In Uganda wurden die letzten Nashörner schon in der Diktaturzeit von Idi Amin ausgerottet. Im Ziwa Rhino Sanctuary im Norden Ugandas wurde vor Jahren ein erfolgreiches Zuchtprojekt von Breitmaulnashörnern gestartet, dessen ultimative Ziel das die Wiederauswilderung von Nashörnern ist. Von den anfänglichen sechs Exemplaren in 2005 sind heute 22 geworden. Besucher können hier für relativ wenig Geld sich wilde Nashörner aus nächster Nähe zu Fuß annähern. Eine Erfahrung, die man nie vergisst.
Kein anderes muss mehr als das Rhino unter der tödlichen Kombination von menschlicher Geldgier und unsinnigem Aberglauben leiden. Gewildert aufgrund seines Horns, welchem in der chinesischen Medizin Tradition magische Kräfte zugesprochen werden, scheint das Schicksal dieser prähistorisch anmutenden Dickhäuter mit den schwachen Augen praktisch besiegelt. Projekte wie das von Ziwa sind für die Nashörner womöglich die letzte Rettung.
Neben einem Ausflug zu den Nashörnern bietet es sich an, eine Kanufahrt durch den Lugogo-Sumpf zu machen, wo ein Schuhschnabelpaar lebt.
Das Ziwa Rhino Sanctuary ist ein guter Zwischenstopp, um hier die lange Reise vom und zum Murchison-Falls-Nationalpark zu unterbrechen. Die einzige Unter...
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