27-tägige exhaustive Safari durch alle Perlen Tansanias
Tansania, das größte Land in Ostafrika, ist ein phänomenales Ziel für Safarieinsteiger und Safariprofis zugleich. Es ist das der großen Migration, des Kilimandscharo, des Rift Valley und Sansibars. Mit einem Drittel seiner Fläche als ausgewiesenes Naturschutzgebiet bietet Tansania nebst grandiosen Landschaften auch endlose Safarimöglichkeiten, die wie aus dem Dokufilm direkt zu entspringen scheinen. Tansania ist ein pulsierendes Land mit einigen der feinsten Nationalparks Afrikas. Es gibt Tiere in Hülle und Fülle und natürlich die große Migration in der Serengeti, ein der weltweit spektakulärsten Naturereignisse. Aber es muss nicht nur Pirschfahrt sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Nacht Game Drive im Tarangire Nationalpark, Bootsfahrten in Nyerere oder Spannung beladene Walksafaris in der Serengeti? Keine Tansania Reise wäre vollständig ohne einige Entspannungstage an der zauberhaften Küste des Indischen Ozeans. Tansania pocht seit Jahrzehnten mit der unverbesserlichen Kombination aus großartigen Tiersichtungen und atemberaubenden tropischen Stränden.
Es lohnt sich, das Land in allen seinen Facetten kennenzulernen!
Das Land ist riesig und extrem vielfältig. Für die Reisebegeisterte unter Euch, die nicht bereit seid, auf einen einzigen Höhepunkt zu verzichten, haben wir eine einzigartige, umfassende Reise konzipiert, auf der die berühmten Parks im Norden des Landes, die unbekannteren Naturschutzgebiete des Südens und die Strände an der Küste und auf den Inseln im Indischen Ozean besucht werden.
Unsere Tansania Grand Safari ist ein utopischer Traum. Ihr werdet Euch immer wieder kneifen, dass Ihr tatsächlich an den Orten seid, die Ihr bisher vom Fernsehen gekannt habt. Dabei übernachtet Ihr in von der Hand verlesenen feinen Lodges und Safari Camps, wo oft manch ein Elefant Euren Weg kreuzen wird. Einfach einmalige Momente, an die Ihr Euch für immer erinnern werdet. Versprochen!
Ein erloschener Vulkan und ein geschichtsträchtiges Haus
Ankunft im Kilimanjaro Airport, Abholung durch Ihren Natouralist-Guide und Fahrt in die Hatari Lodge.
In Begleitung eines bewaffneten Wildhüters zieht Ihr durch den mit Regenwald bewaldeten Hang des Arusha Nationalparks. In den unteren mit kurzem Gras bedeckten Lagen werdet Ihr auf die ersten Vertreter der ostafrikanischen Fauna stoßen. Der Kern des Nationalparks bildet der 4.500 Meter hohe Vulkan Mount Meru, der kleine Bruder des Mount Kibo, dessen Gipfel im Rahmen von einem vier tätigen Trekking erklommen werden kann. Darum herum wurde ein Naturschutzgebiet angelegt, das die für Safarigäste rare Möglichkeit anbietet, durch mit Regenwald bedeckte Hänge zu wandern - eine schöne Abwechslung zu den herkömmlichen Safarifahrten im Jeep.
2 Übernachtungen in der Hatari Lodge. (F/M/A)
Von Baobabs und nachtaktive Raubkatzen
Morgens fahren wir weiter in den Tarangire-Nationalpark. Trotz der relativen Nähe zu Besuchermagneten wie dem Lake Manyara-Nationalpark oder dem Ngorongoro-Krater bleibt dieser relativ große Nationalpark außerhalb der gewöhnlichen Safariroute und daher verschont von den massenhaften Touristenscharen.
Die zahlreichen Baobabs, die hier anzutreffen sind, prägen die Landschaft. Der Nationalpark hat seinen Namen vom Tarangire Fluss, der sich durch den ganzen Park schlängelt und besonders von Juli bis November enorme Herden von Elefanten an seine Ufer lockt, die ihren Durst stillen wollen. Die Sichtung von bis zu 400 Elefanten an einem einzigen Tag ist etwas, was lange im Gedächtnis bleiben wird.
Abgesehen von den Elefanten gibt es relativ große Wildtierbestände, wobei Raubkatzen schwer anzutreffen sind.
Der Tarangire-Nationalpark ist ein wahres Muss für Safaris in der Trockenzeit von Juli bis November und darf auf keinem Fall versäumt werden. Gleich am ersten Abend geht Ihr hier auf Nachtsafari. Es gibt in Tansania nur zwei Parks, wo Nachtsafaris binnen den Parkgrenzen erlaubt sind. Tarangire ist eins von diesen.
