Der Lake Baringo im Südwesten Kenias, ca. 240 km nördlich von Nairobi, ist der am nördlichsten gelegene aller Seen im ostafrikanischen Graben. Er ist ein Süßwassersee mit sensationellen Vogelbeobachtungsmöglichkeiten. Den See erkundet man traditionell mit dem Boot oder dem Kayak, vorbei an lauernden Flusspferden und Krokodilen. Der See ist auch mit Tilapia-Fischen gefüllt, wichtigste Nahrungsgrundlage für die traditionellen Fischerdörfer, die an den Ufern entstanden sind.
Der Bogoriasee, südlich vom Lake Baringo gelegen, ist hingegen salzhaltig. Der Gehalt an Soda bildet die Existenzgrundlage vieler Algen, die dem See seine Farbschattierungen verleihen. Die Algen wiederum stellen die Nahrungsgrundlage für Flamingos dar, die hier zeitweise in großen Scharen auftreten. Die Hauptattraktion des Sees bilden seine Geysire. Sie schießen in regelmäßigen Abständen heiße und bis zu vier Meter hohe Wasserfontänen in den Himmel. Die Fontänen machen die vulkanische Aktivität der Region deutlich. Manche von ihnen sind so heiß, das man über ihrem Wasserdampf Kartoffeln kochen könnte! Andere Geysire hingegen eignen sich als natürliche Whirlpools.
Beide Seen locken Gäste, die eine ganz besonderen Atmosphäre weit weg vom Massentourismus schätzen. Gelegentlich von Interesse bei Safaris vom/nach Laikipia.
Abseits der ausgetretenen Pfade, schöne Seelandschaft, enorm großer Vogelreichtum, fantastisch ornithologischer Hotspot, Flamingos am Lake Bogoria, Geysire, gut, um die Fahrt nach Samburu/Laikipia zu unterbrechen.
Januar-März, Mai-Dezember
Wann: Januar-März, Mai-Dezember
Wo: Lake Baringo
Ranking:
8/10
Preis: 63