Reiseziele, in denen Schwimmingpool möglich ist
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Baker's Lodge
Direkt am südlichen Ufer des Nils zwischen grasenden Nilpferden liegen die großzügigen Bungalows der kleinen, nachhaltig geführten und luxuriösen Baker’s Lodge. Sie ist besonders beliebt bei Reisegästen, die inmitten des „tierischen“ Trubels ein privates Umfeld hoch zu schätzen wissen und auch dazu bereit sind, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
Die Lodge ist sehr angenehm und ruhig gehalten, mit acht schön dekorierten Wohneinheiten unter Reet und direkt am Fluss gelegen. Davor erheben sich liebevoll gestaltet ein Speise- und Loungebereich sowie ein kleiner Pool.
Ihren Prinzipien der Nachhaltigkeit getreu, möglichst nur einen kleinen ökologischen Fußabdruck in dieser ansonsten unberührten Landschaft zu hinterlassen, sind die Zimmer nicht klimatisiert und haben auch keine Steckdosen. Elektrogeräte lassen sich ganz einfach im Restaurant aufladen.
Die Bungalows haben nur drei Wände, sind also vorne offen und nur mit einem Netz versehen. Frische Luft durchdringt das Zimmer. Häufig kann man direkt vom Camp aus Nilpferde, Krokodile und manchmal sogar Elefanten beobachten.
Insgesamt ist die Baker’s Lodge eine klassische Lodge im alten Safaristil, die besonders Safarienthusiasten begeistern wird. Kleines Manko ist vielleicht die Lage am südlichen Nilufer, da man auf die Fähre angewiesen ist, um die tierreichen Safarigebiete im Norden zu erreichen, doch ein Aufenthalt von ca. drei Nächten ist absolut zu empfehlen.
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Murchison Falls River Lodge
Murchison Falls River Lodge ist eine fantastische kleine Öko-Lodge der Mittelklasse mit viel Charme! Sie liegt am Südufer des Nils, nur ca. 15 Minuten von der Fährstation bei Paara entfernt. Übernachten kann man dort entweder in festen Bungalows oder in – von uns aufgrund der Nähe zur Natur bevorzugten – Safarizelten der Luxusklasse. Die etwas vornehmeren Bungalows sind wunderschön eingerichtet und verfügen über eine private Terrasse mit eigenen Liegestühlen. Die Lage der Lodge ist besonders schön, direkt am Nilufer, mit traumhaftem Blick. Das hervorragend ausgebildete Hotelpersonal ist professionell und mehr als zuvorkommend.
Wir mögen an der Murchison Falls River Lodge besonders ihren insgesamt sehr unprätentiösen Charakter – daher nehmen wir sie trotz der relativ großen Entfernung zu den Safari-Gebieten im Norden gerne immer wieder in unsere Touren auf. Hier stimmt das Preis-Leistung-Verhältnis einfach völlig. Wir sprechen unsere Empfehlung aus! -
Nile Safari Lodge
Die angenehme Nile Safari Lodge, ca. 20 Minuten Fahrt zur Nil-Fähre
entfernt, glänzt nach einer kompletten Renovierung wieder im vollen
Glanz.
Die zentralen Bereiche sind in einem großen, reetgedeckten Bau untergebracht, die direkt auf die Terrasse und auf einen wunderschönen Infinity-Pool blicken. Drinnen findet man einen luftigen Essraum mit Bar und Lounge. Von überall in der Lodge kann man den Blick auf den Nil genießen.
Gäste werden in nur sechs luxuriösen Chalets unter Strohdach untergebracht. Jedes Chalet ist mit einer privaten Veranda Sitzmöglichkeiten ausgestattet, von der man aus wunderbar auf den Nil blicken kann. Drinnen sind die Chalets geräumig und sehr elegant gestaltet. Der Boden aus dunklem Holz und das imposante Dachwerk, das bis zum Boden reicht, verleihen dem Raum eine wohltuende Atmosphäre. Es gibt eine kleine Wohnecke, einem riesigen Bad mit zwei Waschbecken, einer frei stehenden Badewanne und eine Outdoor-Dusche.
Die Nil Safari Lodge ist nach dem gründlichen Umbau wieder voll in und bietet eine interessante Alternative zur Baker’s Lodge. Für Safaris der Luxusklasse zu empfehlen.
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Fort Murchison Lodge
Fort Murchison Lodge ist einfache Lodge in Form eines kleinen, aus Lehm gebauten Forts, ca. 15 Minuten vom nördlichen Parkeingang entfernt. Die Unterbringung erfolgt in schlicht eingerichteten Zimmern, die im Hauptgebäude untergebracht sind und einen schönen Blick auf den Nil bieten. Darüber hinaus stehen auch zweckmäßige Zelte mit einem Privatbad zur Verfügung.
Das Essen ist im Vergleich zur Einfachheit in der Ausstattung unerwartet gut. Fort Murchison ist eine Low-Cost-Option im Murchison-Falls-Nationalpark und für Reisende, die ihr Budget ein bisschen schonen möchten, durchaus eine Überlegung wert. Uns überzeugt am meisten die relativ gute Lage nahe dem nördlichen Parkeingang, von wo aus die besten Safarigebiete des Nationalparks schnell zu erreichen sind.
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Apoka Safari Lodge
Apoka liegt inmitten eines der unbekanntesten und faszinierendsten Naturparadiese Afrikas: dem Kidepo-Nationalpark. Die angenehme Abgeschiedenheit und Einsamkeit wird hier stark durch die zehn wunderbar eingerichteten Bungalows verstärkt, in denen Privatsphäre nicht größer geschrieben werden könnte. Ob man die Außenbadewanne mit Blick auf die umliegende Savanne oder den sensationellen Rockpool in einem ausgehöhlten Felsen betrachtet, jede originelle Einzelheit dieser Lodge ist extrem durchdacht. Ein Aussichtsturm bietet einen tollen Blick über den Nationalpark.
Selbstverständlich ist die Lodge preislich nicht preiswert. Aber Lage, Atmosphäre und Ausstattung machen aus Erstbesuchern Ugandas und der Apoka Lodge schnell echte Uganda-Fans, die immer gerne wiederkommen.
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Amuka Lodge
Die Amuka Lodge liegt auf dem Gelände des Ziwa Rhino Sanctuary und bietet ihren Gästen eine angenehme Unterbringung in komfortablen Chalets mit riesigen Badezimmern sowie ein schönes Restaurant, eine Bar und einen einladenden Pool. Das Personal ist sehr zuvorkommend, das Essen gut.
Insgesamt ist die Amuka Lodge eine recht unaufdringliche Unterkunft der gehobenen Mittelklasse. Wir setzen sie zu Beginn oder am Ende einer Safari durch Uganda recht häufig ein.
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Semliki Safari Lodge
Die Semliki Safari Lodge bietet eine luxuriöse Unterkunft im klassischen Safaristil im Semliki Wildlife Reserve.
Sie bietet einige wenigen hochwertig ausgestatteten und angenehm gestalteten Luxuszelten, die auf einer Holzplattform mit Veranda stehen. Besonders schön ist auch der Zentralbereich der Lodge mit Lounge und Restaurant für die Gäste.
Semliki ist besonders für Vogelkundler interessant, die hier auf einer im Preis inbegriffenen Bootsfahrt einen Blick auf den prähistorisch wirkenden Schuhschnabelstorch werfen können.
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Ndali Lodge
Die Ndali Lodge hier ist nicht nur die schönste Lodge in der Umgebung, sondern, wie wir finden, eine der schönsten Lodges Ugandas überhaupt.
Wunderbar malerisch direkt am Kraterrand einer Caldera gelegen, mit fantastischem Ausblick bis zum Rwenzori-Gebirge, fasziniert die Ndali Lodge seine Gäste immer wieder mit ihrem ausgesprochenen Kolonialcharme und ihrer ungefilterten Romantik. Ndali ist ein Geheimtipp, eine der ganz besonderen Adressen Ugandas, und es fällt schwer, die vielen, vielen Besonderheiten dieser Lodge aufzuzählen: Ob man die nur acht sehr komfortablen Bungalows im eleganten Kolonialstil betrachtet, die beiden freistehenden Terrassen mit einmaligen Ausblicken auf den Kratersee, die Abendessen bei Kerzenschein oder die Sauna mit Blick in den Regenwald.
Einziges Manko könnte die längere Anreise zum Kibale-Forest-Nationalpark sein, ein Weg von ca. einer Autostunde, der sich aber lohnt. Alle Romantiker, die gerne einmal in das ländliche Leben der alten Kolonialzeit eintauchen möchten, sollten Ndali erlebt haben, auch wenn die neue Papaya Lake Lodge natürlich um einiges preiswerter, aber eben auch ganz anders ist.
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Crater Safari Lodge
Die Crater Safari Lodge ist eine Lodge der gehobenen Mitteklasse nahe eines malerischen Kratersees im Kabarole-Distrikt. Die Unterbringung erfolgt in rund zehn bequem ausgestatteten Cottages unter Reetdach mit privater Veranda und Blick auf den See. Es gibt auch einfachere Doppelzimmer zu einem deutlich preisgünstigeren Preis. Die Crater Safari Lodge ist eine sehr schöne Unterkunft, die wir immer wieder als Sprungbett für das Schimpansentrekking im benachbarten Kibale Forest-Nationalpark empfehlen können.
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Lake Kyaninga Lodge
Die Lake Kyaninga Lodge begeistert durch ihre sensationelle Lage direkt am Rand eines Kratersees, sieben Kilometer nördöstlich von Fort Portal.
Die perfekte architektonische Eingliederung der hochwertigen Holzbungalows, die untereinander mit Stegen verbunden sind, in die vulkanische Hanglandschaft ist ein wahres Meisterwerk. Man genießt den weiten Ausblick auf die Rwenzori Mountains in der Ferne.
Die acht Bungalows sind wirklich groß, außerdem sehr gemütlich und komfortabel eingerichtet. Läge die Lodge nicht so weit vom Kibale-Forest-Nationalpark entfernt, würden wir sie gerne viel häufiger einsetzen. Als Ersatz zur Ndali Lodge eignet sie sich allerdings perfekt.
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Katara Lodge
Auf einer Erhöhung im Südosten des Nationalparks mit traumhaftem Blick über die Savanne gelegen, bietet die hochwertige Katara Lodge eine stillvolle Unterkunft im ganzen Queen–Elisabeth-Nationalpark.
Die kleine, private Lodge besteht aus fünf geräumigen Zeltsuiten, die alle eine besondere Überraschung zu bieten haben: ein herausrollbares Bett zur Übernachtung unter freiem Himmel.
Vom neu angelegten Pool aus genießt man traumhafte Ausblicke. Katara ist zweifellos eine gut bewährte Lodge.
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Kyambura Gorge Lodge
Die Kyambura Gorge Lodge im Queen Elisabeth Nationalpark wurde im September 2011 eröffnet. Diese kleine, durchaus stilvolle luxuriöse Lodge mit nur acht Chalets befindet sich auf einer alten Kaffeeplantage, in unmittelbarer Nähe zu der Kyambura-Schlucht. Dort kann man eine Schimpansengruppe beobachten, die aufgrund der massiven Abholzung der Region von anderen Schimpansengruppen getrennt wurde.
Von einer Aussichtsplattform (mit Teleskop) aus kann man eine herrliche Aussicht über die Schlucht genießen. Es ist spürbar, dass jedes noch so kleine Einrichtungsdetail dieser Lodge wirklich modern durchdacht wurde.
Das Management ist warmherzig und freundlich und setzt alles daran, dass sich die Gäste wohlfühlen. Schade über die großen Mängel in der Wartung! Eine Lodge mit viel Potential, in die dringend investiert werden muss. Legt Euer Geld woanders an.
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Ihamba Safari Lodge
Die Mittelklasse Ihamba Safari Lodge liegt in der Nähe des Lake George, ungefähr 15 Minuten vom Parkeingang entfernt.
Das Zentrum der Anlage bildet das schön eingerichtete große Haupthaus unter Reetdach, in dem sich auch ein Restaurant und eine Bar befinden. Die Unterbringung erfolgt in schön eingerichteten Cottages mit Veranda und einem Bad mit Badewanne. Ein Pool (er wird leider nicht täglich gereinigt) ist auch vorhanden. Nachts wandern friedlich die Nilpferde aus dem nah gelegenen See zwischen den Cottages umher.
Ihamba ist eine im Grunde solide Lodge unmittelbar neben dem Queen-Elisabeth-Nationalpark, in der man allerdings einige Servicelücken und Instandhaltungsprobleme in Kauf nehmen muss. Anspruchslosere Gäste, die auf ihrer Reise keine Perfektion, dafür aber ein besonderes Naturerlebnis suchen, werden sich hier trotzdem wohlfühlen.
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Enganzi Game Lodge
Die Enganzi Lodge ist eine relativ neue Mittelklasse-Lodge mit grandiosen Aussichten auf den Nationalpark. Die riesigen Cottages, die unter ugandischer Führung betrieben werden, verteilen sich über den Berghang unterhalb des Haupthauses, in dem das Restaurant untergebracht ist.
Die malerische Lage am Hang fordert ihren Preis: Der notwendige Aufstieg über 200 Treppenstufen kann sehr ermüdend sein; die Lodge ist dadurch für Gäste mit Mobilitätsproblemen im Grunde nicht geeignet.
Die Cottages sind extrem geräumig und mit komfortablen Betten ausgestattet. Auch die Badezimmer sind sehr groß und für eine Lodge dieser Preiskategorie überdurchschnittlich gut ausgestattet. Allerdings ist es leider so, dass die dort eingebauten frei stehenden Badewannen bisher leider nicht funktionieren. Der Wasserdruck in der Dusche allerdings ist sehr gut.
Enganzi ist eine typisch afrikanische Mittelklasse-Lodge mit einer atemberaubenden Aussicht. Aber für den Preis bringen wir es nicht übers Herz, sie weiterzuempfehlen. Dafür sind die Servicestandards nicht beständig genug.
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Mihingo Lodge
Die exzellente Mihingo Lodge ist aus unserer Sicht die beste Unterkunft des Parks und des Landes und für einen Kurzaufenthalt von nur einer Nacht einfach zu schade. Die Lage auf einem Hügel mit weitem Blick über die Savanne ist umwerfend schön. Die Gemeinschaftsbereiche der Lodge wurden in stilvollen, reetgedeckten Gebäuden untergebracht. Die wunderschönen Unterkünfte in sechs Luxuszelten haben alle ein eigenes Traumbad.
Spezialität des Hauses sind die Reitausflüge zu Pferd.
Die Mihingo Lodge ist ein sehr besonderer Ort, der sich durch die angenehme Nähe zum Flughafen perfekt für den entspannten Ausklang einer Safari anbietet. Es ist etwas schade, dass diese wirklich erstklassige Lodge sich in einem vergleichsweise eher mittelmäßigen Park befindet, der sich eher als Zwischenstation zwischen den langen Fahrtetappen von Bwindi nach Entebbe als für längere Erkundungsausflüge eignet.
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Rwakobo Rock Lodge
Die Rwakobo Rock Lodge ist eine Mittelklasse-Lodge mit Panoramablick über die Savannenlandschaft am Rande des Mburo-Nationalparks. Die Chalets sind einfach, aber geräumig und geschmackvoll mit natürlichen Materialien eingerichtet. Jedes Chalet verfügt über eine eigene kleine Terrasse vor der Hütte, von der aus man die Landschaft genießen kann. Das Wasserloch unterhalb des Restaurants zieht wilde Tiere an.
2020 ist der Besitzer von Rwakobo von einem Blitz getroffen worden. Seit seinem Tod zeigt die Lodge klare Anzeichen von Vernachlässigung. Die Lodge hat aktuell ganz eindeutig bessere Tage gesehen! Wir hoffen sehr, dass das neue Management Rwakobo seinen alten Glanz zurückgeben kann.
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Trackers Safari Lodge
Die 2016 eröffnete Trackers Safari Lodge ist eine der zurzeit vornehmsten Optionen im Buhoma-Raum. Die Lodge wurde auf der hügeligen Landschaft 10 Fahrtminuten oberhalb von Buhoma mit einem wunderschönen Panoramablick auf den Regenwald gebaut und besteht gänzlich aus hochwertigem Holz.
In der großen stilvollen dreistöckigen Hauptlodge findet man das Restaurant mit Panoramafenstern und einem eleganten Loungebereich mit Kamin, alles mit edler Holzverkleidung.
Von hier geht ein Plankweg mit Treppen den Hügel hinunter zu den elf luxuriösen Suiten im gleichen Blockhütten-Stil. Die Zimmer sind sehr komfortabel eingerichtet und haben super geräumige Bäder inklusive Whirlpool-Dusche und einer Terrasse mit Traumausblick auf den Regenwald.
Trackers Safari Lodge setzt auf unüberbietbare Serviceleistungen mit angebotenen kostenlosen Massagen nach der Rückkehr aus dem Gorillatrekking, einem hervorragend ausgestatteten Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad und dem einzigen Pool in Buhoma. Manager Joel ist zudem ein exzellenter Chef mit einer vorzüglichen Küche.
Trackers Safari Lodge ist eine richtig vornehme Adresse, die keine Wünsche offen lässt, natürlich mit einem stolzen Preis. Für diese Behauptung ist es vielleicht etwas zu früh, aber eventuell wird Trackers Safari Lodge der Buhoma Lodge den ersten Posten auf unserer Liste der Lieblingsunterkünfte in Buhoma streitig machen.
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Humura Resorts
Nördlich vom Stadtzentrum gelegen ist das Humura Resort ein kleines zweistöckiges Boutique-Hotel mit einer ansprechenden Architektur und nur 18 gemütlich gestalteten, großen und hellen Zimmern.
Das Hotel hat auch ein open Air Restaurant mit Lounge, einen gepflegten Garten, einen kleinen Pool und Fitnessstudio. Es ist zweifellos unser Lieblingshotel der gehobenen Mittelklasse in Kampala. Unbedingt zu empfehlen! -
Latitude 0 Degrees
Auf einer Anhöhe mit tollem Blick auf Kampala und das flimmernde Wasser des Viktoriasees gelegen ist Latitude 0 Degrees eins dieser Hotels, das man nicht vergisst und zweifellos das Beste seiner Art in Kampala.
Das modern und super ansprechend gestaltete Hotel ist voller Kreationen lokaler Kunsthandwerker, die aus recycelten und nachhaltigen Materialien hergestellt werden. Diese verschaffen dem Ort und seinen Räumlichkeiten eine magische Atmosphäre.
Man betritt eine Zauberwelt, in der die Zeit stehen bleibt. Die Einrichtung dieses Hotels ist wirklich sensationell, mit sehr viel Liebe zum Detail und vielen gemütlichen Sitzecken. Allein schon wegen der Ästhetik ist ein Aufenthalt ein Muss. Die Bilder sprechen für sich! Sonst hat das Hotel 47 wunderschön eingerichteten sehr hellen Zimmer mit riesigen Fenstern und einem Traumblick auf die Landschaft, die Stadt und den Victoriasee.
Latitude 0 Degrees ist aktuell unsere Lieblingsbleibe in Kampala und angesichts der fabelhaften Ausstattung, des unbeschreiblichen Ambientes und des gehobenen Niveaus von Küche und Personal wird es vermutlich lange so bleiben.
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2 Friends Beachhotel
Dasw 2 Friends Beach Hotel ist eine kleine und sehr herzlich geführte Pension direkt am Viktoriasee.
Das Beste ganz zu Anfang, zum 2 Friends gehört eine Beach-Bar direkt am Victoria Lake, in der man mit Blick auf den Lake Victoria auch lecker essen kann.
Sonst ist das Hotel eher einfach, mit zweckmäßigen, sauberen Zimmern und einem kleinen Pool, der abends beleuchtet wird. Das Personal ist super zuvorkommend und freundlich. Wer Wert auf eine Unterkunft direkt am Viktoriasee legt, kann durchaus eine Nacht hier verbringen.
Wir finden dennoch, dass man für den Preis andere schönere Gästehäuser in Entebbe bekommen kann.
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Hotel No 5
Das neue Hotel Nr. 5 ist ein luxuriöses Boutique-Hotel in einem ruhigen Vorort von Entebbe, nur wenige Minuten vom internationalen Flughafen entfernt.
Die Architektur wirkt von außen zu modern und zu wenig afrikanisch, etwas, was uns persönlich etwas stört. Dennoch waren wir von der sehr gemütlichen Inneneinrichtung des Restaurant- und Lounge Bereiches im Erdgeschoss positiv überrascht.
Auch die zwölf Zimmer mit dem großen Himmelbett sind sehr ansprechend gestaltet. Von den Zimmern im ersten Stock blickt man auf den Viktoriasee. Das Essen ist wirklich ausgezeichnet, die Gartenanlage mit Pool wunderschön.
Kostenloser Shuttle-Service zum Flughafen wird angeboten.
Insgesamt ist Hotel No 5 eine überlegenswerte Option für Safaris der gehobenen Preisklasse.
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The Boma
In Anbetracht der quasi miserablen Unterkunftsqualität der preislich immens überzogenen “Spitzenklasse“ Hotels westlichen Standards am Viktoria-See in Entebbe, bietet das Boma Guesthouse eine wunderbare Alternative. Mit seinem schön angelegten Garten und dem geschmackvoll renovierten Kolonialhaus mit großzügigen Zimmern im afrikanischen Stil bietet es eine schöne Unterkunft.
Das Stein- und Ziegelgebäude aus den 1940er Jahren mag von Außen unscheinbar sein. Die zwölf Zimmer sind simpel, aber adäquat eingerichtet, es gibt auch einen kleinen Pool und einen gemütlichen Garten. Ein kostenloser Shuttle-Service zum Airport wird angeboten. Insgesamt ist The Boma ein charmantes Gästehaus mit ursprünglicher ostafrikanischer Gastfreundschaft, in der man sich sofort willkommen fühlt. Wer nach dem langen internationalen Flug einfach einen Ort zum Übernachten sucht und dafür keine 5-Sterne-Austattung benötigt, ist hier goldrichtig.
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Karibu Guesthouse
Das Karibu ist ein attraktives familiäres Gästehaus mit nur sieben Zimmern in einem ruhigen Vorort von Entebbe, nur wenige Minuten vom internationalen Flughafen entfernt. Das Gästehaus ist in einem schönen landestypischen Landhaus mit Garten und kleinem Pool untergebracht. Die Zimmer sind modern, recht hell und ansprechend ausgestattet. Draußen im Garten laden bequeme Gartensofas zum Entspannen ein und das Frühstück wird häufig auf der Terrasse serviert. Kostenloser Shuttle-Service zum Airport wird angeboten. Insgesamt ist Karibu derzeit unserer Meinung nach eins der Gästehäuser mit dem besten Preis- und Leistungsverhältnis in ganz Entebbe. Das Restaurant hat einen guten Ruf für hervorragende mediterrane Küche.
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Kirawira Serena Camp
Unter dem Besitz von Serena hebt sich dieses für das Kirawira Serena Camp eine Serena-Verhältnisse relative kleine Unterkunft, bestehend aus sechzehn Luxuszelten, von den anderen, deutlich größeren Lodges ab. Dennoch bleibt auch Kirawira zu kommerziell für unseren Geschmack, sodass wir es kaum einsetzen.
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Serengeti Simba Lodge
Eigentlich ist die Lage, 6 Kilometer von Robanda im Grumeti Game Reserve entfernt, unschlagbar gut. Die Lodge aus dreizehn Luxus-Zelten und sechs Chalets thront fabelhaft oberhalb einer Anhöhe mit fantastischen Aussichten und verfügt zudem über ein großes Hauptgebäude.
Das Camp wird eher für Teilnehmer von Mittelklasse-Safaris genutzt, die nach einer Möglichkeit suchen, so preiswert wie möglich im Serengeti-Nationalpark zu übernachten. Meistens benutzen die Campgäste das Camp als Basislager für Pirschfahrten in die Serengeti und übersehen das verlockende Potenzial des Grumeti Game Reserve.
Gäste von Mittelklasse-Safaris bringen wir eher in den hochwertigeren, ähnlich teuren Camps in der Zentral-Seregenti unter.
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Lake Masek Tented Camp
Mit dreißig Luxus-Zelten und einem Spektrum an herkömmlichen Annehmlichkeiten wie Telefon und freistehender Badewanne eignet sich diese permanente Lodge der gehobenen Mittelklasse insbesondere für jene, denen eine Unterkunft in einem richtigen Tented Camp zu abenteuerlich ist.
Die Zelte befinden sich jeweils auf einer Plattform, welche über eine kleine Treppe zu erreichen ist. Jedes der Zelte verfügt über eine angenehme Terrasse. Die gemeinsamen Bereiche mit Lounge und Restaurant sind ansprechend gestaltet, ohne luxuriös zu sein.
Die Lage mit Blick auf den Lake Masek inmitten der Migration zwischen Dezember und März ist unschlagbar gut.
Auch wenn im Preis alle Getränke inklusive sind, empfinden wir diesen für das angebotene Niveau zu hoch. Das Lake Masek Tented Camp ist sehr beliebt bei Reisegruppen.
Aus all diesen Gründen setzen wir dieses Camp nicht so gerne ein. Gästen, die in kein mobiles Tented-Camp beziehen möchten, würden wir allerdings eher die Ndutu Luxury Tented Lodge empfehlen, welche ein besseres Preis-Leistungsverhältnis hat.
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Ndutu Safari Lodge
Die Ndutu Safari Lodge hat Aussicht auf den Ndutu-See und blickt zudem auf eine geschichtsträchtige Vergangenheit als eine der ältesten Lodges in ganz Tansania zurück.
Die Lodge besteht aus etwa dreißig, eher einfachen Zimmern ohne viel Schnickschnack. Die Bar und das Restaurant sind im Hauptgebäude untergebracht. Während der Hauptsaison von Dezember bis März kann es bisweilen beinahe unmöglich sein, freie Zimmer zu bekommen.
Generell ziehen die meisten unserer Gäste mobile Tented Camps vor.
Nur etwas ältere Reisende mit hohen Ansprüchen, die sich mit den Unannehmlichkeiten eines Tented Camps nicht anfreunden können, fühlen sich von festen Lodges angezogen. Doch diesen wird das kleinere und exklusive Kusini Camp eher gerecht.
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Kubu Kubu Camp
Das Kubu Kubu Camp liegt nördlich von Seronera in der Zentralserengeti.
Es handelt sich um eine mittelgroße weitläufige Lodge mit einem zentralen Messzelt, wo Restaurant und getrennter Loungebereich untergebracht sind. Vom dezenten Poolbereich auf einer Terrasse öffnet sich ein Panoramablick auf die umliegende Savanne und auf ein künstlich angelegtes Wasserloch.
Die Gäste wohnen in 25 Luxuszelten unter Reetdach, die mit Außendusche und Balkon ausgestattet sind. Die Zelte sind zudem sehr großzügig angelegt und können bis zu 5 Personen unterbringen, was Familien sehr zusagt.
Durch das Vorhandensein eines Pools, aber auch durch die massive Architektur eignet sich Kubu Kubu insbesondere für Familien mit Kindern, für die ein herkömmliches Tented Camp zu abenteuerlich ist, und bietet sich deswegen als Alternative zu noch größeren Lodges wie die der Serena-Hotelgruppe an.
Das Camp gehört zum Safariunternehmen Tanganyika Wilderness Camp, welches zahlreiche Lodges und Camps in Nordtansania besitzt.
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Lake Ndutu Luxury Lodge
Im Süden der Serengeti bietet diese recht neue Lodge 20 Zelte, welche jeweils auf einer Plattform mit eigener Terrasse errichtet sind. Die Einrichtung ist luxuriös, es gibt Holzfußböden, komfortable Bäder sowie einen Ventilator im Zelt.
Der Poolbereich ist sehr schön und großzügig gestaltet, auch das Restaurantzelt sowie der Loungebereich
laden zum Verweilen ein. Im Zentrum des Geländes gibt es zudem einen tollen Grillbereich, wo nach vorheriger Anmeldung spezielle Grillabende mit Massai-Tänzen stattfinden.
Die Lage der Lodge ist gut, der Blick auf die Umgebung ist frei und wird nicht von Bäume eingeschränkt.
Von Dezember bis März kann die Migration gut beobachtet werden.
Wir bevorzugen für die Unterbringung unserer Gäste eher Camps, aber für Leute, die auf einer Safari Wert auf Luxus und das Vorhandensein eines Pools legen, können wir die Lake Ndutu Luxury Tented Lodge durchaus empfehlen.
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Rhotia Valley
Rhotia Valley ist eine angenehme Zelt-Lodge unter Leitung einer niederländischen Ärztin, ziemlich abseits nördlich der Hauptstraße zum Ngorongoro-Krater gelegen. Die 16 komfortablen Zelte mit Bad sind auf Plattformen errichtet und bieten von der privaten Veranda aus eine schöne Aussicht auf das umliegende Ackerland. Outdoor-Bar, Restaurant und Lounge sind im Haupthaus untergebracht, zudem gibt es einen wunderschönen Pool. Rhotia Valley befindet sich auf einem weitläufigen naturbelassenen Grundstück, welches auch über einen Obst- und Gemüsegarten verfügt, der die Lodge zu einem immer größeren Anteil versorgt. Auch Kühe werden gehalten, um Milch für die Käseherstellung zu gewinnen. Das Ziel ist die komplette Selbstversorgung.
Der Lodge ist ein Waisenhaus für 40 Kinder mit Grundschule angegliedert, 20 Prozent der Einnahmen fließen in dieses Projekt, welches sich somit ohne weitere Unterstützung finanziert.
Täglich um 17.30 Uhr wird eine Führung angeboten, um das Projekt näher kennenzulernen. Insbesondere gefällt uns hier das fördernswerte Konzept, Tourismus mit Entwicklungshilfe zu verbinden. Die Kinder werden finanziell in ihrer weiteren Ausbildung unterstützt, einige konnten bereits einen Universitätsabschluss erreichen. Alle Mitarbeiter der Lodge stammen aus der Region, unter ihnen sind auch ehemalige Kinder des Waisenhauses.
Rhotia ist eine kleine Lodge ohne viel Schnickschnack, aber mit viel Charakter und Herz und einer unserer Favoriten für Safaris in der Gegend. Wir setzen sie häufig in unseren Mittelklasse-Safaris ein, insbesondere nach dem Ausflug zum Ngorongoro-Krater, nachdem unsere Gäste in eine Unterkunft direkt am Kraterrand waren.
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Neptune Ngorongoro Luxury Lodge
Die Neptune Ngorongoro Luxury Lodge ist ein mittelgroßes Hotel der Luxusklasse an der Hauptstraße, nur 5 Minuten vom Eingang zur Ngorongoro Conservation Area entfernt.
Die zwanzig, mit Wohn- und Schlafzimmer sehr geräumigen und optisch attraktiven Chalets liegen verstreut inmitten eines immensen Geländes. Die Inneneinrichtung der Chalets ist geschmackvoll, aber nicht opulent. Das Beste ist möglicherweise die eigene, private überdachte Terrasse mit Sitzmöglichkeiten und wunderbarem Blick auf den Wald. Ein sehr einladender Poolbereich und das gemütlich gestalteten Restaurant runden das Bild ab.
Die Feedbacks im Netz sind sehr gut, insbesondere was die Top-Qualität des Service betrifft, etwas, was sicherlich der rigorosen schweizerischen Leitung zu verdanken ist.
Wir haben allerdings generell ein Problem mit Hotelketten wie diese, die aufgrund ihrer Größe und kommerziellen Charakters nicht imstande sind, für genügend umweltfreundliche Standards zu sorgen.
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Gibbs Farm
Gibb’s Farm ist eine alte, einst familiengeführte Gästefarm mit Tradition inmitten einer herrlichen Landschaft aus Kaffeeplantagen und Ackerland bei Karatu, ca. 1 Stunde vom Ngorongoro-Krater entfernt.
Das Haus existiert schon fast siebzig Jahre und trotz der gründlichen Renovierung der heute sehr stilvoll dekorierten Zimmer schafft Gibb’s immer noch einen besonderen Wohlfühlfaktor bei den Gästen zu kreieren.
Die Unterbringung erfolgt in wenigen, inmitten eines tropischen Gartens verstreuten Villen, allesamt mit Wohn- und Schlafzimmer inkl. Kamin und eigener, privater Terrasse ausgestattet. Sowohl die Architektur der Villen als auch die Inneneinrichtung mit warmen Farben erinnern ein wenig an ländliche Häuser in der Toskana.
Natürlich gibt es die alte Farm samt Tierhaltung und Kaffeeanbau immer noch. Verschiedene Wege führen durch das Gelände der Farm und ihrer Umgebung.
Gibb’s Farm ist eine geschichtsträchtige Unterkunft der gehobenen Mittelklasse mit einem pittoresken, ländlichen Charakter. Eine authentische Unterkunft, die sich für eine oder zwei Übernachtungen nach einer Safari eignet, um den Pisten-Staub abzuschütteln und etwas vom ländlichen Afrika kennenzulernen.
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Oldeani Lodge
Oldeani ist eine sehr schöne Luxus-Lodge auf einer Anhöhe oberhalb von Karatu mit großartigen Blick auf die Landschaft gelegen.
Die nur vier stilvoll eingerichteten Zimmer sind in einem Haus im ländlichen Stil untergebracht. Der Service und die Verpflegung sind auf höchstem Niveau.
Oldeani Safari Lodge ist eine besondere, sehr private Adresse, besonders für Familien oder Kleingruppen geeignet, die unter sich sein möchten und für die ein Garten oder Pool unwichtig ist.
Zu empfehlen.
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Kitela Lodge
Im Raum von Karatu bietet die 2012 fertig gestellte Kita Lodge oberhalb einer Anhöhe mit Panoramablick auf die umliegende Kaffeeplantagen ca. zwanzig großzügig angelegten Suites mit den zu erwartenden Annehmlichkeiten, einem Pool und einem wunderschönen Garten.
Kitela Lodge scheint eine schöne Unterkunft der gehobenen Preisklasse zu sein, jedoch mangelt es hier an der Atmosphäre und Flair der Gibb’s Farm, so dass wir kaum Anlässe haben, Kitela Lodge zu empfehlen.
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Ngorongoro Farmhouse
Umgeben von Kaffeeplantagen liegt das im Ambiente eines alten Anwesens aus der Kolonialzeit stilvoll eingerichtete Ngorongoro Farmhouse mit Pool und Herrenhaus mit Restaurant und Lounge unweit der Straße zum Ngorongoro Conservation Area.
Die Anlage mit 49 Zimmer ist riesig und es kann schon vorkommen, dass man zehn Minuten zu seinem Zimmer laufen muss. Trotzdem sind die Bungalows derart gut in die Garten- und ländliche Landschaft integriert, dass die Größe der Anlage wenig stört. Die Zimmer mit Kamin und Terrasse sind groß und angenehm gestaltet.
Der Anlage mangelt es allerdings an persönlichen Service, letztlich aufgrund ihrer Größe.
Ngorongoro Farmhouse ist eine gut bewährte Alternative zur hochwertigeren und teuren Gibb’s Farm. Wir bauen sie manchmal zum Ende einer Safari der Mittelklasse ein, um den Pistenstaub abzuschütteln und etwas vom ländlichen Afrika kennenzulernen.
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Acacia Farm Lodge
Die Acacia Farm Lodge liegt im Karatu-Hochland inmitten eines grünen hügeligen Farmlands. Die Unterbringung erfolgt ausschließlich in 28 elegant eingerichteten Luxuschalets bestehend aus Vorzimmer, Schlaf- und Wohnraum, Bad mit abgetrenntem Dusch- und Toilettebereich sowie einem großen Ankleidebereich und einer überdachten Terrasse mit wunderschönem Blick auf die parkähnliche Anlage.
Für jedes Chalet ist ein persönlicher Butler zuständig, der für die Gäste alle Wünsche erfüllt.
Die gemeinsamen Bereiche sind nicht minder geschmackvoll eingerichtet. Ein Pool und ein Spa sind ebenfalls Teil der Ausstattung.
Der Anlage merkt man noch das junge Alter an und das Personal muss noch ein bisschen üben, das Serviceniveau ist allerdings top.
Acacia Farm Lodge ist zweifellos eine sehr schöne Adresse der gehobenen Mittelklasse, allerdings ist Karatu nicht unbedingt den Standort unserer Wahl, wenn es darum geht, den Ngorongoro-Krater zu besuchen.
Für gelegentliche Safaris, auf denen Gäste nicht in einem Tented Camp am Kraterrand übernachten möchten oder mehr Luxus und besseren Service wünschen, zu empfehlen.
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Farm House Valley Lodge
Ganz in der Nähe des Eingangs zum Ngorongoro-Schutzgebiet (nur 15 Minuten Fahrt dorthin) liegt die Schwesterlodge des größeren und bekannteren Ngorongoro Farmhouse inmitten von Kaffeeplantagen, und obwohl man von hier aus sicherlich nicht die gleiche auffallend schöne Aussicht hat wie vom Haupt-Farmhouse aus, ist Farm Valley aufgrund seiner geringen Größe ein geeigneter Ort für Gäste, die einen intimeren Ort zum Verweilen suchen.
Wenn man die Lodge von der Vorderseite aus betrachtet, sieht man zuerst den schönen Poolbereich mit einer Bar und einigen Hängematten drumherum. Beachtet, dass die Temperaturen im Hochland von Tansania niedrig sind, seid also nicht überrascht, wenn Ihr das Wasser des Pools eiskalt findet!
Am anderen Ende des offenen Hofes befindet sich der Haupteingang zum Haupthaus, einem großen, schmalen Gebäude unter einem dicken Strohdach, das dem Stil alter Kolonialhäuser nachempfunden ist. Hier befinden sich die Rezeption, zwei große Aufenthaltsräume mit vielen Sofas und Couches, zwei Innenkamine, die jeden Abend angezündet werden, und das Restaurant.
Die Arrangements für die Mahlzeiten sind sehr schön, vor allem für das Abendessen, mit Kerzen und schönen Tischdecken. Die Qualität des Essens ist ebenfalls gut. Der Service ist aufmerksam und freundlich.
Die Gäste werden in zehn Chalets mit eigenem Bad untergebracht, die sich rechts und links des Haupthauses befinden. Jedes Zimmer verfügt über einen eigenen Balkon, einen sehr großen Schlafraum mit Ess- und Kaffeemaschine, Schreibtisch und Stuhl, einen kleinen Wohnbereich, viel Stauraum für Gepäck und ein schönes, großes Bad mit Dusche und zwei Waschbecken, das zum Garten hin ausgerichtet ist.
Uns hat der Aufenthalt in der Farm Valley Lodge gut gefallen, das Zimmer ist sehr komfortabel und ist natürlich eine willkommene Abwechslung nach der relativen Rauheit der einfacheren Safaricamps.
Uns gefällt die relativ kleine Größe der Lodge und die Tatsache, dass sie nicht zu viele Gäste auf einmal beherbergen kann. Wie alle Lodges desselben Unternehmens (Tanzania Wilderness Camps) ist auch diese Lodge ein Favorit unter den Reisegruppen. Paare sollten besser auf Lodges ausweichen, die von Einzelreisenden bevorzugt werden, wie die Acacia Lodge oder Rhotia Valley.
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Oremiti Tented Lodge
Die Oremiti Tented Lodge ist eine gute Lodge der mittleren Preisklasse in einer relativ ruhigen Lage an der östlichen Seite des Lake Manyara Nationalparks, weit genug vom touristischen Trubel von Mto wa Mbu.
Die auf einer Anhöhe gelegene Lodge besteht aus relativ simpel gestalteten gemeinsamen Bereichen mit Pool und mehreren recht bunten, überraschend großen Zelten, allesamt mit sensationellem Ausblick auf den See.
Neben den herkömmlichen Pirschfahrten im Nationalpark werden sehr lohnende Fußsafaris an das Seeufer angeboten.
Oremiti ist eine angenehme Wohnadresse der Mittelklasse im Raum Manyara/Tarangire zu einem erschwinglichen Preis.
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Manyara Wildlife Safari Camp
Früher als Losirwa Camp bekannt, wurde das Manyara Wildlife Safari Camp 2010 unter neuem Namen und neuem indischen Management neu eröffnet.
Die ca. zehn, auf Plattformen gebauten Zelte unter Reetdach sind nett eingerichtet, im großen offenen Gebäude sind Rezeption, Lounge und Speiseraum untergebracht. Ein Pool mit der dazu gehörigen, schönen Aussicht auf den Lake Manyara-Nationalpark ist auch vorhanden.
Das Wildlife Safari Camp ist eine dezente Unterkunft der mittleren Preisklasse. Dennoch tendieren wir dazu, die überentwickelte Gegend um Mto wa Mbu zu meiden und Lake Manyara von einem ruhigeren Basislager in Karatu aus zu besuchen.
Für längere Safaris oder bei spezifischem Interesse für Lake Manyara ziehen wir die südlich gelegenen Oremiti Safari Lodge vor.
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Escarpment Luxury Lodge
Die Lodge liegt majestätisch über dem ostafrikanischen Tal mit herrlichem Blick auf den Manyara-See und seinen grünen, dichten Wald, der sich am Ufer ausbreitet. Die Lodge ist wunderschön gestaltet mit einem großzügigen Haupthaus, das an ein Herrenhaus aus der Kolonialzeit erinnert und sich nach der Rezeption und einem kleinen Kuriositätenladen zu einem großen, geräumigen Restaurant und einer Bar öffnet, die wiederum zu einer großen Terrasse führen, die sich auf zwei Ebenen erstreckt.
Auf der zweiten Ebene befindet sich ein erfrischender Pool mit fantastischem Blick auf die Schlucht, unterhalb der Lodge.
Von hier aus wird jeden Morgen ein natürlicher Spaziergang zu einem Aussichtspunkt unterhalb des Bergrückens angeboten. Der Blick über den wolkenverhangenen Regenwald in den frühen Morgenstunden ist atemberaubend.
Die Gäste sind in insgesamt sechszehn Cottages rechts und links vom Haupthaus untergebracht, alle mit Blick auf die Schlucht mit atemberaubender Aussicht. Die Cottages sind groß und luftig und recht luxuriös ausgestattet mit einem wunderbaren Queensize-Bett, das direkt auf die fast vollständig abgeschirmte Wand gerichtet ist (ja, man kann die Aussicht fast wortwörtlich vom Bett aus genießen).
Bei der Einrichtung wurde viel Holz in angenehmen hellen Farben verwendet, was dem Cottage ein elegantes Aussehen verleiht. Auch die freistehende Badewanne ist nicht zu übersehen, ein ziemlich absurdes, wenn auch auffälliges Objekt, von dem nicht jeder Gebrauch macht (vor allem nicht die Umweltbewussten).
Das Badezimmer ist ebenfalls gut ausgestattet und verfügt über eine Innen- und eine Außendusche. Die private Terrasse ist ein hervorragender Ort, um die Aussicht zu genießen oder sich mit einem Buch hinzusetzen.
Wenn es etwas gibt, das mir nicht so gut gefällt, dann sind es die nächtlichen Masai-Tanzshows, aber gut, es muss Tausende von Menschen geben, die das anziehend finden.
Die meisten Gäste bereuen es, nur eine Nacht hier zu bleiben, und wenn es einen Ort gibt, an dem wir eine Nacht länger hätten bleiben können, nur um zu entspannen, dann wäre es dieser. Die Preise sind auch sehr akzeptabel und die Mischung der Gäste, die meisten von ihnen sind Individualreisende, fühlt sich gut an.
Haben wir schon erwähnt, dass wir Escarpment mögen? Ja, das tun wir.
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Burudika Manyara Lodge
Budurika Manyara Lodge ist eine Lodge der gehobenen Mittelklasse befindet sich am östlichen Ufer des Lake Manyarainmitten des Manyara Wildlife Management Schutzgebietes. Um zur Lodge zu gelangen, muss man von Arusha kommend einen etwas längeren Abzweig von der Hauptstraße nachMtowa Mbwa nehmen. Diese Lage ist ungünstig für den Besuch des Nationalparks, da der gesamte Weg zur Hauptstraße jedes Mal zurückgefahren werden muss.
Die Burudika Lodge liegt insgesamt in einer schönen Lage auf einer kleinen Erhöhung mit Blick über Lake Manyara. Die 14 Zelte sind alle auf einem Podest gebaut und haben ein Reetdach. Die Einrichtung ist angenehm, die Bäder sind sehr groß und jedes Zelt verfügt über eine schöne Terrasse mit einem wunderbaren Ausblick auf den See.
Das Restaurant wurde sehr originell um einen Baobab-Baum herumgebaut. Der große Baum steht in der Mitte und die Tische sind rundherum angeordnet. Auch vom Restaurantbereich bietet sich ein wunderschöner Blick auf den See und die Umgebung, welche von den Massai für die Viehhaltung genutzt wird.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut, allerdings tun wir uns doch schwer, diese Lodge einzusetzen. Aufgrund der abgeschiedenen Lage ist die Fahrzeit bis zum Parkeingang des Nationalparks einfach zu lang.
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Maramboi Tented Camp
Das mit 48 Zeltsuiten recht große Maramboi Tented Camp gehört zu Tanganyika Wilderness Camps und liegt am südlichen Ostufer des Lake Manyara inmitten eines wundervollen Naturschutzgebietes.
Neben Zebras und Gnus gibt es hier ganzjährig eine Vielzahl von Tieren zu beobachten. Die parkähnliche Anlage ist recht weitläufig und bietet von fast jedem Punkt aus einen Blick direkt auf den See, welcher nach einem kurzen Fußweg zu erreichen ist.
Alle Zeltsuiten sind sehr groß und verfügen über eine komfortable Einrichtung, die mit den Annehmlichkeiten eines Hotels vergleichbar ist. Ventilator, Fön und Safe gehören hier zur Grundausstattung. Von der Terrasse bietet sich eine tolle Aussicht auf den Lake Manyara,
allerdings ist dieser nur von den Zelten in der 1. Reihe ungehindert möglich. Bei den Zelten in den hinteren Lagen ist der Blick entsprechend eingeschränkt.Die Gemeinschaftsbereiche sind außergewöhnlich schön gestaltet, alles ist in einem mintfarbenem Ton gehalten. Der Loungebereich mit Bar auf der linken Seite befindet sich ebenso wie das Restaurant mit großer Terrasse auf der rechten Seite unter Reetdach, welches
an den Seiten im Stil eines historischen Gewächshauses ganzseitig verglast ist.Nah am See liegt der Poolbereich, an welchem das Mittagessen serviert wird. Nach einem Safaritag im Pool zu entspannen und dabei die Tiere in der Umgebung beobachten, dies ist zweifellos ein Erlebnis, welches im Gedächtnis bleibt! Auch die Feuerstelle lädt zu einem typischen Lagerfeuer am Abend ein.
Das Maramboi Tented Camp ist für unseren Geschmack eigentlich zu groß, aber aufgrund der guten Lage etwa 30 Minuten vom nördlichen Eingang des Tarangire Nationalparks entfernt, des guten Preis- Leistungsverhältnisses sowie der hervorragenden Ausstattung im Camp können wir uns einen Einsatz bei Luxussafaris für Leute, die etwas mehr Komfort mögen, durchaus vorstellen.
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Sancturary Swala Camp
Das Swala Camp ist ein sehr hochwertiges, permanentes Tented Camp mit traumhaft schön eingerichteten Luxuszelten in einer sehr abgelegenen Lage im Westen des Nationalparks, weit ab vom quirligen Geschehen nah des nördlichen Eingangs.
Die Fahrt dorthin ist lang, aber reich an Tiersichtungen.
Die Unterbringung erfolgt in überdurchschnittlich großen Luxuszelten mit Terrasse sowie Innen- und Außendusche. Die unter reetgedeckten, offenen Bauten stilvoll dekorierten Lounge- und Essbereiche blicken auf einen imposanten, hundert Jahre alten, riesigen Baobab. Ein Pool ist auch vorhanden. Service und Verpflegung sind erstklassig.
Das Beste an der Lodge ist allerdings zweifellos sein Wasserloch, das ganztägig Elefanten und zahlreiche andere Tiere anlockt, was unglaubliche Begegnungen unmittelbar vor Ihrem Zelt garantiert.
Sanctuary Swala ist ein fantastisches Camp im guten, alten Safaristil, aufgrund des hohen Preisniveaus wird es relativ wenig eingesetzt.
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Tarangire River Camp
Das Tarangire River Camp befindet sich am Ufer des saisonalen Tarangire-Flusses außerhalb der nördlichen Parkgrenze, jedoch nur 20 Min. vom Parkeingang entfernt.
Nach einer sehr holprigen Anfahrt überrascht das Camp mit sehr schön eingerichteten Luxuszelten und riesigen Badezimmern, die fast so gross wie die Schlafzimmer sind. Vom Hauptgebäude des Camps und von allen Zimmern aus blickt man traumhaft auf das Flussbett und seine zahlreiche Tiere.
Tarangire River Camp ist eine sehr dezente Alternative zu den Mittelklasse-Camps innerhalb des Parks, welche wir natürlich aufgrund ihrer besseren Lage bevorzugen.
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Lake Burunge Tented Camp
Mit ca. dreißig, ausreichend eingerichteten Luxuszelte ist das größere Lake Burunge Tented Camp eine dezente Option für Mittelklasse-Safaris im Tarangire Nationalpark.
Das Beste ist die atemberaubende Lage am Ufer des Lake Burunge nordwestlich des Tarangire Nationalpark. An klaren Tagen reicht der Blick sogar bis zum Mount Meru und den Mount Kilimanjaro. Abzugspunkte gibt es für die weite Anfahrt in und aus dem Tarangire-Nationalpark heruas und für die Größe.
Der zweifellos größte Nachteil ist allerdings, dass das das Camp unter großen Gruppen amerikanischer Touristen beliebt ist: Von einem ruhigen, gemächlichen Aufenthalt kann hier manchmal nicht die Rede sein.
Normalerweise tendieren wir dazu, qualitativ hochwertigere Mittelklasse-Camps im Nationalpark drin für unsere Mittelklasse-Safaris einzusetzen.
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Nimali Tarangire
Nimali Tarangire ist eine permanente relativ schicke Lodge der gehobenen Preisklasse östlich angrenzend an den Tarangire-Nationalpark und nicht weit der Tarangire Treetops gelegen. Die Lodge besteht aus zwei Gebäuden unter Reetdach, wo eine elegant auf zwei Stufen verteilte Lounge und das Restaurant mit offenem Blick auf die Savannenlandschaft untergebracht sind. Unmittelbar davor befindet sich ein angenehmer Pool, wo Elefanten Ihren Durst in der heißen Jahreszeit häufig stillen.
Übernachtet wird in sechs elegant eingerichteten Luxuszelten mit privater Veranda und zwei großen Betten mit Blick auf den Tarangire-Fluss.
Service und Verpflegung sind ausgezeichnet und von höchstem Niveau. Die Lodge wurde 2015 eröffnet und ist somit noch recht neu und in prima Zustand.
Nimali Tarangire ist eine zweifellos ausgezeichnete Safarilodge, womöglich mit dem einzigen Nachteil, außerhalb der Parkgrenzen zu liegen. Die meisten unserer Gäste ziehen eine Lage inmitten des Nationalparks vor, so dass Nimali bei uns kaum Gelegenheiten haben wird, zur vollen Geltung zu kommen.
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Tarangire Simba Lodge
Tarangire Simba Lodge liegt auf einer Anhöhe nur 5 Minuten vom ruhigen westlichen Parkeingang des Tarangire-Nationalparks entfernt.
Die Unterbringung erfolgt in schönen Safarizelten. Jedes Zimmer hat eine Veranda mit einem wunderschönen Ausblick auf den Lake Burunge und den Tarangire-Nationalpark. Ein Wasserloch in der Nähe sorgt für den regelmäßigen Besuch von Elefanten im Camp.
Das Restaurant und Loungebereich ist auch wunderschön gemacht mit dem gleichen Panoramablick. Man kann sich im netten Pool erfrischen.
Insgesamt ist Tarangire Simba eine schöne kleine liebevolle Lodge, die aufgrund der guten Location und der Aussicht auf die Tierwelt unbedingt zu empfehlen ist.
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Sangaiwe Tented Lodge
Die Sangaiwe Lodge befindet sich etwa fünf Minuten vom westlichen Eingang zum Tarangire Nationalpark entfernt.
Bedingt durch die Lage auf einer Anhöhe ist die Lodge über eine Vielzahl von Stufen zu erreichen.
Die insgesamt 18 auf Pfählen errichteten Zelte unter Reetdach liegen alle am Berghang, somit bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf den Lake Burunge sowie den umgebenden Tarangire Nationalpark. Die Zelte sind angenehm und gemütlich gestaltet und verfügen über große Bäder.
Im Herzen der Lodge befindet sich der im Boma-Stil errichtete Restaurant- und Loungebereich, welcher an den Seiten geöffnet und ebenfalls mit Reetdach ausgestattet ist. Unterhalb des Restaurants liegt der Poolbereich mit großer Sonnenterrasse, auf welcher sich die Gäste mit einer tollen Aussicht entspannen können.
Die Sangaiwe Lodge ist eine sehr gute Lodge der gehobenen Mittelklasse mit einem guten Preis- Leistungsverhältnis. Auch aufgrund der Lage in der Nähe zum ruhigen westlichen Parkeingang setzen wir die Lodge regelmäßig ein.
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Airport Planet Lodge
Ein guter Stützpunkt für Zwischenstopps in Arusha, hell, einfach und mit freundlichem Service, etwa 15 Autominuten vom Kilimanjaro-Flughafen (JRO) entfernt. Abseits der Hektik der Stadt bietet die Planet Lodge eine anständige Unterkunft im mittleren Preissegment mit 12 komfortablen Zimmern. Die Lodge hat auch einen hübschen Garten und einen großen Swimmingpool. An einem klaren Tag genießt man von hier einen Blick auf den den Kilimanjaro. Die Planet Lodge ist eine der wenigen Unterkunftsmöglichkeiten in der Nähe des Flughafens.
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Katambuga House
Das Katambuga House ist ein Luxus- Gästehaus am Rande des Mringa Coffee Estate in Arusha, mit nur sechs komfortablen en suit Schlafzimmern, sechs davon im Haupthaus und drei weitere in den tropischen Gärten gelegen.
Die Gärten sind wunderschön, voller tropischer Blumen und an einem klaren Tag kann man den Berg Meru sehen.
Es gibt auch einen großen Swimmingpool, der mit Sonnenschirmen und Liegestühlen ausgestattet ist und über einen offenen Wohn- und Essbereich im Haupthaus mit Kamin verfügt.
Katambuga House ist eine kleine, elegante Lodge wenige Kilometer von der Innenstadt Arusha entfernt, perfekt, wenn man in Arusha Airport landet oder von dort abfliegt, fein mit afrikanischer Fotografie und Kunst geschmückt und eine gute Option für die gehobene Mittelklasse. -
Onsea House
Das ruhige, wunderschöne Onsea House am Rande von Arusha war das erste Boutique-Gästehaus in Arusha und ist seit seiner Eröffnung eine wichtige Institution in der Stadt. Es hat viel mehr den Charakter eines Privathauses als eine Lodge, was daran liegt, dass es ein Privathaus ist. Seine fünf privaten Gästezimmer waren ursprünglich für die Familie und Freunde der Besitzer, Dirk und Inneke Janssens-Onsea, bestimmt. Alle Zimmer strahlen einen ganz eigenen Charakter aus und sind individuell möbliert. Jedes Zimmer ist mit einem King-Size-Bett mit Holzschnitzereien aus Sansibar und Moskitonetz, mit traditionelle Safari-Stühlen und einem Tisch möbliert. Die Terrasse bietet einen großartigen Ausblick auf die Umgebung und den Mount Meru. Der Swimmingpool und der Whirlpool mit dem angeschlossenen Massagedeck sind der ideale Platz für einen erholsamen Nachmittag. Abgerundet wird die angenehme Atmosphäre durch das vorzügliche Essen, das der hauseigene Sternekoch zubereitet.
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Machweo Wellness Retreat
Machweo ist ein kleines feines Boutique-Gästehaus auf demselben Grundstück wie das Onsea House (beide gehören denselben Besitzern), oben auf einem üppigen Bergrücken etwa 7 km östlich der Stadt gelegen. Standardmäßig ist es der Ort, an dem die Gäste von Onsea üblicherweise essen, denn der belgische Küchenchef und Teilhaber Axel Janssens, einer der besten Köche Tansanias, arbeitet und kocht hier.
Die modernen, stilvollen und sehr schön gemachten Gemeinschaftsräume sowie die Ess- und Terrassenbereiche stehen allen Gästen von beiden Nachbar-Gästehäusern offen. Die legendären Mahlzeiten vom Küchenchef werden auf der schönen Terrasse mit weitem Blick über die ländlich geprägte Landschaft und Ackerfelder oder im geschlossenen Speiseraum, sehr edel mit Kamin und poliertem dunklen Holzboden ausgestattet, serviert. Gäste werden in neun modernen Zimmern unterschiedlicher Preisklassen untergebracht.
Es gibt natürlich auch einen Pool.
Machweo ist ein feiner Ort zum Schlafen und Essen in Arusha und definitiv der Ort, den wir für „Foodies“ empfehlen würden.
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Rivertrees Country Inn
Angenehme Mittelklasselodge am Ufer des Flusses Usa, auf halbem Weg zwischen der Stadt Arusha und dem internationalen Kilimanjaro-Flughafen gelegen. Kernstück des auf einem zehn Hektar großen Gelände mit üppigen tropischen Gärten gelegenen Anwesens ist ein ehemaliges Farmhaus, welches liebevoll mit Antiquitäten und mit alten gerahmten Fotos dekoriert ist. Der Speisesaal und die Bar befinden sich in einem separaten reetgedeckten Gebäude, das zur Seite hin völlig offen ist und einen Blick auf die Gärten bietet.
Rivertrees verfügt über 38 Zimmer in Cottages, welche auf dem großen Grundstück verteilt sind. Die meisten davon sind Standardzimmer, zwei pro Cottage, alle mit eigenem Bad, Ventilatoren und Moskitonetzen ausgestattet.
Es gibt auch einen sehr angenehmen Swimmingpool, ein wunderbarer Ort, um zu Entspannen.
Insgesamt ist Rivertrees eine solide Option für die gehobene Mittelklasse, um zu Beginn oder am Ende einer Safari zu übernachten oder um sich ein paar Tage süßen Nichtstun zu gönnen.
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The African House
The African House Einfach gestaltete Lodge in einer schwer zu findenden Lage, etwa 50 Autominuten vom internationalen Flughafen Kilimanjaro und nur 15 Autominuten vom Haupttor des Arusha Nationalparks entfernt.
Die Besitzer, die Schweizerin Beatrice und ihr tansanischer Ehemann, haben ein altes schwedisches Herrenhaus übernommen und in eine schöne Lodge umgewandelt.
Das Haupthaus ist einfach eingerichtet und verfügt über einen großen Tisch für das gemeinsame Essen, einen gemütlichen Kamin mit Ledersofas und eine offene Küche, das Hauptmerkmal der Lodge.
Unterhalb der Terrasse befindet sich ein kleiner Swimmingpool, der in den Garten eingebettet ist. Die wenigen Bungalows befinden sich rechts vom Haupthaus. Sie sind luftig, haben rote Zementböden und große Doppelbetten. Die Möbel sind einfach, aber praktisch. Wir fanden die Kissen und Matratzen zu hart, aber ok.
Alles in allem bietet African House einen guten Wert. Das Essen ist gesund und frisch, der Service sehr liebenswürdig, vor allem direkt von Beatrice, Besitzerin und Managerin, gemacht.
The African House ist keine Option für die Luxusklasse. Wer aber eine herzliche, saubere familiäre und sehr persönlich geführte Adresse der mittleren Preisklasse sucht, wird sich hier definitiv wohl fühlen. Sehr zu empfehlen. -
Hatari Lodge
Dieses einstige Ferienhaus von Hardy Krüger, einem deutschen Starschauspieler der sechziger Jahre, der sich bei den Dreharbeiten zum Film Hatari in diesen Ort verliebte (die gesamte Filmcrew wohnte in der heruntergekommenen und unbewohnbaren Momella Lodge unten am Berg - man kann sogar die Dächer der Rondavels von Momella in der Ferne sehen), wurde vor über 15 Jahren von Marlies und Jörg gekauft und hat sich seitdem zu einer der wichtigsten Grundlagen für den deutschen Tourismus in Tansania entwickelt.
Das liebenswerte Ehepaar engagiert sich sehr für die Dorfgemeinschaft und die ökologische Landwirtschaft in der Umgebung.
Das Hauptmerkmal der historischen Hatari ist die schöne Feuerstelle und die Aussichtsplattform mit Blick auf die darunter liegende Ebene, in der regelmäßig Giraffen beim Fressen in den Akazienbäumen direkt vor der Lodge beobachtet werden können.
Von hier aus führt ein hölzerner Weg zum Haupthaus: ein schönes Steingebäude mit viel kolonialer Atmosphäre. Im Inneren befinden sich der elegante Speisesaal und die John-Wayne-Bar, die an die Filmaufnahmen von Hatari erinnern, sowie ein hübsch eingerichteter Lounge-Bereich mit vielen Sofas und Kissen.
Die Gäste werden in Zimmern dreier verschiedener Kategorien untergebracht, wobei die Suiten die luxuriösesten (und teuersten) sind. Diese verfügen über einen Sitzbereich, große französische Fenster, einen privaten Essbereich und ein riesiges Bett sowie einen Kamin und ein gut ausgestattetes Badezimmer. Die Junior Suites sind im Wesentlichen dasselbe, nur ohne den Essbereich, und die billigeren Deluxe-Zimmer sind kleiner und schlichter eingerichtet, aber immer noch sehr komfortabel. Einige von ihnen haben sogar einen Kamin.
Die meisten Gäste sind hier, um die Umgebung und das afrikanische Flair zu genießen, bevor ihre eigentliche Safari beginnt. Was uns weniger gefällt, sind die vielen Reisegruppen, die Hatari regelmäßig buchen. Wie bereits erwähnt: Hatari ist bei der deutschen Klientel sehr bekannt, was eigentlich nichts Schlechtes ist, auch wenn wir eine gemischtere Klientel aus Paaren gegenüber Gruppen von 10 Personen bevorzugen.
Ansonsten dient Hatari gut und liefert auch gut. Vielleicht ist Hatari nur etwas überteuert für das, was sie bietet. Da die Lodge innerhalb des Arusha Nationalparks liegt, müssen auch die Parkgebühren in die Rechnung mit aufgenommen werden.
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Africa Amini Maasai Lodge
Etwa 90 Minuten vom Flughafen Kilimanjaro entfernt liegt die Africa Amini Maasai Lodge nur wenige Kilometer nördlich des Arusha Nationalparks. Inmitten vom Nichts mit einem grandiosen Blick auf den Mount Kilimanjaro und den Mount Meru stehen ein paar unscheinbare, im traditionellen Maasai-Stil gebaute Bomas, deren innere Einrichtung für manche Überraschung sorgt. Der ungetrübte Blick auf den Kilimanjaro bietet sich in den frühen Morgenstunden, im Tagesverlauf wird der Vulkan mehr und mehr von Wolken umhüllt.
Die gesamte Lodge ist im Stil eines traditionellen Maasaidorfes gebaut und liegt auf einem Hügel, sodass sich eigentlich von jedem Punkt eine tolle Aussicht bietet. Übernachtet wird in vierzehn sehr komfortabel eingerichteten Bomas, die trotz ihrer Urigkeit keine Wünsche offen lassen. Die Einrichtung ist sehr individuell, es gibt eine Vielzahl von den Maasai hergestellten traditionellen Gegenständen, mit denen die Bomas ausgestattet und dekoriert sind. Der Duschbereich befindet sich ebenso wie das Waschbecken im Zimmer, während die Toilette separiert ist. Die Terrassen bieten alle einen Blick auf den Mount Kilimanjaro.
Der ebenso individuelle Gemeinschaftsbereich mit Restaurant und Lounge befindet sich unter Reetdach und lädt zum Verweilen ein. Es gibt auch einen Laden mit Souvenirs, hier sind von den Maasai gefertigte Gegenstände oder Schmuck erhältlich. Das Essen ist von hervorragender Qualität, es ist einfach absolut köstlich.
Der Wellness-Bereich mit Pool, Meditationsraum und Sauna mit Bar ist in einer Borma untergebracht, welche an allen Seiten offen ist und einen zum Träumen schönen Ausblick bietet. Unterhalb des Pools liegt eine Aussichtsterrasse mit Liegestühlen. Hier kann man einfach die Seele baumeln lassen.
Der Fokus liegt auf der authentischen Interaktion mit den Maasai, welche mit eigenen Händen diese Lodge gebaut haben. Die Lodge ist als Resultat des hochgelobten Sozialprojektes Africa Amini Alamaentstanden und wird zu 100 % von den Maasai selbst betrieben. Alle Einnahmen, die durch den Tourismus entstehen, fließen direkt in verschiedene Sozialprojekte für die Gemeinde. Hier werden Schulen und diverse Ausbildungsprojekte ebenso wie medizinische Behandlungen finanziert.
Africa Amini Maasai Lodge ist eine in purer Maasai-Art gebaute Lodge, ideal zum Abschalten vor oder nach einer Safari. Möchte man den Mount Kilimanjaro nicht erklimmen, aber trotzdem gesehen haben, und unverfälscht respektvolle Begegnungen ohne künstliche Tanzvorführungen mit extrem gastfreundlichen Massai erleben, ist Amini einfach die beste Wahl. Es ist keine Luxusunterkunft und nicht für jeden geeignet, aber auch aufgrund der Lage und dem direkten Kontakt mit der Natur ohne wilde Tiere in der Umgebung sind Familien mit Kindern hier ausgezeichnet aufgehoben.
Mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis unterstützt man bei einem Aufenthalt direkt die lokalen Maasai.
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Fish Eagle Point
Das Ehepaar Steve und Cathy hat eine Stunde nördlich des ruhigen Küstenstädtchens Panga an der Küste des Indischen Ozeans eine ganz besondere, bodenständige Öko-Lodge-Idylle in einer kleinen Bucht, umgeben von Mangarowäldern und mit Blick auf das unglaublich blaue Meer gebaut.
Direkt vor der kleinen Bucht befinden sich die Gemeinschaftsräume, ein großes, offenes, zweistöckiges Gebäude, das ganz aus Holz besteht und ein wenig an die Behausung von Robinson Cruseau auf einer verlorenen Insel erinnert.
Unten befindet sich der Restaurantbereich mit einem großen umgedrehten Boot, das als Plattform für das Abendbuffet dient. Auch hier ist der Lounge-Bereich mit einer kleinen, gut sortierten Bar, wo günstige Getränke serviert werden, und vielen Sofas und Couchtischen zum Verweilen.
Im Obergeschoss finden wir eine kleine Bibliothek und noch mehr Sofas, die perfekt angeordnet sind, um die herrliche Aussicht zu genießen.
Gleich hinter dem Hauptbereich gibt es ein bescheidenes, aber ausreichendes Süßwasserschwimmbecken und eine öffentliche Toilette.
Vom Hauptbereich aus führt ein Weg zu einer Aussichtsplattform direkt am Meer. Hier wird in der Regel das Mittagessen serviert.
Neben dem Pool führt ein langer Weg zu den verschiedenen, sehr weit von einader entfernten Unterkünften, die an einem anderen, von Mangelbäumen gesäumten Strand liegen. Die am weitesten entfernten befinden sich gut 500 Meter vom Restaurant entfernt.
Gäste werden in sehr einfachen und sehr offenen Holzbungalows am Strand untergebracht, einige davon mit zwei Stockwerken. Getreu den strengen ökologischen Prinzipien, nach denen die Lodge geführt wird, stehen die Bungalows in engem Kontakt mit der unberührten Umgebung. Ihre Bauweise mit offenen, nur mit Makuti-Stäben versehenen Wänden lässt viel Platz für eine frische Brise (eine Klimaanlage ist hier nicht nötig), aber auch für Waldtiere, die darin Zuflucht suchen.
So kommt es nicht selten vor, dass die Gäste jede Nacht nächtliche Besuche von Buschbabys und anderen Tieren, darunter viele Insekten, erhalten. Schon allein aus diesem Grund ist Fish Eagle besser für abenteuerlustige Gäste geeignet, die eins mit der Natur sein wollen.
Ansonsten sind die Bungalows sehr groß und luftig und verfügen über ein Doppelbett mit Moskitonetz und viel Stauraum. In jeder Einheit gibt es auch ein Badezimmer, das ebenfalls groß und luftig ist (dasselbe Gebäudekonzept).
Gäste verbringen ihre Tage in Fish Eagle mit Kajakfahren in der Bucht, Bootsausflügen zu leeren Sandbänken oder sie hängen einfach mit einem guten Buch an einem der beiden Strände oder in den Lounges ab.
Fish Eagle ist ein Ort, an dem man sich völlig entspannen und abschalten kann (der begrenzte Internetzugang trägt dazu bei).
Naturliebhaber mit einer Schwäche für Abenteuer werden sich hier verlieben. Gäste, die das Geräusch der Schritte von Buschbabys (und anderen Tieren) auf dem Blechdach ihres Schlafzimmers nicht unbedingt mögen, sollten sich für Standardoptionen entscheiden.
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Mavimbi Villa
Am meisten gefällt uns die spektakuläre Lage an einem fabelhaften, abgelegenen Küstenabschnitt des Pangani-Strandes. Vor der kleinen Lodge erstreckt sich ein traumhaft schöner puderweißer Strand, hinter der Lodge sind Palmen und Wald wohin das Auge reicht. Die Villa an sich ist ein großes zweistöckiges Haus unter Reetdach mit einem Pool, einen Garten und einer überdachten Terrasse für Mahlzeiten draußen. Drin hat man einen sehr komfortablen in warmen Tönen eingerichteten Wohnzimmerbereich mit Polstersofas und einer eleganten Dekoration. Gäste werden in sechs sehr schönen Zimmern auf dem Oberstock untergebracht.
