Indien ins Reich der Tiger

ab 5.324 €

16-tägige Tigersafari ins Reich der Tiger

  • Wie: Individualreise
  • Wann: November bis April
  • Dauer: 17 Tage
Alles über Indien ins Reich der Tiger reisen
Wenige Tiere üben eine solche Faszination auf den Menschen aus, wie der Tiger, der zugleich gefürchtet und bewundert wird. Nur in Indien kann diese elegante und geheimnisvolle Raubkatze beobachtet werden.

Mit seinen zahlreichen Nationalparks hat Indien sehr zur Erhaltung dieser bedrohten Art beigetragen. Dennoch sind die Aussichten auf eine definitive Rettung der Tigerpopulation in Indien eher düster: Viele gut organisierte Wilderer-Gruppen kommen sogar in bekannten Nationalparks wie Kanha ungestraft mit ihrer Beute davon. Schlecht ausgerüstete und unterbezahlte Wildhüter können kaum Widerstand gegen dieses lukratives Geschäft leisten. Nur durch den Aufbau und Förderung eines naturbewussten Tourismus kann dieses mächtige Tier vor seiner kompletten Ausrottung bewahrt werden.   

Zwar spielen sich die Safaris in Indien in einer anderen Liga ab als die afrikanischen Touren, dennoch sind die meisten Reisegäste von der Qualität der Safarierlebnisse, die man in Indien sammeln kann, angenehm überrascht.

Bei dieser einzigartigen Safari nehmen wir uns Zeit, die gestreifte Katze in vier den besten Tigerreservaten West- und Zentralindiens zu beobachten. Dabei wollen wir uns die eindrucksvollen Tempel von Khajuraho nicht entgehen lassen.
Indien ins Reich der Tiger map
Alles, was wir bei dieser Reise anbieten:
Was macht diese Reise so einzigartig
  • Ihr folgt den Fährten der letzten wilden Tiger während zweiundzwanzig Pirschfahrten in den vier besten Nationalparks von West- und Zentralindien.
  • Ihr taucht ein in die verloren gegangene Welt des Kamasutra und bestaunt die einzigartigen sinnlichen Skulpturen der Khajuraho-Tempelanlagen. 
  • Ihr wohnt in wunderschönen, ambientvollen und teilweise luxuriösen Dschungel-Lodges.


Wir kommen gleich zur Sache: Bengaltiger im Tadoba Nationalpark image

Wir kommen gleich zur Sache: Bengaltiger im Tadoba Nationalpark

Ankunft in Nagpur und Transfer nach Tadoba, wo wir unser Quartier für die kommenden vier Nächte beziehen.

Heute weiß jeder ernsthafte Tigerfan, dass Tadoba das Ziel ist, wenn es darum geht, die Chancen auf eine erfolgreiche Tigersichtung zu maximieren. Zwar kann man anhand der vielen Besucher nicht mehr behaupten, der Park sei der hervorragend gehütete Geheimtipp, welcher er einst war, trotzdem sollte ein Besuch Tadobas ganz oben auf der Liste eines Besuchers stehen, wenn es darauf ankommt, die Großkatzen mit einem hohen Maß an Sicherheit zu beobachten. Tiger sammeln sich auf den Pisten Tadobas an, wie Staub auf den Reifen. Von beiden gibt es in Tadoba viel. Sehr effektive Überwachungs-Maßnahmen mit versteckten Kameras zum Schutz vor Wilderei haben dazu geführt, dass sich die Population der Tiger in Tadoba binnen weniger Jahre schlagartig erhöht hat. 60 Tiger wies das 624 km² große Reservat 2014 auf, 80 sind es mittlerweile - Tendenz steigend.

Insgesamt sind wir hier siebenmal auf Pirsch.  Unsere Pirschfahrten in Tadoba führen auch zu den vielen Pufferzonen des Parks. Die Auswahl der Pufferzonen wird je nach Sichtungen drei Monate vor Eurer Ankunft getroffen: Pirschfahrten in den Wäldern von Alizanza, Pangadi, Madnapur und Sirkada (ca. 45 Minuten vom Resort entfernt) sind möglich. Wir empfehlen an einem Tag das Dazubuchen einer Ganztagessafari. Ihr seid von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends ohne jegliche Zeiteinschränkungen im Park unterwegs und könnt in der gewöhnlichen Schließzeit des Parks zwischen 10 Uhr und 14 Uhr exklusive Tigerbegegnungen genießen, ohne diese mit jemandem zu teilen. Angesichts des manchmal auftretenden Besucherandranges ein absolutes Privileg!
 
