14-tägige Safari für alle, die ganz Kenia sehen wollen
Ankunft in Nairobi
Flug nach Nairobi, wo Ihr am Flughafen von Eurem Natouralist, der gleichzeitig auch Eurer Fahrer ist, empfangen werden. Er bespricht mit Euch den genauen Ablauf der Safari. Übernachtung mit Frühstück in der Arcadia Tree Lodge. (-/-/-)
Das atemberaubendsten Naturspektakel der Welt
Heute fahren wir in die Masai Mara, die aus weiten grünen Ebenen und kleinen Hügeln besteht.
Jedes Jahr zwischen Juli und September verwandelt sich der Park in eine riesige Freiluftbühne, auf der ein unvergleichliches Naturschauspiel stattfindet. Hauptakteure sind die Wildtiere, die Kulisse bilden die endlos wirkenden Graslandebenen, die Hügelzüge im Osten, Westen und die Leben spendenden Wasseradern.
Einen spektakulären Höhepunkt erreichen diese Züge im August-Oktober, wenn die Gnuherden in dem Norden des Ökosystems ankommen und dort die Flussläufe des Massai-Mara-Reservat überwinden müssen. Sie ziehen nicht auf allzu breiter Front durchs Grasland, sie galoppieren nicht hektisch herein, sondern erscheinen als langer Zug mit einer Breite von etwa 40 bis 50 Tieren.
Ein ernst zu nehmendes Hindernis stellt die Überquerung des Stromes dar, doch ihr Instinkt, der ihr Zugverhalten dominiert, treibt sie voran. Sie springen, schwimmen, kämpfen gegen die Strömung. Während die einen das Ufer erschöpft erreichen, fallen andere zu Opfer der im Fluss lauernden Krokodile. Auch sonst außerhalb der Migrationszeit hat das Massai-Mara-Reservat, das tierreichste Gebiet Kenias, viel zu bieten.
Euer Camp liegt in einem privaten Konzessionsgebiet im Masai Mara Ökosystem. Entlang der nördlichen und östlichen Grenzen des Masai Mara Nationalreservats wurden ehemalige Massai-Viehweidegebiete in Wildtierschutzgebiete umgewandelt. Die Massai-Grundbesitzer und Safaribetreiber haben sich zusammengetan, um großartige Safarimöglichkeiten abseits der ausgetretenen Pfade zu ermöglichen.
Das Modell ist ein großer Erfolg, denn nicht selten sind Wildtiere zahlreicher in den Konzessionsgebieten außerhalb der Masai Mara als innerhalb. Außerdem genießen die hier errichteten Camps (die allesamt ausnahmslos klein und intim sind) alleinige Safari-Rechte auf ihr Revier. Das bedeutet, dass nur sie Safarigäste auf Pirschfahrt nehmen dürfen. Und weil pro Konzessionsgebiet man drei oder vier Camps vorfindet, ist die Zahl der Safarigäste, die hier unterwegs ist, viel kleiner als im Nationalpark, ein klarer Vorteil vor allem in der Hauptreisezeit von Juli und August, wo das Masai Mara Reserve buchstäblich von allen Nähten platzt.
Die Camps in den Conservancies führen dennoch Safaribesucher in das Nationalreservat in der Migrationszeit hinein. Zudem ist es in den privaten Conservancies erlaubt, nachts auf Pirsch zu fahren, etwas, was im Nationalpark nicht gestattet wird. Buschwalks werden hier auch angeboten.
Für drei Nächte unterbringen wir Dich in der Mara Naibosho Conservancy. Mit mehr als 200 km² größtenteils wildem Busch und Savanne beherbergt das private Schutzgebiet große Populationen von Elefanten und Giraffen, etwa 70 bis 100 Löwen (einschließlich des größten Rudels in der Mara-Region, dem Enesikiria- oder KGS-Rudel) und sogar Wildhunde. Zudem liegt Mara Naboisho auf der Route der Loita Migration von Gnus und Zebras, zwischen den Loita Hills im Osten und dem Masai Mara national Reserve und Mara North Conservancy im Westen. Die große Anzahl an Weidetieren in der Conservancy sorgt für eine hohe Population an Raubtieren.