Mawimbi ist zweifellos eine vornehme, wunderschöne Adresse in einer paradiesischen Umgebung. Ideal für geschlossene Gesellschaften, wen man in einer größeren Gruppe reist, aber auch sonst für Intimitätsuchende und Menschen mit Vorliebe für Hotels mit Boutique-Charakter zu empfehlen.
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The Tides Lodge
Am Hauptstrand von Pangani The Tides Lodge ist eine hochwertige kleine Unterkunft in abgelegener Lage, ideal für alle, die sich wirklich entspannen und ungestörte Ruhe genießen möchten.
Direkt am Strand unter den Schatten von hohen Palmen findet man ein strohgedecktes offenes Gebäude, das als Restaurant und Lounge dient. Unweit davon lädt der große Swimmingpool mit bequemen Liegen und reetgedeckten Schirmen zum Entspannen ein.
Gäste werden in neun sehr stilvollen Cottages unter Reetdach mit Meeresblick untergebracht.
Vor der Tür gibt es eine kleine Veranda mit einer Hängematte. Im Inneren sind die Cottages liebevoll mit rustikalem Charme eingerichtet. Bunten Kissen, aus tansanischer Baumwolle von einer Wohltätigkeitsorganisation hergestellt, Holzmöbel und lokal hergestellte Kunstwerke schmücken den Raum.
Die Lodge verfügt über Kajaks, Stehpaddelbretter und ein Segelboot für die Gäste (kostenlos), und es ist möglich, Hochseefischen und Tauchen zu organisieren. Tagesausflüge in den Maziwe-Marinepark zum Schnorcheln sind sehr beliebt, darüber hinaus kann die Lodge sogar Tagesausflüge in den Sadaani-Nationalpark organisieren.
The Tides ist der perfekte Ort, um von der Safari ohne von Beach Boys belästigt zu werden, perfekt zu entspannen. Schönes Design, komfortable Cottages, paradiesischer Strand, tolles Aktivitätenangebot, viel Abgeschiedenheit und hervorragende Küche entschädigen für die relative Mühe der Anreise.
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Emayani Beach Lodge
Emayani Beach Lodge liegt in Pangani an der Swahili-Küste in Tansanias Norden direkt an einem wunderschönen tropischen Strand. Gäste werden in zwölf großen rustikalen Bungalows untergebracht, die wunderschön zwischen Palmen und mit Blick auf das Meer angelegt sind. Der Strand ist nur wenige Schritte von Ihrer Terrasse entfernt. Im Restaurant kann man bei frischen Meeresfrüchten oder anderen Köstlichkeiten den direkten Blick auf den Indischen Ozean genießen. Außerdem bietet die inhabergeführte Lodge einen schönen Poolbereich, ebenfalls mit Meerblick. Insgesamt ist Emayani Beach Lodge eine zuverläßige Adressse der mittleren Preisklasse, die nicht enttäuschen wird.
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Pangani Cliffs Lodge
Rustikale Lodge bei Pangani an einer sehr naturbelassenen Stück Küste. Der Strand mag für Schwimmen aufgrund der großen Ebbe nicht ideal sein, dennoch ist es ein wunderbarer Ort, um das Schlüpfen von Meeresschildkrötenbabies zu beobachten. Sonst ist die Lodge ansprehend gemacht mit einem zweistöckigen im Suaheli-Stil gehaltenes Hauptgebäude uter Reetdach in warmer Ockerfarbe gestrichen, wo Restaurant und eine Loungeterrasse untergebracht ist. Vor der Hauptlodge erstreckt sich die weitläufige begrünte Gartenanlage mit Pool. Gäste werden in rustikalen Hütten unter Reetdach mit gemütlicher privaten Veranda mit Tagesbett und großes Badezimmer untergebracht. Das Essen ist wirklich gut zubereitet und lecker afrikanisch mit einem nordeuropäischen Akzent.
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Kijongo Bay Beach Resort
Mit nur sehr gut gepflegten, wunderschön eingerichteten Villen ist das holländisch geführte Kijongo Bay Beach Resort eine der schönsten Adressen in Pangani. Die Lodge liegt an einem wunderschönen menschenleeren Strandabschnitt inmitten von einem lichten Palmenhain. Es gibt einen schönen Pool mit chilliger Bar, sowie sieben sehr geschmackvoll eingerichteten Villas mit großer überdachten Terrasse auf dem zweiten Stock, wo man ebenfalls im Freien übernachten kann. Das Personal ist sehr freundlich und sympathisch, das Essen hervorragend.
Diverse Ausflüge, auch ein durchaus interessanter Ausflug zum Markt, um Lebensmittel und Getränke für die Lodge einzukaufen, sind möglich.
Insgesamt ist das Kijongo Bay Beach Resort eine tolle Adresse der etwas gehobene Preiskala, um die Seele richtig baumeln zu lassen.
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Kilindi
Schon sein seiner Gründung am südlichen Ende des Traumstrandes von Kendwa hat diese hochwertige und ziemlich stilvolle kleine Strandlodge den Ru als eine der besten Luxuslodges auf Sansibar bewahrt. Kilindi wurde ursprünglich für Benny Andersson aus der Popband ABBA entworfen. Das Design ist durchaus innovativ und stilvoll, mit geschwungenen Cremefarbigenwänden und Decken, die ein wenig an eine Kapelle erinnern, und einem atemberaubenden Blick aufs Meer. Zentralgebäude ist ein rundes zweistöckiges Haus mit einem wundervoll gestalteten Lounge und Bar im Erdgeschoss im minimalistischen Stil und ein wunderschönes Feinschmeckerrestaurant mit von der Decke drapierten Stoffbahnen geschmückt im Obergeschoss. Vor der Bar führt ein Pfad zum gewaltigen 25 meter lagen kreuzförmigen Swimmingpool mit atemberaubender Aussicht auf die Bucht. Bequeme, schattige Tagesbetten unter Sonnenschirmen um den Holzplattformen um den Pool laden zur Entspannung an.
Es gibt auch einen vorzüglichen Spabereich, wovon man einen grandiosen Ausblick während einer Massage genießen kann.
Die 15 Suites sind unglaublich wunderschön, geräumig, luftig und hell. Die Suites bestehen aus zwei separaten Pavilions, die von einer gekalkten gewundenen Wand verbunden sind. Vor jeder Suite gibt es zwei private Planschbecken, die über einen kleinen Wasserfall, der vom ersten in den zweiten überläuft, mit einander verbunden sind. Eine kleine Treppe führt zum ersten Bau mit Lounge und Terrassenbereich, der mit Tagesbetten und Schaukelstühlen ausgestattet. Jede Suite, komplett mit dem eigenen Butler versorgt, hat einen leicht unterschiedlichen Charakter. Alle verfügen aber über zahlreiche Sitzecken und Lounges, in denen man wunderbar die Seele baumeln lassen kann. Die königlich eingerichteten Zimmer und opulenten Badezimmer sind im zweiten Bau untergebracht und profitieren von einer angenehmer natürlichen Brise.
Wir haben eine klare Schwäche für die wundervolle, elegante von der islamischen Welt inspirierten Architektur von Kilindi. Essen und Service sind auf gehobensten Niveau. Insgesamt ist Kilindi ein fabelhafter Ort, um sich nach einer Safari verwöhnen zu lassen, und zweifellos eine der schönsten Adressen Sansibars.
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The Z Hotel
Im geschäftigten Norden von Sansibar auf der beliebten Halbinsel Nungwi gelegen wurde dieses mittelgroße Boutique-Hotel im modernen Stil geschaffen. Das Hotel hat drei Bar-Restaurants und eine sehr schöne Dach-Bar, sowie 39 Zimmer unterschiedlicher Preisklassen und Kategorien, allesamt stilvoll dekoriert. Die schönste Unterkunft sind zweifellos die zwei zweitsöckigen Cottages einer großzügigen Terrasse auf dem Erdgeschoss mit direktem Blick aufs Meer, sowie eine kleine Küchennische mit Kaffee- und Teezubereitungsmöglichkeiten, und ein Schlafzimmer und das Bad im Obergeschoss.
Das Z Hotel liegt an einem der besten Strände Nungwi's, wo man selbst bei Ebbe im Meer schwimmen kann. Unweit des Hotels finden Gäste zahlreiche Bars und Restaurants, die man ausprobieren kann. Das hervorragende Mnarani Marine Turtle Project ist nur ein Spaziergang vom Hotel entfernt. Schildkröten, die in Fischernetzen gefangen wurden, werden vom Projekt gerettet und an jedes Jahr im Februar wieder ins Meer ausgesetzt.
Wir finden bei 39 Wohneinheiten übersteigt das Z Hotel unser persönliches Maß an Größe. Gäste, die nach einer preislich moderaten gut bewährte und solide Wohnoption für alle, die unbedingt in Nungwi wegen der uneingeschränkten Schwimmmöglichkeit im Meer wohnen möchten.
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Zanzi Resort
Das Zanzi Resort, 12 km nördlich von Stonetown an einem sehr ruhigen ungebauten Abschnitt der Nordwestküste von Sansibar gelegen, ist das Zanzi Resort ein wunderbares luxuriöse Abstiegsort, um einfach von allem weg zu kommen. Das Resort liegt eingebettet in einem 15 Hektar großen, gepflegten Tropengarten und bietet einen weitläufigen Blick auf die Klippen. Die öffentlichen Bereiche sind in drei runden Cottages unter Reetdach untergebracht. Restaurant, Lounge und Bar haben einen unverkennbaren afrikanischen Charakter, den wir sehr gelungen finden. Wie auch an vielen anderen Locations des Nordwesten Sansibars gibt es auch in Zanzi keinen richtigen Strand. Das Team hat hart daran gearbeitet, ein kleines künstliches Sandstreifen zu schaffen. Ein beeindruckender langer Holzste mit Sonnenliegen, von dem man unabhängig der Gehzeiten direkt ins Wasser springen kann und ein schöner Pool ergänzen das Angebot ab.
Das Resort bietet 13 komfortable Cottages unter Reetdach, die einen Meeresblick haben kommen noch mit einem privaten Planschbecken dazu. Alle Bungalows sind groß und modern eingerichtet in inmitten eine wundervolle tropische Gartenanlage eingebettet.
Wir lieben die schöne Swimmingpools, den gepflegten Garten und die Ruhe dieser sehr ursprünglichen Gegend von Sansibar. Der Mangel an Strand wird vom erstklassigem Service und Essen wett gemacht, allerdings werden die meisten Sansibar-Reisenden, die sich den typischen puderweißen Kilometer langen Strand wünschen, ihr Sansibar-Paradies hier nicht finden.
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Zuri Zanzibar
Zuri Zanzibar ist ein luxuriöses mittelgroßes Strandresort am nördlichen Ende des hübschen Kendwa-Strandes an Sansibars Nordwestküste. In Kendwa kann man anders als an Sansibars Ostküste uneingeschränkt im Meer baden. Zwar hat diese Gegend eine ordentliche touristische Entwicklung in der letzten Jahren durcherlebt, wenn man im Resort wohnt, merkt man davon wenig.
Das Resort ist um eine Reihe Bars und Restaurants inmitten einer gepflegten gartenähnlichen Anlage angeordnet. Der luxuriöse, moderne Design ist ein Traum: Von den offenen Loungebereich mit Bar, den handgefertigten origellen Buchregalen, mit von der Decke hängenden Sitzkorben aus Rattan und dem Billiardtisch hin über die wunderschön mit Hunderten Rattan- und Papierlampions dekorierten Restaurants, den Terrassen mit bunten Kissen und dem fantastischen 32 Meter langen Infinity-Pool. Nicht umsonst wurde das Hotel wurde von den preisgekrönten Architekten Jestico und Whiles entworfen und hat mehrere Preise aufgrund ihrer innovativen umweltfreundlichen Architektur gewonnen.
Gäste werden in 55 fantastischen Bungalows, zwei Suiten und zwei Villen untergebracht, die im riesigen Grundstück recht gut verteilt sind, um so nirdgewann, nicht mal wenn das Resort ausgebucht ist, das Gefühl von Enge zu vermitteln.
Die 55 Bungalows sind in vier verschiedenen Preiskategorien unterteilt und unterscheiden sich maßgeblich durch den Garten- oder Meeresausblick. Die teuersten und besten von allen sind die Ozean-Jacuzzi-Bungalows, die uneingeschränkten Meeresausblick plus einen eigenen Jacuzzi bieten.
Alle Bungalows sind in jeder kleinsten Ansicht perfekt durchdacht und blenden Holz und andere natürlichen Materialien perfekt ein. Alle Bungalow besitzen einer umlaufenden Terrasse mit Liegenstühlen und einem eigenen Badezimmer mit einer Regendusche im Freien.
Das Resort besitzt ihr eigenes Wassersport- und PADI-Tauchzentrum, das Schnorchelausrüstung, Kajaks und Stehpaddelbretter vermietet.
Normalerweise würden wir uns von Resorts dieser Größe ganz bewusst distanzieren, für das Zuri Zanzibar Hotel müssen wir jedoch eine klare Ausnahme machen. Es ist unmöglich, sich in den traumhaften, stilvollen, zeitgenössischen Design der Lodge nicht zu verlieben. Hier haben sich Architekten ordentliche Mühe gegeben, etwas ganz Besonderes zu schaffen, eine Kreation, die Meeres- und Luxusfreunde zugleichermaßen begeistern wird.
Für Meeresfans, die uneingeschränkte Schwimmmöglichkeiten am Indischen Ozean schätzen, klar zu empfehlen. Dieses Kunstwerk hat jedoch seinen Preis.
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Matemwe Lodge
Die solide und seit den achziger Jahren bestehende Matemwe Lodge von der Asilia Lodgegruppe liegt am nördlichen Rand des Dorfes Matemwe uber einen schmalen Korallenwand mit Strandzugang zum 17 Kilometer langen Matemwe Strand am vorderen Ende der Lodge. Die neu angelegten Gärten sind mit Frangipani- und Bougainvillea-Bäumen übersät, die ihnen ein üppiges tropisches Gefühl mit viel Farbe verleihen.
Rechts vom Rezeptionbereich führt eine kleine Treppe in das unauffällige unter Reetdach stehende Freiluft-Restaurant mit starkem meditärrenen Charakter, direkt über dem Meer und mit einem außergewöhnlichen Blick entlang der palmengesäumten Lagune in südlicher Richtung. Zur Lodge gehören zwei an zwe Stufen angeordneten Pools, ein davon ein wundervoller Infinity-Pool, der sich in den unterstehenden Poolbecken übergießt. Nah dem zweiten Pool findet man eine originell aus einem alten Dhow gebaute Bar, die mit dem riesigen Schädel eines jungen Pottwals dekoriert ist. Oberhalb davon ist der Spabereich.
Die 12 weißgetünchte Steinbungalows unter Reetdach von Matemwe Lodge nehmen eine vorderen Position unmittelbar vor dem Meer direkt oberhalb der Korallenwand ein. Sie haben eine große Veranda mit Hangematte und Sitzecke. Im Inneren sind die Bungalows luftig und sehr schön und geschmackvoll eingerichtet. Alle Zimmer sind geräumig und komfortabel, mit kleineren liebevollen ouches ausgestattet wie Bao-Bretten (Bao ist das traditionelle sansibarische Rechenspiel) und bunten Würfen über den Betten. Die Badezimmer sind sehr geräumig, mit einer Spültoilette, zwei Waschbecken und einer großen Steinbadewanne und Dusche. In den älteren Zimmern haben die Bäder nur ein Waschbecken, aber auch ein riesiges romantisches Bad.
Die Lodge hat das eigene Wassersportzentrum nur zwei Minuten zu Fuß vom Speisesaal entfernt. Es werden auch kostenlose Riffspaziergänge angeboten und in der Zeit von Februar und März kann man grüne Schildkröten-Babies Karettschildkröten beim Schlüpfen am Strand beobachten.
Matemwe Lodge ist eine entspannte, wundervoll gelegene hervorragende geführte Strandlodge der gehobenen Preisklasse bei der man nichts falsches machen kann.
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Matemwe Beach House
Diese hochwertige private Villa befindet sich in einer atemberaubenden Lage eines wunderschönen Strandabschnittes. Man sollte kein vornehmes Herrenhaus erwarten, sondern ein praktisches privates Strandhaus im afrikanischen Einrichtungsstil mit sehr viel Liebe zum Detail. Die Villa besteht als aus zweie Schlafzimmern in der unteren Etage (jedes mit Privatbad), einer sehr schönen Lounge mit Speiseterrasse, einen kleinen Swimmingpool mit Liegenstühlen und direktem Zugang zum Strand. Auf der oberen Etage findet man einen Dachboden mit zwei getrennten Betten. Die Villa liegt unittelbar südlich von der Matemwe Lodge und die Gäste können die Einrichtungen der Hauptlodge nutzen, darunter das Wassersportcenter und Tauchcenter direkt nebenan. Tauchausflüge werden von Tauchcenter der Nachbar Matemwe Lodge organisiert. Außerdem ist die Villa komplett gewartet mit Koch und privatem Butlerservice.
Wir empfehlen das Matemwe Beach House als unprätensiose sehr geschmackvolle Wohnadresse für naturverbundene Menschen, die keinen überflüßigen Luxus brauchen und die Vorteile des exzellenten Zugangs zu Sansibars besten Tauchrevieren gut schätzen.
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Matemwe Retreat
Es gibt viele kleine, charmante Boutique-Retreats hier z. B. das traumhafte Matemwe Retreat Hotel. Das Kleinhotel mit nur vier super schönen Villas lässt keine Wünsche übrig und ist für den Ruhesuchenden aufgrund der großartigen Lage am Traumstrand und des erstklassigen Services absolut zu empfehlen. Ich will einfach nicht zu viel verraten, aber das muss man einfach erlebt haben!
Matemwe Retreat ist eine der exklusivsten Adressen auf Sansibar und besteht aus nur vier privaten Luxus-Villen, die in den Rahmen eines naturbelassenen Gartens harmonisch einfügen. Jede Villa hat eine wunderschöne untere Terrasse mit Wohn- und Essbereich sowie eine kleine Bar. Im Erdgeschoss befindet sich ein romantisches Schlafzimmer mit einem großen Bett und einem sehr geräumigen Badezimmer.
Eine kleine Wendeltreppe führt hinauf zu einem Sonnendeck mit einer schönen Lounge und einem privaten Tauchbecken. Die Aussicht auf das Türkismeer von hier oben ist unglaublich. In der kleinen privaten Badebucht mit weißen Sandstrand kann man bei Flut schwimmen.
Die Lodge blickt direkt auf das Mnemba Atoll, das beste Tauch- und Schnorchelrevier in Sansibar und empfiehlt sich insbesondere für Ruhesuchende, die viel schnorchel möchten.
Jede Villa hat einen privaten Butler-Service und ein privates Restaurant. Angrenzend zum Retreat befindet sich die Hauptlodge (Matemwe Lodge), wo Sie auch gerne als Gast willkommen sind, um die dortigen Einrichtungen mitzunutzen (Restaurant, Bar, Pools, Spa und das Wassersportcenter.)
Das Tauchen in der Gegend ist ausgezeichnet und es gibt eine große Auswahl an Meeres- und anderen Aktivitäten. Es befindet sich in einer absolut atemberaubenden Position auf Korallenfelsen über der unglaublichen türkisfarbenen Lagune am nördlichen Ende eines 17 km langen weißen Sandstrandes.
Wir empfehlen das Matemwe Retreat als sehr geschmackvolle Wohnadresse für naturverbundene Menschen, die die Vorteile des exzellenten Zugangs zu Sansibars besten Tauchrevieren gut schätzen.
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Zanzibar Queen Hotel
Das kleine Boutiquehotel bietet 31 Zimmer unterschiedlicher Preiskategorien zu einem hervorragenden Preis- und Leistungsverhältnis an. Empfehlen können wir die klimatisierten Zimmer mit Seeblick mit Halbpension. Zanzibar Queen hat womöglich eine der besten Chefs auf ganz Sansibar und so kann man hier nur wohnen, wenn man Halbpension mitbucht (was keinesfalls als Nachteil bei dieser gehobenen Küche angesehen werden sollte.
Sonst besitzt das Hotel einen der größten Pools auf Sansibar. Der Zimmerstil ist sehr ansprechend und modern, vielleicht etwas weniger afrikanisch eingerichtet.
Das Hotel liegt nördlich vom Matemwe Dorf nah dem Ort Kigomani und befindet sich ca. 700 Meter weiter vom nächsten Restaurant(/Bar entfernt und somit in Fußnähe zu anderen Beach Bar Locations.
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Sunshine Hotel
Eine sehr gute hochwertige Option, die mehr den Charakter einer kleinen Boutique-Lodge und weniger einer Pension hat, ist das Sunshine Hotel, das nur 16 gut ausgestattete Zimmer mit einer wunderschönen Terrasse und zwei Pools. Das Hotel liegt am südlichen Ende des Dorfes Matemwe direkt am ausgezeichneten weißen 17 km langen Sandstrand von Matemwe mit den besten Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten in der Region auf der Insel Mnemba ein paar Kilometer nördlich. Einem fällt sofort auf, wie gut durchdacht die kleine Anlage ist, mit einem herzlichen Empfang in der sehr schönen Empfangshalle. Es gibt auch ein Tauchzentrum und ein Spa. Der Service ist sehr aufmerksam. Seeschuhe und Fahrräder werden kostenlos zur Verfügung gestellt.
Es gibt Zimmer in drei verschiedenen Kategorien, wobei uns die gut durchlüfteten Sunshine-Suites am besten gefallen.
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Sunshine Marine Lodge
Sunshine Marine Lodge ist eine qualitativ ziemlich hochwertige lodge mit einem dennoch relativ kleinen Preis, die eine für Sansibar Verhältnisse ziemlich abgeschiedene Lage einnimmt, wo die die nächste Lodge in 2 km Entfernung liegt.
Die kleine Lodge blickt direkt auf das Mnemba Atoll, und eignet sich daher perfekt für die besten Tauchund Schnorchelausflüge auf der Insel. 10 Minuten zu Fuß erreicht man den noch komplett baufreien Muyuni Beach, einem perfekten weißen Sandstrand, wo man sich in Zeiten vor dem Tourismusboom auf Sansibar versetzt fühlt. Ungewöhnlich für Sansibar ist die Tatsache, das man fast ganztägig unabhängig von Flug und Ebbe im Meer schwimmen kann. Am besten nimmt man ein Picknick mit und verbringt man den ganzen Tag am Strand.
Sunshine besteht aus insgesamt 24 Zimmer drei unterschiedlicher Kategorien, die so gestaltet sind, dass sie die natürliche Meeresbrise aufnehmen und man auf eine Klimananlage verzichten kann. Alle Zimmer sind ansprechend gestaltet und haben Queen-Betten.
Die Hauptbereiche liegen am Wasser, mit einer schönen Bar und nettem Essbereich. Man hat hier auch zwei Swimmingpools, einer davon ist ein Infinity-Pool mit direktem Blick auf die Lagune. Auf der Rückseite des Grundstücks befindet sich das Tauchzentrum, Divepoint, das auch einen eigenen Pool für die Schüler hat.
Sunshine Marine hat nur einen Abstrich und das ist der Grund für die Abwesenheit weiterer Lodges in der unmittelbaren Umgebung. Die Lodge besitzt keinen eigenen Strand. Die direkt vor dem Hotel liegenden Küste besteht nicht aus der konventionellen weißen Sand- und Palmenszene besteht, sondern ist eher eine buschige und offene Landschaft, die von niedrigen Korallenriffklippen über der Lagune eingerahmt wird. Wenn man diesen Abstrich bereit ist in Kauf zu nehmen, so wird man mit einer Abgeschiedenheit belohnt, wie man diese auf Sansibar nicht mehr finden kann.
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Villa Turquoise
Villa Turquoise, am hinteren Ende des Matemwe Strandes, ist ein sehr hochwertiges, attraktives Ferienhaus, die ausschließlich für die alleinige Buchung von privaten Gruppen von bis zu 14 Gästen vorenthalten ist. Das große zweistöckige Haus unter Reetdach ist äußerst attraktiv. Es liegt eingebettet inmitten eines wunderschönen tropischen Gartens mit einem großen Pool auf einer großflächigen Holzterrasse mit ausreichenden Liegemöglichkeiten. Im unteren Stock ist der Lounge und Speiseraum untergebracht, farbenfroh mit Rattanmöbeln und vielen bunten Kissen, schönen Bücherregalen und großen französischen Balkontüren, die zur Veranda sich öffnen, ausgestattet. Gästezimmer mit einem durchgehenden großen Balkon um den kompletten Umfang des Hause befinden sich oben.
Bewirtet wird Villa Turquoise von einem fantastischen Personal, das auch hervorragendes Essen serviert.
Für Gruppen von Freunden und Familien, die ihr Zuhause in der Ferne sich wünschen, super gut geeignet.
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Kasha Boutique Hotel
Das Kasha Boutique Hotel liegt im Matemwe-Gebiet ca. 15 fußminuten vom bekannten Matemwe-Strand weg.
Diese relativ hochwertige Lodge wurde zwischen Felsen nördlich vom Dorf gebaut. Hier geht die Straße (die Zufahrt ist recht beschwerich) auch zu Ende.
Die gemeinsame Bereiche sind schön gestaltet aber der große Pluspunkt sind die elf sehr großzügige Vilas (in direkter Strandlage und in zweiter Reihe), die recht schön und komfortabel, sogar mit dem eigenen Plunge-Pool ausgestattet sind. Ein Infinity-Pool gehört auch zur Anlage. Bootsausflüge zum Mbemba-Atoll werden Freunde der Unterwasserwelt begeistern. Die Küche ist ok auch wenn keine Sterneküche. Auch der Strandabschnitt vor der Lodge ist zwar schön aber sicherlich nicht der schönsten auf Sansibar. Kasha ist jenen zu empfehlen, die viel Ruhe und Abgeschiedenheit suchen und keine große Ausflüge auf der Insel planen und daher gehobene Wohnstandards schätzen.
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Zanzibar Retreat Hotel
Zweckmäßiges kleines Hotel der Mittelklasse an einem schönen Abschnitt des Matemwe-Strandes gelegen, der schön mit Liegestühlen ausgestattet ist. Das Hotel hat einen kleinen Pool um einen Hof sowie 12 Zimmern, die in der Kategorien Garten, Meerblick, Standard und Budget unterteilt sind. Das Zanzibar Retreat Hotel ist eine kleine Adresse mit Boutique-Charakter, was durch seinen Zugang zu den besten Tauch- und Schnorchelnplätzen Sansibars und der ruhigen Lage außerhalb des Dorfes Matemwe besticht. Es ist vielleicht nicht unsere erste Wahl an dieser Küste (das Hotel konnte leicht renoviert werden.) Für bloße Tage Nichtstun ist in dieser Preisklasse nichts zu bemängeln.
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Kena Beach Hotel
Das 2019 renovierte Kena Beach Hotel ist mit 35 Zimmern unterschiedlicher Preisklassen eins der größeren Hotels, die wir in unserem Portfolio aufführen. Die Außenanlage und die Aussicht auf den fabelhaft schönen Matemwe-Strand ist fantastisch. Herzstück der Lodge ist ein attraktives reetgedecktes offenes zweistöckiges Haus, in dem ein angenehm eingerichtetes Restaurant im Erdgeschloss und ein Lounge auf der zweiten Etagenbereich untergebracht sind. Von oben öffnen sich atemberaubende Ausblicke aufs türkisfarbige Meer. Esstische für ein Essen im Freien sind auch um den Pool im innenhofartigen Erdgechossbereich angeordnet. Gäste werden in Garten- und Deluxezimmer untergebracht, von denen die Deluxezimmer für das Gebotene deutlich zu bevorzugen sind.
Die Zimmer in freistehenden Bungalows sind riesig und sehr komfortabel, auch das Badezimmer ist groß mit Badewanne, zwei Waschbecken und einer großen begehbaren Dusche, einem separaten WC und einer Außendusche.
Alles in einem ist das italienisch geführte Kena Beach Hotel ein willkommener Zusatz zur immer größer werdenden Boutique-Hotel-Auswahl. Für die gehobene Mittelklasse zu empfehlen.
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Villa Kiva Resort
Nettes, ruhig gelegenes kleines Hotel im italienischen Besitz in einem gemütlichen Garten mit Blick auf den Indischen Ozean im Dorf von Matemwe gelegen. Herzstück der Lodge ist ein großes reetgedecktes offenes zweitstöckiges Haus mit Restaurant und Loungebereich. Es gibt zwei Pools, sowie gemütliche Tagesbetten. Die Anlage ist von einem Hag vom Strand abgetrennt, so dass man von hier aus leidern nicht direkt aufs Meer schauen kann.
Das Hotel hat insgesamt 28 Zimmer unterschiedlicher Preisklassen und Kategorien. Am häufigsten mieten wir unsere Gäste in die Standardzimmer, in freistehenden zweistöckigen Bungalows mit Blick auf den Garten untergebracht, ein oder in die Sea View-Zimmer. Alle Zimmer haben Balkon und sind komfortabel mit einer leicht modernen Einrichtung, guten Badezimmern und Klimaanlage ausgestattet. Es gibt auch drei Suites und drei Budgetzimmer für alle, die mehr oder weniger ausgeben möchten.
Villa Kiva ist ein gut gepflegtes, makellos sauberes Hotel mit Boutique-Charakter in einem eher ruhigen Abschnitt von Matemwe. Mit etwas mehr Mühe in der Personalschulung würde das Hotel eine höhere Punktzahl erreichen.
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Shooting Star Lodge
Südlich von Matemwe Strand wurde die kleine, angenehme Shooting Star Lodge auf einer Korallenklippe mit atemberaubender Aussicht auf den puderweißen Kiwengwa-Strand erbaut. Bemerkenswerterweise ist Shooting Star Lodge eine der wenigen Hotels auf Sansibar unter tansanischer Leitung. Die Gegend ist weniger fürs Tauchen und Schnorcheln geeignet als Matemwe unmittelbar nördlich, eignet sich aber hervorragend gut zum Kitesurfen, Segeln und Riffwandern.
Ein reetgedecktes, strahlend weißes Haus beherbergt offene Lounge- und Restaurantbereiche, davor befindet sich ein großer Infinity-Pool. Eine Treppe führt unten zum Strand und zur Strandbar, sehr herzlich und ungezwungen mit bunten blauen Kissen im Hüttenstil gebaut.
Gäste werden in 17 Zimmern unterschiedlicher Preisklassen untergebracht. Die einfachsten und günstigsten Zimmer sind die Gartenzimmer, in Lehmhäuser unter Reetdach untergebracht. Diese einfach, aber sauber und komfortabel, aber zugegeben auch etwas klein und dunkel durch die Lage inmitten der dichten tropischen Vegetation. Besser gestellt sind die sechs Meeresblick-Zimmer mit einer schattigen Veranda mit zwei Liegestühlen. Highlight von Shooting Star Lodge sind aber die zwei mehrstöckige Villas beide in Form von einem Fort gebaut auf einem Hügel mit freiem Blick aufs Meer. Im Erdgeschoss ist ein bescheidener, aber mit antiken Möbeln schön eingerichteter Wohnbereich mit dem Schlafraum. Der Flur führt zu einer großen terrassenförmigen Außenveranda mit einem privaten Swimmingpool. Hier findet man auch eine kleine Küche sowie Ess- und Aufenthaltsbereiche für die Male, wo die Gäste in ihrer Villa privat speisen möchten. Im Erdgeschoss gibt es ein Privatbad natürlich auch.
Eine geschwungene Treppe führt zur ersten Etage, wo sich das Hauptschlafzimmer mit einem riesigen Queen-Sitze-Bett im traditionellen sansibarischen Stil mit Batikstoffen befindet. Es gibt eine große Dusche und eine separate Toilette mit getrennten Doppelwaschbecken. Ein begehbarer Kleiderschrank befindet sich auf dem Flur.
Die Treppe führt weiter bis zur strahlenden weißen Dachterrasse mit einem liebevoll gemachten Tagesbett und traumhaften Blick auf den Ozean: Der perfekte Ort, um den Sonnenuntergang zu genießen!
Shooting Star ist eine kleine, persönliche geführte Lodge mit einer großartigen Atmosphäre. Zwar sind die Standardzimmer nichts Außergewöhnliches, wer sich etwas richtig Schönes leisten möchte, ohne Unmengen Geld dafür zu bezahlen, sollte eine der Villas nehmen. Nirdgendwo auf oft überteuerten Sansibar bekommt man so viel für sein Geld!
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Pongwe Beach Hotel
Das Pongwe Beach Hotel ist ein langer Favorit unter Sansibar-Reisenden, genießt einen durchaus gerechfertigt guten Ruf als eine der besten Mittelklasseanlagen der Insel und ist dementsprechend beliebt und öfters ausgebucht.
Das kleine Hotel mit einer ausgesprochen familiären Atmosphäre befindet sich an einer der schönsten Buchte Sansibars, dem Pongwe Beach, nur etwa 35 km von der Hauptstadt Stone Town entfernt. Bei Flut schneidet das Wasser den Strandabschnitt von Pongwe vom Rest der Ostküste ab, während man bei Ebbe zu den nahegelegenen Buchten wandern kann, auch zum unmittelbaren benachbarten Tulia-Strand im Norden.
Herzstück des Hotels ist der offener, reetgedeckter Restaurant und Loungebereich, einfach aber warm, mit weißen Wänden, hellen Kissen und Sofas dekoriert. Der Infinitypool oberhalb des Strandes ist ein Traum,
Die 17 im typischen traditionellen Stil errichteten Zimmer verfügen über eigene Badezimmer mit begehbaren Duschen im marokkanischen Stil. Eine private Terrasse mit Blick auf den traumhaft schönen Strand gehört ebenfalls zur Ausstattung. An heißen sorgt der Deckenventilator für die nötige Erfrischung. Im herrlich angelegten tropischen Garten und auch im Poolbereich kann man nach Entspannung suchen. Die exzellente Küche im Restaurant aus frischen einheimischen Zutaten, Fisch und Meeresfrüchten verwöhnt den Gaumen. Vom Hotel aus kann man zahlreiche Ausflüge unternehmen. Die Palette an Ausflugsmöglichkeiten ist recht breit: Besuch von Stown-Town, Ausflüge mit 4x4-Jeep oder Motorrad in die Umgebung, Bootsausflüge, Fischen, Tauchen, Schnorcheln…
Wir lieben Pongwe. Es bietet ein unübertrefflich gutes Preis- und Leistungsverhältnis, eine entspannte, nicht über luxuriöse Atmosphäre (etwas, was wir immer gut schätzen), eine gemütliche, schön gemachte Unterkunft und einen der schönsten Strände auf ganz Sansibar.
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Tulia Zanzibar Resort
Diese clevere, stilvolle Boutique-Lodge nördlich von Pongwe wurde auf einer niedrigen Klippe über dem Indischen Ozean errichtet mit Zugang zu einem schmalen Sandstreifen, der nur bei Ebbe zugänglich ist.
Um das Nichtvorhandensein eines immer zugänglichen Strandes zu kompensieren, wurde ein künstlicher Strand auf einem sandbewachsenen Felsvorsprung, knapp unter dem Poolniveau, mit Liegen und Sonnenschirmen gebaut.
Abgesehen davon ist Tulia Zanzibar eine schicke Adresse, mit einem wunderschön gestalteten Poolbereich umgeben von Decks auf denen gepolsterte Korbsesseln bereitliegen. An der Strandpromenade befindet sich ein großer, schattiger Pavillon mit bequemen Sitzgelegenheiten auf der niedrigen Klippenkante einige Meter über dem Strand (oder bei Flut über den Wellen). Ein Kinderpool mit zwei Rutschen liegt hinter der Hauptbar.
Die Hauptbar steht im Mittelpunkt der Lodge. Alle Getränke sind hier inbegriffen.
Gäste werden in zehn Gartenzimmer paarweise in frei stehenden Steinbungalows unter Reetdach untergebracht. Die Zimmer mit Stein verkleideten Wänden haben einen polierten Boden aus Kokosholz und einer eleganten etwas altmodischer, aber durchaus stilvoller Inneneinrichtung. Die Badezimmer sind etwas kleiner und bescheidener als die von anderen Zimmerarten.
Die fünf Villen mit Meeresblick sind sehr große Häusern mit aufwendiger Innenausstattung, einer mit Sand gefüllter Terrasse unter den Palmen und Kasuarinenbäumen direkt an der Klippen. Eine teilweise Raumtrennung trennt die seewärtige Seite dieses Wohnbereichs in einen Salon und ein "Badezimmer" mit Meerblick, in dem nur eine große, freistehende Badewanne und eine Couch stehen. Hinter dem Schlafzimmer befindet sich ein Badezimmer mit zwei Waschbecken, einer separaten Toilette, einer partiell verglasten, begehbaren Dusche und einem großen, begehbaren Kleiderschrank und Ankleideraum mit Spiegel.
Tulia Zanzibar ist ein durchdachtes Luxusbeach-Hotel mit Gourmetessen und einer fantastisch konzipierter Gartenanlage, die zum Träumen inspiriert. Für unseren Geschmack konnten das Design der Villas und Zimmer ein wenig mehr an den einzigartigen sansibari-Stil erinnern und auch der Mangel an einem richtigen Strand wird jene Strandliebhaber unter Euch enttäuschen. Abgesehen davon ist Tulia eine sehr feine, kleine und gediegene Adresse der obersten Preiskala, mit großem Wohlfühlfaktor, die alle Wünsche ihrer Gäste von den Augen abliest.
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Tikitam Palms Boutique Hotel
Eigentlich ist dieses deutsch geführte bis ins kleinste Detail durchdachte Hotel eine schöne Kreation mit super nettem Personal und wundervollen Zimmern in einer sehr ruhigen abgeschiedenen Lage an einem leider nicht so tollen Strand in der Gegend von Pongwe, der Lichtjahre von den gedruckten Bildern puderweißer Strände entfernt ist. Das Meer vor dem Hotel ist von einem dicken Mantel von Seegras bedeckt und eignet sich zum Schwimmen nicht. Dennoch ist es –ausgerechnet deswegen- hier auch so ruhig: Keine lästige Beachboys und Beachverkäufer, kein Massentourismus, nur die gelegentlichen Fischer, die aufs Meer hinausfahren.
Wer es will, kann 3 km mit dem zur Verfügung gestellten Fahrrad nach Kiwengwa für einen richtig schönen Strand fahren.
Tikitam wird jene ansprechen, die aufs Sansibar nicht wegen seiner malerischen Strände gekommen sind und eher eine besonders ruhige, dennoch idyllische Lage, sowie eine persönlich geführte liebevoll gemachte Adresse suchen.
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Seasons Lodge
Die Seasons Lodge ist ein Familienbetrieb im Besitz einer irisch-ugandischen stämmigen Familie am atemberaubenden Strand von Pongwe gelegen. Die Gemeinschaftsbereiche sind einfach und etwas klein, aber mit Gemälden von einheimischen Künstlern dennoch liebevoll eingerichtet. Es gibt einen Pool mit Hängematten, Betten, Sonnenliegen und einer Bar (jeden Sonntag finden hier Konzerte statt.) Gäste werden in zwei Zimmerarten untergebracht, sieben davon sind sehr schön gestaltete Cottages mit eigener Terrasse, ausgestattet mit Möbeln aus Kokosnussholz und mit einem herrlichen Blick auf das Meer, und drei einfachere Standardzimmer im zweiten Stock des Hauptblocks. In den Zimmern kommt man aufgrund des klugen Designs, bei dem die Passatwinden des Indischen Ozeans optimal genutzt werden, auch ohne Klimaanlage gut aus.
Einige kleineren Instandhaltungsprobleme Season Lodge sprechen dafür, dass es sich um keine Fünfsterne Anlage handelt. Die Lage direkt am Wasser ist dennoch spektakulär.
Wer so nah ran wie möglich an einem wunderschönen Bilderbuchstrand wohnen möchte und den unwahrscheinlich blauen Ozean sogar vom Bett aus bestaunen möchte und dafür bereit ist, einige Schönheitsfehler zu verzeihen, ist hier gut aufgehoben.
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Baraza
Das Baraza ist ein sehr luxuriöses, hochwertiges All-Inclusive-Resort inmitten wunderschöner Gärten am Bwejuu-Paje-Strand an Sansibars Südostküste. Das Resort wurde vom angesehenen Conde Nast Traveler-Magazin zu einem der 30 besten der Welt ernannt und spätestens als man von der fantastischen klassischen Suaheli-Architektur umgeworfen wird, weiß man auch warum.
Das Baraza Resort And Spa ist eigentlich ein Familienunternehmen, von Mutter und Tochter-Paar Nathalie und Paulina Raguz, betrieben. Paulina hat das Baraza zum Großteil selbst entworfen. Eindrucksvolle Tore öffnen sich zu einem von Palmen gesäumten Weg, der zu imposanten und weitläufigen öffentlichen Bereichen führen. Rechts vom beeindruckenden Rezeptionsgebäude, ein opulent im arabischen Stil entworfenes Haus, mit strahlenden weißen Wänden, exquisiten Bögen, Antiquitäten, wertvollen Kupferwaren ausgestattet, gibt es eine Lounge und eine Bar, links davon befindet sich das aufwendig gestaltete Sultan Restaurant, mit dazugehöriger Terrasse, das für das Abendessen genutzt wird. In Richtung Strand findet man die wunderbar luftige Livingstone Terrace, komplett in weißen Tönen dekoriert, wo man jeden Tag frühstückt.
Gleich danach kommt man zum fantastische Schwimmbadbereich mit dem angrenzenden Ocean Restaurant, das für das Mittagsbuffet und den Nachmittagstee genutzt wird. Links davon befindet sich das hervorragend ausgestattete Wassersportzentrum.
Baraza konnte ein aufwendig gestalteter Spabereich im arabischen Design und mit einer Reihe von omanischen Bögen natürlich nicht fehlen.
Gäste werden in 33 wunderschönen Villas fünf unterschiedlicher Preisklassen untergebracht, alle freistehenden Häuser eingebettet in die penibel gepflegte Gartenanlage mit einer privaten bedeckten Veranda und einem offenen Sonnenbade-Bereich mit Planschpool. Die Inneneinrichtung ist nicht minder fantastisch, mit einem abgetrennten im osmanischen Stil entworfenen Wohnbereich mit Tagesbett, Sofas, antiken Möbeln und Teppichen und natürlich einem traumhaften Schlafzimmer mit Polsterbett und marokkanischen Lampen. Das elegante Badezimmer kommt mit einer frei stehenden Badewanne.
Baraza macht seinen Ruf alle Ehre. Auch mit steigender Konkurrenz. Das Hotel hat über die Jahre sehr hohen Standardniveaus gepflegt, das Personal ist super trainiert, das Essen auf höchstem Niveau. Wer opulentes Design und raffiniertes Ambiente liebt, wird Baraza garantiert nicht enttäuschen.
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The Palms
The Palms bei Bwejuu ist nur sechs Villen wie eine kleine Version des Schwesterhotels Breezes Beach Club, wo es angrenzt und eignet sich am besten für Paare, die ungestört von Familien wohnen möchten (das Mindestalter liegt bei 16 Jahren.) Die kleinere Größe und das viel höhere Maß an Exklusivität gefertigt auch die viel höheren Preise.
The Palms ist eigentlich ein Familienunternehmen, von Mutter und Tochter-Paar Nathalie und Paulina Raguz, betrieben. Paulina hat das Baraza zum Großteil selbst entworfen. Das Mutter- und Tochter-Duo besitzt auch das Baraza und Breezes.
Links vom Eingang befindet sich ein elegantes reetgedecktes Gebäude im Kolonialstil, wo Lounge, Bar und Essbereich untergebracht sind. Im Zentrum der Anlage befindet sich der blau gefliester Swimmingpool, mit einer coolen kleinen Bar daneben.
Die sechs Villen in The Palms liegen direkt am Strand und haben ein großes, ebenfalls im Kolonialstil mit dunklen Möbeln eingerichteten Schlafzimmern inklusive Wohnbereich, einem großen mit Wanne und einem Planschbecken auf der Veranda.
The Palms ist zweifellos eine viel exklusivere und schöner gestaltete Alternative zu Nachbar The Breezes. Für die gehobene Preislage finden wir jedoch, dass man einsamer gelegenen Lodges in einer ähnlichen Preisskala findet.
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Breezes Beach Club
Unsere Empfehlung für Freunde von größeren Resorts ist das Breezes Beach Club in der mittleren Ostküste Sansibars beim Ort Bwejuu. Hier findet man einen herrlichen weißen von Palmen eingerahmten Sandstrand, der kontinuierlich sich für 20 km erstreckt. Die Lagune ist wunderbar türkis und hat einen Riff 1 km vor der Küste.
Breezes Beach Club hat insgesamt 74 Zimmer von unterschiedlichen Kategorien. Alle verfügen über Klimaanlage, Minibar, Safe und ein Sofa, das in ein Bett für eine dritte Person umgewandelt werden kann.
Die zehn Standard-Zimmer sind in zweistöckigen Chalets im hinteren Bereich des Grundstücks untergebracht und bilden wirklich eine gute Wahl. Die Inneneinrichtung ist kolonial, das Badezimmer luxuriös und sehr geräumig.
Die öffentlichen Bereiche unter Strohdach sind stilvoll mit eleganten Möbeln im klassischen Sansibar-Stil eingerichtet. Direkt vor der Rezeption befindet sich ein großer Pool. Hauptrestaurant und eine Bar sind in der Nähe. Zur Anlage gehört noch eine weitere Bar, sowie drei weitere Restaurants, zwei davon recht exklusiv und im Zimmerpreis nicht enthalten. Ein ausgezeichnet ausgestattetes Wassersportzentrum, sowie einen Spa, einen Tennisplatz und einen Kinderclub ist auch hier zu Hause.
Auf den ersten Blick verleiht Breezes den Eindruck, eine herkömmliche kommerzielle Strandanlage zu sein. Doch in Wahrheit ist das Hotel ein Familienunternehmen. Mutter und Tochter Nathalie und Paulina Raguz sind die Besitzer und bauten Breezes im Jahr 2001. Paulina selbst ist für das Design und Dekor des Hotels verantwortlich. Zwei Jahre später eröffneten sie das exklusivere The Palms Zanzibar. 2008 eröffnetes sie ihr drittes gemeinsames Hotel, das sehr gehobene Baraza, direkt nebenan.
Insgesamt ist Breezes um einiges größer als die von uns favorisierten Hotels auf Sansibar, die sich mehr für einen Boutique-Charakter auszeichnen. Liebende von größeren Resorts können wir allerdings Breeze aufgrund der trotz Große individuellen, persönlichen Atmosphäre und der wunderschönen Strandlage empfehlen. Das Preis- und Leistungsverhältnis ist für ein Hotel dieser Klasse kaum zu toppen.
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Xanadu
Xanadu Villas bei Bwejuu gelegen, wirbt mit dem Slogan eins der luxuriösesten Boutique-Hotels auf ganz Sansibar zu sein. Und wir müssen sagen, auch wir waren bei unserem Besuch vor der beeindruckenden, innovativen Architektur von gemeinsamen Bereichen und Villas regelrecht aus den Häuschen. Mit seinen hoch aufragenden weißen Kuppeln und organischen Kurven, der einzigartigen Mischung aus modernem Design und typischen Elemente der traditionellen sansibarischen Architektur hat Xanadu hat einen Meilenstein auf Sansibars ausgefallenen Architektur errungen.
Herzstück der Anlage bildet der umwerfend schöne Hauptpool mit seinem unter Reetdach stehende Aufenthaltsbereich mit zahlreichen Sitzbereichen und weiteren maßgeschneiderten Möbeln. In einer Ecke befindet sich eine Cocktailbar. Essen wird auf einzelnen Tischen, die um den Rand des Pools arrangiert werden, serviert.
Gästen stehen sechs wundervollen individuell gestalteten Villen, mit einem oder zwei Schlafzimmern, zur Verfügung. Jede Villa ist anders, aber alle bieten ein sehr hohes Maß an Luxus. Alle Villen werden von einem privaten Butler bewirtet, der 24 Stunden am Tag zur Verfügung steht. Fünf von den sechs Villas in Xanadu sind mehrstöckig, einige sind mit komfortablen Wohnbereichen und Lounges auf dem Erdgeschoss ausgestattet, andere beherbergen die opulent gestalteten Schlafräume auf dem Erdgeschoss mit Blick auf ein üppig bepflanztes privates Patio. Eine Wendeltreppe führt zum zweiten Stock, wo man entweder Schlafzimmer vorfindet oder zur einen spektakulären Dachterrasse mit privatem Tauchbecken, Sitzen und einem Essbereich im Freien. Fast das komplette Mobiliar von Xanadu wurde für Xanadu maßgeschneidert, vieles wurde aus wiederverwerteten Dhau-Segelbootholz hergestellt.
Xanadu ist eine durchaus originelle, einzigartige Kreation für Träumer und Idealisten mit einem großen Geldbeutel. Die Villen sind spektakulär, der Service makellos und das Essen vorzüglich. Luxussuchende, die kleine, moderne Adressen mit sehr persönlichem Service suchen, werden hier fündig.
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Zawadi
Wie auch The Breezes und Baraza liegt dieses kleine stilvolle Luxushotel bei Bwejuu unter dem Besitz Mutter und Tochter-Paares Nathalie und Paulina Raguz. Paulina hat das Baraza zum Großteil selbst entworfen. Herzstück des Hotels ist ein wunderschöner unter Reetdach stehender Bau, in dem sowohl die Bar als auch das Restaurant untergebracht sind, und eine spektakuläre Aussicht zum Meer anbietet. Die Inneneinrichtung der öffentlichen Bereiche ist durchaus elegant und geschmackvoll, ohne übermäßig opulent zu wirken. Wir mögen den zeitgenössigen Design mit klaren Linien und weiß lackierten Massivholzmöbeln. Unterhalb der Hauptlodge, eingebettet in den Garten, befindet sich der große Pool oberhalb des Strandes mit dortiger Beach Bar.
Gäste werden in neun sehr stilvollen Villas mit sehr viel Abstand voneinander entlang der Küste gelegen. Alle besitzen große Veranden mit Sonnenliegen, einem Planschbecken, hellen, luftigen Innenräumen mit einer bequemen Sitzecke und einem großen Doppelbett. Wie die gemeinsamen Bereiche wurden neutrale Töne für das Dekor gewählt, was eine frische, zeitgenössische Atmosphäre schafft. Die großen en-suite Badezimmer verfügen über eine Regendusche und eine frei stehende Badewanne.
Von allen vier Hotels der Baraza Gruppe mögen finden wir womöglich Zawadi die gelungenste Kreation. Es ist stilvolles, unaufdringlich luxuriös, klein, intim und vor allem super ruhig gelegen. Super für alle, die Luxus und Abgeschiedenheit in gleicher Maße suchen. Zu empfehlen.
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Indigo Beach Zanzibar
Das Indigo Beach Zanzibar bei Bwejuu an Sansibars Südostküste ist eine bescheidene, aber dennoch charmante mittelgroße Lodge mit 19 Zimmern. Herzstück der Anlage ist eine einfache unter Reetdach stehende an den Seiten offenen Struktur, die einen kleinen gemütlichen Loungebereich beherbergt. Der schöne Poolbereich mit Sonnenliegenterrasse grenzt an den schön gestalteten Essbereich an. Das Design in Indigo ist klar und sauber, mit hellen Räumen und vielen bunten Stoffen und erinnert ein bisschen an den Ibiza-Stil. Gäste werden in sechs schönen Bungalows untergebracht, die über einen kleinen privaten Garten, ein Wohnzimmer und ein wunderschönes Außenbadezimmer im Erdgeschoss und ein Schlafzimmer mit einem großen Bett im ersten Stock. Aufpassen muss man im Außenbadezimmer, dass das Toilettenpapier bei Regen nicht nass! Es gibt zudem zehn viel kleinere, und einfacher gestaltete Standardzimmer, die in einem großen Gebäude untergebracht sind und welche wir nicht unbedingt empfehlen würden.
Das Essen ist korrekt, aber nicht besonders einfallsreich. Wir würden im Allgemein nicht empfehlen, hier zu Abend zu essen.
Die Lodge im französischen Besitz zieht insbesondere ein französisches Publikum an.
Insgesamt ist das Indigo eine ziemlich klug gemachte Lodge an einem schönen Strandabschnitt. Einige Serviceschwächen halten uns davon ab, eine höhere Punktanzahl zu vergeben.
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Kono Kono Beach Resort
Vielleicht das, was uns vom Kono Kono am meisten gefällt, ist seine recht abgeschiedene Lage inmitten eines Tropenwalds mit Blick auf die Chwaka-Bucht. Tatsächlich ist das Kono Kono eine der wenigen Lodges an Sansibars Ostküste, wovon Gäste auf die untergehende Sonne blicken können. Gleich hinter den Sonnenschirmen und Liegen am puderzuckerweißen Strand liegt die Hauptlodge mit der wunderschöne Infinity-Pool. Die Hauptlodge, im wundervollen, stilvollen minimalistischen, modernen Stil unter Reetdach gehalten ist, äußerst angenehm gestaltet und lädt zum Verweilen ein.
Kono Kono wurde auf einem riesigen 900m² Grundstück gebaut. Der Rezeptionbereich befindet sich am hinteren Ende, unglaublich weit von den restlichen öffentlichen Bereichen entfernt, und besteht aus einem reetgedeckten Gebäude mit einem einfachen, mit rotem Stein gepflasterten Boden und authentischen Holzmöbeln.
Von hier aus schlängelt sich ein betonierter Weg 300 Meter vorbei an allen 29 Villen der Lodge.
In Kono Kono gibt es vier verschiedene Villentypen, je nach Alter und Nähe zum Meer unterteilt: mit Meerblick, Gartenblick, Pavillons und Familienvillen. Alle Villen sind mit 135m² absolut riesig, haben einen privaten Garten, sowie einen Planschpool. Es mus allerdings angemerkt werden, dass die Villas etwas zurück gezogen im Wand liegen und nicht wirklich ein strandnähes Gefühl verleihen.
Dennoch: Einige gravierende Mängel, die für eine Lodge dieser Preisklasse einfach sein, sein dürften, hindern uns daran, Kono Kono weiterzuempfehlen. Es gibt bessere Luxuslodges auf Sansibar.
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Qambani Luxury Resort
Die Luxusadresse Qambani liegt in einer noch isolierten Lage auf der nördlichen Spitze der Michamvi-Halbinsel am Sansibars Südostküste (wo die Strände leider nicht so spektakulär wie im Osten sind.)
Qambani, ursprünglich als Familienhaus gebaut, bietet eine qualitativ hochwertige Unterkunft mit einem sehr persönlichen Service. Sie besteht aus einem eleganten Hauptgebäude, in dem sich die Lounge- und Essbereiche mit einer kleinen TV-Lounge und einem Spa befinden.
Der Loungebereich ist mit eleganten Polstersofas, Couchtischen aus Massivholz, stilvollen Ratanlampen und traditionelle Kunsthandwerk Elemente der afrikanischen Kultur, die die Räumlihckeiten einen leicht modern afrikanischen Touch verleihen. Der Raum wird von großen Balkontüren belüftet, die sich auf eine große Terrasse mit weiteren Sitzmöglichkeiten draußen befinden.
Ein wenig weiter den Hang hinunter gibt es einen schönen Poolbereich mit tollem Blick auf den Ozean und einen kleinen Salzwasserpool. Ein Pfad führt von hier zum puderweißen Strand.
Gäste werden in sechs freistehenden Suiten untergebracht, die jeweils ein einzigartiges Design und Charakter haben und viele Elemente aus der traditionellen sansibarischen Architektur mit afrikanischen Touches auf einer klugerweise vermischen. Service in Qambani ist kaum zu übertreffen.
Qambani bietet einen frischen, modernen, feinen Zufluchtsort mit viel Stil und Charakter. Individualisten, die Liebhaber des Besonderen sind, werden in Qambani unvergessliche Urlaubsmomente finden.
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Zanzibar White Sands Villas
Inmitten üppiger Natur, umrahmt von Affenbrotbäumen und Palmenhainen schmiegt sich das White Sand bei Paje an Sansibars Südostküste in die traumhafte Landschaft Sansibars. Kein Geringerer als Neil Rocher, einer der besten Architekten Ostafrikas, schuf dieses wundervolle Paradies am traumhaften Paje Strand. Hochwertig verarbeitete Naturmaterialien wie Holz, Marmor und Bambus finden sich in dem gesamten Interieur wieder und sorgen in Kombination mit zarten, hellen Tönen und puren Luxuselementen für ein ganz besonderes Flair.
Die elf Villen befinden sich in dieser tropischen Vegetation, erfrischt vom Indischen Ozean; das Restaurant serviert lokalen Fisch und Produkte aus dem eigenen Obst- und Gemüsegarten, die subtil mit den berühmten Gewürzen Sansibars verfeinert werden, die auch die Basis für die einzigartigen Spa- Behandlungen sind. Das ist Erholung pur. Für Individualisten auf der Suche der ganz besonderen Sansibar-Erfahrung ist es ein eindeutiges Muss.
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Kisiwa On The Beach Resort
Kisiwa On The Beach liegt im Paje-Gebiet an der Ostküste von Sansibar. Paje ist einer der schönsten Strände auf Sansibar. Dabei handelt es sich um eine mittelgroße Lodge mit insgesamt 27 komfortablen Gästezimmern. Vom luftigen Rezeptionsbereich führt ein Pfad zu den öffentlichen Bereichen. Hier findet man ein großer reetgedeckter Essraum mit offenen Seiten, angrenzenden Loungebereich, sehr gemütlich, mit viel Holz eingerichtet –die blauen Kissen setzen einen schönen farbenfrohen Akzent-. Vor dem Haus ist ein schönes, großes Schwimmbad direkt vor dem Strand. Es gibt auch einen Spa.
Gäste werden in 27 luftigen Villas vier verschiedener Kategorien untergebracht. Das Design ist schlicht und wirkt ein wenig nüchtern, mit klaren Linien und spärlichem Mobilar.
Kisiwa bietet einfache, saubere und bequeme Unterbringung in einem gut gepflegten Gelände und einem makellos gepflegten Swimmingpool. Für Liebhaber kleineren resortähnlichen Hotels, die dennoch ruhig gelegen sind, zu empfehlen.
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Boutique Hotel Matlai
Das Matlai Boutique-Hotel mitten im Dorf Pingwe, einem der malerischsten Ortschaften auf Sansibar, auf der abgeschiedenen Michamvi Halbinsel gelegen, eine ganz tolle neue Adresse, die es schafft, sehr hohe Wohnstandards für einen verhältnismäßig kleinen Preis anzubieten.
Michamvi ist eine Halbinsel an der mittleren Ostküste Sansibars mit einem angenehmen Robinson-Crusose Feeling. Da die Halbinsel von Natur aus eine Sackgasse ist, gibt es auf der Zufahrtsstraße sehr wenig Verkehr, was das Gefühl verstärkt, dass man hier in einer Ruheoase ist.
Die östliche Seite der Halbinsel wird von einer absolut atemberaubenden Korallenlagune eingerahmt, mit einigen wunderschönen weißen Sandstränden mit Palmen, die in einer Reihe von malerischen Buchten zwischen hohen Korallenriff-Klippen liegen. Hier ist, wo Ihr Hotel gebaut wurde.
Matlai wurde im Stil einer Villenanlage konzipiert mit zwei großen Villen mit jeweils vier und zwei großen Zimmern von 50-bis 70 qm, die einzeln gebucht werden können. Von jedem Zimmer hat man einen fantastischen Meerblick. Alle Zimmer haben große Balkone, sehr aufwendig gestaltete Bäder, Ankleidebereiche, Schreibtische, Schminktische, Klimaanlage, Ventilator, Moskitonetz und Safes. Viele kleinen liebevollen Details, handgefertigte Möbel, die aufwendig aufgearbeiteten Holzfenster im sansibari Stil, die frei stehenden Waschbecken aus Stein, verleihen die Räumlichkeiten viel Originalität.
Wir lieben den wundervollen leicht ausgefallenen Stil von Matlai und würden die Lodge jedem empfehlen, der was ganz Besonderes für noch einen hervorragenden vertretbaren Preis sucht. Sehr zu empfehlen.
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Upendo Boutique Hotel
Das erstklassige, luxuriöse, aber dennoch sehr ungezwungene und lockere Upendo Boutique-Hotel liegt am südlichen Ende des traditionellen Dorfes Pingwe auf der ruhigen Michamvi Halbinsel im südöstlichen Teil Sansibars. Herzstück der Lodge ist ein großer Bau unter Reetdach gegenüber vom großen Pool mit einer sehr coolen Poolbar, alles umgeben von sehr gemütlichen, mit bunten Stoffen in schillernden Farben ausgelegten Tagesbetten unter Reetdach.
Gäste werden in nur drei wunderschönen Villas, zwei mit einem Schlafzimmer, einer mit drei Schlafzimmern untergebracht. Die beiden kleineren Villas sind zweistöckig und unterbringen das stilvoll dekorierte Schlafzimmer im Erdgeschoss inklusive großes Badezimmer mit frei stehender Badewanne. Das Villa-Innere betritt man durch eine große Terrasse mit Loungebereich und Sitzecken. Der zweite Stock wird von einer riesigen Dachterrasse mit privatem Pool und einem mit Reet gedeckten Aufenthaltsbereich eingenommen. Die Dreizimmer große Villa steht unmittelbar am Strand und hat einen privaten Garten mit Pool, sowie modern schick eingerichteten Innenräume und komfortablen Zimmern.
Upendo schäbig-schicker Design mag nicht auf den Geschmack von jedem zutreffen. Für uns ist es genau unser Ding, leicht rustikal, originell und ungezwungen. Wir stellen uns Upendo als die perfekte Adresse für junge Honeymooners. Wer herkömmlichen Luxus sucht, wird hier enttäuscht sein.
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Michamvi Sunset Bay Resort
Das Michamvi Sunset Bay Resort auf der Halbinsel von Michamvi im Südosten Sansibars gelegen ist eine zuverlässige und preislich moderate Mittelklasse-Lodge mit 12 Zimmern, die sich in zweistöckigen Blöcken um einen Swimmingpool herum befinden. Man hat hier auch ein liebevoll eingerichtetes strohgedecktes Restaurant, einen Pool und eine schöne Bar mit offener Seite über dem Strand. Die Zimmer haben je einen Balkon und sind gut und komfortabel eingerichtet.
Von allen Mittelklasse-Hotels in der Südostküste Sansibars gefällt uns das Michamvi Sunset Bay am besten. Es ist preisgünstig, hat schöne Unterkünfte, gut und durchdachte öffentliche Bereiche, einen netten, freundlichen Service und bietet sehr leckeres Essen an. Hohe Punktezahl gut verdient.
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Unguja Lodge
Unguja Lodge ist eine kleine, entspannte und freundliche Lodge an einem schönen Ort mit gegenüber des Naturschutzgebiets Menai Bay an der Südwestküste Sansibars gelegen. Es handelt sich um eine kleine, intim geführte, bunte Lodge an einer Badebucht gelegen, so man sogar bei Ebbe ungehindert schwimmen kann.
Die unter strohgedeckte Makuti-Dächern stehenden öffentlichen Bereiche liegen oberhalb einer kleinen Klippe und blenden Mobiliar aus Kokosnussholz und lokal stämmigen afrikanischen Kunstwerken stilvoll ein. Eine schöne Holzterrasse mit komfortablen Massivholzmöbeln lädt zur Entspannung ein. Es gibt auch einen schönen, inmitten der Gartenanlage schön eingebetteten Pool. Die Hauptlodge beherbergt die Bar und das offene Restaurant.
Die Lodge betreibt auch die eigene PADI-Tauchschule, wo man Ausflüge zu den nahe gelegenen Korallen organisieren kann.
Wie auch sonst so gut wie alle Strände an der Westküste ist der Strand hier sehr schmal und nicht so schön wie die an Sansibars Ostküste. Bei Flut wird der komplett überflutet. Abgeschiedenheit, viel Privatsphäre und die Möglichkeit, ungeachtet von Ebbe und Flut, anders als an der Ostküste, zu baden, entschädigen für den nicht so postkartenwürdigen Look.
Unguja bietet Unterbringung in drei Bungalowarten, alle drei identisch und nur wegen der Lage preislich unterschiedlich teuer. Alle Bungalows unter Reetdach sind sehr geräumig, mit weiß getünchten Wänden und hohen Reetdächern, mit großen Schlafräumen und guten Bädern. Oberhalb des Schlafzimmers, das über eine Treppe erreicht wird, befindet sich ein Dachboden mit einem Tagesbett zum Entspannen. Dies kann ein sehr stimmungsvoller Platz zum Schlafen in der Nacht sein, oder alternativ für eine dritte Person genutzt werden.
Unguja Lodge ist ein alter Favorit von uns, eine zuverlässige Adresse für Sansibar-Kenner, die die ruhige, abgeschiedene Umgebung, Meilen von der nächsten Lodge entfernt, gut schätzen. Die Sonnenuntergänge sind zudem herrlich!
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Fumba Beach Lodge
Die Fumba Beach Lodge, auf der gleichnamigen Halbinsel südlich von Stone Town gelegen, bietet trotz der Nähe zu Stone Towns eine der einsamsten Lagen auf ganz Sansibars. Die von Inhaber selbst betriebene Lodge hat sehr viel Stil und Persönlichkeit und kommt insbesondere gut unter jenen an, die Einsamkeit Sansibars Südwestküste der paradiesischen Umgebung Sansibars Ostküste bevorzugen.
Vom leicht in Kolonialstil gehaltener Rezeptionsbereich führt ein sandiger Weg in die öffentlichen Bereiche: Eine große reetgedeckte Lodge unterbringt Bar und Restaurant mit komplett offener Vorderseite. Die Lodge öffnet sich hin zu einer großen Terrasse und zum Pool, der auf einer niedrigen Klippe oberhalb des Ozeans gebaut wurde.
Gäste werden in 26 Zimmer, vier unterschiedlicher Preisklassen, untergebracht. Es gibt acht Gartenblick, 12 Meeresblickzimmer und 6 Suites (vier davon als Deluxe Suites haben eine Dachterrasse.) Extrem besonders sind die beiden zwischen den Ästen von Affenbrotbäumen eingebauten Baobab Suites: Diese verfügen über sehr stilvolle Außenbadezimmer. Eine private Treppe führt zum Strand hinunter.
Die Zimmer, trotz unterschiedlicher Kategorien, ähneln sich: Eine Veranda, geschmückt mit Tagesbetten, und schöne Schlafzimmer im Kolonialstil sind Standardausstattung. Von den meisten Gartenzimmern kann man (auch wenn eingeschränkt) aufs Meer blicken.
Die Lodge unterhält auch ein eigenes Tauchzentrum.
Fumbas Strand ist golden und nicht puderzuckerweiß, aber groß und fantastisch menschenleer. Es gibt keine nervige Beach Boys, keine andere Bars und Restaurants am Strand und meilenweit keine andere Lodge. Wer ein abgeschiedenes und dennoch bezahlbares Paradies mit Ruhe, viel Stil und Charakter sucht, wird hier absolut fündig. Für herkömmliche Luxussuchende wird es hier zu naturnah sein.
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Fundu Lagoon
Die schicke schäbige Fundu Lagoon an der abgelegenen Pembas Südwestküste hat schon immer ein Honeymoon-Flair an sich gehabt, vielleicht aufgrund der idyllischen isolierten Robinson Crusoe-Lage und die offene barfuß Bauweise die nicht romantischer sein könnte. Die Lodge ist inmitten eines tropischen Walds eingebettet. Bereits bei der Ankunft aus der halbstündigen Bootsfahrt öffnet sich vom Bootsteg aus ein gewaltiges Panorama auf die Lodge, die diskret in grünen Dickicht der Lodge eingebettet ist. Auf dem Steg liegt auch die offene Steg-Bar: Ein großartiger Ort, um den Sonnenuntergang über dem Meer zu beobachten - während man einen der Cocktails des Hauses genießt. Haupt-Bar, Restaurant und Lounge befinden sich etwas oberhalb des Strandes auf einem Holzdeck unter einem hohen Strohdachgebäude. Die Inneneinrichtung ist lässig aber komfortabel, mit vielen farbenfrohen natürlichen Stoffen und handgefertigte Holzmöbeln, die sehr zum rustikalen Stil der Lodge passen und eine heimliche, Wohlfühlatmosphäre schaffen.
Ein über mehrere Stufen erreichbares Infinity-Pool mit Poolbar ist auf zwei Ebenen angelegt und bietet einen fantastischen Blick über das Meer.
Gäste werden in acht Beachbungalows und in acht weniger preisintensiv aber genauso schönen Hillside Bungalows untergebracht. Alle Konstruktionen sind aus Leinen unter Reetdach über Plankenwege erreichbar. Die Bungalows sind super komfortabel, haben eine eigene private Veranda, einen kleinen Aufenthaltsbereich, Böden aus dunklem Holz, ein Queensize Bett und Bad. Für alle, die sich das Besondere leisten wollen, gibt es auch zwei Suites.
Der Strand von Fundu ist kein perfekter tropischer Strand mit puderzuckerweißem Sand und leicht gebeugten Palmen, wie typisch für Sansibars Ostküste, sondern von dichtem Dschungel umrahmt und mit ausgeprägten Gezeiten und starken Winden. Das heißt, an einigen Tagen findet man sauberen Sand und ein türkisfarbenes Meer, während am nächsten Tag der Sand mit natürlichem Treibholz übersät ist und das Meer nicht mehr kristallklar ist.
Hauptaktivität in Fundu ist Tauchen und Schnorcheln spezialisiert. Ein hervorragend ausgestattetes PADI-Tauchzentrum führt täglich Tauchgänge zu Plätzen im Pemba-Kanal und rund um die Misali Insel durch, erstere seien eher für den erfahrenen Taucher aufgrund der starken Strömung zu empfehlen. Barrakudas und Hammerhaie können hier gesichtet werden.
Fundu Lagoon ist der perfekte Zufluchtsort. Die romantische Lage, die entspannte, familiäre Atmosphäre und das tolle Unterwasseraktivitätsangebot rechtfertigt seinen Ruf für Honeymoon-Destination.
