Reiseziele, in denen Klein und intim möglich ist
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Baker's Lodge
Direkt am südlichen Ufer des Nils zwischen grasenden Nilpferden liegen die großzügigen Bungalows der kleinen, nachhaltig geführten und luxuriösen Baker’s Lodge. Sie ist besonders beliebt bei Reisegästen, die inmitten des „tierischen“ Trubels ein privates Umfeld hoch zu schätzen wissen und auch dazu bereit sind, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
Die Lodge ist sehr angenehm und ruhig gehalten, mit acht schön dekorierten Wohneinheiten unter Reet und direkt am Fluss gelegen. Davor erheben sich liebevoll gestaltet ein Speise- und Loungebereich sowie ein kleiner Pool.
Ihren Prinzipien der Nachhaltigkeit getreu, möglichst nur einen kleinen ökologischen Fußabdruck in dieser ansonsten unberührten Landschaft zu hinterlassen, sind die Zimmer nicht klimatisiert und haben auch keine Steckdosen. Elektrogeräte lassen sich ganz einfach im Restaurant aufladen.
Die Bungalows haben nur drei Wände, sind also vorne offen und nur mit einem Netz versehen. Frische Luft durchdringt das Zimmer. Häufig kann man direkt vom Camp aus Nilpferde, Krokodile und manchmal sogar Elefanten beobachten.
Insgesamt ist die Baker’s Lodge eine klassische Lodge im alten Safaristil, die besonders Safarienthusiasten begeistern wird. Kleines Manko ist vielleicht die Lage am südlichen Nilufer, da man auf die Fähre angewiesen ist, um die tierreichen Safarigebiete im Norden zu erreichen, doch ein Aufenthalt von ca. drei Nächten ist absolut zu empfehlen.
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Murchison Falls River Lodge
Murchison Falls River Lodge ist eine fantastische kleine Öko-Lodge der Mittelklasse mit viel Charme! Sie liegt am Südufer des Nils, nur ca. 15 Minuten von der Fährstation bei Paara entfernt. Übernachten kann man dort entweder in festen Bungalows oder in – von uns aufgrund der Nähe zur Natur bevorzugten – Safarizelten der Luxusklasse. Die etwas vornehmeren Bungalows sind wunderschön eingerichtet und verfügen über eine private Terrasse mit eigenen Liegestühlen. Die Lage der Lodge ist besonders schön, direkt am Nilufer, mit traumhaftem Blick. Das hervorragend ausgebildete Hotelpersonal ist professionell und mehr als zuvorkommend.
Wir mögen an der Murchison Falls River Lodge besonders ihren insgesamt sehr unprätentiösen Charakter – daher nehmen wir sie trotz der relativ großen Entfernung zu den Safari-Gebieten im Norden gerne immer wieder in unsere Touren auf. Hier stimmt das Preis-Leistung-Verhältnis einfach völlig. Wir sprechen unsere Empfehlung aus! -
Nile Safari Lodge
Die angenehme Nile Safari Lodge, ca. 20 Minuten Fahrt zur Nil-Fähre
entfernt, glänzt nach einer kompletten Renovierung wieder im vollen
Glanz.
Die zentralen Bereiche sind in einem großen, reetgedeckten Bau untergebracht, die direkt auf die Terrasse und auf einen wunderschönen Infinity-Pool blicken. Drinnen findet man einen luftigen Essraum mit Bar und Lounge. Von überall in der Lodge kann man den Blick auf den Nil genießen.
Gäste werden in nur sechs luxuriösen Chalets unter Strohdach untergebracht. Jedes Chalet ist mit einer privaten Veranda Sitzmöglichkeiten ausgestattet, von der man aus wunderbar auf den Nil blicken kann. Drinnen sind die Chalets geräumig und sehr elegant gestaltet. Der Boden aus dunklem Holz und das imposante Dachwerk, das bis zum Boden reicht, verleihen dem Raum eine wohltuende Atmosphäre. Es gibt eine kleine Wohnecke, einem riesigen Bad mit zwei Waschbecken, einer frei stehenden Badewanne und eine Outdoor-Dusche.
Die Nil Safari Lodge ist nach dem gründlichen Umbau wieder voll in und bietet eine interessante Alternative zur Baker’s Lodge. Für Safaris der Luxusklasse zu empfehlen.
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Apoka Safari Lodge
Apoka liegt inmitten eines der unbekanntesten und faszinierendsten Naturparadiese Afrikas: dem Kidepo-Nationalpark. Die angenehme Abgeschiedenheit und Einsamkeit wird hier stark durch die zehn wunderbar eingerichteten Bungalows verstärkt, in denen Privatsphäre nicht größer geschrieben werden könnte. Ob man die Außenbadewanne mit Blick auf die umliegende Savanne oder den sensationellen Rockpool in einem ausgehöhlten Felsen betrachtet, jede originelle Einzelheit dieser Lodge ist extrem durchdacht. Ein Aussichtsturm bietet einen tollen Blick über den Nationalpark.
Selbstverständlich ist die Lodge preislich nicht preiswert. Aber Lage, Atmosphäre und Ausstattung machen aus Erstbesuchern Ugandas und der Apoka Lodge schnell echte Uganda-Fans, die immer gerne wiederkommen.
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Semliki Safari Lodge
Die Semliki Safari Lodge bietet eine luxuriöse Unterkunft im klassischen Safaristil im Semliki Wildlife Reserve.
Sie bietet einige wenigen hochwertig ausgestatteten und angenehm gestalteten Luxuszelten, die auf einer Holzplattform mit Veranda stehen. Besonders schön ist auch der Zentralbereich der Lodge mit Lounge und Restaurant für die Gäste.
Semliki ist besonders für Vogelkundler interessant, die hier auf einer im Preis inbegriffenen Bootsfahrt einen Blick auf den prähistorisch wirkenden Schuhschnabelstorch werfen können.
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Kibale Forest Camp
Das Kibale Forest Camp ist einfaches Ökocamp mit wenigen, sehr einfach eingerichteten Zelten, in denen sich ein halboffenes Badezimmer inklusive Buschdusche und -toilette, abgetrennt durch einen Vorhang, befindet.
Die viergängigen abendlichen Menus wurden schon mehrfach sehr gelobt, so wie auch der Service, morgens früh am Zelt eine Kanne Tee mit Keksen bereitzustellen. Die gemütliche große Veranda sorgt immer wieder für Begeisterung unter den Besuchern.
Das Camp befindet sich außerhalb der Parkgrenzen, nahe der Bigodi-Sümpfe. Vom Zelt aus lassen sich zahlreiche Affen beobachten. Das Kibale Forest Camp ist ein einfaches, aber ordentliches Camp mit einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir setzen es für unsere Budgetsafaris immer wieder ein.
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Primate Lodge
Die einzige Anlage der gehobenen Mittelklasse in Kibale profitiert Primate Lodge eindeutig von ihrer sensationellen Lage direkt im Nationalpark. Leider lässt der Service hier und da zu wünschen übrig. Einige der Angestellten sind unzureichend ausgebildet. Es werden zwei Unterkunftskategorien angeboten, Zelte und Bungalows. Die Zelte finden wir sehr viel schöner, leider sind sie aber auch viel teurer als die Bungalows.
Insgesamt ist die Primate Lodge eine passable, aber nicht sensationelle Unterkunft für den etwas gehobeneren Anspruch.
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Ndali Lodge
Die Ndali Lodge hier ist nicht nur die schönste Lodge in der Umgebung, sondern, wie wir finden, eine der schönsten Lodges Ugandas überhaupt.
Wunderbar malerisch direkt am Kraterrand einer Caldera gelegen, mit fantastischem Ausblick bis zum Rwenzori-Gebirge, fasziniert die Ndali Lodge seine Gäste immer wieder mit ihrem ausgesprochenen Kolonialcharme und ihrer ungefilterten Romantik. Ndali ist ein Geheimtipp, eine der ganz besonderen Adressen Ugandas, und es fällt schwer, die vielen, vielen Besonderheiten dieser Lodge aufzuzählen: Ob man die nur acht sehr komfortablen Bungalows im eleganten Kolonialstil betrachtet, die beiden freistehenden Terrassen mit einmaligen Ausblicken auf den Kratersee, die Abendessen bei Kerzenschein oder die Sauna mit Blick in den Regenwald.
Einziges Manko könnte die längere Anreise zum Kibale-Forest-Nationalpark sein, ein Weg von ca. einer Autostunde, der sich aber lohnt. Alle Romantiker, die gerne einmal in das ländliche Leben der alten Kolonialzeit eintauchen möchten, sollten Ndali erlebt haben, auch wenn die neue Papaya Lake Lodge natürlich um einiges preiswerter, aber eben auch ganz anders ist.
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Lake Kyaninga Lodge
Die Lake Kyaninga Lodge begeistert durch ihre sensationelle Lage direkt am Rand eines Kratersees, sieben Kilometer nördöstlich von Fort Portal.
Die perfekte architektonische Eingliederung der hochwertigen Holzbungalows, die untereinander mit Stegen verbunden sind, in die vulkanische Hanglandschaft ist ein wahres Meisterwerk. Man genießt den weiten Ausblick auf die Rwenzori Mountains in der Ferne.
Die acht Bungalows sind wirklich groß, außerdem sehr gemütlich und komfortabel eingerichtet. Läge die Lodge nicht so weit vom Kibale-Forest-Nationalpark entfernt, würden wir sie gerne viel häufiger einsetzen. Als Ersatz zur Ndali Lodge eignet sie sich allerdings perfekt.
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Isunga Lodge
Isunga ist eine neue Lodge der Mittelklasse am Rande des Kibale Forests, ca. 20 Minuten vom Parkeingang entfernt. Sie liegt auf einer Anhöhe und bietet einen traumhaften Panoramablick auf die umliegende grüne Farmlandschaft und auf den ferner gelegenen Kibale-Wald. Vom halb offenen, gemütlich eingerichteten Restaurant unter Reetdach und von der eigenen kleinen Terrasse genießt man den spektakulären Ausblick. Übernachtet wird in nur fünf gemütlichen Chalets mit weißgelben Fassaden, die simpel aber dennoch ausreichend komfortabel eingerichtet sind.
Die Gastgeber Karen und Gerry kümmern sich fürsorglich um ihre Gäste und verwöhnen sie mit leckerer Hausmannskost aus dem eigenen Gemüsegarten.
Schwerpunkte des Aufenthalts sind natürlich der Besuch der Schimpansen im nah liegenden Kibale-Forest, sowie Wanderungen um die Kraterseen der Umgebung. Spezialität von Isunga sind allerdings die anstrengenden, aber für sportlich aktive Menschen sehr lohnenden Mountain-Bike-Touren mit anschließender Bootstour an einem Kratersee.
Isunga ist zweifellos eine wunderschöne Option für die Mittelklasse, welche wir sehr gerne empfehlen.
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Kasenyi Safari Camp
Das Kasenyi Safari Camp ist ein naturnahes Tented Camp im typischen Safaristil direkt am Kasenyi-Trail – eine der Safarirouten durch den Queen-Elisabeth-Nationalpark.
Wir haben uns schon lange ein Safari-Camp im Queen-Elisabeth-Nationalpark gewünscht, das naturnahe Landschafts- und Safarierlebnisse anbieten kann. Lange Zeit konzentrierten wir uns für unsere Unterkünfte auf die Lodges in erhöhter Lage außerhalb der Parkgrenzen. Von Ihren Standorten aus konnte man zwar eine einmalig schöne Aussicht bieten, fühlte sich aber doch sehr weit vom Park entfernt.
Mit dem Kasenyi Safari Camp sind wir fündig geworden.
Das Camp liegt wunderschön oberhalb eines Salzsees, mit Blick in östliche Richtung auf grandiose Sonnenaufgänge. Die Unterbringung erfolgt in sehr großen, schön ausgestatteten Zelten unter Reetdach mit Veranda und Bad.
Der Service liegt auf einem hohen NIveau. Hier steht das Wohlbefinden des Gastes absolut im Vordergrund. Das wird in vielen kleinen Details spürbar, wie beispielsweise in kostenlos angebotenen, geführten Spaziergängen zum unterhalb gelegenen Salzsee oder bei originellen Buschfrühstucken.
Der Manager und Campbesitzer ist stets in der Nähe und ansprechbar: Er kümmert sich liebevoll und unaufdringlich um die Wünsche seiner Gäste.
Was dieses Camp darüber hinaus besonders von anderen in und um den Queen-Elisabeth-Nationalpark unterscheidet und abhebt, ist seine einzigartige Lage direkt an einem Wildkorridor. Wasserbüffel und Flusspferde kommen nachts zum Camp, um zu grasen, Löwengebrüll begleitet einen in den Schlaf. So ist es nicht verwunderlich, dass das Kasenyi Safari Camp zu einer unserer Lieblingsunterkünfte im Queen-Elisabeth-Nationalpark gehört.
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Katara Lodge
Auf einer Erhöhung im Südosten des Nationalparks mit traumhaftem Blick über die Savanne gelegen, bietet die hochwertige Katara Lodge eine stillvolle Unterkunft im ganzen Queen–Elisabeth-Nationalpark.
Die kleine, private Lodge besteht aus fünf geräumigen Zeltsuiten, die alle eine besondere Überraschung zu bieten haben: ein herausrollbares Bett zur Übernachtung unter freiem Himmel.
Vom neu angelegten Pool aus genießt man traumhafte Ausblicke. Katara ist zweifellos eine gut bewährte Lodge.
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Kyambura Gorge Lodge
Die Kyambura Gorge Lodge im Queen Elisabeth Nationalpark wurde im September 2011 eröffnet. Diese kleine, durchaus stilvolle luxuriöse Lodge mit nur acht Chalets befindet sich auf einer alten Kaffeeplantage, in unmittelbarer Nähe zu der Kyambura-Schlucht. Dort kann man eine Schimpansengruppe beobachten, die aufgrund der massiven Abholzung der Region von anderen Schimpansengruppen getrennt wurde.
Von einer Aussichtsplattform (mit Teleskop) aus kann man eine herrliche Aussicht über die Schlucht genießen. Es ist spürbar, dass jedes noch so kleine Einrichtungsdetail dieser Lodge wirklich modern durchdacht wurde.
Das Management ist warmherzig und freundlich und setzt alles daran, dass sich die Gäste wohlfühlen. Schade über die großen Mängel in der Wartung! Eine Lodge mit viel Potential, in die dringend investiert werden muss. Legt Euer Geld woanders an.
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Marafiki Safari Lodge
Die Marafiki Safari Lodge bietet relativ gute Standards am Rande des Queen-Elizabeth-Nationalparks inmitten von Baumwollplantagen liegt und einen weiten Blick über den Nationalpark erlaubt.
Die Unterbringung erfolgt in angenehm gestalteten, permanent installierten Luxuszelten, die mit einer Outdoordusche ausgestattet sind. Das Hauptgebäude, ebenfalls aus Leinen und Holz, beherbergt ein qualitativ ausnehmend gutes Restaurant.
Insgesamt ist Marafiki eine schöne Lodge der gehobenen Mittelklasse mit einer angemessenen Preispolitik, in der man sich wohl fühlt, wenn man bereit ist, über ein paar „Anfängerprobleme“ hinwegzusehen.
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Ishasha Jungle Lodge
Die Ishasha Jungle Lodge ist eine relativ einfache Ökocamp am Ufer des Ntungwe-Flusses, knapp außerhalb des Ishasha-Sektors des Queen-Elisabeth-Nationalparks.
Sie besteht aus vier zweckmäßig ausgestatteten Luxuszelten mit jeweils zwei Doppelbetten, einem schönen Badezimmer und einer Veranda. Das Restaurant ist zwar etwas spärlich eingerichtet, doch trotzdem komfortabel und einladend.
Die Ishasha Jungle Lodge ist aus unserer Sicht nicht ganz so uneingeschränkt zu empfehlen wie das von uns bevorzugtes Ishasha Wildnerness Camp. So müssen zum Beispiel bei der Warmwasserversorgung Einschränkungen in Kauf genommen werden.
Aber preislich betrachtet liegt die Ishasha Jungle Lodge deutlich unter dem Preissegment des gehobenen Ishasha Wilderness Camps, so dass die Ishasha Jungle Lodge für Teilnehmer an Safaris der gehobenen Mittelklasse ein durchaus attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bei solider Unterbringung bietet.
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Ishasha Wilderness Camp
Das Ishasha Wildnerness Camp liegt im gleichnamigen Ishasha-Sektor, im äußersten Südwesten des Queen-Elisabeth-Nationalparks, direkt am bewaldeten Ufer des Ntungwe-Flusses. Die zehn Safarizelte sind sehr geräumig und durchaus angenehm, nicht aber unbedingt luxuriös ausgestattet.
Ishasha Wilderness Camp bietet ein authentisches Safarierlebnis in einer relativ abgelegenen Lage.
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Mihingo Lodge
Die exzellente Mihingo Lodge ist aus unserer Sicht die beste Unterkunft des Parks und des Landes und für einen Kurzaufenthalt von nur einer Nacht einfach zu schade. Die Lage auf einem Hügel mit weitem Blick über die Savanne ist umwerfend schön. Die Gemeinschaftsbereiche der Lodge wurden in stilvollen, reetgedeckten Gebäuden untergebracht. Die wunderschönen Unterkünfte in sechs Luxuszelten haben alle ein eigenes Traumbad.
Spezialität des Hauses sind die Reitausflüge zu Pferd.
Die Mihingo Lodge ist ein sehr besonderer Ort, der sich durch die angenehme Nähe zum Flughafen perfekt für den entspannten Ausklang einer Safari anbietet. Es ist etwas schade, dass diese wirklich erstklassige Lodge sich in einem vergleichsweise eher mittelmäßigen Park befindet, der sich eher als Zwischenstation zwischen den langen Fahrtetappen von Bwindi nach Entebbe als für längere Erkundungsausflüge eignet.
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Eagle's Nest
Eagle’s Nest ist eine einfache Budgetunterkunft am Rande des Lake-Mburo-Nationalparks mit wunderschönem Panoramablick über den Park. Von den schlicht eingerichteten Zelten mit Buschdusche und Buschtoilette aus kann man das Treiben der Tiere im unterhalb gelegenen Nationalpark mit einem Fernglas beobachten.
Wir setzen Eagle's Nest gelegentlich bei Budgetreisen ein.
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Volcanoes Bwindi Safari Lodge
Volcanoes Bwindi Safari Lodge bietet einen ähnlichen Standard wie einer unserer Favoriten, die Buhoma Lodge, allerdings zu einem unverschämt hohen Preis, wie wir finden.
Die acht sehr stilvollen Cottages liegen am Rande einer Schlucht und teilen sich mit der in der Nachbarschaft gelegenen Buhoma Lodge die großartige Aussicht auf den Impenetrable Forest.
Auch hier werden die Gäste nach Abschluss eines Trekkings mit einer kostenlosen Massage verwöhnt. Ganz besonderes Merkmal dieser Lodge ist die Vorliebe der Rushegura-Gorillafamilie für sie: Berichten zufolge ist die Familie schon oft bei einem Besuch in der Anlage beobachtet worden. Es muss ein großartiges Erlebnis sein, die Berggorillas bei einem Drink direkt vor der eigenen Hütte sehen zu können. Leider kann diese einzigartige Erfahrung für die Volcanoes Bwindi Safari Lodge natürlich nicht garantiert werden.
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Buhoma Lodge
Die Buhoma Lodge liegt nur wenige Schritte vom Startpunkt des Gorillatrekkings entfernt.
Die Unterbringung der Gäste erfolgt in großzügigen Chalets mit traumhaftem Blick auf den Regenwald.
Das Hotel verwöhnt seine Gäste mit wirklich vielen netten und angenehmen Aufmerksamkeiten – kein Wunder also, dass diese von Buhoma nur in den höchsten Tönen sprechen: Ob zum Trekking ein Picknickpaket inklusive Wasserflaschen bereitgestellt wird oder man abends eine warme Wasserflasche an seinem Bett vorfindet, man eine entspannende Massage erhält oder die Bergschuhe nach dem absolvierten Trekking vom Personal gründliche gereinig werden: Aufgrund der vielen Extras verdient Buhoma seine hohe Bewertung zurecht.
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Mantana Engagi Camp
Wir lieben die Engagi Lodge und setzen diese oft bei ein, und zwar vor allem aus zwei Gründen: Zum einen finden wir, dass die Aussicht von der Terrasse aus die schönste von ganz Buhoma ist. Zum anderen kommen manchmal Gorillas zu Besuch und fressen direkt auf dem Gelände der Lodge. Und auch die Ausstattung der Lodge mit den kleinen gut eingerichteten Cabanas ist wirklich sehr angenehm.
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Mahogany Springs
Mahogany Springs ist eine ganz wunderbare Lodge in einem schönen malerischen Tal, fünf Minuten Autofahrt von der Parkverwaltung entfernt. Die Zimmer sind alle großartig ausgestattet, die öffentlichen Bereiche stilvoll dekoriert. Personal und Essen werden von den Gästen immer sehr gelobt.
Leider liegt sie ziemlich weit vom Urwald entfernt, sonst würden wir sie im Rahmen unser Safaris und Trekkingtouren gerne sehr viel häufiger bereisen. Für ein richtiges Urwaldgefühl ziehen wir die Buhoma Lodge aufgrund ihrer traumhaften Regenwaldkulisse vor.
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Sanctuary Gorilla Forest Camp
Das Sanctuary Gorilla Forest Camp war einst der Stolz von Bwindi und seine vornehmste Adresse.
