Weil die uns so verdammt ähnlich sind

Schimpansen sind laut, hektisch und aggressiv. So anders als die sanften und ruhigen Berggorillas. Und so ähnlich wie wir. Eine Begegnung mit einem wilden Schimpansen erinnert uns, dass der Ursprung unserer beiden Spezies zwangsläufig der gleiche sein musste. Man verfolgt die Streifzüge einer Schimpansengruppe durch den Wald, beobachtet sie im Blätterdach 30 Meter vom Boden entfernt und teilt mit ihnen enorm tief bewegende Augenblicke, wenn sie sich mal auf dem Boden aufhalten. Schätzungsweise soll es weniger als 20.000 Schimpansen in freier Wildbahn geben. Man hilft ihnen am besten mit der Buchung eines Permits für ein Schimpansen Trekking, um sie im Wald zu besuchen. Das Geld wird für deren Schutz verwendet.

Wilde Chimps kann man in Uganda im Kibale-Forest-Nationalpark im Westen Ugandas beobachten. Ein Besuch sollte immer Nachmittags eingeplant werden, um den großen morgendlichen Besucheransturm umzugehen. 

Neben den herkömmlichen, etwa dreistündigen Nature-Walks bietet die so genannte „Habituation Experience“ Gästen, die sich intensiver mit den Schimpansen beschäftigen möchten, die Möglichkeit an, den ganzen Tag gemeinsam mit ihnen unterwegs zu sein. Man folgt den Schimpansen bei ihrer täglichen Futtersuche, beobachtet ihre Verhaltensmuster und ist auch dabei, wenn die „Chimps“ vor dem Schlafengehen ihre Nester bauen. Kibale sollte man sich auf seiner Uganda-Tour auf keinen Fall entgehen lassen – ein absolutes „Must“!
Sollte das „Habituation Experience“ aufgrund hoher Auslastung des Nationalparks nicht möglich sein, so geht man auf das gängige vierstündige Schimpansentrekking.

Viel Touristen aber auch viel weniger Chancen auf Erfolg bieten die habituierten Schimpansengruppen von Kyambura (im Queen Elisabeth Nationalpark) und im Budongo Forest (Murchison Falls Nationalpark.)

Reiseziele, in denen Schimpansen-Trekking in Uganda möglich ist

Uganda

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Selbstverständlich stehen im Mittelpunkt jedes Besuchs dieses landschaftlich reizvollen Landes immer auch die Menschenaffen der Primaten. Mindestens 400 Gorillas finden in Uganda ihren Lebensraum, Tendenz steigend.

Die meistbesuchten Nationalparks sind der...
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Murchison Falls

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Höhepunkt eines Besuchs im Murchison-Falls-Nationalpark ist eine Bootsfahrt den Nil hinunter bis zu den Wasserfällen. Auf der 17 Kilometer langen Strecke trifft man auf Elefanten, Flusspferde, Rothschildgiraffen und Nilkrokodile, die bis zu fünf Meter lang und 800 Kilo schwer ...
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Kibale Forest

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Neben den herkömmlichen, etwa dreistündigen Nature-Walks bietet die so genannte „Habituation Experience“ Gästen, die sich intensiver mit den Schimpansen beschäftigen möchten, die Möglichkeit an, den ganzen Tag gemeinsam mit ihnen unterwegs zu sein. Man folgt den Schimpansen bei ihrer t�...
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Queen Elisabeth Nationalpark

Queen Elisabeth Nationalpark

Größte Attraktion des Parks ist die Bootsfahrt am Kazinga-Kanal im nördlichen Teil des Nationalparks, wo man beträchtliche Populationen von Nilpferden und zahlreiche Vogelarten beobachten kann.

Sonst ist die Tierwelt Queen-Elisabeths eher bescheiden, aber ausreichend f�...
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