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Manta Resort
Manta ist ein abgelegenes, entspanntes Strand-Resort mit fantastischer Aussicht, einem puder weißen Strand im Nordwesten der Pemba-Insel. Die Eigentümer, die den Ort 2008 übernahmen, fugten die unpassende und irreführende Bezeichnung "Resort" hinzu, wo der Name „Lodge“ jedoch zutreffender gewesen wäre. Mit dem neuen Namen erfolgte eine grundlegende Renovierung der Anlage, die Manta zu einer empfehlenswerten Adresse machte.
Die erhöhten öffentlichen Bereiche bestehen aus einer großen Bar und Restaurant von denen an ein grandioses Panorama über die Bucht genießen kann.
Stufen vom Hauptbereich führen hinunter zu einem schön gestalteten Poolbereich, wo schattige Sonnenliegen und Stühle den Blick auf das glitzernde Meer dahinter freigeben.
Es stehen nur 12 Gartenzimmer zur Verfügung, alle sind sauber und gepflegt (die Standard-Zimmer sind ohne Klimaanlage ausgestattet.) Die Toilette ist vom Schlafraum nur durch eine Wand getrennt, was etwas gewöhnungsbedürftig ist. Es gibt zudem sechs klimatisierten Seafront Villas, im inneren luftig und schön gestaltet.
Das Lodge-Personal ist aufmerksam und zuvorkommend, das Essen sehr lecker, die Lage am weißen Strand einfach atemberaubend schön.
Das ganz besondere Highlight von Manta Resort ist das einzigartige Underwater Room: Ein 250 m vor der Küste verankertes Unterwasserschlafzimmer in drei Metern Tiefe das auf allen Seiten von Panoramafenstern mit Blick auf den Ozean und seine Tiere umgeben ist. Tagsüber kann man über eine Holztreppe zum Oberdeck auf den Sonnenliegen sonnenbaden und schwimmen. Nachts erwacht das dunkle Meer mit der Hilfe von starken Scheinwerfern aus seinem Schlaf: Vom Bett aus kann man ein unbeschreibliches Meerespanorama bewundern, das weltweit nach seinen Gleichen sucht. Die Fülle von vorbei schwimmenden Meereslebewesen ist unbeschreiblich. Vom Schlafen an dieser Nacht ist überhaupt nicht zu denken. Einfach nur atemberaubend!
Erwarten sollten man trotz des recht stolzen Preises keinen Luxus im Manta Resort.
Die hohen Preise sind insbesondere der Abgeschiedenheit des Resorts und der damit verbundenen hohen Unterhaltskosten zurückzuführen. Wer eine schicke Adresse sucht, ist hier fehl am Platz. Vielmehr wird es Unterwasserfans begeistern, die nach einer außergewöhnlichen, einzigartigen Erfahrung suchen.
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The Aiyana
Für sehr viel Luxus ist The Aiyana, eine super schöne Beach-Lodge in einer wahnsinnig abgelegenen Strand-Lage auf Nord-Pemba, die ultimative Wahl.
Die Lodge besteht aus sehr schönen, stilvollen gemeinsamen Bereichen mit zahlreichen Terrassen und einem wunderschönen Pool. Gäste werden in 30 traumhaft schön eingerichteten Villas untergebracht, die mit all erdenklichen Komfort ausgestattet sind. Alle Zimmer haben Meeresblick und sind mit Aussen- und Innenduschen ausgestattet. Von jedem Villa hat man direkten Zugang zum wunderschönen Traumstrand. Wie überall an der Ostküste Sansibars zieht sich das Meer bei Ebbe recht zurück. Wer dann dennoch baden will, dem steht der wunderschöne Infinity Pool zur Verfügung.
Das Essen ist nichts anderes als fantastisch. Tauchausflüge zu einigen der besten Tauchgrunde in ganz Ostafrika werden genauso wie Fahrten in traditionellen Fischerbooten angeboten. Auch großartige Ausflüge zu komplett abgeschidenen Stränden von unbeschreiblicher Schönheit sind möglich und dürfen auf gar keinen Fall versäumt werden.
Der Preis schließt alle drei Mahlzeiten am Tag inkl. nicht alkoholische Getränke für eine Prestige Suite.
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Eco Shamba Kilole
Die vom italienischen Paar geführte Shamba Kilole Lodge auf der Ostseite von Mafia gelegen, ist eine kleine charmante einfache Unterkunft mit einer unglaublichen heimlichen Wohlfühlatmosphäre, die stark an ein Familiengasthaus in Italien erinnert. Die Lodge wird nach strengen ökologischen Prinzipien geführt, zu denen auch die Selbstversorgung aus dem eigenen Gemüsegarten natürlich mit gehört. Zudem werden hier Hunde, Katzen und sogar Kühe gehalten.
Die gemeinsamen Bereiche, in einem großen Reetgedeckten Haus mit Pool untergebracht, sind groß und sehr rustikal, mit bunt bezogenen Sofas und Sesseln und Möbelstücken aus Massivholz.
Gäste werden in drei Suites untergebracht. Alle Zimmer sind groß, haben einen sehr eigenen rustikalen Charakter mit einem Doppelbett oder zwei getrennten Einzelbetten, einer privaten Veranda und einem Badezimmer mit begehbarer Dusche. Alles ist sehr sauber und funktionell aber eben einfach.
Alles in Shamba Kilole dreht sich um das Tauchen. Inhaber Marco lebt seit Jahrzehnten auf Mafia und hat die meisten Tauchplätze der Insel selbst für den Tourismus erschlossen.
Shamba Kilole ist eine sehr angenehme, einfache Unterkunft mit ausgezeichneter Küche und wunderbaren Tauchmöglichkeiten und zwei der herzlichsten Gastgeber, die es geben kann. Es gibt hier aber keinen Strand. Wer Luxus sucht, ist hier völlig fremd. Taucher, die allerdings großen Wert auf eine ökologisch orientierte Unterkunft, die mit enorm viel Herzlichzkeit legen, werden sich hier garantiert sehr wohlfühlen.
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Kinasi Lodge
Kinasi Lodge ist eine der am längsten bestehende Lodges auf Mafia an einem ruhigen Strand auf der Ostseite der Mafiainsel mit Blick auf die Chole-Bucht. Hinter dem Rezeptionsbereich führen leider in die Umgebung nicht so passenden Betonwege durch den makellos gepflegten Garten, bi zu den eleganten öffentlichen Bereichen mit Bar, Essbereich und Lounge. Öffentliche Bereiche weisen Dekorelemente im Suaheli/Arabischen Design auf, die gelblichen hellen Tönen schaffen eine Wohlfühlatmosphäre. Von der Terrasse aus führt eine Treppe hinunter zum Pool mit Sonnenschirmen und Liegestühlen.
Gäste werden in insgesamt 14 freistehenden schönen Cottages mit Steinböden und hohen, reetgedeckten Dächern untergebracht, sechs davon stehen im Garten, sechs am Meer. Für Familien gibt es zwei Familiensuites. Unabhängig von der Zimmerart alle Cottages haben eine gemütliche Veranda zum Draußensitzen, großen Betten, eien Ventilator, einen großen Leinen, der die Decke bedeckt und großen, makellosen Badezimmern.
Zur Lodge gehört ein PADI-Tauchzentrum, ein beeindruckender Spar-Bereich und ein kostenloser Ausleihservice von Kajaks und Windsurfbrettern.
Kinasi ist durchaus eine überlegenswerte Option für Komfortsuchenden, die sich mit dem Stil deutlich umweltfreundlicheren Unterkunftsoptionen auf Mafia wie Shamba Kilole oder Chole Mniji nicht anfreunden können.
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Oyster Bay Hotel
Mit nur zwölf stilvollen Zimmern ist das Oyster Bay ein hervorragendes kleines Boutiquehotel und womöglich das beste Luxushotel in der Stadt. Besitzt wird von denselben Besitzern als das luxuriöse Beho Beho Camp im Selous. Das Hotel überblickt den Indischen Ozean und ist etwa 15 Autominuten vom Stadtzentrum und etwa eine Stunde vom Flughafen entfernt.
Das Hotel mit elegant und modern, mit geräumigen zentralen Lounge und Esszimmer, mit natürlichen Stoffen und schicken Möbeln, Holzhocker und Korbstühle, die auf geflochtenen Teppichen stehen, dekoriert. Eine überdachte Außenterrasse lädt zum Speisen im Freien ein. Es gibt einen Pavillonbereich mit Blick auf den Garten, schmuckvoll mit beeindruckende Metallskulpturen dekoriert, und natürlich einen Pool
Die zwölf elegante Suites sind in einem minimalistischen Stil gestaltet –weitflächige geflochtene Ratanteppiche, stilvolle Korbsofas, Leinbilder auf den weißen Wänden, Kunsthandwerken aus Holz und schöne Ratanlampen verleihen den Räumen allerdings eine schöne Wohlfühlatmosphäre. Alle Zimmer haben einen Balkon und ein großes Badezimmer mit frei stehender Badewanne und einer stilvollen, begehbaren Dusche.
Auch wenn preislich sehr intensiv, kann es keine gediegenere und komfortablere Bleibe als das Oyster Bay in Dar es Salaam geben.
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Slipway Hotel
The Slipway, mit einer Lage direkt am Meer, ist ein neuer Komplex von Restaurants, Geschäften und Galerien, das wie ein Magnet für Anwohner von Dar es Salaam und Expats wirkt. Das Slipway Hotel besteht aus 72 Zimmern und Suiten unterschiedlicher Preisklassen, die auf zwei separate Flügeln aufgeteilt sind. Die einfach gehaltenen, zweckmäßigen Standardzimmer sind in der weiter zurückgesetzten Flügel vom Meer untergebracht. Wer komfortabler wohnen möchte, sollte eine der 34 Executive-Zimmer mit einem kleinen Lounge-Bereich und einem kleinen Balkon wählen.
Slipway ist ein preisgünstiges Hotel in Dar es Salaam Hotel, beliebt aufgrund seiner Lage in der Nähe mehrerer Restaurants und eines guten Kunsthandwerksmarktes, es besticht zudem durch eine freundliche, ungezwungene Atmosphäre und dient daher als Superhotel für blosse Transit-Aufenthalte in der Stadt.
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Serena Mivumo River Lodge
Wie alle andere Lodges der Serena-Gruppe richtet sich die Muvumo River Lodge an Pauschalreisenden, die auf herkömmlichen Komfort nicht verzichten möchten. Die Lodge liegt eine Stunde vom der wichtigsten Tierbeobachtung-Gegend um Lake Manze entfernt, ganztägige Safaris sind also notwendig.
Sonst ist die Unterbringung in zwölf klimatisierten Holzchalets recht komfortabel.
Die Qualität der Guides ist sehr gemischt.
Zwar ist Mivumo eine zuverlässige Luxus-Lodge, der Anlage fehlt aber noch etwas Seele. Wir ziehen persönlich geführte Camps für unsere Safaris der gehobenen Preisklasse vor. Lodges
Selous Impala ist eine bessere Alternative in diesem Preissegment.
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Selous Serena Camp
Das Selous Serena Camp liegt im Westen des Selous Reservats und bietet zwölf sehr charmant eingerichteten Luxuszelten. Im Badezimmer sorgt die Badewanne im viktorianischen Stil für Überraschung. Die gemeinsamen Bereiche mit Restaurant, Pool und Bar sind sehr ansprechend gestaltet. Essen und Service sind sehr gut, auch wenn das Personal etwas zu aufdringlich wirkt.
Das Camp liegt eine Fahrtstunde von den wichtigsten Tierrevieren weiter östlich entfernt. Das eigene Wasserloch lockt allerdings einige Tiere an. Bootsfahrten starten nicht von hier, sondern vom Schwestercamp Mivumu.
Selous Serena ist an Pauschaltouristen gerichtet, die auf den herkömmlichen Komfort nicht verzichten möchten.
Wir ziehen persönlicher geführte, zentraler gelegenere Camps für unsere Safaris der gehobenen Preisklasse vor. Selous Impala ist eine bessere Alternative in diesem Preissegment.
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Selous River Camp
Selous River Camp ist ein ein rustikales, aber dennoch relativ charmantes Camp der mittleren Preisklasse und sicherlich eins der besten Camps außerhalb der östlichen Grenze des Selous-Nationalparks. Die Unterbringung besteht aus einer Mischung von zweckmäßigen Hütten und Zelten mit gutem Blick auf den Rufiji-Fluss.
Es werden Bootsfahrten im Flussabschnitt außerhalb des Reservats angeboten, sowie Pirschfahrten im Nationalpark.
Wir meinen, ein Aufenthalt außerhalb des Nationalparks ist trotz des riesigen Preisunterschiedes mehr zum Nachteil als zum Vorteil: Die Mehrinvestition in eine Lodge innerhalb des Nationalparks ist aufgrund des größeren Tierreichtums absolut lohnend.
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Stanley’s Kopje Camp
Auf einem Hügel gebaut, ca. 5 Kilometer von der Straße entfernt und mit Panoramablick über die umliegende Savannalandschaft und das unten liegende, von Wildtieren frequentierte Wasserloch bietet das Stanley’s Kopje Camp, früher als Foxes Safari Camp genannt, die beste Parkaussicht aller Lodges in Mikumi. Die Unterkunft in zwölf ausreichend komfortabel eingerichteten Zelten auf Stelzen ist zweckmäßig aber mit Aussicht. Das Hauptgebäude nimmt eine privilegerte Lage oberhalb der Anhöhe und besitzt ein eigenes Pool.
Durch die Nähe zu Dar es Salaam ist die Klientel eine bunte Mischung aus Strandurlaubern auf Kurzsafari und Überlandfahrenden mit dem Ziel Selous/Ruaha. Die angebotenen Safaris werden daher den Ansprüchen erfahrener Safarigäste nicht gerecht.
Trotzdem ist Stanley’s Kopje die beste Auswahl für Mikumi.
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Ikuka Safari Camp
Ikuka Safari Camp ist eine Lodge der Superlative auf einer Anhöhe mit atemberaubender Aussicht auf das Mwagusi-Fluss-Tal. Die Eigentümer, einem in Tansania geborenem Paar mit europäischen Wurzeln, haben eine jahrelange Erfahrung. Die Lodge besteht aus einem zentral gelegenen Gebäude unter Reetdach mit Lounge und Restaurant, einem Aussichtsdeck mit Pool und sechs extrem komfortablen und sehr luxuriös ausgestatteten Zelten mit der gleichen zum Sterben schönen Aussicht. Ein weiterer Pluspunkt für noch mehr Atmosphäre wäre es, wenn die Mahlzeiten nicht ausschließlich im Restaurantbereich angeboten werden, sondern diese auch mit einem Lagerfeuer verbunden sind, um die typische Safaristimmung zu unterstreichen. In der näheren Zukunft soll die Lodge um 2 Zelte erweitert werden. Sehr gut geeignet ist das Ikuka Safari Camp für Paare, die auf ihrer Hochzeitsreise ein romantisches Sahnehäubchen erleben wollen.
Es gibt wenige andere Lodges in Ruaha, die mit einem vergleichbaren atemberaubenden Ausblick punkten können. Allein deswegen verdient Ikuka die hohe Punktzahl. Außerdem sind Service und Verpflegung makellos. Insgesamt eine exzellente Auswahl für Ruaha, welche allerdings einen hohen Preis hat.
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Rubondo Island Camp
Erst 2013 in einer ruhigen Bucht direkt am Viktoriasee eröffnet, bietet das Rubondo Island Camp eine perfekte Mischung von einem Buschcamp mit Resortambiente, inklusive Pool, stilvollen öffentlichen Bereichen und acht eleganten Bungalows. Service und Essen sind, wie man von einer Lodge dieser Kategorie erwarten würde, makellos.
Nebst den sehr lohnenden, vierstündigen Wanderungen quer über die Insel, werden für Ornithologen exzellente Bootsfahrten, Pirschfahrten, sowie Angel- und Kajaktouren angeboten.
Rubondo ist ein exklusiver Rückzugsort für Naturliebhaber, die nicht an den Strand fahren müssen, und bietet sich als Verlängerung zu einer Serengeti-Safari besonders gut an.
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Entumoto Camp
Das Entumoto Camp liegt in schöner Lage 10 km östlich des stark frequentierten Mara Sekenani-Gebietes in der Masai Mara.
Entumoto bedeutet in der lokalen Sprache "Treffpunkt", was gut passt, da das Camp dort liegt, wo zwei Täler zusammenkommen.
Das Camp bietet atemberaubende Ausblicke über die Mara-Ebenen.
Das Hauptmesszelt, auf einer Plattform über den Boden erhöht, erreicht man über gepflasterte schmale Wege, die sich durch die Grasfläche schlängeln. Im Inneren finden man den Loungebereich, gemütlich mit vielen Polstersofas und Massivmöbeln in nostalgischem Kolonialstil eingerichtet.
In einem getrennten Zelt befindet sich der bescheidene Restaurantbereich.
Gäste werden in insgesamt sechzehn Zelten, ebenfalls auf Betonoberflächen über dem Boden erhöht errichtet, untergebracht. Ganz vorne findet man die Veranda mit Sitzecke und Blick auf die Savanne. Im Inneren sind die Zelte recht komfortabel, mit sehr bequemen Betten und einem großen Badezimmer mit zwei Waschbecken.
Durch die intensive Nutzung von Plattformen fühlt sich das Camp nicht so buschnah wie andere Camps der Region. Es ist vor allem Safaribeginner mit hohen Komfortansprüchen zu empfehlen. Ältere Menschen und werden sich im Camp ebenfalls wohlfühlen.
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Deloraine House
Deloraine ist ein großartiges historisches Landhaus, etwa 30 km nordwestlich vom Lake Nakuru gelegen, bestehend aus einer großen Villa aus braunem Stein inmitten einer sehr gepflegten Gartenanlage mit Pool.
Unter der von Bögen gesäumten Veranda findet man sehr gemütliche Sitzecken mit komfortablen Sofas.
Die Terrassentür mit grün gestrichenem Rahmen öffnet sich in einen sehr gemütlich eingerichteten Wohnsaal mit Bücherregalen, Kamin, Sofas und in gelblichen Ocker gestrichenen Wänden.
Die Unterbringung der Gäste erfolgt in fünf Schlafzimmern im Haupthaus und drei in einem frei stehenden Ferienhaus. Die Zimmer haben Polsterbetten aus Massivholz, einen Kamin und ein sehr elegantes Badezimmer mit Badewanne.
Das Haus hat eigene Ställe und ist für die angebotenen Reitausflüge bekannt.
Deloraine ist zweifellos ein wunderschönes geschichtsträchtiges Haus des gehobenen Preisniveaus. Vielleicht für Luxussafaris für Gäste mit Interesse an einem Reitausflug von Interesse.
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Mbweha Camp
Das mittelgroße Mbweha Camp liegt in einem privaten Naturschutzgebiet am südwestlichen Teil des Lake Nakuru Nationalparks.
Das Hauptgebäude hat einen typischen Safarilodge-Charakter bestehend aus einem runden, an den Seiten offenen Bau unter Reetdach, in dem Bar und Lounge mit zahlreichen Sitzmöglichkeiten rund um einen gemütlichen Kamin untergebracht sind. Man findet hier auch den genauso offenen Restaurantbereich, mit zahlreichen Vorhängen geschmückt und mit einem eleganten polierten Steinboden.
Gäste werden in zehn einzeln stehenden Chalets untergebracht, die auf dem weitläufigen grünen Gelände verteilt sind. Die Chalets besitzen eine große Vorveranda, die stilvoll von weißen Vorhängen umhüllt sind und auf der zwei Stühle mit Tisch für gemütliche Augenblicke draußen bereitstehen. Eine sehr große Holztür führt ins Innere des Zimmers. Man hat hier einen großen runden Raum mit hohen Decken unter Reetdach und Wänden mit dunklem Stein verkleidet. In der Mitte des Raums steht das große Polsterbett. Im hinteren Teil des Chalets findet man das große in warmen Tönen gestrichenen Badezimmer mit Dusche. Eine etwas dekadente Außenbadewanne rundet das Angebot ab.
Mbweha ist durchaus eine gute und bewährte Option für einen Aufenthalt nahe dem leider etwas überlaufenen Lake Nakuru-Nationalpark und eine unserer Favoriten für Safaris der gehobenen Mittelklasse. Durchaus zu empfehlen.
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Ziwa Bush Lodge
Die Ziwa Bush Lodge ist eine solide Option der mittleren Preisklasse etwas abseits des Lake Nakuru Nationalparks und leider über eine schwierige Zugangspiste erreichbar. Einige Gäste, die eine abgeschiedene Lage schätzen, könnten dies als Vorteil nehmen.
Der Zentralbereich wurde in Form von einem großen Bau unter Reetdach, mit Leinwänden umgeben am Ufer einer kleinen künstlichen Lagune errichtet. Im vorderen Bereich öffnet sich eine große Terrasse mit Sitzmöglichkeiten und Blick auf das Wasser und eine reiche Vogelwelt. Im Inneren findet man den Restaurantbereich mit einem zentralen Tisch, auf dem stark indisch angehauchte Speisen in Buffetform hergerichtet werden. Ein nachts wunderschön beleuchteter Pool rundet das Angebot ab.
Die Gäste werden in insgesamt dreizehn frei stehenden Chalets unterschiedlicher Kategorien verteilt auf dem grün bepflanzten Gelände untergebracht. Durch die kleine Veranda mit zwei Regiestühlen betrifft man das Innere des Chalets. Durch die Holzbodenverkleidung, die weiß gestrichenen Wände und das große Polsterbett wirkt die Inneneinrichtung ziemlich elegant. Die drei Standardzelte sind deutlich einfacher. Ein Badezimmer mit Dusche ist natürlich vorhanden.
Ziwa Bush ist eine unprätentiöse Lodge der Mittelklasse, für eine Nacht durchaus ausreichend. Das Preisniveau ist sehr moderat und mit den erwirtschafteten Erträgen wird das Waisenhaus nebenan unterstützt, welches man auch kostenlos besichtigen kann.
Insgesamt ist Ziwa zweifellos ein schöner Ort, um über Nacht zu bleiben, und wir würden es öfter einsetzen, wäre es nicht so weit weg von Nakuru gelegen.
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Il Ngwesi Eco Lodge
Die charmante und sehr rustikale Il Ngwesi Eco Lodge wurde auf einem dicht bewachsenen Hügel in der Il Ngwesi Conservancy nördlich des Lewa privaten Schutzgebiets gebaut. Il Ngwesi vereint den Naturschutz mit der Viehzucht.
Die Lodge wird gänzlich von Mitgliedern des Il Ngwesi Maasai-Volkes betrieben und verwaltet, und so ist die interkulturelle Interaktion mit dieser Völkergemeinde ein wichtiger Bestandteil jeden Aufenthalts in Il Ngwesi.
Die öffentlichen Bereiche der Lodge erreicht man über eine schöne Steintreppe. Lounge und Restaurantbereich wurden unter einer einfachen und komplett offenen Struktur unter Reet untergebracht. Es gibt auch einen schönen Pool mit tollem Ausblick und eine komfortable Ecke zum Ausruhen mit offener Vorderseite, Sitzbank und Tischen. Hier wird in der Regel das Mittagessen eingenommen.
Die sechs Hütten erreicht man über sandige Pfade, die mit Steinen flankiert sind. Die Hütten aus ockerfarbigem Lehm haben einen extrem urigen Charakter. Von Außen sieht man fast nur das knapp bis zum Boden reichende strohgedeckte Dach. Die Rückwand besteht aus einem Rahmen aus großen Zweigen aus Totholz, die Mauern sind aus selbst hergestelltem Lehm. Der Gesamteindruck ist leicht höhlenartig. Im Inneren sind die Hütten auf der Vorderseite komplett offen, um so einen uneingeschränkten Blick auf die Landschaft vom Bett aus zu ermöglichen. Das Reetdach wird von großen Holzpfählen gestützt, was ein uriges Ambiente verschafft. Sonst findet man Möbel aus Massivholz, Rattanstühle und ein sehr rustikales Badezimmer ebenfalls auf einer Seite komplett offen, mit Waschbecken und einer Outdoordusche, die direkt in den Felsen eingebaut wurde. Insgesamt wurde von der natürlichen Umgebung für den Bau der Hütten kaum etwas verändert. Zwei Zimmer haben sogenannte "Sternbetten", Doppelbetten auf Rädern, die auf ein besonders großes Deck für eine Nacht draußen herausgezogen werden können.
Die Umgebung von Il Ngwesi ist tierreich, auch wenn man die große Tierdichte von der Maasai Mara natürlich hier nicht erwarten kann. Die Lodge hat ein eigenes Wasserloch, welches sich zum Höhepunkt der langen Trockenzeit mit Tieren füllt. Tiere aus weiter Entfernung, darunter viele Elefanten, kommen hierher, um sich mit Wasser zu versorgen. Die beste Aussicht zum Wasserloch hat man von einem nahen Aussichtspunkt, der als informelles Versteck dient.
Fokus der Aktivitäten in Il Ngwesi sind Walksafaris, von sanften wenige Stunden langen Walks zu einem trockenen Flussbett, bei dem man sich an Giraffen, Wasserböcke, Gerenuk, Lesser, Kudus u.a. annähern kann, bis hin zu ganztägigen anstrengenden Bergtouren zum Mukogodo Escarpment gegenüber der Lodge. Von dort aus kann man zudem die fantastische Aussicht über den Norden Kenias genießen.
Konventionelle Pirschfahrten und auch Nachtfahrten sind ebenfalls möglich, auch mit Nashornsichtungen, allerdings kommen Raubkatzen in diesem Gebiet nicht vor.
Il Ngwesi ist ein tolles Beispiel, wie die lokale Gemeinschaft und der Tourismus auf einer sehr behutsamen Art und Weise mit der Umwelt umgehen. Die Unterbringung ist wahrhaftig richtig urig und vielleicht sogar etwas ungewohnt, dafür ist das Schlafen unter den Sternen ein wahres Highlight und die Aussicht immer ein Traum. Stets wird man vom richtig fürsorglichem Personal versorgt, dass alles tut, damit man seinen Aufenthalt hier nie vergisst.
Wir mögen den rohen und sehr ursprünglichen Charakter von Il Ngwesi sehr und stellen uns die Lodge für erfahrende Safarireisenden vor, denen es nicht mehr darauf ankommt, ausschließlich die Big 5 zu sehen. -
El Karama Lodge
El Karama Lodge ist eine noch funktionierende Viehzucht-Farm im südlichen Bereich des Laikipia Plateaus. Grant, der die Farm führt, baute die Lodge für Gäste, die im tierreichen Gebiet des Ewaso Ngiro-Flusses nach einer schönen, aber bezahlbaren Unterkunft gesucht haben.
Die Lodge besteht aus einem zentral liegenden Haupthaus unter Reet mit komplett offener Vorderseite und einem tollen Blick auf die Landschaft. Im Inneren ist der Raum mit Wänden aus nackten Steinfliesen und poliertem Zementboden sehr rustikal. Ein langer Holztisch für die abendlichen Mahlzeiten, einige Stühle zum draußen Sitzen und ein Sofa schmücken den Raum. Zur Lodge gehört auch ein nett gemachter Poolbereich auf einer großen Terrasse mit kleiner Hütte, um sich vor der Sonne zu schützen. Zur Reinigung des Wassers wird kein Chlor verwendet, eine Ionisationsanlage tötet die Bakterien ab und verhindert das Algenwachstum. Das bedeutet, dass das Wasser völlig frisch ist, sodass Vögel und Schildkröten es oft als Tränke nutzen.
Die Gäste werden in nur acht Cottages untergebracht. Zwei große Rattansessel auf der Veranda laden zum Verweilen ein. Das Zimmer unter der Reetdecke ist rustikal mit handgefertigten Holzbetten, Körben und Truhen aus Rattan, zwei Regiestühlen und Ablagefächern eingerichtet. Es gibt ein großes Bad aus Reet und Stein mit einer in den Stein gemeißelten Badewanne, die auf ein breites offenes Fenster schaut, um die Landschaft beim Baden genießen zu können.
Ein Cottage für Familien mit Platz für bis zu vier Gäste und zwei noch schöner gemachte luxuriöse River Cottages, wegen der Lage direkt am Fluss sogenannt, ergänzen das Bild.
Die Lodge liegt in der Nähe der Aberdare Range und bietet bei schönem Wetter zusätzlich einen wunderschönen Ausblick auf das Mount-Kenya-Massiv. Die Gegend weist eine gute Dichte von Tieren auf, sodass Pirschfahrten und Wandersafaris in diesem Gebiet immer lohnend sein dürften. Guide Joseph gibt sein Bestes, um Ihnen die lokale Fauna näherzubringen. Es bleibt allerdings anzumerken, dass es dennoch keinen Vergleich zu der wahnsinnig hohen Dichte in der Maasai Mara geben kann.
El Karama Lodge ist eine kleine privat geführte familiäre Unterkunft mit rustikalem Charakter, was wir immer schätzen. Vielleicht ein wenig weit, um als Basisort für die Rhino Sanctuaries von Ol Pejeta oder Solio, um richtig attraktiv zu wirken. Es ist kein besonders schicker Ort, und er will es auch nicht sein, aber für Naturgeister und Familien mit Kindern, die mindestens zwei Wochen unterwegs sind, könnte El Karama eine durchaus überlegenswerte Option sein. -
Sabuk Lodge
Die intime Sabuk Lodge liegt im nördlichen Teil des Laikipia Plateaus.
An dieser Stelle gibt es die Lodge schon seit 1980, zuerst mit dem Fokus auf Kamelreitsafaris. Bis heute wurde Sabuk mehrmals umgebaut, ihr Stil hat sich verändert und seit 2005 wird das aktuelle Design präsentiert. Man betritt die gemeinsamen Bereiche durch einen gepflegten Garten. Das Hauptgebäude unter Reetdach ist auf einer Seite komplett offen und im Inneren mit rustikalen Stühlen aus unverarbeitetem Holz, zahlreichen Kissen in rötlichen und gelblichen Nuancen, vielen Landschaftsgemälden auf den cremefarbigen Wänden, alten Bronzefiguren und Kunsthandwerk der Samburu äußerst bunt gestaltet. In der Mitte des Raums befindet sich die Bar aus natürlichem Stein und Altholz sehr originell entworfen. Links von der Bar und Lounge findet man den Restaurantbereich mit einem großen gemeinsamen Tisch und einem schön verzierten Betonboden. Ein Fernrohr bietet sich an, um Tiere aus der Entfernung zu erspähen.
Vor den gemeinsamen Bereichen gibt es zwei große Terrassen mit Blick auf den Ewaso Nyiro Fluss, an dessen Ufer sich manchmal Elefantenherden ansammeln. Es gibt auch einen kleinen Infinitypool, der sich nördlich des Hauptbereichs befindet.
Gäste werden in insgesamt neun Stein-Cottages unter Reetdach untergebracht, die sich perfekt in die Landschaft einbetten und einen tollen Blick zum Fluss ermöglichen. Jedes Cottage weist ein anderes Baudesign auf. Viele der Cottages sind mit Betten auf Rädern ausgestattet, die auf Wunsch nachts auf die Terrasse gezogen werden können, um so unter dem Sternenhimmel zu schlafen. Fast alle Cottages haben einen großartigen Blick vom Badezimmer aus. Gemeinsam ist die sehr rustikale Einrichtung mit Steinboden und Steinwänden, offener Vorderseite und Veranda. Hier wurden Stein und Reet auf einer sehr natürlichen Weise miteinander kombiniert hat, um in der trockenen Landschaft nicht aufzufallen. Zwei neuere Cottages setzen modernere Akzente in der Einrichtung, mit poliertem Betonboden und verputzten cremefarbigen Wänden.
Die Stärke von Sabuk sind die Bushwalks, die hier aufgrund plötzlicher potenziell gefährlicher Tierbegegnungen mit Elefantenbullen oder Büffeln nicht selten abrupt enden können. Kamelreitsafaris bleiben nach wie vor die typische Aktivität in Sabuk und nehmen einen halben Tag in Anspruch. Es gibt auch einige Pferde für erfahrene Reiter.
Mit Blick auf eine Schlucht, durch die der Ewaso Nyiro Fluss fließt, zeichnet sich die Lodge nicht gerade durch einen besonders großen Tierreichtum aus (es gibt Tiere, aber nicht in der hohen Dichte des südlich gelegenen Laikipia Plateaus). Es ist viel mehr als ein Ruhe-Retrat in einer abgeschiedener Lage zu verstehen, der als Basis für Aktivitäten abseits des Massentourismus wunderbar ist und somit als Ergänzung zu einer herkömmlichen Kenia-Safari gut passt. -
Ashnil Samburu Camp
Das Ashnil Samburu Camp ist eine mittelgroße kommerzielle Lodge wurde an einer Biegung des südlichen Abschnitts des Ewaso Ngiro Rivers inmitten eines Palmen- und Akazienhains im Samburu Nationalpark errichtet.
Vom Parkplatz gelangt man zum Hauptbereich, einem großen Bau mit Holzdecken und Steinmauern, wo der Rezeptionsbereich sowie Bar, Souvenirshop und Restaurant untergebracht sind. Besonders einladend ist der halboffene Loungebereich mit Rattansesseln und Terrasse mit einem wundervollen Blick auf den Fluss. Zur Lodge gehören auch zwei Poolbecken.
Die Gäste werden in zwanzig frei stehenden Chalets untergebracht, die aus einer Mischung aus Stein und Leinen gebaut wurden. Die Chalets liegen gut verteilt im Wald, sind aber relativ dicht aneinander, sodass die Privatsphäre zwangsläufig ein wenig darunter leiden wird. Jedes Chalet hat eine Veranda und ein privates modernes und hotelähnliches Badezimmer. Die Inneneinrichtung ist dezent, mit dunklen Möbeln und ein wenig im Stil einer Hotelkette. Dennoch fehlt es in den Zimmern an nichts.
Die Gäste des Camps werden durch einen elektrischen Zaun geschützt, was manches Tier allerdings nicht daran hindert, direkt vor den Zelten zu grasen.
Ashnil Samburu Camp hat den ausgeprägten Charakter einer Lodge und zieht aufgrund der moderaten Preise, die eine oder andere Reisegruppe an. Generell mögen wir privat geführte kleine Camps und für ältere Gäste, welche auf die Bequemlichkeiten eines herkömmlichen Hotels nicht verzichten möchten, können wir uns Ashnil gut vorstellen. -
Samburu Intrepids
Das Samburu Intrepids Camp befindet sich am Nordufer des Ewaso Ngiro-Flusses inmitten eines dichten Waldes im Samburu Nationalpark. Vom Parkplatz läuft man an einer bunt angemalten Holzhütte vorbei, welche die Rezeption beherbergt, bis man einen Holzweg erreicht, welcher zum offenen Restaurantbereich führt. Von hier aus geht es dann über Sandwege zu einem bescheidenen Pool mit Liegestühlen unter Reetdach und zu den Zeltunterkünften.
Gäste werden in 27 klassischen Safarizelten unter einer Reetdachkonstruktion untergebracht. Die Zelte wurden auf Holzplattformen erhöht über dem Boden aufgestellt und sind trotz der relativen Einfachheit der gemeinsamen Bereiche dennoch überraschend komfortabel. Vorne gibt es die obligatorische Veranda mit Stühlen und Tisch. Im Inneren werden die Gäste mit einem großen Himmelbett überrascht. Der Boden aus dunklem Holz und die schweren Tische aus Massivholz verleihen dem Raum eine gewisse Eleganz. Das Badezimmer mit zwei frei stehenden Waschbecken, Toilette, Dusche und Ablageregal sind auch groß und einladend.
An sich ist das Samburu Intrepids Camp ein schön gemachtes Tented Camp und eins der besten für Safaris der gehobenen Mittelklasse im Samburu-Raum. -
Elsas Kopje
Auf einem charakteristischen Hügel im Herzen des Meru Nationalparks im Norden Kenias gelegen hat Elsa's Kopje ihren Namen von der legendären Löwin Elsa, die vom Ehepaar George und Joy Adamson aufgezogen und unweit von hier freigelassen wurde. An dieser Stelle lag einst auch das Camp der Adamsons und so ist die heutige luxuriöse Lodge immer noch mit dem Buch und Film „Born Free“ unzertrennlich verbunden.
Heutzutage erinnert wenig in Elsa’s Kopje an das einfache Ursprungscamp der Adamsons. Die Lodge ist die am höchsten gelegene Unterkunft im Meru-Nationalpark. Auf einer bewässerten grünen Rasenfläche findet man die zwei öffentlichen Bereiche. Rechts liegt die sehr geschmackvoll eingerichtete Lounge mit großer Veranda und geschmückt mit zahlreichen orangefarbenen Kissen. Im Inneren wurde der Raum stilvoll mit alten Aufnahmen an den cremefarbigen Wänden, einer Bar und einer kleinen Sammlung aus Holz- und Polsterstühlen und Sofas sowie Bodenkissen eingerichtet. Die Bronzeskulpturen, die alten Schwarz-Weiß-Fotos, der polierte und glänzende Holzboden, die persischen Teppiche und die Terrakotta-Töpfe sind vom Kolonialstil inspiriert und so fühlt man sich in Elsa’ Kopje sofort in das britische Kenia des früheren 20. Jahrhunderts versetzt.
Im Haus nebenan befindet sich das nicht minder elegant eingerichtete Restaurant. Beide Bereiche sind über einen kleinen Holzflur miteinander verbunden.
Ein staubiger Pfad schlängelt sich durch die Felsen zum wunderschönen Poolbereich mit einer kleinen Rasenfläche und mit Liegestühlen sowie einem wunderschönen Infinity-Pool über der grandiosen Landschaft.
Die Gäste werden in zehn wunderschönen, mit sehr viel Liebe gemachten Cottages aus ockerfarbigem Lehm und Stein untergebracht. Die Cottages wurden direkt am Rand der Klippe gebaut und so öffnet sich vom Inneren ein fantastischer Blick durch die komplett offene verglaste Vorderseite auf die Savanne. Ein sehr komfortables Himmelbett nimmt die Mitte des Raums ein. Der Felsen ist in ausgeklügelter Weise in irgendeiner Form in die Möbel integriert, wie z.B. als Tisch, Nachttisch oder er dient auch als Ablagebereich oder Haken für Kleidung.
Es gibt auch ein Außendeck mit jeweils einer Lounge, in der Sie sich am Nachmittag entspannen können.
Wie lieben die Atmosphäre von Elsa’ Kopje, eine sehr komfortable Lodge ohne pompös zu wirken. -
Rhino River Camp
Das Rhino River Camp befindet sich in einer dicht bewaldeten 32 Hektar großen privaten Konzession am Ufer des Kindani-Baches direkt außerhalb der Grenze des Meru Nationalparks, ganz unweit des Rhino Sanctuary. Wenn man den zentral liegenden Bau erreicht, wird man von einem imposanten Nashorn aus Bronze begrüßt. Die komplett offenen Lounge- und Restaurantbereiche sind sehr elegant eingerichtet, mit strahlend weißen Wänden, in die man Regale eingebaut hat sowie mit komfortablen Sofas und vielen Skulpturen. Vom zweistufigen Deck blickt man zwischen den Bäumen auf den unterhalb liegenden Pool, der direkt über den kleinen Bach erbaut wurde.
Die Gäste werden in acht Luxuszelten auf Plattformen untergebracht, die mitten in der buschigen Vegetation sehr diskret und mit großer Entfernung voneinander verteilt liegen. Jedes Zelt hat eine kleine Veranda. Im Inneren sind die Zelte überraschend nüchtern und fast minimalistisch. Ein großes Bett nimmt den mittigen Platz ein, Nachttische und ein Schreibtisch mit Stuhl sind vorhanden, aber keine Vorhänge und keine Teppiche auf dem Holzboden.
Das von einem italienischen Paar 2009 eröffnete Rhino River Camp lässt keinen Gast unberührt. Die kleine Lodge unterscheidet sich mit ihrem persönlichen Stil und ganz besonderer Atmosphäre mächtig von anderen kommerziellen Lodges. Luxus wird hier großgeschrieben, auch wenn damit keine üppig ausgestatteten Luxuszelte gemeint sind, sondern viel eher liebevolle Betreuung durch Besitzer und Personal und nicht zuletzt ein fantastisches, frisch zubereitetes Essen. Insgesamt eine Unterkunft, die wir sehr gerne mögen. -
Saruni Rhino Camp
Das mit nur drei Zimmern äußerst intime Saruni Rhino Camp, im Jahr 2017 eröffnet, ist die einzige Lodge Kenias, die sich speziell auf die Pirsch des stark gefährdeten Spitzmaulnashorns zu Fuß konzentriert. Die Lodge liegt in der abgelegenen Sera Community Conservancy ungefähr zwei Stunden nördlich von Samburu. Allein die Fahrt dorthin durch die spektakuläre Landschaft Nordkenias vorbei an der heiligen Ol Olokwe-Vulkan ist ein Highlight für sich.
Hat man endlich die Lodge erreicht, so wird man von herzlichen Samburu-Kriegern wärmstens begrüßt. Der Lounge- und Essbereich im Saruni Rhino ist eine offene Struktur mit drei Steinwänden, einem hohen strohgedeckten Dach und einer offenen Front mit Blick auf das trockene Flussbett des Karuro Flusses. Im vorderen Bereich liegt die weitläufige Terrasse mit den obligatorischen Regiestühlen. Vor der Lodge befindet sich ein permanentes Wasserloch, das häufig von Wildtieren besucht wird, darunter Elefanten, Netzgiraffen, Impalas, Oryx und Grevys Zebras. Drinnen wirkt die Inneneinrichtung dezent und ausreichend, mit ein paar Sofas, einer Bar, zwei riesige Kupferlampen und einem Esstisch.
Es gibt auch einen kleinen Pool, der wunderbar geeignet ist, um die nordkenianische Hitze zu bekämpfen.
Die drei Steinbandas sind ebenfalls rustikal konzipiert und gebaut. Vorne offen, mit halben Steinwänden an den Seiten und einem strohgedeckten Makuti-Dach. Obwohl einfach eingerichtet, versprühen die Räume einen unverkennbaren rustikalen Charme. Die offene Bauweise sorgt für eine angenehme Brise am Abend, eine unglaubliche Erleichterung in der großen Hitze Nord-Kenias. Vor jeder Banda gibt es eine kleine Veranda mit Hängematte oder Tagesbett und Blick auf den Fluss.
Die Lodge liegt in der von der Gemeinde im Jahr 2000 aufgerufenen und verwalteten 3.450 km² großen Sera Community Conservancy, wo die Wilderei gegen Elefanten verhindert werden soll. Dank der äußerst effektiven Schutzmaßnahmen konnte sich nicht nur die Elefantenpopulation rasant erhöhen. Das streng geschützte Gebiet wurde 2015 auch gewählt, um ein neues Zuhause für Spitzmaulnashörner zu werden. Zehn Spitzmaulnashörner wurden in einem 107 km² großen und eingezäunten Reservat freigelassen. Nur 4 Jahre später ist der Bestand der Spitzmaulnashörner auf 15 Individuen gestiegen. Ein unglaublicher Erfolg für den Schutz und Erhalt dieser sehr gefährdeten Tiere. Sera ist auch die einzige gemeinschaftliche Schutzorganisation in Afrika, die sich komplett dem Schutz des Spitzmaulnashorns verschrieben hat. Jeder vom Tourismus erwirtschafteten Cent wird für den Schutz der Tiere investiert.
Heute kann der Besucher die Ranger mit auf ihren Bewachungstouren begleiten, bei denen man versucht, sich diesen scheuen Tiere-Tiere zu Fuß anzunähern. Die Trekkings werden in Begleitung von einem erfahrenen Spurenleser durchgeführt. Spitzmaulnashörner sind im Gegensatz zu Breitmaulnashörnern extrem scheue Tiere und flüchten (oder greifen an), sobald sie eine Bedrohung fühlen. Sobald der Guide die Spuren eines in der Nähe befindlichen Rhinos gefunden hat, wird man versuchen, sich so leise wie nur möglich und mithilfe von Termitenhügeln und umgestürzten Bäumen als Deckung dem Tier zu nähern. Schon das kleinste Geräusch genügt, um die Anwesenheit von Eindringlingen zu verraten und somit das Flüchten der Nashörner auszulösen. Es ist ein unglaublich aufregendes Gefühl, so ein Nashorntrekking mitzumachen und es dürfte sicherlich als eins der größten Highlights einer Kenia-Safari eingestuft werden.
Neben dem Nashorntrekking kann man auch das Reteti Elephant Sanctuary in Namunyak Wildlife Conservancy nur 2 Stunden von Saruri entfernt besuchen. Hier werden verwaiste Elefantenkälber von Hand aufgezogen, bevor sie wieder in die Wildnis entlassen werden.
Auch kulturelle Ausflüge wie etwa der zu den „singenden Brunnen“, bei dem Samburu-Hirten rhythmisch singen und so ihr Vieh dazu ermutigen, aus den Brunnen zu trinken, sind mindestens genauso außergewöhnlich wie lohnenswert.
Saruni Rhino ist zweifellos einer dieser Juwelen, die sich die lange Reise unbedingt lohnen. Alles hier stimmt für uns, die kleine Größe, die unglaubliche Herzlichkeit des Personals, die große Authentizität, Lichtjahre vom Safari-Glamour entfernt. Das Essen ist gut, die Guides außerordentlich gut und die Erlebnisse mit den Nashörnern sensationell. Eine unvergleichliche Erfahrung in Ostafrika, bei der man direkt beim Rhino-Schutz mitwirken kann. Unbedingt zu empfehlen, wenn man gerne in Gebiete abseits der ausgetretenen Pfade reisen will. -
Desert Rose Lodge
Knapp unterhalb des Gipfels des Berg Nyiru westlich des Lake Turkanas befindet sich die Desert Rose Lodge, die Lodge mit der womöglich spektakulärsten Lage in ganz Kenia.
Die meisten Besucher kommen mit einem Hubschrauber hierher. Von der Landebahn fährt man mit einem Allradwagen vorbei an einem einsamen Dorf und entlang einer schwindelerregenden Straße, die immer wieder unglaubliche Blicke auf die fantastische Landschaft bietet. Vor der Lodge öffnet sich eine große grüne Wiese mit fabelhaftem Blick auf die steilen Berghänge des Mount Nyiru. Vom auf der Rückseite gelegenen Beobachtungsdeck blickt man auf die imposante Gipfelkulisse des Berges mit seinen üppig bewachsenen Felsen aus Kalkstein.
Bei der Ankunft wird man von der herzlichen Gastfreundlichkeit der Nord-Kenianer begrüßt. So stehen das in kaltes Wasser eingetauchte Tuch und ein kühles Getränk auf einem Tablett bereit. Die Hauptlodge unter Reetdach erreicht man über eine kleine breite Steintreppe. Vor der Lodge öffnet sich eine sehr einladende Außenterrasse, wunderbar mit großen traditionellen Teppichen, unzähligen Sitzkissen aus buntem Stoff und Topfpflanzen ausgestattet. Das Deck ist ein wunderbarer Ort, um Vögel zu beobachten. Abends wird vor oder nach dem Abendessen ein Lagerfeuer angemacht. Es gibt zudem einen wunderbaren blauen Pool mit Blick auf die üppige Gebirgsvegetation.
Im Inneren ist die Lodge sehr gemütlich mit Steinwänden, einem Kamin, cremefarbigen Polstersofas, originellen handgefertigten Stühlen aus dunklem Edelholz, einem Tagesbett und einem Bücherregal eingerichtet. Die liebe zum Detail ist in der Lodge unglaublich präsent. Ein Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten steht draußen.
Die Gäste werden in sechs liebevollen Cottages untergebracht, die zum Teil eine offene Bauweise aufweisen, um die kühlende natürliche Brise hereinzulassen. Die Cottages sind vollständig aus lokalem Stein gebaut, auch die inneren Wände wurden nicht verputzt, um so für einen rustikalen Akzent zu sorgen. Alle Möbel wurden handgefertigt. Besonders originell sind die Holzschnitzereien, die man überall, sogar im Badezimmer, findet. Letztere sind komplett offen und sehr rustikal mit einer wundervollen Badewanne, welche vollständig aus Holz geschnitten ist.
Die Aktivitäten in der Desert Rose sind eher sanft und haben die Tierbeobachtung nicht im Fokus, sondern eher die Erkundung dieser faszinierenden Landschaft zu Fuß und die kulturellen Begegnungen mit den lokalen Samburu. Die Eigentümer pflegen eine sehr intime familiäre Beziehung zur lokalen Samburu-Gemeinschaft und so ist es nicht selten, dass Desert Rose Gäste als Besucher bei Beschneidungs-Ritualen oder Hochzeiten eingeladen werden. Eine unglaubliche Erfahrung, die man nicht mit Geld bezahlen kann.
Die Desert Rose Lodge hat in Kenia einen fast mystischen Status und zählt zu den Orten, die man im Leben einmal besucht haben muss. Man findet hier keine typischen Safarierlebnisse vor, dafür eine majestätische Location komplett abseits gelegen, was bereits ein Highlight an sich ist. -
Eka Hotel
Das Eka Hotel Nairobi im Südosten von Nairobi ist eine solide Mittelklasse-Option mit Gästeunterkunft in 167 modernen, makellos sauberen Zimmern und gut geeignet für eine reine Übernachtung zwischen den Flügen.
Wer eine einfache, funktionelle und zuverlässige Station sucht, bei der man sich über einen garantierten guten Schlaf vor dem Safaribeginn sicher sein kann, der kann hier nichts Falsches machen.
Das Frühstück ist gut, die Zimmer schön, der Service effizient, die Lage gut für den Airport und es gibt auch einen Pool. Was will man mehr? -
Hemingways Nairobi
Das 2013 im grünen Langata Vorort im Südwesten Nairobis eröffnete Hemingways Nairobi ist ein qualitativ hochwertiges Stadthotel der gehobenen Preisklasse. Sobald man mit dem Auto ankommt, wird man von der imposanten Gestalt eines kolonialen Herrenhauses begrüßt.
Die aufwendig eingerichteten gemeinsamen Bereiche sind in Pastellfarben gehalten. Der Hauptspeisesaal befindet sich auf der linken Seite, durch die großen Balkonfenster blickt man auf die Terrasse, wo man ebenfalls speisen kann sowie auf den Pool. Eine große, geschwungene Treppe führt hinauf zu einer geräumigen Bar mit bequemen Ledersesseln und einem Balkon mit Blick auf die üppigen Gärten, sowie zu einem privaten Speiseraum.
Gäste werden in 30 Deluxe Suiten mit Himmelbett und Balkon, sowie in zehn weiteren Suiten untergebracht. Alle Zimmer befinden sich in grün bemalten Reihenhäusern, die ein wenig an einen Ferienkomplex erinnern.
Vielleicht weil wir Befürworter kleinerer, persönlich geführter Adressen mit Charakter sind, können wir uns mit dem Stil von Hemingways nicht wirklich anfreunden. Luxusreisende, die nach einer gediegenen, zentral gelegenen Wohnadresse in Nairobi suchen, können hier aber nichts falsch machen. -
Palacina Residencial Hotel
Das Palacina Residencial Hotel ist ein erstklassiges Top-Boutique-Hotel im Zentrum von Nairobi, ca. 20 km vom internationalen Airport entfernt.
Der Familienbetrieb bietet luxuriöse, vierzehn ausgestattete und elegante Suiten mit Wohnzimmer und einem privaten Balkon. Es gibt einen begehbaren Kleiderschrank, eine Minibar, eine Mikrowelle, Besteck und Geschirr sowie einen Satellitenfernseher und einen DVD-Player. Die eleganten Ensuite Badezimmer verfügen über eine Jacuzzi-Wanne sowie eine Dusche.
Das hier ansässige Restaurant gilt als eines der besten Restaurants in Nairobi.
Die große Entfernung zum Airport und der schreckliche Verkehr in der Innenstadt machen das Palatine allerdings zu keinem idealen Ort, es sei denn, man möchte die Innenstadt von Nairobi sehen, etwas, was sonst nicht so häufig vorkommt. -
The Sarova Stanley
Ununterbrochen seit 1901 geöffnet ist das Stanley Hotel im Geschäftsviertel von Nairobi gelegen das Markenzeichen Nairobi geworden.
Genächtigt haben hier Persönlichkeiten wie Ernest Hemingway und Barbara Streisand, das war allerdings in einer Zeit, wo Nairobi noch eine überschaubare Stadt war und nicht das dem chaotischen Verkehr unterworfene Monster von heute. Für die meisten Reisenden ist die zu zentrale Lage heute eher von Nachteil.
Das Hotel eignet sich daher für alle, die länger in der Stadt wohnen wollen. Abgesehen davon macht The Stanley seinen fünf Sternen alle Ehre. In dem Moment, in dem man durch die jahrhundertealten Drehtüren geht, betritt man eine andere Welt. Die zentralen Bereiche des Hotels sind natürlich recht opulent, mit schwarz-weiß kariertem Marmorboden, Ledersofas und Bildern, welche die Geschichte des Hotels darstellen.
Das Hotel hat 217 Zimmer unterschiedlicher Kategorien, allesamt mit Teppichboden versehen, was den Räumen eine leichte dekadente Atmosphäre verleiht.
Am schönsten finden wir den grün bepflanzten Patio in dem gefrühstückt wird und der ein wenig an ein Gewächshaus erinnert.
Zusammenfassend ist The Stanley eine zweifellos vornehme Adresse der gehobenen Klasse, die aber aufgrund der ungünstigen Lage und des zugegeben markanten altmodischen Ambientes kaum zum Einsatz kommt. -
Loldia House
Das Loldia House liegt am Nordwestufer des Naivasha Sees.
Es handelt sich dabei um ein altes Haus aus dunkelbraunen Backstein inmitten einer gepflegten Parkanlage mit Seeblick. Das Gebäude ist ein renoviertes Anwesen aus der Kolonialzeit.
Auf der großen Veranda mit weißen Polstersesseln und Sofas öffnet sich die Glastür zur Terrasse in einen luftigen eleganten Raum mit vielen Teppichen, Kissen, Portraits der einstigen Hausherren, einem Klavier und einer kleinen Bar mit blau bezogenen Sitzhockern. Mahlzeiten werden am großen, edlen Tisch im eleganten Speiseraum serviert. Näher zum See wurde im Garten ein sehr schöner Pool im Landhausstil mit Korbmöbeln, Sonnenschirmen und einem eigenen Poolhaus mit Blick auf den unterhalb flimmernden See und auf das bewaldete Seeufer gebaut.
Es gibt drei Gästezimmer im Haupthaus, alle drei von einem grün bepflanzten Innenhof zugänglich. Die Zimmer sind angenehm hell mit einem großen Badezimmer mit Badewanne und Dusche ausgestattet. Sechs weitere Zimmer sind in Cottages untergebracht.
Loldia House ist eine wunderschöne Unterkunft mit viel Kolonialflair. Oft bereut man, nur eine Nacht hier zu verbringen!
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Wileli House
Wileli House hat eine komplett abgelegene Lage weit ab der meisten anderen Lodges am Lake Naivasha am zentralen westlichen Ufer des Lake Naivashas. Die sehr schön eingerichteten Häuser liegen verteilt in einem wunderschönen üppigen Garten. Das Beste jedoch ist die Tatsache, dass die Lodge inmitten eines kleinen privaten Reservats liegt und man die abendliche Wanderung von Giraffen, Nilpferden und Zebras zurück vom Ufer zu ihren Schlafplätzen im Wald praktisch direkt vor der eigenen Terrasse beobachten kann. Trotz der relativ schwierigen Zufahrt auf jeden Fall zu empfehlen!
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Satao Elerai Camp
Das Satao Elerai Camp ist eine kleine Lodge auf dem 40 km² großen privaten Elerai-Konzessionsgebiet östlich vom Amboseli-Nationalpark.
Die Lodge liegt am nächsten zum Kilimandscharo und bietet neben der großartigen Aussicht auch hervorragende Tierbeobachtungen im Nationalpark und im eigenen Naturschutzgebiet.
Die Lodge liegt leicht erhöht, mit ausgedehnten Aussichten auf die umliegende Savannenlandschaft. Der wunderschön gestaltete Hauptbereich wurde um eine Gruppe von riesigen Felsbrocken herumgebaut. Man findet eine großflächige Terrasse mit einigen Tischen und einem wunderbaren Infinity-Pool gleich unterhalb des Hanges.
Die Innenbereiche wurden schön mit viel Holz, weißen Mauern und Reetdach mit rustikalem Charme eingerichtet.
Die Gäste werden in insgesamt 12 großen Cottages unter Reetdach mit privatem Badezimmer untergebracht. Von einigen Cottages kann man auf den Mount Kibo blicken, allerdings nicht von allen! Man erreicht die Cottages auf gepflasterten Wegen. Für den Bau der Cottages wurde Stein, Reet und Leinen stilvoll und harmonisch zusammengeführt. Die Cottages liegen erhöht vom Boden, haben eine Veranda sowie einen Holzboden. Angenehme gelbliche Farbtöne verleihen dem Inneren der Cottages eine sehr wohltuende Atmosphäre. Die Badezimmer mit zwei Waschbecken sind groß und aufgrund des offenen Reetdachs und des Steinbodens rustikal wirkend.
Das Satao Elerai Camp ist eine komfortable, sehr sympathische Lodge mit einem wunderbaren Blick auf den launischen Mount Kibo (wenn der mal nicht von einer Wolkendecke umhüllt ist), in der man sich sofort wohlfühlt. Für Menschen, die nicht auf der Suche nach opulentem Luxus sind, zu empfehlen. -
Tawi Lodge
Die sehr luxuriöse Tawi Lodge liegt in einem privaten Naturschutzgebiet 4 Kilometer südöstlich vom Amboseli-Nationalpark entfernt. Die Lodge erstreckt sich auf einem schön bepflanzten gartenähnlichen Grundstück mit schattigem Pool und Beobachtungsterrasse inklusive Tagesbetten vor dem zweistöckigen Haupthaus.
Sehr gepflegte Sandwege führen zum Haupthaus, auf der linken Seite gibt es eine große Terrasse, auf der die Tische für die Mahlzeiten schön hergerichtet sind. Die Rezeption und ein eleganter Loungebereich sind auf der Grundebene vorhanden. Eine kleine Treppe führt zum Obergeschoss, die Vorderseite ist hier geöffnet, dort befinden sich weitere Sofas und Sitzecken direkt unter dem Reetdach.
Die Gäste werden in zwölf sehr luxuriösen Cottages in halbrunder Form untergebracht, die Leinen und feste Materialien in ihren Bau integrieren. Die Inneneinrichtung ist sehr elegant, aufgrund des massiven Bettes sogar opulent. Seitlich vom Schlafzimmer befindet sich das nicht minder eindrucksvolle riesige Badezimmer mit frei stehender Badewanne und zwei Waschbecken. Wie das Haupthaus auch wurden alle Cottages in angenehmen Ockerton gestrichen, was sehr viel zum Wohlgefühl beiträgt.
Tawi ist eine gut zu empfehlende, wenn auch preislich intensive Boutique-Lodge mit einem wunderschön angelegten Garten, Essen auf hohem Niveau und schönem Pool. -
Tortilis Camp
Das Tortilis Camp, in einem privaten Naturschutzgebiet etwas südlich vom Amboseli-Nationalpark gelegen, ist vielmehr eine mittelgroße Lodge der Luxusklasse und womöglich eine der am bestbewährten Unterkünfte dieser Art in Amboseli.
Vor dem kleinen Parkplatz findet man die typisch unter Reetdach angelegten gemeinsamen Bereiche. Ein sehr schöner offener Lounge- und Barbereich mit Vorterrasse mit traumhaftem Blick auf den Nationalpark bietet ausreichend Sitzmöglichkeiten in komfortablen Lederstühlen und Sofas an. Die Einrichtung ist typisch afrikanisch, mit Tischen aus hellem Massivholz, bunten Lampen und Truhen zur Dekoration. Der Holzboden verleiht dem Raum einen Touch von Eleganz. Rechts vom Loungebereich befindet sich der Restaurantbereich, ebenfalls komplett offen, um die großartige Aussicht nicht einzuschränken. Auch hier ist das Ambiente sehr afrikanisch anmutend, mit großen Leinwänden, auf denen Tiere porträtiert sind. Unterhalb der gemeinsamen Räume finden Sie die Feuerstelle und den Pool.
Die Gäste werden in insgesamt 15 Luxuszelten unter Reetdach untergebracht, die über schmale gepflasterte Wege erreicht werden. Man kann dabei eigentlich nicht mehr von richtigen Zelten sprechen, das stilvolle Schlafzimmer wurde auf einer Holzplattform errichtet, das Badezimmer ist aus festen Materialien gebaut. Eine kleine Veranda rundet das Bild ab.
Tortilis ist zweifellos eine sehr empfehlenswerte Adresse im ganzen Amboseli-Ökosystem. Dank des vernünftigen Preisniveaus, der großartige Aussicht, des schnellen Zugangs zum Park und der alleinigen Nutzung des Kitirua Conservancy, wo das Camp gelegen ist, eine sehr gute Unterkunft. -
Severin Safari Camp
Der Tsavo West-Nationalpark ist nicht besonders reich an Unterkünften und das mittelgroße Severin Safari Camp aus der mittleren Preisklasse ist eins der Besten in seiner Klasse. Das Camp liegt in einem lichten Akazienwald nahe dem wildreichen Ufer des Tsavo-Flusses unweit zu den Mzima Springs und den spektakulären Vulkanlandschaften von Tsavo West. Das Camp gehört deutschen Besitzern und wird von diesen selbst geführt, was immer seltener wird und was wir gerne bereit sind zu unterstützen, gerade wenn das Manager-Paar so entzückend charmant ist.
Das offene Hauptgebäude unter Reetdach, das zu einem runden Lagerfeuerplatz führt, ist sehr afrikanisch eingerichtet. Hier befinden sich der gemütliche Lounge- und auch der Restaurantbereich, der im Stil einer überdeckten Terrasse mit Ausblick auf die immer wildreiche Savanne konzipiert wurde. Und dieser Tierreichtum ist der größte Pluspunkt von Severin Camp und auch der Grund seiner großen Beliebtheit. Während fast alle Tsavo-West-Lodges erhöhte Positionen einnehmen, wovon man einen spektakulären Blick auf die Landschaft hat, punktet Severin mit einer Lage komplett mittendrin! Die Tiere sind praktisch überall und man braucht das Camp nicht zu verlassen, um großartige Begegnungen mit der afrikanischen Fauna zu machen. Von den öffentlichen Bereichen und auch von den Zelten bestaunt man einen scheinbar nicht endenden Aufmarsch von Warzenschweinen, Giraffen und Antilopen auf ihren Weg zu den Wasserstellen der Umgebung.
Zu den gemeinsamen Bereichen zählen auch ein bescheidener Pool und ein sehr einladend eingerichteter Spa.
Die Gäste werden in zwanzig achteckigen Bandas auf Steinboden mit Leinwänden und unter Reetdach untergebracht. Jede Banda hat eine kleine Veranda mit Stühlen, von der man die Landschaft genießen kann. Die Inneneinrichtung ist simpel, aber gleichzeitig komfortabel mit Himmelbett, Tisch und Ablagemöglichkeiten und einem Badezimmer mit Dusche.
Die Hauptattraktion des Camps sind die Buschwalks zu den Mzima Quellen, wo sich Flusspferde und riesige Krokodile in kristallklarem Wasser unter schattigen Feigenbäumen tummeln. Natürlich stehen Pirschfahrten im Zentrum des Angebots. Eine Besonderheit von Severin Camp sind seine zweistündigen Nachtfahrten mit Scheinwerfern.
Severin wird zudem nach strengen Prinzipien des Ökotourismus betrieben.
Insgesamt ist Severin eine mehr als solide Option für alle, die mitten in der Tierfülle des sonst an Tieren spärlichen Tsavo-West-Nationalparks stehen wollen, eine große und für einen Nationalpark eher ungewöhnliche Palette an Aktivitäten haben möchten und dennoch auf eine komfortable und nachhaltige Unterkunft mit gutem Preis nicht verzichten wollen. Sehr zu empfehlen. -
Alfajiri Villas
Alfajiri Villas ist eine atemberaubende Beachlodge am ruhigen Nordende des Diani Beach. Die drei wunderbar luxuriösen Villen wurden am Rand einer Klippe gebaut und sind das pure Paradies für Honeymooners (aber nicht nur!), die sich etwas ganz Besonderes leisten wollen (und können!).
Alfajiri ist zweifellos die gehobenste aller Luxusoptionen in Diani und, seien wir ehrlich, es wird nicht so einfach sein, ein zweites Aljariji zu schaffen. Das einzigartige Design und die sehr hochwertige Ausstattung begeistern Gäste seit seiner Eröffnung und es ist auch kein Wunder warum.
Von den drei Villen ist die mehrstöckige Cliff Villa mit vier äußerst geschmackvollen Zimmern, einem Privatpool, aufwendig und opulent gestalteter Lounge mit Esszimmer und Veranda die Größte. Vom Zimmer im obersten Stock (die Decke ist wunderbar mit einem riesigen Leinen geschmückt) genießt man einen unvergleichlichen Ausblick auf das Meer und praktisch auf alles rund um die Lodge.
Die Garden Villa ist nicht minder luxuriös, aber in direkter Strandlage und mit einer völlig anderen Bauweise, vielmehr mit dem Charakter einer Dschungellodge. Die unter Reetdach stehende Lodge blickt von der komplett offenen Vorderseite auf den wunderschönen privaten Pool. Die Ausstattung der Garden Villa ist viel mehr afrikanisch.
Die Beach Villa, im Suaheli-Stil gestaltet, ist mit nur zwei Zimmern die kleinste von allen.
Jede der drei Villen verfügt über einen privaten Pool und einen eigenen Butler, der einen 24-Stunden-Service bietet.
Alfajiri fasst jeden erdenklichen Luxus zusammen, den man sich vorstellen kann. Einen romantischeren Ort für die Flitterwochen können wir uns nicht vorstellen. -
Diani Marine Divers Village
Diani Marine Divers Village ist eine Mittelklasse-Beachlodge am Diani Beach.
Das Boutique-Hotel hat vielleicht nicht die ruhigste Lage in Diani, für Taucher könnte es aber keinen besseren Ort geben. Das Hotel beherbergt eine der beste Tauchschulen und Tauchsportszentren am ganzen Strand.
Sonst ist Diani Marine Divers Village eine angenehme Lodge der Mittelklasse mit einem wunderbaren üppigen Garten, einem netten Pool und zwölf einfachen, hellen und geräumigen Zimmern.
Für Nichttaucher, die eine schöne Beachlocation suchen, gibt es bessere Alternativen. -
Diani House
Das Diani House ist ein schönes Gästehaus an einem ruhigen Strandabschnitt von Diani Beach.
Das Haus stammt aus der Kolonialzeit und liegt ein bisschen zurückgezogen vom Strand, inmitten eines schattigen Gartens. Das Gästehaus wird vom Eigentümer selbst gemanagt, es ist charmant, mit großer Veranda mit Blick auf den Strand, sehr schönen eingerichteten Wohn- und Esszimmern, sowie drei nett eingerichteten Zimmern im Haupthaus und zwei weiteren in einem separaten Haus unter Reetdach.
Das Diani House eignet sich wunderbar für alle, die in einem charmanten im Suaheli-Stil eingerichteten Originalhaus mit viel Charakter und sehr persönlicher Betreuung ein paar wunderbare Urlaubstage verbringen möchten. Es kann sowohl als Selbstversorger als auch mit Vollverpflegung gebucht werden und eignet sich gleichermaßen für die alleinige Nutzung, kleinere Einzelgruppen oder Paare, die ein entspanntes Erlebnis in einer der ruhigeren Gegenden entlang dieses beliebten Küstenabschnitts suchen. -
Hotel Sonrisa
Das Hotel Sonrisa ist ein kleines aber feines Boutique-Hotel der mittleren Preisklasse unter polnischer Führung mit einem wunderschönen Garten, der sich direkt zum Diani Strand öffnet.
Die zehn Zimmer sind geräumig und geschmackvoll im Swahili-Stil eingerichtet. Am besten gefällt uns die Suite Villa mit einem Planschbecken.
Es gibt auch einen Pool mit Poolbar und sehr leckeres Essen.
Eine ausgezeichnete Wahl, wenn man in einem kleinen Boutique-Hotel in der mittleren Preisklasse entspannen möchte. -
Kinondo Kwetu
Am ruhigen Ende des Diani Beach ist Kinondo Kwetu eine der abgelegensten und luxuriösesten Beachlodges südlich von Mombasa.
Unter schwedischer Leitung bietet Kinondo Kwetu eine durchaus stilvolle all-inklusive-Adresse mit Luxus-Boutique-Hotel-Charakter am fast privaten Galu-Strand.
Das afrikanische Design ist schick und durchdacht und an jeder Ecke der öffentlichen Bereiche und der zehn Zimmer präsent. Herzstück der Lodge ist ein zentraler Aufenthalts- und Essbereich mit strahlend weißen Wänden, Reetdach, zahlreichen Kunstwerken aus ganz Afrika, alles ergänzt von farbenfrohen maurischen Leuchten und Mobiliar aus massiven dunklen Holz, was den Räumlichkeiten eine sehr typische afrikanisch-maurische Atmosphäre vermittelt.
Die Hauptlodge blickt auf einen schönen Pool mit zahlreichen Liegestühlen sowie einem kleineren Pool in Strandnähe.
Gäste werden in einer Handvoll stilvoller Cottages in unterschiedlichen Größen untergebracht, allesamt sehr geschmackvoll eingerichtet.
Service und Essen sind auf höchstem Niveau.
Gäste können die Sauna, Seekajaks und das Segeln auf der traditionellen Dhau kostenlos nutzen.
Das größte Problem bei Kinondo ist der stolze Preis, den wir in Anbetracht anderer deutlich preiswerterer Optionen in der Umgebung schwer rechtfertigen können. -
The Sands at Nomad
The Sands at Nomad liegt in einem ruhigen, 26 Hektar großen Küstenwald am Diani Beach. Es ist ein anständiges, lange bestehendes Hotel im mittleren Preissegment mit 37 Gästezimmern im Suaheli-Stil.