Neunzig steile Stufen trennen das Büro der Parkverwaltung vom Camp. Die acht Zeltsuiten liegen tief versteckt inmitten der üppigen Vegetation. Die einmalige Lage des Sanctuary Gorilla Forest Camp mitten im Regenwald ist geblieben, aber die Luxuszelte wurden über die Jahre nun leider etwas „abgewohnt“.
Ein besonders schönes Erlebnis im Forest Camp sind die Musikabende am Lagerfeuer. Für diejenigen, die das nötige Kleingeld parat haben, eine unbedingte Empfehlung.
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Haven Lodge
Nur zwei Minuten vom Sitz der Nationalparkverwaltung in Buhoma gelegen, bietet die Haven Lodge, die von einer Bauerninitiative betriebe wird, überraschend schöne, geräumige Chalets mit Veranda für ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Überall im Camp bieten sich wunderschöne Blicke auf den Regenwald von Bwindi.
Insgesamt ist die Buhoma Community Haven Lodge eine sehr solide Unterkunft mit für Buhoma relativ moderaten Preisen. Für unsere Mittelklasse-Safaris ist sie sehr gut geeignet.
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Clouds Mountain Gorilla Lodge
Die Clouds Mountain Gorilla Lodge ist zweifelsohne die großartigste Lodge in ganz Bwindi; sie ist eine Klasse für sich. Die nur acht sehr großzügig angelegten Steinhäuser sind mit den gehobensten Standards ausgestattet. Sie alle haben einen offenen Kamin und bieten einen traumhaften Blick auf die Berge.
Außerdem ist der Startpunkt zum Gorillatrekking nur wenige Minuten Fußweg entfernt. Die Clouds Mountain Gorilla Lodge bietet ein unübertreffliches Maß an Qualität und Service.
Für diejenigen unter den Uganda-Reisenden, die sich das kleine Vermögen, das die Übernachtung hier kostet, leisten können, wird diese ohne Zweifel unter dem Strich die beste Lodge ihrer Uganda-Reise sein.
Wir sollten hier aber auf jeden Fall noch erwähnen, dass das Trekking zur Nkuringo-Gruppe von hier aus eine sehr gute Kondition erfordert.
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Nkuringo Bwindi Gorilla Lodge
Die Nkuringo Bwindi Gorilla Lodge bietet einen großartigen Panoramablick in der Gegend von Nkuringo, im südlichen Teil des Bwindi Nationalparks (mit etwas Glück kann man nachts sogar die aktiven Vulkane im Kongo sehen).
Die Unterbringung erfolgt in acht Garten Chalets und drei Villen mit je drei und zwei Schlafzimmern. Von überall in der Lodge öffnen sich atemberaubende Ausblicke entweder auf den Bwindi Impenetrable Forest oder die Virunga-Vulkane. Die riesigen Innenräume verfügen über eine Sitzecke mit Kamin und entweder zwei Einzelbetten oder ein Doppelbett. Im hinteren Teil jeder Cottage befindet sich ein großes Badezimmer mit Steinfliesen, einer Dusche und Doppelwaschbecken.
Essen sind tadellos.
Die Lodge liegt nur 300 Meter vom Ausgangspunkt des Gorillatrekkings zur Nkuringo-Familie entfernt und ist ein beständiger Favorit unter unseren Reisenden.
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Bwindi Guesthouse
Das Bwindi Guesthouse ist durch die Initiative des Bwindi Community Hospitals entstanden. Dabei wurden von Wohltätern des Krankenhauses selbst gebaute und vorübergehend bewohnte Bungalows und Chalets in und um Buhoma zur Unterbringung für freiwillige Mitarbeiter und Touristen umgewandelt.
Insgesamt stehen sechs solcher Unterkünfte zur Verfügung, jede unterschiedlich groß und mit individueller Ausstattung und Einrichtung. Jedes Haus verfügt über ein bis drei Schlafzimmer. Bäder werden in der Regel zwischen den gemeinsam wohnenden Gästen geteilt. Bei nicht kompletter Auslastung eines Bungalows wird das Bad natürlich privat benutzt.
Mahlzeiten werden entweder direkt im Bungalow, oder häufiger zusammen mit den Krankenhausmitarbeitern im gemeinsamen Essbereich im Lower Gorilla House eingenommen. Dieses verfügt zudem über zwei komfortabel eingerichtete Schlafzimmer. Manchmal können Berggorillas auf dem Gelände des Hauses beobachtet werden.
Insgesamt ist Bwindi Guesthouse eine preiswerte Low-Cost-Alternative zu den hochpreisigen Lodges in Buhoma. Für anspruchslose, auf Komfort verzichtbereite Menschen sehr zu empfehlen.
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Trackers Safari Lodge
Die 2016 eröffnete Trackers Safari Lodge ist eine der zurzeit vornehmsten Optionen im Buhoma-Raum. Die Lodge wurde auf der hügeligen Landschaft 10 Fahrtminuten oberhalb von Buhoma mit einem wunderschönen Panoramablick auf den Regenwald gebaut und besteht gänzlich aus hochwertigem Holz.
In der großen stilvollen dreistöckigen Hauptlodge findet man das Restaurant mit Panoramafenstern und einem eleganten Loungebereich mit Kamin, alles mit edler Holzverkleidung.
Von hier geht ein Plankweg mit Treppen den Hügel hinunter zu den elf luxuriösen Suiten im gleichen Blockhütten-Stil. Die Zimmer sind sehr komfortabel eingerichtet und haben super geräumige Bäder inklusive Whirlpool-Dusche und einer Terrasse mit Traumausblick auf den Regenwald.
Trackers Safari Lodge setzt auf unüberbietbare Serviceleistungen mit angebotenen kostenlosen Massagen nach der Rückkehr aus dem Gorillatrekking, einem hervorragend ausgestatteten Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad und dem einzigen Pool in Buhoma. Manager Joel ist zudem ein exzellenter Chef mit einer vorzüglichen Küche.
Trackers Safari Lodge ist eine richtig vornehme Adresse, die keine Wünsche offen lässt, natürlich mit einem stolzen Preis. Für diese Behauptung ist es vielleicht etwas zu früh, aber eventuell wird Trackers Safari Lodge der Buhoma Lodge den ersten Posten auf unserer Liste der Lieblingsunterkünfte in Buhoma streitig machen.
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Mount Gahinga Lodge
Die Mount Gahinga Lodge von Volcano Safaris liegt nur zehn Kilometer von der Stadt Kisoro am Rande des Mgahinga-Nationalparks entfernt. Die Lodge besitzt einen unverkennbaren rustikalen Charme – man fühlt sich wie auf einer Farm zwischen den farbenfrohen, solide eingerichteten Rundhütten, die in eine wunderschöne tropische Gartenlandschaft eingebettet sind. Im Haupthaus finden sich ein Restaurant und ein Kamin.
Der Ausblick auf die umliegenden Virunga-Vulkane ist traumhaft schön.
Insgesamt ist die Mount Gahinga Lodge eine Unterkunft mit sehr viel Charakter (daher auch die großzügige Bewertung), die wir für Safaris der Luxusklasse immer wieder empfehlen.
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Chameleon Hill Lodge
Die Chameleon Hill Lodge ist aus unserer Sicht ohne Zweifel die bizarrste Lodge Ugandas. Privilegiert am nördlichen Ufer des malerischen Lake Mutandas gelegen, sticht sie schon aufgrund ihrer exzentrischen Gaudi-Architektur inmitten der imposanten Landschaft der Virunga-Vulkane sofort hervor.
Der Eingang zur Lodge wird durch drei hohe bunte Türme markiert, die Verwaltungsbüros, eine Lounge und eine Bibliothek beherbergen. Auf dem gut gepflegten Gelände liegen dann die ebenfalls bunten Cottages, die sehr schön ausgestattet sind. Jede einzelne Veranda der Lodge bietet eine beeindruckende Aussicht auf den Lake Mutanda.
Die Chamaeleon Hill Lodge ist eine originelle, sehr spezielle Lodge, die besonders Reisenden gefallen wird, die sich für Architektur und Design interessieren. Gäste, die gerne eine Beobachtungstour zu den Gorillas machen möchten, sollten allerdings wissen, dass die Straßenverhältnisse von hier aus bis zum Startpunkt des Trekkings sehr schlecht sind. Vielleicht sollten sie besser sicherheitshalber eine Unterkunft wählen, die in größerer Nähe zum Startpunkt liegt.
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The Boma
In Anbetracht der quasi miserablen Unterkunftsqualität der preislich immens überzogenen “Spitzenklasse“ Hotels westlichen Standards am Viktoria-See in Entebbe, bietet das Boma Guesthouse eine wunderbare Alternative. Mit seinem schön angelegten Garten und dem geschmackvoll renovierten Kolonialhaus mit großzügigen Zimmern im afrikanischen Stil bietet es eine schöne Unterkunft.
Das Stein- und Ziegelgebäude aus den 1940er Jahren mag von Außen unscheinbar sein. Die zwölf Zimmer sind simpel, aber adäquat eingerichtet, es gibt auch einen kleinen Pool und einen gemütlichen Garten. Ein kostenloser Shuttle-Service zum Airport wird angeboten. Insgesamt ist The Boma ein charmantes Gästehaus mit ursprünglicher ostafrikanischer Gastfreundschaft, in der man sich sofort willkommen fühlt. Wer nach dem langen internationalen Flug einfach einen Ort zum Übernachten sucht und dafür keine 5-Sterne-Austattung benötigt, ist hier goldrichtig.
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Karibu Guesthouse
Das Karibu ist ein attraktives familiäres Gästehaus mit nur sieben Zimmern in einem ruhigen Vorort von Entebbe, nur wenige Minuten vom internationalen Flughafen entfernt. Das Gästehaus ist in einem schönen landestypischen Landhaus mit Garten und kleinem Pool untergebracht. Die Zimmer sind modern, recht hell und ansprechend ausgestattet. Draußen im Garten laden bequeme Gartensofas zum Entspannen ein und das Frühstück wird häufig auf der Terrasse serviert. Kostenloser Shuttle-Service zum Airport wird angeboten. Insgesamt ist Karibu derzeit unserer Meinung nach eins der Gästehäuser mit dem besten Preis- und Leistungsverhältnis in ganz Entebbe. Das Restaurant hat einen guten Ruf für hervorragende mediterrane Küche.
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Lemala Mara Camp
Lemala Mara ist ein sehr hochwertiges, luxuriöses Safari-Camp zu einem dennoch angemessenen Preis.
Sehr schönes, mobiles Tented Camp mit nur acht luxuriös gestalteten, großzügige Zelten mit Holzfußboden, bequemen Betten und einem Badezimmer mit Waschbecken, WC und Dusche. Ein gemeinsamer Aufenthaltsbereich mit Wohn- und Essraum und die unverzichtbare Lagerfeuerstelle runden das Bild ab. Die Mahlzeiten werden in einem stilvollen Speisezelt mit Lounge serviert. Service und Essen sind tadellos.
Das Camp wird in Mara zwischen Juli und Oktober errichtet.
Lemala ist ein sehr hochwertiges Camp mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.
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Kimondo Mara Camp
Schwestercamp der Inhaber von Olakira im Mara-Gebiet der Serengeti.
Wie Olakira bietet Kimondo eine viel ruhigere Lage am nördlichen Ufer des Mara-Flusses im so genannten Lamai-Eck, weit ab der anderen Camps im Mara-Dreieck, knapp südlich der Grenze zu Kenia.
Um das Camp zu erreichen, muss man über den Fluss übersetzen, was zu einer heiklen Angelegenheit werden kann.
Der Design der Zelte und der gemeinsamen Aufenthaltsbereiche ähnelt sehr dem Olakira Mara Camp am gegenüberliegenden Flussufer.
Insgesamt eine wundervolle Wohnadresse in einer einsamen Wildnis. Einen Pluspunkt gibt es für die recht abgeschiedene Lage.
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Kirurumu Serengeti North Camp
Mit nur sieben, sehr komfortabel eingerichteten Zelten, sowie einem Speisezelt und der typischen Lagerfeuerstelle stellt Kirurumu eine sehr dezente Unterkunft für die gehobene Mittelklasse dar.
Von Juni bis Oktober wird das Camp bei Kogatende errichtet.
Wir setzen Kirurumu recht häufig ein für Reisende, die sich etwas mehr Luxus wünschen, als das bescheidenere Tingitana liefern kann. Zu empfehlen.
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Ubuntu Camp
Das Ubuntu Camp ist ein sehr schönes, luxuriöses, mobiles Zeltcamp bestehend aus mehreren großen Zelten mit Bad und Lagerfeuerstelle im klassischen Sinn, das mehrmals im Jahr die Lage wechselt. Am meisten lohnt das Ubuntu Camp zwischen Juli und Oktober, wenn die Migration in der Gegend sein sollte.
Das Ubuntu Camp liegt etwas zurückgezogen im Hinterland, ca. 25 km vom Mara-Fluss entfernt. Für Safaris der gehobenen Mittelklasse setzen wir das deutlich preiswertere Tingitana Mara Tented Camp ein.
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Ubuntu West Camp
Das Ubuntu Camp ist ein sehr schönes, luxuriöses, mobiles Zeltcamp bestehend aus mehreren großen Zelten mit Bad und Lagerfeuerstelle im klassischen Sinn, das mehrmals im Jahr die Lage wechselt. Am meisten lohnt das Ubuntu Camp zwischen Juli und Oktober, wenn die Migration in der Gegend sein sollte.
Das Camp wechselt die Lage dreimal im Jahr und wird im Grumeti zwischen Mai und Mitte Juli errichtet.
An sich eine empfehlenswerte Unterkunft, trotzdem mögen wir das westlich gelegene Mbugani ein wenig mehr.
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Asanja Camp
Das Asanja ist ein Luxuscamp in einer ruhigen Lage der Moru Kopjes Region in mittlerer Serengeti. Diese Gegend ist die Einzige in der Serengeti, wo die Chance auf eine Nashornsichtung besteht. Es liegt weit weg von den meisten anderen Camps, in der Nähe gibt es nur wenige andere Safaricamps.
Die Umgebung ist sehr buschig und von Akazien geprägt, sodass auf Pirschfahrten leider mit Tsetsefliegen gerechnet werden muss. Im Camp selbst kommen diese nicht vor.
Das Asanja ist ein wirklich schönes Camp, in dem jedes der 12 Zelte individuell eingerichtet ist. Sämtliche Möbel, Lampen und Dekorationsobjekte wurden eigens für das Camp handgemacht. Die Zelte sind mit viel Holz und speziellen Gegenständen wie großen Bronzeschüsseln als Duschwannen oder antik nachempfundenen Waschschüsseln auf den Veranden ausgestattet. Das gesamte Konzept wurde mit viel Liebe entwickelt, die Gäste fühlen sich hier rundherum wohl und willkommen. Auch das Gemeinschaftszelt mit Restaurant und Loungebereich ist außergewöhnlich schön ausgestattet.
Wir empfehlen eigentlich nicht unbedingt die Luxuscamps für eine Safari, aber hier ist das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen. Die abgeschiedene Lage des Asanja Camps ist ein weiterer Pluspunkt, sodass wir dieses Camp gerne anbieten.
Asanja hat kürzlich ein zweites Camp im Grumeti-Gebiet der westlichen Serengeti eröffnet, in idealer Lage, um die Grumeti-Flussüberquerungen im Juni zu beobachten. Asanja Grumeti hat den gleichen Standard wie das Hauptcamp, obwohl es als mobiles Camp etwas einfacher ist. Dennoch ist es ein sehr empfehlenswertes Camp und das einzige, das man sich in diesem exklusiven Gebiet der Serengeti wirklich leisten kann.
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Kirurumu Serengeti Camp
Das Kirurumu Serengeti Camp ist ein mobiles, luxuriöses Tented Camp, das zweimal im Jahr die Lage wechselt. In Juni wird das Camp in den reizvollen Moru Kopjes errichtet.
Mit nur sieben, sehr komfortabel eingerichteten Zelten sowie einem Speisezelt und der typischen Lagerfeuerstelle stellt Kirurumu eine sehr dezente Unterkunft für die gehobene Mittelklasse dar.
Am meisten überzeugt zudem die abgelegenere Lage bei Moru fernab des Touristenmagnets Seronera. Zu empfehlen.
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Serengeti Halisi Camp
Das Serengeti Halisi Camp ist ein solides, mit ca. 10 Zelten relativ kleines Tented Camp der Mittelklasse. Der Service ist tadellos, die Verpflegung normalerweise sehr gut. Die Zelte sind etwas kleiner als gewöhnlich, dennoch für moderate Ansprüche völlig ausreichend. Halisi ist ein mobiles Tented Camp, das zweimal im Jahr die Lage wechselt. Ab Mai wird es in Seronera errichtet.
Halisi ist kein opulentes Tented Camp, sondern ein erfrischendes, authentisches Camp ohne Schnickschnack. Genau unser Stil!
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Kimondo Kusini Camp
Das Kimondo Kusini Camp ist Olakiras neues Schwestercamp.
Im Gegensatz zu Olakira nimmt Kimondo eine viel ruhigere Lage in der Kusini-Region ein, östlich von Ndutu und weit ab der anderen Camps.
Das Camp mit acht sehr geschmackvoll gestalteten Luxus-Zelten hat Aussicht auf ein Wasserloch und überzeugt durch erstklassigen Service und Verpflegung.
Kimondo ist eine ausgezeichnete Option für Gäste mit gehobenen Ansprüchen und konkurriert mit Serian Serengeti South Camp um den ersten Platz.
Ein Pluspunkt gibt es für den besseren Zugang zu den tierreichen Ebenen von Ndutu.
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Ubuntu South Camp
Das Ubuntu South Camp ist ein sehr schönes, luxuriöses, mobiles Zeltcamp im klassischen Safaristil in der südlichen Serengeti bestehend aus acht großen Zelten mit Bad und Lagerfeuerstelle.
Das Camp wechselt die Lage dreimal im Jahr und wird in der Kakesio Ebene, südlich von Ndutu, zwischen Dezember und März errichtet.
Ubuntu ist ein sehr schönes Tented Camp, welches wir gerne für Safaris der gehobenen Mittelklasse einsetzen.
Am meisten überzeugt uns die Lage fernab des touristischen Trubels von Ndutu.
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Lemala Ndutu Camp
Lemala Ndutu ist ein hochwertiges, luxuriöses Safari-Camp allerdings auch zu einem entsprechend hohen Preis.
Dieses mobile Tented Camp verfügt über zwölf luxuriös gestaltete, großzügige Zelte mit Holzfußböden, bequemen Betten und Badezimmern mit Waschbecken, WC und Dusche. Die vielen Vorhänge tragen zur einer wohnlichen Atmosphäre bei. Ein gemeinsamer Aufenthaltsbereich mit Wohn- und Essraum und die unverzichtbare Lagerfeuerstelle runden das Bild ab.
Die Mahlzeiten werden im stilvollen Speisezelt mit Lounge serviert und wie bei Lemala üblich gemeinsam eingenommen. Service und Essen sind tadellos.
Das Camp wird in Ndutu zwischen Dezember und März errichtet. Die Lage ist hier durchaus in Ordnung, bietet aber keine besondere Aussicht. Einen kleinen Abzugspunkt gibt es für die sehr frequentierte Lage um den Ndutu-See herum.
Das Lemala Ndutu ist ein ansprechendes Camp, es ist allerdings etwa doppelt so teuer wie das Chaka Ndutu, welches wir hier aufgrund der ähnlichen Ausstattung und Serviceniveaus eher empfehlen können.
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Kirurumu Serengeti Camp Ndutu
Das Kirurumu Serengeti Camp ist ein luxuriöses Tented Camp, das zweimal im Jahr die Lage wechselt. In Dezember wird das Camp Ndutu errichtet.
Mit nur sieben, sehr komfortabel eingerichteten Zelten, sowie einem Speisezelt und der typischen Lagerfeuerstelle stellt Kirurumu eine sehr dezente Unterkunft für die gehobene Mittelklasse dar.
Dennoch bleiben normalerweise das Ubuntu Camp und das Kusini Camp unsere erste Wahl für Safaris der gehobenen Mittelklasse aufgrund des schnelleren Zugangs zu den besseren Locations für Tierbeobachtung.
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Wayo Naabi Camp
Das Wayo Naabi Camp ist ein sehr einfaches mobiles Camp, welches in der Zeit von Dezember bis März nahe des Parkeingangs am Naabi-Tor aufgebaut wird. Die Unterkunft erfolgt in nur fünf simplen Zelten mit Buschdusche und Buschtoilette. Die obligatorische Feuerstelle und das Messzelt gibt es natürlich auch.
Die Gnumigration dürfte sich in der Gegend zwischen Dezember und März aufhalten.
Das Camp wird 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben und ist plastikfrei.
Wayo empfiehlt sich insbesondere für abenteuerlich gesinnte Gäste mit einem kleineren Geldbeutel. Wir lieben den einfachen bodenständigen Stil solcher Camps, doch für die meisten unserer Gäste ist Wayo ein wenig zu schlicht.
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Nyikani Central Camp
Wir sind große Fans des Kiota (umbenannt in Nyikani Camp) und aller Camps der Nyikani-Familie. Wir lieben besonders die Lage auf der Spitze eines Hügels mit weitem Blick über das zentrale Gebiet der Serengeti (obwohl es zentral im geschäftigen Seronera-Gebiet liegt, ist es im Nyikani erstaunlich ruhig) und die einfache, aber geschmackvolle Inneneinrichtung mit einer schönen Auswahl an afrikanischen Kunstwerken.
