Bera

Auf Leopardsafari in Bera, Rajasthan

Bera

Vier Stunden südlich von Jodphur in abgeschiedener Lage inmitten der ariden Felsenlandschaft der Aravalli-Hügel liegt das kleine Dorf Bera. Wer hier ankommt, fühlt sich jeglicher Zivilisation richtig fern. Die Gegend ist bekannt für ihre beeindruckende Leopardenpopulation.

Zwischen den Felsen von Bera sollen 30 bis 50 Leoparden umherstreifen. Seit Jahrtausenden teilen die Tiere ihr Revier mit den Hirten des Rabari-Volkes – und heute auch mit den wenigen Touristen, die sich in ihren Jeeps zwischen den Felsen auf die Suche nach der Silhouette eines Leoparden machen.

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Alles über Bera
Bera lockt Safarireisende mit ganz besonderen Bedingungen: Hier kann man den strengen Besucherregeln eines Nationalparks entgehen. Die Jeeps fahren einmal in den sehr frühen Morgenstunden und dann erneut vor dem Sonnenuntergang raus. Oftmals kommt man erst wieder zurück, wenn es draußen bereits stockfinster ist. Unterwegs hofft man, in weiter Entfernung einen Leoparden entdecken zu können. Daneben können aber auch noch andere Tiere wie Nilgauantilopen, Languren und sogar die im Jawai-Stausee lebenden Krokodile beobachtet werden.

Die Jeep-Safaris in Bera sind ursprünglich, authentisch, untouristisch und für indische Verhältnisse etwas ganz Besonderes. Doch die Frage ist: Wie lang wird sich dieser Zustand noch halten lassen? Interessierte sollten also nicht zu viel Zeit verstreichen lassen, bis sie dorthin fahren. Es besteht die Gefahr, dass unkontrolliert wachsende Touristenzahlen die Leoparden aus ihrem Revier verjagen könnten.

Als Unterkunft ist das luxuriöse Jawai Leopard Camp zweifellos die beste Adresse in Bera. Wer mit einem bescheideneren Reisebudget auskommen muss, steigt im Castle Bera ab.

Ein Aufenthalt in Bera lässt sich sehr gut mit einer Safari im Ranthambhore-Nationalpark kombinieren.

Warum und wann solltst Du nach Bera reisen
Warum

Spannende Leopardensichtungen und uralte Traditionen inmitten einer Traumlandschaft.

Wann

Ganzjährig


Tiere in Bera

Zwischen den Felsen von Bera sollen 30 bis 50 Leoparden umherstreifen. Seit Jahrtausenden teilen die Tiere ihr Revier mit den Hirten des Rabari-Volkes und heute auch mit den wenigen Touristen, die sich in ihren Jeeps zwischen den Felsen auf die Suche nach der Silhouette eines Leoparden machen.

Abseits der Touristenströme sind die Chancen auf eine Sichtung der scheuen Leoparden hier bei ausreichender Geduld recht gut.

Neben den Leoparden gibt es hier auch eine ganze Reihe von Säugetieren, die beobachtet werden können: Nilgai-Antilopen, Krokodile und Hyänen zählen mit zu den größten Landwildtieren. Pelikane, Graugänse, Braunelle, Jungfernkraniche und Streifengänse, um nur einige zu nennen, lassen das Herz des Vogelliebhabers schneller schlagen.


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