Die Rezeption ist in einem zweistöckigen Haus mit Bodenfliesen in Terrakottafarben untergebracht, die dem Raum ein rustikales, gemütliches Ambiente verleihen. Von hier gelangt man in die rund um die Uhr geöffnete Rivas Bar, wo man Getränke und Snacks zu sich nehmen kann. Nebenan befindet sich der relativ kleine Pool.
Ein Spaziergang durch den üppig bepflanzten und mit sehr vielen Sitzecken geschmückten Garten führt zum Strand und zum Strandrestaurant Red Pepper. Die individuell gedeckten Tische im Inneren haben schöne Korbstühle. Auch draußen gibt es Tische und Segeltuchstühle mit Sonnenschutz. Zahlreiche Sofas und Lounge-Sessel sind ebenfalls vorhanden, falls die Leute lieber einen weniger formellen Snack oder eine Mahlzeit möchten.
Gäste werden in 37 angenehmen Cottages unterschiedlicher Preisklassen untergebracht, alle im Suaheli-Design.
Zum Ressort gehören auch ein Spa und ein Tauchzentrum.
The Sands at Nomad ist ein gut geführtes, sehr angenehmes, entspanntes und familienfreundliches Mittelklassehotel, gut für alle, welche die typischen Merkmale eines Ressorts wünschen, aber die Größe der meisten Clubs und Ressorts meiden wollen. -
The Maji Beach Boutique Hotel
Das elegante Maji Beach Boutique Hotel ist eine ehemalige private Residenz einer wohlhabenden Familie und bietet mit nur 15 Zimmern eine kleine und hochwertige Option für die gehobene Klasse am Diani Beach.
Das Hotel besteht aus einem einzigen zweistöckigen Haus mit angenehm gestalteten Lounge- und Essbereichen im Erdgeschoss, sowie fünfzehn soliden Zimmern im Suaheli-Stil mit Balkon und Badezimmer mit Badewanne auf der zweiten Etage. Direkt vor dem Haus liegen der Pool und der sehr schöne Garten. Im Schatten der Palmen wurden Tagesbetten aufgestellt.
Was aber The Maji zu einer wahren Luxusoase macht, ist der Service, der hier super großgeschrieben wird. Hut ab für ein selten so bemühtes Personal, das wirklich alles tut, um den Aufenthalt der Gäste perfekt zu gestalten.
Wäre die Lage nicht mittendrin im Trubel des Diani Beach, so wäre dies wohl eine unserer Lieblingsunterkünfte hier. -
Waterlovers Beach Resort
Das relativ ruhig gelegene, italienisch geführte Waterlovers Beach Resort ist ein hochwertiges Boutique-Hotel am Diani Beach mit Gästeunterkünften in 12 Suiten.
Das Resort liegt direkt am Strand unter Palmen. Ein kleiner Laden, ein Rezeptionsbüro und ein sehr schön in vielen Blautönen gestalteter offener Restaurant- und Essbereich, sowie ein origineller Pool mit zweistöckigem offenen Poolhaus, in dem man wunderbar relaxen kann, bilden die Kernstücke der Lodge.
Vorne am Strand wurden gemütliche Liegestühle unter Schirmen aus Reet aufgestellt.
Die Zimmer-Suiten sind in attraktiven, zweistöckigen, weiß gestrichenen Häusern unter Reetdach untergebracht. Die Zimmer, mit Steinboden und verputzen ockerfarbigen Wänden, sind sehr gemütlich ausgestattet. Es fehlt einfach an nichts.
Die Auswahl an Wasser-Aktivitäten ist sehr groß und vielfältig.
Das Water Lovers Beach Resort ist eine gute Option für die gehobene Mittelklasse, klein, fein und mit einer sehr stark italienisch angehauchten Küche. -
Kizingoni Beach Kabanas
Diese sehr schönen Kizingoni Beach Kabanas an der abgelegeneren Südwestspitze der Lamu-Insel sind eine schöne Ergänzung zu den Unterkünften der Insel in einer abgeschiedenen tropischen Traumlage inmitten von Kokosnuss- und Doum-Palmen und malerischen Sanddünen an einem tollen Strand.
Die sieben Cabanas teilen sich einen sehr schönen Pool sowie Essbereich mit Panoramablick auf den Kanal und den Ozean.
Die Gäste werden in sieben wunderschönen Zimmern mit toller Dekoration direkt am Strand und einer großartigen Aussicht nicht nur bei Sonnenuntergang untergebracht. Ein edle, entspannte Adresse mit einem guten Preis- und Leistungsverhältnis ideal für Paare auf ihren Flitterwochen oder sonstige Personen, die einen romantischen Zufluchtsort an einem paradiesischen schönen Ort suchen und nicht unbedingt in der Nähe von Shela und Lamu übernachten wollen (die Transfers dorthin sind relativ kostenintensiv). -
Peponi Hotel
Das Peponi Hotel, direkt am Strand von Shela gelegen, der ruhigen Alternative von Lamu Town, aber dennoch einen Sprung von Lamus Hauptstadt entfernt, wurde in den 60er-Jahren. Es ist eine qualitativ hochwertige Adresse mit viel Charakter und eine Gästeunterkunft mit 30 wunderschönen Zimmern.
Das Hotel ist in einem alten Herrenhaus untergebracht und wurde über vier Jahrzehnte mehrmals umgebaut und umgestaltet. Ganz zum Meer öffnet sich eine wunderbare von Bougainvilleen geschmückte große Terrasse mit ausgeprägtem mediterranem Ambiente, zwei alten Kanonen, zahlreichen Sitzecken und einer überdachten Veranda, von der man das Innenrestaurant des Hotels betreten kann. Die Innenräume sind strahlend weiß und sehr hell. Es gibt auch eine Bar und einen grün bepflanzten Innenhof.
Die meisten Zimmer des Hotels sind umgeben von herrlichen, üppigen tropischen Gärten links und rechts vom Bar- und Speiseraum mit Blick auf das Meer angeordnet. Es gibt Zimmer unterschiedlicher Preisklassen und Kategorien. Die 8 Standard-Zimmer sind komfortabel und sehr gemütlich eingerichtet mit Deckenventilatoren, Teppichen auf dem Boden und schlichten, funktionalen Badezimmern mit Einzelwaschbecken. Im Außenbereich sind die Zimmer mit einer Veranda mit Meerblick und Liegestühlen ausgestattet.
Die zehn sehr schönen Superior-Zimmer haben besser ausgestatteten Badezimmer und eigene private Dachterrassen. Es gibt zudem noch 4 Suiten, gut für Familien geeignet, die mehr Privatsphäre wünschen.
Das Peponi ist eine kleine Institution auf Lamu, ihre ausgezeichnete Lage am Rande eines historischen Dorfes mit Blick auf das Meer, das vorzügliche Essen und das fürsorgliche Personal macht es zu einem sehr gut bewährten Ausgangspunkt für einen Aufenthalt auf Lamu. -
Delta Dunes
Das Dela Dunes liegt hoch über dem einzigartigen Ökosystem des Tana-Flussdeltas nördlich von Malindi, reich an Vögeln, Krokodilen und Flusspferden, inmitten riesiger Sanddüne.
Es handelt sich dabei um eine wunderbar kleine schicke Oase an einem 50 km langen, menschenleeren Strand. Die Lodge nimmt eine etwas erhöhte Position auf einem von Palmen bewachsenen Hügel ein.
Die Hauptbereiche bestehen aus einer offenen Boma unter Reetdach mit Bar und einer wundervoll gestalteten Lounge mit Essbereich. Insbesondere der Loungebereich mit dem Esstisch ist atemberaubend schön gemacht. Die eindrucksvolle Holzstruktur mit Bar in der oberen Etage, wo sich eine Terrasse mit bequemen Sofas und Sitzkissen befindet, ist wunderschön. Unten stehen Esstische für die Mahlzeiten bereit, sowie weitere Sitzecken. Traditionelle Elemente der swahilischen Bauweise wie Reet und viel Holz werden mit einem polierten Holzboden, stilvollen Gardinen und alten Booten, die als Bücherregale dienen, sehr geschmackvoll kombiniert.
Die Gäste werden in sieben rustikalen, aber sehr charmanten Cottages mit wunderbarem Blick aufs Meer untergebracht. Vornehmlich die großen zur Seite offenen Badezimmer mit der originellen Dusche sind wunderschön.
Alles in allem eine schicke Adresse der oberen Preisklasse, die mit der originellen authentischen Bauweise und der sehr spektakulären Lage das Herz von romantisch veranlagten Menschen schneller schlagen lässt. -
Kholle House
Mitten im Herzen von Stone Town wurde dieses kleine Boutique-Hotel im alten Palast der Prinzessin Kholle, Tochter des ersten Sultans von Sansibar, benannt, die das Palast 1860 zur Aufbewahrung ihrer wertvollen Schatzsammlung bauen ließ. Das Palast wurde unter Verwendung traditioneller Materialien sehr geschmackvoll restauriert, und blendet das zeitgenössiße Kunstwerk lokaler sansibarischen Künstler und die antiken Möbel aus der alten Sammlung wundervoll ein. Die Innenräume sind in warmen Ockerfarben gestrichen, was dem Anwesen einen läßigen leicht schwäbigen Look verleiht. Uralte Massivtore öffnen sich zum Restaurant und Loungebereich mit hohen Decken und alten Oriental-Teppichen. Balkontüren führen zu einem grünen Innenhof mit einem kleinen Pavilion und einem kleinen Pool.
Gäste werden in zehn Schlafzimmer untergebracht, die sehr individuell dekoriert wurden. Dunkle, antike Möbel aus Massivholz, traditionelle buten Stoffe und Pastellfarben an den Wänden schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Die Standardzimmer sind sehr klein, wir empfehlen, mehr Geld für eine der deutlich größer bemessenen Prestige- oder Deluxezimmer auszugeben.
Auf der Dachterrasse wurde ein sehr schöner Loungebereich liebevoll mit zahlreichen bunten Kissen eingerichtet: Ein toller Ort, um die großartige Stadtaussicht mit einem Drink abends zu genießen.
Kholle bietet für seinen relativ kleinen Preis eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre, die viel an einer Geschichte aus Tausend und einer Nacht erinnert. Gäste, die einen Pool gerne haben, werden sich hier wohl fühlen.
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Camp Okavango
Camp Okavango ist eins der ältesten Lodges im Delta.
Die Lage auf einer kleinen Insel in der Shinde-Konzession ist super schön und das Camp fungiert hauptsächlich als Wassercamp. Hier ist man hauptsächlich in Mokoros und Motorbooten unterwegs, die Pirschfahrten sind bedingt durch das Gelände sehr eingeschränkt. Fußsafaris auf größeren Inseln werden auch angeboten, bei denen man bessere Chancen hat, mehr als nur Vögel zu beobachten.
Insgesamt finden wir, dass das Gebotene nicht mit den schon recht stolzen Preisen mithalten kann.
Das Camp sonst ist natürlich mega luxuriös, hat einen Pool, sehr schick gemachte öffentliche Bereiche und zwölf sehr aufwendig gestaltete Luxussuites.
Für rein wasserverbundene Erlebnisse tendieren wir dazu, die hochpreisigen Camps mitten im Delta zu vermeiden und eher auf das viel preiswertere Angebot von an den Ufern der Nguma-Lagune gelegenen Lodges zuzugreifen. Nur bei Safaris im obersten Preissegment würden wir dazu raten, ein reines Wassercamp wie das Pelo oder das Kanana Camp aufzunehmen. -
Drotsky's Cabins
Drotsky's Cabins, 8 km von Shakawe entfernt, ist die älteste existierende Lodge am Okavango-Pfannenstiel, am Okavango-Delta in Nord-Botswana.
Der korridorartige Okavango-Pfannenstiel ist der permanent wasserführende Unterlauf des Okavango-Flusses an seinem westlichsten Zipfel direkt an der namibischen Grenze. Durch die Wassertiefe sind Mokorofahrten in dieser Gegend nicht möglich, auch herkömmliche Pirschfahrten werden mangels Tieren nicht nennenswert angeboten. Einige Gäste, die von den hohen Preisen im Delta abgeschreckt werden, suchen hier nach einer Alternative, um das Okavango preiswert zu erleben. Für letztere empfiehlt sich allerdings der ebenfalls auf dem Landweg zu erreichende, südlich gelegene Abschnitt bei Etsha am Besten, da hier Mokorofahrten im seichten Gewässer doch möglich sind.
Hauptgrund eines Besuchs ist das Angeln. Das Gewässer des Pfannenstiels ist berühmt für seine Tigerfische. Jährlich findet hier auch ein bedeutendes Naturspektakel statt, wenn von August bis Oktober Hunderte von Afrikanischen Raubwelsen in das Delta einwandern und durch das Schlagen ihrer Körper auf die Papyrus-Schilfpflanzen große Mengen von Futterfischen in den Hauptstrom treiben.
Drotsky's Cabins ist aufgrund der vernünftigen Preise und der Freundlichkeit ihrer Besitzer unter Selbstfahrern, die aus Namibia in Botswana einreisen, extrem beliebt.
Die Lodge, ein Familienbetrieb, besteht aus insgesamt sechs simplen, zweckmäßigen Chalets mit Blick auf den Okavango-Fluss. Der Service und Verpflegung sind hier für den Preis überdurchschnittlich gut.
Wir bringen selten Gäste in diese Region. Wenn doch, dann setzen wir die schöner gelegene Schwesterlodge Xaro Lodge für grenzüberschreitende Safaris ein, die Botswana mit dem namibischen Caprivi-Streifen kombinieren. -
Guma Lagoon Camp
Das Guma Lagoon Camp bei Etsha, am westlichen Okavango Delta im Norden Botswana ist von Maun aus in ca. drei Stunden auf einer guten Straße zu erreichen. Nur der letzte Abschnitt ist etwas verzwickt, mit einem guten Allradwagen allerdings zu schaffen.
Die Unterbringung erfolgt in einfachen Meru-Zelten mit Privatbad und einem wunderschönen Seeblick. Von hier aus kann man lohnende Mokoro-Ausflüge unternehmen und sogar mehrtägige Zelttouren wagen, bei denen man auf einer einsamen Insel im Delta übernachtet.
Erwarten Sie aber keine Luxus-Unterkunft, sondern ein durchschnittliches Mittelklasse-Camp für anspruchslose Menschen, die sich die hohen Preise im Delta nicht leisten können oder wollen. -
Gunn's Camp
Gunn’s Camp liegt in der gleichnamigen Konzession im Südosten des Okavango Deltas im Norden Botswana in einer relativ tierarmen die in der Flutzeit von Juli bis Oktober komplett unter Wasser steht.
Das Camp ist daher ein reines Wassercamp und breitet sich auf zwei kleinen Inseln aus, die mit einer Brücke miteinander verbunden sind. Auf dem Einen sind die sechs Zelte untergebracht, auf der Anderen stehen die gemeinsamen Bereiche.
Vielleicht aufgrund der etwas spärlicheren Tiersichtungen ist die Qualität der Naturguides nicht gleichwertig mit der anderen Camps besserer Konzessionen. Elefanten, Nilpferde und Krokodile zählen zu den Tierarten, die man am häufigsten treffen wird.
Gunn’s ist vielleicht eine adäquate Adresse für jene, die sich die exorbitant hohen Preise anderer Camps in besseren Lagen nicht leisten können und trotzdem einen Eindruck des Okavango gewinnen möchten. Das Personal ist sehr gut ausgebildet, sehr freundlich und hilfsbereit, die Guides nett und motiviert und bei niedrigem Wasserstand stehen auch Pirschfahrten auf dem Angebot.
Positiv ist anzumerken, dass Gunn’s Kinder jeden Alters willkommen heißt und die Preise für Botswana-Verhältnisse recht moderat sind. -
Jacana Camp
Das Jacana Camp im westlichen Okavango Delta ist ein sehr kleines, stilvolles Tented Camp aus nur fünf, sehr geschmackvoll dekorierten Wohneinheiten in einer sehr schönen Lage auf einer kleinen Insel in der hervorragenden, tierreichen Jao Flats-Konzession.
Die auf Stelzen gebauten Luxus-Zelte unter festem Dach blicken mit etwas erhöhter Lage direkt auf das Delta. Sie haben eine eigene Terrasse und eine elegante Inneneinrichtung mit rustikalem Korbmobiliar und einer fantastischen Außenbadewanne auf der hinteren Terrasse.
Die gemeinsamen Bereiche sind klein, aber fein im afrikanischen Stil gestaltet. Einen Pool gibt es hier auch.
In der Hauptreisezeit von Mai/Juni bis Oktober fungiert das Camp hauptsächlich als Wassercamp mit einem Angebot an Motorbootsafaris und Mokorofahrten, aber mit entsprechend wenigen Tiersichtungen.
Im Allgemeinen favorisieren wir Tented Camps, die eine ausgewogene Mischung von Boots- und Pirschfahrten anbieten, da so die besseren Tierbeobachtungsmöglichkeiten geboten sind.
Für längere Okavango-Safaris empfehlen wir Jacana allerdings gerne.
Insidertipp: In der Nebensaison von November bis April zieht sich die Flut schon zurück, verschwindet in dieser Gegend allerdings nicht vollständig, sodass Jacana eines der wenigen, ganzjährig operienderen Camps im Delta ist, das auch nach Saisonende gut imstande ist, Boots- und Pirschfahrten anzubieten. -
Kadizora Camp
Wunderschönes Camp in der Gudigwa Konzession in einer abgeschiedenen Lage im Nordwesten des Okavango Deltas im Norden Botswanas.
Lange war dieser Teil des Deltas arid und trocken, die Tierwelt rar. Seit 2009 führt das einst trockene Selinda Kanal allerdings wieder Wasser und erlaubt, dass die alljährliche Flut Gudigwa erreicht. Und mit dem Wasser kam auch der Tierreichtum.
Kadizora wurde erst 2015 unter dem Management von einem sehr sympathischen südafrikanischen Paar eröffnet. Nach der Überwindung einiger Anfangsprobleme hat sich das Camp zu einer soliden Empfehlung für das Delta etabliert.
Die Lage Kadizora auf einer Halbinsel ermöglicht Pirschfahrten im Hinterland, wie auch Motorboot- und aufregende Mokorofahrten. Bei den Pirschfahrten werden Elefanten, Löwen, Büffeln, Giraffen, Zebras und manchmal auch Wildhunde beobachtet. Oft kommen Elefanten zum Camp! Die aufregenden Mokorofahrten führen zu Wasserstellen voller Nilpferde und häufig kann man vom Mokoro/Boot aus Elefanten beim Fressen von Seerosen beobachten.
Sonst bietet Kadizora die für das Okavango Delta gewohnten hohen Standards, geschmackvoll eingerichteten 60 m² Luxus-Zelte, guten Service, gute Verpflegung und hoch qualifizierte naturkundliche Guides.
Das Camp bietet auch vier Standard-Zelte, die natürlich bei Weitem nicht so luxuriös sind wie die Luxuszelte, aber nur die Hälfte davon kosten. Diese vier Standard-Zelte bieten zweifellos das beste Preis-und-Leistungsverhältnis im ganzen Okavango Delta.
Gerade für Menschen, die eine ausgewogene Mischung aus Land- und Wasser gebundene Aktivitäten suchen, ist Kadizora eine ausgezeichnete Wahl. Unser meistbenutztes Camp im Okavango Delta. -
Kwara Camp
Kwara ist ein 175.000 ha. großes Privatschutzgebiet am Okavango-Delta, Botswana, welches an das Moremi Wildlife Reserve im Norden angrenzt.
Mit dem Nationalpark teilt Kwara den außerordentlichen Tierreichtum dieser Gegend. Außerdem bietet diese Privatkonzession den im Okavango eher raren Vorteil, ganzjährig über Wasser zu verfügen: Von Juli bis Oktober erreicht die Flut den südlichen Teil der Konzession. Das ist auch die beste Jahreszeit in Hinsicht einer lohnenden Tierbeobachtung, mit großen Tierkonzentrationen, insbesondere von Raubkatzen. Aber auch wenn ab Oktober das Hochwasser zurückgeht und der Wasserspiegel sinkt, tragen die lebenspendenden Kanäle noch ausreichend Wasser, um Boots- und Mokorofahrten ganzjährig zu ermöglichen. Somit wird die ausgewogene Mischung von Wasser- und Landaktivitäten stets sichergestellt.
Kwara Camp ist das Hauptcamp in der Konzession. Das Camp wurde 2019 vollständig renoviert und upgraded. 2019 wiederaufgebaut und modernisiert.
Im Herzen des Camps befindet sich ein auf Holzdecks erhöhter zentraler Bereich mit Essbereich, Bibliothek, Lounge und Bar. Die Hauptlodge ist an den Seiten komplett offen und blickt auf die wunderschöne Lagune.
Über ein paar Stufen hinunter in Richtung Lagune erreicht man die Feuerstelle und zwei kleine Poolbecken, jedes mit einer kleinen Bar: Ein toller Ort, um sich eine Verschnaufpause von der Hitze zu gönnen!
Gäste werden in neun mega großen Luxuszelten auf Holzplattformen mit Blick auf die Lagune untergebracht.
Jedes Luxuszelt verfügt über sein eigenes privates Deck mit Sitzmöglichkeiten. Im Inneren sind die Zelte massiv. Sie bestehen aus einem komfortablen Wohnbereich mit Sofa, Sesseln und Schreibtisch, einem leicht erhöhten Schlafzimmer mit Queen-Size-Bett und einem nicht weniger eindrucksvollen Badezimmer mit Innen- und Außendusche.
Motorboot- oder Mokorofahrten, Fußsafaris und Pirschfahrten im Tageslicht und auch während der Nacht sind möglich. Ein einmaliger Vorteil des Camps ist der Einsatz eines Spurensuchers und eines naturkundlichen Guides auf jeder Pirschfahrt, was die Chancen einer erfolgreichen Tieraufspurung drastisch erhöht. Außerdem genießen die für die Konzession arbeitenden Guides einen außerordentlichen guten Ruf.
Seit dem Upgrade kann Kwara mit den anderen schicken High-End-Camps im Delta mithalten. Zum Glück liegt die Priorität im Kwara immer noch auf Tierbeobachtung, und diese ist im Kwara sensationell.
Kwara und das Kwara Camp bleiben unverändert eine der besten Destinationen in ganz Botswana für eine einmalige, sehr intensive Tierbeobachtung. Besonders lohnend ist das Camp in der Nebensaison von November bis März: Der Tierreichtum der Trockenzeit ist meist noch gegeben, aber das Camp wird preislich viel erschwinglicher. Absolut zu empfehlen. -
Moremi Crossing Camp
Moremi Crossing liegt in der Gunn’s Konzession im Osten des Okavango Deltas, Botswana, einer relativ tierarmen Gegend, die in der Flutzeit von Juli bis Oktober komplett unter Wasser steht. Das Camp operiert daher als ein reines Wassercamp mit Mokorofahrten und Walking-Safaris. Bei niedrigem Wasserstand in besonders trockenen Jahren werden auch Pirschfahrten mit dem Jeep durchgeführt.
Moremi ist mit sechzehn Zelten überraschend groß für das Delta und nimmt daher auch gerne ab und zu die gelegentlich Reisegruppe auf.
Herzstück des Camps ist eine große, auf dem Wasser stehende Boma unter Reetdach, in der die gemeinsamen Bereiche untergebracht sind. Die Boma öffnet sich an der vorderen Seite hin zur Lagune und bietet einen einmalig schönen Blick. Man findet hier eine umlaufende Veranda mit reichlichen Sitzmöglichkeiten, einer Feuerstelle, sowie einen Lounge- und einen Essbereich.
Gäste werden in sechzehn zweckmäßigen Zelten mit Privatbad und ohne viel Schnick Schnack untergebracht.
Moremi Crossing bietet für das Okvango sehr attraktive Preise in der Hauptreisezeit von Juli bis Oktober. Zwar ist die Qualität der Tierbeobachtung im Kadizora Camp im Westen des Deltas überlegener, falls letzteres ausgebucht sein sollte, lohnt es sich einen Blick auf das Moremi Crossing zu werfen. -
Gomoti Plains Camp
Das Gomoti Plains Camp befindet sich in einer privaten Konzession im südöstlichen Teil des Okavango-Deltas in Botswana. Mit nur elf Wohneinheiten und einer wunderschönen Lage überzeugt Gomoti Plains Camp Naturbegeisterten, die qualitativ hochwertige Tierbeobachtung mit ein wenig Luxus und Komfort zu einem für das Okavango unschlagbar guten Preis suchen.
Das Gomoti Plains Camp wurde am Ufer eines Nebenflusses Gomoti-Flusses (daher auch der Name) in einen schönen Galeriewald gebaut. Die zentralen öffentlichen Bereiche überblicken die Feuerstelle und auch den Fluss.
Lounge und Essbereich wurden in einem Messzelt untergebracht, welches direkt auf dem Boden errichtet wurde (anders als in so vielen Safaricamps, wo die Wohnbereiche erhöht über dem Boden gebaut wurden), was sehr viel Nähe zur Natur schafft.
Direkt vor dem Zelt lädt eine Vielzahl von kleinen Sesseln und Sofas auf der Veranda zum Verweilen ein. Im Inneren ist die Lounge recht schön und modern eingerichtet. Der Boden ist aus dunklem Holz. Moderne Lampen, Leuchten, Korbstühle, eine gut ausgestattete Bar und Bücherregale schmucken den Raum. Verschiedene Karten zieren die Wände, und das gedämpfte Dekor aus Beige-, Grau-, Senf- und Grüntönen vermittelt das Gefühl von unaufdringlichem Luxus.
Zum Gomoti Plains Camp gehört auch ein Pool.
Entlang eines Sandweges, der sich durch die Flussvegetation schlängelt, erreicht man die 10 Luxuszelte, die mit sehr viel Abstand voneinander errichtet wurden und sich wunderbar und perfekt in die üppige Vegetation hinfügen.
Im Inneren sind die Luxuszelte sehr hell und schick, mit einem großen mittig stehenden Queen-Size-Bett mit Metallgestell, einer kleinen Wohnecke mit Sofa und niedrigem Kaffeetisch, einer Stehlampe, Ablagemöglichkeiten und einem Ventilator für die heißen Tage. Die Auswahl von sanften Grau-, Grün- und Beigetönen schaffen eines erfrischendes, minimalistisches Ambiente.
Zu jedem Zelt gehört natürlich auch ein privates Badezimmer mit weißen Keramikwaschbecken und eine Innen-, sowie eine Außendusche. Auf der privaten Veranda steht ein Tagesbett, ein Tisch und zwei Stühle zur Verfügung, um die wunderschöne Naturkulisse vor dem Zelt zu genießen.
Gomoti Plains Camp bietet eine sehr gute Mischung aus hevorragenden Pirschfahrten, die tagsüber aber auch in der Nacht durchgeführt werden, Mokorofahrten und Motorbootausflüge (je nach Wasserstand). Walksafaris in Begleitung eines bewaffneten Spurensuchers werden auch angeboten.
Die Privatkonzession in der Gomoti Plains Camp erbaut wurde, ist sehr tierreich. Die Pirschfahrten sind in der Hauptreisezeit von Juli bis Oktober sensationell. Man hat gute Chancen auf Wildhunde, Löwen, Leoparden, Geparden und riesige Büffelherden. Zu den größeren Pflanzenfressern, die man mit großer Wahrscheinlichkeit sehen wird, gehören Zebras und Giraffen.
Eine sehr Besonderheit von Gomoti ist die Chance auf eine Nashornsichtung, was für eine Botswana-Safari sehr einzigartig ist. Nashörner wurden den 1990er Jahren in Botswana ausgerottet. 2017 wurden einige Nashörner aus Südafrika hier freigelassen. Natürlich sind die im Reservat lebenden Nashörner noch sehr menschenscheu und es bedarf noch einige Zeit, damit die Tiere sich an die Fahrzeuge eingewöhnen. Dennoch sorgt die grundsätzliche Chance, ihnen auf Safari zu begegnen, für einen gewissen Nervenkitzel.
Bei den Mokorofahrten hat man die Möglichkeit, Nilpferde und die bunte, eindrucksvolle Vogelwelt des Okavangos ausgiebig zu bewundern.
Das Gomoti Plains Camp ist ein sehr gutes Tented Camp in einer tollen Delta-Lage. Es ist modern, dennoch naturnah und nicht zu übermäßig luxuriös. Servicestandards sind sehr gut und das Wild um das Camp herum ist hervorragend. Eine tolle Wahl, gerade für Honeymooners, die ihre Safari mit Stil ausklingen lassen möchten. hohen Standard in der Führung. Verbessert sollte allerdings die Qualität der Guides, die sehr durchwachsen ist. -
RRA Dinare
Das RRA Dinare Camp liegt im Ökosystem des Moremi Wildlife Reservats im Osten des Okavango-Deltas.
Das Festland des Okavango war schon immer ein stark von Selbstfahrern frequentiertes Gebiet. Eine Ausnahme bietet die private Dinare Konzession nördlich angrenzend zum Moremi. Man findet hier die Ruhe abgeschiedenerer Gegenden im Delta vor sowie die großen Tierkonzentrationen von Moremi alles in einem.
Das MMA Dinare ist ein neues simpel gehaltenes Tented Camp mit Blick auf die weitläufigen Gomoti Ebenen. Herzstück des Camps ist seine auf Stelzen gebaute Hauptlodge unter Reetdach. Auf dem Deck befindet sich ein toller Pool und eine Poolbar, beides mit unglaublicher Aussicht. Häufig sind Büffel und Elefanten direkt unter der Lodge!
Drinnen findet man einen unprätentiösen an den Seiten geöffneten Essraum und einen nett gemachten Loungebereich mit gemütlichen bunten Sofas und einer Bar zur Selbstbedienung.
Die Feuerstelle wurde auf einer weiteren angeschlossenen runden Plattform hergerichtet, wovon man aus demselben Traumblick hat. Dieser ist ein toller Ort, um abends sein Drink zu genießen. Oft werden hier auch die Tischarrangements für das Abendessen gemacht. Die lecker zubereiteten Mahlzeiten werden am gemeinsamen Tisch mit den anderen Gästen serviert.
Gäste übernachten in sechs schönen Luxuszelten –ebenfalls auf Stelzen gebaut, mit Veranda und Privatbad mit Außendusche.
Die Pirschfahrten werden im privaten Konzessionsgebiet in Begleitung von extrem fachkundigen Guides durchgeführt und sind in der Regel –selbst in der grünen Jahreszeit- äußerst produktiv. Man dürfte imstande sein, Löwen, Geparde, Hyänen, Leoparden und mit Glück auch Wildhunde zu sehen. Elefanten, Zebras, Giraffen, Büffel und ebenfalls mit sehr viel Glück Rhinos natürlich auch. Die Tierkonzentrationen sind in der Gegend einfach erstklassig! Nachtpirschfahrten mit Scheinwerfern und Walks werden auch angeboten.
RRA Dinare ist ein tolles bodenständiges Camp mit guten Guides und guter Wildtierbeobachtung. Wer intensive Tiersichungen für eine für Botswana recht moderate Preisskala sucht, ist hier richtig.
Wir nutzen das Camp oft in der grünen Jahreszeit aufgrund der hier geltenden unschlagbaren Preisen. Es lohnt sich auch einen Blich auf RRA Dinare für die Monate Juni und November zu werfen –traditionell ausgezeichnete Monate für die Tierbeobachtung zu einem recht guten Preis. In der Hauptreisezeit von Juli bis Oktober kann RRA Dinare ein wenig außerhalb der Reichweite der meisten liegen. -
Splash Camp
Das Splash Camp liegt in der hervorragenden Kwando Konzession im Osten des Okavango-Deltas, Nord-Botswana.
Gäste werden in zwölf sehr luxuriösen Zeltchalets untergebracht. Von jedem bietet sich ein fantastisches Bild auf die Wildnis, die das Camp umgibt. Die Chalets sind auf Stelzen über dem Boden gebaut und haben eine sehr ausgeklügelte Bauweise. Man spaziert in den Schlafraum durch die große private Terrasse ein, die mit Rattan Sesseln ausgestattet ist. Das Rauminnere ist äußerst komfortabel, mit zwei riesigen verglasten Doppeltüren, die einen uneingeschränkten Blick auf die Landschaft bieten, sowie ein großes, bequemes Himmelbett. Der Badebereich mit zwei Waschbecken und Outdoor-Dusche ist modern und sehr großzügig.
Mit seinem Schwestercamp Kwara teilt Splash den einmaligen Ruf der Naturguides und die extrem hohe Qualität der Tierbeobachtung mit Schwerpunkt auf Raubkatzen und Wildhunden in der Hauptreisezeit von Juli bis Oktober. Ab Oktober geht das Hochwasser zurück und der Wasserpegel sinkt, Leben spendende Kanäle tragen noch ausreichendes Wasser, um Boots- und Mokorofahrten ganzjährig zu ermöglichen. Somit wird die ausgewogene Mischung von Wasser- und Landaktivitäten stets garantiert. Aber auch in der generell für Tierbeobachtung schwächeren Jahreszeit von November bis Mai gibt es genug Tiere in greifbarer Nähe, dass Safaris immer aufregend bleiben (unter anderem Elefanten, Zebras, Giraffen, Leoparden, Geparden und mit Glück auch die raren Wildhunde.)
Motorboot- oder Mokorofahrten, Fußsafaris und Pirschfahrten im Tageslicht und auch während der Nacht sind möglich.
Splash Camp ist ein brandneues Camp aus dem Jahr 2018, mit dem größten Vorteil sich innerhalb einer der tierreichsten Gegenden im Delta-Raum zu befinden. Das Camp an sich ist natürlich von sehr gehobenen Standards bestehend aus einem großen zentralen offenen Bereich mit Blick auf die wildreiche Ebene direkt vor der Tür. Die Hauptlodge wurde etwas erhoben vom Boden erbaut und bietet großflächige Beobachtungsdecks und Terrassen aus poliertem Holz, die auf die Feuerstelle und die Landschaft gerichtet sind. Loungebereich, Restaurant und Bar sind sehr komfortabel eingerichtet, ohne opulent zu wirken. Die Farben Blau und Braun blenden sich harmonisch ein und schaffen ein gemütliches Ambiente. Sofas und Kaffeetischen, moderne Bilder an den Wänden und ein langer Esstisch für die gemeinsamen Mahlzeiten schmücken die Räumlichkeiten. Es gibt auch einen kleinen Pool auf einem Holzdeck.
Wir lieben Kwara, wir lieben Splash. Und empfehlen das Camp jedem, der nach einem guten Deal in der noch in Kwara recht produktiven Zeit von November bis März ist. -
Xaro Lodge
Die Xaro Lodge liegt auf einer Insel im Okavango-Pfannenstiel am Okavango Delta, Nord-Botswana.
Der korridorartige Pfannenstiel ist der permanent Wasser führende Unterlauf des Okavango-Flusses an seinem westlichsten Zipfel direkt an der namibischen Grenze. Durch die Wassertiefe sind Mokorofahrten in dieser Gegend nicht möglich, auch herkömmliche Pirschfahrten werden mangels Tieren nicht nennenswert angeboten. Einige Gäste, die von den hohen Preisen im Delta abgeschreckt werden, suchen hier nach einer Alternative, um das Okavango preiswert zu erleben. Für letztere empfiehlt sich allerdings der ebenfalls auf dem Landweg zu erreichende, südlich gelegene Abschnitt bei Etsha am besten, da hier Mokorofahrten im seichten Gewässer doch möglich sind.
Hauptgrund eines Besuchs ist das Angeln. Das Gewässer des Pfannenstiels ist berühmt für seine Tigerfische. Jährlich findet hier auch ein bedeutendes Naturspektakel statt, wenn von August bis Oktober Hunderte von Afrikanischen Raubwelsen in das Delta einwandern und durch das Schlagen ihrer Körper auf die Papyrus-Schilfpflanzen große Mengen von Futterfischen in den Hauptstrom treiben.
Xaro Lodge, bestehend aus acht geräumigen Zelten, jedes mit einer privaten Veranda und Badezimmer ausgestattet, bietet maximalen Platz für 16 Gäste.
Die abgeschiedene Lage auf einer Insel im nördlichen Okavango ist des Camps größter Reiz. Diese fischreiche Gegend sichert ein ganz jährliches großes Vorkommen von Vogelarten, die während der Bootsfahrten mit Motorbooten beobachtet werden können.
Insgesamt ist Xaro ein idealer Ort für Angler. Wir setzen diese Lodge häufig bei grenzüberschreitenden Safaris ein, die Botswana mit dem namibischen Caprivi-Streifen kombinieren. -
Nxamaseri Lodge
Nxamaseri Lodge liegt auf einer kleien Insel im Okavango Pfannestiel, im Westen des Okavango Deltas, Nord-Botswana.
Der korridorartige Pfannenstiel ist der permanent wasserführende Unterlauf des Okavango-Flusses an seinem westlichsten Zipfel direkt an der namibischen Grenze. Durch die Wassertiefe sind Mokorofahrten in dieser Gegend nicht möglich, auch herkömmliche Pirschfahrten werden mangels Tieren nicht nennenswert angeboten. Einige Gäste, die von den hohen Preisen im Delta abgeschreckt werden, suchen hier nach einer Alternative, um das Okavango preiswert zu erleben. Für letztere empfiehlt sich allerdings der ebenfalls auf dem Landweg zu erreichende, südlich gelegene Abschnitt bei Etsha am Besten, da hier Mokorofahrten im seichten Gewässer doch möglich sind.
Hauptgrund eines Besuchs ist das Angeln. Das Gewässer des Pfannestiels ist berühmt für seine Tigerfische. Jährlich findet hier auch ein bedeutendes Naturspektakel statt, wenn von August bis Oktober Hunderte von Afrikanischen Raubwelsen in das Delta einwandern und durch das Schlagen ihrer Körper auf die Papyrus-Schilfpflanzen große Mengen von Futterfischen in den Hauptstrom treiben.
Nxamaseri besteht aus sieben angenehmen Chalets und ist eine der ältesten Lodges im Delta. Die Chalets mit Blick auf das Wasser sind mit dem schön angelegten öffentlichen Bereich über Holzstege verbunden. Durch die Lage auf einer Insel nah Shakawe zieht Nxamaseri hauptsächlich Angler an, aber auch Motorboots- und Mokorofahrten werden angeboten. Die Lage im oberen Delta ist für ihren außerordentlichen Vogelreichtum bekannt. Während der Bootsfahrten werden auch Krokodile und Nilpferde beobachtet.
Nxamaseri ist zweifellos eine schöne Lodge, die vielleicht ihre besten Jahre hinter sich hat. Trotzdem tun wir uns schwer –vielleicht aufgrund der großen Auswahl an abgeschiedeneren Camps im Delta- die Lodge für Nichtangler uneingeschränkt zu empfehlen. -
Pelo Camp
Das kleine Pelo Camp liegt auf einer abgeschiedenen Insel im Westen des Okavango Deltas, Nord-Botswana.
Das Camp in der hervorragenden Jao-Flats-Konzession, bestehend aus nur fünf Luxus-Zelten, operiert hauptsächlich als Wasser-Camp mit einem Angebot an Motorbootsafaris, Mokorofahrten und Fußsafaris auf Inseln im Delta.
Das Pelo Camp bietet eine charmante, rustikale Erfahrung mit Schwerpunkt auf wasserbasierten Aktivitäten. Der Stil im Camp ist unprätentiös und locker, die Einrichtung der Zelte ist komfortabel, aber nicht pompös.
Die Hauptbereiche von Pelo bestehen aus zwei getrennten Mess-Zelten auf Plattformen erhöht über den Boden. Im Ess-Zelt befindet sich einen langen Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten, im Wohnzelt einen Loungebereich, komfortabel mit bequemen Sofas, Stühlen, einem Bücherregal und einer Bar ausgestattet. Das Design der Zelte ist recht unaufdringlich und zwanglos.
Draußen vor dem Deck genießt man eine wunderbare, ungestörte Aussicht auf die umliegenden Wasserwege des Okavango Deltas. Es ist ein fantastischer Ort, um das Treiben der Tiere im Wasser zu beobachten.
Ein kurzer Sandweg führt zu der Feuerstelle, die auf einem alten Termitenhügel herum hoch über dem Boden errichtet wurde. Es ist ein wunderbarer Platz, um ein Getränk mit Aussicht auf die glorreichen afrikanischen Sonnenuntergänge zu genießen. Ein paar Schritte weiter ist der kleine Pool erreicht, in dem man in den heißen Monaten sich wunderbar abkühlen kann.
Weitere Sandpfade führen zu Pelos sechs Luxus-Zelten, wobei das Wort „Luxus“ irreführend sein kann. Wie auch das restliche Camp sind Pelos Zelte komfortabel, aber dennoch schlicht eingerichtet. Eigenes Planschbecken oder frei stehende Badewanne findest du hier nicht, sondern eher ein privates Refugium tief in die dichte Vegetation des Deltas eingebettet.
Die Zelte sind mit einer Veranda und einem Privatbad mit Spültoilette und Innen- sowie Außendusche ausgestattet. Sonst gibt es auch eine alte Holztruhe, süße handgefertigte Lampen aus Muscheln, einen Deckenventilator, Wannenstühle und einen Schreibtisch und eine Tee- und Kaffeestation.
Man kann einfach auf dem Bett liegen und direkt vom Bett aus auf das Delta blicken. Oder auf der Veranda stundenlang sitzen und die reiche Vogelwelt des Deltas bestaunen.
Wir lieben Pelo. Es ist definitiv kein Platz für jene, die Tiere überall entdecken möchten (diese sollte nach Kadizora ausweichen.) Ruhesuchende und Honeymooners, die eine bestechend romantische Location suchen, um ihre unvergessliche Botswana-Safari zu beenden, werden hier nicht enttäuscht sein.
Das Pelo Camp bietet ein besonders gutes Preis- und Leistungsverhältnis vorwiegend bei Safaris im Mai und die erste November-Hälfte an. -
Pom Pom Camp
Pom Pom Camp ist ein solides Tented Camp im Westen des Okavango Deltas in Nord-Botswana.
Das 2012 gründlich renovierte Pom Pom Camp auf der kleinen, gleichnamigen Insel in der Nxabega-Konzession erstrahlt wieder in neuem Glanz. Es besteht aus neun angenehm gestalteten Zelten und gemeinsamen Bereichen mit Blick auf die von Wasserlilien gesäumte Lagune und ihre Flusspferde.
In der Hauptreisezeit ist das Camp vom Wasser umgeben, sodass die Aktivitäten sich auf die typischen Mokoro- und Bootsfahrten beschränken. In den Monaten April/Mai und November sollte das Camp imstande sein, mehr oder weniger akzeptable Pirschfahrten anzubieten. Es sei angemerkt, dass die Wildbestände in der Umgebung nicht sonderlich zahlreich sind.
Pom Pom ist eine adäquate Adresse für jene, die sich die exorbitant hohen Preise anderer Camps in besseren Lagen nicht leisten können und trotzdem einen Eindruck des Okavango mitnehmen möchten. Das beste Preis-und-Leistungsverhältnis bietet Pom Pom in der Zeit von November bis März an. -
Shinde Camp
Shinde ist ein traditionelles Safaricamp im guten alten Stil in einer ausgezeichneten Lage inmitten der Shinde-Konzession, die gut in der Lage ist, qualitativ gute Boots- und Pirschsafaris anzubieten.
Das Camp besteht aus einem extravaganten, in mehreren Schichten gebauten Lounge- und Essbereich, der wunderschön unter der Baumkrone integriert ist.
Rezeption, Lounge und Esszimmer sind auf einer Reihe Plattformen aus poliertem Teakholz untergebracht, die durch Treppen und Rampen miteinander verbunden. Der Lounge-Bereich ist super schön und geschmackvoll mit Mobiliar in sanften Grau-, Beige- und Hellblautönen ausgestattet. Es gibt sogar Scheinwerfer, die nachts angemacht werden können, um tierische Besucher im Camp aus der Dunkelheit zu entlocken.
Eine Ebene höher befindet sich der Essraum mit einem nicht weniger als spektakulären Blick über die permanenten Gewässer des Deltas. Weitere Terrassen und Decks ausgelegt mit Liegestühlen ergänzen das Angebot.
Sandwege führen vom Hauptbereich zum erhöht liegenden Pool (ebenfalls mit einem Traumblick auf das Delta) und zu den acht Luxuszelten.
Die Luxuszelte in Shinde ist alle auf Holzdecks errichtet und haben alle eine tolle Aussicht. Die Zelte sind geräumig und super komfortabel mit Veranda, einem wunderschön dekoriertem Schlafzimmer, mit schönen Teppichen ausgelegtem Fußboden aus dunklem Teakholz, Sesseln und Lesestoff ausgestattet. Sie sind absolut komfortabel ohne penible luxuriös zu sein.
Jedes Zelt hat ein eigenes Badezimmer mit Porzellanwaschbecken und Dusche.
Shinde Camp liegt in den Händen von einem der am erfahrensten Guide-Teams in ganz Okavango: Alles wird gemacht, um eine intensive Tierbeobachtung im Rahmen von Pirschfahrten bei Tag und Nacht, Motorbootsfahrten, Mokorofahrten und Walksafaris zu ermöglichen.
Das Camp bietet einen super Preis für Safaris in den Monaten Mai und Juni. Auch gerne in Kombination mit dem Schwestercamp Footsteps Across the Delta, das sich rein auf Walksafaris spezialisiert hat. -
Stanley's Camp
Das Stanley’s Camp liegt in der bemerkenswerten Stanley Konzession im fernen Osten des Okavango-Deltas, Nord-Botswana.
Es ist das minderwertigere beider Camps in der Stanley's-Konzession Durch die Lage so weit im Osten erlebt die Gegend keine zuverlässige Flut, kann Tierwelt in der Hauptreisezeit nicht so beeindruckend ausfallen, die Durchführung der Bootsafaris je nach Wasserstand unsicher.
Grund für einen Aufenthalt ist die wundervolle Interaktion mit den Elefanten im Rahmen des Programms “Living with Elephants“: Dabei begleiten die Gäste eine kleine Gruppe von drei, von Menschen großgezogenen Elefanten zusammen mit ihren Pflegern, während diese durch den Wald zur Futtersuche wandern. Man lernt extrem viel aus ersten Hand über die Dickhäuter, darf die Elefanten unter der Aufsicht der Pfleger berühren und kommt insgesamt den Tieren unglaublich nah: Eine wirklich fantastische Erfahrung!
Das Camp besteht aus acht Safarizelten im traditionellen Stil. Durch den Aufbau direkt auf dem Boden gelingt es dem Camp gut, ein buschnahes Gefühl zu vermitteln.
Stanley’s ist eine solides, kleines Tented Camp, mit einem zweifellosen besseren Preis-Leistungsverhältnis als das überzogene Abu Camp. Die größte Attraktion ist die Erfahrung mit den Elefanten.
Das beste Preis-und Leistungsverhältnis bietet das Camp in der grünen Jahreszeit von November bis März. -
Lagoon Camp
Das Lagoon Camp liegt an einer Lagune des Kwando-Flusses unter uralten, riesigen Ebenholz- und Marulabäumen nördlich der 2.320 km² großen Kwando-Konzession.
Die Kwando-Konzession ist während der Winterzeit eine der feinsten Großwild-Reviere in ganz Botswana. Die Konzession ist für den Reichtum an Raubkatzen berühmt und hat einen speziellen Fokus auf Wildhunden. Ausgerechnet das Lagoon Camp ist der place to be in Africa, wenn es sich um den afrikanischen Wildhund dreht: Seit einigen Jahren sucht ein Rudel von Wildhunden Unterschlupf für den neuen Nachwunsch in den Sumpfgebieten des Überflutungssystem des Kwando-Linyati.. Man sollte möglichst im Juni hier sein. Die Kwando-Lagune ist ein ersehnter Rastplatz für Hunderte Elefanten und Büffel, die sich hier während der Trockenzeit in enormen Zahlen sammeln, um ihren Durst zu stillen. Die überwältigende Präsenz von Beutetieren bleibt den Löwen nicht verborgen: Spannende Jagdszenen sind praktisch garantiert. Man hat hier das unglaubliche Verhalten von Löwen, die nachts Elefanten jagen, dokumentiert.
Der Ruf der Guides im Lagoon Camp und ihre unermüdliche Suche nach etwas Action sind bereits Legende. Nebst Pirsch-und Bootsfahrten werden auch exzellente, extrem hochwertige Nachtgamedrives angeboten, die zu den feinsten des südlichen Afrika zählen sollten.
Das 2011 gründlich renovierte Lagoon Camp hat acht schön eingerichtete Zelte, die alle auf die Kwando Lagune blicken. Ein Swimming-Pool bietet den Gästen die notwendige Erfrischung in den heißen Mittagsstunden. Die gemeinsamen Bereiche sind angenehm gestaltet.
Das Lagoon Camp ist eine uneingeschränkt zu empfehlende Adresse für Hardcore Safari-Fans, die am liebsten die ganze Zeit auf Pirsch und nicht im Camp sind. Zwar lassen die Wohn- und Servicestandards im Vergleich zu anderen Camps in Bortswana deutlich nach. Das ist letzten Endes nicht wichtig, da es sich im Lagoon ausschließlich um die Qualität der gelieferten Safari-Erlebnisse dreht. Idealerweise kombiniert man den Aufenthalt mit dem noch besseren Lebala Camp. -
Lebala Camp
Seit der Renovierung im Jahr 2011 ist das hervorragende Lebala Camp in Linyanti, Botswana, unbestritten das Camp-Aushängeschild von Kwando Safaris. Die Lage in dieser wildreichen Konzession ist einmalig. Berühmt ist das Camp für die Intensität der gebotenen Safari-Erlebnisse: Wer eine Faszination für die afrikanische Tierwelt hegt, wird hier voll auf seinen Kosten kommen.
Die Konzession ist für den Reichtum an Raubkatzen berühmt und setzt einen speziellen Fokus auf Wildhunde. Der Ruf der Guides und ihre unermüdliche Suche nach packenden Jagdszenen ist bereits Legende. Man hat gute Chancen, die Jagd der Wildhunde, Löwen und Leoparden live zu erleben.
Neben Pirschfahrten werden auch exzellente, extrem hochwertige Nachtpirschfahrten angeboten, die zu den feinsten des südlichen Afrikas zählen sollten.
Lebala bedeutet in der Sprache der einheimischen Setswana „weiter, offener Platz“. Hinsichtlich der weiten und einsamen Ebenen, die das Landschaftsbild der Region dominieren, könnte diese Bezeichnung nicht passender sein. Das Camp, direkt an den Liyanti-Sümpfen gelegen, nicht weit vom Ufer des Linyanti-Ufers, bietet acht großzügige Zelte auf einer erhöhten Teakholz Plattform und verfügt über eine abgeteilte Lounge mit Lese- und Schreibecke, ein unten im Schatten der Bäume liegendes Sonnendeck mit Blick auf die weiten Ebenen, ein privates Badezimmer mit viktorianischer Badewanne und einen Duschbereich mit offenen Riedwänden, was die einmalige Erfahrung ermöglicht, eine Dusche im Freien zu nehmen.
Wie das Lagoon Camp ist Lebala Hardcore-Safari-Fans zu empfehlen, bei denen die Qualität der Safari-Erlebnisse und im klaren Vordergrund steht. -
Chobe Elephant Camp
Das Chobe Elephant Cam, das 2013 gebaut wurde, ist die einfachste der Lodges außerhalb des westlichen Parkeingangs und hat ein weit ausgeprägteres Camp-Feeling als die restlichen Lodges der Umgebung. Man ist hier weit weg vom Touristentrubel von Kasane, dennoch kann man diesem ja nicht entgehen, denn für die anstrengenden Tagestouren nach Chobe mit der dazugehörigen Pirschfahrt muss man unvermeidlicherweise bis nah an Kasane fahren.
Sonst überzeugt das Chobe Elephant Camp mit einer wunderschönen, erhöhten Lage mit Blick auf das Fluss-Tal des Chobe. Angenehm gestaltete Aufenthaltsbereiche, einer gut sortierte Bar und ein Pool sind auch vor Ort. Die Unterkunft erfolgt in elf robusten Chalets oder Zelten, alle mit geräumigen Badezimmern und privater Veranda.
Das Chobe Elephant Camp ist eine solide Auswahl gerade für Gäste, die einen Hauch von Afrika-Abenteuer außerhalb der Touristenhochburg Kasane suchen. Der Preis ist zudem für Botswana Verhältnisse recht moderat.
Für ausgiebige Erkundungen des Chobe-Flusses sollte man vielleicht die ähnlich teuren Kreuzfahrten an Bord der Chobe Princess-Hausboote in Betracht ziehen. -
Nxai Pan Camp
Das Nxai Pan Camp besteht aus acht speziell an die klimatischen Bedingungen angepassten Chalets mit Reetdächern. Alle Chalets verfügen über Deckenventilatoren und private Aussichtsdecks und werden mit 100 % Solarenergie versorgt. Im Hauptgebäude befindet sich ein Speiseraum, eine Lounge mit Bibliothek und Bar und ein Aussichtsdeck mit Blick auf das permanente Wasserloch. Auch ein Pool sorgt für eine angenehme Erfrischung nach den Gamedrives.
Am Lohnendsten ist ein Aufenthalt in der Regenzeit von November bis Mai, wo Hunderte Grasfresser aus dem Delta und dem Chobe-Nationalpark migrieren. -
Camp Kalahari
Unter denselben Besitzern wie die bekannteren Jack’s Camp oder San Camp ist das Camp Kalahari in den Makgadikgadi Pans eine Low-Cost-Alternative ohne den Glanz und Pompösität beider anderen Flaniercamps, die aber die gleichen Aktivitäten für einen Bruchteil des Preises anbietet.
Das Camp besteht aus zwei gemeinsamen Zelten, einem Pool und zehn komfortablen Meruzelten. Wie auch im Jack und San Camp gibt es keinen Strom im Camp Kalahari: Das Licht der Petroleum-Lampen erzeugt eine magische, romantische Atmosphäre.
Angeboten werden in der Trockenzeit Pirschfahrten, Buschwalks, Erdmännchen-Beobachtung, Quadfahrten und Übernachtungen unter freiem Himmel in der Ntwetwe Pfanne. Aus der Perspektive der Tierbeobachtung ist ein Aufenthalt in der Regenzeit von November bis April/Mai lohnender. Hier würden wir allerdings Anfangs- und Endmonate der Regenzeit eher vermeiden, denn manchmal verzögert sich der Beginn der Regenzeit oder diese endet vorzeitig – mit dem entsprechenden Rückgang wilder Tiere.
Camp Kalahari hat vielleicht nicht den Ruhm seiner bekannteren Schwestercamps, eignet sich aber für eine Erkundung dieser magischen Landschaft durchaus. -
Leroo la Tau
Leroo la Tau liegt an der westlichen Grenze des Makgadikgadi Pans National Parks am Fluss des Boteti-Flusses. Im Gegensatz zu der trockenen Wüstenlandschaft im Inneren der Pfannen ist der Bereich am Ufer des seit 2008 wieder Wassertragenden Flusses recht grün und üppig. Die beste Jahreszeit ist der Zeitraum von Juli bis Oktober: Gerade gegen Ende der Trockenzeit kann man gute Wildbestände insbesondere von Zebras und Gnus am Fluss beobachten. Ein Versteck nah am Fluss bietet hervorragende Chancen, den Tieren sehr nah zu kommen.
Die Lodge liegt am Hang, 10 Meter über dem Fluss und bietet eine recht komfortable Unterkunft in zwölf gut eingerichteten Chalets.
Es werden Pirsch- und –je nach Wasserstand- auch Bootsfahrten angeboten. Auch Tagesausflüge zur Nxai-Pfanne angeboten, die langen Fahrtstrecken darf man allerdings nicht unterschätzen.
In der Regenzeit ist das Großwild allerdings sehr rar.
Leroo la Tau ist eine solide mittelgroße Lodge. Durch die leichte Erreichbarkeit (die Lodge ist nur 2 Stunden Autofahrt von Maun entfernt) und die nicht gerade niedrigen Preise ziehen wir kleinere Camps in den abgelegeneren und hochwertigeren Reservaten wie die von Linyanti oder des Okavango vor. -
Meno a Kwena Camp
Das Meno a Kwena Camp ist ein Camp mit rustikalem Touch im typischen Botswana-Baustil liegt auf einer Anhöhe mit Blick auf den Boteti-Fluss an der westlichen Grenze zum Makgadikgadi Pans-Nationalparks. Der Boteti-Fluss, dessen Flussbett für fünfzehn Jahre trocken war, begann seit 2009 wieder Wasser zu tragen. Einst war Meno a Kwena Löwenrevier. Seitdem der Fluss allerdings wieder Wasser trägt, hat sich die komplette Umwelt der Umgebung schlagartig verändert. Durch die zahlreicher gewordenen Beutetiere sind auch andere Raubkatzen zahlreicher geworden, mit dem entsprechenden Rückzug der einst dominierenden Löwenrudel.
Highlight des Camps ist ein Versteck oberhalb des Flusses, wo man das Treiben der Tiere unten am Fluss beobachten kann, ohne das Camp zu verlassen. In der Regenzeit ist das Großwild allerdings sehr rar.
Sonst ist die Unterkunft mit acht simpel eingerichteten Meruzelten mit Outdoor-Buschdusche recht einfach.
Meno a Kwena wird unkomplizierte Gäste anziehen, die die ungezwungene Atmosphäre schätzen. Durch die leichte Erreichbarkeit (die Lodge ist nur 2 Stunden Autofahrt von Maun entfernt) und die nicht gerade niedrigen Preise ziehen wir kleinere Camps in den abgelegeneren und hochwertigeren Reservaten wie die von Linyanti oder des Okavango vor. -
Planet Baobab Lodge
Die Planet Baobab Lodge liegt nahe der Makgadikgadi Salzpfannen nah des Ortes Gweta, und ist leicht von Maun aus zugänglich.
Die Lodge bietet sehr afrikanisch wirkende urige Hütten mit Privatbad. Nachts werden die Baobabs beleuchtet, was für eine schöne Stimmung sorgt. Es gibt auch einen großen Pool und ein Restaurant mit landestypischem Flair.
Angeboten werden in der Trockenzeit Pirschfahrten, Buschwalks, Erdmännchen-Beobachtung, Quadfahrten und Übernachtungen unter freiem Himmel in der Ntwetwe Pfanne.Aus der Perspektive der Tierbeobachtung ist ein Aufenthalt in der Regenzeit von November bis April/Mai lohnender. Hier würden wir allerdings Anfangs- und Endmonate der Regenzeit eher vermeiden, denn manchmal verzögert sich der Beginn der Regenzeit oder diese endet vorzeitig – mit dem entsprechenden Rückgang wilder Tiere.
Insbesondere junge Menschen werden den ungezwungenen Reaggy-Stil der Lodge anziehend finden. Etwas ältere Menschen mit höheren Komfortansprüchen werden die Unterkunft vielleicht zu bizarr finden. Für die sei eine Unterbringung im viel teuren Kalahari Camp derselben Besitzer empfohlen.Wer die Nxai Pans besuchen möchte, sollte das Nxai Pan Camp vorziehen.
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Deception Valley Lodge
Bis vor 2009 war die Deception Valley Lodge nördlich zum Kalahari Game Reserve angrenzend die einzige Unterkunft in der Nähe des Nationalparks.
Seit der Eröffnung des Tau Camps innerhalb der Parkgrenzen tendieren wir die Deception Valley Lodge immer weniger zu empfehlen. Insbesondere zwei Faktoren schmälern den Genuss eines Aufenthalts hier: Durch die relativ leichte Zufahrt zur Lodge fühlt sich die Deception Valley Lodge bei Weiten nicht so isoliert und abgeschieden wie die anderen zwei Camps im Reservat an. Auch die Tagesausflüge ins tierreiche Deception-Tal sind mit sehr hohen Zusatzkosten verbunden.
Sonst ist die Lodge familiengeführt (etwas, was wir immer nach Möglichkeit unterstützen) und hat ein eigenes Wasserloch, das sich insbesondere in der Trockenzeit von Juli bis Oktober besonders produktiv zeigt. Durch die Lage außerhalb der Parkgrenzen sind hier auch Nachtpirschfahrten und Offroad-Fahren erlaubt, dennoch darf keine Tierdichte vergleichbar wie die innerhalb des Parks erwartet werden.
Am meisten lohnt ein Aufenthalt wegen der sehr interessanten und informativen Wanderung mit dem Buschmann-Fährtensucher, bei der man viel über seine Kultur und Überlebensstrategien lernt.
Deception Valley Lodge ist eine solide, gut geführte traditionelle Lodge im besten afrikanischen Stil, die immer bei den Gästen gut ankommt.
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Grasslands Bushman Lodge
Die Grassland Safari Lodge liegt ca. 80 km nördostlich von Ghanzi inmitten eines privaten Reservats, welches an seine westliche Seite an das Central Kalahari Game Reserve angrentzt. Die Unterkunft besteht aus mehreren einfach eingerichteten Chalets mit Privatbad und Veranda und hat auch neben Pool und Restaurant auch einen angeschlossenen Campingplatz.
Interessanterweise betreibt die Lodge ein Raubtierrettungsprojekt, wo man gefangene Raubtiere, die aufs Vieh der Nachbarfarme abgesehen haben und sonst niedergeschossen werden würden (in Botswana dürfen Farmer Raubkatzen zum Schutz ihren Viehs erschießen), versucht, wieder auszuwildern. Momentan unterhält das Projekt Wildhunde, Löwen und Leoparden, die man aus nächster Nähe beobachten kann.
Ein Wasserloch nah des Camps zieht wilde Tiere an.Schwerpunkt eines Aufenthalts liegt bei den Begegnungen mit den Buschmännern.
In der Regel würden wir Kalahariinteressierte Gäste dazu empfehlen, nach Möglichkeiten eins der beiden Camps innerhalb des Nationalparks in Betracht zu ziehen. Nur selten unterbringen wir Gäste (meist Selbstfahrer) in die Grassland Safari Lodge.
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Evolve Back Gham Dhao Lodge
Die Evolve Back Gham Dhao Lodge liegt in einem privaten Reservat nördlich des Kalahari Game Reservats außerhalb der Parkgrenzen, satte drei Stunden vom bekannten Deception-Tal entfernt. Durch die relativ leichte Zufahrt zur Lodge fühlt sich die Lodge bei Weiten nicht so isoliert und abgeschieden wie die anderen zwei Camps im Reservat an.
Das Camp besteht aus insgesamt neun angenehm ausgestattete Zelte zwei unterschiedlicher Kategorien. Durch die Lage außerhalb der Parkgrenzen sind hier auch Nachtpirschfahrten und Offroad-Fahren erlaubt, dennoch darf keine Tierdichte vergleichbar wie die innerhalb des Parks erwartet werden.
Am meisten lohnt ein Aufenthalt wegen der sehr interessanten und informativen Wanderung mit dem Buschmann-Fährtensucher, bei der man viel über seine Kultur und Überlebensstrategien lernt.
Nach Möglichkeiten sollte man eins der beiden Camps innerhalb des Nationalparks in Betracht ziehen.
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Tau Pan Camp
Von den beiden im Kalahari Game Reserve bestehende Camps ist das Tau Pan, 2009 gebaut, das vielleicht komfortabelste. Dabei handelt es sich um eher eine Lodge als ein Camp, mit großzügigen elegant dekorierten öffentlichen Bereichen, einen Pool und neun auf dem Boden errichteten Chalets mit Innen- und Außendusche und einer weitläufigen Veranda mit Sitzmöglichkeiten und Superblick auf die Umgebung.
Durch die erhöhte Lage der Lodge auf einer Erhebung direkt am Rande der Tau-Salzpfanne ist ein Panoramablick auf die atemberaubende Kalahari-Landschaft von fast überall garantiert. Ein nah gelegenes Wasserloch zieht gelegenlich Tiere an.
In der Hauptreisesaison von Dezember bis April kann man bei den Tagesausflügen zum tierreichen Deception-Tal Hunderte von Oryx, rote Kuhantilope, Säbelantilopen, Gnus und Springböcke sehen. Eine Buschwanderung in Begleitung von einem San-Buschmann wird auch angeboten. In der Winterzeit von Mai/Juni bis Oktober bleiben nur die permanenten Wüstenexperten in der Kalahari: Ein unglaublicher Kontrast zur prächtigen Fülle des Okavango/Chobes.
Das Tau Camp wird eher Gäste mit höheren Wohnansprüchen ansprechen. Insgesamt handelt es sich um eine solide Lodge mit einem für Botswana herausragenden Preis- und Leistungsverhältnis.
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Mashatu Lodge
Mashatu Tented Camp ist ein aus nur acht Luxuszelten bestehendes Camp im Besitz von Mashatu und liegt in einem Galeriewald in den Ebenen des nördlichen Teils des Tuli Block Reservats. Die Meruzelte sind schön, aber simpel eingerichtet. Ein Restaurant- und Poolbereich runden das Angebot ab.
Es wird ein breites Spektrum an Aktivitäten angeboten wie Tages- und Nachtpirschfahrten, Fußsafaris, Reitausflüge, Wanderungen und Mountain Bike-Safaris. Die Qualität der Führer ist gut, das Campleben allerdings zu stark reglementiert.
Mashatu ist ein solides Tented Camp.In einer ähnlichen Preisskala würden wir allerdings die 2014 wieder aufgebaute, hochwertigere Tuli Safari Lodge einsetzen.
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Tuli Safari Lodge
Als Anfang 2013 der Limpopo-Fluß ein acht Meter hohes Hochwasser führte, wurde die Tuli Safari Lodge im westlichen Teil des Tuli-Block weggeschwemmt. Die nun komplett neu gebaute Lodge bettet sich schön in die von Felsen umrahmten Landschaft ein und bietet zehn geräumige, gut ausgestattete Wohneinheiten und komfortable gemeinsame Bereiche an, die mit einem Leinendach überspannt sind.
Es wird ein breites Spektrum an Aktivitäten angeboten wie Tages- und Nachtpirschfahrten, Fußsafaris, Reitausflüge, Wanderungen und Mountain Bike-Safaris.
Tuli Safari Lodge glänzt wieder neu nach dem Wiederaufbau und ist unsere klare Wahl für ältere Altersgruppen mit höherem Komfortanspruch, als ihn zum Beispiel das Serolo Camp liefern kann.
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Sango Safari Camp
Das im Juni 2010 eröffnete Sango Safari Camp liegt sanft eingebettet im Schatten großer Bäumen am Ufer des Khwai Flusses in der Khwai-Community-Konzession. Diese, einst für Safaris eher unwichtige Gegend, ist langsam auf dem Weg dahin, Tierbeobachtungen hervorragender Qualität auf gleichem Niveau mit dem südlich angrenzenden Moremi Wildlife Reserve anzubieten. Die guten Tiersichtungen und der Zugang auf dem Landweg haben natürlich die negative Folge, dass die Fahrzeugzahlen in dieser Gegend immer mehr ansteigen. Die Aktivitäten reduzieren sich auf Tages- und Nachtpirschfahrten.
Allerdings fühlt sich die Lage außerhalb des traditionellen Dorfes von Khwai nicht so isoliert an. Tendenziell mögen wir abgeschiedenere Camps mehr.
Die fünf, im klassischen Safaristil lang vergangener Zeiten gestalteten en-suite Meru Zelte können maximal zehn Gäste beherbergen. Mit Buschduschen unter freiem Himmel, handgearbeiteten Möbeln und klassischem Design vermischt Sango Safari Camp Rustikalität mit Komfort und lässt die Atmosphäre luxuriöser Zeltcamps wieder aufleben.
Insgesamt ist Sango keine schlechte und zudem preiswertere Alternative zu den teuren Camps mitten im Delta. Ein Abzugspunkt gibt es für die nicht allzu einsame Lage.
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Hyena Pan Camp
Das Hyena Pan Bushcamp ist ein privat geführtes Camp der gehobenen Mittelklasse zwei Stunden nordwestlich des Moremi Game Reserves, ca 30 Minuten vom Khwai-Gate entfernt.
Das Camp blickt auf ein permanentes Wasserloch, was in der Trockenzeit künstlich gefüllt wird und eine große Anzahl von wilden Tieren, darunter Unmengen Elefanten, aber auch Giraffen, Zebras, Kudus, Impalas und viel seltener Wildhunde und Büffel anzieht.
Sonst ist das private Naturschutzgebiet im das Hyena Pan Camp errichtet wurde leider eher tierarm. Man muss
auf jeden Fall in das 30 Minuten ferner gelegene Khwai Concession für lohnende Tierbeobachtungen fahren.
Herzstück des Camps bilden die seitlich offenen Hauptlodge unter Reetdach mit Terrasse, Lounge, Bar und Essbereich. Die Einrichtung wurde mit Absicht sehr rustikal und naturnah ausgewählt, mit funky, bizarren Möbeln und farbenfrohen Kissen, die ein lockeres, unprätentiöses Ambiente schaffen.
Zur Lodge gehört auch ein kleines Planschbecken, das auch unter Elefanten große Beliebtheit genießt.
Die Unterbringung erfolgt in zehn gemütlichen Luxuszelten auf Plattformen mit Privatbad und Blick auf die Pfanne von der eigenen Veranda aus. Die Zelte sind komfortabel, aber nicht pompös, mit Sofa, bunten Kissen, einem Ventilator und einen Schreibtisch ausgestattet.
Größtes Highlight von Hyena Camp und häufiger Grund für einen Aufenthalt ist das getarnte Fotoversteck, das nah dem Wasserloch halb im Boden begraben wurde und ausgezeichnete Nahaufnahmen von Elefanten und Hyänen ermöglicht.
Hyenna ist ein de facto bezahlbares Tented Camp ohne viele Ansprüche, am besten für Fotografen wegen des Fotoverstecks geeignet. Die weite Entfernung zu tierreicheren Gegenden ist allerdings ein großer Nachteil. Für diesen Preis tendieren wir dazu, einfacheren Camps direkt am Khwai-Fluss wegen der ergiebigeren Tierbeobachtungen zu empfehlen.