Das Herzstück des Camps sind wie immer die beiden Speisezelte. Auf der rechten Seite befindet sich das Lounge-Zelt mit einer Bar und einer kleinen Bibliothek sowie vielen Sitzgelegenheiten auf bequemen Sofas. Neben der Lounge befindet sich das Essenszelt mit schön eingedeckten Esstischen, an denen ein Essen auf hohem Niveau serviert wird.
Jeden Abend wird vor dem Gemeinschaftsbereich ein Lagerfeuer angezündet, an dem die Gäste die Aussicht mit Getränken genießen können.
Es gibt sechzehn Doppelzelte und zwei Familienzelte, acht davon links und seitlich vom Hauptbereich. Alle Zelte sind von hinten begehbar und befinden sich vor der Cliff, was einen ungestörten Panoramablick über die Savanne unten ermöglicht. Vor jedem Zelt gibt es einen schönen Sitzbereich. Die Einrichtung ist sehr schön, in jedem Zelt wurde eine andere Farbe wie Türkis, Orange oder Beige gewählt. Das Bett ist sehr groß und bequem, es gibt einen Schreibtisch mit Stuhl, eine Bank am Fußende des Bettes, eine Ablagestelle für das Gepäck und ein schönes Bad mit Holzpaneelen, Spiegel, zwei Waschbecken und einer separaten Eimerdusche (Duschen müssen zehn Minuten vorher bestellt werden) mit hochwertigen Kosmetikprodukten und einer Toilette.
Nyikani ist eine unserer Lieblingsmarken für qualitativ hochwertiges Safari-Glamping in der Serengeti und Nyikani Central ist keine Ausnahme. Die Zelte sind sehr komfortabel, schön und gut gepflegt, das Essen ist gut und mehr als reichlich, das Personal einladend und höflich, und das allgemeine Ambiente romantisch. Uns gefällt es hier und wir wünschten, wir hätten länger bleiben können!
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Wayo Banagi Camp
Das Wayo Banagi Camp ist ein sehr einfaches permanentes Camp 35 km nördlich von Seronera am Ufer des Banagi-Fluses, einem Zufluss des Grumeti-Flusses. Die Unterkunft erfolgt in nur fünf simpel eingerichteten Zelten mit Buschdusche und Buschtoilette. Die obligatorische Feuerstelle und das Messzelt gibt es natürlich auch.
Die Gnumigration dürfte sich in der Gegend zwischen Mai und Juni und dann wieder von November bis Dezember befinden. Aber auch ohne die Migration empfängt das Camp oft tierische Besucher.
Das Camp wird zu 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben und ist plastikfrei.
Wayo empfiehlt sich insbesondere für abenteuerlich gesinnte Gäste mit einem bescheidenen Geldbeutel. Wir lieben den einfachen bodenständigen Stil solcher Camps, doch für die meisten unserer Gäste ist Wayo etwas zu spartanisch.
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Nyikani Migration Ndutu
Nyikani ist ein mobiles Tented Camp der gehobenen Mittelklasse mit zwölf angenehm gestalteten Zelten, welches dreimal im Jahr die Lage der Migration folgend wechselt. Zwischen Dezember und März wird Chaka in einem Akazienwäldchen nahe des Lake Ndutu errichtet und befindet sich sozusagen im Herzen der Migration zum Zeitpunkt der aufeinander abgestimmten Geburt der Gnukälber.
Nyikani ist ein unprätentiöses Safaricamp im alten Stil. Die gemeinsamen Bereiche bestehen aus einem großen Zelt, wo Lounge- und Essbereich untergebracht sind. Die obligatorische Feuerstelle ist ebenso vorhanden wie die Toilette mit Buschdusche. Nyikani ist ein für die Preisklasse relativ großes Camp, allerdings werden die zehn bis zwölf Zelte (je nach Auslastung des Camps) mit sehr großzügigem Abstand aufgebaut, um die Privatsphäre zu gewährleisten. Die Zelte selbst sind sehr groß und äußerst stilvoll ausgestattet.
Nyikani ist zweifellos ein sehr schönes Camp der gehobenen Klasse und eins mit einem ausgezeichneten Preis- und Leistungsverhältnis, welches wir immer wieder für Gäste einsetzen, die sich etwas mehr Luxus als das bodenerdige Tingitana liefern kann.
Menschen, die großen Wert auf eine abgeschiedene Location legen und für die diese Lage mitten im Trubel des Lake Ndutu zu touristisch ist (einige andere Fahrzeuge werden bei den hiesigen Pirschfahrten auf jeden Fall angetroffen), ist die Unterbringung in ruhiger gelegenen Luxuscamps wie dem Kusini Camp zu empfehlen.
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Nyikani Serengeti Mara Camp
Nyikani ist ein mobiles Tented Camp der gehobenen Mittelklasse mit zwölf angenehm gestalteten Zelten, welches dreimal im Jahr die Lage der Migration folgend wechselt. Zwischen Juli bis Oktober wird Nyikani in abgelegener Lage in der nördlichen Serengeti errichtet und befindet sich sozusagen im Herzen der Migration zum Zeitpunkt der berühmten Überquerungen des Mara-Flusses.
Nyikani ist ein unprätentiöses Safaricamp im alten Stil. Die gemeinsamen Bereiche bestehen aus einem großen Zelt, wo Lounge- und Essbereich untergebracht sind. Die obligatorische Feuerstelle ist ebenso vorhanden wie die Toilette mit Buschdusche. Nyikani ist ein für die Preisklasse relativ großes Camp, allerdings werden die zehn bis zwölf Zelte (je nach Auslastung des Camps) mit sehr großzügigem Abstand aufgebaut, um die Privatsphäre zu gewährleisten. Die Zelte selbst sind sehr groß und äußerst stilvoll ausgestattet.
Nyikani ist zweifellos ein sehr schönes Camp der gehobenen Klasse und eins mit einem ausgezeichneten Preis- und Leistungsverhältnis, welches wir immer wieder für Gäste einsetzen, die sich etwas mehr Luxus als das bodenerdige Tingitana liefern kann.
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Sanctuary Kichakani North Camp
Das Sanctuary Kichakani North Camp befindet sich nahe dem Kogatende Airstrip im westlichen Teil des Serengeti – Mara – Gebietes.
Gelegen auf der nördlichen Seite des Mara – Flusses bietet dieses aus zehn Gastzelten bestehende Camp ein authentisches Safarierlebnis, da sich die Tiere auch in der Nähe der Zelte aufhalten. Geöffnet ist das Camp von Juli bis November. Die Lage eignet sich gut, um während der Hauptmigration die Flussüberquerungen der Gnus zu beobachten.
Zu den angebotenen Aktivitäten gehören in erster Linie Tagessafaris.
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Mara under Canvas
Im westlichen Teil des Serengeti - Mara-Gebietes liegt nahe dem Mara-Fluss das Mara Under Canvas Tented Camp.
Das zur Tanganyika-Wilderness-Gruppe gehörende Camp am Mara River in der nördlichen Serengeti besteht aus zehn geräumigen Zelten, die allesamt extrem komfortabel eingerichtet sind. Sie bieten eine Auswahl aus Twin Betten und King Size Betten, sowie einem Familienzelt, alle sind mit Buschdusche, Waschbecken und Buschtoilette ausgestattet.
Neben einem gemütlich eingerichteten Wohnzelt gibt es ein separates Speisezelt. Der atemberaubende Sonnenuntergang kann am Lagerfeuer bewundert werden. Geöffnet ist das Camp von Juni bis November, sodass die große Gnu-Migration gut beobachtet werden kann. Faszinierend ist es, wenn die Gnus direkt vor den Zelten grasen.
Das mobile Camp hat im Jahresverlauf zwei verschiedene Standorte, welche sich an die Migrationsbewegungen der Gnus orientieren. Zwischen Juli und Oktober befindet sich Mara under Canvas im Norden der Serengeti in einer optimalen Position im Mara-Dreieck, um die berühmten Flussüberquerungen zu beobachten, die von hungrigen Krokodilen enormer Größe heimgesucht werden.
Neben den obligatorischen Fahrzeugsafaris werden auch Ballonsafaris angeboten.
Strom wird ausschließlich über Solarenergie gewonnen.
Wer auf der Suche nach einer relativ luxuriösen Unterkunft im Norden der Serengeti ist, für den ist das Mara Under Canvas Tented Camp eine gute Wahl.
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Wayo Kogatende Camp
Das Wayo Kogatende Camp befindet sich im westlichen Teil des Serengeti- Mara –Gebietes auf einem Hügel unter großen, immergrünen Bäumen mit fantastischem Ausblick, etwa 20 Minuten vom Mara-Fluss entfernt. Es ist saisonal von Juli bis Ende November geöffnet, so dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, die Gnus bei der Flussüberquerung beobachten zu können. Das Camp besteht aus 10 kleinen und sehr einfach eingerichteten Zelten, welche über ein Bad mit Buschdusche und Buschtoilette verfügen.
Eine Besonderheit sind die vier privaten Essbereiche, so dass für jede Gruppe ein eigener Bereich genutzt werden kann. Dazu gehören für jede Gruppe ein privates Zelt mit Butler und separater Feuerstelle.
Dieses Angebot passt unserer Meinung nach nicht wirklich zu der einfachen Grundausstattung der Zelte und dem Konzept des Camps. Zudem ist das Preis- Leistungsverhältnis hier nicht stimmig, denn für den gebotenen Service ist der Preis relativ hoch.
Wie auch die anderen Camps der Wayo – Gruppe ist Kogatende sehr umweltfreundlich, es wird zu 100% mit erneuerbarer Energie betrieben und ist plastikfrei.
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Lemala Ngorongoro Camp
Das Lemala Ngorongoro Camp liegt unmittelbar nah der Anfahrt zum Krater etwas zurückgezogen vom Kraterrand inmitten eines wunderschönen Schirmakazienwaldes. Die Lage nah der Abfahrtspiste ist optimal für einen frühen Besuch des Kraters, bevor die Menschenmassen eintreffen. Davon abgesehen bietet Lemala neun beheizte, bequem eingerichtete Luxus-Zelte mit Wohnecke sowie ein gemeinsames Zelt mit Restaurant- und Lounge-Bereich.
Alle Gäste nehmen die Mahlzeiten hier gemeinsam ein. Die Zelte selbst stehen recht eng beieinander, sind aber gemütlich und mit tollen Details eingerichtet.
Lemala Ngorongoro ist ein schön gemachtes, kleines Tented Camp, welches wir gerne empfehlen. Vor allem in der Hochsaison von Juli bis Dezember bietet das Camp zudem einen guten Preis an.
Es muss angemerkt werden, dass der nördliche Kraterrand sehr feucht und nass ist. Zwar sind alle Zelte beheizt. Eine Unterbringung in einem Tented Camp könnte eventuell einige Unannehmlichkeiten mit sich bringen. Wer die Witterung scheut und herkömmlichen Komfort sucht, ist besser in der Serena Ngorongoro Lodge untergebracht.
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Angata Ngorongoro Camp
Das aus neun Zelten bestehende Angata Ngorongoro Camp profitiert von einer unschlagbaren guten Lage im Akazienwald nah an der Anfahrtspiste, optimal für einen frühen Besuch des Kraters, bevor die Menschenmassen eintreffen.
Allerdings ist unserer Meinung nach das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmig. Mit eher spartanisch eingerichteten Zelten, die nicht wirklich einladend sind, ist das Leistungsverhältnis eher mittel, während der Preis gehoben ist. Wir können das Angata Ngorongoro Camp nicht wirklich empfehlen, da gibt es bessere Camps für diesen Preis, wie etwa das Sanctuary Ngorongoro Crater Camp.
Es muss angemerkt werden, dass der nördliche Kraterrand sehr feucht und nass ist. Zwar sind alle Zelte beheizt. Eine Unterbringung in einem Tented Camp könnte eventuell einige Unannehmlichkeiten mit sich bringen. Wer die Witterung scheut und herkömmlichen Komfort sucht, ist besser in der Serena Ngorongoro Lodge untergebracht.
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Pakulala Safari Camp
Das Pakulala Safari Camp besteht aus elf relativ großen Zelten, welche mit bequemen Doppelbetten, handgemachten Teppichen und Dekorationselementen elegant eingerichtet sind. Jedes Zelt verfügt über ein eigenes Bad mit einer Dusche.
Ein Speisezelt sowie eine typische Lagerfeuerstelle gehören zum Camp dazu.
Die Lage am Rand des Ngorongoro – Kraters ist gut, jedoch ist der direkte Blick auf den Krater erst nach einem kurzen Fußweg und nicht direkt vom Camp aus möglich. Zu empfehlen.
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Mysigio Camp
Auf der Hochebene mit wunderschönen Aussichten auf den fern gelegenen Lake Eyasi gelegen, bei Kilometer 18 an der Piste nach Endulen, überzeugt das Mysigio Camp mit zwölf sehr komfortabel eingerichteten Zelten, einem Speisezelt und der typischen Lagerfeuerstelle.
Was Mysigio allerdings ausmacht, ist die einzigartige Möglichkeit, unverfälschte Kontakte mit der örtlichen Massai-Bevölkerung herzustellen. Einfühlsame Begegnungen mit der untergehenden Kultur der Massai hinterlassen die schönsten Erinnerungen an einen Aufenthalt hier.
Zu empfehlen.
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Rhotia Valley
Rhotia Valley ist eine angenehme Zelt-Lodge unter Leitung einer niederländischen Ärztin, ziemlich abseits nördlich der Hauptstraße zum Ngorongoro-Krater gelegen. Die 16 komfortablen Zelte mit Bad sind auf Plattformen errichtet und bieten von der privaten Veranda aus eine schöne Aussicht auf das umliegende Ackerland. Outdoor-Bar, Restaurant und Lounge sind im Haupthaus untergebracht, zudem gibt es einen wunderschönen Pool. Rhotia Valley befindet sich auf einem weitläufigen naturbelassenen Grundstück, welches auch über einen Obst- und Gemüsegarten verfügt, der die Lodge zu einem immer größeren Anteil versorgt. Auch Kühe werden gehalten, um Milch für die Käseherstellung zu gewinnen. Das Ziel ist die komplette Selbstversorgung.
Der Lodge ist ein Waisenhaus für 40 Kinder mit Grundschule angegliedert, 20 Prozent der Einnahmen fließen in dieses Projekt, welches sich somit ohne weitere Unterstützung finanziert.
Täglich um 17.30 Uhr wird eine Führung angeboten, um das Projekt näher kennenzulernen. Insbesondere gefällt uns hier das fördernswerte Konzept, Tourismus mit Entwicklungshilfe zu verbinden. Die Kinder werden finanziell in ihrer weiteren Ausbildung unterstützt, einige konnten bereits einen Universitätsabschluss erreichen. Alle Mitarbeiter der Lodge stammen aus der Region, unter ihnen sind auch ehemalige Kinder des Waisenhauses.
Rhotia ist eine kleine Lodge ohne viel Schnickschnack, aber mit viel Charakter und Herz und einer unserer Favoriten für Safaris in der Gegend. Wir setzen sie häufig in unseren Mittelklasse-Safaris ein, insbesondere nach dem Ausflug zum Ngorongoro-Krater, nachdem unsere Gäste in eine Unterkunft direkt am Kraterrand waren.
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Gibbs Farm
Gibb’s Farm ist eine alte, einst familiengeführte Gästefarm mit Tradition inmitten einer herrlichen Landschaft aus Kaffeeplantagen und Ackerland bei Karatu, ca. 1 Stunde vom Ngorongoro-Krater entfernt.
Das Haus existiert schon fast siebzig Jahre und trotz der gründlichen Renovierung der heute sehr stilvoll dekorierten Zimmer schafft Gibb’s immer noch einen besonderen Wohlfühlfaktor bei den Gästen zu kreieren.
Die Unterbringung erfolgt in wenigen, inmitten eines tropischen Gartens verstreuten Villen, allesamt mit Wohn- und Schlafzimmer inkl. Kamin und eigener, privater Terrasse ausgestattet. Sowohl die Architektur der Villen als auch die Inneneinrichtung mit warmen Farben erinnern ein wenig an ländliche Häuser in der Toskana.
Natürlich gibt es die alte Farm samt Tierhaltung und Kaffeeanbau immer noch. Verschiedene Wege führen durch das Gelände der Farm und ihrer Umgebung.
Gibb’s Farm ist eine geschichtsträchtige Unterkunft der gehobenen Mittelklasse mit einem pittoresken, ländlichen Charakter. Eine authentische Unterkunft, die sich für eine oder zwei Übernachtungen nach einer Safari eignet, um den Pisten-Staub abzuschütteln und etwas vom ländlichen Afrika kennenzulernen.
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Oldeani Lodge
Oldeani ist eine sehr schöne Luxus-Lodge auf einer Anhöhe oberhalb von Karatu mit großartigen Blick auf die Landschaft gelegen.
Die nur vier stilvoll eingerichteten Zimmer sind in einem Haus im ländlichen Stil untergebracht. Der Service und die Verpflegung sind auf höchstem Niveau.
Oldeani Safari Lodge ist eine besondere, sehr private Adresse, besonders für Familien oder Kleingruppen geeignet, die unter sich sein möchten und für die ein Garten oder Pool unwichtig ist.
Zu empfehlen.
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Kitela Lodge
Im Raum von Karatu bietet die 2012 fertig gestellte Kita Lodge oberhalb einer Anhöhe mit Panoramablick auf die umliegende Kaffeeplantagen ca. zwanzig großzügig angelegten Suites mit den zu erwartenden Annehmlichkeiten, einem Pool und einem wunderschönen Garten.
Kitela Lodge scheint eine schöne Unterkunft der gehobenen Preisklasse zu sein, jedoch mangelt es hier an der Atmosphäre und Flair der Gibb’s Farm, so dass wir kaum Anlässe haben, Kitela Lodge zu empfehlen.
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Sanctuary Ngorongoro Crater Camp
Das Sanctuary Ngorongoro Crater Camp ist unser Lieblingscamp am Ngorongoro-Krater. Eingebettet in den schönen Akazienwald bietet es zudem eine gute Ausgangslage für Fahrten in den Krater.
Die 9 Zelte liegen jeweils auf einer Holzplattform und verfügen über eine Terrasse, von der aus die Gäste einen wunderbaren Ausblick genießen können.
Die Einrichtung der beheizbaren Zelte ist gemütlich, man fühlt sich hier sehr wohl. Der Restaurantbereich ist ebenso wie die Lounge in einem separaten Zelt untergebracht. Beide sind äußerst geschmackvoll eingerichtet, der Service und das Essen im Camp lassen keine Wünsche offen.
Dieses Camp ist üblicherweise unsere erste Option und es bietet vor allem in der Winterzeit von Januar bis März zudem einen unschlagbar guten Preis an.
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Acacia Farm Lodge
Die Acacia Farm Lodge liegt im Karatu-Hochland inmitten eines grünen hügeligen Farmlands. Die Unterbringung erfolgt ausschließlich in 28 elegant eingerichteten Luxuschalets bestehend aus Vorzimmer, Schlaf- und Wohnraum, Bad mit abgetrenntem Dusch- und Toilettebereich sowie einem großen Ankleidebereich und einer überdachten Terrasse mit wunderschönem Blick auf die parkähnliche Anlage.
Für jedes Chalet ist ein persönlicher Butler zuständig, der für die Gäste alle Wünsche erfüllt.
Die gemeinsamen Bereiche sind nicht minder geschmackvoll eingerichtet. Ein Pool und ein Spa sind ebenfalls Teil der Ausstattung.
Der Anlage merkt man noch das junge Alter an und das Personal muss noch ein bisschen üben, das Serviceniveau ist allerdings top.
Acacia Farm Lodge ist zweifellos eine sehr schöne Adresse der gehobenen Mittelklasse, allerdings ist Karatu nicht unbedingt den Standort unserer Wahl, wenn es darum geht, den Ngorongoro-Krater zu besuchen.
Für gelegentliche Safaris, auf denen Gäste nicht in einem Tented Camp am Kraterrand übernachten möchten oder mehr Luxus und besseren Service wünschen, zu empfehlen.
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Little Elephant Camp
Das Little Elephant Camp ist ein schönes Selbstversorger-Camp zwischen Kasese-Stadt (ca. 17 km) und Queen-Elisabeth-Nationalpark (ca. 10 km) gelegen. Die Besitzer Kevin und Michelle sind selbst erfahrene Zeltprofis und haben sich mit Little Elephant den Traum vom eigenen Zeltlager 2015 erfüllt.
Das Camp ist mit komfortablen Luxuszelten mit Außendusche, einer eigenen hervorragend ausgestatteten Küche, eigenem Grillplatz und einem geschmackvollen Wohnzelt mit Esstisch und Lounge für jedes Zelt sehr gut durchdacht.
Nahrungsmittel können in Kasese gekauft werden.
Mit Little Elephant tun sich in Uganda die ersten Schritte in Richtung Selbstversorger-Lodges, wie wir sie von anderen Destinationen in Afrika wie z. B. aus Namibia oder Südafrika kennen.
Für Selbstfahrer ist Little Elephant zweifellos eine gute Wahl. Teilnehmer einer klassischen geführten Safari sollten natürlich in traditionellen Camps und Lodges absteigen.
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Oremiti Tented Lodge
Die Oremiti Tented Lodge ist eine gute Lodge der mittleren Preisklasse in einer relativ ruhigen Lage an der östlichen Seite des Lake Manyara Nationalparks, weit genug vom touristischen Trubel von Mto wa Mbu.
Die auf einer Anhöhe gelegene Lodge besteht aus relativ simpel gestalteten gemeinsamen Bereichen mit Pool und mehreren recht bunten, überraschend großen Zelten, allesamt mit sensationellem Ausblick auf den See.
Neben den herkömmlichen Pirschfahrten im Nationalpark werden sehr lohnende Fußsafaris an das Seeufer angeboten.