Drei Übernachtungen im Eagles View Camp. (F/M/A)
Kolonialcharm am Lake Naivasha
Fahrt in die Masai Mara. Da die Fahrt unmöglich in einem einzigen Tag zu bewerkstelligen ist, machen wir Stopp am Lake Naivasha. Bootsfahrt auf dem Lake Naivasha und Übernachtung im Loldia House. (F/M/A)
Elefanten vor dem Kilimanjaro
Um ca. 07:30 Uhr holt Euch Eurer Natouralist von Eurem Hotel ab, um Euch zur ersten Station Eurer Safari zu fahren: Den Amboseli-Nationalpark, einen der meistbesuchten Naturschutzgebieten Kenias. 40 km südlich des Parks erhebt sich der malerisch erscheinende Mt. Kilimanjaro, mit 5895 m Höhe, der größte Berg in Afrika und bietet allen Parkbesuchern ein beliebtes Fotomotiv. Abends fahrt Ihr auf Pirsch.
Ihr erkundet den berühmten Nationalpark während ausgedehnten Pirschfahrten am frühen Morgen und am späten Abend. Eure Pirschfahrten führen Euch an die Ufer des Amboseli-Sees und an die angrenzenden Sumpfgebiete, die immer wieder von Elefanten aufgesucht werden, um pflegende Schlammbäder über sich ergehen zu lassen.
Dickhäuter-Liebhaber kommen in Amboseli voll auf ihre Kosten: Die fast 1.000 Tiere im kleinen, knapp 400 km² sind unübersehbar. Aber auch die Vogelwelt mit über 420 Arten ist in diesem Gebiet recht zahlreich zu beobachten. In den oft vertrockneten Steppen mit kleinen Akazienbeständen zeigen sich viele Zebras und Gnus. Mit etwas Glück kann man Hyänen, Löwen, Leoparden, Giraffen und Gazellen zu Gesicht bekommen. Abends fahrt Ihr auf Pirsch. Übernachtung mit Vollpension im Satao Elerai Camp. (F/M/A)
3 Übernachtungen mit Vollpension im Satao Elerai Camp. (F/M/A)
Tsavo Ost
Heute wird der Weg in Richtung Tsavo West. Mit 21.000 Quadratkilometern sind die zusammengelegten Parks von Tsavo Ost und Tsavo West das größte Naturschutzgebiet Kenias. Man findet hier hoch aufragende Vulkanhügel, offene Savanne und hügeliges Buschland, die ein Zuhause für eine Vielzahl von Tieren bietet. Berühmt ist Tsavo für seine roten Elefanten, die man garantiert sieht. Dennoch ist Tsavo kein Park für die "Big Five"; eher ein Ort, an dem man Safari in ihrer reinsten Form erlebt und Wildtiere in relativer Einsamkeit beobachten kann.
Das Rauschen des Indischen Ozeans
Fahrt nach Mombasa. Dort werdet ihr zu Eurer wunderschönen Beach-Lodge am idyllischen Diani-Strand gefahren. Hier verabschiedet sich Euer Natouralist von Euch. 3 Übernachtungen im Diani House. (F/-/A)
Es ist an deer Zeit, wach zu werden
Rücktransfer nach Mombasa und Rückflug. (F/-/-/)
Aufgrund des unstabilen Dollarkurses können Preiserhöhungen z. Zt. nicht ausgeschlossen werden. Der angegebene Reisepreis wurde auf der Basis 1 USD = 0,93 Euro berechnet. Übersteigt die Dollareinheit 0,93 EUR zum Zeitpunkt der Restzahlung fünf Wochen vor der Abreise, sind wir leider gezwungen, Ihnen die daraus entstandene Preisdifferenz weiter zu geben. Ihr Reisepreis wird sich nicht über 5 % erhöhen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Liegt der Wechselkurs unter 0,93 € so wirkt sich dies preissenkend für Euch aus.