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Camp Moremi
Das Camp Moremi teilt sich das Ufer an der Spitze der Mopane-Zunge mit zwei weiteren Camps und kann daher die Exklusivität anderer abgelegeneren Camps im Delta natürlich nicht vermitteln.
Sonst ist das mittelgroße Camp mit elf schönen Meruzelten und einem Pool ziemlich komfortabel. Das Niveau von Service und Führung ist gehoben.
Als Gegenleistung für die deutlichen Einbußen an Exklusivität konkurriert Camp Moremi mit etwas niedrigeren Preisen, einer guten Führung und insgesamt, soliden Wohn- und Servicestandards. Angeboten werden neben Pirschfahrten auch Motorbootfahrten. Mokorofahrten sind wegen des tiefen Wassers nicht möglich. Auch Fuß- und Nachtsafaris werden von Seiten des Nationalparks nicht erlaubt. Eins der Camps mit dem besten Preis-und-Leistungsverhältnis im Delta.
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Machaba Camp
Das Machaba Camp wurde 2013 in der Khwai-Gegend, am östlichen Okavango Delta in Nord-Botswana gebaut. Das Camp liegt auch inmitten der Khwai Community Konzession, mit einem mittlerweile wachsenden Ruf für zuverlässige Tierbeobachtungen.
Der Tierreichtum in der Khwai-Region ist sensatioell gut und man kann ganzjährig beständige Tierbeobachtungen erwarten. Die Zuverläßigkeit auf das Vorhandensein von genügend Tieren ist darauf zurückzuführen, dass der Khwai-Fluss im Gegensatz zum Okavango-Delta eine permanente Wasserquelle bildet. Folglich ist Khwai ein gutes Safarigebiet für die grüne Jahreszeit. Auch die Nähe zum wildreichen Moremi-Wildreservat ist ein weiterer Pluspunkt.
Die direkte Lage am Ufer des Khwai, mit einer Beobachtungsplattform, von der aus man auf den Fluss mit zahlreichen Nilpferden und ab und zu Elefanten sieht, ist unübertrefflich.
Gäste des Machaba Camps werden in zehn großen Luxuszelten, die direkt auf dem Boden errichtet sind (etwas was wir immer lieben!) Von der Veranda mit Sitzmöglichkeiten öffnet sich der Blick auf den Khwai-Fluss. Im Inneren findet man keine extravagante Möbeleinrichtung, sondern ein riesengroßes Bett mit Metallgestell, ein paar schöne Sesseln, Ablagemöglichkeiten für das Gepäck, einen Schreibtisch aus Massivholz und einen Ventilator. Matten und Teppiche im orientalischen Stil bedecken den Boden.
Im hintere Teil des Zeltes liegt das Badezimmer mit Dusche voll mit Safari-Look.
Im Essbereich herrschen weiße Tischdecken. Und es gibt einen schönen runden Pool mit Aussicht (und nur ein bisschen Terrassenbelag).
Wir mögen Machaba. Zum einen sind die Standards der Unterkünfte mit direkt auf dem Boden errichteten Luxuszelten im alten Safaristil sehr hoch, die Atmosphäre im Camp ist äußerst buschnah. Zum Anderen ist die Qualität Pirschfahrten sehr gut, die Guides zuverlässig und kompetent.
Natürlich sind die Preise in der Hauptreisezeit von Juni bis Oktober sehr hoch. Es lohnt sich aber, das Camp für eine Safari in April, Mai und November zu berücksichtigen. -
Mogotlho Safari Lodge
Die Mogotlho Safari Lodge ist eine für Botswana untypische Lodge der Mittelklasse am Rande von Moremi, in Norden Botswana, ca. 1 Stunde zum Khwai Gate entfernt.
Die Lodge wurde am Ufer eines Flusses errichtet und es passiert oft, dass Elefanten (und andere wilde Tiere) auf seinem Weg zum Fluß durch die Lodge marschieren. Eine überwältigende Begegnung!
Sonst ist Mogotlho Safari Lodge eher einfach, mit großen öffentlichen Aufenthaltsbereichen hoch über dem Fluss auf einer Plattform erbaut, einer Feuerstelle auf dem Deck und einem komfortablen nach vorn geöffneten Essraum.
Gäste werden in elf Safarizelten auf Plattformen untergebracht, die ausreichenden Komfort bieten. Jedes Safarizelt ist mit einem Privatbad, einer Dusche und einer kleinen Veranda ausgestattet.
Die Lodge bietet auch Game Drives nach Moremi, Khwai oder in der eigenen eher bescheidenen Konzession an, obwohl wir für gewöhnlich mit unserem eigenen Guide unterwegs ist.
Die Tierwelt in der Mogotlho privaten Konzession ist eher bescheiden und kann nicht mit der von Khwai oder Moremi verglichen werden, dennoch wird man Elefanten, Giraffen, Büffeln und Impalas täglich sehen. Oder ihr nutzt Mogotlho als Basis für die Erkundung der ferner gelegenen besseren Safarigebiete von Khwai oder Moremi und stellt ihr euch auf lange Fahrten ein.
Mogotlho Safari Lodge spricht Selbstfahrerreisenden an, was genau unseren Geschmack zutrifft. Das für Botswana so typische Reisendeprofil aus wohlhabenden Amerikanern ist hier definitiv nicht gegeben. Zwar muss man Kompromisse in der vielleicht etwas weniger als ideale Lage eingehen. Auf der anderen Seite findet man eine solide, gute Unterkunft der Mittelklasse für einen recht guten Preis. Wo gibt es das in Botswana sonst? -
The Jackal and the Hide
The Jackal and the Hide ist ein kleines permanentes Camp mitten in der Khwai-Konzession, an das Moremi-Wildreservat südlich angrenzend. Das Camp blickt auf ein weitläufiges Grasland und nimmt die Lage einer bis vor 2014 für Jagd-Safaris ausgewiesenen Gegend ein. Auf Pirsch immer etwas zu sehen. Wildhunde, Löwen, Elefanten, Nilpferde, rote Lechwe, Rappenantilopen, Wasserböcke, Zebras und Giraffen sollten auf jeden Fall gesehen werden. Leoparden manchmal auch.
Der Hauptbereich wurde unter einer gemischten Struktur als Leinen, Holz und Stroh untergebracht, die auf Stelzen über dem Grasland schwebt. Auf dem Grasland werden oft Elefanten, Flusspferde und Lechwe beobachtet.
Direkt davor liegt die Feuerstelle. Im Inneren findet man sehr viele Sitzmöglichkeiten, die von der Tatsache profitieren, dass die Hauptlodge an den Seiten komplett offen ist, und so einen ungehinderten Blick auf die Landschaft ermöglichen.
Gäste werden in acht simplen aber ausreichend komfortablen Luxuszelten untergebracht. Die Zelte sind hell und großzügig, haben sehr viel Holz und natürlich ein eigenes privates Badezimmer mit Dusche.
Die Aktivitäten fokussieren sich vor allem auf Pirschfahrten, die tagsüber durchgeführt werden. Walksafaris und Mokorofahrten sind auch möglich. Motorbootsafaris sind vom Wasserstand abhängig.
The Jackal and the Hide war ein ehemaliges Fotografencamp, und so ist das Camp mit einer ausgiebigen Fotoaustausttung komplett ausgestattet. Von der Ausleihe von ausgezeichneter Kameraausrüstung hin zu deren Einweisung durch einen professionellen Fotografen ist hier alles vorhanden, was Amateur Tierfotografen brauchen.
Für Fotografen, die insbesondere die skurrilen Wildhunde im Fokus haben, kann es kein besseres Camp in dieser Preisskala geben. Insbesondere das Preisniveau im Juni und Oktober ist sehr attraktiv. -
Sukau Rainforest Lodge
Sukau Rainforest Lodge bietet 20 vor Kurzem sehr stilvoll renovierte
Zimmer. Jedes von ihnen ist mit einer gemütlichen Sitzecke mit Blick auf
den Wald ausgestattet. Der Speiseraum ist auf einer überdachten
Terrasse über den Fluss untergebracht. Die Lodge bietet drei
Bootsfahrten pro Tag an, darunter eine nach Einbruch der Dämmerung.
Getreu ihres Ökokonzepts gibt es in den Booten Platz für maximal acht
Gäste, was für Kinabatangan Verhältnisse relativ wenig ist.
Sukau ist eine der komfortabelsten aller Kinabatangan-Lodges und versorgt insbesondere Pauschaltouristen und Reisegruppen. Für in Sachen Komfort anspruchsvolle Gäste, die ihre Chancen auf Sichtungen von Elefanten maximieren möchten und bereit sind, dafür Kompromisse in der Intimität der Tierbeobachtung zu machen, stellt die Sukau Rainforest Lodge die beste Option dar. Man muss allerdings wissen, dass die Pygmäen-Elefanten weiter weg von der Lodge gezogen sind. Um das Gebiet, wo die Elefanten sind, jetzt zu erreichen, müssen Gäste 2,5 Stunden mit dem Schnellboot gegen Extrakosten (200 €) fahren. Immerhin eine Extraausgabe, die lohnt!
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Hilton Kota Kinabalu
Das Hilton ist ein sehr schönes Hotel mitten in der Stadt und eins der besten Hotels in Kota Kinabalu. Die Lage ist einfach toll, in Fußnähe zum Uferpromenade und nur wenige Minuten von zahlreichen Restaurants entfernt.
Die Zimmer des Hotels sind angenehm groß, mit guten Betten und großem Bad. Die öffentlichen Bereiche, Lounge und Restaurant sind modern und stilvoll eingerichtet.
Das Frühstückbuffet ist sehr gross ud gut. Das Personal durchaus freundlich.
Fantastisch ist der schöne Poolbereich im 11 Stock.
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Bungaraya Island Resort
Das mittelgroße Bunga Raya Island Resort liegt eingebettet in die tropische Pulau Gaya nur 25 Minuten mit dem Boot vom Fährterminal Jesselton Point entfernt. Es ist eine der besten Adressen für alle, die sich nach einiger Tage im Urwald an einem paradiesischen Bilderbuchstrand erholen möchten.
Das Resort besteht aus insgesamt 48 großzügige Villen, die entlang eines dicht bewaldeten Berghangs verstreut sind. Die Villen sind in traditioneller Borneo-Architektur geschaffen, sehr geschmackvoll mit vielen Holzmöbeln eingerichtet und blicken auf den weißen Sandstrand. Eine Klimaanlage und ein 42-Zoll-Flachbild-TV ergänzen die Ausstattung. Einige Villen verfügen über ein eigenes Tauchbecken.
Zu den öffentlichen Bereichen zählen ein Außenpool und zwei Restaurants und eine Bar. Die Portionen sind in der Regel riesig. Das Frühstücksbuffet sehr reichhaltig. Die Servicekräfte sind freundlich und zuvorkommend.
Gäste können eine Inselwanderung wagen, mit den Kajaks der Lodge fahren, sowie Schnorcheln.
Der Strand bei Bunga Raya ist klein aber wunderschön. Das Schwimmen im Meer kann aufgrund der ausgeprägten Ebbe beeinträchtigt sein. Einige Hängematten werden zwischen den Bäumen strandnah für die Gäste aufgehängt. Der Strand wird täglich sauber gemacht.
Insgesamt ist Bunga Raya eine empfehlenswerte Adresse für Erholungssuchenden, die wir ohne Einschränkungen empfehlen können. -
Mulu Marriot Resort
Das alte Royal Mulu Resort wurde von Marriott Hotels erworben und gründlich renoviert. Das große 5-Sterne-Anwesen besteht aus auf Stelzen stehenden Cottages und bietet eine schöne Aussicht auf den Dschungel. Die Wohneinheiten sind komfortabel eingerichtet und über Plankenwege miteinander verbunden. Trotz des eher rustikalen Ambientes entspricht der Einrichtungsstil mehr einem Stadthotel als dem einer Lodge mitten im Urwald. Wir hätten uns gewünscht, dass der neue Betreiber Marriott Hotels etwas mehr auf ethnische Einrichtungselemente geachtet hätte, um die Zimmer atmosphärischer zu gestalten.
Die Einrichtung des Restaurants sowie der Bar entspricht allerdings in vollem Umfang unserer Vorstellung einer Lodge im Dschungel: Hier finden sich viele Holz- und Rattanmöbel. Zu den gemeinsamen Bereichen gehört ein sehr einladender Poolbereich.
Das Mulu Marriott Resort bietet zur Zeit die gehobensten Standards in Mulu an. Aufgrund der sehr gehobenen Preisskala dürfte diese Lodge allerdings nur solchen Gästen vorbehalten sein, die eine Luxusreise planen.
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Nanga Damai Homestay
Das von einer fantastische Familie geführte Nanga Damai Homestay hat eine traumhafte Lage auf einem Hügel mitten im Dschungel nah dem Damai Strand.
Das Gästehaus hat Boutiquecharakter und bietet insgesamt sechs elegante Zimmer unterschiedlichen Charakters, vier davon mit Privatbad. Die zwei teuersten Zimmer haben Glastüren, die sich zu einer privaten Terrasse mit Blick auf das Südchinesische Meer und auf den Urwald öffnen.
Die Stimmung im Haus ist durchaus familär. Gastgeberpaar steht stets mit Tipps und Ratschlägen zur Seite. Und es gibt auch einen kleinem Pool und Mini-Wasserfall im Garten.
Das reichhaltige Frühstück wird auf der gemeinsamen Terrasse serviert. Oft gesellen sich die drei Hauskatzen den Gästen beim Frühstücken.
Es gibt kein Restaurant am Ort.
Insgesamt ist Nanga Damai eine tolle, sehr entspannte Adresse zum Wohlfühlen, perfekt für alle, die in eine natürliche Umgebung mit persönlichem Service abschalten möchten. -
Iora The Retreat
Durch die aufwendigen Einrichtungen dieser riesigen Anlage (42 Zimmer verschiedener Kategorien, ein Swimming Pool, zwei Restaurants, eine Bar, ein Geschenkeladen und ein Spa) denkt man hier eher an einem Resort als an einer Dschungel-Lodge. In dieser etwas anderen Kategorie von Luxus darf sogar ein Fernseher im Zimmer nicht fehlen. Iora mag für viele der Inbegriff von Luxus sein, für uns ist das eher Massentourismus. Nicht unsere „cup of tea“.
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Infinity Resort
Eigentlich ein nettes, neues Resort der Infinity-Hotelgruppe, eingebettet inmitten eines schön angelegten Gartens. Die Unterkunft erfolgt in 16 ziemlich schönen Bungalows gebaut im Stil der traditionellen Assam-Architektur.
Diese sind etwas zu nah einander gebaut, wodurch die Privatsphäre eher Nachteile hat. Schade, dass das Personal untrainiert und unmotiviert ist. Service und Instandhaltung sind eine wahre Katastrophe. Für Mittelklasse-Safaris würden wir das Jupuri Ghar empfehlen.
Infinity Kaziranga Resort ist eine Lodge, die eindeutig schon bessere Zeiten gesehen hat.
Eigentlich ist das Konzept ganz nett. Etwa 12 Hütten auf Stelzen gebaut um einen anständigen Pool. Das Problem mit Infinity scheint endemisch für viele andere indische Lodges zu sein: unzureichendes Management, was zu einer schlechten Wartung führt.
Das Ergebnis ist, dass Infinity heute irgendwie müde und nicht sehr gut gepflegt aussieht. Die Zimmer sind anständig groß und funktionell mit einem sehr großen Doppelbett, Stauraum für die Kleidung, einem Schreibtisch mit einer Kaffee-/Teekochstation und einem Fernseher. Das Badezimmer ist in Ordnung, aber die Sanitäranlagen wirken alt.
Das Essen ist von eher mittelmäßiger Qualität und wird in der Regel in Form eines Buffets in einem großen Restaurantbereich mit offener Terrasse serviert, der wiederum auf Stelzen gebaut ist.
Infinity ist immer noch eine gute Lösung, um in der Nähe des Haupteingangs von Kaziranga zu übernachten, wenn man das Budget im Auge behalten muss. Wenn Ihr auf der Suche nach einer Unterkunft seid, die keinen Schnickschnack bietet, seid Ihr hier genau richtig. Ansonsten wählt das Iora nebenan.
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Paatlidun Safari Lodge
Diese entzückende kleine Patlidun Safari Lodge im Mohan-Abschnitt des Corbett-Nationalparks ist seit ihrer Fertigstellung 2015 unsere erste Wahl für Safaris der gehobenen Preisklasse in Corbett. Uns überzeugt der gelungene, dezenten Einsatz traditioneller Architektur und antiker Möbeleinrichtung der zwölf überdimensionalen Lehm-Cottages von über 500 m² Größe mit Wohn- und Schlafraum, einem sehr luxuriösen Badezimmer, einer Außendusche und privaten Patio mit Pool. Zu den gemeinsamen Einrichtungen gehören ein sehr schöner, mit vielen Ethno-Elementen dekorierter Speiseraum, eine Lounge, ein Beobachtungsdeck und eine Lagerfeuerstelle mit Sitzmöglichkeiten.
Patlidun rühmt sich, ein hohes Niveau an Komfort und Service anzubieten und wird dem relativ hohen Preissegment gerecht. Patlidun ist eine sehr solide Luxusunterkunft in Corbett, leider ein bisschen zu weit weg vom Parkeingang entfernt.
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Jim’s Jungle Retreat
Diese einladende, etwas ältere Lodge nimmt eine ruhige Lage sechs Kilometer außerhalb des Jhirna-Sektors ein. Übernachten kann man in klimatisierten Zelten afrikanischen Stils oder in Cottages nach der Bauart der lokalen Gujjar-Gemeinde. Essenbereich und Bibliothek runden das Bild ab. Hervorzuheben ist die perfekte Synchronisation der Bauten mit der wundervoll wild wirkenden Gartenanlage.
Jim’s Jungle Retreat bietet eine umweltfreundliche Wildnis-Erfahrung weitab der Menschenmassen von Ramnagar. Abzugspunkte gibt es für die Instandhaltung der Zimmer, die eine Renovierung gut gebrauchen könnten, sowie für die Hygiene, die im Allgemeinen viel besser sein könnte. Die Qualität der Guides ist recht gemischt, einige sprechen kaum Englisch.
Im Allgemeinen eignet sich die Lodge recht gut für eine Safari der mittleren Preisklasse. Gäste mit hohen Ansprüchen sollten die Patlidun Safari Lodge ausprobieren.
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Aahana Resort
Das Aahana Resort ist ein luxuriöses Resort auf dem Weg zum Jhirna-Gate. Die zweistöckigen, eleganten Villen mit Privatveranda blicken auf einen riesigen Pool, der Restaurantbereich mit Terrasse ist gemütlich eingerichtet, ein Spa rundet das Angebot ab.
Normalerweise tendieren wir dazu, uns von solchen großflächigen Resorts mit markantem Luxus-Akzent zu distanzieren. Menschen, die auf die herkömmlichen Annehmlichkeiten nicht verzichten möchten, sind in der Patlidun Safari Lodge besser aufgehoben.
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Samode Safari Lodge
Die Samode Safari Lodge im Bandavgar Nationalpark spielt in einer eigenen Liga.
Die aufwendige, kostspielige Einrichtung der zwölf Villen, die verträumt gestalteten Innen- und Außenbadezimmer mit erfrischenden Fresco-Malereien, die weitläufigen Terrassen mit Liegestühlen, die schicken, ehrwürdigen öffentlichen Bereiche mit vielen Antikmöbeln: Man merkt, dass keine Mühe gescheut wurde, um ein ganz besonderes, luxuriöses Ambiente zu schaffen.
Der Komplex erinnert ein bisschen an ein Toskana-Landhaus, der Poolbereich mit Infinity-Pool ist sehr stilvoll.
Freunden des geschmackvollen Luxus, die das nötige Geld parat haben, wird Samode sicher gerecht.
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Mahua Kothi
Mahua Kothi ist wohl eine der edelsten Adressen nah des Tala-Gates im Bandhavgahr Nationalpark.
Es ist die Markenlodge der Taj Hotelgruppe mit Lehmcottages inkl. ethnischer Ausstattung und romantischen Bädern mit Dusche und Badewanne. Auf der gemütlichen, privaten Terrasse kann man den Tag wunderbar ausklingen lassen. Service wird hier ganz großgeschrieben.
Eine „was-will-man-mehr“-Lodge für einen entsprechenden hohen Preis. Nicht desto trotz merkt man hier auch, dass die exklusive Taj-Gruppe gerade eine schwierige Phase durchmacht, was sich in einem nicht mehr so perfekten Service widerspiegelt. Trotzdem für die zahlungskräftige Klientel eine zu empfehlende Adresse.
Gäste mit einem schmaleren Geldbeutel sei die Kings Lodge der gehobenen Mittelklasse oder die zuverlässige Bandhavgarh Jungle Lodge (noch eine Kategoriestufe unterhalb) zu empfehlen.
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Kings Lodge
Kings Lodge ist eine Lodge der gehobenen Mittelklasse etwas am Rande von Tala im Bandhavgahr Nationalpark.
Beim Bau wurden viele Naturmaterialien integriert. Holz ist überall sehr präsent: von den Dekorelementen bei der Inneneinrichtung der 18 Cottages, über die Badezimmer mit Dusche und Badewanne hin bis zu den massiven Tischplatten im Essbereich.
Insgesamt eine elegante Adresse mit soliden Feedbacks.
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The Roaring Salvan County
Roaring Salvan ist zweifellos eine schöne Lodge der Mittelklasse in einer abgeschiedenen Lage weit weg vom Touristentrubel von Tala im Bandavgahr Nationalpark.
Die Unterbringung erfolgt in zehn komfortablen Bungalows mit riesigem Panoramafenster, privater Terrasse mit Liegestühlen und einem eleganten Badezimmer mit Outdoor- und Indoor-Dusche. Die gemeinsamen Bereiche sind einladend, der Service zuvorkommend und das Essen gut.
Wir halten Roaring Salvan für ein gutes Angebot, das mit länger existierenden Mittelklasse-Lodges wie das Tree House oder die Kings Lodge gut mithalten kann.
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Monsoon Forest
Monsoon Forest ist eine sehr schöne Lodge der gehobenen Mittelklasse im Bandhavgahr Nationalpark mit sehr schönen, liebevoll dekorierten Zimmern mit privater Terrasse und einem tollen Badezimmer.
Lobby, Bibliothek und Speiseraum sind allesamt wunderschön eingerichtet, die Möbeleinrichtung mit rustikalem Akzent verleiht dem Ort ein warmes Ambiente. Die Qualität des Essens ist sehr gut. Einen kleinen Pool gibt es auch.
Die Lodge setzt einen großen Akzent auf Yoga und Wellness, und obwohl die Lodge mit den entsprechenden Einrichtungen ausgestattet ist, scheint dennoch dieses Angebot mangels einer entsprechenden Fachkraft nicht immer im Programm zu stehen.
Nach der Beseitigung einiger anfänglichen Problemen, welche mit der Etablierung der Lodge zusammenhingen, sind wir nun in der Lage, diese relativ neue Lodge durchaus zu empfehlen.
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Reni Pani Jungle Lodge
Die wunderschöne Reni Pani Lodge erstreckt sich auf einer Fläche von 35 km² in einem unberührten, trockenen Laubwald, 20 Autominuten vom Ufer des Denwa-Flusses entfernt, der die natürliche Grenze zum Satpura-Nationalpark bildet, der sich auf der anderen Seite erstreckt.
Durch die abgeschiedene Lage abseits menschlicher Siedlungen ziehen die Lodgeanlagen Tiere an. Die installierten Kamerafallen fangen in der Regel nachts vorbeiziehende Leoparden ein, Axishirschen sind nie fern und sogar Lippenbären wurden schon in der Lodge gesichtet.
Die Lodge verfügt über 16 Zimmer unterschiedlicher Kategorien und Ausstattung (einige sind Cottages, andere Luxuszelte). Die Cottages sind die ältesten Bauelemente auf dem Gelände und bestehen vollständig aus Lehm, der die traditionelle Architektur dieses Teils von Zentralindien imitiert. Es gibt einen Außensitzplatz mit einem traditionellen Charpoy (einem Tagesbett). Das Innere ist geräumig und mit lokal hergestellten Möbeln und Decken aus Ratan dekoriert, die zum rustikalen Look beitragen. Es gibt ein großes Bad mit Innen- und Außendusche und eine Toilette.
Das Herz der Reni Pani Jungle Lodge ist das so genannte Gol Ghar oder runde Haus, ein großes und luftiges Gebäude mit Lounge, Bar und Tischen für Frühstück und Mittagessen. Gleich daneben befindet sich eine kleine Bibliothek, der einzige Ort in Reni Pani, an dem man eine (wenn auch eher schwache) Internetverbindung hat.
Es gibt eine zweistöckige Aussichtsplattform über dem schönen Pool, gut ausgestattet mit Liegen und Decks.
Vor dem Gol Ghar gibt es einen runden Bereich mit einem Lehmofen, der als offener Essbereich dient. Das Abendessen wird jeden Abend an einem anderen Ort in der Lodge serviert, die alle wunderschön mit Petroleumlampen, Buschfeuern und Kerzen eingerichtet sind, was sehr zu der besonderen Atmosphäre des Ortes beiträgt.
Die Qualität der einheimischen Naturführer ist außergewöhnlich gut und sie verfügen alle über ein fundiertes Wissen in Sachen Wildtiere. Neben den obligatorischen frühmorgendlichen und nachmittäglichen Pirschfahrten im Satpura (den man in einem Boot durchqueren muss), bietet die Lodge 1,5 bis 2 Stunden lange Bootsfahrten an, auf denen man die faszinierende und reiche Vogelwelt Satpuras bestaunen kann (vor allem, wenn man im Winter während der Vogelzugzeit kommt). Aber nicht nur das, auch Krokodile (einige von beeindruckender Größe) sind garantiert, und manchmal kommen Tiere wie Sambar, Geparden, Wildschweine oder sogar ein schwer fassbarer Leopard zum Trinken ans Ufer. Man kann nie wissen! Wenn der Wasserstand im Sommer sinkt, sinkt der Fluss so stark, dass ein Motorboot nicht mehr fahren kann und Kanusafaris angeboten werden.
Auch Wandersafaris werden im Kerngebiet des Parks angeboten und es wird regelmäßig von Begegnungen mit Faultieren berichtet. Die Altersgrenze für Wandersafaris liegt bei 14 Jahren.
Alles in allem ist Reni Pani zweifellos die schönste und teuerste Lodge im Satpura-Gebiet.
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Forsyth Lodge
Forysth war einst die beste Lodge in Satpura. Ihre Ursprünge sind bemerkenswert. Als die Lodge gegründet wurde, war ihr Besitzer einer der Pioniere, der außergewöhnliche Naturschutzarbeit in Satpura geleistet hat. Er ist maßgeblich für den Erfolg Satpuras als Nationalpark verantwortlich. Er selbst wurde in Forsyth von einer Gruppe äußerst sachkundiger Naturführer betreut, von der Sorte, deren Leidenschaft für die Natur richtig ansteckend war. Ein Aufenthalt in diesen frühen Zeiten in Forsyth war lebensverändernd und wirklich unvergesslich.
Leider hat der Besitzer gewechselt, und der jetzige versteht zwar viel von der Hotellerie, aber nicht viel von der Tierwelt. Dies spiegelt die Qualität der heutigen Guides wider. Ich will damit nicht sagen, dass sie schlecht sind, aber sie sind sicherlich nicht mehr der Schatten dessen, was sie einmal waren, und im Vergleich mit dem Standard anderer Lodges wie Reni Pani eher unterdurchschnittlich.
Das ist wirklich schade, denn Forsyth ist architektonisch ein Schmuckstück und bei weitem die schönste Lodge in Satpura. Die Lodge liegt auch relativ nah am Flussufer, was den Weg zum Park nicht so lang und mühsam macht, wie wenn man in weiter entfernten Lodges wie z.B. Reni Pani übernachtet.
Herz der Lodge ist ein zweistöckiges Haupthaus aus Stein, in dem sich viele koloniale Elemente mit der umgebenden Natur vereinen. Schon beim Betreten der Lodge wird man von den unglaublichen Malereien des traditionellen Gond-Stammes überrascht, die große Teile der Innenwände bedecken und Tiere in den wildesten Farben darstellen. Im Erdgeschoss befindet sich ein sehr schöner Aufenthaltsraum mit einem Esszimmer, im Obergeschoss ein großer, sehr einladender Aufenthaltsraum mit Kamin und zwei Panoramaterrassen.
Die Unterbringung erfolgt in etwa zwölf Cottages mit zwei verschiedenen Spezifikationen. Die Cottages liegen wunderschön versteckt in einem Wald mit Garten. Die Innenausstattung ist elegant, die Wände sind aus traditionellem Lehm gefertigt. Sie verfügen über ein Doppelbett, einen großen Duschbereich und einen bequemen Sitzplatz im Hinterhof. Zwei der Zimmer werden als Luxuszimmer verkauft und haben einen Machan mit einem wunderbaren Tagesbett obenauf. Die Farben reichen von hellbraun mit grünen Akzenten. Alles in allem ist das Ambiente elegant und diskret.
Forsyth hat natürlich auch einen Pool. Die Lodge baut ihren eigenen Gemüsegarten an, der ebenfalls ein sehr angenehmer Ort zum Sitzen und Genießen ist.
Forsyth ist eine gut durchdachte Lodge, sehr elegant und schön. Schade, dass die Qualität der Safaris nicht unserem Standard entspricht!
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Denwa Backwater Escape
Neue Lodge der Pugdundee-Hotelgruppe in einer malerischen Lage nah des Denwa-Flusses. Die Lodge bietet eine nette Mischung aus circa acht Villen mit großen Betten und wunderschöne Aussichten auf den Fluss durch riesige Fenster mit Holzrahmen. Am meisten überzeugen allerdings die zwei luxuriös ausgestatteten Baumhäuser mit Traumbad, die ca. 8 Meter über dem Boden schweben. Die gemeinsamen Bereiche bestehen aus einem zentral gelegenen Speiseraum, einer Bibliothek und einer Beobachtungsplattform sowie einem Pool.
Denwa Backwater Escape ist zwar eine gelungene, kleine Dschungellodge mit ökologischer Orientierung, die Qualität der Führer ist jedoch der Konkurrenten Reni Pani unterlegen.
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Singinawa Jungle Lodge
Singinawa ist neben der sehr teuren Banjaar Tola die einzige wahre Luxuslodge nahe dem Mukki-Gate im Kanha Nationalpark.
Herz der Lodge ist das Haupthaus, das nicht nur architektonisch, sondern auch aufgrund des gewählten schwarzen Backsteins für den Bau flüchtig an eine alte Kirche erinnert. Sobald man das Innere des Gebäudes betritt, wird man zwingend vom gewaltigen, fast kathedralähnlichen Bau überwältigt. Im Erdgeschoss ist ein sehr eleganter Speisesaal untergebracht, der einem Palast würdig sein könnte. Zwei imposante Treppen führen hinauf zum oberen Stock. Im Zentrum hebt sich der grandiose Stamm eines Saalbaums hevor, der fast bis zur Decke reicht.
Sobald man oben angelangt ist, öffnet sich eine grandiose Aussicht über das Innere des Gebäudes. Links vom Treppenhaus liegt ein simplerer gehaltener Speiseraum, wo Frühstück und Mittagessen serviert werden. Herzstück des Hauptgebäudes ist der halboffene Loungebereich mit Terrasse, von dem man eine sehr schöne Aussicht auf den Garten und den Wald im durchaus luxuriösen und stilvollen Ambiente genießen kann.
Die Lodge hat zwölf Cottages, die gut verteilt mit großem Abstand voneinander im naturbelassenen Wald liegen. Jedes Cottage ist nach einem Waldtier benannt, vom Stil und der Einrichtung sind aber alle Zimmer gleich. Die Inneneinrichtung der Zimmer ist von dezenten Luxus geprägt, im Vergleich zu der sehr luxuriösen Einrichtung der gemeinsamen Bereiche wirken die Cottages sogar etwas zu bescheiden.
Zu den zwölf Cottages hinzu kommt ein großes ländliches Haus, in Indien als Bungalow bezeichnet, wo vier Zimmer plus Ess- und Wohnzimmer an Familien und geschlossene Gesellschaften vermietet werden können. Der Zustand des Gebäudes lässt allerdings hinsichtlich der sehr gehobenen Preislage viel zu wünschen übrig.
Zur Anlage gehört natürlich ein schöner Pool mit Blick auf das ländliche Idylle, sowie ein Museum, wo Kunstwerke des lokalen Gond-Volks mit einigen bemerkenswerten Malereien ausgestellt werden. Wer Lust hat, eines dieser typischen Bilder zu erwerben, kann sich im gut sortierten und eleganten Souvenirshop umschauen. Allerdings sind die hier zum Verkauf angebotenen Kunstobjekte keine billigen Dekoartikel.
Alles in allem ist Singinawa eine der besten Luxusoptionen in Kanha, insbesondere aufgrund der exzellenten Qualität seines Teams, zusammengesetzt aus den besten Naturexperten in ganz Indien. Um in den Genuss dessen zu kommen, lohnt sich ein Aufenthalt in Singinawa trotz der Tatsache, dass wir den naturverbundenen Stil von anderen Safarilodges wie Flame oft he Forest eher mögen. Die Serviceniveaus sind makellos, genauso wie die hervorragende Küche, die zweifellos die Beste im ganzen Nationalpark ist.
Wir empfehlen Singinawa durchaus für Safaris der gehobenen Preisklasse, auch wenn wir uns einen weniger städtischen Einrichtungsstil für die Cottages wünschen würden.
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Banjaar Tola
Banjaar Tola ist wohl die luxuriöste aller Lodges im Kanha und wahrscheinlich die gelungenste Kreation der Taj Hotelkette. Einige der opulent eingerichteten, auf Pfahlplattformen aufgebauten Luxus-Zelte blicken durch große Glasfenster auf einen vorbei fließenden Fluss direkt im Nationalpark. Die sehr großen Badezimmer im Kolonialstil sind zum Träumen schön gestaltet.
Entsprechend hoch ist das Service-Niveau des Personals, welches die Gäste rundum mit etlichen Aufmerksamkeiten verwöhnt (Wärmflasche für die Safaris, heißes Bad am Abend.)
Trotzdem finden wir, dass der Preis für das Gebotene überzogen ist. Wegen der vielen Treppen nur für Menschen ohne Geh-Einschränkungen zu empfehlen.
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Chitvan Jungle Lodge
Chitvan Jungle Lodge ist ein klassisches Beispiel von einer Lodge, die von Besitzern gebaut wurde, die keine Ahnung haben, wie eine Safarilodge aussehen sollte.
Man betritt die Lodge über das große Haus, wo das Restaurant untergebracht ist. Direkt hinter dem Haus liegt der große Pool. Alle Wohneinheiten liegen verteilt in der parkähnlichen Anlage. Die nicht sehr ansprechend aussehenden Standardzimmerblocks, die jeweils zwei Zimmer beherbergen, sind dezent, könnten aber auch in der Stadt sein. Man hat auch die Wahl zu etwas gehobeneren Deluxe-Zimmern, die aber den Aufpreis nicht wert ist. Überall im Garten sind Schilder mit komischen und völlig unpassenden Sprüchen, die für eine Dschungellodge überhaupt nicht geeginet sind, aufgestellt.
Alles in allem haben wir Chitvan für nicht überzeugend befunden. Es mangelt einfach an dem notwendigen Charakter, um sich hier wohl zu fühlen.
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Kanha Earth Lodge
Die Pugdundee Gruppe unterhält ökologisch orientierte Dschungel-Lodges in allen bekannten Parks Zentralindiens. Hier darf Kanha natürlich nicht fehlen. Die Kanha Earth Lodge liegt ca. 30 Minuten von Katia Gate entfernt. Hier übernachtende Gäste sollten daher etwas zeitiger aufbrechen, um nicht am Ende der Jeepschlange vor Öffnung des Parktors zu stehen.
Sonst ist die Lodge wie alle anderen Pugdundee Anwesen sehr angenehm und eine solide Wahl für die Luxusklasse, bei der man nichts falsch machen kann. Man erreicht das Hauptgebäude über einen langen Weg vorbei an dem schön eingerichteten Souvenirshop. Die Begrüßung erfolgt mit Tika (dem roten Punkt am Stirn) und anschließend gelangt man ins luftige und große Haupthaus. Links vom Eingang befinden sich eine wunderschöne Bibliothek und ein Vortragsraum, wo jeden Abend Vorträge und Doku-Filme gezeigt werden. Rechts hat man den schönen Speiseraum, wo die gemeinsamen Mahlzeiten serviert werden. Die Standorte für die Mahlzeiten sind zahlreich und wechseln jeden Abend, wobei in den heißen Monaten März und April eher im Inneren zu Mittag gegessen wird, in den kühleren Monaten findet man zahlreichen Locations auf dem Gelände.
Die Gäste werden in zwölf sehr großzügigen Cottages mit privatem Deck untergebracht, alle rechts vom Haupthaus gelegen. Von hier aus geht ein Weg in den Garten, wo auch sämtliches Gemüse, welches in der Küche Verwendung findet, ökologisch angebaut wird. Tatsächlich wurde die Küche von Earth Lodge auch ökologisch zertifiziert.
Earth Lodge ist eine seriöse Safari Lodge und eine schöne Ergänzung zu den Unterkünften in Katia. Wir persönlich bevorzugen die kleinere und intimere Größe von Flame of the Forest und setzen deswegen Earth Lodge selten ein.
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Courtyard House
Schöne kleine Lodge im Homestay-Stil im Kanha Nationalpark.
Gebaut wurde Courtyard im Stil eines klassischen Countryhauses mit Ocker bemalter Fassade, eingebettet in einem großen Garten am Dorfrand. Inmitten des Erdgeschosses liegt der kleine grün bepflanzte Hof, nachdem Courtyard benannt ist. Rechts davon befindet sich ein gemütlich gestalteter Wohnraum mit einem zentralen Kamin, rechts der kleine Speisesaal und die Treppe, die zu den Schlafzimmern auf der zweiten Etage führt.
Das Haus hat nur 5 Zimmer, zwei davon, welche auf den hinteren Teil des Gartens blicken, sind aber sehr klein und werden von uns nicht genutzt. Die anderen drei blicken auf den vorderen Teil des Gartens, haben eine sehr angenehme Größe, sind gemütlich eingerichtet, haben komfortable Badezimmern und strahlen ein bißchen das Flair eines alten Kolonialhauses aus, was wir sehr mögen.
Eine weitere Treppe führt von hier auf die nicht sehr bemerkenswerte Dachterrasse, von der sich ein weiter Blick in den Garten anbietet.
Rechts vom seitlichen Hauseingnang befindet sich ein kleiner Pool, um sich nach dem Ende einer Safari zu erfrischen. Geht man zu einen Weg hinter dem Haus, der sich durch den Garten schlängelt, gelangt man zu einem sehr alten Banyanbaum, wo im Winter Lagerfeuer angemacht wird.
Auch wenn Courtyard nicht ihre typische Safarilodge ist, werden Gäste mit Vorliebe für individuell kleine Bleiben mit einem alten Charme sich hier definitiv wohl fühlen.
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Tuli Tiger Resort
Tuli ist das älteste noch existierende Resort in Kanha. Bereits seit über 30 Jahren bringt das Hotel eine besondere indische Klientel unter, die sich jenseits der Safaris auch Erholung und Vergnügen wünscht. Dennoch gefällt uns von allen diesen typischen indischen Resorts, die die Umgebung von Kanha bevölkern, dass Tuli Tiger Resort am besten und wir können es uns sogar für einige unserer Kunden vorstellen. Die meisten der internationalen Gäste sind Teilnehmer von Pauschalgruppenreisen, die Lodge ist für Individualreisenden aufgrund ihrer Größe weniger gut geeignet.
Die Lodge liegt eingebettet inmitten einer sehr großen parkähnlichen Anlage, die sehr schön bepflanzt ist und gepflegt wird. Rechts vom Rezeptionsbereich, wo man WLAN hat, liegt ein sehr schöner hofähnlicher Loungebereich mit zahlreichen Sitzgelegenheiten, Bibliothek und Billiardzimmer. Von hier aus führt ein gepflasterter Weg um einen großen von Wasserlilien bedeckten Teich herum ins halb offene Restaurant. Die Unterbringung in Tuli erfolgt entweder in Zimmern oder in Luxuszelten, wobei wir die letzteren für die raren Anfragen für diese Lodge für unsere eigenen Kunden bevorzugen.
Die Zimmer befinden sich in einzeln stehenden Cottages, welche im Halbmondkreis um den Teich angeordnet sind. Seitlich von der Tür liegt ein gemütlich gestalteter Loungebereich mit von farbigen Kissen bezogenen Banken und einem kleinen Kamin. Im Inneren der Cottages befinden sich das dezent eingerichtete Schlafzimmer und das Badezimmer, letztere könnten modernisiert werden. Vielleicht aufgrund des rosa gestrichenen Lehms, welcher für den Bau genutzt wurde, hat man das Gefühl, in einer Höhle zu sein. Ein großer Swimmingpool ist auch vorhanden.
Geht man den Hauptweg geradeaus, so geht man durch ein von zwei Elefantenstatuen flankiertes Tor, welches in den für die Luxuszelte vorenthaltenen Bereich der Lodge führt. Die Zelte liegen rechts und links vom sehr angenehmen und schattigen Pool, der allein für die Nutzung durch Zeltgäste gedacht ist. Neben dem kleinen Pool liegt das sehr elegant dekorierte Messzelt, wo Mahlzeiten für die Zeltgäste serviert werden. Eigentlich sind die Zelte keine solchen, sondern richtige feste Zimmer, die auf einer Plattform errichtet wurden, über welche ein sehr großes Kuppelzelt überspannt wurde. Man findet Sitzecken vorne und hinten. Das Zeltinnere ist in Schlaf- und Badezimmer unterteilt, beide mit einer fast identischen Größe. Beide sind sehr elegant eingerichtet, mit schönen dunklen Massivholzmöbeln und enorm vielen schweren Vorhängen. Hinter dem Bettkopf verstecken sich zwei große Schreibtische. Zwei große Sessel mit Kaffeetisch schmücken auch den Raum. Der Boden ist holzverkleidet. Hinter den Schreibtischen trennen zwei Vorhänge den Zugang ins Badezimmer, das wirklich ein Traum ist, mit freistehender Badewanne, zwei großen Waschbecken mit Spiegel, Dusche, Toilette sowie Ablagemöglichkeiten. Gegenüber der Badewanne öffnet sich eine Holztür zur hinteren Veranda.
Wir kennen Tuli seit langer Zeit und wir haben uns hier immer sehr wohlgefühlt. Zu empfehlen.
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Taj Pashan Garh
Unter dem Besitz der Taj-Gruppe, welche einige der luxuriösesten Dschungel-Lodges in ganz Indien betreibt, kann die überaus prunkvoll gestaltete Taj Pashan Garh Lodge im Panna Nationalpark mit zwölf, gemütlich im ethnischen Stil dekorierten Stein-Cottages nur begeistern.
Jede Cottage verfügt über einen eigenen privaten Outsit mit Blick auf den Wald und auf ein nah gelegenes Wasserloch. Die gemeinsamen Bereiche sind äußerst exquisit gestaltet, insbesondere mögen wir den romantischen Pavillon im Garten.
Insgesamt eine sehr durchdachte, gelungene Luxus-Unterkunft, die aber ihren Preis hat.
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Baghvan Taj
Baghvan im Pench Nationalpark gehört der Taj-Luxushotelkette. Am meisten hat uns die sehr intime Lage inmitten des naturbelassenen Waldes in der Pufferzone des Parks nah dem Turia Gate überzeugt. Die kleine Lodge besteht aus einem Haupthaus mit vorgelagertem offenem Loungebereich inklusive Souvenirshop. Links davon liegen ein kleiner Pool und ein offenes Deck für die Abendessen im Winter. Im Inneren des Hauptgebäudes ist der Restaurantbereich untergebracht. Alle gemeinsamen Bereiche sind mit wunderschönem alten Mobiliar und pastellfarbigen Dekoartikeln eingerichtet. Zweifellos hat der Innenarchitekt Baghvans eine hervorragende Arbeit geleistet.
Hinter dem Restaurantbereich führt ein Pfad zu sechs der Luxuscottages. Die anderen sechs liegen unterhalb des Pools auf der vorderen Seite. Jedes Cottage ist mit sehr viel Geschmack eingerichtet. Das eher kleine Schlafzimmer mit geschlossener Terrasse liegt gleich links vom Flur. Neben dem sehr großen Badezimmer mit Outdoor-Dusche führt eine Treppe auf den Machaan, dem Beobachtungsdeck und Schmuckstück der Cottages. Wie in einer Lodge solcher Kategorie ist die komplette Einrichtung der Cottages von einem sehr dezenten Luxus gekennzeichnet.
Weniger gefallen hat uns das Deck im Poolbereich, welches ausgetauscht werden sollte. Das Team aus vier naturkundlichen Führern ist exzellent.
Baghvan ist zweifellos eine Lodge der sehr gehobenen Luxusklasse, und eine die ihren Preis hat. Wir finden es allerdings zunehmend schwer, das sehr hohe Preisniveau hinsichtlich der gekennzeichneten Mängel (kaputte Holzbretter am Pool, unsauberes Poolwasser) zu rechtfertigen. Für sehr hohe Luxusniveaus sollte man auf das Jamtara Camp oder die Treehouse Lodge ausweichen.
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Pench Jungle Camp
Pench Jungle Camp ist eine etwas ältere Lodge, beliebt unter westlichen Gästen. Diese haben die Wahl zwischen sechs Zelten mit Marmorboden, einfacher Einrichtung und etwas schmuddeligen Badezimmern, die eine Renovierung gut gebrauchen können oder sechs Zimmern mit ähnlicher Einrichtung und bereits modernisierten Badezimmern. Alle zwölf Wohneinheiten liegen verteilt in einer parkähnlichen Anlage mit Blick auf eine saisonale Wasserquelle. Der Park sah bei unserem Besuch leider nicht sehr gut aus. Sowohl der Restaurantbereich als auch der Pool sind ebenfalls bescheiden. Zur Lodge gehört ein Beobachtungsturm, der in der Pufferzone des Parks errichtet ist. Hier kann man die Nacht gut verbringen, wir haben dies allerdings nicht ausprobiert. Die Qualität der Safariguides ist gut.
Insgesamt ist Pench Jungle keine schlechte Unterkunft, aber eine deren Preis für das Gebotene eindeutig überzogen ist. Die Ausstattung und der Stil des Camps gehören höchstens zu der Mittelklasse, wobei diese Unterkunft Preise der Luxusklasse verlangt. Wir haben Jungle Camp in der Vergangenheit oft eingesetzt. Es gibt heute aber deutlich bessere Alternativen, so dass man auf das Jungle Camp nicht mehr angewiesen ist.
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Tuli Corridor Pench
Der aus Nagpur stammende wohlhabende Besitzer von Tuli Corridor hat eine Reihe von Dschungellodges in den Parks Zentralindiens gebaut, die hauptsächlich für die einheimische Klientel gedacht sind.
Tuli Corridor liegt inmitten einer wunderschönen Parkanlage und ist eine komische Mischung aus edler Lodge mit sehr vielen Schönheitsfehlern, die so typisch für indische Lodges sind. Auf der einen Seite finden wir die sehr schön eingerichteten acht Zeltsuites, deren Inneres eine der schönsten Inneneinrichtungen von allen Pench-Lodges aufweist. Mit Antikmöbeln, wunderschönen Schmuckobjekten, einem tollen Badezimmer mit freistehender Badewanne und Outdoor-Dusche fühlt man sich wohl. Die acht Luxuszelte sind um eine große zentrale Fläche angeordnet und mit sehr viel Platz von einander aufgestellt. Zu jedem Zelt gehört eine Veranda mit Feuerstelle, wo im Winter gegen eine geringe Gebühr Feuer angemacht werden kann. Leider habe ich die Sofas auf der Veranda während meines Besuchs im April 2019 in keinem guten Zustand vorgefunden.
Zudem gibt es auch 15 sehr schön entworfene, einzeln stehende Cottages aus Lehm, die ebenfalls mit einem großen gemütlichen Schlafzimmer und einem sehr schönen Badezimmer mit frei stehender Badewanne und Outdoor-Dusche ausgestattet sind.
Alle Wohneinheiten sind in einem wunderschönen Park verteilt, wo es einen tollen Pool gibt. Das Haupthaus mit Restaurant ist nett, dafür ist der Zustand der Beobachtungsterrassen im zweiten Stock wirklich entsetzlich. Genau die gleichen großen Kontraste finden sich im Spabereich. Außen ist dieser ein Schmuckstück und innen etwas schmuddelig.
Von luxuriös bis heruntergekommen, beides wird dem Tuli-Gast auffallen. Wer das vorher weiß, wird hier sich allerdings womöglich sehr wohlfühlen. Wir können wir uns Tuli für Safaris der gehobenen Mittelklasse aufgrund der sehr hochwertigen Ausstattung der Zimmer und des erfahrenen Teams sehr gut vorstellen.
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Vannraj
Das aus 24 Zimmern verschiedenen Kategorien bestehende sehr großzügig verteilte Vannraj Lodge nahe am Turia-Gate im Pench Nationalpark wurde erst 2014 fertig gestellt.
Es gibt 12 Zimmer mit drei unterschiedlichen Kategorien. Von allen sind die Standardzimmer sicherlich die Option mit dem besten Preis- Leistungsverhältnis. Diese sind sehr großzügig geschnitten und haben ein ausgeklügeltes Design, das viel Raum ermöglicht. Darüber hinaus gibt es Cottages und Machaans, welche aus zwei Stockwerken bestehen. Die Eingangstür im Erdgeschoss öffnet sich zu einem Hof auf der rechten Seite. Geradeaus fndet man das großzügige und schön dekorierte Schlafzimmer mit zwei Terrassen. Am Flur links gibt es eine Tür zum Badezimmer, wo das mit Blüten dekorierte Badebecken ein Blickfang ist. Rechts vom Flur führt eine weitere Tür zu der Treppe zum Obergeschoss, wo sich eine sehr große Terrasse mit Blick auf den umliegenden Wald befindet.
Darüber hinaus gibt es ziemlich luxuriös eingerichtete Villas mit zwei Schlafzimmern, die eher für Familien oder Freunde gedacht sind. Die Wohneinheiten sind auf einer sehr großflächigen Parkanlage verteilt. Gerade wenn man im letzten Machaan untergebracht wird, wie es bei mir der Fall war, benötigt man von der Rezeption gute 10 Minuten im zügigen Tempo zu Fuß, oder man wird mit einer Rischka befördert. Der nette Spaziergang führt an einem großen Teich vorbei, der leider nicht schön aussieht, wenn der Monsunregen nicht ausreichend war, da dann die aus schwarzem Plastik bestehende Unterlage sichtbar wird. Man findet unweit davon den netten Pool mit Spahaus.
Wie in sonst so vielen anderen Dschungellodges in Indien hat der Speiseraum keinen großen Charme. Schöner hingegen ist der Loungebereich auf der linken Seite des Hauptgebäudes. Der Lodge fehlen bessere Sitzmöglichkeiten draußen. Auch einige Schönheitsfehler sind ein Hinweis dafür, dass man nicht an den richtigen Stellen investiert hat.
Insgesamt ist Vannraj eine gut geführte Lodge der gehobenen Mittelklasse, die nicht enttäuschen, aber genauso wenig begeistern wird.
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Tree Lodge Pench
Zu der Pungdundee-Gruppe von Luxuslodges gehörend, ist Pench Tree Lodge eine der neuesten Lodges in Pench und bisher die einzige in relativer Nähe zum Kermasari Gate. Die Entfernung vom Kermasari Gate beträgt 30 Minuten, die nächste Lodge wäre Jamtara in 24 Kilometer Entfernung.
Tree House ist eine sehr angenehme Lodge mit sechs Cottages und sechs Treehouses. Die sechs sehr luxuriösen Cottages liegen gleich hinter dem Eingang und sind entlang eines Wasserbeckens angeordnet, welches während der Winterzeit von Oktober bis Januar Wasser hat. Jedes Cottage besteht aus zwei Ebenen. Einmal ein großer Raum im Loft-Stil, wo auch ein großzügiges Badezimmer inklusive großer Terrasse untergebracht ist, und einem Mezzanin, welches über eine Spiraltreppe erreicht wird und wo sich ein weiteres Doppelbett befindet. Die Zimmereinrichtung ist sehr geschmackvoll und ethnisch-modern.
Auf der anderen Seite des Grabens befinden sich die etwas teureren, aber sehr rustikalen Treehouses. Man erreicht diese um einen Baumstamm auf etwa sieben bis acht Metern Höhe über dem Boden gebauten Zimmer über eine Holztreppe. Die Inneneinrichtung der Zimmer ist aufgrund des dunkelfarbigen Teakholzes etwas dunkel, aber natürlich wunderschön. Eine Terrasse und ein großes Badezimmer ergänzen das Bild. Für abenteuergesinnten, naturverbundene Menschen und Gäste mit Kindern ist eine Übernachtung ein großes Highlight, wobei die Cottages ein besseres Preis- Leistungsverhältnis anbieten.
Setzt man den Weg auf dem Hauptpfad fort, gelangt man in das Hauptgebäude mit dahinter liegendem sehr schönem Pool. Das zweistöckige, strahlend weiß bemalte Haupthaus beherbergt einen sehr luftigen und halb offenen Speisesaal, wo man selbst im heißen Sommer aufgrund des ausgeklügelten Lüftungssystems ohne Klimaanlage auskommt. Dazu gibt es einen auf der Terrasse gelegenen wundervollen Loungebereich mit Blick auf den Pool und die umgebende Landschaft. Das Essen ist ausgezeichnet, der Service unaufdringlich und der Manager eine durchaus angenehme Person mit einem sanften Führungsstil.
Insgesamt ist Treehouse eine durchaus empfehlenswerte Lodge der Luxusklasse, die wir für Gäste empfehlen können, denen es nichts ausmacht, etwas mehr Geld für ihre Safari zu investieren und dafür in einer exklusiven Lage weit ab der Lodgemassen von Turia zu wohnen.
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Sher Bagh
Das Sher Bagh Camp in Ranthambore ist eine wahre Klasse für sich, wo großer Wert auf persönliche und individuelle Betreuung gelegt wird.
Die nur wenigen Zelte fügen sich perfekt in die Natur ein. Diese sind sehr großzügig angelegt, mit einem geräumigen Bad. Der Pool und die Gemeinschaftsräume sind gemütlich eingerichtet und laden zum Verweilen ein.
Der durchaus ausgeprägte romantische Charakter dieses Camps wird von den abendlichen Mahlzeiten an der offenen Feuerstelle noch unterstrichen. Man hat hier ausgiebig Gelegenheit, sich mit anderen Gästen auszutauschen oder mit der Managerin zu plaudern.
Ein einfach exquisites Ökocamp und eine rundum gelungene Naturerfahrung.
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Oberoi Vanya Vilas
Oberoi Vanya Vilas ist eine schöne Luxus-Lodge mit 25, sehr ansprechend gestalteten Zelten, die an Komfort nicht zu schlagen sind: Möblierte Terrasse, Garten, Ankleidezimmer und freistehende Badewanne.
Der Service ist, wie für Oberoi typisch, auf höchstem Niveau: Kühle Getränke, Tücher und Erfrischungssprays werden kostenlos an die Gäste verteilt.
Für Freunde des opulenten Luxus eine Option.
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Nahargarh Ranthambhore
Das Nahargarh ist eine große Anlage, gebaut 2005 im Stil eines Maharadja-Palastes.
Die Zimmer im antiken Stil sind groß und funktionell. Schön gestaltete Innenhöfe und ein Pool ergänzen das Bild.
Der Service und das Management sind leider nicht auf dem gleichen Niveau wie die Qualität der Zimmer, sodass wir Preis- und Leistungsverhältnis überzogen finden.
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Vivanta by Taj
Das Vivanta by Tah ist ein interessantes Hotel der Mittelklasse im Rantambhore Nationalpark, welches früher ein Maharadja-Jagdschlösschen war.
Die Standardzimmer sind ohne vielen Schnickschnack eingerichtet, die Badezimmer sind modern und gut, die gemeinsamen Bereiche haben noch viel des ursprünglichen Kolonialcharmes bewahrt, die Gartenanlage ist gepflegt.
Insgesamt ein solides, gut zu empfehlendes Haus der Mittelklasse insbesondere für jene, die sich historisch interessieren. Für das Gebotene ist das Hotel preislich etwas überzogen.
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Ranthambhore Kothi Resort
Das Ranthambhore Kothi Resort ist ein 2013 fertig gebautes Mittelklasse-Resort nah dem Haupteingang zum Ranthambhore Nationalpark.
Die Unterbringung erfolgt in zweistöckigen Bungalows mit je zwei großzügigen Zimmern mit moderner Inneneinrichtung, großem sauberen Badezimmer und Outdoor-Dusche.
Die sehr gepflegte Gartenanlage mit Pool lädt zum Relaxen ein. Der Service ist zuvorkommend und aufmerksam.
Insgesamt ist das Kothi Resort eine zuverlässige Adresse, bei der Gäste von Mittelklasse-Safaris nichts verkehrt machen können.
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Khem Villas
Khem Villas bei Ranthambhore ist eine wunderschön gemachte Luxus-Lodge, die konsequent ökologisch geführt wird, mit einem hervorragenden optischen Eindruck.
Die Cottages und elegant eingerichteten Luxuszelte liegen im weitläufigen Gelände nah zum Parkeingang.
Es wird ausschließlich vegetarische Kost serviert: Die Biozutaten für die Mahlzeiten stammen direkt aus dem hauseigenen Garten.
Abends sitzt man zusammen mit den Gastgebern am Lagerfeuer am Seerosenteich, was dem Ganzen eine wundervolle Stimmung verleiht.
Die Gastgeber kümmern sich liebevoll um das Wohl der Gäste und sind immer für sie da.
Insgesamt ist Khem Villas eine unserer Lieblinge in der Region und als Basislager für Safaris in den Ranthambhore-Nationalpark wunderbar geeignet.
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Aman in Khas
Das aus zehn Luxuszelten bestehende Aman in Khas Camp im Ramthanbhore Nationalpark gehört mit Sicherheit zu den exklusivsten Adressen in ganz Indien. Allein die im Mogulstil errichteten Zelte mit ihrer Höhe von fünf Metern sind sehr beeindruckend.
Jeder einzelne Zeltplatz hat eine Größe von etwa 120 Quadratmetern und verfügt über eine Veranda, eine Lounge mit Tagesbett, einen üppig gestalteten Schlafbereich sowie ein geräumiges Badezimmer mit Badewanne und Dusche. Eine Besonderheit der Aman-Gruppe ist das exklusive Butler-Konzept: Jedem Zelt wird ein eigener Butler zur Verfügung gestellt, der die jeweiligen Gästen fürsorglich rund um die Uhr umsorgt und sich um jedes Anliegen – egal ob es das Essen oder Ausflüge betrifft – innerhalb kürzester Zeit kümmert.
Die Verpflegung ist hervorragend, die abendlichen Mahlzeiten werden an unterschiedlichen und ausgefallenen Locations serviert.
Insgesamt ist das Aman i Khas ein wunderbares und schwer zu toppendes Camp, in dem man echtes Glamping mit erhabenem Stil erlebt. Hier wird man sicherlich ein wenig für Tage ohne jede Tiersichtung entschädigt.
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Amanbagh
Das herausgerangede Amanbagh ist ein Luxus-Hotel der Aman-Hotelgruppe, ca. 35 Min. Autofahrt vom Parkeingang des Sariska Nationalparks entfernt.
Die äußerst gepflegte Anlage besteht aus mehreren schönen Villen (einige sogar mit eigenem Pool), von denen die mit Dachterrasse zu bevorzugen ist. Sonst überzeugt das elegante Design des Hotels mit unzähligen kleinen geschmackvollen Details, vom Pool-Pavillon bis hin zur sehr umfangreich bestückten Bibliothek.
Das Hotel bietet einige interessante Ausflüge und Aktivitäten an, die unter westlichen Liebhabern des traditionellen indischen Marahadscha-Lebensstils äußerst gut ankommen.
Insgesamt bietet Amanbagh eine tolle, ultra-indische Hotel-Erfahrung und lässt sich hervorragend mit einem ausgedehnten Besuch von Rajasthan kombinieren.
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Svasara Jungle Lodge
Svasara ist eine der am längsten existierenden Lodges in Tadoba, in der Tat es ist die älteste der Lodges der gehobenen Mittelklasse, auch wenn die auf zwei Blocks verteilten zwölf Zimmer etwas in die Jahre gekommen sind. Die Lodge hat ein simples Design, sie besteht aus einem Haupthaus mit einem bescheidenen Lounge- und Restaurantbereich, sowie aus den benannten zwei Blockreihen im Motel Look, wo jeweils sechs Zimmer untergebracht sind. Die Zimmer sind ebenfalls einfach eingerichtet. Zu der Anlage gehören ein kleiner Pool mit Spabereich, sowie ein Open-Air-Essbereich, wo die abendlichen Mahlzeiten serviert werden.
Der Geist von Svasara ist der Manager Ranjit, selbst ein enthusiastischer Naturliebhaber, der es geschafft hat, die Lodge ökologisch zu führen. So wird fast der gesamte Strom in der Lodge mit Solaranlagen erzeugt.
Auch das Team aus fünf naturkundlichen Guides ist super, diese dürften locker zu den besten im Nationalpark zählen. Das und die lockere Atmosphäre ist dank des Einsatzes von Ranjit der Grund für die große Beliebtheit der Lodge, die in der Hauptreisezeit fast dauerhaft ausgebucht ist. 24 Prozent der Gäste sind Wiederholungstäter und viele bleiben für länger als eine Woche.
Wir mögen den starken, klaren Fokus auf die Safaris, sowie die hohe Qualität der Guides. Allerdings ist das Preisniveau für das Gebotene sehr hoch.
Svasara ist zweifellos keine Luxuslodge, eher eine Lodge der einfachen Mittelklasse, mit hervorragend ausgebildeten Safariguides, die ihr Handwerk wie keiner sonst kennen. Für Menschen mit einem großen Fokus auf Safaris, wie etwa Fotografen, die bereit sind, viel Geld für eher niedrigen Komfort und dafür hohe Führungsstandards auszugeben, können wir uns Svasara sehr gut vorstellen.
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Tiger Trails
Tiger Trails bietet zehn Wohneinheiten in einer privilegierten Lage auf einer Landzunge umgeben von den Pufferzonen des Tadoba Nationalparks mit zahlreichen Tigersichtungen.
Es gibt zwei große Zimmer oder Suites mit Fliesenboden, großzügiger Zimmergröße, Veranda und großem Badezimmer, sowie vier auf Plattformen errichtete Luxuszelte. Nur eins davon blickt über den Zaun direkt in ein Wasserloch, manchmal kommen Tiere zum Trinken hierher, aufgrund der Nähe sollte man sich im Zeltinneren aufhalten, um das tierische Treiben zu beobachten. Die anderen drei Luxuszelte haben diesen privilegierten Blick leider nicht.
Darüber hinaus gibt es vier Standardzimmer untergebracht in einem großen zweistöckigen Haus im ländlichen Stil, zwei in der oberen Etage, zwei in der unteren Etage. Allesamt sind simpel aber ausreichend eingerichtet, die Badezimmer sind modern und in einem akzeptablen Zustand.
Tiger Trails ist die älteste von allen existierenden Tadoba-Lodges. Der Manager Aditya hat sehr viel zum Erhalt und der Förderung der Tigerpopulation in der Pufferzone des Parks beigetragen. Tatsächlich ist die Population so gewachsen, dass das Herumstreifen von Tigern innerhalb der Lodge doch sehr möglich waren. Aus diesem Grund wurde die Lodge leider 2018 umzäunt.
Neben den Pirschfahrten in die Kern- und Pufferzonen des Parks werden auch Bootsfahrten am Tadoba-Lake sowie zwei jeweils 5 Kilometer lange Wanderungen angeboten. Es wurde ein Beobachtungsturm mit Blick auf eine permanente Wasserstelle gebaut (sogar mit Badezimmer), von dem man die Tiere des Waldes beobachten kann.
Insgesamt ist Tiger Trails an sich keine schlechte Unterkunft, dennoch ist diese preislich sehr überzogen. Die sehr hohen Zimmerpreise entsprechen einer Lodge der Luxuskategorie und die Qualität der Sichtungen oder der Safarierlebnisse rechtfertigen das hohe Preisniveau nicht. Aus diesem Grund tun wir uns schwer, Tiger Trails in unsere Indien-Safaris einzugliedern.
Nur bedingt zu empfehlen, vielleicht bei Langaufenthalten gesplittet mit einer anderen Lodge, von der man die Safaris in den Park unternimmt. In dem Fall könnten wir uns Tiger Trails als ruhige Oase zum Safariausklang vorstellen, wo man einfach die Ruhe dieser sehr schönen Umgebung genießt.
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Irai Safari Retreat
Irai Safari Retreat ist an sich eine schöne Lodge der gehobenen Mittelklasse. Am besten gefallen haben uns das Hauptgebäude im Stil von einem alten Kolonialhaus, die große Veranda mit dem Loungebereich und zahlreichen Sitzmöglichkeiten sowie der Blick auf einen kleinen von Wasserlilien bewachsenen Pool.
Dafür ist der Essbereich leider nicht so schön gestaltet.
Die Unterkunft erfolgt in acht sehr ansprechend eingerichteten Bungalows mit Sitzecke und großzügigem Badezimmer oder in acht eher klein ausgefallenen und auf Plattformen errichteten Luxuszelten. Letztere haben aufgrund der erhöhten Position einen sehr schönen Blick auf den Tadoba-See im Hintergrund. Angeschlossen an jedes Zelt ist eine eigene Terrasse mit herrlichem Blick auf den See. Die Luxuszelte in Irai dürften locker die Unterkünfte mit dem besten Preis- und Leistungsverhältnis in ganz Tadobaraum sein. Für Einzelreisende, die nicht so viel Raum benötigen, sind die Zelte eine ideale Unterkunftsart.
Die Küche in Irai ist sehr lecker. Leider finden alle Mahlzeiten im Inneren des nicht so einladenden und etwas heißen Speiseraums statt.
Ein netter Pool rundet das Angebot der Lodge ab.
Was Irai an gutem Preis-Leistungsverhältnis sowie an Charakter und Atmosphäre hat, fehlt es am Management. Eine Tafel mit dem Safariprogramm, sowie wir es von anderen Lodges kennen oder Vorträge durch die vor Ort ansässigen naturkundlichen Führer würden sehr viel dazu beitragen, eine gute Safariatmospähre zu kreieren.
So wie es jetzt ist, ist Irai einfach eine gemütliche Bleibe zwischen morgendlicher und abendlicher Safari in der man sich wohlfühlt, aber nicht unbedingt ein Safarigefühl erlebt. Für diese Preisklasse ist Irai momentan die beste Unterkunft im Park. Wir setzen diese sehr häufig bei Safaris der Mittelklasse ein.
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Bamboo Forest Safari Lodge
Die Bamboo Forest Safari Lodge ist die einzige wirkliche Luxuslodge in ganz Tadoba.
Die Lodge besteht aus 24 Wohneinheiten, angeordnet auf einer großen mit Bambus bepflanzten Fläche, 10 Minuten vom Kolara Gate entfernt. Es gibt drei Arten von Unterkünften, die Standardzimmer (die wir leider bei unserem Besuch nicht gesehen haben), die Cottages und die Villas. Uns wurden nur die Villas gezeigt, die natürlich für diese Preiskategorie extrem schön eingerichtet sind, besonders gut gefallen haben uns die sehr großzügig bemessenen Badezimmer mit Outdoor-Dusche. Jede Villa ist mit einer zusätzlichen Toilette ausgestattet.
Die gemeinsamen Bereiche sind sehr ansprechend, mit einem offenen Foyer, welches sich auf eine große Terrasse mit Blick auf den Tadoba-See öffnet. Von hier aus führt eine Spiraltreppe hinauf zu einem Beobachtungsturm mit einer großartigen Aussicht auf den nahen See, dessen Wasserspiegel in der Trockenzeit erheblich sinkt. Leider ist eine Entsalzung des Sees geplant. Gedacht ist das Anlegen einer permanenten Wasserstelle, um Bootsfahrten ganzjährig anbieten zu können. Die Entsalzung des Sees wird aber die Zerstörung des natürlichen Ökosystems mit sich bringen. Bamboo verfügt über das einzige elektrische Safarifahrzeug in Tadoba.
Links vom Foyer finden wir eine Bibliothek mit Computerecke, rechts davon einen großen und sehr schön dekorierten Speisesaal. Ein weiterer Weg führt zum Pool- und Spabereich und ein anderer zu einem kleinen Souvenirshop. Es gibt 5 naturkundliche Führer, die für die Lodge arbeiten, deren Niveau gut aber nicht ausgezeichnet ist.
Bambo Forest ist die einzige Luxuslodge in Tadoba. Für Menschen, die sich ein großes Komfortniveau im edlen Ambiente wünschen, gibt es keine weitere Alternative. In Kauf nehmen muss man eine nicht ganz umweltgerechte Entwicklungsplanung, so wie eher durchschnittliche Safariguides.
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Lion Safari Camp
Das Lion Safari Camp ist ein einfaches Tented Camp mit schöner Lage am Flussufer nah dem Gir Nationalpark.
Die geschmackvoll und sehr komfortabel eingerichteten Zelte liegen inmitten eines Mangohains und sind mit Privatbad und einer angenehmen privaten Veranda mit Sitzmöglichkeiten ausgestattet. Das Personal ist bemüht und freundlich, das Essen gut.
Vor allem schön ist die ruhige Lage und der Pool, wunderbar, um sich nach einer Löwensafari zu erfrischen.