Oremiti ist eine angenehme Wohnadresse der Mittelklasse im Raum Manyara/Tarangire zu einem erschwinglichen Preis.
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Isoitok Camp
Isoitok ist ein einfaches, rustikal gehaltenes Camp in einer zurückgezogenen Lage 21 km östlich von Lake Manyara. Das Camp wurde nach strikten ökologischen Prinzipien gebaut und verfügt über zweckmäßig gestalteten Standard-Luxus-Zelte und etwas einfacher ausgestattete Budget-Zelte, die auch entsprechend weniger kosten.
Schwerpunkt des Aufenthaltes liegt in der Interaktion mit den lokalen Massai, die das Camp finanziell unterstützt und die in diverse Projekte zum nachhaltigen Tourismus einbezogen wurden.
Isoitok ist ein Camp mit viel Charakter, das möglicherweise besser für ein junges Publikum geeignet ist. Wir heißen solche nachhaltig geführte Unterkünfte immer äußerst willkommen.
Dennoch ist die Lage inmitten einer Viehzucht-Landschaft etwas zu abgelegen, so dass wir kaum Gelegenheit haben, Isoitok einzusetzen.
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Manyara Wildlife Safari Camp
Früher als Losirwa Camp bekannt, wurde das Manyara Wildlife Safari Camp 2010 unter neuem Namen und neuem indischen Management neu eröffnet.
Die ca. zehn, auf Plattformen gebauten Zelte unter Reetdach sind nett eingerichtet, im großen offenen Gebäude sind Rezeption, Lounge und Speiseraum untergebracht. Ein Pool mit der dazu gehörigen, schönen Aussicht auf den Lake Manyara-Nationalpark ist auch vorhanden.
Das Wildlife Safari Camp ist eine dezente Unterkunft der mittleren Preisklasse. Dennoch tendieren wir dazu, die überentwickelte Gegend um Mto wa Mbu zu meiden und Lake Manyara von einem ruhigeren Basislager in Karatu aus zu besuchen.
Für längere Safaris oder bei spezifischem Interesse für Lake Manyara ziehen wir die südlich gelegenen Oremiti Safari Lodge vor.
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Escarpment Luxury Lodge
Die Lodge liegt majestätisch über dem ostafrikanischen Tal mit herrlichem Blick auf den Manyara-See und seinen grünen, dichten Wald, der sich am Ufer ausbreitet. Die Lodge ist wunderschön gestaltet mit einem großzügigen Haupthaus, das an ein Herrenhaus aus der Kolonialzeit erinnert und sich nach der Rezeption und einem kleinen Kuriositätenladen zu einem großen, geräumigen Restaurant und einer Bar öffnet, die wiederum zu einer großen Terrasse führen, die sich auf zwei Ebenen erstreckt.
Auf der zweiten Ebene befindet sich ein erfrischender Pool mit fantastischem Blick auf die Schlucht, unterhalb der Lodge.
Von hier aus wird jeden Morgen ein natürlicher Spaziergang zu einem Aussichtspunkt unterhalb des Bergrückens angeboten. Der Blick über den wolkenverhangenen Regenwald in den frühen Morgenstunden ist atemberaubend.
Die Gäste sind in insgesamt sechszehn Cottages rechts und links vom Haupthaus untergebracht, alle mit Blick auf die Schlucht mit atemberaubender Aussicht. Die Cottages sind groß und luftig und recht luxuriös ausgestattet mit einem wunderbaren Queensize-Bett, das direkt auf die fast vollständig abgeschirmte Wand gerichtet ist (ja, man kann die Aussicht fast wortwörtlich vom Bett aus genießen).
Bei der Einrichtung wurde viel Holz in angenehmen hellen Farben verwendet, was dem Cottage ein elegantes Aussehen verleiht. Auch die freistehende Badewanne ist nicht zu übersehen, ein ziemlich absurdes, wenn auch auffälliges Objekt, von dem nicht jeder Gebrauch macht (vor allem nicht die Umweltbewussten).
Das Badezimmer ist ebenfalls gut ausgestattet und verfügt über eine Innen- und eine Außendusche. Die private Terrasse ist ein hervorragender Ort, um die Aussicht zu genießen oder sich mit einem Buch hinzusetzen.
Wenn es etwas gibt, das mir nicht so gut gefällt, dann sind es die nächtlichen Masai-Tanzshows, aber gut, es muss Tausende von Menschen geben, die das anziehend finden.
Die meisten Gäste bereuen es, nur eine Nacht hier zu bleiben, und wenn es einen Ort gibt, an dem wir eine Nacht länger hätten bleiben können, nur um zu entspannen, dann wäre es dieser. Die Preise sind auch sehr akzeptabel und die Mischung der Gäste, die meisten von ihnen sind Individualreisende, fühlt sich gut an.
Haben wir schon erwähnt, dass wir Escarpment mögen? Ja, das tun wir.
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Wayo Manyara Camp
Das Wayo Manyara Camp ist ein simpel gehaltenes Tented Camp in einer einmaligen Lage in den Tiefen des Nationalparks am westlichen Teil des Manyaras-Sees und genau an der Stelle, wo der Endabash-Fluss entspringt, welcher sich nur in Zeiten von heftigen Regenfällen mit Wasser füllt. Ganz in der Nähe befindet sich ein malerischer Wasserfall. Dies dürfte zweifellos zu einer der besten Lagen am Lake Manyara zählen, mit einem wunderschönen Feuerplatz auf dem trockenen Flussbett, wo Elefanten und Büffel häufig beim Trinken an den vereinzelten Wasserpools beobachtet werden können. Durch den nahen Zugang zum Wasser lockt das Camp vorwiegend in der Trockenzeit sehr viele Tiere an.
Insgesamt ist das Camp eher schlicht, mit einem zentralen Mess-Zelt, einem kleinen Loungebereich unter freiem Himmel und sechs einfachen Zelten mit offenen Buschduschen und einer Buschtoilette. Zum Schutz vor Überflutungen sind die Zelte auf Plattformen errichtet. Das Ökocamp wird zu 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben und ist plastikfrei. Auch wenn im Preis die Getränke inklusive sind, ist dieser für die gegebenen Leistungen eindeutig zu hoch. Wayo Manyara empfiehlt sich insbesondere für abenteuerlich gesinnte Gäste, die Campingurlaub wirklich mögen und dabei auf jeglichen Komfort verzichten können.
Wir mögen den einfachen bodenständigen Stil solcher Camps und auch wenn das Camp recht spartanisch ist, finden wir, dass es sich aufgrund der großartigen Lage durchaus für zwei Übernachtungen in dieser tierreichen Gegend lohnt, wenn man Camping mag.
Ein deutliches Plus ist neben der tollen Lage zudem die Größe des Camps, maximal sind 12 Personen hier.
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Halisi Natron Camp
Wie seine Schwestercamps in der Serengeti hat sich Halisi Natron Camp nah des Dorfes Ngare Sero in der Lake Natron Gegend mit wenigen, adäquat eingerichteten Zelten in einem kleinen Azakienwald etabliert. Der Service ist tadellos, die Verpflegung normalerweise sehr gut.
Ein nah gelegener Wasserfall sorgt für die notwendige Erfrischung bei diesen glühenden Temperaturen. Wandern an den Seeufern, Vulkanbesteigung und authentische Interaktion mit Massai-Hirten sind die hier angebotenen Aktivitäten.
Halisi ist ein relativ simples Tented Camp der Mittelklasse, dennoch für moderate Ansprüche völlig ausreichend.
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Lake Natron Camp
Das Lake Natron Camp nimmt eine außerordentlich gewagte Position auf der offenen Ebene, wenige Hundert Meter vom Seeufer des Lake Natrons entfernt, ein. Während die anderen Camps eine zurückgezogene Lage in geschützten Akazienwäldern im Hinterland vorziehen, wagt sich Ngare Sero mitten in die dem Wind ausgesetzte Wüstenöde.
Um Schutz gegen die Elemente zu schaffen, wurde eine Art Wüstenkampflager kreiert, das an Originalität nicht zu toppen ist. Die getrennten Wohn- und Toilettenzelte sind unter geometrischen Netzen untergebracht, aus Platzmangel fallen die Unterkünfte dementsprechend klein aus. Die Einrichtung ist, wie erwartet, sehr spartanisch.
Im nah gelegenen Fluss kann man bedenkenlos baden. Wandern an den Seeufern, die Besteigung des Oldonyo Lengai und authentische Interaktion mit Massai-Hirten sind die hier angebotenen Aktivitäten.
Das Lake Natron Camp ist keine Unterkunft für jedenmann. Wir können es allerdings Abenteuerlustigen empfehlen, die nach einer besonderen, originellen Unterkunft in einer einzigartigen Lage suchen und dafür bereit sind, etwas Komfort einzubüßen.
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Lengai Camp
Das Lengai Camp ist ein sehr schönes Tented Camp im klassischen afrikanischen Stil in einer einzigartigen Lage mit atemberaubender Aussicht auf den aktiven Vulkan Oldonyo Lengai inmitten der urwüchsigen, zeitlosen Vulkanlandschaft.
Die Unterkunft findet in nur vier klassischen bequemen Luxuszelten statt, und ist mit der wunderschönen Holzschnitz-Möbel-Ausstattung und einem Badezimmer mit freistehender Badewanne recht komfortabel. Für alle, die nicht abschalten können oder wollen, gibt es auch ein gutes WLAN-Signal. Gegessen wird draußen oder im schön eingerichteten Messzelt.
Inhaber Michel ist ein fürsorglicher Gastgeber und zudem profitieren die Gäste von seinem großartigen Wissen als ausgebildeter Zoologe.
Das Camp eignet sich durch seine Lage hervorragend für die Erklimmung des Oldonyo Lengais, zweifelsohne einer der feinsten und eindrucksvollsten Bergtrekkings in ganz Ostafrika. Außerdem werden Reitausflüge angeboten, bei denen man einige der spärlichen Tiere dieser kargen Wildnis beobachten kann (dazu zählen Gazellen, Gnus, Giraffen und manchmal auch Geparde). Weiterhin werden Tagesausflüge an den Lake Natron unternommen, es kann auf 120.000 Jahre alten Fossilfußabdrücken von den ersten Urmenschen gestanden werden, oder es können sehr authentische Maasai-Dörfer weitab der touristischen Pfade besucht werden. Ein Höhepunkt sind fantastische Sundowner-Trips zu einem Aussichtspunkt mit dem einmaligem Blick auf den perfekten kugelformigen Oldoyo-Lengai.
Lengai Camp ist ein simples Safaricamp in bester alter Tradition und zählt sicherlich zu den besten Optionen in dieser Gegend.
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Little Oliver’s Camp
Nur 1 Kilometer südlich vom Hauptcamp Oliver’s Camp, tief im Herzen des Tarangire Nationalparks gelegen mit Blick auf eine Überschwemmungsebene ist das mit nur fünf luxuriös gestalteten Zelten Little Oliver's Camp ein sehr exklusives, intimes Tented Camp, das sich insbesondere Familien oder geschlossenen Reisegruppen empfiehlt, die die Exklusivität eines solchen luxuriösen Camps schätzen und auch bereit sind, dafür zu bezahlen.
Die fünf Zelte sind mit viel Holz sehr geschmackvoll eingerichtet und verfügen über eine Außen- sowie Innendusche und eine private Terrasse.
Die Qualität der ausgebildeten Führer ist sensationell gut: Neben den typischen Pirschfahrten stellen die Fußsafaris innerhalb des Nationalparks eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, die Elefantenherden aus einer völlig überwältigenden Perspektive zu beobachten.
Einen Pluspunkt gibt es für die außerordentliche kleine Größe.
Little Oliver’s Camp ist ein fantastisches kleines Camp im guten, alten Safaristil, und eine sensationelle Adresse, die immer wieder Begeisterung hervorruft.
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Oliver’s Camp
In einer sehr abgeschiedenen Lage mitten im Herzen des Tarangire-Nationalparks begeistert das luxuriöse Oliver’s Camp Safarienthusiasten seit fünfundzwanzig Jahren.
Die Unterbringung erfolgt in zehn, sehr schön eingerichteten Luxuszelten mit Innen- und Außendusche. Die gemeinsamen Bereiche sind allesamt sehr stilvoll gestaltet.
Die Qualität der ausgebildeten Führer ist sensationell gut: Neben den typischen Pirschfahrten stellen die Fußsafaris innerhalb des Nationalparks eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, die Elefantenherden aus einer völlig überwältigenden Perspektive zu beobachten. Auch Nachtsafaris werden angeboten.
Das Oliver’s Camp ist ein fantastisches Camp im guten, alten Safaristil, und eine sensationelle Adresse, die immer wieder Begeisterung hervorruft.
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Sancturary Swala Camp
Das Swala Camp ist ein sehr hochwertiges, permanentes Tented Camp mit traumhaft schön eingerichteten Luxuszelten in einer sehr abgelegenen Lage im Westen des Nationalparks, weit ab vom quirligen Geschehen nah des nördlichen Eingangs.
Die Fahrt dorthin ist lang, aber reich an Tiersichtungen.
Die Unterbringung erfolgt in überdurchschnittlich großen Luxuszelten mit Terrasse sowie Innen- und Außendusche. Die unter reetgedeckten, offenen Bauten stilvoll dekorierten Lounge- und Essbereiche blicken auf einen imposanten, hundert Jahre alten, riesigen Baobab. Ein Pool ist auch vorhanden. Service und Verpflegung sind erstklassig.
Das Beste an der Lodge ist allerdings zweifellos sein Wasserloch, das ganztägig Elefanten und zahlreiche andere Tiere anlockt, was unglaubliche Begegnungen unmittelbar vor Ihrem Zelt garantiert.
Sanctuary Swala ist ein fantastisches Camp im guten, alten Safaristil, aufgrund des hohen Preisniveaus wird es relativ wenig eingesetzt.
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Kuro Tarangire Camp
Kuro Tarangire ist ein saisonelles luxuriöses Tented Camp der Nomad-Gruppe, das eine ruhige Lage inmitten eines Akazia-Waldes am Ufer des Tarangire-Flusses im zentralen Bereich des Nationalaparks in der Saison von Juni bis November einnimmt.
Das Camp besteht aus sechs sehr geschmackvoll eingerichteten Luxuszelten im klassischen Stil ausgestattet mit einem modernen Badezimmer. Ein rustikales halb offener Bau aus Holzstämmen unterbringt die wundervoll entspannende Lounge und den Essbereich.
Kuro Tarangire ist ein exzellentes kleines Camp ohne viel Schnickschnack im guten, alten Safaristil.
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Ndovu Tented Lodge
Die Ndovu Tented Lodge ist ein ehemaliges typisches Safaricamp, die in eine Safari-Lodge mit Pool in zentraler Lage im Herzen von Tarangire umgewandelt wurde. Die Gemeinschaftsbereiche sind sehr elegant und befinden sich in zwei offenen Holzgebäuden, die auf Plattformen mit Blick auf den Kamin und den berühmten Swimmingpool stehen.
Die Innenräume sind elegant, ohne übertrieben zu wirken. Das linke Gebäude beherbergt den Lounge-Bereich mit der Bar, während sich der Speisesaal in dem Gebäude auf der rechten Seite befindet.
Uns wurde gesagt, dass die Angestellten nach dem Aufstehen um 4 Uhr morgens schlafende und umherstreifende Löwen am Pool vorfinden, die sie regelmäßig verjagen müssen, aber das haben wir nicht erlebt.
Die Gäste werden in vierzehn größeren als den Standard-Safarizelten willkommen geheißen, die auf Holzplattformen stehen, was ein wenig von der Nähe zum Busch ablenkt. Die Einrichtung ist elegant und gut ausgestattet, man wird hier nichts vermissen. Die Badezimmer sind geräumig und verfügen über eine Eimerdusche, eine separate Toilette und zwei Waschbecken.
Generell ist es schwer, Ndovu nicht zu mögen. Die Architektur ist beeindruckend und schön, der Pool ist eine willkommene Erholung nach einem staubigen Safaritag, aber ethisch und ökologisch unnötig.
Und es ist für unseren Geschmack etwas zu groß, wenn es ausgebucht ist, die Safarizelte stehen etwas zu dicht beieinander und es liegt in der Ebene ohne bemerkenswerte Aussicht.
Wir können es für diejenigen empfehlen, die die Freuden eines Pools und einer schöneren als der Standardumgebung genießen möchten, sich aber keines der sehr teuren Asilia-Camps leisten können. -
Whistling Thorn Camp
Whistling ist ein ambientvolles, kleines, familiäres Camp der mittleren Preisklasse, das mit viel Enthusiasmus geführt wird.
Das Camp, welches in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Massai Community entstanden ist, kann max. zwölf Gäste in insgesamt sechs dezent eingerichteten Zelten unterbringen, die zwar noch in Ordnung sind, jedoch eine leichte Renovierung gut verkraften könnten.
Afrikanisches Ambiente mitten im Busch und eine familiäre Atmosphäre ist hier gewährleistet. Angeboten werden auch geführte Nacht-Wanderungen in Begleitung von Massai.
Das Camp liegt außerhalb der nördlichen Grenze des Nationalparks, mit ca. 15 Fahrtminuten zum Eingang ist die Fahrtentfernung zumutbar.
Wir haben Whistling Thorn in der Vergangenheit für Safaris der Mittelklasse recht häufig eingesetzt, dies bevor qualitativ hochwertige Alternativen wie das Nasikia Tented Camp im Nationalpark entstanden sind.
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Ecoscience Lodge
Die Ecoscience Tarangire Lodge ist eine rare Mischung aus Touristen-Lodge und Forschungszentrum an der nordöstliche Grenze zum Tarangire-Nationalpark.
Nebst Wissenschaftlern und Studenten, die in einem getrennten Bereich wohnen, sind normale Gäste willkommen, für die sechs außerordentlich komfortabel ausgestattete Zimmer zur Verfügung stehen.
Architektonisch sind die Zimmer im Stil eines Luxus-Zelts unter einem zum Teil offenem Bau mit wunderbaren Blick auf die Savanne und Veranda sehr attraktiv. Die Inneneinrichtung ist minimalistisch und modern. Auch die gemeinsamen Bereiche sind sehr ansprechend dekoriert.
Neben Pirschfahrten im Nationalpark stehen Ausflüge mit geologischen Interesse im Fokus eines Aufenthalts.
Nach der Entstehung guter Camps innerhalb des Schutzgebiets ist allerdings die abgelegene Lage außerhalb der östlichen Grenze ein großer Nachteil geworden, denn die Fahrten in und aus dem Nationalpark heraus sind einfach unzumutbar lang.
Ecoscience Tarangire ist eine zweifellos eine gelungene, stilvolle, originelle Lodge der gehobenen Preisklasse, bei der wir uns aufgrund von Lage und Konzept allerdings schwer tun, sie in unsere Safaris einzugliedern.
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Kirurumu Tarangire Lodge
Auch als Tamarind Camp bekannt liegt die Mittelklasse-Kirumuru Tarngire Lodge nahe des Parkeingangs außerhalb des nördlichen Zipfels des Nationalparks. Dennoch braucht man für die Anfahrt in den Nationalpark aufgrund des schlechten Straßenverhältnisse gute 40 Min.
Die sieben auf Betonfundamenten gebauten Luxuszelte unter Reetdach sind zweckmäßig eingerichtet, das Speisezelt im Stil von einem mobilen Tented Camp strahlt Charme aus.
Insgesamt ist Kirurumu Tarangire eine zuverlässige Lodge für Safaris der gehobenen Mittelklasse.
Dennoch tendieren wir dazu, qualitativ hochwertigere Mittelklasse-Camps wie Nasikia Tented Camp im Nationalpark für unsere Mittelklasse-Safaris zu integrieren.
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Ang’ata Tarangire Camp
Das Angata Tarangire Camp ist ein kleines komfortables Camp der gehobenen Mittelklasse mit nur acht ansprechenden Zelten in einer ruhigen Lage im Herzen des Tarangire-Nationalparks.
Das Camp verfügt über großzügige, angenehm gestaltete Zelte sowie ein gemeinsames Esszelt und einen Loungebereich. Von allen Ang’ata Camps ist das Ang’ata Tarangire das neueste und auch das qualitativ Beste.
Wir mögen den Stil des unweit gelegenen Nasikia Camps ein wenig mehr und nutzen das Ang’ata eher, wenn Nasikia ausgebucht ist.
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Nimali Tarangire
Nimali Tarangire ist eine permanente relativ schicke Lodge der gehobenen Preisklasse östlich angrenzend an den Tarangire-Nationalpark und nicht weit der Tarangire Treetops gelegen. Die Lodge besteht aus zwei Gebäuden unter Reetdach, wo eine elegant auf zwei Stufen verteilte Lounge und das Restaurant mit offenem Blick auf die Savannenlandschaft untergebracht sind. Unmittelbar davor befindet sich ein angenehmer Pool, wo Elefanten Ihren Durst in der heißen Jahreszeit häufig stillen.
Übernachtet wird in sechs elegant eingerichteten Luxuszelten mit privater Veranda und zwei großen Betten mit Blick auf den Tarangire-Fluss.
Service und Verpflegung sind ausgezeichnet und von höchstem Niveau. Die Lodge wurde 2015 eröffnet und ist somit noch recht neu und in prima Zustand.
Nimali Tarangire ist eine zweifellos ausgezeichnete Safarilodge, womöglich mit dem einzigen Nachteil, außerhalb der Parkgrenzen zu liegen. Die meisten unserer Gäste ziehen eine Lage inmitten des Nationalparks vor, so dass Nimali bei uns kaum Gelegenheiten haben wird, zur vollen Geltung zu kommen.
