Der Name dieser bunten Frösche, die im Amazonas-Regenwald, sowie in den Urwäldern Mittel- und Südamerikas beheimatet sind, rührt daher, dass die Ureinwohner Südamerikas diese Frösche einst fingen, um ihre Pfeile und Speere in ihre giftigen Sekrete zu tauchen. Ihre leuchtende Farben in Gold-, Gelb-, Rot-, Kupfer-, Grün-, Schwarz- und Blautönen, sollen eine Warnung für potenzielle Angreifer sein: denn die winzigen Amphibien sind sehr giftig (obwohl nur drei Arten sind für Menschen wirklich tödlich.) Heute sind Pfeilgiftfrösche durch den illegalen Tierhandel zunehmend bedroht.
Im November beginnt der Regen den Boden zu tränken und allmählich beginnt das Wasser zu steigen. Der Paraguayfluss und Nebenflüsse schwellen an und steigen über die Ufer, so dass im Januar, Februar und März, in einem wirklichen „vollen“ Jahr, nur die gewundenen hoch gelegen Wälder, die ...
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