Wenn man keine zu große Erwartungen und wird man durchaus positiv überrascht.
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Asiatic Lion Lodge
Die asiatische Lion Lodge ist eine Mittelklasse-Lodge ca. 10 Minuten Fahrtzeit zum Bhambha Fol-Tor, Gir-Nationalpark, entfernt. Die Lodge besteht aus ca. 16 zweckmäßigen Zimmern mit Privatbad, Sofaecke und Flachbildschirm in lang gezogenen ockerfarbigen Reihenhäusern untergebracht.
Das Resort ist okay, mehr aber auch nicht.
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Gateway Gir Forest
Das Gateway Gir Forest ist ein neues Hotel, welches vom der idealen Lage direkt am Parkeingang eindeutig profitiert. Sonst bietet das einstige gründlich renovierte Resthouse eine adäquate Unterbringung in zweckmäßigen Zimmern mit etwas urbanem Stil und einen guten Garten.
Das Personal wirkt noch ziemlich unbeholfen. Die Instandhaltung der öffentlichen Bereiche könnte sehr verbessert werden.
Insgesamt eine ganz passable Unterkunft für die gehobene Mittelklasse.
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Laxmi Vilas Palace
Das Laxmi Vilas Palace scheint den Traum der Tausend und einer Nacht wahr werden zu lassen. Die aufwendig restaurierte Raj-Residenz na dem Bharatpur Bird Sanctuary verzaubert mit den vielen Innenhöfen, dem fürstlichen Speisesaal mit alten Bildern, mit den historischen Bauten wie aus einer prachtvollen Film-Kulisse und mit Zimmern mit Originaleinrichtung –diese sind aber überraschend einfach und ungemütlich.
Klare Abstriche müssen zudem in Sachen Service gemacht werden.
Der Manager des Hotels ist übrigens auch der Kronprinz des Raj von Bharatpur!
Insgesamt ist Laxmi Vila keine gewöhnliche Unterkunft, sondern ein sehr spezieller Ort, wo es darauf ankommt, sich von der unglaublichen Atmosphäre, die dieser Ort verströmt, inspirieren zu lassen. Ein Ort, den man sicher in seinem ganzen Leben nie vergisst.
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Chandra Mahal Haveli
Chandra Mahal ist ein liebevoll restaurierter Palast inmitten eines kleinen Bauerndorfes ungefähr 30 Minuten Fahrzeit vom Bharatpur Bird Sanctuary entfernt.
Die Unterbringung erfolgt in recht luxuriösen Suiten mit Schlafzimmer, separater Sitzecke und großem Bad mit Jacuzzi. Der Pool ist wirklich immens groß, die Gartenanlagen sind sehr gepflegt. Abends unterhalten Musiker aus dem Dorf die Speisenden mit traditioneller Musik.
Der Service ist im Allgemein perfekt, viele der Servicekräfte sprechen zudem gutes Englisch, was keine Selbstverständlichkeit ist. Der Manager ist außerdem eine gute Informationsquelle zur Entstehung und Geschichte des Palastes.
Chandra Mahal ist zweifellos ein gut funktionierendes Heritage-Hotel ohne böse Überraschungen. Nicht jeder wird sich allerdings durch die unmittelbare Lage mitten im armseligsten Dorf vor den unverhohlenen Blicken der Dorfbewohner wohlfühlen. Badende Damen in Badekleidung sollten damit rechnen, angestarrt zu werden.
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Jawai Leopard Camp
2013 öffnete das stilvolle Jawai Leopard Camp der Sujan-Gruppe in der Bera-Region seine Tore. Es umfasst eine übersichtliche Anzahl von acht Zelten im traditionellen Safaristil. Seit seiner Eröffnung ist es schnell sehr populär geworden – in der Hochsaison von Dezember bis Februar kann es mitunter schwierig werden, ein Zimmer zu bekommen. Die sehr bequem ausgestatteten, modernen Zelte liegen weit auseinander. Zu den gemeinsamen Bereichen zählen ein Speisezelt, ein Loungebereich, eine Bibliothek sowie ein SPA-Bereich. Der Service und die Verpflegung sind perfekt. Gut bedachte Details wie das Verleihen von Ferngläsern, die die Campgäste während ihres gesamten Aufenthalts behalten können, tragen dazu bei, die Leoparden, die man hier häufig nur aus einer großen Entfernung zu Gesicht bekommt, optimal beobachten zu können.
Doch ist es insbesondere die Qualität der Guides, die den Unterschied zu anderen Unterkünften ausmacht: Sie sind einfach hervorragend. Einige von ihnen stammen direkt aus der Umgebung und gehören zum Volk der Rabari-Halbnomaden. Nicht selten findet man sich am Ende seines Safariausflugs mit einem Chai-Tee in der Hand zu Hause bei einem Guide wieder.
Zudem kann man im Jawai Leopard Camp an organisierten Ausflügen zu den Höhlentempeln von Ranakpur und die UNESCO-Festung von Kumbhalgarh teilnehmen.
Jawai ist zur Zeit eines der besten Zeltcamps in ganz Indien, was natürlich seinen Preis hat.
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Cardamom County
Das Cardamon County ist ein angenehmes Hotel im ländlichen Baustil in einer ruhigen, vom Wald umgebenen Lage außerhalb von Kumily. Die Anlage ist sehr üppig bepflanzt, zahlreiche Affen leben hier. Von der offenen Lobby blickt man auf den schönen Pool.
Die Zimmer sind in Bungalows untergebracht, die direkt am Hang vor dem Pool errichtet worden sind und über zahlreiche Treppen zu erreichen sind. Die Zimmer sind gut ausgestattet und besitzen einen kleinen Balkon mit Aussicht.
Ein kleiner Spa-Bereich und ein Fitnessstudio ergänzen das Bild.
Für ruhesuchende Gäste, die keine Mobilitätseinschränkung haben, eine gut zu empfehlende Adresse der Mittelklasse.
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Aanavilasam Plantation House
Die Aanavilasam Luxury Plantation House ist eine fabelhaft geführte Lodge in einer Plantage fünf Kilometer von Kumily entfernt beim Periyar Nationalpark mit nur sechs wunderbar stilvollen Zimmern.
Die über Holzstege zu erreichenden Pool-Villen sind aufgrund der etwas größeren Privatsphäre, des privaten Infinity-Pools mit einmaligen Ausblicken über das Tal und des superlativen Badezimmers mit integriertem Garten vorzuziehen.
Zum Frühstück wird der selbst produzierte Kaffee serviert. Man wird hier regelrecht wie ein König behandelt. Wer nicht nur Periyars Tiere im Sinn hat, sondern etwas von der einzigartigen Kerala-Kultur inmitten eines großartigen Ambientes erleben möchte, ist hier goldrichtig.
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Greenwoods Resort
Der Innendekor ist raffiniert, der Empfang und der Service sehr aufmerksam, das Essen auf hohem Niveau. Es gibt auch einen schönen Pool und ein abendliches Unterhaltungsprogramm mit traditionellen Kerala-Tänzen. Die Suites mit privatem Pool sind der Hammer. Zu empfehlen!
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Kaav Safari Lodge
Die Kaav Safari Lodge ist in ein Hotel umgewandelte, zweistöckige Luxus-Villa. Sie überzeugt durch die persönliche Führung des Managers, einem begeisterten Natur-Fotografen, der immer bereit ist, seinen Gästen seine imposanten Bildaufnahmen von Nagarhole zu zeigen.
Küche und Essraum befinden sich im Erdgeschoss. Die vier sehr geschmackvoll im ethnischen Stil dekorierten Zimmer mit Terrasse sind im Obergeschoss untergebracht.
Von der Dachterrasse aus öffnet sich ein traumhafter Blick auf den Wald. Ein Pool sorgt für Erfrischung in den heißen Monaten des Jahres.
Wer eine elegante, sehr intime, familiäre Unterkunft sucht, wird hier absolut fündig. Leider können Gäste aufgrund der strikten Parkregulierung nur auf Bussafaris gebucht werden. Aufgrund der aktuellen Safaripolitik Nagarholes kommt diese Lodge kaum zum Einsatz.
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Evolve Back Resort
Das Evolve Back Resort Kabini, in traumhafter Lage fast direkt am Kabini-Stausee gelegen, ist womöglich die luxuriöseste aller Anlagen nahe Nagarhole.
Die in einem großen Park verstreuten, fast überdimensionalen Bungalows mit Wohn-Schlafzimmer, Terrasse und Jacuzzi im Atriumstil oder Pool bieten alles, was man nur sich wünschen kann, der Service wurde mehrfach ausgezeichnet, die sehr gut geschulten Angestellten wissen, wie man die Arbeit in einem Hotel der Luxuskategorie richtig verrichtet, man wird regelrecht wie ein König behandelt.
Insgesamt kommt Evolve Back Resort insbesondere bei Menschen gut an, die sehr viel Wert auf eine luxuriöse Umgebung legen.
Leider können Gäste des Evolve Back Resort nur auf einen Platz in einem Safaribus gebucht werden, sodass diese Lodge keine Option für ernsthafte Tierbeobachter darstellen sollte.
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The Serai Kabini
Serai ist eine Lodge der gehobenen Mittelklasse mit komfortabel eingerichteten Bungalows mit Privatveranda und Blick auf den Kabini-Stausse.
Die Lodge wurde seit Kürzem von der Serai-Gruppe übernommen.
Wider Erwartung sucht man hier die üblichen Annehmlichkeiten, die typisch für solche große Dchungelresorts sind, vergeblich. Das mag einige indische Gäste enttäuschen, für ist ist das aber ein großer Pluspunkt.
Liebhaber des großen Luxus sind besser im Orange County Resort untergebracht. Jeep-Safaris sind in Nagarhole nur Gästen der staatlichen Lodge vorenthalten, so dass Tierliebhaber Serai nicht als Option für ihren Aufenthalt in Betracht ziehen werden.
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Red Earth Kabini Lodge
Red Earth ist eine von vielen Blumenbeeten umgebene, kleine, entzückende Lodge am Ende einer furchtbaren, fünf Kilometer langen Piste, die auch dem stärksten Rücken zusetzt.
Die sehr großzügigen Bungalows ist vom wuchernden Grün umgeben und wunderschön gestaltet. Sie haben alle eine eigene Terrasse und abgegrenztem Innenhof mit Whirlpool.
Die gemeinsamen Bereiche erreicht man über verschlungene Pfade, vorbei an Lotusteichen und Blumenbeeten. Man findet hier ein sehr schönes halboffenes Restaurant und eine großartige Bar mit Snooker Tisch.
Insgesamt zählt Red Earth Kabini zu unseren Lieblingslodges in Nargahole. Leider hindert uns die aktuelle Safaripolitik Nargaholes daran, Red Earth Kabini einzusetzen, denn von hier aus kann man den Park nur im Minibus besuchen.
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Saadani Safari Lodge
Die älteste aller Anlagen im Saadani Nationalpark bietet eine Mischung von fünfzehn zweckmäßig eingerichteten Bungalows dreier verschiedener Kategorien in einer schönen Lage direkt am Strand. Zwei Pools und komfortable gemeinsame Bereiche runden das Angebot ab. Angeboten werden Pirschfahrten im buschigen Hinterland, Bootsafaris im Fluss, Schnorchelausflüge und Dorf-Besuche: Eine für Afrika rare Kombination. Versprechen darf man sich allerdings nicht zu viel von den während der Pirschfahrten zu beobachtenden Tiere, denn diese sind sehr spärlich. Service und Management sind okay, aber nicht hervorragend. Auch die Qualität der Guides lässt etwas zu wünschen übrig. Man kann wegen der Verschmutzung nicht immer im Meer baden, dafür sind aber die zwei Pools da.
Insgesamt eignet sich Saadani Safari Lodge gut für Ruhesuchende, die nach einem besonderen Ort zum Safariausklang suchen. -
Athala
Seit Kurzem renoviert, glänzt Athala mit acht komfortabel eingerichteten Kabinen. Die vier Kabinen auf dem Hauptdeck verfügen über Balkons, die auf dem Oberdeck nicht, dafür sind letztere größer.
Wie auf allen Schiffen dieser Kategorie ist das Ambiente und der Einrichtungsstil elegant.
Das achttägige Programm mit den westlichen Inseln plus Genovesa ist ein Genuss.
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Sea Star Journey
2011 gebaut, bietet diese recht luxuriöse Sea Star Yacht Journey hochwertig ausgestattete Suite-Kabinen mit einer schlichten, modernen Einrichtung und genau so stilvollen gemeinsamen Bereichen mit Lounge, Restaurant und Spa-Bereich.
Für Luxussuchende mag die Sea Star Journey verlockend sein, für den Preis finden wir, dass man auf einem Katamaran der gehobenen Preisklasse wie z. B. der Seaman besser aufgehoben ist.
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Pikaia Lodge
Pikaia wurde erst 2012 auf einer Anhöhe der Santa Cruz-Insel inmitten einer einstigen Viehfarm eröffnet und bietet einen Panoramablick auf die traumhafte Insellandschaft. Dabei handelt es sich um eine bemühte und gelungene, nach strengen ökologischen Prinzipien geführte Lodge mit insgesamt vierzehn, schicken, sehr komfortablen, mit Panoramafenstern und Balkonen gestalteten Zimmern, sehr großzügig bemessenen Badezimmern, exzellentem Gourmet-Essen und einem wunderschönen Infinity-Pool.
Pikaia ist die Gründung eines auf Galapagos geborenen Umweltschützers und rühmt sich, die erste klimaneutrale Unterkunft auf den Inseln zu sein.
Die Qualität der angebotenen Tagesausflüge in Begleitung von extreme gut informierten naturkundlichen Guides ist zudem exzellent.
Pikaia bietet zur Zeit den höchsten Wohnstandard auf Santa Cruz (und womöglich auf ganz Galapagos) und ist für luxuriöse Ansprüche wohl die beste Wahl auf der Insel.
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Semilla Verde Lodge
Nun ja, wenn es so etwas wie eine Traum-Unterkunft auf Santa Cruz gibt, dann diese. Die von einem liebevoll Ehepaar geführte Semilla Verde Lodge liegt inmitten eines riesigen 13 ha großen Geländes, das Heimat für zahlreiche Tierarten ist, darunter auch viele Riesenschildkröten. Alle Zimmer mit Holzboden sind schön eingerichtet, der Blick von den großen Balkontüren über das dicht bewaldete Hochland ist einfach zum Niederknien schön. Die köstlichen Mahlzeiten werden von der Inhaberin direkt zubereitet und im charmanten Speise- und Wohnraum mit Kamin serviert. Ein Schwimmbecken ist auch vorhanden.
Fahrtkosten in die Stadt werden zurückerstattet, sodass die abgelegene Lage von Puerto Ayora keine Ausrede sein darf, hier nicht unterzukommen.
Alles in allem eine nahezu perfekte Unterkunft der gehobenen Preisklasse, für alle, die sich richtig verwöhnen lassen wollen. Das Gasthaus wird häufig von Yoga-Gruppen belegt, sodass das Ergattern von Zimmern manchmal schwierig sein kann.
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Finch Bay Hotel
Das Finch Eco Bay im Vorort Punta Estrada, Santa Cruz, ist zweifelsohne die vornehmste Adresse in Puerto Ayora. Die Lage an einer privaten Badebucht könnte nicht traumhafter sein. Die 30 Zimmer, welche ebenerdig oder im Obergeschoss untergebracht sind, verfügen allesamt über eine private Terrasse mit Hängematten. Ein schön gestalteter Pool ist auch vorhanden. Auch die Qualität der vom Hotel veranstalteten Tagesausflüge ist nicht zu übertreffen.
Gäste gehobener Ansprüche werden bei einem perfekten Service und leckerstem Essen regelrecht verwöhnt. Nur die Zimmer sind für den Preis vielleicht etwas zu schlicht. Daher gibt es einen Punkt Abzug.
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La Fortaleza de Haro
La Fortaleza de Haro ist ein wunderschönes, kleines Hotel, aus Vulkangestein im Stil einer Burg gebaut, in einem ruhigen Viertel von Puerto Ayora. Die Innenstadt von Puerto Ayora ist mit dem Wassertaxi in ca. 15 Minuten zu erreichen.
Das Hotel besteht aus nur fünf unterschiedlichen, aber allesamt charmant dekorierten Zimmern verschiedener Größe und Preis und überzeugt mit einem sauberen, schönen Pool, gastfreundlichen Gastgebern, einem herzhaften Frühstück und wunderschönen Aussichten über die Insel vom Turm aus.
La Fortaleza de Haro ist einfach ein Ort mit viel Charakter und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis, an dem man sich sofort wohlfühlt. Momentan ist es unsere erste Wahl für Santa Cruz.
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Casa la Iguana
Für mehrköpfige Familien oder Gruppen von Freunden ist Casa la Iguana auf Santa Cruz zweifellos Galapagos bestes Ferienhaus.
Durch die Lage direkt am Wasser kann der Gast am lebhaften Treiben von Meeresvögeln und Seelöwen ununterbrochen teilhaben.
Das ockerfarben gestrichene, charmante zweistöckige Haus liegt im ruhigen Viertel von Punta Estrada und bietet fünf sehr geschmackvoll eingerichtete Zimmer, sieben Bäder, offen gehaltene, gemeinsame Räumen, einen Patio und eine geräumige Terrasse mit Pool, Jacuzzi und bequemen Sitzmöglichkeiten. Die Zimmer werden täglich gereinigt.
Man kann sich vom zuvorkommenden Personal bekochen lassen oder in ein Restaurant in Punta Estrada essen gehen.
Insgesamt ist Casa la Iguana eine tolle, rundum gelungene Adresse für geschlossene Reisegruppen und eine Rarität auf Galapagos. Zu empfehlen.
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Galapagos Pearl Suites
Galapagos Pearl Suites ist ein Haus in zentraler Lage in Puerto Ayora, Santa Cruz, mit schöner Dachterrasse, kleinem Pool, Garten und hellen, mittelgroßen Zimmern mit Bad.
Im Allgemeinen raten wir von einem Hotelaufenthalt im überlaufenen Puerto Ayora allerdings ab und neigen dazu, auf abgelegenere Inseln wie Isabela zurückzugreifen.
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Hotel Silberstein
Das Silberstein und die angeschlossene Tauchbasis ist eine kleine Institution in Puerto Ayora. Am besten gefällt uns die schön gestaltete Pool-Landschaft mit Sitzmöglichkeiten. Die Zimmer sind in Ordnung, aber nichts Besonderes. Hin und wieder werden Instandhaltungsprobleme gemeldet, deren verzögerte Lösung mit der hohen Belegung des Hotels zusammenhängt.
Leider herrscht im Silberstein ein bisschen Massenabfertigung, von einem personalisierten, individuellen Service kann nicht die Rede sein.
Gäste, die auf Santa Cruz zu übernachten wünschen, empfehlen wir die individuelleren Hotels im Vorort Punta Estrada.
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Casa Natura Galapagos Lodge
Casa Natura ist ein Hotel der Mittelklasse im Hochland von Santa Cruz, 5 Kilometer von Puerto Ayora entfernt, mit 14 sauberen und schönen klimatisierten Zimmern mit Balkon.
Vor allem besticht die Lodge durch die schöne Umgebung im Hochland, umgeben vom dichten Wald. Ganz in der Nähe gibt es eine wunderbare Lagune, die sich für Vogelbeobachtung perfekt eignet. -
Hotel Albatross
Das Hotel Albatross ist ein einfaches Budgethotel in Puerto Ayora, Santa Cruz, 15 Minuten zu Fuß von der Innenstadt.
Das Hotel, untergebracht in einem leider optisch nicht so ansprechenden Gebäude, bietet schöne, helle komfortable Zimmer mit Balkon und ein anständiges Frühstück. Es gibt auch einen schönen Swimmingpool auf dem Dach. Das Personal ist hilfsbereit und nett.
Insgesamt ist das Albatross eine solide Option in Galapagos, perfekt für jene, die keinen Schnick Schnack brauchen. -
Royal Palm Hotel
Das Royal Palm Hotel ist mit seinen großzügigen luxuriösen Villas eine der erhabensten Adressen auf ganz Santa Cruz. Das Hotel, im ruhigen Vorort Punta Estrada gelegen, nimmt eine abgeschiedene Lage an der Spitze der Insel. Die Villen mit privatem Innenhof und Jacuzzi sind luxuriös und wirken mit den Mahagoni Holzarbeiten "kolonial" und erhaben. Der Blick aus dem Zimmer ist herrlich. Im Restaurant wird leckerste Kost vom äußerst zuvorkommenden Personalservice serviert.
Insgesamt eine empfehlenswerte, aber auch teure Adresse der gehobenen Preisklasse, die ihre Sterne verdient. -
The Wooden House
Das Wooden House auf Isabela ist ein optisch attraktives, kürzlich restauriertes, kleines Gasthaus im Stil eines Schweizer Chalet.
Wie der Name schon sagt, sind die Zimmer mit viel Holz ansprechend gestaltet. Im Restaurant werden leckere Gerichte zubereitet. Eine gute Empfehlung für die Mittelklasse.
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Katarma Artistic and Green Inn
Das Katarma Artistic and Green Inn ist ein liebevolles, kleines Hotel mit fantasievoll gestalteten gemeinsamen Aufenthaltsbereichen im Gaudi-Stil, Pool und guten, sauberen, nicht klimatisierten Zimmern.
Das Kleinhotel wurde erst 2014 unweit des Malecon eröffnet und bietet eine komfortable Unterkunft im von den Hotelbesitzern selbst kreierten, künstlerischen Ambiente. Zu empfehlen.
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Hotel Albemarle
Das Hotel Albemarle ist direkt am wunderschönen Strand in Puerto Villamil auf der Isabela Insel gelegen. Für den moderaten Preis bekommt man ziemlich geräumige, renovierte, einfache Zimmer (einige haben Meerblick), einen kleinen, aber erfrischenden Poolbereich und eine Dachterrasse.
Für Reisende mit moderaten Ansprüchen bietet das Albemarle eigentlich alles, was man für einen guten Aufenthalt braucht.
Wir setzen Albemarle bei Reisen in der mittleren Preisklasse gerne ein.
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Papaya Lake Lodge
Diese wirklich niedliche, neu erbaute Lodge unter polnischer Führung liegt malerisch oberhalb eines wunderschönen Kratersees und in angenehmer Nachbarschaft zu einem kleinen Dorf im Kabarole Lake District.
Die Lodge besteht aus insgesamt neun großzügigen, sehr stilvoll und mit Liebe zum Detail eingerichteten Cottages, die an einem Berghang errichtet wurden. Im Hauptgebäude, über zum Teil recht steile Treppen zu erreichen, befinden sich Lounge- und Essraum mit verglasten Wänden und einem wunderschönen Ausblick auf den unterhalb gelegenen See. Am meisten begeistert der wundervoll gelegene Pool oberhalb einer Anhöhe mit atemberaubendem Panoramablick auf die umliegende ländlich geprägte Landschaft. Wir mögen das stilvolle Design und das liebevolle Management der Papaya Lake Lodge sehr und sind auch von dem lecker zubereiteten Essen sehr begeistert.
Einziges Manko ist die Nähe zur Straße: Der hörbare Verkehr stört die idyllische Ruhe leider ein wenig.
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Butiama Beach Lodge
Butiama Beach Lodge liegt am Ende eines langen Strandes der Inselhauptstadt Kilindoni im Westen der Insel.
Die gemeinsamen Bereiche unter Makuti-Reetdach, bestehen aus einem entspannten Beach-Bar-Bereich mit Plüschsofas und Sandboden mit Blick aufs Meer und einem seitlich offenen Restaurantbereich, wo die Mahlzeiten serviert werden. Es gibt auch eine kleine Bibliothek mit Brettspielen, Billardtisch und lokalen Bao-Spielen. Ein Pool mit Sonnenliegen und ein paar Tischen ergänzen das Bild ab.
Butiama unterbringt seine Gäste in 15 geräumige weien Bungalows unter Reetdach. Die Bungalows haben große Veranden an der Vorderseite mit Sofas und Hängematten beschmückt. Das Zimmerinnere ist eher einfach gehalten, mit angefertigten Möbeln aus wiederverwerteten Bootholz. Es gibt natürlich ein Privatbad.
Butiama ist die einzige Lodge auf Mafia mit Zugang zu einem so langen weißen Sandstrand. Der Strand kann mit den Bilderbuchstränden aus Sansibars Ostküste nicht mithalten. Wer auf Mafia wohnen möchte, wird hier möglicherweise die preislich qualitativ beste Unterkunft der Insel finden, ideal, um vom hervorragenden Tauchen und Schwimmen mit den Walhaien Gebrauch zu machen.
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Wildwaters Lodge
Die schöne Wildwaters Lodge ist bei Weitem die schönste Lodge in Jinja.
Die Besitzer von Wildwaters hätten keinen passenderen Namen für eine Lodge wählen können, die buchstäblich von Stromschnellen umgeben ist. Wildwaters liegt wunderschön auf einer bewaldeten privaten Insel im Victoria-Nil, rund 25 km von Jinja und ist spezialisiert auf Wildwasser-Rafting (von sanften Familien-Ausflügen bis Hardcore-Fahrten für Rafting Fans). Kajak fahren oder Bungee-Sprünge ins Wasser stehen auf der Speisekarte. Vogelliebhaber werden in ihrem Element sein, da der Wald um die Lodge herum unzählige Vogelarten beherbergt.
Die Lodge selbst ist recht luxuriös, mit angenehm gestalteten öffentlichen Bereichen rund einem schönen Pool. Die zwölf Gäste-Cottages aus Stein und Stroh erreicht man über Plankenwege, die durch den Urwald führen und nicht komfortabler sein könnten. -
Xugana Island Lodge
Xugana ist eine der wenigen, richtigen Lodges im Okavango Delta. Sie besteht aus festen Materialien und zielt vielleicht auf ältere Altersgruppen ab, die nicht so nah am Busch wohnen möchten.
Durch die Lage auf einer kleinen Insel inmitten der Shindi-Konzession ist es in der Flutzeit stets vom Wasser umgeben. Hier ist man hauptsächlich in Mokoros und Motorbooten unterwegs, die Pirschfahrten sind bedingt durch das Gelände sehr beschränkt, die Tiere, die man sieht, sind nicht spektakulär.
Der Gemeinschaftsbereich mit Essbereich direkt über dem Wasser ist sehr schön.
Die Xugana Island Lodge kann mit der Qualität und der Tierbeobachtung besserer positionierten Camps im Delta einfach nicht mithalten.
Bei Safaris im obersten Preissegment oder bei ausgedehnten Okavango-Safaris ab drei Camps würden wir dazu raten, ein reines Wassercamp aufzunehmen, möglicherweise dann entweder das Pelo Camp oder das Kanana Camp.
Wer nach Botswana gereist ist, um intensive Begegnungen mit der Fauna zu suchen, sollte in der Hauptreisezeit auf das Angebot vom besser gelegene Kadizora Camp zugreifen. -
Neeleshwar Hermitage
Im nördlichen unverbauten Strandabschnitt in Nord-Kerala haben die Besitzer von Neeleshwar Hermitage eine wahrhaftige Wohlfühloase für Ruhesuchende geschaffen, welche ihresgleichen sucht.
Die Kleinanlage wurde inmitten eines 12 Hektar großen Grundstücks, gesäumt von Kokosnusspalmen, Bananenbäumen und duftendem Hibiskus. Der Besucher findet einen langen menschenleeren Sandstrand, der zum Spazieren einlädt (das Badevergnügen im Meer ist eingeschränkt), einen großen Pool mit großartigem Meeresausblick, sowie stilvoll dekorierte Suiten. Die im Stil traditioneller Fischerhütten gebauten Cottages sind von Handwerker-Meister mit Holzschnitzereien prunkvoll verziert. Ein fürsorglicher Service sowie eine kostenlose tägliche Yoga-Stunde und optionale Ayurveda-Massagen runden das Angebot ab. Zusammenfassend eine Adresse für alle, die Stille suchen und dennoch nicht auf Komfort verzichten möchten.
Die Anreise ist (über Mumbai und Mangalore) zwar etwas kompliziert, aber es lohnt sich.
Rundum zu empfehlen.
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Fig Tree Bush Camp
Das Fig Tree Bush Camp befindet sich im zentralen Bereich des Kafue-Nationalparks südlich der Straße Lusaka-Kafue und kann schnell von Lusaka aus erreicht werden. Jedes der Baumhauszimmer blickt auf eine permanente Lagune.
Fig Tree ist ein kleines und stilvolles Camp bestehend aus Baumzelten, die auf 3 m hohen Plattformen errichtet sind. Eine Holztreppe führt zu einer Plattform aus poliertem Stein und vor dem Zelt eine kleine Veranda mit Blick auf die Umgebung. Die Zelte sind ausreichend komfortabel und sind mit Doppelbetten, Korbstühlen und einem Holzschrank ausgestattet. Hinter dem Zelt befinden sich jeweils ein eigenes Badezimmer mit Schilfgittern, jedes mit Spültoilette und Dusche.
Sandige Wege führen von den Baumzelten zum offenen Hauptbereich, der charmant mit einfachen Möbeln und Blick auf einen wunderschönen Strand und eine permanente Lagune errichtet ist.
Fig Tree Bush Camp steht unter der Flagge der Mukambi Lodge, einer viel größeren und kommerzielleren Lodge im Herzen Kafues. Für Menschen, die eine alternative Unterkunft zur Mukambi Lodge suchen kann Fig Tree passend sein. -
Ila Safari Lodge
Die Ila Safari Lodge ist eine super luxuriöse Lodge am Ufer des Flusses Kafue im Zentrum von Sambias größtem Nationalpark. Die Lage unmittelbar an der Hauptstraße von Lusaka macht es zu einer der bestzugänglichen Lodges des Nationalparks und ist für Luxusreisen zu überlegen, um die lange Fahrt in die lohnenderen Gebiete für Tierbeobachtung zu unterbrechen.
Die Ila Safari Lodge befindet sich am östlichen Ufer des Kafue-Flusses. Alle acht auf Stelzen gebauten Zelte sind richtig luxuriös ausgestattet und haben von der Veranda aus einen uneingeschränkten Blick auf den Fluss. Die Innenräume ist modern afrikanisch. Alle Zelte verfügen um eigenes Bad mit Außendusche.
Das Herz der Lodge bildet das strohgedeckte Boma, wo sich die Lounge, ein Freiluft-Restaurant, eine Feuerstelle und einen beeindruckenden Infinity-Pool mit Blick auf den Fluss Kafue River befindet.
Ila Safari Lodge ist eine sehr stilvolle Adresse, für jeweils eine Nacht vor und nach den Busanga Plains eventuell zu empfehlen. -
Mukambi Safari Lodge
Die Zelte des Mukambi Camps liegen direkt am Flussufer des Kafue, sodass die Geräusche der afrikanischen Nächte wie das Gebrüll der Löwen oder das Geschrei der Hyänen Sie umgeben werden. Erfrischen Sie sich im Swimmingpool oder entspannen Sie auf einem der drei Aussichtsdecks, von überall bietet sich ein beeindruckender Blick über den Fluss und seine Bewohner
Mit 14 Zimmern ist Mukambi für sambische Verhältnisse eine recht große Lodge. Die Unterbringung erfolgt in einer Mischung aus reetgedeckten Chalets mit eigenem Bad, die eine Renovierung gut verkraften könnten und neueren, größeren offenen Safarizelten, die mit Außerbädern ausgestattet sind und über eine geschmackvolle Einrichtung verfügen, sich in direkter Flusslage befinden und mit einer Holzterrasse verfügen, um die tolle Aussicht zu genießen.
Die gemeinsamen Bereiche mit Restaurant, Pool und Lounge mit offenem Kamin liegen auch am Fluss.
Mukambi ist vielmehr eine Lodge als ein traditionelles Safaricamp. Man muss allerdings zugunsten der Lodge auch sagen, dass sie sehr gut gemanagt wird. Auch die Palette an Aktivitäten (Boots- und Pirschfahrten) und die Wildbestände um der Lodge sind dezent genug, damit es keine Langeweile aufkommt. Gäste, die eine komfortable Wohnadresse suchen, werden von einer Übernachtung hier vor oder nach einem Abstecher in die Busanga Plains sehr positiv überrascht sein. -
Waterberry Zambezi Lodge
Die Mittelklasse Waterberry Zambezi Lodge liegt 27 km flussaufwärts von den Vic Falls bei Livingstone entfernt, nah genug, um die Fälle zu besuchen, aber weit entfernt genug, um vom Lärm der Hubschrauber und Ultraleichtflüge nicht gestört zu werden.
Waterberry ist auch eine der besten Mittelklasse-Lodges in Livingstone, eine mit nur sieben Gästezimmern recht überschaubare kleine Lodge mit super freundlichem Personal und einer tollen Lage am Sambesi-Fluss.
Die Hauptlodge ist eine attraktives zweistöckiges Haus unter Reetdach mit einem großen Deck über Stelzen, wo man abends die schöne Flussaussicht mit einem Drink vo der Feuerstelle genießen kann. Im Obergeschoss befinden sich eine große Lounge und eine Bar. Unten befindet sich der Essbereich. Es gibt auch einen schönen großen Pool mit Liegestühlen.
Die sieben Gästechalets sind um die hübsche, schön angelegte Gärten verteilt. Man sollte keine fünf Sterne Luxusunterkunft erwarten: Die weiß strahlenden unter Reetdach stehenden Chalets aus Backstein und Stroh sind nicht zu groß, aber dennoch sehr komfortabel. Wir finden Polsterbetten, angenehme Rattansessel, schöne Orientalteppiche über den Boden und große Badezimmer. Vier Chalets befinden sich im Garten, zwei davon direkt am Wasser.
Zu den Aktivitäten finden wir die Klassiker jeder Vic Falls-Hotel: nicht geführte Ausflüge zu den Fällen, Bootsfahrten auf dem Sambesi, Angeln, Picknick auf einsamen Inseln im Sambesi, geführte Vogelbeobachtungstouren, Village-Walks zu benachbarten Dörfern und geführte Livingstone City-Touren inklusiv dem Besuch von lokalen Märkten.
Die Waterberry Zambezi Lodge mag nicht so schick wie andere vornehme Luxuslodges im Livingstone-Raum sein: Dennoch gefällt uns die unprätentiöse Atmosphäre der Lodge ausgesprochen gut. Wir haben uns bei unsern Besuchen hier immer sehr wohlgefühlt. Eine gut bewährte Adresse der gehobenen Mittelklasse für den perfekten stimmungsvollen Ausklang einer Safari in der Region. -
Chundukwa River Lodge
Nur 24 Kilometer flussaufwärts von den Vic Falls liegt die Mittelklasse Chundukwa Lodge, weit genug vom beschäftigten Trubel der Fälle entfernt, um einen ungestörten Aufenthalt zu genießen.
Herz der Lodge ist eine unter Reetdach stehende Boma mit simpel eingerichtetem Loungebereich und einer komplett auf den Fluss hin offene Seite mit Steindecke, einigen Esstischen und einem kleinen Pool.
Gäste werden in sechs auf Stelzen gebauten Chalets, die entlang des von Schilf gesäumten Ufers verteilen. Die Chalets weisen eine offene Bauweise auf, mit einer auf den Fluss offenen Wandseite, die einen schönen Panoramablick ermöglicht. Im Inneren sind die Schlafzimmer komfortabel, die Badezimmer sind völlig ausgestattet, aber können etwas dunkel wirken.
Gästen wird das typische Aktivitätsangebot präsentiert: Touren zu den Vic Falls, Sundowner-Bootsfahrten usw.
Die von alten Bäumen umgebene Chundukwa River Lodge ist ideal für Naturliebhaber. Der Vogelreichtum im Lodge eigenen Gelände ist beträchtlich. Am Flussufer kann Flusspferde, Krokodile und in den Trockenmonaten Elefanten in großer Zahl beobachten.Insgesamt ist Chundukwa eine gut bewährte Wahl der gehobenen Mittelklasse, auch wenn die offene Bauweise der Chalets nicht jedem gefallen wird.
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Stanley Safari Lodge
Anders als die meisten Lodges im Livingstone-Raum liegt die kleine Stanley Safari Lodge direkt am Flussufer, sondern auf einer Anhöhe im Landesinnere, ca. 3 km von den Fällen entfernt. Es bietet eine komfortable, für Livingstone sehr preisgünstige, hochwertige Lodge komplett abseits der Menschenmassen, aber dennoch sehr nah ran an die Vic Falls.
Herzstück der Lodge ist ein zweistöckiges typisches Safarihaus unter Reetdach. Ein farbenfroher großer gemeinsamer Aufenthaltsbereich mit vielen bunten Kissen, hohen Decken, gestützt von Pfählen aus dunklem Holz, und urigen Sitzbänken aus Stein lädt zur Entspannung an. Es gibt auch eine Bibliothek und ein Oberdeck. Draußen bietet der Infinity-Pool einen schönen Blick auf den Sonnenuntergang und auf den Busch. Der Busch um die Lodge ist sehr tierreich, um ungewollte Begegnungen mit Elefanten zu verhindern, wurde ein Elektrozaun um die Lodge angelegt.
Die Lodge besitzt zehn Cottages, die man über sandige Wege erreicht. Fünf Cottages haben ein halb offenes Badezimmer, das wirklich gut gelungen ist und großartige Ausblicke über die Savanne von der frei stehenden Badewanne aus ermöglicht. Auch die Bauweise der Cottages ist offen, mit einer halb offenen Vorderseite von man aus in die Landschaft blicken kann. Im Inneren sind die Zimmer typischem Safaristil eingerichtet, mit Polsterbetten, Böden aus dunklem Holz, Schreibtisch und Gepäckablage. Alle Cottages haben eine große Terrasse. Die anderen fünf Cottages sind etwas luxuriösere Suites und wurde traditioneller gebaut (also ohne vordere offene Seite.)
In der Stanley Safari Lodge sind verschiedene Aktivitäten im Übernachtungspreis inbegriffen, darunter Mountainbike-Touren, Dorf- und Museumsbesuche, geführte Touren zu den Vic Falls und Safaris im nah gelegenen Mosi-oa-Tunya-Nationalpark.
Alles in einem ist Stanley Safari Lodge eine vernünftige Option der gehobenen Mittelklasse. Das relativ niedrige Preisniveau, die kluge Einrichtung und die gemütliche Safariatmosphäre entschädigen für die nicht Flusslage. Für Menschen, die großen Stadt-Hotels scheuen und für nur eine Stippvisite in Livingstone sind, ist Stanley Safari Lodge perfekt geeignet. -
Kayila Camp
Das mit nur vier Wohneinheiten minimalistisch kleine Kayila Camps liegt inmitten einer super malerischen Privatkonzession direkt am Ufer des mächtigen Sambesi-Flusses im Lower Zambezi-Nationlapark. Es ist das Schwestercamp des bekannteren Anabezi-Camps und eine Art Lowcost-Alternative zum letzteren. Aber man muss sich nicht tauschen: Kaliya mag nicht so extrem hochpreisig wie Anabezi sein, einfach ist es aber auf keinen Fall. Kayila ist ein sehr luxuriöses Camp mit eher Lodgecharakter. Herzstück des Camps ist ein großes gemeinsames Haus unter Reetdach mit Ess- und Wohnbereichen und einem großen Pool direkt davor. Die Einrichtung mit den vielen Rattanmöbeln, Holzpfählen und mit Holz verkleideten Wänden ist rustikal und elegant zugleich.
Gäste werden in vier großen, sehr komfortablen Chalets mit riesigen Verandas direkt mit Flussufer untergebracht. Die Inneneinrichtung ist afrikanisch modern, mit großen Bädern inklusive frei stehender Badewanne und uneingeschränkten Blick auf den Fluss.
Wie überall im Lower Zambezi hat der Gast ein großes Aktivitätenangebot: Pirschfahrten, Walks, Nachtpirschfahrten, Kanufahrten und Bootsafaris werden angeboten.
Kayila ist eine schicke und moderne Adresse der obersten Preisklasse und vielleicht das Luxuscamp mit dem besten Preis- und Leistungsverhältnis im Lowez Zambezi. Es ist definitiv nicht das klassische authentische Safaricamp, von dem wir immer träumen, jedes Mal, dass wir an Afrika denken. Komfortsuchende Gäste mit sehr hohen Ansprüchen werden sich in Kayila dennoch wohlfühlen. -
Baines River Camp
Das kleine, luxuriöse Baines River Camp liegt im Chiawa Conservancy direkt angrenzend zum Lower Zambezi Nationalpark. Von allen Lodges außerhalb der Parkgrenzen ist das Baines River Camp mit nur 10 Kilometer Entfernung zum Parkeingang eins der am nächsten gelegenen zum Nationalpark und aus diesem Grund als Unterkunftsmöglichkeit überlegenswert.
Eigentlich ist die Bezeichnung Camp irreführend, denn Baines wurde wie eine permanente Lodge gebaut. Die Lodge nimmt eine spektakuläre Lage direkt am Sambesifluss ein. Herzstück bildet ein großes Haus im Kolonialstil, inspiriert an das Leben vom Naturforscher und Entdecker Thomas Baines, der im 19. Jahrhundert Sambia erforschte. Die elegante Inneneinrichtung soll die Gäste in dieses vergangene Zeitalter versetzen. Direkt an der Veranda der Lodge befindet sich ein kleiner Pool sowie eine Feuerstelle.
Gäste werden in acht luxuriösen Suites untergebracht, die im Inneren mit einer sehr klassischen, edlen Inneneinrichtung überraschen. In jeder Cottage wird auf jedes Detail geachtet: Klimaanlage, Deckenventilatoren, Bettwäsche aus hochwertiger Baumwolle, Gänsedaunenkissen und Bettdecken, ein geräumiger Ankleidebereich, großzügige begehbare Duschen, Kaffee- und Teezubereitungsmöglichkeiten, ein persönlicher Safe und sogar ein Haartrockner.
Das Personal ist aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein, und das Essen ist fantastisch.
Pirschfahrten, Kanufahrten, Walksafaris, Vogelbeobachtungstouren, Angel und Bootsfahrten werden angeboten. Die Wildtierkonzentration ist hoch.
Baines ist zweifellos eins der Lower Zambezi Lodges mit dem besten Preis- und Leistungsverhältnis. Es ist nicht nur ein unvorstellbar komfortables Camp –vielleicht zu komfortabel für unseren Geschmack-, das Camp ist imstande, durch die unmittelbare Lage direkt angrenzend zum Nationalpark, einen für Lower Zambezi unglaublichen Preis anzubieten, ohne dass dies sich negativ auf die Sichtungsqualität auswirkt. Insbesondere –aber nicht nur – für Komfortsuchende, Honeymooners und alle, die sich richtig gut gehen lassen wollen, eine klare Empfehlung. -
Mvuu River Lodge
Die Mvuu Lodge liegt am Ufer des malerischen Sambesi ca. 20 km vom Lower Zambezi Nationalpark entfernt und ist derzeit die einzige Mittelklasse-Lodge in diesem Preissegment, die in relativer Nähe zum Park sich befindet.
Die Lodge fügt sich nahtlos in ihre Umgebung ein. Restaurant, Bar und Lounge bieten einen großartigen Blick über den Fluss. Die Dekoration, die Holz- und Steinarbeiten schaffen ein naturnahes, wohlfühlendes Flair. Die Unterkunft ist zweckmäßig in gut ausgestatteten Luxuszelten mit offenen Badezimmern und Pool unter den Bäumen. Elefanten kommen oft ins Camp.
Die Lodge unterhält auch einen angeschlossenen Campingbereich für Selbstfahrer-Camper.
Am besten bucht man die Aktivitäten im Voraus, um sicherzustellen, dass ein Guide während des Aufenthalts auch da ist. Boots und Pirschfahrten im Park, aber auch Angeltouren werden angeboten.
Das Angebot von Mvuu richtet sich eher mehr an einheimische Selbstfahrer und Angler aus Südafrika als an ein internationales an Safaris interessiertes Publikum. Die Service- und Essenniveaus sind recht schwankend. Vielleicht als Safariausklang aufgrund der unschlagbaren Sambesi-Lage denkbar. -
Royal Zambezi Lodge
Die familiengeführte Royal Zambezi Lodge liegt am atemberaubenden Flussufer des Sambesis ca. drei km westlich des Lower Zambezi National Parks entfernt. Herzstück der Lodge ist ein eindrucksvoller und auffälliger zweistöckiger Bau unter Reetdach direkt an der Anlegestelle. Von der davor liegenden Terrasse, wo abends Feuer angemacht wird, bietet sich ein fantastischer Blick auf den Fluss. Einige Safaristühle und Sonnenschirmen wurden hier für einen Aufenthalt im Freien hergerichtet. Unterhalb der Hauptterrasse wurde ein kleiner Pool auf ein zweites Deck direkt über das Wasser eingebaut. Auf der Veranda laden Sofas und Rattanstühle zum Entspannen ein. Hier werden auch Mahlzeiten im Freien serviert.
Im Inneren überrascht ein riesiger Kamin im nicht weniger riesigen Zimmer die Gäste. Cremefarbige Sofas, handgefertigte Teppiche und viele Originalbilder an den Wänden schaffen eine sehr angenehme Atmosphäre.
Gäste werden in neun großen Zeltsuites unter Reetdach untergebracht, die auf Plattformen gebaut sind. Man betritt das Zelt von hinten. Im Inneren ist das Luxuszelt mit einem großen Polsterbett, eleganten Stühlen und Lampen sehr geschmackvoll eingerichtet. Das Badezimmer mit Innendusche und Außenbadebereich inklusive Outdoor-Dusche und frei stehender Badewanne ist luxuriös. Zu jeder Suite gehört eine private Veranda natürlich mit Flussblick und einem kleinen Planschpool.
Servicestandards sind auf höchstem Niveau.
Pirschfahrten, Bootsafaris, Kanufahrten, Walksafaris gehören zu den Aktivitäten.
Royal Zambezi ist eine außergewöhnlich gut geführte Lodge in bester alten Safaritradition geleitet von einem super freundlichen Team, das stets über Bord geht, um ihre Gäste zu verwöhnen. Wer eine Luxuserfahrung mit hohen Komfortlevels inmitten einer naturbelassenen wunderschönen Landschaft sucht und nicht jeden Tag 12 Stunden auf Safari gehen möchte, wird sich hier wohlfühlen. Perfekt, um eine Safari in hervorragender Weise ausklingen zu lassen. -
Latitude 15 Degrees
Das Latitude 15 ist ein fantastisches Kleinhotel in einem angenehm ruhigen Wohnvorort im Südosten der Stadt Lusaka, weit vom Trubel der Innenstadt entfernt. Es ist nicht nur eine wahre Augenweide für jeden Designliebhaber, es ist auch eins der feinsten und besten Hotels der Stadt.
Wenig vom eher unpersönlichem Look der äußerlichen Architektur –von Außen hat das Latitude 15 einen Bauhaus-Charakter-lässt über den gut durchdachten Design der inneren Räume vermuten. Der Haupteingang öffnet sich in den schlicht eingerichteten Rezeptionsbereich, wo ein riesiges flächendeckendes Wandbild hervorsticht.
Der große Hauptloungebereich ist äußerst stilvoll, mit zahllosem Stoff bezogenen Sofas, Spiegeln, Stehlampen, großen Tierporträts, Liegen aus Korb, Couchtischen aus altem Holz, einem großen zentralen Kamin und unzähligen Skulpturen, Vasen und Lampenschirmen, alles in angenehmen neutralen Farbtönen, die eine sehr angenehme Wohlfühlatmosphäre schaffen.
In der Ecke des Lounge-Bereichs befindet sich geniale Bar, in der man wunderbar herumhängen kann und schnell ins Gespräch mit Mitgliedern der Expat-Community von Lusaka kommt, die das Latitude als Nichtgäste häufig besuchen. Das Hotel ist auch für jeden offen und bietet zweimal in der Woche öffentlich zugängliche Abende mit Live und Lounge-Musik.
Große Glastüren öffnen sich zu einer großen Veranda und einem Innenhof-Garten, beide mit Sitzmöglichkeiten und Liegestühlen ausgestattet.
Auf der hinteren Seite befindet sich der schöne Swimmingpool.
Ein weiterer Pool, Lounge, Bar, Spa und Fitnessraum werden in einem separaten Haus mit dem Namen „The other side“ untergebracht.
Gäste werden in achtzehn schönen Zimmern untergebracht, die entlang des Innenhofs angeordnet sind. Die Zimmer sind sehr modern, mit einem leicht afrikanisch anmutenden Badezimmer inklusive frei stehender Badewanne. Alle verfügen über ein komfortables King-size-Bett, einen Fernseher, einen Schreibtisch, einen Kleiderschrank, eine Wohnecke mit Sofa, Minibar und Espressomaschine.
Wir können am Latitude 15 absolut nichts aussetzen. Die vielen afrikanischen Kunstwerke verleihen dem Hotel eine Menge Charakter. Die Liebe zum künstlerischen Detail zieht sich durch das gesamte Hotel - jedes Zimmer ist wunderschön und einzigartig gestaltet. Die meisten der Kunstobjekte wurden in der Frauen-Werkstatt von Miteigentümerin Suzie Lightfoot auf der Likoma Insel in Malawi aus recycelten Materialien hergestellt. Wohin man schaut, überall wird die Aufmerksamkeit von den zahllosen Objekten gezogen, die im Hotel verstreut sind, ob es die modernen Gemälde, die traditionellen Schnitzereien aus dem Kongo, die Lampenschirme aus getrommeltem Glas und vieles mehr: Das Hotel fasziniert durch und durch.Eine klare Empfehlung.
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Lilayi Lodge
Lilayi ist ein seltener Fund: eine kleine Boutique-Lodge inmitten der 2.200 Hektar großen eigenen Farm am Stadtrand von Lusaka und daher nur ein Sprung vom internationalen Airport entfernt, aber dennoch mit einem markanten Gefühl von Abgeschiedenheit und Naturnähe.
Die Farm befindet sich im Besitz von ehemaligen Vorsitzenden der Zambian Wildlife Society. Mit dem Interesse der Eigentümer für die Tierwelt kam es zur Einführung in Lilayi von Zebras und einige Antilopenarten. Tatsächlich werden hier auch Gamedrives angeboten, auch wenn diese natürlich keinen Ersatz für eine richtige Safari sind.
Die erhöhten gemeinsamen Bereiche unter Leinen blicken auf einen makellosen Garten. Überall auf der Terrasse, die das Hauptgebäude komplett umrundet, findet man Sitzmöglichkeiten in Sofas und Sesseln. Mahlzeiten können auch hier draußen serviert werden. Manchmal kommen zur Freude der Speisenden die Buschböcke und Zebras von Lilayi in der Nähe des Hauptgebäudes und man kann sie beim Grasen während der Mahlzeiten ganz in Ruhe beobachten.
Versteckt im Inneren des zweistöckigen Hauptgebäudes befindet sich eine gut aufgestockte Bar im unverkennbaren Kolonialflair. Die hohen Decken, der große Kamin, die zeitgenössischen Kunstwerke an den Wänden, und die altmodischen Sessel und Lederhockern schaffen einen eklektischen, sehr gelungenen Stil.
Nebenan befindet sich der riesige Restaurantbereich. Beeindruckend ist der riesige Kronleuchter, der der Schwerkraft zu trotzen scheint und ein fantastisches Herzstück des Raumes bildet. Das Restaurant in Lilayi ist für das allgemeine Publikum öffentlich zugänglich und rühmt sich als eine der besten Essaddressen der Stadt zu sein. Es wird abends zu einem belebten Ort voll mit den Lodge eigenen Gästen, Einheimischen und Mitgliedern Lusakas Expat-Community.
Neben diesem Hauptgebäude befindet sich Lilayi einladender, strahlend blauer Swimmingpool.
Lilayi bietet zwölf sehr geschmackvolle Zeltchalets, gut im Gelände der Lodge verteilt. Das Innere ist Licht durchflutet, hell und wunderschön möbliert. Der polierte Boden, die cremefarbenen Wände und einfachen modernen Möbeln in neutralen Farben schaffen ein sehr elegantes, fast luxuriöses Ambiente. Direkt vor dem riesigen Himmelbett liegt ein kleiner Loungebereich mit Sesseln und Schreibtisch. Von diesem aus blickt man durch Glasschiebetüren auf die private Holzterrasse mit Korbstühlen und einem Couchtisch – von der aus man mit Glück Buschböcke im Garten beobachten kann. Alle Zimmer Chalets sind en-suite mit schön gemachten Badezimmern inklusive frei stehende Badewanne
Lilayi ist eine kleine, richtig schön gemachte Safari-Lodge mit wunderschönen Zimmern, einem gepflegten Garten mit Pool und richtig leckerem Gourmetessen. Eigentlich für eine Nacht zu Schade. Für Gäste, die sich die exorbitanten Preise standardähnlichen Luxus-Camps und Lodges in den sambischen Nationalparks nicht leisten können, können sich hier für einen Bruchteil der ortsüblichen Preise richtig verwöhnen lassen. Zu empfehlen. -
Kapishya Hot Springs Lodge
Die mehrfach gelobte Kapishya Lodge eignet sich hervorragend als Rast bei einer Safari durch Sambia. Die Kapishya Lodge ist ein Haus mit Tradition. Das alte, stilvoll renovierte Kolonialhaus umgeben von einem wunderschön gepflegten botanischen Garten bietet individuell eingerichtete Zimmer, einen Pool und wunderbare Konversation durch das Besitzerpaar, das immer bereit ist, seinen Gästen mit Familiengeschichten zu unterhalten. Für den relativ kleinen Preis gut zu empfehlen.
Kapishya Lodge ist die beste Basis für einen Besuch des 19 Kilometer ferner gelegenen Shiwa Ng'andu Herrenhaus, ein original Kolonialhaus aus dem Jahr 1.925, das sich samt Fassade aus rotem Backstein, französischen Fenstern und makellosen Gärten inmitten der gleichnamigen Plantation wie eine Reliquie aus vergangenen Zeiten erhebt. Für Geschichte-Interessierte besuchenswert. -
Nkwali Camp
Nkwali ist eine dieser Raritäten im Zentralbereich des South Luangwa-Nationalparks, die wir trotz Nähe zu der meistbesuchten Gegend im Park aufgrund der hier vorhandenen privaten Pontonfähre, die Campgäste zu weniger befahrenen Gegenden auf dem gegenüber liegenden Flussufer bringt, ohne Einschränkung empfehlen können.
Das Nkwali Camp wird nach einer relativ kurzen Autofahrt vom Flughafen Mfuwe erreicht. Es liegt direkt am Flussufer des Luangwa leicht außerhalb der Parkgrenzen –die Lage macht sich in den niedrigeren Preisen bemerkbar – direkt gegenüber des Nationalparks und besteht aus zentralen komplett offenen Bereichen unter Reetdach mit herrlichem Flussblick.
Der Loungebereich mit Buchregal und die Bar ist sehr gemütlich mit rustikalem Touch eingerichtet (das naturnahe Gefühl wird von den vielen natürlichen Baumaterialien, dem Steinboden, den Holzmöbeln und dem uralten Baumstamm, der das große Dach stützt, verstärkt.) Auf der anderen Seite des Rasens befindet sich der reetgedeckte Essbereich mit Blick auf eine künstliche Wasserstelle.
Es gibt auch einen Swimmingpool, in dem man sich in den Monaten des Hochsommers wunderbar abkühlen kann.
Gäste werden in nur sechs großen Chalets aus Stein und Reet untergebracht, alle am Flussufer gelegen. Von der Veranda mit großen Korbsesseln hat man einen herrlichen Blick auf den Fluss. Im Inneren sind die Chalets sehr großzügig geschnitten und geschmackvoll eingerichtet, mit glänzenden polierten Steinböden, einem großen Queen-Size-Bett und einer kleinen Schreibtisch-Ecke. Jedes Chalet besitzt ein riesiges Badezimmer mit Doppelwaschbecken, Spültoilette und einer fantastischen Open Air-Dusche.
Fokus der Aktivitäten sind die angebotenen Pirschfahrten durch weniger besuchte Bereiche des South Luangwa-Nationalparks, die man mit der eigenen Pontonfähre erreicht.
Nkwali ist ein exzellent geführtes Camp des relativ niedrigen Preissegments. Es bleibt auch selbst in der Regenzeit geöffnet. Die exzellente Lage, die wunderschönen Chalets und die vernünftigen Preise machen es zu einem der besseren Camps im zentralen Bereich von South Luangwa. Für Gäste, die nur zwei oder drei Nächte Zeit haben, unbedingt als ganzjähriges Ziel zu empfehlen. -
Flatdogs Camp
Ursprünglich als Backpacker-Absteige konzipiert und gebaut hat das schön gelegene Flatdogs Camps, unweit vom Flughafen in Mfuwe in Zentral-South Luangwa entfernt, zwar die bemerkenswerten Umwandlung in eine luxuriösere Lodge erlebt: Viel vom ursprünglichen entspannten, ungezwungenem Charakter ist in der Lodge allerdings übrig geblieben, so dass man nie den Fehler begehen sollte, Flatdogs als vornehme Adresse zu verwechseln.
Das Camp liegt zwar außerhalb der Parkgrenzen, durch die Flusslage sind tierische Besucher jeden Tag im Camp unterwegs und man sollte sich vor den Elefanten, die durch das Campgelände umherstreifen und den allgegenwärtigen Pavianen stets gut achten.
Die zentralen gemeinsamen Bereiche der Lodge sind groß und um eine Art Innenhof angeordnet. Man findet hier eine gut aufgestockte Bar mit einfachen Holzmöbeln, polierten Steinböden, Sofas und Tischen.
In einem separaten halb offenem Gebäude befindet sich das Restaurant mit Essmöglichkeiten drinnen und draußen auf der Terrasse. Die Massivholztische, die gelblich gestrichenen Wände und der Terrakotaboden verleihen dem Raum ein leicht mediterranes ländliches Flair. Flatdogs war schon immer ein beliebter Treffpunkt für die Community aus Guides, Naturschützern und Campbetreibern in South Luangwa und so steht das Restaurant immer noch heute jedem offen, der hier speisen möchte.
Es gibt auch einen großen Pool und zahlreiche schattige Plätze zum Sitzen und Relaxen verteilt auf dem Gelände.
Gäste haben die Auswahl zwischen verschiedenen Unterkunftskategorien.
Die drei Meruzelte sind einfache Safarizelte mit open Air-Dusche auf einem erhöhten Podest erbaut. Es lohnt sich allerdings, den kleinen Preisunterschied für eine Unterbringung in einem der sieben wesentlich großer und schöner Luxuszelten zu bezahlen, die noch einen dazu hervorragendem Blick auf den Fluss gewähren.
Die sieben Luxuszelte unter Stroh sind mit einem großen Himmelsbett mit Stehventilator und eine Sitzecke und eine Tee-/Kaffeekochgelegenheit und Veranda. Die komfortablen Badezimmer sind zum Teil halb offen und aus poliertem Boden und Strohwänden geschaffen.
Dazu gibt es sechs Standardzimmer, untergebracht in drei zweistöckigen Chalets. Jeweils pro Etage befinden sich zwei Schlafzimmer mit Bad. Die beiden Zimmer teilen sich eine umlaufende Veranda und eine Gemeinschaftsküche für diejenigen, die sich selbst verpflegen möchten. Alle sind ähnlich gestaltet, wobei die Außenwände in einem verbrannten Orange und die Innenseite in einer helleren Creme gestrichen sind, und alle sind mit Massivholzmöbeln und Stoffen aus landestypischen Textilien ausgestattet.
Eine kurze Autofahrt von der Hauptlodge entfernt befinden sich zwei getrennte Wohneinheiten ideal für kleine Gruppen von Freunden oder Familien.
Eins von beiden ist das Crocs Nest, ein exklusives Zelt-Chalet direkt am Flussufer, mit einem riesigen Beobachtungsdeck inklusive Privatboot und uneingeschränkten Ausblicken auf den Fluss. Hinter dem kleinen Sitzbereich mit Sofas und Tisch führen acht große Türen in das komfortable Innere des Chalets. Der Chalet ist unterschiedlichen Wohn- und Schlafbereiche getrennt. In der Mitte befindet sich der gemeinsame geräumige Lounge, wunderbar mit cremefarbigen Polstersofas, viel Leinen, zahlreichen Lampen, niedrigen Massivholztischen und einem Esstisch eingerichtet. Es gibt hier auch eine Minibar und ein Bücherregal mit einer Auswahl an Romanen und Reiseführern.
Jeweils links und rechts des Aufenthaltsraums befinden sich die zwei Schlafzimmer mit halb offenem Privatbad.
Die zweite Wohneinheit für Familien oder Gruppen ist das Jackalberry Treehouse, ebenfalls aus zwei Schlafzimmern bestehend. Das Baumhaus wurde auf einer ausgedehnten Holzplattform zwei Meter über dem Boden gebaut, die drei uralte Jackalberry-Bäume umwickelt. Outdoor-Essbereich und Sitzbereich befinden sich auf dem Deck. Das Design der Zimmer ist viel rustikaler als im Crocs Nest mit reinen Strohwänden und halb offenen großen Badezimmern ohne Decke. Für naturbegeisterte Familien ist es ein Hammeraufenthalt mit WOW-Effekt.
Safaris bei Tageslicht und in der Nacht bilden den Kern der Aktivitäten im Flatdogs. Die Qualität der Walk-Safaris ist hier minderwertiger als anderswo im Nationalpark.
Ein Nebeneffekt der zentralen Lage im gut besuchten zentralen Bereich des South Luangwa-Nationalparks ist die hohe Fahrzeugdiche auf Safari. Exklusive Safarierlebnisse, die man mit keinem anderen teilen muss, sind hier fehl am Platz.
Flatdogs war schon immer eins der Lieblingscamps in South Luangwa. Die sehr ungezwungene Atmosphäre, der große Fokus auf Safari, die niedrigen Preise und insbesondere die große Flexibilität der Guides machen es zu einem beliebten Absteigeort für Safarigäste mit wenig Zeit, die das Maximum aus ihrer South Luangwa-Safari holen möchten und dafür bereit sind, Kompromisse in Sachen Besucherstrom zu machen. -
Track and Trail River Camp
Track and Trail River Camp ist eine Mittelklasse-Safarilodge am Ufer des Luangwa-Flusses eine kurze Fahrt vom Airport bei Mwufe entfernt im zentralen Bereich des South Luangwa-Nationalparks gelegen.
Es handelt sich um eine Lodge der niedrigeren Preisklasse unter der Führung vom Profifotografen Peter Geraerdts, der für private Fotosafaris gebucht werden kann.
Die gemeinsamen Bereiche der Lodge bestehen aus offenen unter Reetdach stehenden Bauten, die eine gemütliche Bar und einen Restaurantbereich beherbergen. Die rustikal anmutende Bar mit einer großen Terrasse und Blick auf den Fluss ist ein toller Ort, um abends mit einem Drink rumzuhängen. Der Restaurantbereich ist offen auf die Flussseite hin. Im hinteren Bereich laden einige Korbsessel mit Kaffeetischen zum Sitzen ein. Für eine Lodge dieser Preisklasse ist die Qualität des Essens im Track and Trail River Camp ausgezeichnet. Das Personal ist stets bemüht und freundlich.
Direkt am Flussufer liegt der kleine Luangwa-Infinity-Pool, auch wieder ein hervorragender Ort, um das Treiben am Fluss zu beobachten.
Leider Track and Trail River Camp unter der beliebten Lage im zentralen South Luangwa. Dazu kommt es, dass dem Camp ein Campingplatz für Selbstfahrer angeschlossen ist, der in der Hochsaison von Juli bis Oktober fast restlos ausgebucht ist. Campinggäste dürfen die gemeinsamen Aufenthaltsbereiche des Camps mit nutzen und so kommt es, dass es am Pool oder abends im Restaurant regelrecht viel Betrieb herrscht. Nicht gerade das, was man sich unter eine ruhige Safari vorstellt!
Gäste werden in zehn Chalets unterschiedlicher Kategorien untergebracht. Davon sind vier Chalets zweistöckige Chalets für Familien, jeweils mit zwei Schlafzimmern und einem Wohnzimmer. Sieben Chalets liegen direkt am Flussufer, drei wurden auf Stelzen gebaut und liegen etwas zurückgezogen im Wald, um mehr Privatsphäre zu gewähren.
Alle Chalets sind mit einem großen Doppelbett, einem großen Badezimmer mit Badewanne, einem kleinen Wohnbereich und natürlich mit einer Veranda ausgestattet. Die Inneneinrichtung ist gemütlich, aber keineswegs luxuriös.
Das Track and Trail River Camp hat einen guten Ruf für Tierbegegnungen innerhalb des Campgeländes: Es sieht aus, als ob sich das Camp als ein beliebter Treffpunkt für die Elefanten der Region etabliert hat.
Track and Trail River Camp wird von einem Fotografen-Paar geführt. Inhaber und Tierfotograf Peter gibt Fotoworkshops aus und kann auch für Privatsafaris gebucht werden. Auch sein Team aus höchst professionellen Guides ist ausgezeichnet.
Wir hatten schon immer eine Schwäche für solche Inhaber geführte Lodges im vernünftigen Preissegment und würden Track and Trail River Camp viel öfter empfehlen, wäre der beschäftigte Campingplatz nicht da. Außerhalb der Hauptsaison ist das Camp wirklich zu empfehlen, insbesondere für jene von euch, die viel über Tierfotografie lernen möchten. -
Thornicroft Lodge
Thornicroft ist eine gut gelungene Lodge der gehobenen Mittelklasse direkt am Ufer des Luangwa-Flusses nur wenige Minuten vom Parkeingang im zentralen South Luangwa-Nationalpark entfernt.
Die gemeinsamen Bereiche sind in einer großen länglichen Boma unter Reetdach mit offener Vorderseite untergebracht. Hier befindet sich der Essbereich, ein Grillplatz, die Lounge und die Bar. Große Rattanhängeleuchten, der polierte Zementboden und die Steinmauer verleihen der Lodge ein schönes Safari-Flair.
Direkt vor der Boma liegt die Feuerstelle und der Pool.
Die sauberen und geräumigen Chalets sind hervorragend ausgestattet mit sehr gemütlichen Betten, großen Moskitonetzen (die nicht ständig beim Schlafen im Weg sind), ausreichend Ablagefläche und Stauraum und einem schönen Bad mit heißer Dusche.
Direkt am Flussufer liegen die neun gut eingerichtete Chalets. Alle Chalets verfügen über ein privates Badezimmer (mit einer schönen heißen begehbaren Dusche), einen Schreibtisch, Tee- und Kaffeezubereitungsmöglichkeiten, einen Schrank und einen Hängeschrank, Ventilator sowie eine Veranda. Erwarten sollte man allerdings keinen Luxus!
Thornicroft ist eine vernünftige Lodge mit vernünftigen Preisen. Auch wenn Safarizelte naturnäher sind als Chalets, könnten wir uns Thornicroft Lodge für Suchenden gewöhnlichen Komfortstandards insbesondere abseits der Hauptsaison gut vorstellen. -
Zikomo Safari Camp
Das Mittelklasse Zikomo Safari Camp ist eine eher einfache Lodge im abgelegeneren Nsefu-Sektor, im nördlichen South Luangwa-Nationalpark, einer enorm katzenreichen Gegend, die schon immer weniger Besucher als besser südlicher gelegene und besser zugängliche Gegenden anlockte und demnach besser für hochwertige Safarierlebnisse gewappnet ist. Die Gegend hat zudem einen außerordentlichen guten Ruf für Leoparden –und immer mehr werdende – Wildhundsichtungen.
Das Camp nimmt eine schöne Flusslage ein. Herzstück ist die Hauptlodge mit Restaurant, Bar und Lounge mit Blick auf den Swimmingpool und die sich ausbreitende Flussebene des ruhigen, mit Flusspferden gefüllten Luangwa-Flusses. Bitte nicht irren! Zikomo ist eine preiswerte simple Lodge, der Design der inneren Räumlichkeiten ist nicht besonders fein, aber eben sehr afrikanisch.
Gäste werden in angemessen eingerichteten Chalets und Safarizelten mit Blick auf den Fluss, mit modernem Privatbad und Veranda. Jedes Zimmer hat zudem Tee- und Kaffeezubereitungsmöglichkeiten.
Das Zikomo Safari Camp wurde von Max Demian Wallance gegründet, Mitgründer auch vom Zambian Nsefu Wildlife Conservation Foundation, die sich 2008 stark einsetzte, um die Wilderer aus diesem Teil des Parks zu vertreiben.
Zikomo ist inhabergeführt, Nachfolger von Max Demian, Victoria und David Wallace, sind engagierte, erstklassige Gastgeber und Essensbegleiter, die ihre Gäste immer mit viel Humor und Tonnen Wissen unterhalten können. Man wird sich sofort wie ein Teil der Familie aufgenommen.
Zwar ist Zikomo nicht so schick wie einige der viel teureren Camps im South Luangwa, dafür werden die meisten unserer Gäste die vorhandenen Komfortstandards in Zikomo für völlig ausreichend finden. Der Preis stimmt auf jeden Cent und die Qualität der Führer sowie der wilden Tiere in Nsefu sind ausgezeichnet.
In Zeiten von mega luxuriösen Tented Camps, die irgendwie um höhere Komfortlevels eher als um bessere Safarierlebnisse gegeneinander zu konkurrieren scheinen, ist ein Fund wie das sehr persönlich geführte Zikomo richtig erfrischend. Eine spezielle Adresse mit viel Charakter.
Nur für wahre Tierliebhaber. -
Chilo Gorge Safari Lodge
Thronend auf einer Felsenklippe oberhalb des Save-Flusses außerhalb des wunderbar abgelegenen Ghonarezhou-Nationalparks die Chilo Gorge Safari Lodge erhebt sich wie eine Bastion der Zivilisation inmitten einer ursprünglichen Wildnis.
