Chitwan-Nationalpark

Nepals führendes Naturreiseziel

Chitwan-Nationalpark

Der Chitwan-Nationalpark – Nepals erster und berühmtester Nationalpark – steht seit 1973 unter Naturschutz. Das 952,63 km² große UNESCO-Weltkulturerbe in der Terai-Region ist ein Hotspot für Wildtiere und beheimatet über 50 Säugetierarten, darunter den scheuen Bengalischen Tiger und das ikonische Einhorn-Nashorn. Mit über 525 Vogelarten und 55 Amphibien- und Reptilienarten ist der Park ein Paradies für Naturliebhaber.

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    8/10
Alles über Chitwan-Nationalpark

Der Chitwan-Nationalpark liegt in den südlichen Ebenen Nepals und ist das meistbesuchte Safari-Gebiet des Landes. Die Tierwelt ist sehr artenreich, denn in Chitwan leben 68 Säugetierarten, darunter Raubtiere wie Bengalische Tiger (80–100 Exemplare), Indische Leoparden, Fischkatzen, Dschungelkatzen, Leopardenkatzen, Indische Zibetkatzen, Asiatische Palmzibetkatzen, Bengalische Füchse, Fleckenlinsangs, Honigdachse, Streifenhyänen, Indische Wildhunde, Goldschakale, Krabbenfressende Mungos, Gelbkehl-Marder, Lippenbären und Glattfellotter.

Die Landschaft besteht aus den niedrigen Churia-Hügeln im Süden, die größtenteils von feuchten Laubwäldern bedeckt sind, und aus weiten Schwemmland-Graslandschaften mit ausgedehnten Sümpfen und Flusssystemen.

Der Park ist in drei verschiedene Bereiche unterteilt. Der östliche Teil, Sauraha, mit rund 150 Unterkünften verschiedener Art, ist wohl der belebteste. Alternativen wie Meghauli und Kasara bieten ein ruhigeres, intensiveres Dschungelerlebnis.

Die Nashörner von Chitwan sind lokale Berühmtheiten, die manchmal bis nach Sauraha wandern und Touristen einen unvergesslichen Anblick bieten. Die Erkundung des Parks ist ein Abenteuer für sich – Dschungelsafaris, Kanufahrten auf den Flüssen Rapti und Narayani sowie geführte Wanderungen bieten spannende Begegnungen mit der vielfältigen Tierwelt.

Obwohl die Tharu-Kultur nach wie vor ein wichtiger Teil der Region ist, verblassen ihre Traditionen. Besucher können jedoch durch Tanzvorführungen und kulturelle Führungen noch Einblicke gewinnen. Die Unterkünfte reichen von luxuriösen Lodges bis hin zu umweltfreundlichen Lodges, die ethische Naturerlebnisse fördern.

Leider ist das Reservat auf allen Seiten von Landwirtschaft umgeben, was das Gefühl von Wildnis beeinträchtigt und ein enormes Hindernis für die freie Bewegung der Tiere darstellt.

Für ethische Begegnungen mit Elefanten können Besucher einen Spaziergang mit Elefanten in Gemeinschaftswäldern unternehmen oder sogar ein Frühstück inmitten von Elefanten genießen.

Die Hauptaktivität in Chitwan sind Jeep-Safaris. Die besten Lodges dürfen ihre eigenen Safarifahrzeuge im Nationalpark betreiben, während die übrigen auf die Dienste der Nationalparkbehörde angewiesen sind, was einen großen Unterschied für die Gesamtqualität des Erlebnisses ausmachen kann.

Es ist vielleicht erwähnenswert, dass man keine Tigersichtungen in Chitwan erwaen hier keine Tiger erwarten sollte. Dafür sollte man nach Bardia gehen.
Wenn es um Wildtiere, Abenteuer und einen Hauch von kulturellem Erbe geht, enttäuscht Chitwan nie.

Warum und wann solltst Du nach Chitwan-Nationalpark reisen
Warum

Produktive Safaris, Nashörner und Elefanten überall, breites Spektrum an Aktivitäten, Bootsafaris, Walksafaris, leicht erreichbar.

Wann

Oktober bis April


Tiere in Chitwan-Nationalpark

Von der (wenn auch seltenen) Möglichkeit, majestätische Tiger und seltene Panzernashörner zu beobachten, bis hin zu farbenprächtigen Sonnenuntergängen entlang des Rapti-Flusses ist Chitwan ein Muss für Natur- und Tierliebhaber. Man sollte jedoch darauf achten, die überfüllten Gebiete zu meiden, damit das Naturerlebnis unberührt bleibt.

Ich würde wärmstens empfehlen, mindestens drei oder vier Nächte in Chitwan zu verbringen, um den Park in vollen Zügen genießen zu können.

Chitwan beheimatet 68 Säugetierarten, wobei die fünf begehrtesten das Nashorn und der Elefant (sehr häufig zu sehen), die seltenen Tiger (es gibt Tiger in Chitwan, aber sie sind sehr scheu), Leoparden und sogar Lippenbären sind.

Außerdem können wir eine ganze Reihe asiatischer Katzenarten wie Fischkatzen, Dschungelkatzen, Leopardenkatzen, Indische Zibetkatzen und Asiatische Palmzibetkatzen beobachten.

Weitere große Raubtiere sind Streifenhyänen, Indische Wildhunde und Goldschakale, aber man sollte die Erwartungen nicht so hoch schrauben, denn die Chancen, sie zu sehen, sind gering.

Das bekannteste Tier in Chitwan ist das indische Nashorn, von dem hier über 650 Tiere leben.

Andere große Pflanzenfresser sind Gaure, Sambarhirsche, Rothirsche, Chitals, Vierhornantilopen und indische Stachelschweine.

Rhesusaffen und Hanuman-Languren sind ebenfalls häufige Anblicke, während indische Pangoline viel seltener vorkommen.

In den Flüssen findet man Mugger-Krokodile und Ghariale sowie Gelbkehl-Marder und Glattfellotter.

Auch die Vogelvielfalt ist in Chitwan riesig mit beeindruckenden 550 Vogelarten.



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Barahi Jungle Lodge

Reiseziele: Chitwan-Nationalpark Mit erstklassigen Annehmlichkeiten wie einem Spa, einem Fitnesscenter, einem mit Steinen gepflasterten Swimmingpool und kulturellen Darbietungen ist die Barahi Jungle Lodge ein idealer Ort für Naturliebhaber, die den Dschungel erleben möchten, ohne dabei auf Komfort und Gastfreundschaft verzichten zu müssen.

Wann: November bis April
Wo: Chitwan Nationalpark
Ranking: 8/10
Preis: 216