San Isidro Lodge

Anden und dem Tiefland-Regenwald, auf einer Höhe von etwa 2.050 Metern. Der Nebelwald ist ein wahrer Magnet für Vögel, insbesondere für Kolibris, und daher ein wichtiges Reiseziel für jeden Ornithologen.

Die Lodge besteht aus mehreren Holzgebäuden, die durch Wege und Stege miteinander verbunden sind. Zu den Gemeinschaftsbereichen gehören ein geräumiger Speisesaal mit Blick auf das Tal und eine Plattform zur Vogelbeobachtung.

Die Zimmer befinden sich in separaten oder angebauten Hütten, die vollständig aus Holz gebaut sind. Jedes Zimmer verfügt über ein eigenes Bad. Die Gestaltung der Zimmer sorgt dafür, dass die Temperatur angenehm kühl bleibt, ohne dass eine Klimaanlage erforderlich ist.

Die San Isidro Lodge ist einer der beliebtesten Orte für die Vogelbeobachtung im Alto Napo: Ihre Höhenlage schafft einen idealen natürlichen Rahmen für eine außergewöhnliche Artenvielfalt. Tatsächlich wurden in der Umgebung der Lodge mehr als 500 Arten registriert.

Zu den repräsentativsten Vögeln der Region zählt die geheimnisvolle „San Isidro Owl”, eine seltene Eule, die aufgrund ihrer Lautäußerungen und morphologischen Merkmale wissenschaftliche Debatten ausgelöst hat. Auch verschiedene Tangarenarten sind häufig zu beobachten.

Die Waldränder, Gärten und Futterstellen der Lodge ziehen unzählige Kolibriarten an, darunter den Buff-tailed Coronet, den Fawn-breasted Brilliant und den Chestnut-breasted Coronet. In den dichteren Bereichen des Waldes finden wir typische Unterholzarten wie die Weißstirn-Ameisenpittie.

Von erhöhten Plattformen aus lassen sich Bergraubvögel wie der Zweifarbige Falke oder der Weißbürzel-Falke beobachten, die sich zwischen Lichtungen und bewaldeten Hängen bewegen.

Und das größte Highlight von allen: Neben der Lodge befindet sich eine Futterstelle, an der wir bei Regen den seltenen und scheuen Bergtapir beobachten können.