Die Kletterkünstler Afrikas

Die Meerkatzen sind mittelgroße und häufig auf Bäumen wohnende Primaten, die in Afrika südlich der Sahara heimisch sind. Sie sind in Gambia, dem südlichen Sudan und in Südafrika in unterschiedlichen Habitaten wie Mangrovenwäldern, Regenwäldern oder Savannen zu finden. Die sich in erster Linie von Früchten ernährenden Allesfresser leben in Gruppen unterschiedlicher Größe zusammen, meistens sind das etwa 10 bis 30 Individuen. Die Meerkatzen sind geschickte Kletterer und auch Springer, sie kommen aber auch öfters auf den Boden. Zum Schlafen oder auch bei einer Bedrohung klettern sie schnell auf Bäume. Sie gehören zu den tagaktiven Tieren, wobei sie in den frühen Morgenstunden und am späteren Nachmittag bis in den Abend hinein am aktivsten sind. Mittels verschiedener Schreie und Lautfolgen markieren die Meerkatzen ihr Revier, diese dienen aber auch zur Kommunikation in der Gruppe oder als Warnung und können Schmerz, Traurigkeit oder Freude ausdrücken. Viele Arten der Meerkatzen zeichnen sich durch eine auffallend bunte Färbung und Gesichtszeichnungen aus. Um sich zu verständigen, ziehen Meerkatzen zudem Grimassen wie unter anderem das Hochziehen der Augenbrauen, zur Begrüßung werden die Nasen aneinander gedrückt.

Es unterscheiden sich 4 Gattungen mit 26 Arten, das sind Waldmeerkatzen, Grüne Meerkatzen, Sumpfmeerkatzen und als kleinste Art die Zwergmeerkatzen.

Die Grünen Meerkatzen bilden eine Ausnahme, da sie nicht ausschließlich auf Bäumen leben, sondern offenes Gelände wie die Savannen bevorzugen. Da sie jeden Tag Wasser trinken müssen, leben sie nie wirklich weit entfernt von Seen oder Flüssen.

Neben Schlangen und Greifvögeln sind Leoparden die Feinde der Meerkatzen, aber auch der Mensch stellt die größte Bedrohung dar. Das Hauptproblem ist auch hier die Umwandlung ihres natürlichen Lebensraumes  durch die Umwandlung in Weide- und Ackerflächen. Als stark gefährdet gelten momentan 4 Arten, das sind Rotbauch-, Diana-, Westliche Vollbart- und Nigeria-Blaumaulmeerkatze.

Reiseziele, in denen Meerkatze möglich ist

Mgahinga und Lake Mutanda

Mgahinga und Lake Mutanda

Mgahinga ist insgesamt ein sehr schöner Nationalpark mit einem reichen Tier- und Artenaufkommen. Er bietet eine große Vielfalt an möglichen Aktivitäten nebst dem Gorillatrekking, wie zum Beispiel Trekkingtouren zu einer an den Menschen gewöhnten Gruppe von Meerkatzen.

Gelegentlich ze...
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Tansania

Tansania

Die bekanntesten Reiseziele befinden sich im Norden des Landes. Die Worte Serengeti und Ngorongoro sind allen Naturfans weltweit ein Begriff.

Trekking-Fans finden in der Erklimmung des Mount Kilimanjaro in Tansanias Nordosten eine der größten und schönsten Herausforderungen ihres Lebens. F...
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Arusha-Nationalpark

Arusha-Nationalpark

Es gibt auch einige gute Möglichkeiten für moderate Wandersafaris, eine angenehme Abwechslung zum ständigen Sitzen im Auto.

Das Fehlen großer Raubtiere macht den Arusha National Park zu einem sicheren Ort, an dem man sich die Beine vertreten kann, während man durch die Tierwelt wander...
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Saadani Nationalpark

Saadani Nationalpark

Der touristisch nicht entwickelte Osten von Tansania wird hauptsächlich von Überlandreisenden auf dem Weg von Arusha nach Dar es Salaam oder von Ausflüglern aus der nah liegenden Hauptstadt besucht. Hauptattraktion ist der Saadani-Nationalpark, wo Meer auf Savanne aufeinandertreffen.

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Mahale Nationalpark

Mahale Nationalpark

Das hier angebotene Schimpansentrekking ist ein überwältigendes Erlebnis und eine ebenso lebensverändernde Erfahrung wie das Gorillatrekking in Uganda/Ruanda, wenn nicht sogar noch schöner. Wie bei den Berggorillas darf man bei den Schimpansen maximal eine Stunde bleiben. Je nachdem, wo die T...
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Uganda

Uganda

Selbstverständlich stehen im Mittelpunkt jedes Besuchs dieses landschaftlich reizvollen Landes immer auch die Menschenaffen der Primaten. Mindestens 400 Gorillas finden in Uganda ihren Lebensraum, Tendenz steigend.

Die meistbesuchten Nationalparks sind der...
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Kenia

Kenia

Die lange touristische Tradition Kenias macht sich bei den guten Safariguides bemerkbar. Diese sind hervorragend ausgebildet und in der Lage, Dir viele Informationen über die dort heimischen Tiere mitzugeben. Du kommst garantiert als kleiner Experte von der Kenia-Safari wieder zurück!

Kenia...
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Lake Nakuru

Lake Nakuru

Der See ist umgeben von einem 188 Quadratkilometer großen Nationalpark, welcher mit einem Elektrozaun geschützt ist. Das unterstützt einen gesunden Wildbestand, vor allem von schwarzen und weißen Nashörnern und den seltenen Netzgiraffen.

Leider ist der Park Pflichtziel auf der Route d...
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Matthews Range

Matthews Range

Mount Marsabit, 550 km nordöstlich von Nairobi, ist ein alter Schildvulkan. Der Vulkan von 1.000 Metern Höhe, der sich über der Kaisut-Wüste erhebt, ist vollständig aus schnell geflossenen Lava eines vulkanischen Ausbruchs vor mehreren Millionen Jahren geformt worden. Es herrscht relativ vie...
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Parc national des volcans

Parc national des volcans

Aber auch ohne die Berggorillas lohnt ein Besuch im Volcanoes-Nationalpark. In der geschützten Fläche aus 8.000 km² Größe erheben sich sechs aktive und drei erloschene Vulkane, welche erklommen werden können. An hohen Lagen findet man einen fast unwirklichen, märchenhaften Lebensraum aus d...
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