16-tägige Lodge- und Campsafari zu allen Höhepunkten des Landes
Ankunft in Maun
Landung in Maun, Abholung vom Flughafen durch Euren Natouralist und Fahrt ins gemütliche Gästehaus. Gemeinsam bei einem ersten Bier wird das Safariprogramm für die kommenden Tage besprochen. Müde und glücklich, in Afrika angekommen zu sein, übernachtet Ihr im Discovery Guesthouse. (-/-/-)
Der Makgadikgadi Nationalpark
Früh morgens werdet Ihr von Eurem Natouralist abgeholt und nach Gweta befahren, wo sich das leicht ausgefallene Planet Baobab Hotel befindet. Ankunft zu Mittag in der leicht ausgefallenen Planet Baobab Lodge, wo Ihr noch Zeit für ein Mittagessen habt, bevor es gegen 13 Uhr in Richtung Nwetwe-Pfanne geht. Auf einer Botswana-Reise in der Trockenzeit nicht zu vermissen ist die großartige Outdoor-Übernachtung in den mondartigen Landschaften der Ntwetwe-Pfanne. In dieser unwirtlichen Umgebung breitete sich noch vor 20.000 Jahren ein gigantischer See, zweimal so groß wie der Victoriasee, aus. Unter dem afrikanischen Sternenmantel zu schlafen ist etwas, was keiner Botswana-Besucher sich entgehen lassen sollte. Auch die Begegnung mit den recht zutraulichen Erdmännchen und mit den San-Jägern sind markante Höhepunkte eines Aufenthalts.
Bivouac-Übernachtung in der Nwetwe-Pfanne.
Am nächsten Morgen stehen die putzigen Erdmännchen sowie ein Village-Walk in Gweta in Begleitung von San-Buschmännern im Programm. Am Nachmittag unternehmen wir eine kurze Safari im Makgadikgadi-Nationalpark. Erwarten sollte man auf gar keinen Fall Tiere im Überfluss, sondern rare, an die Wüste angepasste Tierarten, die keine Selbstverständlichkeit auf Safari bilden.
Übernachtung in der Planet Baobab Lodge. (F/-/A)
Das tierreichste Naturschutzgebiet Botswanas
Heute fahrt Ihr nach Khwai. Der Osten des Deltas erlebt eine etwas spätere Flut, in den meisten Konzessionen ist mit der Ankunft der Flut ab Juli zu rechnen. Die nördlichen Konzessionen im östlichen Teil des Okavango sind aus der Sicht der Tierbeobachtung am erfolgreichsten.
Auch wenn die Camps in der mehr frequentierten Khwai-Community-Konzession, mit dem Khwai Guesthouse als die bezahlbarste Unterkunft im Delta, ein nicht im gleichen Maß prickelndes Angebot haben, so sind sie doch für eine lohnende Tierbeobachtung fast ausschließlich mit dem Jeep ausreichend gewappnet. An diesen beiden Tagen erkundet Ihr die Gebiete von Khwai und Moremi bei ausgiebigen Tagespirschfahrten.
3 Übernachtungen im zentral gelegenen, aber einfachen Khwai Guesthouse. (F/M/A)
Ihr Ruf ist Legende: die Savuti Marsh
Nach einer letzten Pirschfahrt reisen wir nach Savuti weiter. In der Trockenzeit haucht der saisonale Savuti-Fluss dem austrocknenden Gebiet in der sonst ariden Kalahari-Landschaft neues Leben ein. Ein Segen für die Tierwelt der Region.
Zweifellos ist die Interaktion zwischen Löwen und Elefanten der interessanteste Aspekt von Savuti und der Grund, warum Savuti immer wieder für Schlagzeilen in der Safariwelt sorgt. Diese Gegend ist das Revier eines riesigen Rudels Löwen von bis zu 30 Mitgliedern. Diese bemerkenswerten Löwen haben im Laufe der Jahre gelernt, wie man Jagd auf die massiven Dickhäuter macht. Bei ihren durchdachten nächtlichen Angriffen schaffen sie es durch ihre große Zahl sogar junge Elefanten zu töten.
2 Übernachtungen mit Vollpension im Camp Savuti. (F/M/A)
Kasane
Nach einer letzten Pirschfahrt in Savuti fahren wir in ca. sechs Stunden nach Kasane. Unterwegs werden immer wieder Pausen eingelegt, um die Beine zu vertreten.
Ankunft am frühen Abend. Nachdem wir uns in unserer neuen Lodge frisch gemacht haben, nehmen wir ein unser traditionelles Abschiedsabendessen in einem lokalen, nicht touristischen Restaurant in Kasane ein.
Übernachtung in der Chobe River Lodge. (F/M/A)
Abstecher ins Okavango Delta
Euer Natouralist bringt Euch noch zum Flughafen von Kasane. Von hier aus fliegt Ihr ins Okavango Delta. Jedes Jahr setzt der Okavango-Fluss in Nordbotswana in der Regenzeit eine Fläche von 16.000 km² unter Wasser. Das Wasser fällt als Regen 500 km entfernt in Angolas Hochebenen und verwandelt nach einer lang anhaltenden Trockenzeit die sonst aride Landschaft des größten Binnendeltas der Welt in eine einzigartige Wasserwelt. Durch Aktivitäten im Erdinneren änderte der Okavango-Fluss plötzlich seine Richtung. Die vielen großen und kleinen Flussarmen versickern, bevor sie das Meer erreichen und schaffen so die Grundlage für eines der besterhaltenen Naturparadiese im südlichen Afrika. Es liegt wahrscheinlich an der Exklusivität und Abgeschiedenheit des westlichen Okavangos, dass es hier keine Camps mit niedrigen Preisen gibt.
Die Hochpreispolitik Botswanas macht es Normalsterblichen nicht leicht, das Okavango in der Winterzeit zu besuchen. Durchschnittsübernachtungspreis von 1.000 USD pro Nacht und Person in der Hauptsaison werden sich nur die Allerwenigsten die extrem hohen Preise eines solchen Unterfangens leisten können.
Die einzige wirklich machbare Option in der Hauptreisezeit bietet uns das Kadizora Camp im Westen des Deltas an.
Zwei Aktivitäten pro Tag (Pirschfahrten und Mokorofahrten geteilt mit anderen Camp-Gästen.)
3 Übernachtungen im Standardzelt im Kadizora Camp. (F/M/A)
Wieder Maun
Nach vielen grandiosen Tagen geht heute die Safari zu Ende. In einer kleinen Cessna-Maschine fliegt Ihr zurück nach Maun. Von hier aus tretet Ihr Euren Rückflug nach Johannesburg und weiter nach Europa an. (F/-/-)