4 Übernachtungen in der Svasara Jungle Lodge. (F/M/A)

  • Etappe
  • Europa - Tadoba
Eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch image

Eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch

Nach der letzten Pirschfahrt in Tadoba fahren wir in ca. vier Stunden nach Pench.

Pench verdankt seinen Namen dem Fluss, der ihn in zwei Territorien teilt. Das Gebiet ist hügelig und hat viele kleine Berge und Hügel mit kreuz und quer verlaufenden Bächen, die gewöhnlich nur während des Monsuns oder im Winter fließen. Hier gibt es viele südtropische, laubabwerfende Wälder, insbesondere Teakwälder. Wildhunde,
Wildschweine, Vierhornantilopen, Krokodile, Schildkröten und viele Antilopen sind zu sehen. Wir erkunden verschiedene Zonen des Parks während drei Safaris.
 
Übernachtung im Pench Tree House. (F/M/A)

  • Etappe
  • Tadoba - Pench
Shergahr und Baloo im Schatten riesiger Salbäume image

Shergahr und Baloo im Schatten riesiger Salbäume

Nach einer letzten Pirschfahrt im Pench fahren wir weiter zum möglichst besten Nationalpark Indiens: den Kanha Nationalpark. Kahna gilt als Modell für das in Einklang-Bringen von Naturschutz und Tourismus. Das Kerngebiet des Reservats gehört zu den ersten Flächen des „Projekt Tiger“, das Indira Gandhi 1973 gründete. Das Projekt wurde als entschiedene Reaktion auf die maßlose Tigerjagd gegründet und setzte sich für die Umwandlung von Urwäldern in Tigerreservate ein. Dafür mussten Bauerndörfer umgesiedelt und Wildhüter eingestellt werden. Seitdem hat sich der stark dezimierte Tigerbestand im Nationalpark allmählich erholt. 

Kanha ist das Juwel aller Wildtierreservate in Indien. Der 2000 km² große Nationalpark aus Laubwäldern und Savannengrasland erstreckt sich entlang der Satputra-Bergkette und bewahrt ein großes Erbe:  Leoparden, Hyänen, Hirschziegenantilopen, Axishirsche, Wildschweine, hunderte Vogelarten und eine Population von ca. hundert Tigern sind hier heimisch. Die weiten Grasflächen, die sich an den Flusstälern entlang erstrecken, sind die bevorzugten Aufenthaltsorte des Rotwilds. Dementsprechend sind auch die Voraussetzungen für die Beobachtung von Tigern gut erfüllt. Zwar sind die Erfolgschancen, einen Tiger in Kanha tatsächlich zu Gesicht zu bekommen, aufgrund der Größe des Parks schlechter als in Tadoba, durch die Artenfülle, die Kanha aufweist, wäre eine Safari in Indien aber ohne den Besuch von Kanha nicht komplett. Allein aus diesem Grund sollte Kanha ganz oben auf der Prioritätenliste eines Indien-Besuchers stehen.
 
Vier Safaris und 3 Übernachtungen in der Flame of the Forest Lodge. (F/M/A)

  • Etappe
  • Pench - Kanha
Die dichteste Konzentration Tiger im indischen Subkontinent image

Die dichteste Konzentration Tiger im indischen Subkontinent

Nach einer letzten Pirschfahrt fahren wir zum Bandhavgarh Nationalpark. Der Besuch des 437 km² großen Nationalparks Indiens lohnt sich nicht nur wegen seines Tigerreichtums. Jeep-Fahrten in der Morgendämmerung führen zu fantastischen Ruinen und eignen sich perfekt für Tierbeobachtungen. Beim Passieren von Wasserlöchern und Flüssen stehen die Chancen, Tigern in freier Wildbahn zu begegnen, bei rund 50 %, wobei Begegnungen mit Rotwild und Affen nahezu garantiert sind. Zu den Rotwildarten gehören Gazellen, Bell- und Axishirsche und Nilgau-Antilopen. Ferner kann man auf Lippenbären und Sambarhirsche stoßen, die zurückgezogen im Wald leben. Der Mischwald in den Tälern bietet einer artenreichen Vogelwelt einen idealen Lebensraum. 150 Vogelarten wurden hier gezählt, darunter zahlreiche exotische Arten wie Bienenfresser, Sittiche, Fliegenschnäpper und sogar Nashornvögel. Das sumpfige Grasland im Süden des Parks wird von einem alten Fort auf einem hohen Felsenplateau überragt, das beste Voraussetzungen für Vogelbeobachtungen bietet.

