17-tägige fantastische Safari auf dem Norden- und Süden-Circuit von Arusha nach Dar es Salaam
Diese ist eine Spezialsafari für Safarieinsteiger und Tansaniakenner, die Serengeti und Ruaha, die zwei spektakulärsten Perlen des ostafrikanischen Landes auf einer einzigen Safari zu erkunden.
In den weiten Ebenen der Serengeti entfaltet sich die Kraft und Schönheit der Natur wie an nur wenigen anderen Orten auf der Erde. Hier spielt sich seit Äonen einer der beeindruckendsten natürlichen Zyklen der Erde ab, wenn Hunderttausende von Huftieren, getrieben von urzeitlichen Überlebensrhythmen, sich auf der Suche nach neuem Grasland machen. Ihre jährliche Wanderung durch die endlosen Graslandschaften ist zweifellos die größte Attraktion der Serengeti.
Wie Serengeti ohne die Menschenmassen: Der Ruaha Nationalpark im Süden Tansanias ist ein bestgehütetes Geheimtipp, das pures afrikanisches Abenteuer im Ohr verheißt und Träume von einer artenreichen Tierwelt und ostafrikanischer Romantik vor dem Lagerfeuer wahr werden lässt. Wuchernde, tropische Vegetation, grenzenlose Weiten, spektakuläre Sonnenuntergänge, ungestört grasende Tierherden, ein menschenleerer Horizont und noch viel mehr ist Ruaha.
Diese extraordinäre Safari findet im Juni zum Zeitpunkt der Flussüberquerungen der Megatierherden über den Grumeti-Fluss in der Serengeti statt. Nicht nur kann man dabei einen spannungsgeladenen Angriff von einem fünf Meter großen Krokodilriesen auf ein Gnu fotografieren -man kann den großartigen, wilden und unbekannten Ruaha Nationalpark zu einem Bruchteil der ortsüblichen Preise besuchen.
Und dennoch: Auch wenn die alte Sehnsucht nach afrikanischer Wildnis gestillt zu sein scheint, kann sich der leidenschaftliche Naturliebhaber, das Zauber des tansanischen Südens nicht leicht entziehen.
Kilimanjaro West
Ankunft am Flughafen in Kilimanjaro. Dort werdet Ihr begrüßt von Eurem Natouralist. Gemeinsam fahrt Ihr in ca. eine Stunde in Richtung Kilimanjaro-West. Eure erste Lodge mit einem einmaligen Blick auf den Kilimanjaro hat sich dem Erhalt und Schutz der einzigartigen Maasai-Kultur verschrieben. Wir haben sie ausgewählt, weil man hier sich in dieser herrlichen Naturkulisse wunderbar akklimatisieren kann. Gäste werden, falls gewünscht, sehr sanft und unaufdringlich in das Leben der Maasai eingeführt.
Am nächsten Tag werdet Ihr um ca. 6 Uhr aufgeweckt, um den Blick auf den wolkenfreien Gipfel des Mount Kilimanjaros zu genießen. Nach dem Frühstück erfolgt ein Busch-Walk in Begleitung von einem Maasai-Krieger. Zurück in der Lodge könnt Ihr Euch am herrlich gelegenen Pool mit beeindruckenden Aussichten auf den Mount Kilimanjaro und den Mount Meru von den Strapazen des langen Fluges erholen. Am Nachmittag werdet Ihr gemeinsam mit Eurem Natouralist den nicht weit gelegenen Arusha-Nationalpark im Rahmen einer Pirschfahrt besuchen. Diesen ersten aufregenden Safaritag lasst Ihr bei der Feuerstelle ausklingen. Übernachtung in der sehr speziellen Africa Amini Maasai Lodge.
