Der Unesco-Naturschutzerbe Matobo Nationalpark liegt südlich von Bulawayo, der zweitgrößten Stadt Simbabwes, ist ein 400 km² großes Naturschutzgebiet mit einigen der spektakulärsten zerklüfteten Landschaften im ganzen südlichen Afrika auf. Der Nationalpark ist ein Teil der Matobo Hills, ein viel größeres Gebiet, das 3.000 km² atemberaubender Landschaften voller imposanten Granitfelsen und bewaldeten Tälern umfasst.
Ursprünglich 1926 als Rhodes-Matobos-Nationalpark gegründet, ein Vermächtnis des britischen Pioniers Cecil Rhodes, ist dies eines der ältesten Naturschutzgebiete Afrikas. Das Gebiet wurde 2003 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt und lockt wegen der zahllosen charakteristischen Felsenformationen, die aufeinander balancieren und spektakuläre Formen bilden, die als Kopjes bekannt sind.
Im Nationalpark leben eine Vielfalt von Tieren, darunter die größte Leopardenkonzentration Afrikas, sowie die höchste Konzentration von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern in ganz Simbabwe. Tatsächlich hat man in ganz Simbabwe, die Matobo eher die größten Chancen auf eine Begegnung mit den stark vom Aussterben bedrohten Dickhäutern. Nashörner werden zuverlässig und mit großen Chancen auf Erfolg zu Fuß aufgespürt.
Die schönen Rappenantilopen werden oft gesehen. Bislang wurden 12 Antilopenarten zwischen Kudu und Eland nachgewiesen. Es gibt jedoch weder Löwen noch Elefanten - das bedeutet, dass man frei zwischen den Hügeln wandern und sie auf eigene Faust erkunden kann, was eine viel persönlichere Erfahrung ermöglicht.
Des Weiteren gibt es im Park Buschböcke, Impalas, Zebras, Kudus, Zobelantilopen und Giraffen zu sehen.
Die Vogelbeobachtung ist in Matobo von besonders hoher Qualität. Etwa 400 der 674 simbabwischen Vogelarten, von denen 35 Arten geschützt sind, kommen in den Matobo Hills vor. Die bemerkenswerteste Vogelart in Matobo ist der Klippenadler: Tatsächlich gibt es hier so viele Klippenadler wie nirgendwo anders auf der Welt. Andere häufige Raubvögel sind Fischadler und Kampfadler. Nicht selten posieren die Vögel ganz fotogenisch auf Felsenbrocken, von denen sie Ausschau auf möglicher Beute halten können.
Das Gebiet ist auch für verschiedene kulturelle Aspekte bekannt, nicht zuletzt für die umfangreiche und sehr beeindruckende Felskunst der Buschleute.
Trotz der spektakulären Landschaften und der relativen leichten Zugänglichkeit von Bulawayo oder vom Hwange-Nationalpark aus wurde Matobo von den Touristenhörden bisher verschont und so bietet sich Matobo für Naturliebhaber an, die die komplette Abgeschiedenheit und die einzigartige Fauna dieses sehr besonderen Ortes für sich alleine haben wollen.
Uns fällt in ganz Simbabwe (zusammen mit den Vic Falls, natürlich) keinen spektakuläreren Ort ein, um eine rund um gelungene Simbabwe-Safari ausklingen zu lassen!
Rhinotrekking, fantastische Felsmalereien der alten San-Jäger, Leopardenland, spektakuläre Felslandschaft von dramatischer Schönheit, Wanderungen, urige Camps.
Juni bis November
Matobo ist kein besonders tierreiches Gebiet, auch wenn wilde Tiere gut vertreten sind, darf man die Konzentrationen in Hwange oder Mana Pools nicht erwarten. Viel mehr ist der Nationalpark für seine einzigartige Landschaft und die wunderschöne Felsmalereien bekannt.
Besonderer Fokus eines Aufenthalts im Matobo bildet das Nashorntrekking: Tatsächlich werden Breitmaulnashörnern relativ häufig begegnet. Matobo ist zweifellos Simbabwes bester Ort, um diese zu sehen.
Aufgrund der ausgeprägten Felsenlandschaft überrascht es nicht, dass Matobo ein erstklassiges Leopardenland ist und so hat sich Matobo als Ziel etabliert unter denen, die an Leopardenportraits mit malerischer Kulisse interessiert sind.
Andere sehr häufig gesichtete Tierarten sind Zebras, Gnus und Giraffen. Die eleganten Zobelantilopen werden auch oft gesehen.
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Wann: Juni bis November
Wo: Matobo Hills
Ranking:
8/10
Preis: 212
Wann: Juni bis November
Wo: Matobo Hills
Ranking:
9/10
Preis: 390
Wann: Juni bis November
Wo: Matobo Hills
Ranking:
8/10
Preis: 300