Mit einem Jeep bahnen wir unseren Weg durch Unterholz auf der Suche nach Tigern und nach Rotwild. Die verfallenen Ruinen des Forts, das 300 m über der Umgebung aufragt, bieten beste Bedingungen für Vogelbeobachtung.

2 Übernachtungen in der Kings Lodge. (F/M/A)

  • Etappe
  • Kanha - Bandhavgarh
Abseits der ausgetretenen Pfade im Panna Nationalpark image

Abseits der ausgetretenen Pfade im Panna Nationalpark

Nach der letzten Safari geht es in ca. 5 Stunden zu unserer heutigen Lodge, nur 2 km vom Panna Tiger Reserve entfernt: Sarai at Toria.

Wir unternehmen insgesamt drei Safaris, die uns einen guten Einblick in das wilde Leben dieses 500 km² großen Parks vermitteln. 2009 Jahren wurde die gesamte Tigerpopulation Pannas das Opfer von Wilderern. Tiger aus anderen Tiger Reservaten Indiens mussten hier angesiedelt werden. Und das hat gewirkt: 12 trächtige Tigerinnen brachten in einem Jahr 16 Junge zur Welt. Insgesamt leben aktuell (2022) 64 Tiger im Park (diese Zahl kann Ende des Jahres auf 78 steigen.) Der Tigerbestand im Panna gilt also als vollständig erholt. Hat man viel Glück, kann man sogar eine der beeindruckenden Raubkatzen zu Gesicht bekommen – die besten Chancen bestehen am frühen Morgen, wenn die Tiere zu den Wasserstellen kommen, um ihren Durst zu stillen. Wenn auch die dramatischen Ereignisse der vergangenen Jahre Panna nicht zum Mekka für Tigerbeobachtungen machen, birgt der grüne Wald hier andere Schätze. Vierhorn-Antilopen, Rothunde, Nilgau-Antilopen und Lippenbären werden hier viel häufiger als anderswo gesichtet. Außerdem schlängelt sich malerisch der Ken River am Park vorbei, auf einer Bootsfahrt kann man Krokodile beobachten. Abends könnt Ihr einen optionalen Besuch der Khajuraho Tempeln beim touristischen aber dennoch sehr empfehlenswerten Light and Sound Show in Anspruch nehmen.

3 Übernachtungen in Sarai at Toria. (F/M/A)

 

  • Etappe
  • Bandhavgarh - Panna
Delhi image

Delhi

Rückflug nach Delhi, wo wir Euch in ein Airport nahes Hotel einbuchen. Rückflug. (F/-/-)

  • Etappe
  • Khajuraho - Delhi

Preis für 2025:

ab 6.543 € Pro Person im Doppelzimmer


Leistungen

  • alle Transfers
  • Alle Übernachtungen in Hotels in Lodges der gehobenen Mittelklasse im Doppelzimmer
  • Alle angegebenen Mahlzeiten
  • Rundreise im Kleinbus
  • 7 private Pirschfahrten im Jeep im Tadoba NP
  • 3 private Pirschfahrten im Jeep im Pench NP
  • 5 private Pirschfahrten im Jeep im Kanha NP
  • 3 private Pirschfahrten im Jeep im Bhandhavgarh NP
  • 4 private Pirschfahrten im Jeep im Panna NP
  • Besuch von Khajuraho
  • Alle Eintrittsgelder zu den Denkmälern
  • Alle Nationalparkgebühren
  • Emissionsausgleich der internationalen- und Inlandsflüge
  • Alle Vorteile unserer Golden Safaris ©
  • Visum Concierge-Service
  • Insolvenzversicherung
  • Reise geschützt vom deutschen Pauschalreiserecht


Nicht enthalten

  • Internationale Flüge bis Mumbai und ab Delhi
  • 1 einzigartige ganztägige private Pirschfahrt im Jeep im Tadoba NP. + 565 €
  • Visa-Gebühren: 60 USD
  • Nicht eingeschlossene Mahlzeiten
  • persönliche Ausgaben

Aufgrund des unstabilen Wechselkurses können Preiserhöhungen z. Zt. nicht ausgeschlossen werden. Der angegebene Reisepreis wurde auf der Basis 1 INR = 0,0113 Euro berechnet. Übersteigt die Rupieneinheit 0,0113 EUR zum Zeitpunkt der Restzahlung fünf Wochen vor der Abreise, sind wir leider gezwungen, Ihnen die daraus entstandene Preisdifferenz weiter zu geben. Ihr Reisepreis wird sich nicht über 5 % erhöhen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Liegt der Wechselkurs unter 0,0113 € so wirkt sich dies preissenkend für Euch aus.