Übernachtung in der preisgekrönten Africa Amini Maasai Lodge. (F/M/A)
Lake Manyara
Heute fahrt Ihr in Richtung der westlich gelegenen Safarigebiete. Ihr besucht am Nachmittag den Lake Manyara-Nationalpark, der spektakulär zwischen dem ostafrikanischen Graben und dem sodahaltigen Manyara-See liegt und eine gute Einführung in die Tierwelt Ostafrikas bietet. Übernachtung in der herrlich gelegenen Escarpment Luxury Lodge. (F/M/A)
Serengeti Seronera
Nach dem Mittagessen fahren wir in die Serengeti hinein. Landschaftlich besticht die Serengeti durch endlose Savannen, den sogenannten Kurz- und Langgrassavannen, den beeindruckenden Inselbergen, auch Kopjes genannt, Akazien- und Galeriewäldern sowie kleinen Sodaseen und einigen Flüssen. Übernachtung mit Vollpension im Tanzania Central Bush Camp. (F/M/A)
Serengeti Grumeti
Wir wechseln unseren Standort, um näher an die Gnumigration zu wohnen. Im sogenannten Grumeti-Sektor stehen uns drei volle Tage zur Verfügung, um dieses legendäre Schutzgebiet zu erkunden. Die Serengeti besticht zu jeder Jahreszeit mit beeindruckenden Tiererlebnissen. Der westliche Zipfel der Serengeti, als Westkorridor bekannt, wird das Ziel jeder Safari im Mai/Juni, wenn die Migration den Grumeti-Fluss erreicht und überwinden muss: ein Festmahl für die lauernden Krokodile! Anders als bei den berühmten Mara spielt sich die Überquerung des Grumeti meist in wenigen Tagen ab, sodass man sehr viel Glück haben muss, um das richtige Timing zu erwischen. Juni/Juli ist auch die Zeit der Paarung: Der Anblick von Hunderten hormongesteuerter Gnubullen und deren Kämpfe um die Weibchen sind extrem aufregend.
3 Übernachtungen im Asanja Grumeti Camp.
Serengeti Seronera
Rückfahrt in die Zentralserengeti. Übernachtung im Tansania Bush Camp. (F/M/A)
Ngorongoro Conservation Area
Heute früh gehen wir zu Fuß durch die grandiose Savanne Afrikas und kennen ein anderes Afrika lernen als im Reisekatalog. Danach erfolgt die Fahrt zum Ngorongoro-Krater.
Wir empfehlen unseren Gästen, die Nacht vor dem Ngorongoro-Krater-Besuch in einem der Camps nah der Zufahrt am nördlichen Kraterrand zu verbringen, damit man morgens als Erster in die Caldera hineinfahren kann. Übernachtung im simplen, aber ausreichend An’gata Ngorongoro Camp. (F/M/A)
Ngorongoro Krater
Tagespirschfahrt im Krater. Die reichhaltigen Weidegründe, der nahrhafte Boden und das stets vorhandene Grundwasser des Kraterbodens ernähren eine immense Zahl von den Tieren. Die Landschaft und der Tierreichtum sind atemberaubend. Außerdem sind die Löwen derart an die Anwesenheit von Jeeps gewöhnt, dass sie diese häufig als Versteck bei der Jagd benutzen. Ein unglaubliches Erlebnis, das Königstier aus einer derartigen Nähe zu beobachten! Es empfiehlt sich, sehr früh zum Kraterboden hinabfahren, die ausgewiesenen Picknick-Plätze zur Mittagszeit meiden und –ganz simpel-dort nicht anzuhalten, wo schon andere Fahrzeuge stehen.
Nach einem aufregenden Tag verlassen wir den Ngorongoro in Richtung Karatu. Übernachtung in der bemerkenswerten Rhotia Valley Lodge, die die Arbeit mit Waisenkindern mit Ökotourismus hervorragend verbindet.
Übernachtung in der Rhotia Valley Lodge (F/M/A)
Tarangire Nationalpark
Wir fahren weiter zum westlichen Eingang des Tarangire-Nationalparks.