3 Übernachtung im Nyikani Camp. (F/M/A)
Sodaseen und Flamingos
Wir verlassen den Park in nördlicher Richtung und betreten den nördlich gelegenen Lake Manyara-Nationalpark vom Süden.
Tansanias kleinste Schutzgebiet liegt eingebettet zwischen dem ostafrikanischen Graben und dem sodahaltigen Manyara-See. Die Lage unmittelbar an der Hauptstraße von Arusha bis Karatu und der gute Zugang auch in der Regenzeit sorgen für einen ununterbrochenen Touristenstrom. Landschaftlich ist der Nationalpark sehr reizvoll. Berühmt geworden ist der Lake Manyara National Park durch seine Baumlöwen, die man auch heute noch mit etwas Glück in den Akazien beobachten kann.
Am See lassen Schwärme von Flamingos die Oberfläche rosa glitzern. An Wasserläufen und in den lichten Akazienwäldern im Parkinneren begegnet Ihr einer Vielfalt von Säugetieren und Vögeln. Am Eingang zum Schutzgebiet befindet sich ein seltener tropischer Grundwasserwald. Der Frischwasserzufluss zum See ist zur Dauerheimat für eine Flusspferdepopulation geworden, hier ist auch eine der abwechslungsreichsten Vogelpopulationen Ostafrikas zu finden. Außerdem trifft man auch auf große Gruppen von an Menschen gewöhnte Languren.
Zwar eignet sich Lake Manyara gut als Einführung in die ostafrikanische Fauna. Dennoch schrecken uns die neuerdings rasante Entwicklung von Mto wa Mbu und die hohen Verkehrszahlen im Nationalpark ab, sodass wir letztlich dazu tendieren, den Lake Manyara als Tagesausflug zu besuchen. Nur gelegentlich bauen wir eine Lodge in unmittelbarer Nähe zum Lake Manyara ein.
Nach einer kurzen Pirschfahrt im Park fahren Sie nach Westen nach Karatu. Am späten Nachmittag fahren Sie weiter nach Karatu, Eingangstor zum Ngorongoro Conservation Area, wo Ihr Eure nächste Unterkunft bezieht.
Übernachtung in der Escarpment Luxury Lodge. (F/M/A)
Die größte Caldera der Welt
Heute fahren wir in Richtung Ngorongoro Conservation Area.
Die 8.292 km² große Ngorongoro Conservation Area stellt ein riesiges Gebiet von kargem Hochland, ausgelöschten Vulkanen und immergrünen Berghängen bestechender Schönheit unter Schutz. Genau so stellt man sich das Land der Massai vor: Vereinzelte, kreisförmige Massai-Siedlungen und leuchtend rot und blau gekleideten Massai-Hirten, die auf üppigen, grünen Weiden unterwegs sind.
Der weltberühmte Ngorongoro-Krater und die grasbedeckten Ebenen von Ndutu (s. Serengeti-Rubrik) sind die Touristenmagneten der Region. Abseits der ausgetretenen Touristenpfade weist das Ngorongoro Conservation Area zahlreiche Wandermöglichkeiten auf, hier kann man die großartige Hochland-Landschaft in voller Abgeschiedenheit auskosten.
Wir empfehlen unseren Gästen, die Nacht vor dem Ngorongoro-Krater-Besuch in einem der Camps nah der Zufahrt am nördlichen Kraterrand zu verbringen, damit man morgens als Erster in die Caldera hineinfahren kann. Hier stellt das luxuriöse Sanctuary Ngorongoro Camp die beste Wahl für die gehobene Mittelklasse dar.
Am Nachmittag unternimmt Ihr eine wunderschöne Walksafari durch die dicht bewachsenen Hänge des Kraters, wo Leoparden, Elefanten und Büffeln umherstreuen. Die Wanderung wird aus Sicherheitsgründen in Begleitung durch einen bewaffneten Parkwildhüter begleitet.
Übernachtung im Sanctuary Ngorongoro Camp. (F/M/A)
Ein Garteneden und eine endlose Ebene
1978 von der UNESCO zum Weltnaturerbe hat der Ngorongoro-Krater sich seinen Ruf als eines der größten Naturwunder Afrikas redlich verdient. Die Tierkonzentration auf dem Kraterboden ist sehr dicht, die Landschaft spektakulär, der erste Anblick in den Krater vom Rand aus nimmt Dich wortwörtlich den Atem weg. Dieses Juwel in der Krone Tansanias wird nicht selten als das achte Weltwunder bezeichnet und es ist auch leicht zu verstehen, warum. Kaum ein anderes Gebiet kann den Ngorongoro Krater an Tieranzahl übertreffen. Diese scheinen im Krater allgegenwärtig zu sein. Die schüsselförmige Caldera, die vor zwei Millionen Jahren entstand, als ein gigantischer Vulkan explodierte und in sich zusammenfiel, beherbergt heute eine noch nie dagewesene Anzahl von wilden Tieren, darunter Spitzmaulnashörnern, Löwen, Elefanten und in der Migrationszeit auch Zebras und Gnus.