Die Chilo Gorge Safari Lodge ist eine exzellente Lodge der Luxusklasse und pocht mit einer fantastischen Aussicht, die ihresgleichen sucht. Die zweistöckige Hauptlodge unter Reetdach profitiert auf sehr geschickter Art und Weise von dieser Aussicht. Während man im Erdgeschoss eine Bar, einen schönen Loungebereich mit Kamin, einer Veranda mit weiteren Sitzmöglichkeiten und eine großflächige Außenterrasse findet, findet man im zweiten Stock ein fantastisches Sonnendeck mit weiteren Tischen und Sitzmöglichkeiten: Es kann keinen besseren Ort geben, um das grandiose Panorama über das breite Tal zu genießen.
An der Vorderseite des Hauptbereichs befindet sich ein großer Außenpool, der ebenfalls die Aussicht voll ausnutzt.
Gäste werden in zehn fantastischen zweistöckigen Holz- und Stein-Chalets mit wunderschönen Flussaussichten. Bereits vom riesigen Queen-Size-Bett aus kann man durch die verglasten Balkontüren ein atemberaubendes Landschaftspanorama genießen. Die Chalets sind äußerst komfortabel eingerichtet und mit Rattanteppichen, Holzböden, hochwertigem Mobiliar aus Massivholz und natürlich einem makellosen Badezimmer ausgestattet.
Man geht hauptsächlich auf Pirsch im benachbarten Gonarezhou-Nationalpark. Wanderungen zu Wasserfällen und einigen eindrucksvollen Felsmalereien sind auch möglich. Besuche von einem traditionellen Machangana-Dorf, das in das einzigartige Naturschutzprojekt von Gonarezhou eingegliedert wurde, werden ebenfalls angeboten.
Insgesamt fühlt sich eine Safari in den Gonarezhou-Nationalpark sehr ursprünglich und abenteuerlich an. Es kommt hier nicht so viel mehr an, intensive Tierbeobachtungen zu erleben, sondern mit einem Teil eines unterstützenswerten Naturschutzprojekts zu werden und dazu beitragen, den ewigen Konflikt Tier-Mensch dauerhaft und zufriedenstellend für alle Parteien zu lösen.
Die Chilo Gorge Safari Lodge macht einen tollen Job in Sachen Naturschutz und dient als fantastischer Ausgangspunkt, von dem aus man den riesigen und noch relativ unbekannten Gonarezhou-Nationalpark erkunden kann. -
The Hide Safari Camp
Das The Hide Safari Camp liegt an einer künstlichen Wasserstelle auf einer privaten Konzession im Nordosten des Hwange-Gebiets im Westen Simbabwes. Da Camp, in einen schattigen Akazienwald eingebettet, liegt am Ufer eines ausgetrockneten Flussbettes, das von Tieren als eine Art Autobahn genutzt werden, auf der sie ungehindert laufen können. Und so ist man im The Hide stets von wilden Tieren umgeben: Ob vorn am Wasserloch, das einen permanenten Umzug von Elefanten, Büffeln und Giraffen anzieht oder seitlich auf dem trockenen Flussbett, das gerne von Löwen genutzt wird.
Namensgebend für The Hide sind zwei unterirdische Fotoverstecke, die direkt vor der Hauptlodge gegraben wurden und die man über einen Tunnel von der Lodge aus erreichen kann.
Auffälliges Herzstück der The Hide ist ein zweistöckiges Reethaus, das sich auf einer großen Holzplattform erhebt. Unten auf dem Deck werden Tische für Mahlzeiten im Freien zurechtgemacht. Im Erdgeschoss wurde ein bequemer Loungebereich und einer kleinen Bibliothek eingerichtet. Hier befindet sich auch ein großer Esstisch für die abendlichen gemeinsamen Mahlzeiten mit Gästen und Gastgebern. Man findet hier auch ein Fernglas, das man zur Erkundung der Pfanne und des Flussbettes verwenden kann.
In den oberen Stockwerken der Lodge ist ein weiterer Aufenthaltsraum mit einer großartigen Aussicht auf das Wasserloch untergebracht.
Die Lodge bietet eine Unterbringung in sechs "Deluxe"-Chalets, zwei Familienchalets und zwei Chalets für Honeymooners. Jeder Chalet hat ein großes Strohdach und einer Veranda mit Blick auf das Wasserloch. Im Inneren sind die Chalets sehr komfortabel eingerichtet: Eine große Leinwand wurde an der Decke befestigt und verleiht dem Zimmer ein edles Ambiente. Im Inneren sind Doppel- oder Einzelbetten durch eine solide Trennwand abgetrennt, die das Schlafzimmer von einem Bereich mit Gepäck- und Kleiderablagen trennt und in das Badezimmer führt. Das Badezimmer ist prächtig ausgestattet, mit Badewanne und einer Außendusche.
Gäste werden auf Safariwalks und Pirschfahrten, die tags und nachts stattfinden, in Begleitung von höchst professionellen Guides auf der eigenen 5km² großen Privatkonzession mitgenommen. Und natürlich steht der Besuch der beiden Fotoverstecke mit hautnaher Begegnung mit Elefanten und viel mehr im klaren Vordergrund.
The Hide ist eine sehr solide Option für die Luxusklasse im Hwange, vielleicht mangelt es an der Lodge am Charakter eines traditionellen Tented Camps. Auf der anderen Seite sind der gute und schnelle Zugang von Victoria Falls aus und die Fotoverstecke große Pluspunkte, die in der Regel Erstbesucher zu Hwange gut schätzen werden. -
Somalisa Expeditions
Das Somalisa Expeditions Camp ist ein hervorragend geführtes kleines Camp im besten Safaristil im Herzen des Hwange-Nationalparks.
Das Camp wurde um einen sehr eleganten zentralen Bereich auf einem erhöhten Holzdeck gebaut. Die inneren Bereiche strahlen sehr viel Wohlfühl- und heimliche Atmosphäre aus. Ein bisschen erinnert die Einrichtung an ein Landhaus mit dem Kamin und komfortablen Wohnbereich und dem langen Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten zusammen mit den Guides und den Gastgebern.
Draußen findet man die obligatorische Feuerstelle und einen kleinen Pool. An Schwimmen ist aber in der Trockenheit allerdings nicht zu denken: Der Pool von Somalisa wird von Elefanten regelrecht beansprucht, die sein kristallklare Wasser dem in dem natürlicheren Wasserloch vor dem Camp sehr viel lieber haben.
Gäste werden in sechs großen Luxuszelten untergebracht.
Die Zelte wurden auf erhöhten Holzplattformen entlang des Ufers eines Trockenflussbettes gebaut. Das Flussbett dient den Tieren des Nationalparks als eine Art Straße, auf der sie ungehindert von der Vegetation laufen können. Und so passiert es nicht selten, dass man von der eigenen privaten Veranda etwa ein Löwenrudel beim Vorbeilaufen sehen kann.
Im Inneren sind die Luxuszelte schlicht, aber sehr angenehm gestaltet. Die grauen und dunkelblauen Tönen überwiegen in der Farbpalette und schaffen eine elegante Atmosphäre. Die komplett mit Holz verkleideten Badezimmer erinnern ein wenig an eine Sauna. Hier findet man eine Dusche, eine Badewanne und einem hochwertigen Waschbecken aus Kupfer.
Die Aktivitäten fokussieren sich auf die hervorragend geführten Pirschfahrten, die tagsüber und nachts angeboten werden. Walksafaris sind auch möglich und man wird man auf denen ganz gezielt versuchen, sich an potenziell gefährlichen Tieren wie Elefanten und Löwen sich heranzupirschen. Nichts für schwache Nerven!
Das Somalisa Expeditions Camp ist ein gutes Safaricamp treu an der alten Tradition. Das Ambiente ist locker und entspannt und die Tierbeobachtungen sind vom Camp aus ausgezeichnet. Es ist vielleicht das beste Camp in Hwange für Tierbegegnungen im Camp selbst. -
Amalinda Lodge
Amalinda Lodge ist eine hervorragend geführte Luxuslodge im Matobo Nationalpark in Osten Simbabwes. Die Lodge hat eine spektakuläre Lage um einen Granitfelsen eingenommen und in der Tat wurde die atemberaubende natürliche Kulisse in äußerst origineller und sanfter Art in die Bauweise der Lodge perfekt eingebunden.
Herzstück der Lodge ist eine Gruppe von reetgedeckten Lodges, die die gemeinsamen Bereiche unterbringen. Die große Lounge/Bar, komplett in die Felswände integriert, fühlt sich ein bisschen wie Ali Babas Höhle an. Schicke Lampen, schöne klassizistische Polstersessel und einen großen Bodenteppich verschaffen eine urgemütliche Atmosphäre. Super rustikal ist der Essbereich mit einem riesigen aus Bahnschienen gemachten Esstisch für die gemeinsamen Mahlzeiten.
Unsere Lieblingsecke ist die wunderschön gestaltete Bibliothek mit der unterhalb liegenden Feuerstelle. Hier könnte man mühelos Stunden beim Erholen, Lesen und Genießen verbringen.
Ein schick gemachter Infinity-Pool geschickt in einer natürlichen Vertiefung eines riesigen Granitfelsen gebaut ergänzt das Bild. Hier findet man auch die Pool-Bar mit einer ganz tollen Aussicht auf die traumhafte Umgebung.
Gäste werden in neun reetgedeckten Chalets untergebracht. Alle neun spiegeln ausnahmslos das Bild von einer natürlichen Höhle, wenn auch eine unglaublich gut ausgestattete und sehr komfortable Höhle. Jedes Chalet, direkt in riesige Granitblöcke gebaut wurden, ist einzigartig – ein Chalet ist sogar mit einer echten San-Felsmalerei versehen.
Nebst dem riesigen Himmelsbett aus Teakholz findet man auch einen wunderschön gemachten Wohnbereich voll mit Ledersesseln, Lampen, Kaffeestation ausgestattet. Außerdem gibt es einen separaten Schreibtisch mit einer Lampe. Weiche Teppiche in hellen Farben decken große Teile des polierten Betonbodens ab.
Die privaten Badezimmer sind urig und unglaublich originell, mit an der Felswand direkt angebauten Duschen. Die Chalets verfügen über einen privaten Balkon, von dem man die grandiose Aussicht auf die umliegende Felsenwelt genießen kann.
Amalinda ist zweifellos Matobos beste und stilvollste Luxuslodge und dient als hervorragendes Sprungbett, um die nahe Landschaft der Matobo Hills mit ihrer einzigartigen Felskunst und dem Rhinos im Nachbar-Naturschutzgebiet zu besuchen. Sehr zu empfehlen. -
Matobo Hills Lodge
Die Matobo Hills Lodge ist eine schöne, rustikale Lodge der mittleren Preisklasse in den Matobo Hills, Simbabwe, eine Gegend berühmt für ihre fantastischen Felsformationen.
Die Matobo Hills Lodge thront auf einem Berghang mit traumhafter 360°-Aussicht auf die tolle Landschaft.
Die gemeinsamen Bereiche bestehen aus rustikalen Essbereichen mit Pool und Lounge und weitläufigen Gartenanlagen mit einem wunderschönen Pool.
Die 18 reetgedeckten Cottages sind einfach, aber geräumig, hell und romantisch zwischen den Felsen und Bäumen eingebettet. Jeder Cottage besitzt ein bequemes Kingsize-Bett, eine Kaffee-/Tee-Station, genügend Stauraum und ein privates einfaches Badezimmer.
Die Lodge wird vom Einheimischen aus der benachbarten Stadt Bulawayo gerne benutzt, um vom Alltag auszuschalten. Und es dient als gutes Sprungbett, um die nahe Landschaft der Matobo Hills mit ihrer einzigartigen Felskunst und dem Rhinos im Nachbar-Naturschutzgebiet zu besuchen. -
Changa Safari Camp
Das Changa Safari Camp am Ufer des Karibasees östlich des Matusadona-Nationalparks im Norden Simbabwes ist eine der schönsten Lodges in der Gegend. Das Camp liegt im eigenen privaten Konzessionsgebiet, besitzt einen eigenen Sandstrand und pocht mit einem 5 Kilometer langen Seeufer, wo man Hippos und Elefanten in unzähligen Zahlen beobachten kann.
Das Camp selbst wurde in einem lichten Wald gebaut. Die öffentlichen Bereiche sind über erhöhten Plankenwege erreichbar, um den fragilen Waldboden zu schützen. Man findet hier einen überdachten Essbereich, einen schön mit bunten Sofas, originellen Möbeln und einem mit Mosaiken verzierten Boden geschmückten Loungebereich und einen kleinen Pool direkt am Strand mit tollem Blick auf die von toten Bäumen gesäumten Seeoberfläche.
Gäste werden in acht wunderschönen, auf einem Betonpodest errichteten Zelten untergebracht, die über gewundenen Wege erreicht werden. Jedes Zelt hat eine eigene Holzterrasse mit Blick auf den blauen See. Eine Hängematte zwischen den Bäumen lädt zum Faulenzen ein. Im Inneren strahlen die Zelte sehr viel Gemütlichkeit aus: Sie sind hell und luftig, haben ein großes Doppelbett, Ablagemöglichkeiten und ein großes sehr elegantes Badezimmer mit zwei Waschbecken, einer Dusche und einer fantastisch romantischer Outdoor-Badewanne, die wundervoll mit ganz tollen Mosaikmustern verziert ist.
Hervorragend durchgeführte Walksafaris mit absichtlichen Begegnungen von Elefanten zu Fuß und genüssliche Bootsfahrten am Karibasee ergänzt mit bescheideneren Pirschfahrten zählen zu den wichtigsten Aktivitäten im Changa Safari Camp. Die Qualität der Guides ist hervorragend.
Changa Camp könnte als ein luxuriöses, abenteuerliches Camp bezeichnet werden. Die Lage am Kariba-See macht es zu einem beliebten Endziel zum Ende einer Safari durch Simbabwe. -
528 Victoria Falls
Das Boutique-Hotel 528 Victoria Falls ist ein schönes kleines Designer-Hotel mit Gästehauscharakter nur 2,5 km von Victoria Falls Stadt entfernt.
Das Hotel ist in einem ultramodernen mehrstöckigen Haus mitten im Wald untergebracht, das im Inneren ein einzigartiges Design mit Elementen aus lokalen Kunsthandwerkern aufweist. Wandschnitzereien, Wandmalereien, nach Maß angefertigte Kronleuchter, bunte Textilien, Designermöbelstücken schmücken die hellen Räumlichkeiten. Im Erdgeschoss befindet sich ein riesiges Restaurant im Loftstil mit fantastischen Panoramafenstern. Oben befindet sich das „Treetops“, eine Dachbar wovon es sich ein spektakulärer Blick auf den Sambesi öffnet.
Zu den öffentlichen Bereichen zählt natürlich eine große Terrasse und ein Pool.
Gäste werden in kuscheligen Zimmern mit auffallendem Schachboden und einem fein geschnitzten Bettkopf untergebracht. Zu jedem Zimmer gehört ein Privatbad mit Badewanne und Kupferwaschbecken.In relativer Nähe zum Stadtzentrum entfernt bietet sich 528 Victoria Falls Guest House als eine gute Basis für das breite Aktivitätenspektrum, das Vic Falls zu bieten hat. Freunde von originellen Adressen mit einzigartigem Design werden sich hier garantiert wohlfühlen.
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Batonka Guest Lodge
In einem ruhigen Wohngebiet der Stadt Victoria gelegen, bietet die Batonka Guest Lodge eine angenehme und preisgünstige Option mit einem Hauch von Geschichte und heimlicher B&B Atmosphäre.
Hauptlodge ist ein weiß strahlendes Haus aus der Kolonialzeit inmitten von makellos gepflegten Gärten mit Pool. Über eine kure Treppe gelingt man zur Veranda, wunderbar mit Sitzmöbeln und Tischen für die open Air-Mahlzeiten eingerichtet. Großen Balkontüren führen zu den inneren Räumlichkeiten. Es gibt ein sehr angenehmes Wohnzimmer mit Kamin. Deckenventilatoren, feine Polstermöbeln, Spiegeln und creme gestrichene Wände verleihen dem Raum ein elegantes Kolonialflair. Das Esszimmer ist fein mit getrennten Esstischen, alten Massivholzkommoden und schönen schwarz-weiß Tieraufnahmen an den Wänden dekoriert.
Gäste werden in insgesamt 22 schönen Zimmern mit Ensuite-Bad und Pool- oder Gartenblick untergebracht.
Mit nur fünfzehn Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt bietet sich Batonka Guest Lodge als eine ideale Basis für die vielfältigen Aktivitäten, die Vic Falls zu bieten hat. Das alles mit garantierter Nachtruhe und eins der besten Preis- und Leistungsverhältnissen in der Stadt.
Wem das vornehmere Victoria Falls Hotel zu teuer ist, dennoch ins Alter der Kolonialära eintauchen möchte, findet in der Batonka Guest Lodge die perfekte Bleibe. -
Bayete Guest Lodge
Die Bayete Guest Lodge liegt nur drei Kilometer vom Herzen der historischen Kolonialstadt Victoria Falls in einem ruhigen Vorort der Stadt entfernt und ist gut geführtes familiengeführte Gästehaus, das sich meist an Individualreisenden richtet.
Das attraktive reetgedeckte Haus liegt inmitten von üppigen Gartenanlagen. Das Haus unterbringt eine Bar und ein schönes Restaurant mit rustikalem Touch.
Es gibt auch einen kleinen Pool.
Gäste werden in 25 adäquaten Zimmern in einzeln stehenden reetgedeckten Bungalows mit Privatbad untergebracht.
In relativer Nähe zum Stadtzentrum entfernt bietet sich Bayete als eine gute Basis für das breite Aktivitätenspektrum, das Vic Falls zu bieten hat. Der kleine Preis stimmt auch! -
Shearwater Explorers
Shearwater Explorers Village ist eine große Lodge in Fußreichweite von den Vic Falls mit einer Unterbringung in einer Vielzahl von Zimmer verschiedener Kategorien.
Mit hundert Zimmern ist Shearwater Explorers Village zu groß, es gibt auch einen Campingplatz, es ist, als ob die Lodge allen Budgets zurecht machen will. Die Standard- und Deluxe-Zimmer sind in Ordnung, aber sie liegen definitiv zu dicht beieinander. Dem Hotel fehlt es an Platz und Gärten, damit es nicht zu überfüllt wirkt. Dies wird morgens nach dem Frühstück deutlich sichtbar, wenn alle Gäste kommen und der Aufenthaltsbereich buchstäblich überfüllt ist.
Die Gemeinschaftsräume des Restaurants, die sich über drei verschiedene Ebenen verteilen und an deren Ende sich ein Lagerfeuer befindet, sind jedoch sehr gemütlich.
Definitiv eine Unterkunft, die zu schnell gewachsen ist, und noch dazu wollen sie expandieren! Unserer Meinung nach gibt es viel bessere Schlafmöglichkeiten als hier. -
Gorges Lodge
Die 10 km flussabwärts der Victoriafälle am Rande der Batoka-Schlucht atemberaubend gelegene Gorge Lodge durfte mit Blick auf den 200 Meter tiefer fließenden Sambesi mit dem spektakulärsten Blick in ganz Afrika pochen.
Herzstück der Lodge ist eine direkt am steilen Berghang gelegene Boma unter Reetdach mit einem eindrucksvollen 180°-Panoramablick über die gewaltige Schlucht. Von der afrikanisch eingerichteten Bar, Essbereich und der Terrasse hat man denselben WOW-Blick auf die dramatische Landschaft, der man sich nicht entziehen kann. Zwar wirkt die Einrichtung etwas altmodisch, urgemütlich bleibt es hier auf jeden Fall.
Nebst der Bar gibt es einen Pool eingebettet inmitten der tropischen Gärten.
Gäste werden in zehn schönen reetgedeckten Chalets jeder mit ausgezeichnetem Aussichten. Die Chalets liegen am Rande der Schlucht, dem Sonnenaufgang zugewandt, und haben alle eine phänomenale Aussicht von ihren privaten Balkonen mit einem Stuhl und einem Tagesbett. Die Inneneinrichtung ist sehr gemütlich und komfortable. Verputzte Böden, cremefarbige Wände, das Reetdach, ein flaumiger Teppich, ein paar Ledersessel und schöne Stehlampen verleihen dem Raum eine urgemütliche Wohlfühlatmosphäre.
An der Rückseite jedes Chalets befindet sich ein sehr modernes Badezimmer mit klaren Linien, Chrom und weißer Keramik. Es gibt eine riesige Dusche mit großem Wasserdruck und sein und ihr Waschbecken unter einem großen Spiegel.
Alle Aktivitäten, die man in Vic Falls unternehmen kann, werden hier angeboten. Bootsfahrten, Kanufahrten, Flusskreuzfahrten, Panoramaflüge, Rafting und vieles mehr. Es besteht auch die Möglichkeit, ein Dorf oder eine Schule vor Ort zu besuchen oder einen Spaziergang entlang der Schlucht zu unternehmen. Die Schlucht ist ein hervorragender Platz, um Raubvögel auf ihren Flug über die Felsenwände zu beobachten. Das Fernglas beim Spaziergang nicht vergessen!Trotz der relativen kurzen Entfernung zu den Vic Falls ist der Zugang langwierig und mühsam. Bis zu einer Stunde kann es dauern, hier oben zu gelangen. Wer eine zentralere Basis für Unternehmungen in der Gegend sucht, sollte in der Stadt selbst unterkommen. Gäste, die Abgeschiedenheit und, vor allem, einen großartigen Blick suchen, werden sich in der Gorge Lodge trotz der relativ bescheidenen Standards sehr wohlfühlen.
Zweifellos eine unsere Lieblingslodges in Vic Falls.
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Ilala Lodge
Knappe 15 Minuten braucht man von Ilala Lodge zum Eingang der Vic Falls zu laufen. Diese mittelgroße Lodge liegt praktisch am Rande der Schlucht der Vic Falls, so nah ran, dass man die Gischt, die Tag und Nacht aus den Fällen aufsteigt, spuren kann. Die Innenstadt von Victoria Falls Stadt mit ihren Märkten, Geschäften und Restaurants ist auch nicht weit. Das alles macht Ilala Lodge zu einer idealen Basis für die Erkundung der Gegend um die Vic Falls.
Herzstück der Ilala Lodge ist eine große reetgedeckte Lodge um zwei wunderschönen Pools, wo man einen sehr angenehmen gestalteten Lounge-Bereich und das berühmte Palmenrestaurant untergebracht wird, wo einige der leckersten Kost in ganz Victoria Falls serviert wird. Hier abends mit live Musik zu sitzen, ist ein wahrer Genuss.
Neben dem Restaurant befindet der Pool mit separaten Kinderbecken umgeben von Sonnenliegen mit Sonnenschirmen und Tagesbetten. Daneben gibt es eine Open-Air-Cocktailbar mit weiteren Sitzmöglichkeiten.
Sosehr wir Gefallen an den öffentlichen Bereichen gefunden haben, finden wir das große dreistöckige Haus, wo viele der 73 Zimmer untergebracht werden, deutlich weniger attraktiv. Es gibt Standard- und Deluxezimmer: Von beiden sind die sind größer und geschmackvoll eingerichteten Deluxezimmer im neu gebauten Flügel deutlich vorzuziehen. Einfache beige Vorhänge öffnen sich und geben den Blick frei auf die Glasschiebetüren zum Balkon, wo zwei Stühle mit Eisenrahmen und ein Tisch den Garten überblicken, mit Blick auf den Busch und den Nebel, der in der Ferne von den Victoriafällen aufsteigt.
Die Ilala Lodge organisiert sämtliche Aktivitäten, die es in Vic Falls zu machen sind.
Ilala ist zweifellos eine über die Jahre gut bewährte Adresse der gehobenen Mittelklasse. Die gemeinsamen Bereiche sind ser geschmackvoll und das Restaurant ist wirklich toll. Für Liebhaber größerer Lodges zu empfehlen. -
Masuwe Lodge
Die kleine und luxuriöse Masuwe Lodge liegt sieben Kilometer südlich von Vic Falls.
Hier können Gäste an den eifrigen typischen Vic Falls-Aktivitäten teilnehmen und sich dann in die wunderschöne, friedliche Naturkulisse, wo die Lodge eingebettet ist, zurückziehen.
Kernstück der Lodge ist eine große reetgedeckte Lodge inmitten einer großen Gartenanlage mit Pool und Feuerstelle. Es gibt ein Wasserloch direkt vor der Lodge, das manchmal von Tieren frequentiert wird. Der beste Ausblick darauf hat man von der großen Terrasse aus, wo Mahlzeiten oft serviert werden (der Poolbereich dient dazu noch oft als Dinnerstelle im romatischen Ambiente.)
Gäste werden in elf reetgedeckten wunderschönen Chalets mit Holzterrasse, die mitten im Busch aufgerichtet wurden. Jedes Zimmer hat äußerst komfortable King-Betten (oder Doppelbetten), mit hochwertiger Baumwollbettwäsche bezogen und mit Moskitonetzen überdacht, sowie ein schönes Badezimmer aus Stein.
Nebst den klassischen Aktivitäten in den Vic Falls (Besuch der Fälle, Rafting, Panoramaflüge usw.) werden Gäste der Masuwe Lodge auf Pirsch durch den Sambesi-Nationalpark geführt. Boots- und Kanufahrten gehören genauso wie Walks zum Standardprogramm.
Die meisten Gäste kommen hierher, um in einer naturbelassenen Umgebung mit Wildnisgefühl in greifbarer Nähe zu den Vic Falls zu wohnen. Wer sich intensiv mit den Vic Falls auseinandersetzen möchte, sollte dennoch eine zentralere Lage auswählen. -
Old Drift Lodge
Die gehobene Old Drift Lodge liegt am Südufer des Sambesi, 7 km flussaufwärts von den Victoria-Fällen, und dennoch inmitten des Sambesi-Nationalparks, bescheiden, aber tierreich genug, um spannende Sichtungen zu garantieren. Elefanten, Büffel, Zebras, Giraffen, Impalas und andere Antilopenarten durfte auf einer Safari hier nicht fehlen. Der angebotene kostenlose Shuttle verkehrt regelmäßig zwischen der Lodge und den Vic Falls, sodass Mobilität kein Problem darstellt.
Sonst ist die Lodge recht luxuriös, mit wunderschöner Hauptlodge, wo man bis ins kleinste Detail durchdachte Lounge- und Essbereiche vorfindet. Die inneren Bereiche sind afrikanisch, modern eingerichtet. Schmiedeeiserne Leuchten hängen über bequemen Stühlen und Sofas, gestapelt mit Kissen und weichen Decken, ein Kamin ist in den kalten Winterabenden an und spendet Wärme, eine Bar und eine kleine Bibliothek ergänzen das Bild.
Riesige Türfenster öffnen sich zum Outdoor-Terrassenbereich mit einer großen Veranda geschmückt mit Korbsesseln und Sofas für Draußen-Sitzen und einer tollen Feuerstelle, wo man abends fantastisch sitzen kann.
Gäste in der Old Drift Lodge werden in 14 Zelt-Chalets auf Holzdecks untergebracht, die entlang des Flussufers verteilt sind. Die Chalets schwimmen fast regelrecht über das Wasser und sind sehr luxuriös. Die Inneneinrichtung ist zeitgenössisch, aber atmosphärisch, mit hellen Leinwänden, Glasschiebetüren und –Fenster, einem Himmelbett und hohe Decken. Eine Sitzecke bietet Platz zum Entspannen, mit zwei bequemen Sesseln und einem kleinen Couchtisch, einem vor Ort angefertigten Holzschreibtisch und einer Kommode sowie einer Minibar, einer Tee- und Kaffeestation und einer Eismaschine.
Das Badezimmer ist sehr großzügig bemessen, mit zwei Kupferwaschbecken, einer großen, verglasten Duschkabine und einer Außendusche mit frei stehender Badewanne.
Die Schiebetüren von jedem Chalet führen auf eine Holzterrasse mit Liegen und Tauchbecken mit Blick auf den Fluss. Die Möglichkeiten der Tierbeobachtung von hier aus sind schier groß.
Nebst den klassischen Aktivitäten in den Vic Falls (Besuch der Fälle, Rafting, Panoramaflüge usw.) werden Gäste des Zambezi Sands auf Pirsch durch den Sambesi-Nationalpark geführt. Boots- und Kanufahrten gehören genauso wie Walks zum Standardprogramm. Der obere Abschnitt des Flusses, an dem Zambezi Sands liegt, ist besonders für Tigerfische bekannt, und Angeln ist ohne zusätzliche Kosten möglich.
Die Aktivitäten in der Old Drift Lodge sind vielfältig: Pirschfahrten in den Sambesi-Nationalpark, Flusskreuzfahrten, geführte Wandersafaris, Mittagessen im Lookout Café und eine geführte Tour zu den Fällen.
Das Personal ist freundlich, das Essen gut, die Aktivitäten vielfältig und abwechslungsreich. Old Drift Lodge bietet eine gewinnbringende Kombination für Luxus- und Komfortsuchenden, die nah an den Vic Falls, dennoch weit genug davon wohnen möchten, um in die grandiose Naturkulisse des Sambesi-Flusses einzutauchen. -
PheZulu Guest Lodge
Unter dem Besitz derselben Besitzer wie die Bayete Guest Lodge bietet die PheZulu Guest Lodge, in einem ruhigen Vorort außerhalb Victoria Falls Stadt gelegen, eine angenehme Adresse der Mittelklasse mit Gästehauscharakter, die viel für einen relativen kleinen Preis anbietet.
Das Gästehaus besteht aus mehreren Bauten, die sich um einen bescheidenen Pool anordnen. Die Hauptlodge ist ein größeres Haus mit großer Terrasse, wo man draußen mit Blick auf den Pool speisen kann, und inneren Restaurant-, Bar- und Loungebereichen. Die Einrichtung ist simpel, aber elegant und farbenfroh.
Gäste werden in 21 gut ausgestatteten, klimatisierten Zimmern mit Privatbad untergebracht.
In relativer Nähe zum Stadtzentrum entfernt bietet sich PheZulu als eine ideale Basis für das breite Aktivitätenspektrum, das Vic Falls zu bieten hat. Wer eine familiengeführte Adresse zum guten Preis sucht, ist hier richtig. -
Shongwe Lookout
Völlig umgeben vom Grün, aber dennoch in guter Reichweite von Victoria Falls Stadt entfernt, bietet Shongwe Lookout, nur 1 Kilometer von der Stadt und 2 Kilometer von den Victoriafällen entfernt, eine wirklich angenehme und relativ preisgünstige Option abseits des Touristentrubels der Stadt.
Die Lodge besteht aus einem simplen großen Haus mit Blick auf die Terrasse und den Pool, wo die Zimmer untergebracht sind. Rechts vom Pool wurde ein offener Bereich unter Leinwand aufgestellt, wo es sich eine Feuerstelle, ein offener Restaurantbereich und Sitzmöglichkeiten im Freien befinden. Trotz des kleinen Preisniveaus von Shongwe Lookout ist die Einrichtung bis ins kleinste Detail durchdacht, von den schönen Hängeleuchten, die ein angenehmes Licht ausstrahlen, über die traditionellen Dekorelementen aus Rattan hin zu den eingebauten Keramikmosaiken an Wänden und Töpfen.
Ein besonderes Highlight ist das Lookout, das der Lodge seinen Namen vergibt. Es handelt sich um ein Beobachtungsturm mit schöner Aussicht auf den umliegenden Wald und auf den Fluss in der Ferne.
Gäste werden in 23 wunderschönen klimatisierten Räumen mit Privatbad inklusive frei stehender Badewanne untergebracht.
Im ganzen Vic Falls-Raum werden Sie keine bessere Adresse der Mittelklasse finden. Daumen ganz hoch! -
Stanley and Livingstone Hotel
Etwa 10 km südlich von Vic Falls inmitten eines 6.200 Hektar großen Privatreservats bietet das gehobene Stanley and Livingstone Boutique-Hotel eine kleine, intime Adresse der Luxusklasse im gelungenen Kolonialambiente.
Das Haus ist zwar kein Originalstück aus der Kolonialära. Dennoch schafft es den Schein der alten und raffinierten Welt –kombiniert mit modernen Einrichtungsmerkalen- wieder herzustellen.
Die Hauptlodge ist ein zweistöckiges Haus unter Reetdach. Von der Terrasse aus blickt man auf die makellos gepflegte Gartenanlage. Im ersten Stock findet man einen Rezeptionsbereich, sowie ein wunderbarer Wohnraum mit Kamin und einer exquisiten, edlen Möbeleinrichtung, die direkt aus einem Einrichtungskatalog zu entspringen zu sein scheint. Besonders hervorzuheben sind die eindrücklichen schwarz und weiß Wandmalereien, die die Wände reichlich und auf einer sehr originellen Art und Weise beschmücken. Man merkt, dass es keine Kosten und Mühen beim Schaffen einzigartigen Räumlichkeiten mit viel Charakter gescheut wurden.
Die Mahlzeiten werden in der Regel in der Terrasse auf dem zweiten Stock serviert, wovon es sich ein herrlicher Blick auf ein Wasserloch (und mit Glück auf die Tiere) bietet.
In einer Lodge dieser Kategorie durfte natürlich einen schönen Pool mit Liegen nicht fehlen.
Gäste werden in sechzehn sehr luxuriösen Chalets mit Wohnbereich und Terrasse untergebracht. Wie auch die öffentlichen Bereiche ist die Inneneinrichtung edel und elegant, mit hochwertigen Möbeln und einem super schönen Badezimmer mit frei stehender Badewanne.
Das Stanley and Livingstone Boutique-Hotel eignet sich für Gäste gut, die Ruhe und Abgeschiedenheit, vielleicht zum Safariabschluss, erleben möchte und für die eine zentrale Lage unmittelbar bei den Vic Falls sekundär ist. Nebst den typischen Vic Falls-Aktivitäten kann man hier bescheidene Tierbeobachtungsfahrten in der Lodge eigenen Privatreservat unternehmen, in dem auch Nashörner gibt.
Wer sich intensiv mit den Vic Falls auseinandersetzen möchte, sollte dennoch eine zentralere Lage auswählen. -
Tsowa Safari Island Camp
Das Tsowa Safari Island Camp liegt auf der gleichnamigen Insel inmitten des mächtigen Sambesi-Flusses ca. 30 km von den Vic Falls entfernt und bietet sich für jene an, die eine hochwertige Adresse in einer super idyllischen Lage fern ab der Touristenströme von Vic Falls Stadt suchen und dafür bereit sind, längere Strecken in Kauf zu nehmen.
Das Camp an sich ist absolut wunderbar und mit enorm viel Liebe zum Detail konzipiert. Ein großes Holzdeck mit Feuerstelle und Sitzbänken schwemmt unmittelbar über dem Sambesifluss. Es ist ein toller Ort, den Tag mit einem Drink vor der atemberaubenden Kulisse der untergehenden Sonne ausklingen zu lassen. Die Feuerstelle ist über ein paar Stufen mit einer höher gelegenen Terrasse verbunden, wo Mahlzeiten im Freien serviert werden. Die Terrasse mündet direkt in das Hauptmesszelt, eine offene Struktur unter Leinen mit Lounge- und Essbereich, beides mit sehr viel Geschmack eingerichtet.
Ein Pool und ein Kinderbecken mit Tagesbetten direkt am Fluss runden das Angebot ab.
Gäste werden in nur sechs wunderschönen Luxuszelten am Flussufer untergebracht. Die Zelte sind im typischen afrikanischen Stil eingerichtet und fühlen sich sehr buschnah an, obwohl sie natürlich super komfortabel sind.
Nebst den klassischen Aktivitäten in den Vic Falls (Besuch der Fälle, Rafting, Panoramaflüge usw.) werden Gäste der Tsowa Safari Island auf Pirsch durch den Sambesi-Nationalpark geführt. Boots- und Kanufahrten gehören genauso wie Walks zum Standardprogramm. Die Vogelbeobachtung auf der Tsowa Insel ist atemberaubend.
Gäste kommen nach Tsowa, um sich in eine komplett naturbelassene Umgebung mit Wildnisgefühl in greifbarer Nähe zu den Vic Falls einzutauchen. Das Camp fühlt sich in der Tat sehr isoliert und komplett abgeschieden an. Uns gefällt Tsowa vom Stil und Charakter ausgesprochen gut. Dazu beigetragen haben die strikt angewendete ökologisch schonenden Prinzipien des Camps.
Leute, die sich sehr intensiv mit den Vic Falls auseinandersetzen möchten, wird die abgelegene Lage zu weit vom Schuss vorkommen. Diese sollten eine zentralere Lage in Vic Falls Stadt auswählen. -
Ursula’s Homestead
Ursula's Homestead ist ein intimes Tented Camp im privaten Wildreservat Stanley and Livingstone, zehn Kilometer von den Vic Falls entfernt.
Es ist das Schwestercamp des benachbarten und besser bekannten Stanley and Livingstone Boutique-Hotels und bietet sich für Familien oder Freundesgruppen von bis zu acht Personen, die eine exklusive, private Adresse während ihres Vic Falls Besuch bewohnen möchte.
Das Camp besteht aus vier kleinen frei stehenden Bungalows mit Terrasse und Blick auf die Feuerstelle und den Garten. Im Inneren sind die Bungalows elegant und sehr komfortabel, mit einigen kolonialen Touches eingerichtet, es mangelt an nichts.
Die Mahlzeiten werden in der Hauptlodge serviert, ein kleines reetgedecktes Haus mit sehr viel Kolonialflair, einem getrennten Wohnzimmer mit Kamin und einem großen viereckigen Massivholztisch. Alte schwarz-weiße Bilder schmücken die Wände, alte Kerosenlampen stehen auf renovierten Komoden und verleihen dem Raum einen unverkennbaren Landhausstil.
Ursula's Homestead eignet sich für jene gut, die vielleicht mit Kindern reisen und eine eigene private Adresse im Raum von Vic Falls suchen. Nebst den typischen Vic Falls-Aktivitäten kann man hier bescheidene Tierbeobachtungsfahrten im der Lodge eigenen Privatreservat unternehmen, in dem auch Nashörner gibt.
Wer sich intensiv mit den Vic Falls auseinandersetzen möchte, sollte dennoch eine zentralere Lage näher ran an die Fälle auswählen. -
Victoria Falls Hotel
Normalerweise würden wir ein Hotel dieser Größe niemals empfehlen, dennoch das 1905 gebaute Victoria Falls Hotel in Fußnähe zu den Vic Falls hat immer noch so viel Grandeur und Glanz, dass wir dafür gerne mal eine Ausnahme machen.
Wie seit über einem Jahrhundert ist diese klassische und beeindruckende Kolonialadresse eine der besten Bleiben in der Stadt. Alleine die Lage –das Victoria Falls Hotel ist das den Vic Falls am nächsten gelegene Hotel der Stadt- mit Sicht auf die Brücke, die die Sambesi-Flussschlucht überspannt, ist unübertrefflich. Inmitten von manikürt gepflegten Gartenanlagen erhebt sich das weiße Kolonialhaus im edwardianischen Stil wie ein Relikt aus alten Zeiten.
Am von Säulen eingerahmten Eingang grüßt der im alten Uniform gekleidete Portier die Ankömmlinge, die von hier aus fast in eine andere Welt eintauchen.
Das Hotel ist um mehrere Innenhöfe angeordnet. Schattenspendende Palmen, ruhige Teiche, ein Kräutergarten, aus denen man Kräuter für die eigene Küche gewinnt, eine alte Straßenbahn, die früher die edlen Hotelgäste zu den Fällen fuhr, eine schicke Cocktailbar, großflächige Terrassen mit Blick auf die Vic Falls: überall findet man Ecken, um die perfekt durchdachte Landschaft mit einem Drink zu genießen.
Das Victoria Falls Hotel hat natürlich einen schönen Swimmingpool mit Pool-Bar, einen Spabereich und sogar eine Kapelle, wo jeden Sonntag Gottesdienst abgehalten wird.
Im Inneren enttäuscht das Hotel mit exquisiten im Kolonialstil eingerichteten Räumlichkeiten nicht. Überall schmucken alte Bilder und Plakate die Wände, die auf die Geschichte des Hauses zurückblicken. Jagdtrophäen, Antiquitäten aus der alten Heimat Großbritannien und wertvolle Erinnerungsstücken aus Afrika ergänzen das Bild. Sämtliche Räume sind sehr luxuriös ausgestattet, ob die Lounge mit riesigen alten Gemälden und Porträts, die Bibliothek mit Kamin und eine Sammlung von Druckarbeiten an der Wand oder der imposante Essraum, in dem noch heute mit dem Untersatz von einem Live-Pianisten wie ein König speisen kann.
Das Hotel bietet seinen Gästen eine Unterbringung in 161 Zimmer, in die fünf verschiedene Zimmerkategorien unterschiedlichen Standards unterteilt sind. Die Standardzimmer, die die Originalräume entsprechen, sind etwas klein, haben auf die Gärten und auf die Höfe und sind wunderschön im edwardianischen Stil dekoriert, mit Klimaanlage, elektronischen Safes, Telefon und einer Tee-/Kaffeestation. Viel größer sind die Deluxe-Zimmer im Stallflügel, mit Blick entweder auf den Stallhof oder auf die Schlucht und die Brücke. Sie ähneln in Ausstattung den Standardzimmern, sind aber viel größer und verfügen über ein größeres Badezimmer mit separater Badewanne und Dusche.
Dazu befinden sich im Hotel auch Executive Suites, Junior Suites und Honeymoon Suites, die in der Regel mit einem Balkon ausgestattet sind.
Der Grund eines Aufenthalts im Victoria Falls Hotel wird für die meisten Menschen die Vic Falls sein, die man in einem 15 Minuten langen Spaziergang erreicht.
Seit 1904 empfängt das Victoria Falls Hotel Gäste und ist eine Ikone einer vergangenen Ära. Die gehobenen Komfort- und Servicestandards, die ausgezeichnete Essensqualität, die allgemeine historische Atmosphäre dieses Ortes und das koloniale Glamour machen das Victoria Falls Hotel zu einem der besten Hotels in Afrika. -
Nambwa Tented Lodge
Nambwa Tented Lodge im tiefen des Bwabwata Nationalparks im namibischen Caprivi-Zipfel ist eine hochwertige Lodge am Ufer eines Nebenflusses des Kwando Rivers.
Nambwa zu erreichen ist sicherlich nicht leicht, dennoch lohnt sie allein aufgrund der einmaligen Lage inmitten des Bwabwata-National Parks mit einem unvergesslichen Ausblick auf die Ebenen und ihren Tieren. Die gesamte Lodge wurde auf Stelzen in einiger Meter Höhe vom Boden zum Schutz der Gäste vor Elefanten errichtet. Die zehn Zelte sind sehr luxuriös, sehr groß und mit viel Stil. Das Hauptspeisezelt Kamin ist hervorragend eingerichtet und die Plankenwege oberhalb des Bodens eröffnen immer wieder großartige Ausblicke auf die nah liegende Wasserstelle, wo Elefanten, Giraffe und Impalas oft zu sehen sind. Wir empfehlen den abendlichen Game-Drive durch den Park aufgrund der exzellenten Qualität der hiesigen naturkundlichen Führer.
Die Nambwa Tented Lodge bietet ein hohes Maß an Luxus und Service. Zwar können die Sichtungen auf Pirschfahrten und Bootsausflügen recht schwankend sein, aber, welches anderes Camp kann angeben, das Diner unter einem Kronleuchter zu servieren? Von den fast königlich ausgestatteten Luxuszelten kann man einfach Platz auf der Veranda einnehmen und warten, dass die Wildtiere kommen.
Vielleicht kommt eine Elefantenfamilie direkt bis zur Zelttür, um ihren Hunger an den Bäumen zu stillen. Ein Ort zum Verwöhnen und Entspannen, der sich als Pause einer anstrengenden Safari gut eignet.
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Chobe Savanna Lodge
Die Chobe Savanna Lodge, etwa 5 km westlich der Stadt Kasane in der Caprivi-Ostspitze im Nordosten Namibias gelegen, ist eine schöne, mittelgroße Lodge am Nordufer des Chobe-Flusses, mit Blick auf die Überschwemmungsgebiete der Puku Flats des Chobe National Parks.
Allein die Anreise ist zauberhaft, denn die Chobe Savanna Lodge ist nur im Rahmen einer einstündigen Bootsfahrt von der Stadt Kasane in Botswana aus erreichbar. Mal angekommen, wird man mit einer grandiosen 270-Grad-Flussaussicht vom exquisiten Hauptbereich der Lodge belohnt.Herzstück der Lodge ist eine große zweistöckige Boma unter Reetdach, die sich mit Pfählen leicht vom Boden erhebt. Hier sind Restaurant, Rezeption und Lounge untergebracht. Eine Treppe führt zum Beobachtungsgeck auf dem obersten Stock. Zur Lodge gehört auch ein Pool. Am besten gefallen hat uns die hoch über dem Boden errichtete Terrasse mit Blick auf die Überschwemmungsebene: ein genialer Ort, um ein Getränk oder eine Mahlzeit zu genießen.
Die 13 Chalets mit Holz- und Strohdach sind über gepflasterte Wege mit dem Hauptbereich verbunden. Draußen findet man die große eigene Veranda, mit Sitzmöglichkeiten ausgestattet. Drinnen ein großes Doppelbett mit Moskitonetz und Nachttischen mit Leselampen, Klimaanlage, ein paar Stühle und ein kleiner Tisch und eine Tee- und Kaffeestation. Die gesamte Einrichtung mutet recht kolonial an - dunkle Hölzer, weiße Stoffe, sehr elegant. Durch große Glasschiebetüren, die auf den Fluss hinausblicken, gelangt man zur privaten Veranda, mit weiteren Sitzmöglichkeiten ausgestattet. An der Seite des Schlafzimmers befindet sich das vollständig geflieste Bad mit zwei Waschbecken, Toilette mit Wasserspülung und Dusche mit Toilettenartikeln sowie einem Bademantel.
Die Aktivitäten sind hundert Prozent Wasser verbundene Aktivitäten. Man sieht sich satt an Hippos, Elefanten und Krokodile.
Am Ende einer Reise durch den Caprivi eine sehr edle Lodge, die keine Wünsche offen lässt und wo man die Reise Revue passieren lassen kann. Gut zu empfehlen. -
Divava Okavango Resort
Das Divava Okavango Resort, am Ostufer des Kavango-Flusses, etwa 2 km flussabwärts von den Popa-Fällen im Caprivi--Zipfel im Nordosten Namibias, gelegen, ist ein großes und relativ hochwertiges Resort, das größer ist als die meisten Häuser in der Region und eher einem Hotel im Busch als einem traditionellen Safari-Camp ähnelt.
Herzstück der Lodge ist eine große Hauptlodge direkt am Flussufer unter Reetdach mit Lounge und Souvenirladen. Eine lange Treppe führt hinunter zur Bar mit bequemen Sitzgelegenheiten und einigen traditionellen Spielen und interessanten Büchern, die auf den Tischen verstreut sind. Hier liegt auch das Restaurant. Draußen auf der Terrasse hat man teilweise einen Blick auf die Stromschnellen flussaufwärts. Die Mahlzeiten werden drinnen als auch im Freien eingenommen.
Zur Lodge gehören auch ein atemberaubender Pool und ein Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad.Gäste werden in 20 luftige klimatisierte Chalets mit Strohdach, die über Pflasterwege zu erreichen sind. Diese sind mit Holzschrank, Regale, ein Minikühlschrank, Safe, Großbett sowie Nachttischen und einem Sessel ausgestattet. Vom Schlafzimmer aus führt eine große Tür auf eine private Aussichtsplattform mit zwei schweren Außenstühlen und einem Couchtisch - der perfekte Ort, um die Aussicht auf den Fluss in Ruhe zu genießen. Die Badezimmer sind groß und mit zwei Waschbecken, frei stehender Badewanne und einem großen Panoramafenster ausgestattet. Die Inneneinrichtung ist dezent und unauffällig, die Möbel sind in neutralen Sandtönen gehalten, die durch ein oder zwei orangefarbene "Akzente" aufgelockert werden.
Divava Okavango Resort bietet eine schöne Unterkunft, hervorragendes Essen und eignet sich somit als gute Basis für die Erkundung der Nationalparks Mahango und Bwabwata. Vor allem Menschen, die eine größere Lodge suchen, werden sich hier wohlfühlen.
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Doro Nawas Camp
Doro Nawas ist eine sehr angenehme Lodge auf einer erhöhten Lage mit beeindruckendem Blick auf die umliegende Berglandschaft. Sie bietet sehr komfortable Unterkünfte und guten Service. Das Hauptgebäude mit Bar-, Lounge- und Essbereich wurde im Fort-Stil gebaut und verfügt über einen zentralen Innenhof mit weitem Blick. Auf der anderen Hügel-Seite befindet sich ein wunderschöner Pool. Die Gästeunterbringung erfolgt in vierzehn stilvollen Suiten mit Lehmwänden unter Strohdach und privater Veranda. Ein Superhighlight der Reise ist es, das rollbare Bett auf die Veranda zu ziehen und unter dem afrikanischen Sternenhimmel zu schlafen.
Beschäftigt werden hier zahlreiche einheimische Damara-Leute aus Dörfern der unmittelbaren Umgebung. Die Stimmung im Camp ist familiär. Insgesamt ist Doro Nawas eine zuverlässige Adresse der gehobenen Klasse, die eine hohe Leistung für einen moderaten Preis anbietet.
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Damaraland Camp
Das Damaraland Camp, 1996 in der privaten Torra Konzession oberhalb des Huab-Flusses gegründet, wird fast vollständig von Mitgliedern der Gemeinschaft betrieben und ist eine luxuriöse Unterkunft mit Fokus auf die Wüstenelefanten.
Herzstück des Camps ist eine strohgedeckte an den Seiten offenen Struktur unter Reetdach, die zu einem schönen ovalen Swimmingpool führt. Die gemeinsamen Bereiche umfassen einen Essbereich mit Kamin, draußen auf der Terrasse findet sich der Lounge mit Bar und eine Tee- und Kaffeestation und komfortablen Rattansofas.
Wände aus natürlichem Lehm, Holz und Stroh verleihen den zentralen Bereichen einen natürlichen Charakter.
Gäste werden in neun Zeltsuites untergebracht, die das gleiche Design aus Lehm, Leinen und Stroh aufweisen. Dies ist primär im rustikal wirkenden Badezimmer merklich mit seinen mit Lehm verkleideten Putzwänden, die Decke aus Stroh und den zwei Waschbecken aus Stein.Jede Suite ist hell, luftig und sehr elegant gestaltet, mit einem Dekor in gedämpften Beige- und Cremetönen. Im Zentrum jedes Schlafzimmers auf zwei Ebenen stehen zwei Betten auf einer oberen Stufe, mit Leselampen und dicken Blöcken aus dunklem Holz als Nachttische. Über eine einzige Stufe gelangt man zu einem großen Ankleidebereich hinter den Betten mit einer Gepäckablage und einem Kleiderschrank mit Vorhängen sowie einem großen Schreibtisch mit Leselampe und bequemem Stuhl. Jedes Chalet verfügt über einen Deckenventilator über dem Bett, eine Tee-/Kaffeestation, Wasser in Flaschen, ein Nebelhorn (für Notfälle), Insektenschutzmittel und einen Safe. Es gibt natürlich die fast obligatorische Terrasse mit uneingeschränktem Blick über das Tal.
Die Hauptaktivität ist eine geführte Pirschfahrt, bei der man in einem offenen Landrover den Verlauf des Huab-Flusses erkundet. Das Flussbett ist normalerweise trocken ist, das unterirdische Wasser jedoch ausreicht, um eine reiche Flora und Fauna zu erhalten. Über weite Strecken wird der Fluss von beeindruckenden Kameldorn-Akazien gesäumt.
Pirschfahrten stehen an erster Stelle, Augenvermerk wird auf die an die Wüste angepassten Elefanten gelegt, von denen kleine Herden in der Regel irgendwo entlang des Flusslaufs anzutreffen sind. Außerdem kann man Oryxantilopen, Kudus, Springböcke, Paviane, Giraffen, Schakale und eine Vielzahl von Vögeln sehen.Damaraland Camp dient als hervorragende Basis um Twyfelfontein zu erkunden, ein landschaftlich reizvolles Gebiet im südlichen Damaraland, das vor allem für seine faszinierende Geologie und die wirklich großartigen Felszeichnungen der Buschleute bekannt ist.
Wir mögen das Damaraland Camp von ganzem Herzen, hier wird alles Mögliche getan, alles so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Die abgeschiedene Lage des Camps macht es zu einem idealen Ausgangspunkt für die Erkundung der vielen Attraktionen der Umgebung. Eins der besten Camps im gehobenen Bereich der Region.
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Camp Kipwe
Im Twyfelfontein-Gebiet im Westen Namibias gelegen, ist Camp Kipwe ein sehr angenehmes und stilvolles kleines Öko-Camp inmitten von riesigen Felsbrocken, das seine herrliche Aussicht mit einem einfachen Zugang zu den Attraktionen des Damaralandes kombiniert.
Der Hauptbereich liegt erhöht auf einer Terrasse. Hier ist der Lounge-Bereich und ein an den Seiten offener Speisesaal unter einem riesigen runden Strohdach. Lila und Rosa setzen schöne kontrastreiche Akzente in der Inneneinrichtung, die Bar wurde aus einem riesigen Baumstamm angefertigt. Ein kleiner Souvenirladen und eine Rezeption runden das Bild ab.
Über einen lang gezogenen Holzweg erreicht man den Felsenpool zwischen zwei runden Felsen mit atemberaubender Aussicht über die Landschaft eingebettet. Es ist ein abgeschiedenes Plätzchen, um Ruhe zu finden und die atemberaubende Landschaft zu genießen.
Hinter dem Hauptbereich führt ein Weg hinauf durch die Felsen zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf das Camp und das umliegende Tal. Es ist ein ausgezeichneter Ort, um ein Getränk bei einem Sonnenuntergang zu genießen.
Gäste werden in zehn sehr originellen Chalets untergebracht, die sich perfekt in die Naturkulisse einfügen. Diese igluartigen Chalets sind in einen für das Damaraland typischen Felsvorsprung eingebettet und so gebaut, dass sie die extremen klimatischen Bedingungen Namibias abfedern - wenn auch mithilfe einer Klimaanlage. Drin sind die Chalets so ausgefallen wie von draußen. Man kommt sich fast so vor wie in einer alten Kirche. Man findet glatte hellbraune, enorm dicke Putzwände, runde Fenster, Steinboden und Dekorelemente in grünen Farben und ein großes Outdoor-Badezimmer (etwas gewöhnungsbedürftig ist die Außen-Toilette unter freiem Himmel) vor. Matten säumen die Böden, Baumstämme bilden Nachttische, und rustikale Pfähle umrahmen die Veranden, die nach Westen ausgerichtet sind und einen scheinbar endlosen Blick über die Ebenen bieten.
Camp Kipwe ist in vielen Aspekten ein einzigartiger Ort. Von diesem umweltfreundlichen Camp aus kann man das Damaraland erkunden – ob bei Pirschfahrten, um nach den bekanntlich schwer fassbaren Wüstenelefanten, bei Wanderungen entlang des Aba Huab-Flusses oder bei Erforschungen der vielen Höhlen bei Twyfelfontein, Namibias erster Weltkulturerbestätte.
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Mowani Mountain Camp
Mowani Mountain Camp Mowani ist ein wundervoll gelegenes Camp mit einer zum Träumen schönen Aussicht und gute Servicelevels. Die Lodge weist eine sehenswerte Architektur auf und wurde in gigantischen Felsen wundervoll in die Landschaft integriert. Übernachtet wird in dreizehn sehr komfortablen Luxuszelten.
Besonders gut haben uns der Lounge-Bereich, der sehr stilvoll eingerichtet wurde, und der Pool mit Liegestühlen gefallen. Sehr zu empfehlen ist es, den Sonnenuntergang vom Felsen oberhalb es Pools zu beobachten. Im Übernachtungspreis inklusive werden Pirschfahrten auf der Suche nach den bekannten Wüstenelefanten, sowie ein geführter Besuch bei den Felsmalereien im nah liegenden Twyfelfontein angeboten.
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Grootberg Lodge
Die Grootberg Lodge ist Namibias erste Community Lodge und befindet sich im Besitz der Gemeinde Khoadi//Hôas Conservancy. Die Lodge liegt im Damaraland oben auf dem Grootberg Plateau. Der Grootberg ist einer von zahlreichen Tafelbergen im namibischen Damaraland, ein U-förmiges Plateau vulkanischen Ursprungs, 1624 Meter über dem Canyon des Klipriver.
Die zwölf Bungalows, aus Naturstein erbaut und strohgedeckt, fügen sich harmonisch in die Landschaft ein und sind mit schlichter Eleganz eingerichtet. Jede Hütte hat einen Balkon mit Canyonblick, und nachts ist kein besserer Platz vorstellbar, um zu den Sternen zu schauen. Sowohl vom Hauptgebäude mit Restaurant und Bar als auch von den Bungalows ist der Blick im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend – die Weite und ungezügelte Schönheit des Damaralandes werden zu einem echten Erlebnis. Die Lodge wird in Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung betrieben.
Insgesamt ist Grootberg eine toll gelegene Lodge, die eine ununterbrochene Beliebtheit unter den Namibia-Besuchern genießt und das aus gutem Grund. Die Rhino-Walks sind ein Muss (Teilnahme für Kinder unter 16 Jahren nicht möglich). Im ca. 1.200 Quadratkilometer großen Areal der Lodge haben Bergzebras, Giraffen und die außergewöhnlichen schwarzen Nashörner ihren Lebensraum. Wenn Sie großes Glück haben, sehen Sie sogar einen Wüstenelefanten oder ein Nashorn.
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Huab under Canvas
Unter einem Mopanehain an den Ufern eines Nebenflusses des Huab-Flusses gelegen - einem der wichtigsten Korridore Namibias für wilde Tiere, liegt das einfach Huab Under Canvas, ein saisonales Tented Camp ohne jeglichen Schnickschnack, in dem Besucher Spitzmaulnashörner und Elefanten in kompletter Abgeschiedenheit aufspüren können.
Dabei handelt es sich um ein rein ökologisch geführtes Camp, das daran bestrebt ist, die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten. Es bietet acht Zelte auf mobilen Plattformen, komfortable Ausstattung und sehr gutes Essen. Neben den Zelten befindet sich eine Terrasse mit bequemen Stühlen, auf der man sich entspannen kann.
Alles im Huab under Canvas dreht sich um das Aufspüren von Nashörnern zu Fuß, ein unbeschreibliches Erlebnis, das für Gänsehaut sorgt. Pirschfahrten auf der Suche von Wüstenelefanten, Wanderungen und Ausflüge zur den Felsenmalereien werden auch angeboten.
Wir mögen den simplen Stil von Camps wie Huab under Canvas sehr. Es ist eine tolle Basis, um die tierreiche Wildnis des Damaralandes zu erforschen. Aber das Preis-und-Leistungsverhältnis ist exzellent!
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Ozondjou Trails
Ozondjou Trails ist ein einfaches Camp mit Blick auf den Ugab-Fluss im namibischen Damaraland, das in Kooperation mit der Organisation Elephant Human Relations Aid betrieben wird, die sich für den Schutz der Wüstenelefanten engagiert. Ein Aufenthalt hier bietet nicht nur gute Chancen, die an die Wüste angepassten Dickhäuter zu beobachten, dabei leistet man auch einen eigenen Beitrag zur Unterstützung der lokalen Bauern, die in Konflikt mit den Elefanten geraten.
Kernstück des Camps ist ein einfaches Speisezelt mit Lounge-Bereich und einem großen gemeinsamen Esstisch, an dem die Mahlzeiten eingenommen werden. Draußen gibt es eine Sitzecke mit Feuerstelle und Blick auf den flüchtigen Ugab-Fluss.
Gäste werden in sechs einfachen, aber dennoch völlig adäquaten Safarizelte mit Privatbad und Veranda untergebracht.
Das Camp selbst wird nach strengen ökologischen Prinzipien geführt, es wird ausschließlich Solarenergie verbraucht und die Wasserversorgung erfolgt über ein solarbetriebenes Bohrloch.Die Aktivitäten hier beinhalten etwas mehr als die üblichen Pirschfahrten. Man wird selbst an der EHRA-Patrouille beteiligt. Wanderungen, Sundowner und eine Portion Community Tourismus gehören auch dazu.
Für umweltbewusste Gäste, die einen direkten Beitrag in Sachen Tier- und Communnityschutz leisten möchten, ist dieses simpel gehaltene Tented Camp eine überlegenswerte Option.
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Spitzkoppen Lodge
Die Spitzkoppen Lodge, am Fuße des 1.728 m malerischen Spitzkoppe-Berges im Osten des Erongo-Gebiets im Westen Namibias ist eine sehr angenehme Unterkunft umgeben zwischen den kahlen Felsblöcken inmitten der prachtvollen Berglandschaft.
Die Lodge liegt in ihrem eigenen kleinen Reservat zwischen Usakos und Swakopmund und bietet Zugang zu einem abgelegenen und seltener besuchten Teil Namibias.
Die kleinen Bauten der Lodge schlängeln sich entlang der glatten Sandsteinfelsen und integrieren sich perfekt in die spektakuläre Landschaft. Herzstück der Lodge sind mehrere Messzelte, die miteinander über Plankenwege verbunden sind. Vom Rezeptionszelt, wo es sich auch ein Souvenirladen befindet, führt ein Weg zum Esszelt, wo Lounge, das Restaurant und Bar untergebracht sind. Die Inneneinrichtung sind luftig und hell, Brauntönen dominieren die Farbpalette, es gibt Sessel, Sofas und eine Reihe von Büchern in gemütlichen Nischen stehen, sowie eine halbrunde Bar mit Panoramafenster. Naturholz und weiche Stoffe verstärken das Gefühl von Weite.
Draußen findet man einen wunderschönen Pool, in einer Felsenspalte klugerweise einbaut, wovon es sich aus ein herrlicher Blick auf die umliegenden Felsen bietet.
Hohe Stege schlängeln sich über und um die Felsen und führen zu den wunderschönen Luxuszelten. Pastelltönen setzen ein fast maritimer Akzent. Die Zelte sind großzügig und hell, sind mit zwei Doppelbetten mit Moskitonetz ausgestattet, die auf ein großes Panoramafenster blicken. Es gibt eine kleine Sitzecke, Ventilator, einen separaten Raum für das Gepäck, und ein großes Badezimmer mit Duschkabine und zwei Waschbecken. In der privaten Veranda befinden sich zwei stilvolle Metallstühle mit Kissen und ein trommelförmiger Tisch.
Es werden Ausflüge zum Spitzkoppen-Massiv unternommen, die das Bestaunen bemerkenswerter Felskunst beinhalten. Einige selbst geführten Wanderwege laden dazu ein, die dramatische Landschaft zu erkunden.
Spitzkoppen Lodge, mit ihrer atemberaubenden Lage mitten der Granitblöcke und verstreuten Felsen des Spitzkoppen-Massivs ist der perfekte Ort für diejenigen, die so weit wie möglich von den ausgetretenen Touristenpfaden entfernt in eine Landschaft verführerischer Schönheit treten wollen. Sehr zu empfehlen.
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Ai Aiba Lodge
Am Fuße eines riesigen Felsenbrockens gelegen überzeugt die Ai Aiba Lodge im Nordwesten des Erongo-Gebietes im Westen Namibias aufgrund der spektakulären Lage in einem Gebiet reich an Jahrtausend alte Buschmann-Felskunst.
Der Hauptbereich von Ai Aiba ist ein großes strohgedecktes Gebäude, in dem sich die Rezeption, der Lounge-Bereich, die Bar und das Restaurant der Lodge befinden. Der überwältigende Panoramablick vom Restaurant und der Bar ist atemberaubend. Draußen gibt es einen Swimmingpool, der von Palmen und Sonnenliegen umgeben ist, und einen üppigen Garten, in dem Tische und Stühle im Schatten aufgestellt sind. Es gibt auch ein Wasserloch, das nachts beleuchtet wird.
Die zwanzig Zimmer, die paarweise in zehn strohgedeckten Chalets untergebracht, sind gut ausgestattet. Jedes Zimmer ist klimatisiert und verfügt über einen kleinen Wohnbereich, eine Veranda und ein eigenes Duschbad sowie einen elektronischen Safe. Außerdem wird der grandiose Blick in die Landschaft gewährt.
Die Gäste können morgens oder nachmittags an einer Naturfahrt teilnehmen, wo man bis zur hervorragend erhaltenen Felszeichnungen geführt wird. Man kann auch Nature Drives unternehmen und eigenständig durch das Reservat wandern.
Aufgrund der Lage inmitten massiver Granitfelsen mit Blick auf die magisch schöne Erongo-Bergkette ist die Lodge ein großes Muss. Mit einer kleineren Größe und einer gründlichen Renovierung wäre diese Lodge recht große Klasse, daher die kleinere Punktezahl.
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Anderssons at Ongava Camp
Das Andersson’s Camp nimmt eine ruhige Lage auf dem Gelände des Ongava Game Reserve in unmittelbarer Nähe zum Eingang in den Etosha-Nationalpark ein. Die Bauweise aus Stein, Leinen und Drahtgeflecht verleiht den acht klimatisierten Luxuszelten einen originellen Recycling-Look. Besonders gut gelungen ist der offene Duschbereich mit Naturstein und Zinkbadewanne.
Einige der Zelte blicken direkt auf das künstlich angelegte Wasserloch, das ohne Zweifel das Highlight im Camp ist. Das Wasserloch ist gut besucht und ist von einem unterirdischen Gang aus zugänglich, der es ermöglicht, die Tiere durch ein Gitter aus nächster Nähe zu beobachten.
Eine schattige Lounge mit offenem Restaurantbereich liegt zentral im Gelände und bietet einen offenen Blick auf die Wasserstelle. Abends werden die Tische für das Abendessen in unterschiedlichen Locations eingerichtet, auf der Wiese neben dem Pool, oder neben der Feuerstelle, um so ein ganz besonderes Ambiente zu schaffen. Ein großer Pool lädt zum Entspannen während der heißen Mittagsstunden ein.
Der Service ist zuvorkommend und aufmerksam ohne aufdringlich zu sein. Die Qualität der hier angebotenen Safari-Drives in den Park ist exzellent.
Wir mögen den originellen und einzigartigen Designer-Stil von Andersson’s Camp recht gerne. Etwas schade sind die vielen organisierten Reisegruppen, die hier manchmal anzutreffen sind. Beim viel besuchten Etosha-Nationalpark ist dies allerdings ein Umstand, von dem die meisten Lodges nah dem Parkeingang betroffen sind. -
Little Ongava Lodge
Die Little Ongava Lodge ist die super luxuriöse Schwesterlodge der im gleichen privaten Schutzgebiet liegende Ongava Lodge. Wie auch Ongava Lodge profitiert Little Ongava von einer prominenter Hügellage im Ongava-Reservat östlich des Etoscha-Nationalparks im Norden Namibia.
Kernstück der Lodge ist die offene unter Reetdach stehende Hauptlodge mit super komfortablem und sehr luxuriös gestaltetem Loungebereich inklusive Bibliothek, Kamin und Bar und einer großen Terrasse mit einer atemberaubenden Aussicht auf das umliegende Ongava Reservat und ein stark frequentiertes Wasserloch.
Gäste werden in nur drei sehr opulenten Suites aus Stein und Reet untergebracht, die über Plankwege erreichbar sind. Zu jeder Suite gehört ein riesiges privates Deck mit Planschpool, Liegestühlen und einer großartige Aussicht. Die Inneneinrichtung ist sehr hochwertig und luxuriös und entspricht komplett dem Design der gemeinsamen Bereiche. Man findet ein sehr schön eingerichtetes Schlafzimmer mit separatem Ankleideraum, einen durch eine Holzschiebetür abgetrennten Wohnraum mit Kamin und Minibar und ein großes Badezimmer mit Badewanne, einer Innendusche und einer Außendusche.
Zu den Aktivitäten in Little Ongava gehören Pirschfahrten im eigenen Reservat, die tagsüber und auch in der Nacht angeboten werden, Pirschfahrten im angrenzenden Etosha-Nationalpark (die gerne mit einem Besuch des Fotoverstecks der Ongava Lodge kombiniert werden) und Walksafaris.
Die Tierdichte im Privatreservat Ongava kann zwar nicht mit den phänomenalen Wildtierherden des Nationalparks verglichen werden, dennoch ist es ein wunderbares Gefühl, mal Tiere ohne einen Hintergrund von gepackt mit Autos beobachten zu können.
Little Ongava ist zu schön, um wahr zu sein. Vielleicht sogar zu schön, dass einem es leicht fällt, sich von ihr zu entfernen, um auf Pirsch zu gehen. Normalerweise finden wir solchen übertriebenen Luxus fehl am Platz in der Wildnis, aber es ist eben so schön hier, dass wir für Little Ongava für ganz besondere Anlässe gelegentlich eine Ausnahme machen. -
Etosha Mountain Lodge
Die Etosha Mountain Lodge befindet sich in einem 600 Quadratkilometer großen Etosha-Heights-Privatreservats, ca. 1 Stunde Fahrtzeit westlich vom Anderson’s Gate entfernt, an der südwestlichen Grenze von Etosha im nördlichen Zentralnamibia.
Dabei handelt es sich um eine relativ massiv gebaute Lodge in einer sehr ariden und tierreichen Umgebung. Die zentralen Bereiche wurden in zwei großen reetgedeckten Lapas untergebracht, wo wir eine Bar, einen Loungebereich mit Kamin und ein Restaurant finden. Die Einrichtung ist modern, wirkt aber für unseren Geschmack zu wenig afrikanisch, vielleicht aufgrund der Kombination von dunklen Holzmöbeln und Fliesenböden aus dunklem Stein.
Wunderschön ist hingegen die halbrunde Außenterrasse mit großartiger Aussichten über die Savanne und einem ganz tollen Swimmingpool.
Gäste werden in fünf strohgedeckten Chalets mit Privatbad, Dusche und Badewanne und eigener Aussichtsplattform, die jeweils zwei Zimmer beherbergen.
Pirschfahrten, Nachtpirschfahrten und Walks sind im Privatreservat möglich. Für Tagespirschfahrten in den weit gelegenen Etosha-Nationalpark ist Etosha Mountain Lodge einfach zu weit weg.
