Die Akrobatikkünstler des Amazonas

Die Klammeraffen gelten als die interessantesten Affen Südamerikas und ziehen die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich, sei es, weil sie in großen Gruppen von bis zu vierzig Individuen leben, sei es, weil ihre sozialen Normen stark an andere bekannte Primatengruppen wie die Schimpansen erinnern. Diese ungewöhnlich langgliedrigen Affen (daher ihr Name) kommen kaum jemals auf den Boden und verrichten fast alle ihre täglichen Aufgaben in den Baumkronen. Tatsächlich könnten sie als eine Art asiatischer Gibbon durchgehen: Ihre Beweglichkeit, Schnelligkeit und ihr Gleichgewicht (angetrieben durch ihre langen Schwänze) weisen viele Ähnlichkeiten mit dem Gibbon auf. Das Fehlen von Raubtieren führt jedoch zu ungewöhnlichen Verhaltensweisen in einigen Affengemeinschaften, und die Wissenschaftler beobachten, dass diese Affen, die früher nie die Sicherheit der Höhe verließen, sich zunehmend auf dem Boden niederlassen. Die Ursache für diese Verhaltensänderung scheint allerdings nicht nur das Fehlen von Raubtieren am Boden sein, sondern auch die durch die Abholzung verursachte geringere Walddichte.
Die Klammeraffen sind vor allem durch den Verlust von natürlichem Lebensraum aufgrund der Abholzung im Amazonasgebiet sehr bedroht.

Reiseziele, in denen Klammeraffe möglich ist

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