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Tarangire Simba Lodge
Tarangire Simba Lodge liegt auf einer Anhöhe nur 5 Minuten vom ruhigen westlichen Parkeingang des Tarangire-Nationalparks entfernt.
Die Unterbringung erfolgt in schönen Safarizelten. Jedes Zimmer hat eine Veranda mit einem wunderschönen Ausblick auf den Lake Burunge und den Tarangire-Nationalpark. Ein Wasserloch in der Nähe sorgt für den regelmäßigen Besuch von Elefanten im Camp.
Das Restaurant und Loungebereich ist auch wunderschön gemacht mit dem gleichen Panoramablick. Man kann sich im netten Pool erfrischen.
Insgesamt ist Tarangire Simba eine schöne kleine liebevolle Lodge, die aufgrund der guten Location und der Aussicht auf die Tierwelt unbedingt zu empfehlen ist.
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Nyikani Tarangire Camp
Ein stilvolles kleines Buschcamp auf der Spitze eines Hügels mit weitem Blick auf den herrlichen Tarangire Nationalpark unter seinen Füßen.
Für uns ist Nyikani wohl eines der besten Adressen im Park. Seine herrliche, dominante Hügellage, die zwei gut ausgestatteten Messezelte mit eleganter, aber nicht übertriebener Inneneinrichtung (links der Loungebereich mit vielen Sitzgelegenheiten, Sofas und einer gut bestückten Bar, rechts der luftige, offene Essbereich): Nyikani wird euch einfach nicht enttäuschen. Das Essen ist gut, aber nicht auf Gourmet-Niveau, aber auf jeden Fall ausreichend. Unterhalb der Essenszelte befindet sich die obligatorische Feuerstelle.
Fünf Gäste-Safarizelte befinden sich rechts und links vom Gemeinschaftsbereich. Die Zelte sind in mit Queen Size oder zwei Betten ausgestattet und alle sehr gut eingerichtet. Uns gefällt die Aufstellung direkt auf dem Boden ohne erhöhte Plattformen. Der Boden des Zeltinneren ist mit Teppichen ausgelegt, die Betten sind sehr bequem. Es gibt einen kleinen Schreibtisch mit Lampe und Stuhl, zwei Betttische, eine große Bank und einen Schrank. Das Bad ist ebenfalls gut ausgestattet mit einer separaten Buschdusche, zwei Waschbecken und der Toilette.
Nyikani ist ein Camp, das wir empfehlen können, auch wenn der Service für unseren Geschmack manchmal zu formell ist. -
Katambuga House
Das Katambuga House ist ein Luxus- Gästehaus am Rande des Mringa Coffee Estate in Arusha, mit nur sechs komfortablen en suit Schlafzimmern, sechs davon im Haupthaus und drei weitere in den tropischen Gärten gelegen.
Die Gärten sind wunderschön, voller tropischer Blumen und an einem klaren Tag kann man den Berg Meru sehen.
Es gibt auch einen großen Swimmingpool, der mit Sonnenschirmen und Liegestühlen ausgestattet ist und über einen offenen Wohn- und Essbereich im Haupthaus mit Kamin verfügt.
Katambuga House ist eine kleine, elegante Lodge wenige Kilometer von der Innenstadt Arusha entfernt, perfekt, wenn man in Arusha Airport landet oder von dort abfliegt, fein mit afrikanischer Fotografie und Kunst geschmückt und eine gute Option für die gehobene Mittelklasse. -
Onsea House
Das ruhige, wunderschöne Onsea House am Rande von Arusha war das erste Boutique-Gästehaus in Arusha und ist seit seiner Eröffnung eine wichtige Institution in der Stadt. Es hat viel mehr den Charakter eines Privathauses als eine Lodge, was daran liegt, dass es ein Privathaus ist. Seine fünf privaten Gästezimmer waren ursprünglich für die Familie und Freunde der Besitzer, Dirk und Inneke Janssens-Onsea, bestimmt. Alle Zimmer strahlen einen ganz eigenen Charakter aus und sind individuell möbliert. Jedes Zimmer ist mit einem King-Size-Bett mit Holzschnitzereien aus Sansibar und Moskitonetz, mit traditionelle Safari-Stühlen und einem Tisch möbliert. Die Terrasse bietet einen großartigen Ausblick auf die Umgebung und den Mount Meru. Der Swimmingpool und der Whirlpool mit dem angeschlossenen Massagedeck sind der ideale Platz für einen erholsamen Nachmittag. Abgerundet wird die angenehme Atmosphäre durch das vorzügliche Essen, das der hauseigene Sternekoch zubereitet.
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Machweo Wellness Retreat
Machweo ist ein kleines feines Boutique-Gästehaus auf demselben Grundstück wie das Onsea House (beide gehören denselben Besitzern), oben auf einem üppigen Bergrücken etwa 7 km östlich der Stadt gelegen. Standardmäßig ist es der Ort, an dem die Gäste von Onsea üblicherweise essen, denn der belgische Küchenchef und Teilhaber Axel Janssens, einer der besten Köche Tansanias, arbeitet und kocht hier.
Die modernen, stilvollen und sehr schön gemachten Gemeinschaftsräume sowie die Ess- und Terrassenbereiche stehen allen Gästen von beiden Nachbar-Gästehäusern offen. Die legendären Mahlzeiten vom Küchenchef werden auf der schönen Terrasse mit weitem Blick über die ländlich geprägte Landschaft und Ackerfelder oder im geschlossenen Speiseraum, sehr edel mit Kamin und poliertem dunklen Holzboden ausgestattet, serviert. Gäste werden in neun modernen Zimmern unterschiedlicher Preisklassen untergebracht.
Es gibt natürlich auch einen Pool.
Machweo ist ein feiner Ort zum Schlafen und Essen in Arusha und definitiv der Ort, den wir für „Foodies“ empfehlen würden.
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The African House
The African House Einfach gestaltete Lodge in einer schwer zu findenden Lage, etwa 50 Autominuten vom internationalen Flughafen Kilimanjaro und nur 15 Autominuten vom Haupttor des Arusha Nationalparks entfernt.
Die Besitzer, die Schweizerin Beatrice und ihr tansanischer Ehemann, haben ein altes schwedisches Herrenhaus übernommen und in eine schöne Lodge umgewandelt.
Das Haupthaus ist einfach eingerichtet und verfügt über einen großen Tisch für das gemeinsame Essen, einen gemütlichen Kamin mit Ledersofas und eine offene Küche, das Hauptmerkmal der Lodge.
Unterhalb der Terrasse befindet sich ein kleiner Swimmingpool, der in den Garten eingebettet ist. Die wenigen Bungalows befinden sich rechts vom Haupthaus. Sie sind luftig, haben rote Zementböden und große Doppelbetten. Die Möbel sind einfach, aber praktisch. Wir fanden die Kissen und Matratzen zu hart, aber ok.
Alles in allem bietet African House einen guten Wert. Das Essen ist gesund und frisch, der Service sehr liebenswürdig, vor allem direkt von Beatrice, Besitzerin und Managerin, gemacht.
The African House ist keine Option für die Luxusklasse. Wer aber eine herzliche, saubere familiäre und sehr persönlich geführte Adresse der mittleren Preisklasse sucht, wird sich hier definitiv wohl fühlen. Sehr zu empfehlen. -
Hatari Lodge
Dieses einstige Ferienhaus von Hardy Krüger, einem deutschen Starschauspieler der sechziger Jahre, der sich bei den Dreharbeiten zum Film Hatari in diesen Ort verliebte (die gesamte Filmcrew wohnte in der heruntergekommenen und unbewohnbaren Momella Lodge unten am Berg - man kann sogar die Dächer der Rondavels von Momella in der Ferne sehen), wurde vor über 15 Jahren von Marlies und Jörg gekauft und hat sich seitdem zu einer der wichtigsten Grundlagen für den deutschen Tourismus in Tansania entwickelt.
Das liebenswerte Ehepaar engagiert sich sehr für die Dorfgemeinschaft und die ökologische Landwirtschaft in der Umgebung.
Das Hauptmerkmal der historischen Hatari ist die schöne Feuerstelle und die Aussichtsplattform mit Blick auf die darunter liegende Ebene, in der regelmäßig Giraffen beim Fressen in den Akazienbäumen direkt vor der Lodge beobachtet werden können.
Von hier aus führt ein hölzerner Weg zum Haupthaus: ein schönes Steingebäude mit viel kolonialer Atmosphäre. Im Inneren befinden sich der elegante Speisesaal und die John-Wayne-Bar, die an die Filmaufnahmen von Hatari erinnern, sowie ein hübsch eingerichteter Lounge-Bereich mit vielen Sofas und Kissen.
Die Gäste werden in Zimmern dreier verschiedener Kategorien untergebracht, wobei die Suiten die luxuriösesten (und teuersten) sind. Diese verfügen über einen Sitzbereich, große französische Fenster, einen privaten Essbereich und ein riesiges Bett sowie einen Kamin und ein gut ausgestattetes Badezimmer. Die Junior Suites sind im Wesentlichen dasselbe, nur ohne den Essbereich, und die billigeren Deluxe-Zimmer sind kleiner und schlichter eingerichtet, aber immer noch sehr komfortabel. Einige von ihnen haben sogar einen Kamin.
Die meisten Gäste sind hier, um die Umgebung und das afrikanische Flair zu genießen, bevor ihre eigentliche Safari beginnt. Was uns weniger gefällt, sind die vielen Reisegruppen, die Hatari regelmäßig buchen. Wie bereits erwähnt: Hatari ist bei der deutschen Klientel sehr bekannt, was eigentlich nichts Schlechtes ist, auch wenn wir eine gemischtere Klientel aus Paaren gegenüber Gruppen von 10 Personen bevorzugen.
Ansonsten dient Hatari gut und liefert auch gut. Vielleicht ist Hatari nur etwas überteuert für das, was sie bietet. Da die Lodge innerhalb des Arusha Nationalparks liegt, müssen auch die Parkgebühren in die Rechnung mit aufgenommen werden.
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Ndarakwai Ranch Camp
Das Ndarakwai Ranch Camp liegt inmitten einer 4000 Hektar großen, privaten Farm mit Blick auf den Mount Meru und den Mount Kilimanjaro. Hier ziehen wilde Tiere, insbesondere Elefanten und Giraffen, frei umher. Nicht zuletzt aufgrund der filmreifen Kulisse wird die Farm auch als Drehort genutzt
Die ca. fünfzehn Luxuszelte mit Wohnecke und privater Veranda sind liebevoll eingerichtet, die Verpflegung auf hohem Niveau.
Die Vorteile, hier zu wohnen, liegen auf der Hand: Man nutzt als Gast das Gebiet der Farm quasi alleine: Während der Pirschfahrten trifft man nur die Jeeps anderer Gäste. Auch Wander- und Nachtsafaris werden angeboten, da es sich um ein Privatbesitz handelt.
Insgesamt ist Ndarakwai ein tolles Camp der gehobenen Mittelklasse für erfahrene Safarigäste, die nach dem besonderen Safarierlebnis mit dem berühmten Blick auf den Kilimanjaro suchen, weit ab der Menschenmassen.
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Africa Amini Maasai Lodge
Etwa 90 Minuten vom Flughafen Kilimanjaro entfernt liegt die Africa Amini Maasai Lodge nur wenige Kilometer nördlich des Arusha Nationalparks. Inmitten vom Nichts mit einem grandiosen Blick auf den Mount Kilimanjaro und den Mount Meru stehen ein paar unscheinbare, im traditionellen Maasai-Stil gebaute Bomas, deren innere Einrichtung für manche Überraschung sorgt. Der ungetrübte Blick auf den Kilimanjaro bietet sich in den frühen Morgenstunden, im Tagesverlauf wird der Vulkan mehr und mehr von Wolken umhüllt.
Die gesamte Lodge ist im Stil eines traditionellen Maasaidorfes gebaut und liegt auf einem Hügel, sodass sich eigentlich von jedem Punkt eine tolle Aussicht bietet. Übernachtet wird in vierzehn sehr komfortabel eingerichteten Bomas, die trotz ihrer Urigkeit keine Wünsche offen lassen. Die Einrichtung ist sehr individuell, es gibt eine Vielzahl von den Maasai hergestellten traditionellen Gegenständen, mit denen die Bomas ausgestattet und dekoriert sind. Der Duschbereich befindet sich ebenso wie das Waschbecken im Zimmer, während die Toilette separiert ist. Die Terrassen bieten alle einen Blick auf den Mount Kilimanjaro.
Der ebenso individuelle Gemeinschaftsbereich mit Restaurant und Lounge befindet sich unter Reetdach und lädt zum Verweilen ein. Es gibt auch einen Laden mit Souvenirs, hier sind von den Maasai gefertigte Gegenstände oder Schmuck erhältlich. Das Essen ist von hervorragender Qualität, es ist einfach absolut köstlich.
Der Wellness-Bereich mit Pool, Meditationsraum und Sauna mit Bar ist in einer Borma untergebracht, welche an allen Seiten offen ist und einen zum Träumen schönen Ausblick bietet. Unterhalb des Pools liegt eine Aussichtsterrasse mit Liegestühlen. Hier kann man einfach die Seele baumeln lassen.
Der Fokus liegt auf der authentischen Interaktion mit den Maasai, welche mit eigenen Händen diese Lodge gebaut haben. Die Lodge ist als Resultat des hochgelobten Sozialprojektes Africa Amini Alamaentstanden und wird zu 100 % von den Maasai selbst betrieben. Alle Einnahmen, die durch den Tourismus entstehen, fließen direkt in verschiedene Sozialprojekte für die Gemeinde. Hier werden Schulen und diverse Ausbildungsprojekte ebenso wie medizinische Behandlungen finanziert.
Africa Amini Maasai Lodge ist eine in purer Maasai-Art gebaute Lodge, ideal zum Abschalten vor oder nach einer Safari. Möchte man den Mount Kilimanjaro nicht erklimmen, aber trotzdem gesehen haben, und unverfälscht respektvolle Begegnungen ohne künstliche Tanzvorführungen mit extrem gastfreundlichen Massai erleben, ist Amini einfach die beste Wahl. Es ist keine Luxusunterkunft und nicht für jeden geeignet, aber auch aufgrund der Lage und dem direkten Kontakt mit der Natur ohne wilde Tiere in der Umgebung sind Familien mit Kindern hier ausgezeichnet aufgehoben.
Mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis unterstützt man bei einem Aufenthalt direkt die lokalen Maasai.
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Babylon Lodge
Die kleine Babylon Lodge liegt am Rand des Ortes Marangu zwischen Bananen- und Kaffeeplantagen und sie bietet sich als gute Basis für Treks auf dem Rongai-Trail.
Die Zimmer sind in ansprechenden Bungalows mit eigener Terrasse untergebracht und haben eine leicht ausgefallene Einrichtung mit kontrastreichen Farben. Es gibt einen grünen Innenhof und eine Lagerfeuerstelle.
Wir mögen den ausgefallenen Stil der Babylon Lodge und würden diese Lodge jedem empfehlen, der auf der Suche einer individuellen Bleibe und deswegen bereit ist, auf die größeren Annehmlichkeiten eines herkömmlichen Hotels zu verzichten.
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Kaliwa Lodge
Die Kaliwa Lodge ist eine seltsame deutsche Kreation, inspiriert vom architektonischen Design der Bauhaus-Architektur, inmitten der üppig grünen Bananen- und Kaffeeplantagen am Westhang des Kilimmanjaro bei Machame, der sich wie ein schlafender Riese direkt vor der Lodge erhebt.
Im unteren Teil des üppigen Gartens befindet sich eine Aussichtsplattform, die bei weitem mein Lieblingsplatz in der Kaliwa Lodge ist: bei klarem Wetter kann man den beeindruckenden und sogar furchteinflößenden Koloss des höchsten Berges Afrikas vor sich aufragen sehen.
Zwischen dem Berg und der Lodge befindet sich ein tiefer Graben mit einem hörbaren Bach, der durch den dichten Dschungel fließt und von dem man nur ein geringes Rauschen wahrnimmt. Der üppige Dschungel und die benachbarten Kaffeeplantagen ziehen eine Vielzahl von Vögeln an, und wir sahen Flamingos über den Himmel ziehen und wurden beim Frühstück Zeuge, wie eine Familie verspielter blauer Affen im Garten neben uns fraß.
Abgesehen von der beeindruckenden Aussicht auf den Kilimanjaro und dem allgemeinen Dschungelgefühl (und abgesehen von dem hervorragenden Essen, das wirklich 5 Sterne wert ist), bleibt die Unterkunft ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Vielleicht, weil ich den hypermodernen Stil in dieser sehr afrikanischen Umgebung nicht ansprechend finde, vielleicht, weil ich die Badezimmer für ein Zimmer dieser Preisklasse als unangemessen klein empfinde.
Die Zimmer sind in rechteckigen Betonblöcken untergebracht, die besser in eine städtische Umgebung passen würden. Die Einrichtung ist schön und gut gemacht, aber das Zimmer ist einfach nicht groß genug, um sich wirklich wohl zu fühlen, und hat ein oder zwei viele Ecken, die keinen praktischen Zweck erfüllen (zum Beispiel der Ankleidebereich zwischen Bad und Schlafzimmer).
Die Hauptlodge beherbergt einen Empfangsbereich und einen Essbereich, beide in ähnlich modernem Stil. Vor der Lodge befindet sich ein kleiner grüner Garten mit einigen Hängematten und einem Gemeinschaftstisch, an dem man sein Essen im Freien genießen kann.
Kaliwa ist ein etwas merkwürdiger Ort, was ausschließlich an der für mich unpassenden Architektur liegt. Ich mochte die Aussichtsplattform, den Blick auf die Affen und den Berg und das ausgezeichnete Essen, aber ich bin mir nicht 100 % sicher, ob ich ein zweites Mal hier bleiben würde. Um den langen Weg zwischen Karatu und Usambara zu überbrücken, gibt es allerdings nicht so viele andere Möglichkeiten als dieses.
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Makoa Farm
Trotz der Lage an der Straße zu Machame distanziert sich die, von einem deutschen Tierärztepaar geführte, kleine Makoa Farm von Bergsteigungen auf den Kibo und bietet verschiedene Reittouren an - von herkömmlichen, kurzen Ausritten durch die Umgebung der Lodge bis hin zu ganz außergewöhnlichen, mehrtägigen Reitsafaris durch das tierreiche Gebiet West-Kilimanjaro.
Die Feedbacks zu den Safaris (Galoppieren zwischen Zebras, Büffeln und Giraffen) sind sensationell gut.
Die Übernachtung im Gasthaus ist einfach, aber bequem. Während der mehrtägigen Safaris wird ein eigenes mobiles Tented Camp errichtet.
Dem Gasthaus ist ein kleines Tierkrankenstation für verletzte Tiere angeschlossen.
Makoa ist keine Basis für den Kilimanjaro, aber eine wunderbare Option für Pferdefreunde, die auf ein ganz besonderes Erlebnis aus sind.
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Mambo View Point
Herman und Marion aus den Niederlanden hatten einen Traum: ein Ökotourismusprojekt zu gründen, das ihnen helfen sollte, Gelder zu sammeln, um Entwicklungsprojekte zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Afrika zu starten.
In dem abgelegenen kleinen Dorf Mambo fanden sie dafür den idealen Ort. Die Lage auf dem Gipfel eines Berges mit dramatischen Aussichten über die weiten Berglandschaften im Osten Tansanias schien ihnen der ideale Ort zu sein, um sich niederzulassen. Also kauften sie den Berg und bauten dort eine süße Öko-Lodge, die nach strengen ökologischen Grundsätzen geführt wird (kein Plastik, kein Generator).
Die Hauptlodge ist eine geräumige Boma mit einer zentralen Feuerstelle und einer umlaufenden Bank, auf der die Abendmahlzeiten eingenommen werden. Außerdem gibt es einen großen Tisch für gemeinsame Mahlzeiten und eine "honesty bar" (man schreibt auf, was man mitnimmt und bezahlt beim Auschecken). Neben dem Hauptgebäude gibt es ein Büro und ein Empfangsgebäude. Vor dem Gebäude befindet sich eine Sonnenuntergangsplattform, von der aus man den Sonnenuntergang beobachten kann.
Über ein Netz gepflasterter Wege im Garten finden wir eine Vielzahl Gästeunterkünfte, die von Zelten bis zu Hütten unter Strohdächern reichen. Einige der Hütten sind am Rande des Berges errichtet und verfügen über Terrassen mit Sitzgelegenheiten, von denen aus man die fantastische Bergaussicht genießen kann. Es gibt auch einen Aussichtspunkt direkt auf dem Gipfel des Berges.
Aber die Zeiten, in denen Mambo View hauptsächlich eine Öko-Lodge war, deren Einnahmen Entwicklungsprojekte unterstützten, sind längst vorbei. Marion und Herman, die immer noch auf dem Gelände leben, haben sich vollständig aus der Öko-Lodge zurückgezogen und widmen sich nun ganz den von ihnen ins Leben gerufenen Entwicklungsprojekten (diese sind in der Tat sehr erfolgreich, die Öko-Lodge beherbergt auf ihrem Gelände eine Schule, beherbergt internationale Freiwillige, hat zwei Brücken und mehrere Pipelines zur Trinkwasserversorgung des Dorfes gebaut).
Leider hat sich der Rückzug der Besitzer aus der Öko-Lodge und ihre hundertprozentige Konzentration auf die Entwicklungshilfe allmählich zu einem zunehmenden Desinteresse der zahlenden Gäste ausgewachsen.
