora Bundala Camp mit einem stark umweltfreundlichen Ethos betrieben, das Camp versucht, krimalneutral zu laufen.
Bitte beachtet, dass Mahoora Bundala seine Safaris nur innerhalb der Bundala Nationalparks Grenzen des durchführt. Bundala ist ein bekanntes Überwinterungsgebiet für migrierende Wasservögel und eine große Hochburg für Elefanten. Auf den berühmten Leoparden könnt Ihr hier sicher nicht hoffen, aber Vogelfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten.
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Mahoora Yala Camp
Mahoora Yala Camp ist ein relativ kleines, mittelpreisiges Safaricamp am ruhigeren westlichen Rand des Yala-Nationalparks.
Das Camp selbst liegt in einem vier Hektar großen privaten Trockenwaldgebiet, das an den Nationalpark grenzt und um einhübsches Wasserloch herum angelegt ist, das häufig von Wildtieren besucht wird.
Wie alle Mahoora Camps ist auch dieses Camp rustikal und bietet ein authentisches und naturschutzorientiertes Safarierlebnis. Obwohl Luxus und Komfort hier nicht im Vordergrund stehen, müssen Gäste nicht völlig auf Komfort verzichten und können sich auf begehbare Safarizelte mit Betten unter Moskitonetzen, Ventilatoren, Teppichböden und einem angeschlossenen Badezimmer freuen (Achtung: Das Badezimmer ist nur durch einen Vorhang vom Schlafbereich getrennt, was eher gewöhnungsbedürftig sein kann).
Gemeinschaftsbereiche sind hübsch, mit einem Vortragsraum im Freien unter Stroh und überdachten Ess- und Aufenthaltsbereichen am Ufer des Wasserlochs. Mahlzeiten werden in der Regel im Freien eingenommen, mit Tischen, die um ein Lagerfeuer angeordnet sind.
Die Guides vom Mahoora Yala Camp sind in der Regel von hoher Qualität. Auf Safari kann man Lippenbären, Elefanten, Hirsche, Büffel, Wildschweine, Krokodile, Rieseneichhörnchen, Landwarane und eine große Anzahl von Vögeln hoffen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Mahoora Yala Camp ein einfaches, bodenständiges Camp ist, das wir empfehlen können, wenn Ihr den Menschenmassen entfliehen möchtet und bereit seid, dafür einige Abstriche beim Luxusaspekt zu machen.
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Explorer Kumana Camp
Das Explorer Kumana Camp liegt an einem ruhigen Fluss am Rande des Kumana-Nationalparks, der an den bekannteren Yala-Nationalpark angrenzt. Es ist ein kleines mobiles Camp, das einen privaten, sehr exklusiven Zugang zu der Tierwelt des unterschätzten Kumana-Nationalparks bietet, der als hochwertige Alternative zum viel überlaufenen Yala gesehen wird.
Das Camp ist als mobiles Camp konzipiert, d.h. das Camp wird vor Ankunft der Gäste aufgebaut und bei deren Abreise wieder abgebaut.
Das Camp ist nur für Gruppen von maximal 6 Personen buchbar. Die Zelte sind einfach, aber mit eigenem Bad, Teppichboden, Dusche mit kaltem Wasser, Moskitonetz und sogar privaten Balkonen ausgestattet.
Bitte beachtet, dass es in den Zelten weder Warmwasser noch Stromanschlüsse vorhanden sind.
Sie sind so aufgestellt, dass sie auf eine offene, sandige Fläche blicken, auf dem jeden Abend ein Feuer entzündet und ein Tisch für das Abendessen aufgestellt wird.
Höhepunkt des Erlebnisses sind zweifellos die Safaris in Kumana, weit weniger überlaufen als in Yala, aber mit guten Chancen, wilde Tiere wie Leoparden, Lippenbären, Elefanten, Büffel, Wildschweine und mehr zu sehen.
Das Explorer Kumana Camp ist ein kleines Safaricamp in einem sehr unterschätzten Kumana-Nationalpark, den wir allen empfehlen können, die tief in den Schoß der Natur eintauchen und bereit sind, auf einige Annehmlichkeiten zu verzichten. -
Kulu Safaris Yala
Das im Nordwesten des Yala-Nationalparks gelegene Kulu Safaris Yala ist ein angenehmes Mittelklasse-Camp und eine der besseren Optionen für eine halbwegs luxuriöse Unterkunft im Yala-Nationalpark.
Das Camp selbst liegt in einem privaten Waldgebiet, das an den Nationalpark grenzt, und ist um einen großen, malerischen See herum angelegt, der häufig von Wildtieren besucht wird.
Herzstück des Camps ist das wundervolle Baumhaus, ein Deck, in der Spitze eines Baumes angelegt, das Yalas zweifellos Yalas romantischster Frühstücksort bietet.
Alle 12 Safarizelte sind für srilankische Verhältnisse ziemlich luxuriös und stehen leicht erhöht auf Holzplattformen. Sie verfügen über eine private Veranda mit Stühlen und haben eine überraschend komfortable Innenausstattung mit einem großen Bett, Stauraum und eigenem Bad.
Die Safari-Guides sind sachkundig und zuvorkommend.
Der einzige negative Aspekt ist das Dorf auf der anderen Seite des Sees, in dem gelegentliche Musik gespielt wird, was das Gefühl der Wildnis beeinträchtigen kann.
Trotzdem ist Kulu Safaris Yala ein der besseren Camps im Yala-Nationalpark und in der Regel eine unserer Optionen in der Gegend.
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Big Game Camp Yala
Das Mahoora Big Game Camp ist ein mittelgroßes Tented Camp mit etwa zwölf einfachen, begehbaren Safarizelten im ruhigeren nördlichen Teil des Yala-Nationalparks.
Das Camp wurde um ein Wasserloch herum angelegt, das Wildtiere anzieht.
Die Safarizelte sind relativ komfortabel, mit eigener Toilette und Dusche und verfügen über Ventilatoren, um einen guten Schlaf zu gewährleisten. Bitte bedenkt, dass das Bad nur mit einem fadenscheinigen Vorhang vom Schlafbereich abgetrennt ist, was für die Zelt-Bewohner unangenehm sein könnte. Auf jeden Fall ist der Badereich etwas schlecht gemacht und eher klein, aber für ein paar Nächte machbar.
Mahlzeiten werden im Freien um ein Feuer herum serviert und sind reichlich und von guter Qualität.
Erwartet keine luxuriöse Ausstattung, sondern einen erdigen Ansatz mit kompetent geführten Safaris.
Mahoora legt Wert auf einem soliden Umweltethos und befolgt strenge Richtlinien, um so nachhaltig wie möglich zu wirtschaften.
Big Game Camp Yala ist ein rustikales Camp mit einem guten, Preis-Leistungs-Verhältnis in einem eher ruhigen Teil des sonst so geschäftigen Yala Nationalparks. Wir können es empfehlen.