Die Lüchse der Wüste

Der Karkal ist beim ersten Eindruck eine Mischung aus Puma und Luchs, da sein Gesicht dem eines Pumas ähnelt und die Ohren die für einen Luchs typischen Pinsel aufweisen. Der Name dieser afroasiatischen Katze bezieht sich auf die Schwarzfärbung der Ohren. Das Fell ist sandfarben bis hellbraun gefärbt. Aufgrund der Ähnlichkeit zu den Luchsen wird der Karkal häufig als Wüstenluchs bezeichnet. In Afrika gibt es fünf Unterarten, mit Ausnahme der Sahara und der tropischen Regenwälder ist der Karkal auf dem ganzen Kontinent verbreitet. Hier bewohnen sie bevorzugt trockenes, offenes Savannengelände, aber auch in Halbwüsten und im Gras- und Buschland sowie in Bergregionen bis zu 2.500 Metern Höhe sind sie anzutreffen.

Auf dem Speiseplan der Karkale stehen neben Vögeln und Kleinsäugern auch kleinere Gazellen. Das recht breite Beutespektrum führt oft zu Konflikten mit den Menschen, da sie oft in Herden eindringen und dabei Schafe oder Ziegen erbeuten, zum Teil auch deutlich mehr, als sie für ihren Nahrungsbedarf benötigen. Karakale bringen zwischen 6 kg und 18 kg auf die Waage und werden etwa einen Meter groß. Aufgrund seiner sehr kräftigen Hinterbeine ist der Karkal in der Lage, aus dem Stand bis zu drei Meter hoch zu springen! Wie auch der Gepard wurde der Karakal früher durch indische Fürsten für die Jagd gefangen und abgerichtet. Karkale zählen nicht zu den gefährdeten Arten.

Reiseziele, in denen Karkal möglich ist

Kidepo Nationalpark

Kidepo Nationalpark

Mindestens 30 Säugetierarten, die in anderen Ländern bereits ausgestorben sind, haben in der Abgeschiedenheit Kidepos einen letzten Zufluchtsort gefunden, so zum Beispiel die Streifenhyäne, der Wüstenfuchs (auch Karakal genannt), und das Oribi. Allein 60 der hier beheimateten Vogelarten in Ki...
explore

Tansania

Tansania

Die bekanntesten Reiseziele befinden sich im Norden des Landes. Die Worte Serengeti und Ngorongoro sind allen Naturfans weltweit ein Begriff.

Trekking-Fans finden in der Erklimmung des Mount Kilimanjaro in Tansanias Nordosten eine der größten und schönsten Herausforderungen ihres Lebens. F...
explore
Serengeti

Serengeti

Die aufregendsten Regionen sind der äußerste Norden für einen Aufenthalt zwischen Ende Juli und Oktober (für Safaris mit dem eigenen Wagen sollte aufgrund der großen Entfernungen eine Überachtung in der Zentral-Serengeti eingeplant werden), sowie der tiefe Süden um den Ndutu-See für Aufen...
explore

Tarangire National Park

Tarangire National Park

Neben den Elefanten ist eine weniger willkommene Tierart, die ebenso zahlreich vertreten ist, die lästige Tse-Tse-Fliege. Sie ist zwar nicht gefährlich, ihre Stiche sind aber durchaus lästig. In Tarangire gibt es das ganze Jahr über viele Fliegen und man kann nicht viel dagegen tun. Vermeidet ei...
explore
Ruaha-Nationalpark

Ruaha-Nationalpark

Ruaha-Nationalpark ist der zweitgrößte Park des Landes. Das Landschaftsbild wird vom unwegsamen, halbtrockenen Buschland geprägt, das typisch für Zentral-Tansania ist und welches vom Ruaha-Fluss durchzogen wird. Der Fluss schwindet in der Trockenzeit von Juni bis November bis auf vereinzelte Was...
explore
Uganda

Uganda

Selbstverständlich stehen im Mittelpunkt jedes Besuchs dieses landschaftlich reizvollen Landes immer auch die Menschenaffen der Primaten. Mindestens 400 Gorillas finden in Uganda ihren Lebensraum, Tendenz steigend.

Die meistbesuchten Nationalparks sind der...
explore

Kenia

Kenia

Die lange touristische Tradition Kenias macht sich bei den guten Safariguides bemerkbar. Diese sind hervorragend ausgebildet und in der Lage, Dir viele Informationen über die dort heimischen Tiere mitzugeben. Du kommst garantiert als kleiner Experte von der Kenia-Safari wieder zurück!

Kenia...
explore
Botswana

Botswana

Zweifelsfrei sind die ca. 100.000 Elefanten, die im Grenzgebiet zu Namibia und Simbabwe zu Hause sind, die repräsentativsten tierischen Vertreter des Landes. Die Mehrheit der Elefanten leben im Norden des Landes, wo sich auch die wichtigsten Naturschutzgebiete und die höchsten Touristenzahlen k...
explore