Nach einer erfolgreichen Safari geht der Weg in Richtung Serengeti weiter, die Mutter aller Nationalparks. Mit ihren endlosen, offenen Ebenen, die sich bis zum Horizont reichen, durchsetzt mit felsigen Kopjes, haben der Serengeti Ikonstatus verleiht.
Heute steht eine Pirschfahrt im tierreichen Seronera-Gebiet an. Der große Kern der Herden hält sich zwischen April/Mai und Anfang Juli im mittleren Westen der Serengeti auf. Von August bis Oktober weist die Zentralserengeti die höchsten Konzentrationszahlen von Löwen und Geparden in Afrika auf.
Übernachtung mit Vollpension im Tanzania Bush Camp. (F/M/A)
Tödliche River Crossings in der Mara
Heute unternimmt Ihr einen unglaublich aufregenden Buschwalk, wo Ihr den zahlreichen Raubkatzen sehr nah ran kommen könnt. Danach wechselt Ihr den Standort zum Norden der Serengeti, wo Euer mobiles Camp nah des Mara-Flusses errichtet wird.
Die Serengeti ist zweifellos eines der faszinierendsten Safariziele in Afrika. Die schiere Menge an Wild auf den riesigen Grasebenen ist erstaunlich, und so ist dies auch die große Migration der Gnus. Mit ihren Millionen von Gnus, Zebras und Gazellen auf der Suche nach frischem Gras, ist eines der weltweit berühmtesten Wildtier-Spektakel und so ist es nicht verwunderlich, dass diese Grand Safari einen großen Fokus in der Serengeti hat. Wir probieren in den kommenden Tagen, den Moment für die Ewigkeit festzuhalten, wo die Mega Gnuherden sich ins Wasser des Maraflusses stürzen, um das gegenüberliegende Masai Mara Reservat zu erreichen. Bei der vorgenommenen Übernachtungszahl dürfte dies gelingen.
3 Übernachtungen im Tanzania Mobile Bush Camp. (F/M/A)
Löwen und Leoparden im Überfluss
Ihr verabschiedet Euch sich von Eurem ersten Natouralist-Guide, der Euch in den Norden Tansanias begleitet hat, und fliegt mit einer Cessna in den Ruaha-Nationalpark, Tansanias bestgehütetes Geheimnis. Die heiße, trockene und wilde Weite des Ruaha-Nationalparks beherbergt nicht nur die größte Löwendichte in Afrika. Ruaha ist Wildnis unverdorben. Die nur Handvoll von permanenten Unterkünften und die sehr wenigen Touristen heben Ruaha von anderen Reservaten ab und machen aus Ruaha ein ideales Ziel für Safari-Kenner.
An diesen drei Tagen geht Ihr zweimal am Tag auf Pirsch. Ruaha stich vorwiegend wegen seiner Raubtiere aus. Es ist ein ausgezeichneter Park für riesige Löwenrudel, die keine Scheue vor Fahrzeuge haben. Geparden gehen oft auf der Jagd in den offenen Ebenen und Leoparden sieht man häufig und regelmäßig an Baumästen. Der Park ist auch eine der letzten großen Hochburgen der afrikanischen Wildhunde, aber diese bekommt man kaum zu Gesicht.
3 Übernachtungen mit Vollpension im Mwagusi Safari Camp. (F/M/A)
Dschungel, Wasserfälle und endemische Primaten
Früh geweckt fahren wir heute in den selten besuchten, etwas abseits gelegenen Mikumi Nationalpark. Der Park wird von der schwer befahrenen TamZam-Autobahn durchzogen und ist damit relativ schnell von Dar es Salaam erreicht, die Fahrt dauert knapp vier Stunden. Mikumi grenzt an den Nyerere-Nationalpark und hat einen gemeinsamen Wildbestand, sodass Sie hier viele Tiere wie Elefanten, Giraffen, Gnus, Zebras, Warzenschweine, Impalas und Büffel antreffen können. Die weite Mkata-Ebene ist oft ein guter Ort, um nach Löwen Ausschau zu halten, und wer Glück hat, kann Leoparden oder sogar Wildhunde entdecken. Mikumi ist ein kleines Reservat mit einer wunderschönen Landschaft - ideal für einen Aufenthalt von zwei Nächten und ein guter Ausgangspunkt für Tagesausflüge in die benachbarten Udzungwa-Berge.
