Diese afrikanischen Zwergantilopen sind nur etwas größer als ein Hase. Es werden vier Arten unterschieden, die bei einem Gewicht von 3 bis 7 Kilogramm zwischen 50 und 70 Zentimeter groß sind.

Diese afrikanischen Zwergantilopen sind nur etwas größer als ein Hase. Es werden vier Arten unterschieden, die bei einem Gewicht von 3 bis 7 Kilogramm zwischen 50 und 70 Zentimeter groß sind. Die Dikdiks sind Bewohner der trockenen Steppen und Halbwüsten mit Sträuchern, wo sich die Tiere verstecken können. Aufgrund ihrer Färbung sind sie sehr gut getarnt. Dikdiks sind sehr scheu und rennen bei Gefahr im Zickzackkurs weg, dabei rufen sie zur Warnung anderer Tiere vor Räubern einen eindringenden Alarmlaut. Sie leben in Eritrea, Somalia bis nach Tansania, das Kirk-Dikdik kommt dagegen auch Namibia vor.

Die Dikdiks sind nacht- und dämmerungsaktive Tiere, deren Nahrung sich aus Gräsern, Laub, Früchten und Blüten zusammensetzt. Zusätzliches Wasser benötigen sie nicht, da sie ihren Bedarf aus der aufgenommenen Nahrung und durch Tautropfen decken. Um ihren Bedarf an Nährstoffen zu decken, nehmen Dikdiks Sand zu sich, suchen Salzlecken auf oder kauen auf Knochen.

Eine Besonderheit ist es, dass die Dikdiks in Paaren zusammenleben und diese Bindung ein ganzes Leben lang besteht. Die Pärchen verbringen rund zwei Drittel ihrer Zeit gemeinsam! Die Männchen sind für die Verteidigung des etwa 5 bis 20 Hektar großen Territoriums zuständig, zu Kämpfen kommt es allerdings eher selten.

So gut wie alle Raubtiere Afrikas jagen die Dikdiks, dazu kommen auch Riesenschlangen, Adler oder Paviane. Aber durch die hohe Geschwindigkeit beim Flüchten und der hohen Wachsamkeit kann das Dikdik seinen Verfolgern meistens entkommen.
Dikdiks aller Art werden von der einheimischen Bevölkerung gejagt, da ihr Fleisch und auch die Haut begehrt sind. Als gefährdet ist momentan der Silberdikdik eingestuft.

Reiseziele, in denen Dikdik möglich ist

Tansania

Tansania

Die bekanntesten Reiseziele befinden sich im Norden des Landes. Die Worte Serengeti und Ngorongoro sind allen Naturfans weltweit ein Begriff.

Trekking-Fans finden in der Erklimmung des Mount Kilimanjaro in Tansanias Nordosten eine der größten und schönsten Herausforderungen ihres Lebens. F...
explore
Arusha-Nationalpark

Arusha-Nationalpark

Es gibt auch einige gute Möglichkeiten für moderate Wandersafaris, eine angenehme Abwechslung zum ständigen Sitzen im Auto.

Das Fehlen großer Raubtiere macht den Arusha National Park zu einem sicheren Ort, an dem man sich die Beine vertreten kann, während man durch die Tierwelt wander...
explore

Uganda

Uganda

Selbstverständlich stehen im Mittelpunkt jedes Besuchs dieses landschaftlich reizvollen Landes immer auch die Menschenaffen der Primaten. Mindestens 400 Gorillas finden in Uganda ihren Lebensraum, Tendenz steigend.

Die meistbesuchten Nationalparks sind der...
explore

Kenia

Kenia

Die lange touristische Tradition Kenias macht sich bei den guten Safariguides bemerkbar. Diese sind hervorragend ausgebildet und in der Lage, Dir viele Informationen über die dort heimischen Tiere mitzugeben. Du kommst garantiert als kleiner Experte von der Kenia-Safari wieder zurück!

Kenia...
explore
Botswana

Botswana

Zweifelsfrei sind die ca. 100.000 Elefanten, die im Grenzgebiet zu Namibia und Simbabwe zu Hause sind, die repräsentativsten tierischen Vertreter des Landes. Die Mehrheit der Elefanten leben im Norden des Landes, wo sich auch die wichtigsten Naturschutzgebiete und die höchsten Touristenzahlen k...
explore