Trotz der relativen Nähe zu Besuchermagneten wie der Lake Manyara-Nationalpark oder dem Ngorongoro-Krater bleibt dieser relativ große Nationalpark außerhalb der gewöhnlichen Safariroute und daher verschont von den massenhaften Touristenscharen.
Die zahlreichen Baobabs, die hier anzutreffen sind, prägen die Landschaft. Der Nationalpark hat seinen Namen vom Tarangire Fluss, der sich durch den ganzen Park schlängelt und besonders von Juli bis November enorme Herden von Elefanten an seine Ufer lockt, die ihren Durst stillen wollen. Die Sichtung von bis zu 400 Elefanten an einem einzigen Tag ist etwas, was lange im Gedächtnis bleiben wird. Abgesehen von den Elefanten gibt es relativ große Wildtierbestände, wobei Raubkatzen schwer anzutreffen sind.
Der Tarangire-Nationalpark ist ein wahres Muss für Safaris in der Trockenzeit von Juli bis November und darf auf keinem Fall versäumt werden. Besucher sollten Sie allerdings heutzutage auf ein großes Vorkommen von Tsetsefliegen einstellen, die einem den Genuss ein bisschen trüben können.
2 Übernachtungen in der Tarangire Simba Lodge. (F/M/A)
Dodoma
Tagesfahrt in Richtung Dodoma. Übernachtung im Moderna Hotel. (F/M/A)
Iringa
Halbtagesfahrt nach Iringa. Hier unternimmt Ihr einen interessanten Ausflug zu den wunderschönen und unbekannten Felsenschlucht von Isimila mit ihrer bedeutenden prähistorischen Felsmalereien. Die Safari wird dann in Richtung Ruaha fortgesetzt. Übernachtung im Tandala Camp. (F/M/A)
Ruaha Nationalpark
Nicht mal sind wir durch das Eingangstor gefahren und schon schenkt uns die Natur ein typisches afrikanisches Bild: dort eine Herde Zebras, da Giraffen. Hier einige Impalas, ein paar Büffel und mehr Elefanten. Trotz der Größe des Parks gibt es hier nur eine Handvoll Camps, was Ruahas Ruf als Tansanias bestgehütetes Wildbeobachtungsgeheimnis rechtfertigt. Ruahas wildes und ungezähmtes Gefühl hebt ihn von anderen Reservaten ab und macht ihn zu einer beliebten Wahl für Safari-Kenner und Abenteuer-Suchende.
Die Fahrt zu Ihrem Camp führt Euch durch eine hügelige Landschaft, während der sich die erstaunliche Bühnenshow fortsetzt. An den darauffolgenden Tagen erkundet Ihr den Nationalpark auf intensiven Pirschfahrten. An den Wasserlöchern überraschen Euch Giraffen, Impalas und Kudus beim Trinken. Bei dieser Beutefülle sind sicher Löwinnen nicht weit! Mit etwas Safariglück könnt Ihr eine Jagdszene bezeugen. Die Pirschfahrten führen möglicherweise in Richtung Fluss, wo man Flusspferde und Krokodile in Hülle und Fülle beobachten kann. Andere typische Bewohner dieses Gebiets sind die hier in einer der größten Populationen Ostafrikas lebenden Großen Kudus, bei denen das Männchen durch seine herrlichen korkenzieherförmigen Hörner besonders auffällt. Die Tage in Ruaha sind intensiv und unvergesslich!
3 Übernachtungen mit Vollpension im Mwagusi Camp. (F/M/A)
Dar es Salaam
Letzte Safari. Danach fahren wir zum Flugstreifen, wo Euer Kleinflieger bereits auf Euch wartet. Sicher fällt Euch der Abschied von Eurem Natouralist sehr schwer! Rückflug nach Dar es Salaam und Weiterflug nach Sansibar oder internationalen Rückflug. (F/-/-)