Die Etosha Mountain Lodge bietet moderate Luxuslevels für einen guten Preis. Zweifellos handelt es sich dabei um eine komfortable kleine Lodge in einer isolierten Lage, wo exklusive Begegnungen mit der lokalen Fauna möglich sind. Für Erkundungen des nahe liegenden Etosha-Nationalparks ist die Etosha Mountain Lodge einfach nicht gut genug positioniert. Eventuell können wir uns Etosha Mountain Lodge für die Nacht nach der Tagespirschfahrt in Etosha gut vorstellen. -
Safarihoek Lodge
Die Safarihoek Lodge liegt ca. 1 Stunde Fahrtzeit westlich vom Anderson’s Gate im 600 km² großen Etosha-Heights-Privatreservats an der südwestlichen Grenze von Etosha im nördlichen Zentralnamibia, entfernt.
Die etwas fernere Lage macht sich in den enorm attraktiven Preisen bemerkbar, die für eine Lodge mit derart hoher Qualität unschlagbar günstig sind.
Die Lodge liegt inmitten einer privaten Konzession, die für einen beträchtlichen Tierreichtum bekannt ist. Nashörner und Löwen sieht man während der hier angebotenen Pirschfahrten relativ leicht. Ein obligatorisches Wasserloch wird auch gut besucht. Durch die erhöhte Lage bietet sich ein atemberaubender Ausblick auf die umliegende eindrucksvolle Landschaft.
Sonst ist die Lodge sehr ansprechend gestaltet und durchaus stilvoll. Die Einrichtung der Zimmer ist modern mit afrikanischem Akzent, die gemeinsamen Bereiche Lounge und Restaurant unter Reetdach sind aufwendig eingerichtet, vor der Terrasse gibt es einen sehr einladenden Pool mit einer traumhaft schönen Aussicht.
Safarihoek ist ein guter Ersatz für alle, die sich die hohen Preise der für die Erkundung des im Etosha besser gelegenen Ongava Lodge nicht leisten können oder wollen und trotzdem die Vorteile einer kleinen intimen Lodge gegenüber den kommerziellen Lodges unmittelbar nah dem Anderson’s Gate zu schätzen wissen.
Für Erkundungen des nahe liegenden Etosha-Nationalparks mag Safarihoek nicht gut genug positioniert sein. Für die Nacht nach der Tagespirschfahrt in Etosha eher man in Richtung Damaraland aufbricht, können wir uns diese allerdings sehr gut vorstellen. -
Mushara Bush Camp
Das Mushara Bush Camp liegt im 25 km2 großen Mushara-Reservat, 10 km vom östlichen Rand des Etoscha-Nationalparks in Namibia entfernt. Es handelt sich um einen symphatischen, preisgünstigen Ort, insbesodere für Selbstfahrer-Familien ausgerichtet, wovon man sich auf die Erkundung des Etosha-Nationalparks aufbrechen kann.
Die öffentliche Bereiche von Mushara Bushcamp sind in einem reetgedeckten, offenen Bau untergebracht. Hier befindet sich ein entspannter farbenfroher Loungebereich mit gemütlichen Sitzecken, kleinen runden Tischen mit Korbstühlen und einigen Regalen voller Magazine und Reisebücher. Die Dekoration ist sehr geschmackvoll und integriert viele natürliche Elemente. Fantastisch gut gelungen und sehr originell ist zum Beispiel der Kiesboden.
Den leicht tiefer gelegenen Essbereich erreicht man über ein paar Stufen und ist genau so angenehm gestaltet. Über den langen Holztisch hängen mindestens zwanzig wunderschöne Lampenschirme aus Korb, die kombiniert mit dem Reetdach dem Raum eine wohltuende warme Atmosphäre verleihen.
Angrenzend an den Hauptbereich befindet sich ein netter Swimmingpool mit Liegestühlen und die Lagerfeuerstelle.
Gäste werden in 16 Luxuszelten untergebracht, die über gepflasterte Wege erreichbar sind. Das Zeltinnere ist wunderbar in sanften Safaritönen eingerichtet. In der Mitte erhebt sich das große Himmelsbett unter Moskitonetz. Es gibt auch eine Tee-/Kaffeetisch. Zu jedem Zelt gehört eine kleine private Veranda mit Sitzmöglichkeiten, sowie ein en-suite Badezimmern mit Innendusche.
Vier Zelte sind für Familien konzipiert und verfügen zudem über eine zusätzliche Schlafcouch, auf der zwei kleine Kinder schlafen können.
Zu den Hauptaktivitäten zählen Pirschfahrten in den Etosha-Nationalpark. Es ist auch möglich geführte Walks auf im Mushara-Reservat zu unternehmen.
Das Mushara Bush Camp ist eine relativ preisgünstige, sehr geschmackvoll gemachte Option im Osten des Nationalparks. Das niedrige Preisniveau macht es zu einer beliebten Adresse für Familien, die auf das Budget besonders achten müssen. Für Gäste, die keine unmittelbare Action mitten im Camp wünschen, so wie es bei Ongava zum Biespiel der Fall ist, gut zu empfehlen. Das Preis-und-Leistungsverhältnis stimmt auf den letzten Cent. -
Mushara Lodge
Die Mushara Lodge liegt im 25 km2 großen Mushara-Reservat, 10 km vom östlichen Rand des Etoscha-Nationalparks in Namibia entfernt. Es ist eine komfortable und einladende Lodge für mehr Komfortsuchenden gut geeignet, die hohe Komfortlevels für einen relativ kleinen Preis suchen und denen es dafür nichts ausmacht, etwas abseits von Etosha zu wohnen.
Die öffentlichen Bereiche sind üppig und aufwendig gestaltet. Die Hauptlodge unterbringt eine edle Bar aus dunklem Holz mit angeschlossener Lounge, Kamin und Bibliothek. Weiß bezogene Sesseln laden zum gemütlichen Sitzen mit einem Drink ein. Die Hängeleuchten, die Deckenventilatoren und die Reetdecke schafft eine heimliche, warme Atmosphäre. Die Mahlzeiten werden im Restaurant oder auf der Terrasse serviert.
Zur Lodge gehört natürlich ein Swimmingpool mit Liegestühlen und ein Lagerfeuer.
Gäste werden in zehn strohgedeckten Chalets untergebracht, die im Halbkreis um den Pool herum angeordnet sind. Die Chalets sind komfortabel, voll klimatisiert und mit dunklem Holzmobiliar eingerichtet. Der cremefarbige Steinboden, die weißen Sessel und das makellos weiß bezogene Bett wirken edel und elegant. Zu jedem Chalet gehört eine kleine Veranda mit Sitzmöglichkeiten, eine Minibar/Kühlschrank, einem Safe, einer Tee-/Kaffeemaschine und einem Privatbad mit Dusche.
Zu den Hauptaktivitäten zählen Pirschfahrten in den Etosha-Nationalpark. Es ist auch möglich geführte Walks auf im Mushara-Reservat zu unternehmen.
Mushara Lodge ist eine relativ elegante Option der gehobenen Mittelklasse. Das Safarigefühl leidet etwas durch die weitere Lage von den tierreichen Gegenden von/um Etosha. Wer bloß eine schicke Unterkunft mit gutem Preis-und-Leistungsverhältnis nah dem Parkeingang sucht, ist hier gut aufgehoben. Gäste, die die Vorteile eines tierreichen Privatreservats bevorzugen, sollten sich bei Ongava umschauen. -
Mushara Outpost
Mushara Outpost liegt im 25 km2 großen Mushara-Reservat, 10 km vom östlichen Rand des Etosha-Nationalparks in Namibia entfernt. Sie dient als gute Basis für Reisende, die relativ hohen Komfortlevels mit gutem Zugang zu Etosha suchen und denen es nicht viel ausmacht, in einer tierarmen Gegend zu wohnen.
Die gemeinsamen Bereiche sind äußerst stilvoll. Angefangen vom von zwei riesigen Keramiktöpfen geschmückten Haupteingang zur im Farmlook gebauten Lodge. Drin befindet sich ein sehr opulenter Wohnbereich, komplett mit Kamin, Ledersesseln, Rattanteppichen, Deckenventilatoren, dunklen Möbeln, Glasvitrinen mit ausgestellten Kunsthandwerken aus Silber, faszinierenden Tierportraits und Kunstgegenständen an den strahlend weißen Wänden ausgestattet.
Im Winter werden die Mahlzeiten am großen langen Tisch im Essbereich eingenommen. Bei höheren speist man lieber an kleineren Tischen an der Veranda, die das Haus komplett von hinten umläuft.
Im penibel gepflegten Garten lädt der blaue Swimmingpool zum Erfrische ein.
Der Garten ist ein toller Ort, um Vogel zu beobachten.
Gäste werden in acht Luxuszelten untergebracht, die auf Stelzen hoch über dem Boden errichtet wurden. Die Zelte haben eine große Holzveranda mit Stühlen. Jedes Zelt hat ein Doppelbett oder zwei Einzelbetten, die mit Moskitonetzen drapiert sind. Außerdem finden Sie eine Minibar, eine Klimaanlage, einen kleinen Safe, eine Kaffeestation, ein Telefon und einen Haartrockner. Ein privates Badezimmer mit Innendusche ist natürlich vorhanden.
Zu den Hauptaktivitäten zählen Pirschfahrten in den Etosha-Nationalpark. Es ist auch möglich geführte Walks auf im Mushara-Reservat zu unternehmen.
Mushara Outpost ist eine sehr elegante Option der Luxusklasse mit hervorragendem Essen und hohen Servicestandards. -
Ongava Tented Camp
Das kleine intime Ongava Tented Camp im Ongava Game Reserve in unmittelbarer Nähe zum Eingang in den Etosha-Nationalpark, Namibia, wird im klassischen guten alten Safaristil betrieben.
Es besteht aus einem zentralen Bereich unter Reetdach, wo Lounge und Restaurant untergebracht sind. Unmittelbar davor liegt eine breite Terrasse und ein halb offener Restaurantbereich, ein kleiner Pool und die obligatorische Feuerstelle, all mit beeindruckendem Ausblick auf das kleine aber sehr gut gebuchte Wasserloch. Abends lauscht man das Knistern des Lagerfeuers zusammen mit Managern und anderen Campgästen. Man speist später zusammen am gemeinsamen Tisch und man teilt sich spannende Geschichten vom Busch.
Übernachtet wird in acht sehr komfortablen und großen klassischen Luxuszelten mit privater Terrasse und Außendusche.
Hervorzuheben ist die Tatsache, dass alle Aktivitäten im Preis inklusive sind, sowohl die Game Drives im Ongava-Reservat als auch die Pirschfahrten in Etosha. Diese werden von exzellent ausgebildeten Guides geführt. Besonders die Beobachtung von Nashörnern steht im Ongava Reserve im Mittelpunkt. -
Onguma Etosha Aoba
Die Onguma Etosha Aoba Lodge ist eine der ältesten Lodges in Etosha, Namibia, und seit 2009 zum Onguma-Portolio aufgenommen. Onguma ist ein 340 km² privates Naturschutzgebiet östlich angrenzend zum Etosha-Nationalpark. Der Parkeingang zum Etosha liegt nur 15 Minuten Fahrtzeit entfernt und so bieten sich alle der fünf unter der Onguma-Marke betriebenen Lodges gut für Pirschfahrten in den Etosha-Nationalpark an.
Die öffentlichen Bereiche der Lodge sind in einem reetgedeckten seitlich offenen Bau mit Restaurant, Bar, Bibliothek, Weinkeller und Terrasse mit Blick auf ein kleines Wasserloch untergebracht. Ein kleiner Pool, mit Liegestühlen und eine Feuerstelle für die abendlichen Sundowner-Drinks ergänzt das Bild.Gäste werden in elf Zimmern unterschiedlichen Preisklassen untergebracht. Am günstigsten von allen sind die vier kleine strohgedeckten Heritage-Bungalows mit privater Veranda, eine große Balkontür und einem schönen gemachten Zimmer mit elegantem Steinboden, Ablagemöglichkeiten für das Gepäck, einer Kaffezubereitungsstation und einem zweckmäßigen, aber sehr kleinem, Bad mit Dusche.
Alle Zimmerarten sind unabhängig vom Typ klimatisiert.
Zu den Hauptaktivitäten zählen Pirschfahrten in den Etosha-Nationalpark. Es ist auch möglich geführte Walks und Nachtpirschfahrten im Ongava-Reservat zu unternehmen.
Die Onguma Etosha Aoba Lodge ist ein Klassiker unter den Etosha-Unterkünften. Die isolierte Lage weit weg von der Hauptstraße garantiert ein geprägtes Buschgefühl und auch das Vorhandensein des Lodgeeigenen Wasserlochs lockt gelegentlich Antilopen an. Reisende finden in den unterschiedlichen Zimmertypen sicherlich eins, das sich für sie gut eignet. Und die Hauptbereiche sind heimelig und schön gemacht: perfekt, um einfach am Pool zu hängen oder auf die üppige Vogelwelt von Onguma mit einem Fernglas von der Terrasse aus Ausschau zu halten. -
Onguma The Fort
Onguma The Fort ist eine architektonisch beeindruckende Lodge im 340 km² großem Ongava-Naturschutzgebiet östlich zum Etosha-Nationalpark angrenzend. Der Parkeingang zum Etosha liegt nur 15 Minuten Fahrtzeit entfernt und so bieten sich alle der fünf unter der Onguma-Marke betriebenen Lodges gut für Pirschfahrten in den Etosha-Nationalpark an. Von allen fünf ist Onguma The Fort die luxuriöseste.
Die Lodge ist vom Design her äußerst originell und erinnert ein bisschen an eine koloniale Fort.
Die hohen Mauern mit ihren überragenden Türmen, die die Lodge umzäunen, lassen den pompösen Aufwand, mit dem die Lodge im Inneren eingerichtet wurde, wirklich nicht im Geringsten ahnen. Denn sobald man das Haupttor betritt, wird man praktisch in einen orientalischen Traum versetzt.
Ein großer rechteckiger Patio geschmückt mit azurblauen Tauchbecken öffnet sich an allen Seiten zu einer um das Gebäude herum umlaufenden großen Veranda, wo die öffentlichen Bereiche der Lodge untergebracht sind. Schwere cremefarbige Vorhänge, dicke Bodenteppiche, Schmiedeeisenlaternen, kleine, runde Messingtische, in pastellfarben bezogene Sofas und Sessel, alte Holztruhen und riesige an die Wände angebrachten Dekorationsteller verleihen den Räumlichkeiten einen unverkennbaren marokkanischen Stil.
Der Lounge bietet Blick auf gut frequentierte Wasserstelle und ist zudem mit einem Kamin ausgestattet. Den gleichen tollen Blick auf das Wasserloch, seine Tiere un die Pfannlandschaft genießt man vom seitlich offenen Essbereich.
Seitlich am Gebäude befindet sich ein großes Holzdeck mit Liegestühlen und zwei Pools, ebenfalls mit Blick auf das Wasserloch. Der kleinere Pool ist absichtlich sehr flach: Hier werden gerne Tische und Stühle aufgestellt, damit die Gäste ihren Sundowner-Drink mit den Füßen direkt im Wasser genießen können. Das nennen wir Luxus!
Über all dem thront der Hauptturm des Forts, von wo aus man einen schönen Blick über das Onguma-Reservat hat. Es ist ein großartiger Ort, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Die Turm hat zwei Stockwerke, beide mit gepolsterten Sitzbereichen voller Sitzkissen genial ausgestattet. Es gibt auch eine klimatisierte Bar und einen Weinkeller.
Alles in Onguma Fort erinnert an ein Palast aus den Tausend und Einnächten: die aufwendig geschnitzten antiken Türen, die ockerfarbenen Wände, die endlosen Wasserbecken und künstlichen Wasserfälle, die nachts beleuchtet werden und eine ganz besondere Atmosphäre kreiert.
Diese Atmosphäre findet auch in den zwölf sehr originellen Suiten natürlich wieder, die wie Miniaturen der Hauptlodge gebaut sind. Die Miniforts sind in den Busch gut verstreut, um Privatsphäre zu schaffen. Auffallend ist der Zimmer eigene Turm, wo sich fantastische Aussichten auf die Landschaft öffnen. Im Inneren sind die Zimmer prächtig ausgestattet mit Kamin, einem wunderschönen Himmelsbett, von dem man aus direkt in die Pfanne blicken kann, einem Schreibtisch und einer Kaffee-und-Tee-Station. Die super großen Badezimmer mit Innen- und Außendusche setzen das marokkanische Thema fort.
Draußen befindet sich eine große, teilweise überdachte Holzterrasse mit Sonnenliegen.
Zu den Hauptaktivitäten in Onguma The Fort zählen Pirschfahrten in den Etosha-Nationalpark. Es ist auch möglich geführte Walks und Nachtpirschfahrten im Ongava-Reservat zu unternehmen.
Onguma The Lodge ist zweifellos eine originelle, fantasievolle Kreation, die insbesondere unter Fans von orientalischen Palästen für Auffuhr sorgen wird. Natürlich kann man nicht erwarten, dass eine derartige Originalität pauschal bei jedem gut ankommt.
Wer mal was anders sucht und Safari gerne mit Wellness und Architektur kombiniert, wird sich in Onguma The Fort garantiert wohlfühlen. Am besten bucht man hier einen Zusatztag, um einfach in der Lodge zurückzubleiben, den großartigen Pool, die fantastisch zubereiteten Drinks in einmaliger Umgebung oder die tolle Aussicht vom Turm aus zu genießen. Für Honeymooners ist Onguma The Fort garantiert ein Hit. -
Villa Mushara
Villa Mushara, die luxuriöse Alternative zur Schwesterlodge Mushara Lodge, liegt nur einen kleinen Weg von der Hauptlodge inmitten des 25 km2 großen Mushara-Reservats, 10 km vom östlichen Rand des Etosha-Nationalparks in Namibia, entfernt. Die Villa bietet mehr Luxus als die Lodge und mehr Privatsphäre. Es ist eine großartige Wahl für diejenigen, die Luxus und Exklusivität für einen moderaten Preis suchen, vielleicht für Honeymooners am besten geeignet.
Dabei handelt es sich um zwei frei stehende unabhängige und mit 140 m² Größe unglaublich geräumige Villas, jede mit Wohnzimmer, Essraum, Planschbecken und einem großen Schlafzimmer mit Outdoordusche und frei stehender Badewanne ausgestattet. Die Einrichtung ist im Kolonialstil gehalten.
Die Einrichtung ist von Luxus und Opulenz geprägt, mit Kandelabern und Kronleuchtern, Ledersesseln und Massivmöbeln aus dunklem Holz.Villa Mushara ist zweifellos eine elegante Option der Luxusklasse. Das Safarigefühl leidet etwas durch die weitere Lage von den tierreichen Gegenden von/um Etosha allerdings sehr. Wer eine Luxuslodge sucht, wo keine Abstriche hinsichtlich der Tiersichtungen in der Lodge selbst machen, sollten sich eventuell bei Ongava umschauen.
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Tarentaal Guestfarm
Die Tarentaal Guestfarm, 38 km südlich des Parkeingangs von Etosha, Nord-Namibia, ist eine außergewöhnliche Empfehlung für eine Lodge der etwas andere Art. Es handelt sich dabei um eine noch in Betrieb gehaltene Farm, die von einer liebenswürdigen, unglaublich gastfreundlichen Familie besitzt wird.
Man wird sofort als Teil der Familie aufgenommen und mit der leckersten Hausmanskost bekocht, die man sich vorstellen kann. Gastgeberin kocht die Mahlzeiten selbst. Gespeist wird jeden Abend am gemeinsamen Tisch mit der Familie und man wird reichliche Möglichkeiten haben, sich in interessante Gespräche über das Leben von Farmer in Namibia mit all deren Herausforderungen und Problemen zu verwickeln.
Übernachtet wird in sehr heimlichen Zimmern mit Privatbad, die liebevoll gestaltet sind.
Ein Pool im Garten sorgt für die notwendige Erfrischung nach einem ermüdenden Tagesasflug in Etosha.
Insgesamt ist die Tarentaal Guestfarm eine schönes Gästehaus, wunderbar für jene geeignet, die eine familiäre Unterkunft in zumutbarer Entfernung zum Park wünschen. Safarigefühl darf man aufgrund der weiten Lage zum Park natürlich nicht erwarten. -
Etosha King Nehale
Eotsha King Nehale, hier kommt eine Lodge, die nur schwer zu beschreiben ist. Originell? Absolut. Spektakuläre Architektur? Jawohl! Atemberaubende Aussicht? Definitiv! Groß und kommerziell? Leider auch ja!
Unter der Schirmherrschaft von Gondwana –einer der wichtigsten Lodgeketten in Namibia- bietet Etosha King Nehale jene Suchenden von abgeschiedene Locations den ultimativen Luxus. Ja, die Lage 2 km vom nördlichen Eingang zum Etosha-Nationalpark, ist zugegeben etwas weit weg vom Schuss, gerade, wenn man aus südlicher Richtung kommt. Aber Fans von aufwendig gestalteten Räumlichkeiten mit Blick auf ein super gut besuchtes Wasserloch werden dennoch die lange Fahrt nichts ausmachen.
Diesen erwarten ultramoderne und vielleicht sogar etwas dekadente gemeinsame Bereiche mit opulenten Kronleuchtern, Mosaik verzierten Böden, eine Hype-Bar, die genauso gut zu New York passen würde, Gemälde in Schwarz und Weiß und ein Hybrid aus Feuerstelle und Kamin mitten in einem mit Kissen ausgelegtes Amphitheater.
Gäste werden in vierzig genauso opulent gestalteten Suites untergebracht, die mit jeder erdenklichen Annehmlichkeit ausgestattet sind. Das Design widerspiegelt die Mischung aus königlicher und Oshiwambo-Kultur. Die Badezimmer sind herrlich groß und jede Suite kommt mit einem privaten Pool Blick in die fantastische Landschaft.
Zu den Hauptaktivitäten in Eotsha King Nehale zählen Pirschfahrten in den Etosha-Nationalpark und Besuche des Wasserlochs (mit Versteck.)
Alles in einem ist Eotsha King Nehale ein willkommener Zusatz zur Lodgeauswahl in diesem kaum besuchten Bereich des Etosha-Nationalparks. Schade, dass Besitzer Gondwana Collection wieder ganz offensichtlich auf Massentourismus gesetzt haben! -
Fish River Lodge
Die Fish River Lodge, direkt am Rande des zweitgrößten Canyons der Welt gelegen, ist eine stilvolle, minimalistisch gehaltene Lodge mit einem gewaltigen Ausblick auf das Fish River Canyon. Die Fish River Lodge ist die einzige Unterkunft, die unmittelbar am Rande des Canyons liegt (der Blick fällt von hier aus wortwörtlich in die schwindelerregende Tiefe) und ist allein aufgrund ihrer unvergleichlichen Lage absolut zu empfehlen.
Herzstück der Lodge ist ein moderner viereckiger Bau mit riesiger Holz-Terrasse, Liegestühlen, Pool und einer atemberaubenden Aussicht. In den Sommermonaten wird das Abendessen oft hier bei Kerzenlicht draußen serviert. Im Inneren der Lodge befinden sich auch der Essbereich mit Kamin und ein Souvenirladen. Die Inneneinrichtung ist sehr modern und elegant. Der massive Kamin nimmt die Mitte des Loungebereiches, komplett verglaste Wände bieten einen ununterbrochenen Ausblick auf das Canyon, der dunkle polierte Zementboden und schwere Sessel und Stühle mit originellem Design verleihen dem Raum einen eleganten Touch.
Links und rechts von der Hauptlodge nehmen die zwanzig Gästebungalows eine vorrangige Position in der ersten Reihe am Cliffrand. Es handelt sich um moderne Bungalows mit Steinmauern, Flachdächern und einer fast vollständig verglasten Fassade, die einen fantastischen Blick auf den Canyon und seine faszinierenden Felsformationen bietet. Die Bungalows haben alle natürlich eine große Terrasse mit Tagesbett, Stühlen und Tisch, um den grandiosen Ausblick zu genießen. Drinnen sind die Zimmer sehr modern, Betonelementen wurden in den Raum eingebaut und das Farbschema wird von Braun- und Grautönen an den Wänden dominiert.
Sonst findet man ein bequemes großes Doppelbett, Stühlen, einem Hocker und einem Tisch ausgestattet. Die Badezimmer verfügen über Innen- und Außendusche, wohl kaum an einem anderen Ort in ganz Namibia wird man schönere Aussicht von der Dusche aus genießen!
Wenn man sich von der Aussicht losreißen kann, gibt es verschiedene Walks, die man von der Lodge aus unternehmen kann. Man kann unter anderem die 10 km hinunter zum Canyonboden hinab wandern, bis man die permanenten Felspools am Fish River unten im Canyon erreicht. Der Ausflug kann auch mit dem Jeep unternommen werden. Für diejenigen, die weniger Lust haben, den ganzen Tag zu Fuß zu verbringen, sich aber gerne die Beine vertreten möchten, gibt es auch einige kurze Wanderungen von der Lodge aus. Auch Pirschfahrten im Reservat werden angeboten.
Sonst bleibt man einfach in der Lodge und genießt den Sonnenaufgang und den Sonnenuntergang, wenn die Gesteinsschichten sich von Farben und Licht füllen.
Insgesamt ist die Fish River Lodge eine schöne Unterkunft, die viel für den Preis bietet.
Es ist ein besonderer Ort der Stille und der Besinnlichkeit für jene, die das majestätische Fish River Canyon bewundern möchten.
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Canyon Lodge
Die Canyon Lodge liegt in dem 1260 Quadratkilometer großen Gondwana Canyon Park, 20 km entfernt vom Namibias legendärem Fish River Canyon.
Die Lodge ist um ein beeindruckendes koloniales Bauernhaus aus dem Jahr 1904 herum angelegt.
Das alte Bauernhaus beherbergt heute die Rezeption, den Souvenirladen sowie ein großes Restaurant mit Einzeltischen aus hellem Holz. Der Boden aus dunklem Stein, die Decke aus Holzbrettern, die Vorhängen bedrückt mit afrikanischen Motiven und die diversen Artefakte, die an den weiß gestrichenen Wänden hängen, schaffen eine gemütliche, urige Atmosphäre. Es gibt auch einen Kamin für die kalten Winterabende.An der Rückseite des Gebäudes befindet sich eine große Veranda, auf der einzelne Tische unter schattigen, hohen Kameldornbäumen aufgestellt sind - ein großartiger Ort für eine Mahlzeit oder um einfach nur zu sitzen und die Aussicht zu genießen. Zur Lodge gehört auch ein Pool, der ziemlich weit von den gemeinsamen Aufenthaltsbereichen liegt.
Die 30 Steinchalets unter Reetdach werden über Steinpfade erreicht. Einige von ihnen wurden fast um die Felsen herumgebaut. Draußen auf der Terrasse befindet sich ein kleiner Sitzbereich mit Steintisch und Metallstühlen. Drinnen ist die Einrichtung rustikal und ist vom ländlichen Charakter geprägt.
Gäste können wandern, auf Pirsch im Reservat gehen, Reitausflüge unternehmen, Nashörner zu Fuß aufspüren und zu verschiedenen Aussichtspunkten fahren.
Alles in einem überzeugt die Canyon Lodge aufgrund der Lage und des wunderschönen Gartens.
Eine in der malerischen Umgebung zwischen tiefroten Granitblöcken (Kopjes) getarnte Lodge, perfekt, um das größte Canyons Afrikas zu erkunden.
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Canyon Roadhouse
Innerhalb des 1260 Quadratkilometer großen Gondwana Canyon Parks und 25 km von Namibias Fish River Canyon gelegen ist das Canyon Roadhouse mit seinem schrulligen Design, inspiriert von amerikanischen Diners der 1950er-Jahre, ein idealer Ausgangspunkt für den Besuch des Canyons.
Herzstück der Lodge ist das fantasievolle Restaurant mit Bar, das mit alten Autos, Lastwagen und Autoteilen geschmückt ist und den Look einer alten Garage aus den 50er-Jahren besitzt. Das Lokal ist übersät mit rostigen Erinnerungsstücken, vordergründig in der Bar, die mit einer beeindruckenden Sammlung alter Fahrzeuge gefüllt ist. Je nach Wetterlage kann man drinnen oder draußen auf der Terrasse sitzen. Es gibt auch einen großen Souvenirladen mit afrikanischer Handkunstwerken.
Es gibt auch einen Pool.
Die hell frohen 24 Zimmer mit eigenem Bad sind in Blöcken um ein paar kleine Innenhofgärten herumgebaut. Die Zimmer sind einfach eingerichtet, aber komfortabel mit zwei Einzelbetten, einem großen Moskitonetz, einem kleinen Tisch und Stuhl, Klimaanlage, sowie Tee- und Kaffeekocher und Privatbad.
Pirschfahrten im Gondwana Canyon Park an, selbst geführte Wanderungen rund um die Lodge und -natürlich die verschiedenen Aussichtspunkte am Rand des Canyons zu besuchen sind die Hauptaktivitäten hier.
Das Canyon Roadhouse ist eine farbenfrohe Raststätte, die im Laufe der Jahre zu einer Institution geworden ist. Das Preisniveau ist zudem preiswert. -
Kalahari Red Dunes
Die Kalahari Red Dunes Lodge, etwa 70 km nordöstlich von Mariental im Südosten Namibias gelegen, ist eine rustikale, spektakulär gelegene Lodge inmitten eines 4.000 Hektar großen Privatreservats in der Kalahari-Wüste.
Herzstück der Lodge ist ein schönes Hauptgebäude unter Reetdach, das ein trockenes Vlei (See) überblickt.
Im strohgedeckten Hauptbereich befindet sich die urige und im afrikanischen Stil eingerichtete Bar. Bequeme Sesseln und Sofaecken mit Kamin schmucken den Raum. Das Restaurant erstreckt sich vom Ende des Gebäudes bis zu einer großzügigen Terrasse, sodass man auch draußen essen kann. Ein großer Swimmingpool, bietet an heißen Tagen eine willkommene Abkühlung. Liegestühle und Sitzmöglichkeiten unter einem beschatteten Bereich laden zum Verweilen ein.
Gäste werden in 12 einzelnen, runden Bungalows unter Reetdach, die aus einer Mischung aus Stroh, Leinen und Stein gebaut sind. Von der privaten Terrasse mit Tagesbett blickt man auf die klassischen roten Dünen der Kalahari. Im Inneren findet man ein großes Bett, große Balkonfenster, eine kleine Sitzecke mit Rattansesseln, eine Kommode und einen Kleiderschrank. Die Zimmer sind geräumig und komfortabel. Die Terrakotta-Wände, der polierte Holzböden ausgelegt mit Tierfellteppichen, die schön gestaltete rote Mosaikbäder, die schweren Möbeln und ein moderner Holzofen aus Stahl verleihen das Zimmer ein urgemütliches Gefühl.In der Umgebung der Lodge gibt es eine Reihe von ausgeschilderten Pfaden, die zu verschiedenen Aussichtspunkten im Reservat führen. Man kann vielleicht unterwegs das eine oder andere Zebra oder eine Giraffe entdecken. Als Extraaktivität bietet die Kalahari Red Dunes einen Trans-Kalahari-Walk über Nacht an. Übernachtet wird dabei in zwei schönen Chalets inmitten der Kalahari.
Die Kalahari Red Dunes ist ein bequemer Zwischenstopp zwischen Windhoek und dem Fish River Canyon, lohnt aber einen etwas längeren Aufenthalt. Sie ist eine schön gemachte Lodge, perfekt in die Terrakottafarben der Kalahari eingebettet, die für ein paar Tage zum Abschluss einer Safari durch den Süden Namibias gut eignet.
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Teufelskrallen Tented Lodge
80 Kilometer nördlich von Mariental am Rande der Kalahari mit ihren roten Dünenlandschaften und dem Kameldornengestrüpp bietet die wundervoll konzipierte Teufelskrallen Tented Lodge eine kluge, schöne Raststation im Süden Namibias.
Für eine Lodge dieser Art sehr ausgefallen und eigenwillig ist die Tatsache, dass Empfangsbereich, das Restaurant, die Bar, der Gemeinschaftspool und die Loungebereiche drei Kilometer von den Zelten entfernt sind. Das Auto ist hier für alles unabdingbar. Das wurde auch so mit jeder Absicht gemacht, um jedem Gast eine komplette Abgeschiedenheit anzubieten.
Herzstück der Lodge ist ein umgewandeltes altes Farmhaus, wo wir einen großen Pool mit Sitzmöglichkeiten im Schatten finden. Es gibt auch eine wunderschöne Feuerstelle vor dem Restaurant, in dem köstliche Mahlzeiten zubereitet werden.
Gäste werden in vier wunderbaren Chalets, eingebettet in die rot-leuchtenden Dünen, die in sehr großer Entfernung zueinander aufgebaut wurden. Sie sind auf Stelzen gebaut, haben riesige Panoramafenster vorne und hinten und bieten von der privaten Veranda eine wunderschöne Sicht auf die Weite. Im Innern sind die Chalets recht schön mit großem Queen Size Betten, Holzböden, alten Truhen, Kühlschrank und Kaffee-und Teestation ausgestattet. Zum WC und dem Bad gelangt man über einen mit dem Chalet verbundenen Steg.
Man ist hier, um von allem abzuschalten, einfach um die grandiose Wüstenlandschaft komplett ungestört zu genießen und zu entspannen. Man kann Stunden auf der Terrasse sitzen, ein Buch lesen, Tagebuch schreiben und einfach die Natur, die Abgeschiedenheit und die umherlaufenden Springböcke beobachten. Ein Ort der Stille und des Innenkehrens, der sich hervorragend zum Abschluss einer Safari durch Süd-Namibia eignet.
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Otjimbondona Kalahari Lodge
80 km vom internationalen Flughafen Hosea Kutako entfernt in einem 3000 Hektar großen privaten Naturschutzgebiet am Rande der Kalahari ist die Otjimbondona Kalahari Lodge eine ehemalige Farm konvertiert in eine luxuriöse Unterkunft mit Boutique-Hotel-Stil, die sich zur Einstimmung zur Safari hervorragend eignet.
Die Hauptlodge ist das originale Herrenhaus, von den Eigentümern Anita und Wilfred Slaney geerbt, das mithilfe ihres Architekten-Sohnes, umfassend restauriert und erweitert wurde. Man findet hier einen offenen Essbereich, eine gemütliche Bibliothek und sogar einen kleinen Fitnessraum. Draußen auf der Terrasse, von einem schmalen Infinity-Pool umgeben ist, werden bei schönem Wetter die Mahlzeiten serviert. Außerdem gibt es auch eine schöne Feuerstelle, wo Gäste abends bei Snacks und Getränken zusammen kommen.
Es gibt nur vier sehr feine quadratische Villen, die über Sandwege, die sich durch den Kalahari-Busch schlängeln, mit dem Hauptbereich verbunden sind. Jede Villa ist individuell eingerichtet und weist ein sehr modernes Baukonzept mit einer komplett offenen Raumaufteilung aus (Bad- und Schlafraum sind nicht getrennt.) Es wird viel Glas verwendet, um die Aussicht auf die Wüste nicht zu hindern. Glasfronten, elegante Polsterbetten, Betonböden, frei stehende Badewannen, eine große Glasdusche mit atemberaubendem Blick auf den Busch und viele weitere zahllose Details schaffen ein sehr elegantes, durchdachtes Ambiente.
Durch eine Glasschiebetür an der Vorderseite jeder Villa gelangt man auf eine große Terrasse mit Liegestühlen, Sonnenschirm und einem privaten Infinity-Tauchbecken. Von der Terrasse blickt man auf ein kleines Wasserloch, an dem die tierischen Bewohner des Reservats gelegentlich trinken, vorwiegend morgens und abends.
Game-Drives im privaten Reservat sind mit inklusive, sonst verbringt man seine Zeit in der riesigen Villa, am privaten oder gemeinsamen Pool und lässt sich vom aufmerksamen Personal verwöhnen.Otjimbondona unterscheidet sich im Stil deutlich von den meisten Unterkünften in der Nähe des Flughafens von Windhoek. Wer eine Schwäche für moderne Architektur empfindet, wird im Luxussegment kaum eine bessere Wahl finden, um ihre Namibiareise zu beginnen oder zu beenden. Sehr gut zu empfehlen.
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Okahirongo Elephant Lodge
Die Okahirongo Elephant Lodge, am Ufer des saisonellen Hoarusib-Flusses, ist eine stilvolle Luxus-Lodge in einer privaten Konzession im ungewöhnlichen grünen Purros-Tal in abgelegenen Kaoveld im Nordwesten Namibias gelegen.
Die Lodge ist um mehrere schicken Gebäude herum angelegt, die zu einem wunderschönen Pool führen. Zwei Lounge-Bereiche, eine Bibliothek, zwei Speiseräume und eine traditionelle namibische Boma mit einem Holzfeuerplatz machen die öffentlichen Bereiche aus. Die Inneneinrichtung ist afrikanisch-modern mit vielen Kunstwerken, Kaffeetischen aus wiederverwertetem Holz, großen Sofas und leuchtenden ocker farbigen Wänden.
Gäste werden in acht attraktiven Stein-Chalets untergebracht, die so konstruiert sind, um das Beste aus den extremen klimatischen Bedingungen auszumachen. Jeder Chalet hat eine große private Terrasse, ein privates Badezimmer mit großen Panoramafenstern und Außendusche. Lokal geschnitzte Möbel, Ventilatoren und Moskitonetzen ergänzen die Ausstattung. Abends kann man sein Bett für eine Nacht unter dem Sternenhimmel herrichten lassen.
Zu den Aktivitäten gehören Pirschfahrten auf der Suche von an die Wüste angepasste Elefanten und Spitzmaulnashörner. Geführte Wanderungen entlang des Hoarusib-Tals, Wüstenwanderungen, Ausflüge zu den Salzwasserquellen und Felsformationen bei Ogams oder kulturelle Besuche im nahe gelegenen Himba-Dorf werden auch angeboten.
Zusammenfassend ist Okahirongo Elephant Lodge eine wunderschöne Lodge in einer tollen Landschaft mit einem breiten Ausflugsangebot in die sehenswerte Umgebung. -
Epupa Camp
Das Epupa Camp, am Südufer des Kunene-Flusses, etwa 700 Meter flussaufwärts von den Epupa-Fällen entfernt, ist wahrscheinlich die beste Lodge, die man im abgelegenen Kaokoveld im Nordwesten Namibias, erreichen kann.
Herzstück der Lodge ist ein simples Haupthaus mit einer breiten Terrasse direkt am Flussufer, wo Tische für die Mahlzeiten draußen hergerichtet werden. Ein nahe gelegenes Schwimmbad bietet in den Sommermonaten eine erfrischende Abkühlung.
Das Epupa Camp bietet über neun simple Safarizelte mit eigenem Bad, die auf Steinplattformen errichtet wurden und über private Terrassen verfügen. Sieben der Zelte sind zum Fluss hin ausgerichtet, zwei stehen unter großen Bäumen, die viel Schatten spenden. Die Zelteinrichtung ist bescheiden, aber funktionell, mit zwei Einzelbetten und Badezimmer.
Der Lodge ist auch ein Campingplatz angeschlossen.
Epupa Camp arbeitet eng mit der örtlichen Gemeinde zusammen, und verfolgt eine strenge Umweltpolitik. Gäste können am Fluss entlang wandern, einen Ausflug zu Felsmalereien unternehmen, ornithologisch fokussierte Wanderungen unternehmen oder, natürlich, ein nahe gelegenes Himba-Dorf besuchen.
Alles in allem ist das Epupa Camp eine gute Basis direkt am Kunene-Fluss mit einem guten Preis-und-Leistungsverhältnis. Zu empfehlen. -
Klein Aus Vista Eagles Nest Chalets
Eagle's Nest Chalets 2 km westlich der kleinen Stadt Aus liegt eingebettet in die schroffen Berge des Klein-Aus Vista Reservats und ist ein rustikaler, intimer Ort, um die reizvolle Wüstenlandschaft südlich des Namibrand Nature Reserve zu erkunden.
Eagle's Nest Chalets ist eine von drei Unterkünften im Klein-Aus-Visa und richtet sich mehr für Selbstversorger, obwohl Gäste im Restaurant des 7 km befindenden Desert Horse Inn speisen können. Häufiger aber als im Restaurant essen ist die Bestellung eines Grillpakets, das man selber in der Unterkunft grillt. Frühstück kann man sich liefern lassen, oder auch ins Haupthaus fahren. Es gibt auch einen malerisch gelegenen Pool, wo man sich wirklich entspannen kann.
Die Unterkunft besteht als neun schönen Steinchalets mit viel rustikalem Feeling, die sich über einen mit Geröll übersäten Hang verteilen. Alle Chalets sind individuell eingerichtet, mit der eigenen Veranda und Grillmöglichkeiten. Einige der Chalets verfügen über einen offenen Kamin, was in den kalten Wintermonaten (Juli bis Oktober) sehr willkommen ist. Es wurde darauf geachtet, dass nur natürliche Materialien verwendet werden, selbst die Regale sind aus Baumwurzeln geschnitzt. Es gibt einen Kleiderschrank, weiche Ledersofas, eine Gepäckablage am Fußende der Betten und Nachttische (mit Lampen). Die kleinen, mit Ziegeln und Kacheln ausgestatteten Badezimmer haben über eine Toilette mit Wasserspülung, ein Waschbecken und eine Dusche.
Die Eagle's Nest Chalets ist ein intimer Rückzugsort für Selbstversorger. Wer nach individuellen Basis sucht, wo man wirklich herunterfahren kann, ist hier richtig. Das Preis- und Leistungsverhältnis ist ausgezeichnet.
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Wolwedans Dune Lodge
Die Wolwedans Dunes Lodge ist die größte (auch wenn bei 9 Wohneinheiten sich die Größe wahrhaftig in Grenzen hält) aller Wolwedans Camps im Namibrand Nature Reserve, einem 2.100 km² großen Gebiet in der Namib-Wüste im Süden Namibias.
Herzstück der Lodge bilden mehrere Konstruktionen aus Leinen und Holz, die auf Plattformen über die Wüste erbaut sind und Bar und Lounge mit Ledersesseln, eine Bibliothek und zwei Essbereiche beherbergen. Alle Aufenthaltsbereiche sind hin zur Wüste offen und bieten einen einmaligen schönen Anblick. Es gibt auch auf der riesigen Terrasse einen kleinen, aber schönen runden Pool, wo man sich von der Hitze erholen kann. Eine schöne Feuerstelle, um den Tag bei einem Drink genussvoll zu verabschieden, ist natürlich auch hier zu finden.
Sandige Wege und Stege über die Dünen verbinden die gemeinsamen Bereiche der Dunes Lodge mit den neun Chalets der Lodge. Diese wurden aus Holz und Leinen angefertigt. Wie auch die gemeinsamen Bereiche wurden die Chalets hoch über die Dünenlandschaft auf Plattformen errichtet. Holzdecks umgeben die Chalets fast vollständig. Hier befinden sich zahlreiche Sitzmöglichkeiten, eingebaute Bänken und Liegestühle, um das Wüstenpanorama zu genießen. Innen sind die Zimmer ein Traum. Massive Himmelsbetten mit Moskitonetzen, Gepäckablage, ein Schreibtisch und bequeme Sitzgelegenheiten sind vorhanden. Die Segeltuchvorhänge an den Wänden können vollständig aufgerollt werden und geben den Blick auf die umliegende Wüste frei. Es ist ein unbeschreiblicher Privileg, die grandiose Aussicht über die Wüste direkt vom Bett aus zu genießen! Auf Wunsch werden die Betten auch auf die Veranda verlegt, um den Gäste, die Möglichkeit zu geben, unter den Sternen zu schlafen.
Die Wolwedans Dunes Lodge ist eine sehr luxuriöse Wüstenlodge mit hervorragendem Essen, fantastischen Wüstenvistas, sehr stilvollen Unterkünften und einigen fantastischen Wüstenaktivitäten in Begleitung von leidenschaftlichen, sachkundigen Guides. Ein tolles Ende für eine unvergessliche Namibia-Reise! Gerade für Honeymooners wie geschaffen.
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We Kebi Safari Lodge
We Kebi Safari Lodge, 60km südlich von Sesriem, ist eine liebevolle, persönlich geführte Lodge auf einem riesigen privaten Farmgelände, wo es eine Menge an wilden Tieren gibt. Das Haupthaus mit Restaurant ist sehr schön eingerichtet und versprüht Safari Flair. Es gibt auch einen Pool und eine weitläufige Terrasse mit Blick auf die Wasserstelle direkt vor dem Haus, die oft von zahlreichen Antilopen besucht sind. Gäste werden in zwölf nett eingerichteten Chalets mit modern-traditioneller Einrichtung und Klimaanlage.
Stars der Lodge sind aber die zwei zahme Zebras, die sich gerne unten den Gästen mischen, und die lustige Mangusten-Truppe. Nashörner und Giraffen gibt es hier auch.
Insgesamt ist We Kebi Safari Lodge eine liebevoll gemachte Lodge, die aufgrund der exzellenten Nahaufnahmen von Tieren immer gut ankommt. Man muss an dieser Stelle allerdings anmerken, dass die Tiere natürlich angefüttert werden. Für zwei Nächte Stopp inmitten der tollen Wüstenlandschaft der Namib gut zu empfehlen. -
Wolwedans Boulders Camp
Das aus nur fünf Zelten kleine und intime Wolwedans Boulders Camp liegt am Fuße eines fantastischen Granitfelsenberges im abgelegenen Süden des privaten NamibRand Naturreservats und ist eine tolle Option für Intimität suchende, die die verführerische Landschaft der Namib-Wüste in einer isolierten Umgebung erkunden möchten.
Herzstück des Camps bilden die separaten Speise- und Lounge-Zelte aus Leinen und Holz, die auf einem großen Holzdeck aufgebaut sind und eine offene Bauweise aufweisen mit ungehindertem Blick auf die umliegende Wüste. Die Lounge ist mit plüschigen Ledersofas und einer kleinen Bibliothek ausgestattet und geschmackvoll in Erdtönen mit alten deutschen Möbeln, Büchern, Laternen und sogar einem Grammofon dekoriert. Im Speisezelt befindet sich der große Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten unter einem rustikalen Laternenleuchter.
An einer Seite des Hauptbereichs, in einem Halbkreis aus Felsblöcken, befindet sich eine offene Feuerstelle. Am anderen Ende des Decks befindet sich ein kleiner, aber sehr einladender Pool umgeben von Liegestühlen.
Sandige Wege führen zu den fünf Luxuszelten, die auf erhöhten Holzdecks gebaut sind und einen umwerfenden Blick über offene Grasebenen bis zum Gorassis-Berg in der Ferne bieten. Die Chalets, die sich perfekt in die Felsenlandschaft einfügen, sind von einem Deck fast komplett umschlossen, wo wir verschiedene Sitzmöglichkeiten finden. Drinnen sind sie mit einem riesigen Himmelsbett, Couchtisch und Stühlen wunderschön eingerichtet. Aufrollbare Vorhänge geben den Ausblick auf die Wüste frei. Das Badezimmer wurde in einem separaten Zelt, drei Meter Entfernung vom Schlafzimmer, untergebracht.
Wolwedans Boulders Camp ist eine luxuriöse, friedliche Basis, um die phänomenalen Landschaften der Namib-Wüste zu erkunden, wobei man sich schwertun wird, sich vom Camp zu zerreißen. Ein toller Ort zum Entspannen und zur Ruhe zu finden.
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Sonop Lodge
Die Sonop Lodge ist eine fantastische, sehr gehobene Lodge in Namibias Karas-Region südöstlich vom Namibrand Nature Reserve Nature Reserve-Reserve. Der Name Sonop leitet sich von einem lokalen Wort für "Sonnenaufgang" und der Name passt der Lage wie ein Handschuh, denn hier ist man der weiten marsähnlichen Landschaft völlig ausgesetzt.
Herzstück der Lodge sind zwei große üppig ausgestattete Messzelte, wo Lounge und Essbereich beherbergt sind. Die sehr hochwertige Inneneinrichtung hat einen eindeutigen Kolonialflair. Holzmöbel aus poliertem Edelholz, schwere Orientalteppiche, Ledersessel und Leselampen, ein großer Esstisch für die gemeinsamen Mahlzeiten und sogar ein Billiardtisch schmücken die gemeinsamen Bereiche. Draußen auf der Terrasse blickt man auf die grandiose, kontrastreiche Landschaft der Namib-Wüste mit einem Drink oder man hängt am fantastischen, direkt an den Felsen gebauten Schwimmingpool mit Deck, komfortablen Tagesbetten und Bar.
Die Unterbringung erfolgt in 10 mega Luxuszelten alle mit dem gleichen Hammerblick auf die Landschaft. Wie auch die gemeinsamen Bereiche sind die Zelte prunkvoll ausgestattet mit einem polierten Holzboden, einem riesigen Schreibtisch, einem Fernrohr, einer Wohnecke mit Ledersesseln, einer Kommode, Kaffeestation, einem Himmelsbett, einer alten Holztruhe und Gepäckablage. Das Badezimmer ist genauso luxuriös und verfügt über einer freistehenden Badewanne und zwei Waschbecken. Das beste allerdings ist, das man die Leinwände komplett ausklappen kann, um so, von überall (selbst von der Badewanne aus) die fantastische Aussicht zu genießen.
Wenn man es schafft, sich von der wunderschönen Lodge wegzureißen, kann an diversen Aktivitäten teilnehmen, die mindestens genau so reizvoll sind, wie die Lodge auch. Es werden Sonnenuntergang- und Sonnenuntergangsfahrten im e-Bike und mit dem Jeep, Ausritte mit dem Pferd, Astronomie-Ausflüge, Gala-Abendessen und Kinoabende, sowie Yogaunterricht angeboten. Es gibt auch einen Spa vor Ort.
Sonop ist eine wahrhaftig besondere Adresse, die sich perfekt für eine perfekte Safari durch Namibia eignet. Die Lage, die grandiose Sternenbeobachtung, der perfekte Service und das außergewöhnliche, wunderschöne Design lassen keine Wünsche offen. Ein Ort, um sich zu verlieben oder, um das Leben im großen Stil zu zelebrieren. Für Honeymooner perfekt!
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Desert Horse Inn
Das Aus Desert Horse Inn liegt an der B4 westlich der Siedlung Aus im Süden Namibias und ist ein idealer Zwischenstopp für Reisende zwischen Sossusvlei und Fish River Canyon.
Herzstück der Lodge ist ein großes zweistöckiges Haus ganz aus Holz gebaut, wo sich die Rezeption, die Lounge und den Souvenirladen befinden. Die Inneneinrichtung ist urig, rustikal und schafft ein gemütliches Ambiente. Bequeme Sofas und Sesseln, alte Holztruhe dienen als Couchtische, Tierfellteppiche und natürlichen Artefakten schmucken das Wohnzimmer. Hier gibt es auch eine kleine Bibliothek und eine gut bestückte Bar.
Im Obergeschoss befindet sich das Restaurant mit großen Panoramafenstern mit einem unschlagbaren 270°-Blick auf die umliegende Halbwüste. Die Gäste sitzen an Einzeltischen aus hellem Holz unter hohen, von Holzbalken gestützten Decken. Eine große Ziegelwand und schöne Leinenbilder an den Wänden verleihen dem großen Raum viel rustikalen Charakter. Draußen auf der Terrasse lässt sich vor dem grandiosen Panoramablick ebenfalls wunderbar speisen.
Das ganze Haus ist wunderschön mit natürlichen Materialien aus der Umgebung dekoriert, von Kameldornsamenschoten bis hin zu Straußeneiern, Federn und anderen. Neben der Tür, die vom Barbereich zu den Gästetoiletten führt, befindet sich sogar ein geschnitzter Baumstamm, der als Weinständer dient. Ein kleiner Pool rundet das Angebot ab.
Gäste werden in 15 schönen Backstein-Bungalows untergebracht, die jeweils zwei Zimmer beherbergen. Die Zimmer sind groß, luftig und funktionell eingerichtet. Jedes Zimmer hat eine eigene Veranda, eine kleine Sitzecke, einen Kühlschrank, Tee-/Kaffeestation, eine Klimaanlage, Gepäckablage und einen großen Kleiderschrank.
Sundowner-Fahrten, Reitausflüge, Mountainbike-Touren und selbst geführte Wanderungen durch das Reservat werden angeboten. Auch für Tagesausflüge nach Lüderitz und die Geisterstadt Kolmanskop ist die Lodge gut gelegen.
Wir mögen das urige, bodenständige und familiären Design von Desert Horse Inn. Wer Stille, und ein Gefühl von absolutem Frieden sucht, ist hier gut aufgehoben. -
Okonjima Bush Camp
Das Okonjima Bush Camp, Schwester Camp des größeren Okonjima Plains Camps, ist eine angenehme Lodge im Okonjima Reservat im Norden von Namibia und die luxuriöseste von beiden Lodges im Reservat.
Herzstück der Lodge sind zwei Bomas unter Reetdach mit Blick auf eine große Rasenfläche, die hinab zu einer Wasserstelle führt. Man findet hier die Rezeption, einen Souvenirladen, das große Restaurant unter dem hohen Strohdach mit Panoramafenster und eine große, sehr einladende Lounge mit Kamin und Bar. An einer Seite, leicht erhöht, befindet sich ein großer Swimmingpool mit Sonnenliegen und schattigen Bereichen zum Entspannen. Hinter der Bar befindet sich auch eine ganz wunderbare bedeckte Feuerstelle, wo Gäste abends für ein Drink zusammenkommen können.
Die Unterbringung erfolgt in 9 luxuriösen runden Chalets aus Lehm und unter Strohdach. Eine völlig verglaste frontale Wand ermöglicht einen großartigen Blick auf die umliegende Landschaft vom Bett aus. Die Inneneinrichtung ist sehr komfortabel und elegant. Eine gewundene Trennwand aus Lehm, das Strohdach und die sorgfältig ausgewählte Farbpalette aus grünen und braunen Tönen schaffen eine luftige, sehr gemütliche Atmosphäre. Es gibt eine kleine Sitzecke mit marokkanischen Lampen, einem Deckenventilator, einem kleinen Safe, einem Haartrockner, einem Insektenschutzmittel und einem Telefon. Eine geschnitzte Trennwand trennt das Schlafzimmer vom eigenen Bad mit Dusche, zwei Steinwaschbecken und separater Toilette. Zu jedem Chalet gehört auch eine tolle private Terrasse mit Tagesbett.
Die kleine Größe des Camps sowie die allgemein hohen Wohnstandards machen aus Okonjima Bush Camp eine exzellente Basis, um das preisgekrönte Okonjima Reservat zu erkunden.
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Okonjima Plains Camp
Das Okonjima Plains Camp ist eine moderne, luxuriöse Lodge im Okonjima Reservat im Norden von Namibia. Sie besteht aus 26 Doppelzimmern, die alle um einen Garten liegen und von denen man den Treffpunkt am offenen Lagerfeuer überblickt. Jedes Zimmer ist individuell eingerichtet und verfügt über eine eigene Dusche und WC. Die exzellenten, mit frischen Gartenkräutern gewürzten Speisen aus der Lodgeküche und das selbst gemachte Brot sind über die Grenzen Namibias hinaus berühmt. Nur wenigen Gehminuten von der Lodge entfernt können Sie von einem Ansitz aus, bequem Vögel und Kleintiere beobachten. Ein Swimmingpool sorgt für Abkühlung an heißen Tagen.
Schwerpunkt des Aufenthalts ist der Besuch der Projekte der hier ansässigen AfriCat Foundation, welche sich der Pflege von verwaisten und verletzten Geparden und Leoparden widmet. 70 % der Fläche Namibias ist eingezäuntes Farmland, was für die Großkatzen zwei Probleme darstellt: Zum einen sind sie durch die Zäune in ihrer natürlichen Bewegungsfreiheit eingeschränkt, zum anderen schießen immer noch viele Farmer die Tiere ab, sobald sie ihren Viehbestand dezimieren. In Okonjima werden die Tiere jedoch nicht als Ausstellungsstücke in Käfige gesperrt, sondern in ein 4.000 Ha großes Schutzgebiet freigelassen, wenn sie das Jagen gelernt haben.
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Tsondab Valley Lodge
Die im Tsondab Tal vor über zwölf Jahre inmitten der Dünen errichtete Tsondab Valley Lodge verfügt über 5 sehr komfortable Chalets mit Dachterrasse, auf der man schlafen kann. Ein unvergleichbares Erlebnis, welches man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte! Sonst hat die Lodge einen ganz tollen Pool und ein eigenes Wasserloch. Wenn man es zeitlich schafft, so sollte man die Sundownertour mit dem alten Landrover zu einem grandiosen Aussichtspunkt auf den Dünen unternehmen.
Eine ganz besondere Eigenschaft der Tsondab Valley Lodge ist die lodgeeigene Landebahn mit Leichtflieger, der Gastgeber Hans selbst bedient. Keinesfalls verpassen sollte man also die Möglichkeit, einen Rundflug über das Dünenmeer der Namibwüste zu unternehmen (Bezahlung vor Ort!) Der Flug dauert ca. 2 Stunden und 20 Minuten. Flüge bis zur Atlantikküste gehen nur am Nachmittag.
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Agama River Lodge
Die Agama River Lodge ist ein bescheidenes Camp am Straßenrand bei Solitaire gelegen.
Kernstück der Lodge ist ein Haus unter Reetdach, wo die Mahlzeiten serviert werden. Es gibt auch einen kleinen Pool mit Sonnendeck und Liegemöglichkeiten.
Gäste werden in acht kleinen aber sehr komfortablen klimatisierten Bungalows untergebracht, die im afrikanisch modernen Stil gehalten sind mit weißen und hellen braun Tönen. Jeder Bungalow hat ausreichende Ablagemöglichkeiten und ist mit einer kleinen Wohnecke inklusiv Sessel und Tisch ausgestattet. Außerdem kann man sein Bett auf der Dachterrasse für ein Schlafen unter dem Sternenhimmel zurechtmachen lassen, eine Chance, die man in Namibia sich nie entgehen lassen sollte.
Die Agama River Lodge bietet eine zweckmäßige Unterkunft, ein herrliches Panorama über die Wüste und ausgezeichnetes Essen und verdient somit unsere Empfehlung auf der Durchreise nach Sossvuslei.
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Moon Mountain Lodge
Die Moon Mountain Lodge liegt an einem Berghang etwa 7 km östlich der Straße C19 auf dem Weg nach Sesriem (Sossvuslei) in der Nord-Namib im Südwesten Namibias. Die Lodge, im Besitz der Protea-Gruppe, überblickt die karge Landschaft und vereint Luxuszelte mit Desert-Feeling mit dem Komfort eines Stadthotels.
Kernstück der Lodge ist ein großer Zeltbau mit großen Panoramafenstern, die einen uneingeschränkten Blick über die Wüste ermöglichen. Im Messzelt werden die Mahlzeiten serviert. Die Hauptlodge ist in Richtung Westen gerichtet und bietet unglaubliche Sonnenuntergänge an.
Gäste werden in 21 Luxuszelte untergebracht, die allesamt mit dem eigenen Planschpool auf der Veranda ausgestattet sind. Die Zelte liegen erhöht auf dem Boden und sind über wenige Treppen zu erreichen. Drin sind sie elegant und komfortabel eingerichtet, die Inneneinrichtung ist minimalistisch und unaufdringlich ausgewählt. Die Badezimmer sind groß und verfügen über zwei Waschbecken und eine Badewanne.
Die Dünen von Sossuvslei sind 1 Stunde Fahrtzeit entfernt.
Trotz vieler Luxus wirkenden Details muss man im Klaren sein, dass die Moon Mountain Lodge keine Luxuslodge ist, wie der relativ niedrige Preis dies widerspiegelt. Es ist dennoch eine gut geführte, zuverlässige Lodge mit einem Hauch von Outdoor-Atmosphäre, die so gut wie immer gut ankommt.
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Kulala Desert Lodge
Wunderschöne komfortable Lodge der Wildnerness-Campgruppe, einer der führenden Anbieter für Safaritourismus in südlichem Afrika. Die Lodge hat eine atemberaubende Lage in einer privaten Konzession inmitten der Wüstenlandschaft mit uneingeschränktem Blick auf die Namib-Dünen ca. 19 km südlich von Sesriem, wo sich der Parkeingang zum Namib Naukluft Park befindet.
Die Unterbringung erfolgt in 23 wunderschönen aus Lehm gebauten zweistöckigen Suites mit riesigem Badezimmer und Dachterrasse, wo man unter freiem Himmel schlafen kann. Im Hauptgebäude sind Restaurant und Lounge-Bereich untergebracht. Weitläufige Terrassen nah dem Pool laden zum Relaxen ein. Man ist hauptsächlich hier wegen der nah liegenden Sossuvslei-Dünen, Quadfahrten und Ballonfahrten sind auch möglich.
Kulala besitzt einen eigenen Eingang zum Nationalpark (diesen dürfen allerdings Selbstfahrer nicht benutzen) und so ist man bei einer Teilnahme an der organisierten Tour schneller als die andere Jeeps bei den großen Dünen. Die Zimmer können in Oktober heiß werden (dort gibt es keine Klimaanlage).
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And Beyond Namib Desert Lodge
And Beyond Namib Naukluft Park Desert Lodge ist mit einer Stunde südlich von den Sossuvslei-Dünen ungewöhnlich abgelegen, die hohen Komfortstandards der Lodge machen die längere Anfahrt zum Parkeingang allerdings schnell vergessen.
Die in die karge Landschaft der Namibwüste perfekt eingebettete Lodge mag einen ersten unscheinbaren, sogar nüchternen Eindruck aus der Weite erwecken. Dieser Eindruck verschwindet aber sofort, sobald man einen Fuß dort gesetzt hat. Nach der herzlichen Begrüßung wird man vom eigenen Buttler zu seiner Villa begleitet. Man wohnt in zehn großen und sehr modern eingerichteten Natursteinhäusern, die auf zwei Etagen aufgeteilt sind. Oben führen die Treppen zum Schlafzimmer, unten steht der Wohnraum mit Kamin, der von der Terrasse von einer Glastür und einem sagenhaften Blick in die Wüste getrennt wird. Denselben traumhaften Blick genießt man vom Badezimmer. Höhepunkt jeder Villa ist das Fenster direkt über dem Bett, wovon man den Sternenhimmel betrachten kann.
Hobby-Astronomen kommen hier voll auf ihre Kosten. Man kann den Nachthimmel ohne Lichtverschmutzung mit dem Teleskop erkunden und dabei den spannenden Erklärungen des ansässigen Astronomen lauschen.
Das obligatorische Wasserloch und einen wunderschönen Pool gibt es hier auch.Abends speist man zusammen mit Personal und den anderen Gästen und genießt die vorzüglichen Speisen.
Aktivitäten wie Sundowner (exquisit mit Picknick), Quadfahrten und Sonnenaufgangstouren zu den Sossuvslei-Dünen sind im Preis inbegriffen und sollten von jedem Gast in Anspruch genommen werden.Die Namib Naukluft Park Desert Lodge überzeugt mit den gewohnten sehr gehobenen Standards der And Beyond-Hotelgruppe und ist heutzutage zweifellos die beste und schönste Adresse im Raum von Sossuvslei.
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Hoodia Desert Lodge
Im Raum von Sesriem bietet diese kleine intime Lodge in einer idyllischen Lage abseits der Touristenströme von Sossuvslei zweifellos den besten Deal der ganzen Umgebung.
Die Lodge besteht aus insgesamt 11 einzeln stehenden stilvollen Bungalows mit gemischtem Baustil von Leinen und Stein, Klimaanlage, Außensitzplatz und Außendusche mit Traumblick auf die Berge. Die Mahlzeiten werden im zentralen schönen Restaurantbereich serviert. Die Bedienung ist stets freundlich und zuvorkommend. Einen angenehmen Pool gibt es auch.
Unbedingt zu empfehlen ist der erstklassige Tagesausflug zu den Dünen von Sossuvslei, einfach unbeschreiblich! Man kann natürlich zu den Dünen selbst fahren, das enorme fundierte Wissen der hervorragend ausgebildeten Guides würde man so verpassen. Dieser Tagesausflug dürfte locker der bestgeführte und organisierten Ausflug nach Sossuvslei in ganz Sesriem gelten. Die Anfahrt zum Parkeingang dauert 20 Minuten. Auch hier wird abseits der getretenen Routen gefahren. Der Lunch inmitten der grandiosen Wüstenlandschaft ist der Höhepunkt davon. Andere Aktivitäten sind Sundowner-Farhten, Quadfahren und einzigartige Ballonfahrten. Insgesamt ist Hoodia eine feine Lodge mit gehobenen Standards zu einem überdurchschnittlichen guten Preis-und-Leistungsverhältnis und ohne Zweifel unsere erste Empfehlung für Namibia-Reisen (diese Aktivität ist im Preis bereits eingeschlossen.)
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The Desert Homestead
Das Desert Homestead, in einem privaten Naturschutzgebiet 20 km südlich des Tors zum Sossusvlei-Gebiet und mit weitem Panoramablick auf die Naukluft-Berge bietet übernachtenden Gästen ein optimales Preis-und-Leistungsverhältnis im Namib Naukluft Park.
Die reetgedeckte Hauptlodge beherbergt eine Lounge mit Blick von der Veranda auf die umliegende Wüste. Die Inneneinrichtung ist rustikal und gemütlich, mit Restaurant- und Bar-Bereich mit Kamin, wo am Nachmittag hausgemachten Kuchen serviert werden. Von der Lounge und der Veranda führt eine Treppe hinunter zu einem kleinen Pool, der hinter Felsen versteckt und von Sonnenliegen umgeben ist.
Gäste werden in zwanzig schönen Steinbungalows untergebracht. Diese werden im selben Farmhaus-Stil gehalten wie die restliche Lodge und verfügen über eine kleine private Veranda und ein Badezimmer.
Desert Homestead ist zudem eine noch funktionierende Farm mit Schwerpunkt auf Pferdereiten. Durch die wunderschöne Landschaft zu reiten, ist ein unbeschreiblicher Genuss, den man nie vergisst. Aber auch sonst die üblichen Sossuvslei-Aktivitäten, Ausflüge zum Sossusvlei und den Naukluft-Bergen, Ballonfahrten und Rundflüge sowie Quadbiking.
Desert Homestead wird nach strengen ökologischen Standards geführt und benutzt Solarenergie als einzige Energiequelle. Die Atmosphäre ist entspannt, die bäuerliche Küche ist frisch und kreativ, und das Personal ist gut ausgebildet und freundlich. Eine rundum zu empfehlende Adresse der mittleren Preisklasse, die immer gut ankommt.
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Dead Valley Lodge
Die luxuriöse Dead Valley Lodge liegt neben dem Haupteingangstor des Namib-Naukluft-Nationalparks, zwischen dem Sesriem-Campingplatz und der Elim-Düne auf dem Weg zum weltberühmten Sossusvlei und dem Dead Vlei.
Der Hauptbereich unter einer großen Zeltplane aufgestellt besteht aus einem Restaurant mit Panoramafenstern, um den uneingeschränkten Blich auf die umliegende Wüste nicht einzuschränken und einem gemütlichen Lounge-Bereich mit Bar. Die Inneneinrichtung ist modern-afrikanisch mit vielen warmen, gelblichen Tönen, Polstersofas und Sesseln und Mobiliar aus Massivholz. Draußen auf der Terrasse gibt es einen wunderschönen Swimmingpool, wieder mit dem ganz tollen Ausblick auf die Elim Dune.
Gäste werden in 20 klimatisierte sehr großen Zelt-Chalets mit Panoramablick auf die gewaltigen roten Sanddünen der Namib-Wüste und die zerklüfteten Bergketten untergebracht. Die Zelte sind sehr groß und mit allen eingerichtet mit Veranda und großem Badezimmer mit zwei Waschbecken.
Vor allem für Fotografen, die unbedingt im Park übernachten möchten, damit wir sie eine Stunde vor allen anderen in Richtung Dead Valley starten können, eine ganz klare Empfehlung.
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Desert Quiver Camp
Das Desert Quiver Camp liegt direkt vor dem Haupttor des Namib Naukluft Parks im Sossusvlei-Gebiet im Südwesten Namibias und ist eine angenehm moderne und preiswerte Unterkunft, die sich vorwiegend für Selbstfahrer richtet, die sich gerne selbst verpflegen.
Der Hauptbereich des Camps umfasst einen beschatteten Essbereich und einen fantastischen Swimmingpool am Fuße einer Kopje mit Blick auf ein kleines Wasserloch. Es gibt auch eine Bar mit Feuerstelle und Großbildfernseher. Die Bar ist täglich von 14.00 bis 22.00 Uhr geöffnet, alkoholfreie Getränke sind an der Rezeption ab 8.30 Uhr erhältlich, bis die Bar geöffnet ist.
Gäste werden in 24 kleinen Hüttchen, die sind schön in die Natur integriert und sauber, modern eingerichtet mit gut funktionierender Klimaanlage ausgestattet sind.
Reisenden, die sich hier selbst verpflegen wollen, raten wir, ihren gesamten Proviant vor der Ankunft zu kaufen. Es gibt einen gut sortierten Laden in der Garage in Sesriem, etwa 5 km entfernt. Vor der Unterkunft ist ein Grill, Holz und Grillgut kann man bestellen. Alternativ kann man in der 4 km entfernten Lodge essen.
Die Atmosphäre im Desert Quiver ist entspannt. Wer nach einer preiswerten Übernachtungsoption im Namib Nakluft Raum sucht und keine Probleme mit der Selbstversorgung hat, ist hier gut aufgehoben.
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Desert Camp
Das Desert Camp, nur fünf Kilometer vom Sesriem-Tor zum Namib-Naukluft-Park entfernt, ist eine angenehme, moderne Lodge, die preisgünstige Unterkünfte für Selbstversorger anbietet.
Der Hauptbereich des Desert Camps besteht aus einer simpel gehaltener Bar mit Großbildfernseher und einem angrenzendem Swimmingpo