Nach über einem Jahrzehnt des Aufbaus kann man überall in der Lodge Zeichen der Vernachlässigung merken. Von den abgerissenen und veralteten Gemeinschaftsräumen, den heruntergekommenen Badezimmern, den kaputten Veranden und den vernachlässigten Gärten. Sogar die Qualität des sehr einfachen Essens ist unzureichend.
Von allen Lodges, die ich in Tansania besucht habe, ist dies bei weitem die einzige, die am schwersten zu empfehlen ist. Die sozialen Bemühungen von Mambo Point sind extrem lobenswert, aber wir haben das Gefühl, dass der Preis, den sie verlangen, nicht mehr mit der Qualität der Unterkunft und des Essens im Einklang steht.
Obwohl wir doch das Gefühl hatten, dass unser Aufenthalt einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft geleistet hat, ist es Schade, wie eine einst sehr schöne Lodge aufgrund mangelnder Instandhaltung langsam herunterkommt. Ein Teil der Einnahmen sollte in die Lodge reinvestiert werden, damit sie ihren verlorenen Glanz wiedererlangt.
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Mambo Cliff Inn
Direkt am Rande einer Klippe mit atemberaubenden Aussichten auf die endlose Ebene bietet sich de relativ neue, simple Mambo Cliff Inn in unmittelbarer Nähe zum Dorf Mambo für Wanderfreunde an, die die spektakuläre Lage schätzen und dafür auf etwas Komfort verzichten.
Die einfachen, farbenfrohen Bungalows unter Reetdach haben alle eine Aussicht und einem kleinen privaten Garten. Im leicht ausgefallenen Restaurant werden leckere Mahlzeiten serviert, eine Feuerstelle ist auch vorhanden. Das Personal ist bemüht und freundlich.
Insgesamt ist Mambo Cliff Inn eine gute Adresse für Wanderer ohne viele Ansprüche, die sich gerne vom leicht jugendhaften Charakter der Lodge inspirieren lassen.
Als preisgünstigere Alternative zur nah gelegenen Mambo Viewpoint Lodge zu empfehlen.
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Avocado Lodge
Das Avodado ist ein nett eingerichtetes, von einem Tansanier geführtes Mittelklasse-Gasthaus am Rande von Lushoto-Stadt.
Im Haus sind neun Zimmer unterschiedlicher Größe untergebracht, die simpel, aber sauber und gemütlich ausgestattet sind, jeweils mit eigener Terrasse mit Ausblick auf die umliegende, landwirtschaftliche Landschaft.
Die Lodge kommt insbesondere bei Durchreisenden gut an, die die lange Fahrt zwischen Arusha und Dar es Salaam unterbrechen möchten, eignet sich aber auch als Startpunkt von Wanderungen in die Bergregion der Usambara-Berge und ist dementsprechend unter Wanderfreunden beliebt, die nicht so viel ausgeben möchten.
Wir mögen den unprätentiösen Charakter der Avocado Lodge und setzen diese in Safaris der mittleren Preisklasse ein, wenn die Gäste das Mambo View zu abgeschnitten finden und eher nach einer zentral gelegenen Unterkunft nahe Lushoto suchen.
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Emau Hill Forest Camp
Das im Amani-Forest östlich von Lushoto gelegen, eignet sich das einfache Emau Hill Forest Camp gut für an Biodiversität interessierte Gäste, die die vogelreichen Urwälder der Usambara-Berge erkunden möchten. Die Unterbringung in einfachen Zelten unterschiedlicher Größe und ohne private sanitäre Anlage ist recht simpel, aber adäquat. Mehrere Pfade führen in direkt den Wald und können ohne Begleitung begangen werden.
Amani ist unter Ornithologen gut bekannt und Emau ist möglicherweise die für eine optimale Vogelbeobachtung am Besten gelegene Lodge.
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Fish Eagle Point
Das Ehepaar Steve und Cathy hat eine Stunde nördlich des ruhigen Küstenstädtchens Panga an der Küste des Indischen Ozeans eine ganz besondere, bodenständige Öko-Lodge-Idylle in einer kleinen Bucht, umgeben von Mangarowäldern und mit Blick auf das unglaublich blaue Meer gebaut.
Direkt vor der kleinen Bucht befinden sich die Gemeinschaftsräume, ein großes, offenes, zweistöckiges Gebäude, das ganz aus Holz besteht und ein wenig an die Behausung von Robinson Cruseau auf einer verlorenen Insel erinnert.
Unten befindet sich der Restaurantbereich mit einem großen umgedrehten Boot, das als Plattform für das Abendbuffet dient. Auch hier ist der Lounge-Bereich mit einer kleinen, gut sortierten Bar, wo günstige Getränke serviert werden, und vielen Sofas und Couchtischen zum Verweilen.
Im Obergeschoss finden wir eine kleine Bibliothek und noch mehr Sofas, die perfekt angeordnet sind, um die herrliche Aussicht zu genießen.
Gleich hinter dem Hauptbereich gibt es ein bescheidenes, aber ausreichendes Süßwasserschwimmbecken und eine öffentliche Toilette.
Vom Hauptbereich aus führt ein Weg zu einer Aussichtsplattform direkt am Meer. Hier wird in der Regel das Mittagessen serviert.
Neben dem Pool führt ein langer Weg zu den verschiedenen, sehr weit von einader entfernten Unterkünften, die an einem anderen, von Mangelbäumen gesäumten Strand liegen. Die am weitesten entfernten befinden sich gut 500 Meter vom Restaurant entfernt.
Gäste werden in sehr einfachen und sehr offenen Holzbungalows am Strand untergebracht, einige davon mit zwei Stockwerken. Getreu den strengen ökologischen Prinzipien, nach denen die Lodge geführt wird, stehen die Bungalows in engem Kontakt mit der unberührten Umgebung. Ihre Bauweise mit offenen, nur mit Makuti-Stäben versehenen Wänden lässt viel Platz für eine frische Brise (eine Klimaanlage ist hier nicht nötig), aber auch für Waldtiere, die darin Zuflucht suchen.
So kommt es nicht selten vor, dass die Gäste jede Nacht nächtliche Besuche von Buschbabys und anderen Tieren, darunter viele Insekten, erhalten. Schon allein aus diesem Grund ist Fish Eagle besser für abenteuerlustige Gäste geeignet, die eins mit der Natur sein wollen.
Ansonsten sind die Bungalows sehr groß und luftig und verfügen über ein Doppelbett mit Moskitonetz und viel Stauraum. In jeder Einheit gibt es auch ein Badezimmer, das ebenfalls groß und luftig ist (dasselbe Gebäudekonzept).
Gäste verbringen ihre Tage in Fish Eagle mit Kajakfahren in der Bucht, Bootsausflügen zu leeren Sandbänken oder sie hängen einfach mit einem guten Buch an einem der beiden Strände oder in den Lounges ab.
Fish Eagle ist ein Ort, an dem man sich völlig entspannen und abschalten kann (der begrenzte Internetzugang trägt dazu bei).
Naturliebhaber mit einer Schwäche für Abenteuer werden sich hier verlieben. Gäste, die das Geräusch der Schritte von Buschbabys (und anderen Tieren) auf dem Blechdach ihres Schlafzimmers nicht unbedingt mögen, sollten sich für Standardoptionen entscheiden.
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Mavimbi Villa
Am meisten gefällt uns die spektakuläre Lage an einem fabelhaften, abgelegenen Küstenabschnitt des Pangani-Strandes. Vor der kleinen Lodge erstreckt sich ein traumhaft schöner puderweißer Strand, hinter der Lodge sind Palmen und Wald wohin das Auge reicht. Die Villa an sich ist ein großes zweistöckiges Haus unter Reetdach mit einem Pool, einen Garten und einer überdachten Terrasse für Mahlzeiten draußen. Drin hat man einen sehr komfortablen in warmen Tönen eingerichteten Wohnzimmerbereich mit Polstersofas und einer eleganten Dekoration. Gäste werden in sechs sehr schönen Zimmern auf dem Oberstock untergebracht.
Mawimbi ist zweifellos eine vornehme, wunderschöne Adresse in einer paradiesischen Umgebung. Ideal für geschlossene Gesellschaften, wen man in einer größeren Gruppe reist, aber auch sonst für Intimitätsuchende und Menschen mit Vorliebe für Hotels mit Boutique-Charakter zu empfehlen.
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The Tides Lodge
Am Hauptstrand von Pangani The Tides Lodge ist eine hochwertige kleine Unterkunft in abgelegener Lage, ideal für alle, die sich wirklich entspannen und ungestörte Ruhe genießen möchten.
Direkt am Strand unter den Schatten von hohen Palmen findet man ein strohgedecktes offenes Gebäude, das als Restaurant und Lounge dient. Unweit davon lädt der große Swimmingpool mit bequemen Liegen und reetgedeckten Schirmen zum Entspannen ein.
Gäste werden in neun sehr stilvollen Cottages unter Reetdach mit Meeresblick untergebracht.
Vor der Tür gibt es eine kleine Veranda mit einer Hängematte. Im Inneren sind die Cottages liebevoll mit rustikalem Charme eingerichtet. Bunten Kissen, aus tansanischer Baumwolle von einer Wohltätigkeitsorganisation hergestellt, Holzmöbel und lokal hergestellte Kunstwerke schmücken den Raum.
Die Lodge verfügt über Kajaks, Stehpaddelbretter und ein Segelboot für die Gäste (kostenlos), und es ist möglich, Hochseefischen und Tauchen zu organisieren. Tagesausflüge in den Maziwe-Marinepark zum Schnorcheln sind sehr beliebt, darüber hinaus kann die Lodge sogar Tagesausflüge in den Sadaani-Nationalpark organisieren.
The Tides ist der perfekte Ort, um von der Safari ohne von Beach Boys belästigt zu werden, perfekt zu entspannen. Schönes Design, komfortable Cottages, paradiesischer Strand, tolles Aktivitätenangebot, viel Abgeschiedenheit und hervorragende Küche entschädigen für die relative Mühe der Anreise.
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Emayani Beach Lodge
Emayani Beach Lodge liegt in Pangani an der Swahili-Küste in Tansanias Norden direkt an einem wunderschönen tropischen Strand. Gäste werden in zwölf großen rustikalen Bungalows untergebracht, die wunderschön zwischen Palmen und mit Blick auf das Meer angelegt sind. Der Strand ist nur wenige Schritte von Ihrer Terrasse entfernt. Im Restaurant kann man bei frischen Meeresfrüchten oder anderen Köstlichkeiten den direkten Blick auf den Indischen Ozean genießen. Außerdem bietet die inhabergeführte Lodge einen schönen Poolbereich, ebenfalls mit Meerblick. Insgesamt ist Emayani Beach Lodge eine zuverläßige Adressse der mittleren Preisklasse, die nicht enttäuschen wird.
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Pangani Cliffs Lodge
Rustikale Lodge bei Pangani an einer sehr naturbelassenen Stück Küste. Der Strand mag für Schwimmen aufgrund der großen Ebbe nicht ideal sein, dennoch ist es ein wunderbarer Ort, um das Schlüpfen von Meeresschildkrötenbabies zu beobachten. Sonst ist die Lodge ansprehend gemacht mit einem zweistöckigen im Suaheli-Stil gehaltenes Hauptgebäude uter Reetdach in warmer Ockerfarbe gestrichen, wo Restaurant und eine Loungeterrasse untergebracht ist. Vor der Hauptlodge erstreckt sich die weitläufige begrünte Gartenanlage mit Pool. Gäste werden in rustikalen Hütten unter Reetdach mit gemütlicher privaten Veranda mit Tagesbett und großes Badezimmer untergebracht. Das Essen ist wirklich gut zubereitet und lecker afrikanisch mit einem nordeuropäischen Akzent.
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Kijongo Bay Beach Resort
Mit nur sehr gut gepflegten, wunderschön eingerichteten Villen ist das holländisch geführte Kijongo Bay Beach Resort eine der schönsten Adressen in Pangani. Die Lodge liegt an einem wunderschönen menschenleeren Strandabschnitt inmitten von einem lichten Palmenhain. Es gibt einen schönen Pool mit chilliger Bar, sowie sieben sehr geschmackvoll eingerichteten Villas mit großer überdachten Terrasse auf dem zweiten Stock, wo man ebenfalls im Freien übernachten kann. Das Personal ist sehr freundlich und sympathisch, das Essen hervorragend.
Diverse Ausflüge, auch ein durchaus interessanter Ausflug zum Markt, um Lebensmittel und Getränke für die Lodge einzukaufen, sind möglich.
Insgesamt ist das Kijongo Bay Beach Resort eine tolle Adresse der etwas gehobene Preiskala, um die Seele richtig baumeln zu lassen.
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Kilindi
Schon sein seiner Gründung am südlichen Ende des Traumstrandes von Kendwa hat diese hochwertige und ziemlich stilvolle kleine Strandlodge den Ru als eine der besten Luxuslodges auf Sansibar bewahrt. Kilindi wurde ursprünglich für Benny Andersson aus der Popband ABBA entworfen. Das Design ist durchaus innovativ und stilvoll, mit geschwungenen Cremefarbigenwänden und Decken, die ein wenig an eine Kapelle erinnern, und einem atemberaubenden Blick aufs Meer. Zentralgebäude ist ein rundes zweistöckiges Haus mit einem wundervoll gestalteten Lounge und Bar im Erdgeschoss im minimalistischen Stil und ein wunderschönes Feinschmeckerrestaurant mit von der Decke drapierten Stoffbahnen geschmückt im Obergeschoss. Vor der Bar führt ein Pfad zum gewaltigen 25 meter lagen kreuzförmigen Swimmingpool mit atemberaubender Aussicht auf die Bucht. Bequeme, schattige Tagesbetten unter Sonnenschirmen um den Holzplattformen um den Pool laden zur Entspannung an.
Es gibt auch einen vorzüglichen Spabereich, wovon man einen grandiosen Ausblick während einer Massage genießen kann.
Die 15 Suites sind unglaublich wunderschön, geräumig, luftig und hell. Die Suites bestehen aus zwei separaten Pavilions, die von einer gekalkten gewundenen Wand verbunden sind. Vor jeder Suite gibt es zwei private Planschbecken, die über einen kleinen Wasserfall, der vom ersten in den zweiten überläuft, mit einander verbunden sind. Eine kleine Treppe führt zum ersten Bau mit Lounge und Terrassenbereich, der mit Tagesbetten und Schaukelstühlen ausgestattet. Jede Suite, komplett mit dem eigenen Butler versorgt, hat einen leicht unterschiedlichen Charakter. Alle verfügen aber über zahlreiche Sitzecken und Lounges, in denen man wunderbar die Seele baumeln lassen kann. Die königlich eingerichteten Zimmer und opulenten Badezimmer sind im zweiten Bau untergebracht und profitieren von einer angenehmer natürlichen Brise.
Wir haben eine klare Schwäche für die wundervolle, elegante von der islamischen Welt inspirierten Architektur von Kilindi. Essen und Service sind auf gehobensten Niveau. Insgesamt ist Kilindi ein fabelhafter Ort, um sich nach einer Safari verwöhnen zu lassen, und zweifellos eine der schönsten Adressen Sansibars.
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Zanzi Resort
Das Zanzi Resort, 12 km nördlich von Stonetown an einem sehr ruhigen ungebauten Abschnitt der Nordwestküste von Sansibar gelegen, ist das Zanzi Resort ein wunderbares luxuriöse Abstiegsort, um einfach von allem weg zu kommen. Das Resort liegt eingebettet in einem 15 Hektar großen, gepflegten Tropengarten und bietet einen weitläufigen Blick auf die Klippen. Die öffentlichen Bereiche sind in drei runden Cottages unter Reetdach untergebracht. Restaurant, Lounge und Bar haben einen unverkennbaren afrikanischen Charakter, den wir sehr gelungen finden. Wie auch an vielen anderen Locations des Nordwesten Sansibars gibt es auch in Zanzi keinen richtigen Strand. Das Team hat hart daran gearbeitet, ein kleines künstliches Sandstreifen zu schaffen. Ein beeindruckender langer Holzste mit Sonnenliegen, von dem man unabhängig der Gehzeiten direkt ins Wasser springen kann und ein schöner Pool ergänzen das Angebot ab.
Das Resort bietet 13 komfortable Cottages unter Reetdach, die einen Meeresblick haben kommen noch mit einem privaten Planschbecken dazu. Alle Bungalows sind groß und modern eingerichtet in inmitten eine wundervolle tropische Gartenanlage eingebettet.
Wir lieben die schöne Swimmingpools, den gepflegten Garten und die Ruhe dieser sehr ursprünglichen Gegend von Sansibar. Der Mangel an Strand wird vom erstklassigem Service und Essen wett gemacht, allerdings werden die meisten Sansibar-Reisenden, die sich den typischen puderweißen Kilometer langen Strand wünschen, ihr Sansibar-Paradies hier nicht finden.
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Matemwe Lodge
Die solide und seit den achziger Jahren bestehende Matemwe Lodge von der Asilia Lodgegruppe liegt am nördlichen Rand des Dorfes Matemwe uber einen schmalen Korallenwand mit Strandzugang zum 17 Kilometer langen Matemwe Strand am vorderen Ende der Lodge. Die neu angelegten Gärten sind mit Frangipani- und Bougainvillea-Bäumen übersät, die ihnen ein üppiges tropisches Gefühl mit viel Farbe verleihen.
Rechts vom Rezeptionbereich führt eine kleine Treppe in das unauffällige unter Reetdach stehende Freiluft-Restaurant mit starkem meditärrenen Charakter, direkt über dem Meer und mit einem außergewöhnlichen Blick entlang der palmengesäumten Lagune in südlicher Richtung. Zur Lodge gehören zwei an zwe Stufen angeordneten Pools, ein davon ein wundervoller Infinity-Pool, der sich in den unterstehenden Poolbecken übergießt. Nah dem zweiten Pool findet man eine originell aus einem alten Dhow gebaute Bar, die mit dem riesigen Schädel eines jungen Pottwals dekoriert ist. Oberhalb davon ist der Spabereich.
Die 12 weißgetünchte Steinbungalows unter Reetdach von Matemwe Lodge nehmen eine vorderen Position unmittelbar vor dem Meer direkt oberhalb der Korallenwand ein. Sie haben eine große Veranda mit Hangematte und Sitzecke. Im Inneren sind die Bungalows luftig und sehr schön und geschmackvoll eingerichtet. Alle Zimmer sind geräumig und komfortabel, mit kleineren liebevollen ouches ausgestattet wie Bao-Bretten (Bao ist das traditionelle sansibarische Rechenspiel) und bunten Würfen über den Betten. Die Badezimmer sind sehr geräumig, mit einer Spültoilette, zwei Waschbecken und einer großen Steinbadewanne und Dusche. In den älteren Zimmern haben die Bäder nur ein Waschbecken, aber auch ein riesiges romantisches Bad.
Die Lodge hat das eigene Wassersportzentrum nur zwei Minuten zu Fuß vom Speisesaal entfernt. Es werden auch kostenlose Riffspaziergänge angeboten und in der Zeit von Februar und März kann man grüne Schildkröten-Babies Karettschildkröten beim Schlüpfen am Strand beobachten.
Matemwe Lodge ist eine entspannte, wundervoll gelegene hervorragende geführte Strandlodge der gehobenen Preisklasse bei der man nichts falsches machen kann.
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Matemwe Beach House
Diese hochwertige private Villa befindet sich in einer atemberaubenden Lage eines wunderschönen Strandabschnittes. Man sollte kein vornehmes Herrenhaus erwarten, sondern ein praktisches privates Strandhaus im afrikanischen Einrichtungsstil mit sehr viel Liebe zum Detail. Die Villa besteht als aus zweie Schlafzimmern in der unteren Etage (jedes mit Privatbad), einer sehr schönen Lounge mit Speiseterrasse, einen kleinen Swimmingpool mit Liegenstühlen und direktem Zugang zum Strand. Auf der oberen Etage findet man einen Dachboden mit zwei getrennten Betten. Die Villa liegt unittelbar südlich von der Matemwe Lodge und die Gäste können die Einrichtungen der Hauptlodge nutzen, darunter das Wassersportcenter und Tauchcenter direkt nebenan. Tauchausflüge werden von Tauchcenter der Nachbar Matemwe Lodge organisiert. Außerdem ist die Villa komplett gewartet mit Koch und privatem Butlerservice.
Wir empfehlen das Matemwe Beach House als unprätensiose sehr geschmackvolle Wohnadresse für naturverbundene Menschen, die keinen überflüßigen Luxus brauchen und die Vorteile des exzellenten Zugangs zu Sansibars besten Tauchrevieren gut schätzen.
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Matemwe Retreat
Es gibt viele kleine, charmante Boutique-Retreats hier z. B. das traumhafte Matemwe Retreat Hotel. Das Kleinhotel mit nur vier super schönen Villas lässt keine Wünsche übrig und ist für den Ruhesuchenden aufgrund der großartigen Lage am Traumstrand und des erstklassigen Services absolut zu empfehlen. Ich will einfach nicht zu viel verraten, aber das muss man einfach erlebt haben!
Matemwe Retreat ist eine der exklusivsten Adressen auf Sansibar und besteht aus nur vier privaten Luxus-Villen, die in den Rahmen eines naturbelassenen Gartens harmonisch einfügen. Jede Villa hat eine wunderschöne untere Terrasse mit Wohn- und Essbereich sowie eine kleine Bar. Im Erdgeschoss befindet sich ein romantisches Schlafzimmer mit einem großen Bett und einem sehr geräumigen Badezimmer.