Am letzten Tag unternehmen wir einen Tagesausflug in den nah liegenden Udzungwa Mountains Nationalpark. Als Teil einer uralten Gebirgsgruppe, die mindestens 100 Millionen Jahren entstanden sind und welche einst sich über Tansania und Kenia erstrecktet, Udzungwa ist die größte Gebirgskette in Tansania. Die Berge sind vom dichten Urwald bedeckt. Aufgrund seiner Isolation hat sich hier eine Fülle an endemischen Flora- und Fauna-Arten hier entwickelt, die einzigartig ist, wofür Udzungwwa auch den Beinamen „afrikanischer Galapagos" verdient. Zu den größeren Attraktionen gehören 10 Primatenarten, die man auf der Wanderung nach den Sanje Wasserfälle mit Glück beobachten kann.
3 Übernachtungen mit Vollpension im wunderschönen Stanley Kopjes Camp. (F/M/A)
Wasserparadies Nyerere
Wir setzen die Reise nach Nyerere fort. Der wunderbar wilde und stimmungsvolle, von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärte Nyerere-Nationalpark ist eine wildreiche Wasserwildnis aus Palmen, Wäldern, Seen, Flüssen und Busch, wo der Traum nach einem Leben im perfekten Einklang mit der Natur wortwörtlich wahr werden. Die Tierwelt mag nicht so offensichtlich wie in den touristischeren Parks Tansanias sein, dafür leben die Tiere Nyerere komplett ungestört von den Menschen und seinen Lärm. Das unvorstellbar riesige Reservat ist eins der größten geschützten Wildnisgebiete Tansanias, aber bleibt wundervoll ruhig und unentdeckt. Nach Ankunft im Camp werdet Ihr von den Managern herzlich begrüßt. Das äußerst sympathische südafrikanische Manager-Paar ist leidenschaftlich verliebt in die afrikanische Wildnis und das merkt man sofort. Ihre Begeisterung für die Tierwelt und den „Bush“ ist wortwörtlich ansteckend!
Die kommenden Tage sind gefüllt von spektakulären Sonnenuntergängen in leuchtender Ockerfarben, glorreiche Bootsafaris, wo man Giraffen und Elefanten aus nächster Nähe beobachten kann und spannende Pirschfahrten durch die ungezähmte Wildnis. Das Schnauben und Prusten der Flusspferde werden Euch in den Schlaf einsingen.
3 Übernachtung mit Vollpension im Lake Manze Camp. (F/M/A)
Exklusive Enklave am Paradiesstrand
Ihr verabschiedet Euch von Eurem Natouralist Guide, der Euch durch den Süden Tansanias begleitet hat. Flughafentransfer und Flug über Dar es Salaam nach Pangani. Abends Ankunft in der wunderschön gelegenen The Tides Lodge.
Pangani, an Tansanias Nordküste, war im 19. Jahrhundert ein wichtiges Handelszentrum an der Suaheli-Küste. Das abgelegene Gebiet konnte viel von einem ehemaligen traditionellen Suaheli-Charakter bis heute bewahren. Kleine, verschlafene Küstendörfer und wunderbar menschenleere Strände locken Gäste an, die hier eine weniger überlaufene Alternative zu Sansibar suchen.
4 Übernachtung mit Halbpension in der Emeyani Beach Lodge. (F/-/A)
Wie in einem Märchen aus Tausend und einer Nacht
Transfer nach Panga Airport und Flug mit einer kleinen Cessna nach Sansibar. Abholung am Airport auf Sansibar und Fahrt nach Stone Town. sche Hauptstadt von Sansibar, an der Insels Westküste, ist ein fabelhaft chaotischer Ort dessen Wurzeln auf den 19. Jahrhundert zurückblicken.
Die Innenstadt will zu Fuß erkundet werden (es wäre sowieso unmöglich, sich in den engen Gassen anders als zu Fuß fortzubewegen.) Dem Spaziergänger überraschen zerbröckelnden Palästen eines einstigen Wohlstandzeitalters, endlose Moscheen, die fünfmal zum Gebet auffordern, alte arabische Häusern von reichen Händlern aus dem vergangenen Jahrhundert, geschäftige Märkte, wo alles, von Gewürzen hin zu Fischen und Obst, zum Feilschen angeboten wird.
Eine labyrinthartige Stadt, seit ihrer Gründung weitgehend unverändert geblieben.
2 Übernachtungen mit Frühstück im absolut bezaubernden Emerson on Humruzi. (F/-/-)
Mit einem Koffer voller Erinnerungen nach Hause
Der Traum geht zu Ende. Airport-Transfer und Rückflug. (F/-/-)