Eine kleine Wendeltreppe führt hinauf zu einem Sonnendeck mit einer schönen Lounge und einem privaten Tauchbecken. Die Aussicht auf das Türkismeer von hier oben ist unglaublich. In der kleinen privaten Badebucht mit weißen Sandstrand kann man bei Flut schwimmen.
Die Lodge blickt direkt auf das Mnemba Atoll, das beste Tauch- und Schnorchelrevier in Sansibar und empfiehlt sich insbesondere für Ruhesuchende, die viel schnorchel möchten.
Jede Villa hat einen privaten Butler-Service und ein privates Restaurant. Angrenzend zum Retreat befindet sich die Hauptlodge (Matemwe Lodge), wo Sie auch gerne als Gast willkommen sind, um die dortigen Einrichtungen mitzunutzen (Restaurant, Bar, Pools, Spa und das Wassersportcenter.)
Das Tauchen in der Gegend ist ausgezeichnet und es gibt eine große Auswahl an Meeres- und anderen Aktivitäten. Es befindet sich in einer absolut atemberaubenden Position auf Korallenfelsen über der unglaublichen türkisfarbenen Lagune am nördlichen Ende eines 17 km langen weißen Sandstrandes.
Wir empfehlen das Matemwe Retreat als sehr geschmackvolle Wohnadresse für naturverbundene Menschen, die die Vorteile des exzellenten Zugangs zu Sansibars besten Tauchrevieren gut schätzen.
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Sunshine Hotel
Eine sehr gute hochwertige Option, die mehr den Charakter einer kleinen Boutique-Lodge und weniger einer Pension hat, ist das Sunshine Hotel, das nur 16 gut ausgestattete Zimmer mit einer wunderschönen Terrasse und zwei Pools. Das Hotel liegt am südlichen Ende des Dorfes Matemwe direkt am ausgezeichneten weißen 17 km langen Sandstrand von Matemwe mit den besten Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten in der Region auf der Insel Mnemba ein paar Kilometer nördlich. Einem fällt sofort auf, wie gut durchdacht die kleine Anlage ist, mit einem herzlichen Empfang in der sehr schönen Empfangshalle. Es gibt auch ein Tauchzentrum und ein Spa. Der Service ist sehr aufmerksam. Seeschuhe und Fahrräder werden kostenlos zur Verfügung gestellt.
Es gibt Zimmer in drei verschiedenen Kategorien, wobei uns die gut durchlüfteten Sunshine-Suites am besten gefallen.
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Sunshine Marine Lodge
Sunshine Marine Lodge ist eine qualitativ ziemlich hochwertige lodge mit einem dennoch relativ kleinen Preis, die eine für Sansibar Verhältnisse ziemlich abgeschiedene Lage einnimmt, wo die die nächste Lodge in 2 km Entfernung liegt.
Die kleine Lodge blickt direkt auf das Mnemba Atoll, und eignet sich daher perfekt für die besten Tauchund Schnorchelausflüge auf der Insel. 10 Minuten zu Fuß erreicht man den noch komplett baufreien Muyuni Beach, einem perfekten weißen Sandstrand, wo man sich in Zeiten vor dem Tourismusboom auf Sansibar versetzt fühlt. Ungewöhnlich für Sansibar ist die Tatsache, das man fast ganztägig unabhängig von Flug und Ebbe im Meer schwimmen kann. Am besten nimmt man ein Picknick mit und verbringt man den ganzen Tag am Strand.
Sunshine besteht aus insgesamt 24 Zimmer drei unterschiedlicher Kategorien, die so gestaltet sind, dass sie die natürliche Meeresbrise aufnehmen und man auf eine Klimananlage verzichten kann. Alle Zimmer sind ansprechend gestaltet und haben Queen-Betten.
Die Hauptbereiche liegen am Wasser, mit einer schönen Bar und nettem Essbereich. Man hat hier auch zwei Swimmingpools, einer davon ist ein Infinity-Pool mit direktem Blick auf die Lagune. Auf der Rückseite des Grundstücks befindet sich das Tauchzentrum, Divepoint, das auch einen eigenen Pool für die Schüler hat.
Sunshine Marine hat nur einen Abstrich und das ist der Grund für die Abwesenheit weiterer Lodges in der unmittelbaren Umgebung. Die Lodge besitzt keinen eigenen Strand. Die direkt vor dem Hotel liegenden Küste besteht nicht aus der konventionellen weißen Sand- und Palmenszene besteht, sondern ist eher eine buschige und offene Landschaft, die von niedrigen Korallenriffklippen über der Lagune eingerahmt wird. Wenn man diesen Abstrich bereit ist in Kauf zu nehmen, so wird man mit einer Abgeschiedenheit belohnt, wie man diese auf Sansibar nicht mehr finden kann.
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Villa Turquoise
Villa Turquoise, am hinteren Ende des Matemwe Strandes, ist ein sehr hochwertiges, attraktives Ferienhaus, die ausschließlich für die alleinige Buchung von privaten Gruppen von bis zu 14 Gästen vorenthalten ist. Das große zweistöckige Haus unter Reetdach ist äußerst attraktiv. Es liegt eingebettet inmitten eines wunderschönen tropischen Gartens mit einem großen Pool auf einer großflächigen Holzterrasse mit ausreichenden Liegemöglichkeiten. Im unteren Stock ist der Lounge und Speiseraum untergebracht, farbenfroh mit Rattanmöbeln und vielen bunten Kissen, schönen Bücherregalen und großen französischen Balkontüren, die zur Veranda sich öffnen, ausgestattet. Gästezimmer mit einem durchgehenden großen Balkon um den kompletten Umfang des Hause befinden sich oben.
Bewirtet wird Villa Turquoise von einem fantastischen Personal, das auch hervorragendes Essen serviert.
Für Gruppen von Freunden und Familien, die ihr Zuhause in der Ferne sich wünschen, super gut geeignet.
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Kasha Boutique Hotel
Das Kasha Boutique Hotel liegt im Matemwe-Gebiet ca. 15 fußminuten vom bekannten Matemwe-Strand weg.
Diese relativ hochwertige Lodge wurde zwischen Felsen nördlich vom Dorf gebaut. Hier geht die Straße (die Zufahrt ist recht beschwerich) auch zu Ende.
Die gemeinsame Bereiche sind schön gestaltet aber der große Pluspunkt sind die elf sehr großzügige Vilas (in direkter Strandlage und in zweiter Reihe), die recht schön und komfortabel, sogar mit dem eigenen Plunge-Pool ausgestattet sind. Ein Infinity-Pool gehört auch zur Anlage. Bootsausflüge zum Mbemba-Atoll werden Freunde der Unterwasserwelt begeistern. Die Küche ist ok auch wenn keine Sterneküche. Auch der Strandabschnitt vor der Lodge ist zwar schön aber sicherlich nicht der schönsten auf Sansibar. Kasha ist jenen zu empfehlen, die viel Ruhe und Abgeschiedenheit suchen und keine große Ausflüge auf der Insel planen und daher gehobene Wohnstandards schätzen.
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Zanzibar Retreat Hotel
Zweckmäßiges kleines Hotel der Mittelklasse an einem schönen Abschnitt des Matemwe-Strandes gelegen, der schön mit Liegestühlen ausgestattet ist. Das Hotel hat einen kleinen Pool um einen Hof sowie 12 Zimmern, die in der Kategorien Garten, Meerblick, Standard und Budget unterteilt sind. Das Zanzibar Retreat Hotel ist eine kleine Adresse mit Boutique-Charakter, was durch seinen Zugang zu den besten Tauch- und Schnorchelnplätzen Sansibars und der ruhigen Lage außerhalb des Dorfes Matemwe besticht. Es ist vielleicht nicht unsere erste Wahl an dieser Küste (das Hotel konnte leicht renoviert werden.) Für bloße Tage Nichtstun ist in dieser Preisklasse nichts zu bemängeln.
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Kena Beach Hotel
Das 2019 renovierte Kena Beach Hotel ist mit 35 Zimmern unterschiedlicher Preisklassen eins der größeren Hotels, die wir in unserem Portfolio aufführen. Die Außenanlage und die Aussicht auf den fabelhaft schönen Matemwe-Strand ist fantastisch. Herzstück der Lodge ist ein attraktives reetgedecktes offenes zweistöckiges Haus, in dem ein angenehm eingerichtetes Restaurant im Erdgeschloss und ein Lounge auf der zweiten Etagenbereich untergebracht sind. Von oben öffnen sich atemberaubende Ausblicke aufs türkisfarbige Meer. Esstische für ein Essen im Freien sind auch um den Pool im innenhofartigen Erdgechossbereich angeordnet. Gäste werden in Garten- und Deluxezimmer untergebracht, von denen die Deluxezimmer für das Gebotene deutlich zu bevorzugen sind.
Die Zimmer in freistehenden Bungalows sind riesig und sehr komfortabel, auch das Badezimmer ist groß mit Badewanne, zwei Waschbecken und einer großen begehbaren Dusche, einem separaten WC und einer Außendusche.
Alles in einem ist das italienisch geführte Kena Beach Hotel ein willkommener Zusatz zur immer größer werdenden Boutique-Hotel-Auswahl. Für die gehobene Mittelklasse zu empfehlen.
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Shooting Star Lodge
Südlich von Matemwe Strand wurde die kleine, angenehme Shooting Star Lodge auf einer Korallenklippe mit atemberaubender Aussicht auf den puderweißen Kiwengwa-Strand erbaut. Bemerkenswerterweise ist Shooting Star Lodge eine der wenigen Hotels auf Sansibar unter tansanischer Leitung. Die Gegend ist weniger fürs Tauchen und Schnorcheln geeignet als Matemwe unmittelbar nördlich, eignet sich aber hervorragend gut zum Kitesurfen, Segeln und Riffwandern.
Ein reetgedecktes, strahlend weißes Haus beherbergt offene Lounge- und Restaurantbereiche, davor befindet sich ein großer Infinity-Pool. Eine Treppe führt unten zum Strand und zur Strandbar, sehr herzlich und ungezwungen mit bunten blauen Kissen im Hüttenstil gebaut.
Gäste werden in 17 Zimmern unterschiedlicher Preisklassen untergebracht. Die einfachsten und günstigsten Zimmer sind die Gartenzimmer, in Lehmhäuser unter Reetdach untergebracht. Diese einfach, aber sauber und komfortabel, aber zugegeben auch etwas klein und dunkel durch die Lage inmitten der dichten tropischen Vegetation. Besser gestellt sind die sechs Meeresblick-Zimmer mit einer schattigen Veranda mit zwei Liegestühlen. Highlight von Shooting Star Lodge sind aber die zwei mehrstöckige Villas beide in Form von einem Fort gebaut auf einem Hügel mit freiem Blick aufs Meer. Im Erdgeschoss ist ein bescheidener, aber mit antiken Möbeln schön eingerichteter Wohnbereich mit dem Schlafraum. Der Flur führt zu einer großen terrassenförmigen Außenveranda mit einem privaten Swimmingpool. Hier findet man auch eine kleine Küche sowie Ess- und Aufenthaltsbereiche für die Male, wo die Gäste in ihrer Villa privat speisen möchten. Im Erdgeschoss gibt es ein Privatbad natürlich auch.
Eine geschwungene Treppe führt zur ersten Etage, wo sich das Hauptschlafzimmer mit einem riesigen Queen-Sitze-Bett im traditionellen sansibarischen Stil mit Batikstoffen befindet. Es gibt eine große Dusche und eine separate Toilette mit getrennten Doppelwaschbecken. Ein begehbarer Kleiderschrank befindet sich auf dem Flur.
Die Treppe führt weiter bis zur strahlenden weißen Dachterrasse mit einem liebevoll gemachten Tagesbett und traumhaften Blick auf den Ozean: Der perfekte Ort, um den Sonnenuntergang zu genießen!
Shooting Star ist eine kleine, persönliche geführte Lodge mit einer großartigen Atmosphäre. Zwar sind die Standardzimmer nichts Außergewöhnliches, wer sich etwas richtig Schönes leisten möchte, ohne Unmengen Geld dafür zu bezahlen, sollte eine der Villas nehmen. Nirdgendwo auf oft überteuerten Sansibar bekommt man so viel für sein Geld!
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Pongwe Beach Hotel
Das Pongwe Beach Hotel ist ein langer Favorit unter Sansibar-Reisenden, genießt einen durchaus gerechfertigt guten Ruf als eine der besten Mittelklasseanlagen der Insel und ist dementsprechend beliebt und öfters ausgebucht.
Das kleine Hotel mit einer ausgesprochen familiären Atmosphäre befindet sich an einer der schönsten Buchte Sansibars, dem Pongwe Beach, nur etwa 35 km von der Hauptstadt Stone Town entfernt. Bei Flut schneidet das Wasser den Strandabschnitt von Pongwe vom Rest der Ostküste ab, während man bei Ebbe zu den nahegelegenen Buchten wandern kann, auch zum unmittelbaren benachbarten Tulia-Strand im Norden.
Herzstück des Hotels ist der offener, reetgedeckter Restaurant und Loungebereich, einfach aber warm, mit weißen Wänden, hellen Kissen und Sofas dekoriert. Der Infinitypool oberhalb des Strandes ist ein Traum,
Die 17 im typischen traditionellen Stil errichteten Zimmer verfügen über eigene Badezimmer mit begehbaren Duschen im marokkanischen Stil. Eine private Terrasse mit Blick auf den traumhaft schönen Strand gehört ebenfalls zur Ausstattung. An heißen sorgt der Deckenventilator für die nötige Erfrischung. Im herrlich angelegten tropischen Garten und auch im Poolbereich kann man nach Entspannung suchen. Die exzellente Küche im Restaurant aus frischen einheimischen Zutaten, Fisch und Meeresfrüchten verwöhnt den Gaumen. Vom Hotel aus kann man zahlreiche Ausflüge unternehmen. Die Palette an Ausflugsmöglichkeiten ist recht breit: Besuch von Stown-Town, Ausflüge mit 4x4-Jeep oder Motorrad in die Umgebung, Bootsausflüge, Fischen, Tauchen, Schnorcheln…
Wir lieben Pongwe. Es bietet ein unübertrefflich gutes Preis- und Leistungsverhältnis, eine entspannte, nicht über luxuriöse Atmosphäre (etwas, was wir immer gut schätzen), eine gemütliche, schön gemachte Unterkunft und einen der schönsten Strände auf ganz Sansibar.
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Tulia Zanzibar Resort
Diese clevere, stilvolle Boutique-Lodge nördlich von Pongwe wurde auf einer niedrigen Klippe über dem Indischen Ozean errichtet mit Zugang zu einem schmalen Sandstreifen, der nur bei Ebbe zugänglich ist.
Um das Nichtvorhandensein eines immer zugänglichen Strandes zu kompensieren, wurde ein künstlicher Strand auf einem sandbewachsenen Felsvorsprung, knapp unter dem Poolniveau, mit Liegen und Sonnenschirmen gebaut.
Abgesehen davon ist Tulia Zanzibar eine schicke Adresse, mit einem wunderschön gestalteten Poolbereich umgeben von Decks auf denen gepolsterte Korbsesseln bereitliegen. An der Strandpromenade befindet sich ein großer, schattiger Pavillon mit bequemen Sitzgelegenheiten auf der niedrigen Klippenkante einige Meter über dem Strand (oder bei Flut über den Wellen). Ein Kinderpool mit zwei Rutschen liegt hinter der Hauptbar.
Die Hauptbar steht im Mittelpunkt der Lodge. Alle Getränke sind hier inbegriffen.
Gäste werden in zehn Gartenzimmer paarweise in frei stehenden Steinbungalows unter Reetdach untergebracht. Die Zimmer mit Stein verkleideten Wänden haben einen polierten Boden aus Kokosholz und einer eleganten etwas altmodischer, aber durchaus stilvoller Inneneinrichtung. Die Badezimmer sind etwas kleiner und bescheidener als die von anderen Zimmerarten.
Die fünf Villen mit Meeresblick sind sehr große Häusern mit aufwendiger Innenausstattung, einer mit Sand gefüllter Terrasse unter den Palmen und Kasuarinenbäumen direkt an der Klippen. Eine teilweise Raumtrennung trennt die seewärtige Seite dieses Wohnbereichs in einen Salon und ein "Badezimmer" mit Meerblick, in dem nur eine große, freistehende Badewanne und eine Couch stehen. Hinter dem Schlafzimmer befindet sich ein Badezimmer mit zwei Waschbecken, einer separaten Toilette, einer partiell verglasten, begehbaren Dusche und einem großen, begehbaren Kleiderschrank und Ankleideraum mit Spiegel.
Tulia Zanzibar ist ein durchdachtes Luxusbeach-Hotel mit Gourmetessen und einer fantastisch konzipierter Gartenanlage, die zum Träumen inspiriert. Für unseren Geschmack konnten das Design der Villas und Zimmer ein wenig mehr an den einzigartigen sansibari-Stil erinnern und auch der Mangel an einem richtigen Strand wird jene Strandliebhaber unter Euch enttäuschen. Abgesehen davon ist Tulia eine sehr feine, kleine und gediegene Adresse der obersten Preiskala, mit großem Wohlfühlfaktor, die alle Wünsche ihrer Gäste von den Augen abliest.
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Tikitam Palms Boutique Hotel
Eigentlich ist dieses deutsch geführte bis ins kleinste Detail durchdachte Hotel eine schöne Kreation mit super nettem Personal und wundervollen Zimmern in einer sehr ruhigen abgeschiedenen Lage an einem leider nicht so tollen Strand in der Gegend von Pongwe, der Lichtjahre von den gedruckten Bildern puderweißer Strände entfernt ist. Das Meer vor dem Hotel ist von einem dicken Mantel von Seegras bedeckt und eignet sich zum Schwimmen nicht. Dennoch ist es –ausgerechnet deswegen- hier auch so ruhig: Keine lästige Beachboys und Beachverkäufer, kein Massentourismus, nur die gelegentlichen Fischer, die aufs Meer hinausfahren.
Wer es will, kann 3 km mit dem zur Verfügung gestellten Fahrrad nach Kiwengwa für einen richtig schönen Strand fahren.
Tikitam wird jene ansprechen, die aufs Sansibar nicht wegen seiner malerischen Strände gekommen sind und eher eine besonders ruhige, dennoch idyllische Lage, sowie eine persönlich geführte liebevoll gemachte Adresse suchen.
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Seasons Lodge
Die Seasons Lodge ist ein Familienbetrieb im Besitz einer irisch-ugandischen stämmigen Familie am atemberaubenden Strand von Pongwe gelegen. Die Gemeinschaftsbereiche sind einfach und etwas klein, aber mit Gemälden von einheimischen Künstlern dennoch liebevoll eingerichtet. Es gibt einen Pool mit Hängematten, Betten, Sonnenliegen und einer Bar (jeden Sonntag finden hier Konzerte statt.) Gäste werden in zwei Zimmerarten untergebracht, sieben davon sind sehr schön gestaltete Cottages mit eigener Terrasse, ausgestattet mit Möbeln aus Kokosnussholz und mit einem herrlichen Blick auf das Meer, und drei einfachere Standardzimmer im zweiten Stock des Hauptblocks. In den Zimmern kommt man aufgrund des klugen Designs, bei dem die Passatwinden des Indischen Ozeans optimal genutzt werden, auch ohne Klimaanlage gut aus.
Einige kleineren Instandhaltungsprobleme Season Lodge sprechen dafür, dass es sich um keine Fünfsterne Anlage handelt. Die Lage direkt am Wasser ist dennoch spektakulär.
Wer so nah ran wie möglich an einem wunderschönen Bilderbuchstrand wohnen möchte und den unwahrscheinlich blauen Ozean sogar vom Bett aus bestaunen möchte und dafür bereit ist, einige Schönheitsfehler zu verzeihen, ist hier gut aufgehoben.
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The Palms
The Palms bei Bwejuu ist nur sechs Villen wie eine kleine Version des Schwesterhotels Breezes Beach Club, wo es angrenzt und eignet sich am besten für Paare, die ungestört von Familien wohnen möchten (das Mindestalter liegt bei 16 Jahren.) Die kleinere Größe und das viel höhere Maß an Exklusivität gefertigt auch die viel höheren Preise.
The Palms ist eigentlich ein Familienunternehmen, von Mutter und Tochter-Paar Nathalie und Paulina Raguz, betrieben. Paulina hat das Baraza zum Großteil selbst entworfen. Das Mutter- und Tochter-Duo besitzt auch das Baraza und Breezes.
Links vom Eingang befindet sich ein elegantes reetgedecktes Gebäude im Kolonialstil, wo Lounge, Bar und Essbereich untergebracht sind. Im Zentrum der Anlage befindet sich der blau gefliester Swimmingpool, mit einer coolen kleinen Bar daneben.
Die sechs Villen in The Palms liegen direkt am Strand und haben ein großes, ebenfalls im Kolonialstil mit dunklen Möbeln eingerichteten Schlafzimmern inklusive Wohnbereich, einem großen mit Wanne und einem Planschbecken auf der Veranda.
The Palms ist zweifellos eine viel exklusivere und schöner gestaltete Alternative zu Nachbar The Breezes. Für die gehobene Preislage finden wir jedoch, dass man einsamer gelegenen Lodges in einer ähnlichen Preisskala findet.
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Xanadu
Xanadu Villas bei Bwejuu gelegen, wirbt mit dem Slogan eins der luxuriösesten Boutique-Hotels auf ganz Sansibar zu sein. Und wir müssen sagen, auch wir waren bei unserem Besuch vor der beeindruckenden, innovativen Architektur von gemeinsamen Bereichen und Villas regelrecht aus den Häuschen. Mit seinen hoch aufragenden weißen Kuppeln und organischen Kurven, der einzigartigen Mischung aus modernem Design und typischen Elemente der traditionellen sansibarischen Architektur hat Xanadu hat einen Meilenstein auf Sansibars ausgefallenen Architektur errungen.
Herzstück der Anlage bildet der umwerfend schöne Hauptpool mit seinem unter Reetdach stehende Aufenthaltsbereich mit zahlreichen Sitzbereichen und weiteren maßgeschneiderten Möbeln. In einer Ecke befindet sich eine Cocktailbar. Essen wird auf einzelnen Tischen, die um den Rand des Pools arrangiert werden, serviert.
Gästen stehen sechs wundervollen individuell gestalteten Villen, mit einem oder zwei Schlafzimmern, zur Verfügung. Jede Villa ist anders, aber alle bieten ein sehr hohes Maß an Luxus. Alle Villen werden von einem privaten Butler bewirtet, der 24 Stunden am Tag zur Verfügung steht. Fünf von den sechs Villas in Xanadu sind mehrstöckig, einige sind mit komfortablen Wohnbereichen und Lounges auf dem Erdgeschoss ausgestattet, andere beherbergen die opulent gestalteten Schlafräume auf dem Erdgeschoss mit Blick auf ein üppig bepflanztes privates Patio. Eine Wendeltreppe führt zum zweiten Stock, wo man entweder Schlafzimmer vorfindet oder zur einen spektakulären Dachterrasse mit privatem Tauchbecken, Sitzen und einem Essbereich im Freien. Fast das komplette Mobiliar von Xanadu wurde für Xanadu maßgeschneidert, vieles wurde aus wiederverwerteten Dhau-Segelbootholz hergestellt.
Xanadu ist eine durchaus originelle, einzigartige Kreation für Träumer und Idealisten mit einem großen Geldbeutel. Die Villen sind spektakulär, der Service makellos und das Essen vorzüglich. Luxussuchende, die kleine, moderne Adressen mit sehr persönlichem Service suchen, werden hier fündig.
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Zawadi
Wie auch The Breezes und Baraza liegt dieses kleine stilvolle Luxushotel bei Bwejuu unter dem Besitz Mutter und Tochter-Paares Nathalie und Paulina Raguz. Paulina hat das Baraza zum Großteil selbst entworfen. Herzstück des Hotels ist ein wunderschöner unter Reetdach stehender Bau, in dem sowohl die Bar als auch das Restaurant untergebracht sind, und eine spektakuläre Aussicht zum Meer anbietet. Die Inneneinrichtung der öffentlichen Bereiche ist durchaus elegant und geschmackvoll, ohne übermäßig opulent zu wirken. Wir mögen den zeitgenössigen Design mit klaren Linien und weiß lackierten Massivholzmöbeln. Unterhalb der Hauptlodge, eingebettet in den Garten, befindet sich der große Pool oberhalb des Strandes mit dortiger Beach Bar.
Gäste werden in neun sehr stilvollen Villas mit sehr viel Abstand voneinander entlang der Küste gelegen. Alle besitzen große Veranden mit Sonnenliegen, einem Planschbecken, hellen, luftigen Innenräumen mit einer bequemen Sitzecke und einem großen Doppelbett. Wie die gemeinsamen Bereiche wurden neutrale Töne für das Dekor gewählt, was eine frische, zeitgenössische Atmosphäre schafft. Die großen en-suite Badezimmer verfügen über eine Regendusche und eine frei stehende Badewanne.
Von allen vier Hotels der Baraza Gruppe mögen finden wir womöglich Zawadi die gelungenste Kreation. Es ist stilvolles, unaufdringlich luxuriös, klein, intim und vor allem super ruhig gelegen. Super für alle, die Luxus und Abgeschiedenheit in gleicher Maße suchen. Zu empfehlen.
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Indigo Beach Zanzibar
Das Indigo Beach Zanzibar bei Bwejuu an Sansibars Südostküste ist eine bescheidene, aber dennoch charmante mittelgroße Lodge mit 19 Zimmern. Herzstück der Anlage ist eine einfache unter Reetdach stehende an den Seiten offenen Struktur, die einen kleinen gemütlichen Loungebereich beherbergt. Der schöne Poolbereich mit Sonnenliegenterrasse grenzt an den schön gestalteten Essbereich an. Das Design in Indigo ist klar und sauber, mit hellen Räumen und vielen bunten Stoffen und erinnert ein bisschen an den Ibiza-Stil. Gäste werden in sechs schönen Bungalows untergebracht, die über einen kleinen privaten Garten, ein Wohnzimmer und ein wunderschönes Außenbadezimmer im Erdgeschoss und ein Schlafzimmer mit einem großen Bett im ersten Stock. Aufpassen muss man im Außenbadezimmer, dass das Toilettenpapier bei Regen nicht nass! Es gibt zudem zehn viel kleinere, und einfacher gestaltete Standardzimmer, die in einem großen Gebäude untergebracht sind und welche wir nicht unbedingt empfehlen würden.
Das Essen ist korrekt, aber nicht besonders einfallsreich. Wir würden im Allgemein nicht empfehlen, hier zu Abend zu essen.
Die Lodge im französischen Besitz zieht insbesondere ein französisches Publikum an.
Insgesamt ist das Indigo eine ziemlich klug gemachte Lodge an einem schönen Strandabschnitt. Einige Serviceschwächen halten uns davon ab, eine höhere Punktanzahl zu vergeben.
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Qambani Luxury Resort
Die Luxusadresse Qambani liegt in einer noch isolierten Lage auf der nördlichen Spitze der Michamvi-Halbinsel am Sansibars Südostküste (wo die Strände leider nicht so spektakulär wie im Osten sind.)
Qambani, ursprünglich als Familienhaus gebaut, bietet eine qualitativ hochwertige Unterkunft mit einem sehr persönlichen Service. Sie besteht aus einem eleganten Hauptgebäude, in dem sich die Lounge- und Essbereiche mit einer kleinen TV-Lounge und einem Spa befinden.
Der Loungebereich ist mit eleganten Polstersofas, Couchtischen aus Massivholz, stilvollen Ratanlampen und traditionelle Kunsthandwerk Elemente der afrikanischen Kultur, die die Räumlihckeiten einen leicht modern afrikanischen Touch verleihen. Der Raum wird von großen Balkontüren belüftet, die sich auf eine große Terrasse mit weiteren Sitzmöglichkeiten draußen befinden.
Ein wenig weiter den Hang hinunter gibt es einen schönen Poolbereich mit tollem Blick auf den Ozean und einen kleinen Salzwasserpool. Ein Pfad führt von hier zum puderweißen Strand.
Gäste werden in sechs freistehenden Suiten untergebracht, die jeweils ein einzigartiges Design und Charakter haben und viele Elemente aus der traditionellen sansibarischen Architektur mit afrikanischen Touches auf einer klugerweise vermischen. Service in Qambani ist kaum zu übertreffen.
Qambani bietet einen frischen, modernen, feinen Zufluchtsort mit viel Stil und Charakter. Individualisten, die Liebhaber des Besonderen sind, werden in Qambani unvergessliche Urlaubsmomente finden.
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Zanzibar White Sands Villas
Inmitten üppiger Natur, umrahmt von Affenbrotbäumen und Palmenhainen schmiegt sich das White Sand bei Paje an Sansibars Südostküste in die traumhafte Landschaft Sansibars. Kein Geringerer als Neil Rocher, einer der besten Architekten Ostafrikas, schuf dieses wundervolle Paradies am traumhaften Paje Strand. Hochwertig verarbeitete Naturmaterialien wie Holz, Marmor und Bambus finden sich in dem gesamten Interieur wieder und sorgen in Kombination mit zarten, hellen Tönen und puren Luxuselementen für ein ganz besonderes Flair.
Die elf Villen befinden sich in dieser tropischen Vegetation, erfrischt vom Indischen Ozean; das Restaurant serviert lokalen Fisch und Produkte aus dem eigenen Obst- und Gemüsegarten, die subtil mit den berühmten Gewürzen Sansibars verfeinert werden, die auch die Basis für die einzigartigen Spa- Behandlungen sind. Das ist Erholung pur. Für Individualisten auf der Suche der ganz besonderen Sansibar-Erfahrung ist es ein eindeutiges Muss.
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Kisiwa On The Beach Resort
Kisiwa On The Beach liegt im Paje-Gebiet an der Ostküste von Sansibar. Paje ist einer der schönsten Strände auf Sansibar. Dabei handelt es sich um eine mittelgroße Lodge mit insgesamt 27 komfortablen Gästezimmern. Vom luftigen Rezeptionsbereich führt ein Pfad zu den öffentlichen Bereichen. Hier findet man ein großer reetgedeckter Essraum mit offenen Seiten, angrenzenden Loungebereich, sehr gemütlich, mit viel Holz eingerichtet –die blauen Kissen setzen einen schönen farbenfrohen Akzent-. Vor dem Haus ist ein schönes, großes Schwimmbad direkt vor dem Strand. Es gibt auch einen Spa.
Gäste werden in 27 luftigen Villas vier verschiedener Kategorien untergebracht. Das Design ist schlicht und wirkt ein wenig nüchtern, mit klaren Linien und spärlichem Mobilar.
Kisiwa bietet einfache, saubere und bequeme Unterbringung in einem gut gepflegten Gelände und einem makellos gepflegten Swimmingpool. Für Liebhaber kleineren resortähnlichen Hotels, die dennoch ruhig gelegen sind, zu empfehlen.
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Boutique Hotel Matlai
Das Matlai Boutique-Hotel mitten im Dorf Pingwe, einem der malerischsten Ortschaften auf Sansibar, auf der abgeschiedenen Michamvi Halbinsel gelegen, eine ganz tolle neue Adresse, die es schafft, sehr hohe Wohnstandards für einen verhältnismäßig kleinen Preis anzubieten.
Michamvi ist eine Halbinsel an der mittleren Ostküste Sansibars mit einem angenehmen Robinson-Crusose Feeling. Da die Halbinsel von Natur aus eine Sackgasse ist, gibt es auf der Zufahrtsstraße sehr wenig Verkehr, was das Gefühl verstärkt, dass man hier in einer Ruheoase ist.
Die östliche Seite der Halbinsel wird von einer absolut atemberaubenden Korallenlagune eingerahmt, mit einigen wunderschönen weißen Sandstränden mit Palmen, die in einer Reihe von malerischen Buchten zwischen hohen Korallenriff-Klippen liegen. Hier ist, wo Ihr Hotel gebaut wurde.
Matlai wurde im Stil einer Villenanlage konzipiert mit zwei großen Villen mit jeweils vier und zwei großen Zimmern von 50-bis 70 qm, die einzeln gebucht werden können. Von jedem Zimmer hat man einen fantastischen Meerblick. Alle Zimmer haben große Balkone, sehr aufwendig gestaltete Bäder, Ankleidebereiche, Schreibtische, Schminktische, Klimaanlage, Ventilator, Moskitonetz und Safes. Viele kleinen liebevollen Details, handgefertigte Möbel, die aufwendig aufgearbeiteten Holzfenster im sansibari Stil, die frei stehenden Waschbecken aus Stein, verleihen die Räumlichkeiten viel Originalität.
Wir lieben den wundervollen leicht ausgefallenen Stil von Matlai und würden die Lodge jedem empfehlen, der was ganz Besonderes für noch einen hervorragenden vertretbaren Preis sucht. Sehr zu empfehlen.
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Upendo Boutique Hotel
Das erstklassige, luxuriöse, aber dennoch sehr ungezwungene und lockere Upendo Boutique-Hotel liegt am südlichen Ende des traditionellen Dorfes Pingwe auf der ruhigen Michamvi Halbinsel im südöstlichen Teil Sansibars. Herzstück der Lodge ist ein großer Bau unter Reetdach gegenüber vom großen Pool mit einer sehr coolen Poolbar, alles umgeben von sehr gemütlichen, mit bunten Stoffen in schillernden Farben ausgelegten Tagesbetten unter Reetdach.
Gäste werden in nur drei wunderschönen Villas, zwei mit einem Schlafzimmer, einer mit drei Schlafzimmern untergebracht. Die beiden kleineren Villas sind zweistöckig und unterbringen das stilvoll dekorierte Schlafzimmer im Erdgeschoss inklusive großes Badezimmer mit frei stehender Badewanne. Das Villa-Innere betritt man durch eine große Terrasse mit Loungebereich und Sitzecken. Der zweite Stock wird von einer riesigen Dachterrasse mit privatem Pool und einem mit Reet gedeckten Aufenthaltsbereich eingenommen. Die Dreizimmer große Villa steht unmittelbar am Strand und hat einen privaten Garten mit Pool, sowie modern schick eingerichteten Innenräume und komfortablen Zimmern.
Upendo schäbig-schicker Design mag nicht auf den Geschmack von jedem zutreffen. Für uns ist es genau unser Ding, leicht rustikal, originell und ungezwungen. Wir stellen uns Upendo als die perfekte Adresse für junge Honeymooners. Wer herkömmlichen Luxus sucht, wird hier enttäuscht sein.
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Michamvi Sunset Bay Resort
Das Michamvi Sunset Bay Resort auf der Halbinsel von Michamvi im Südosten Sansibars gelegen ist eine zuverlässige und preislich moderate Mittelklasse-Lodge mit 12 Zimmern, die sich in zweistöckigen Blöcken um einen Swimmingpool herum befinden. Man hat hier auch ein liebevoll eingerichtetes strohgedecktes Restaurant, einen Pool und eine schöne Bar mit offener Seite über dem Strand. Die Zimmer haben je einen Balkon und sind gut und komfortabel eingerichtet.
Von allen Mittelklasse-Hotels in der Südostküste Sansibars gefällt uns das Michamvi Sunset Bay am besten. Es ist preisgünstig, hat schöne Unterkünfte, gut und durchdachte öffentliche Bereiche, einen netten, freundlichen Service und bietet sehr leckeres Essen an. Hohe Punktezahl gut verdient.
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Unguja Lodge
Unguja Lodge ist eine kleine, entspannte und freundliche Lodge an einem schönen Ort mit gegenüber des Naturschutzgebiets Menai Bay an der Südwestküste Sansibars gelegen. Es handelt sich um eine kleine, intim geführte, bunte Lodge an einer Badebucht gelegen, so man sogar bei Ebbe ungehindert schwimmen kann.
Die unter strohgedeckte Makuti-Dächern stehenden öffentlichen Bereiche liegen oberhalb einer kleinen Klippe und blenden Mobiliar aus Kokosnussholz und lokal stämmigen afrikanischen Kunstwerken stilvoll ein. Eine schöne Holzterrasse mit komfortablen Massivholzmöbeln lädt zur Entspannung ein. Es gibt auch einen schönen, inmitten der Gartenanlage schön eingebetteten Pool. Die Hauptlodge beherbergt die Bar und das offene Restaurant.
Die Lodge betreibt auch die eigene PADI-Tauchschule, wo man Ausflüge zu den nahe gelegenen Korallen organisieren kann.
Wie auch sonst so gut wie alle Strände an der Westküste ist der Strand hier sehr schmal und nicht so schön wie die an Sansibars Ostküste. Bei Flut wird der komplett überflutet. Abgeschiedenheit, viel Privatsphäre und die Möglichkeit, ungeachtet von Ebbe und Flut, anders als an der Ostküste, zu baden, entschädigen für den nicht so postkartenwürdigen Look.
Unguja bietet Unterbringung in drei Bungalowarten, alle drei identisch und nur wegen der Lage preislich unterschiedlich teuer. Alle Bungalows unter Reetdach sind sehr geräumig, mit weiß getünchten Wänden und hohen Reetdächern, mit großen Schlafräumen und guten Bädern. Oberhalb des Schlafzimmers, das über eine Treppe erreicht wird, befindet sich ein Dachboden mit einem Tagesbett zum Entspannen. Dies kann ein sehr stimmungsvoller Platz zum Schlafen in der Nacht sein, oder alternativ für eine dritte Person genutzt werden.
Unguja Lodge ist ein alter Favorit von uns, eine zuverlässige Adresse für Sansibar-Kenner, die die ruhige, abgeschiedene Umgebung, Meilen von der nächsten Lodge entfernt, gut schätzen. Die Sonnenuntergänge sind zudem herrlich!
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Chumbe Island
Chumbe ist eine innovative Oase vor der Westküste Sansibars. Die nur sieben zur Verfügung stehenden zweistöckigen Bungalows wurden nach durchdachten Ökokriterien von einem deutschen Architekten-Team ausschließlich mit lokalen Baumaterialien gebaut und verfügen über ein wunderschön eingerichtetes Schlafzimmer im Oben- und einen Wohnraum im Erdgeschoss. Wasser wird vom Regenwasser gewonnen und mittels Solaranlage erhitzt. Strom wird ebenfalls dank Solarenergie erzeugt. Das Badezimmer wurde mit Komposttoiletten ausgestattet. Die Bungalows sind zudem komplett offen und bieten einen traumhaften Blick aufs Meer.
Chumbe’s Gewässer schützen im Korallenriff eine einzigartige Unterwasserwelt, wie die man kaum noch mehr auf Sansibar vorfindet. Das private Meeresschutzgebiet finanziert sich ausschließlich aus den Einnahmen eines sehr konsequenten betriebenen Ökotourismus. Tauchen und Fischen wurden untersagt, um die Meeresfauna nicht zu stören. Die sensationell ausgebildeten Parkranger sind hoch motiviert und begleiten die Gäste mit Herz und Seele auf atemberaubende Schnorchelausflüge.
Sternenkoch sorgt für das leibliche Wohlbefinden. Die äußerst gastfreundliche Angestellte sind sehr zuvorkommend und extrem hilfsbereit.
Ökologisch bewusste Gäste, die keine Freunde von großen Resorts sind und die offene Baustruktur der Bungalows nicht scheuen, werden auf Chumbe ihre ganz persönliche Robinson-Crusoe-Insel finden und sicher nicht so schnell weg gehen wollen.
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Fundu Lagoon
Die schicke schäbige Fundu Lagoon an der abgelegenen Pembas Südwestküste hat schon immer ein Honeymoon-Flair an sich gehabt, vielleicht aufgrund der idyllischen isolierten Robinson Crusoe-Lage und die offene barfuß Bauweise die nicht romantischer sein könnte. Die Lodge ist inmitten eines tropischen Walds eingebettet. Bereits bei der Ankunft aus der halbstündigen Bootsfahrt öffnet sich vom Bootsteg aus ein gewaltiges Panorama auf die Lodge, die diskret in grünen Dickicht der Lodge eingebettet ist. Auf dem Steg liegt auch die offene Steg-Bar: Ein großartiger Ort, um den Sonnenuntergang über dem Meer zu beobachten - während man einen der Cocktails des Hauses genießt. Haupt-Bar, Restaurant und Lounge befinden sich etwas oberhalb des Strandes auf einem Holzdeck unter einem hohen Strohdachgebäude. Die Inneneinrichtung ist lässig aber komfortabel, mit vielen farbenfrohen natürlichen Stoffen und handgefertigte Holzmöbeln, die sehr zum rustikalen Stil der Lodge passen und eine heimliche, Wohlfühlatmosphäre schaffen.
Ein über mehrere Stufen erreichbares Infinity-Pool mit Poolbar ist auf zwei Ebenen angelegt und bietet einen fantastischen Blick über das Meer.
Gäste werden in acht Beachbungalows und in acht weniger preisintensiv aber genauso schönen Hillside Bungalows untergebracht. Alle Konstruktionen sind aus Leinen unter Reetdach über Plankenwege erreichbar. Die Bungalows sind super komfortabel, haben eine eigene private Veranda, einen kleinen Aufenthaltsbereich, Böden aus dunklem Holz, ein Queensize Bett und Bad. Für alle, die sich das Besondere leisten wollen, gibt es auch zwei Suites.
Der Strand von Fundu ist kein perfekter tropischer Strand mit puderzuckerweißem Sand und leicht gebeugten Palmen, wie typisch für Sansibars Ostküste, sondern von dichtem Dschungel umrahmt und mit ausgeprägten Gezeiten und starken Winden. Das heißt, an einigen Tagen findet man sauberen Sand und ein türkisfarbenes Meer, während am nächsten Tag der Sand mit natürlichem Treibholz übersät ist und das Meer nicht mehr kristallklar ist.
Hauptaktivität in Fundu ist Tauchen und Schnorcheln spezialisiert. Ein hervorragend ausgestattetes PADI-Tauchzentrum führt täglich Tauchgänge zu Plätzen im Pemba-Kanal und rund um die Misali Insel durch, erstere seien eher für den erfahrenen Taucher aufgrund der starken Strömung zu empfehlen. Barrakudas und Hammerhaie können hier gesichtet werden.
Fundu Lagoon ist der perfekte Zufluchtsort. Die romantische Lage, die entspannte, familiäre Atmosphäre und das tolle Unterwasseraktivitätsangebot rechtfertigt seinen Ruf für Honeymoon-Destination.
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The Aiyana
Für sehr viel Luxus ist The Aiyana, eine super schöne Beach-Lodge in einer wahnsinnig abgelegenen Strand-Lage auf Nord-Pemba, die ultimative Wahl.
Die Lodge besteht aus sehr schönen, stilvollen gemeinsamen Bereichen mit zahlreichen Terrassen und einem wunderschönen Pool. Gäste werden in 30 traumhaft schön eingerichteten Villas untergebracht, die mit all erdenklichen Komfort ausgestattet sind. Alle Zimmer haben Meeresblick und sind mit Aussen- und Innenduschen ausgestattet. Von jedem Villa hat man direkten Zugang zum wunderschönen Traumstrand. Wie überall an der Ostküste Sansibars zieht sich das Meer bei Ebbe recht zurück. Wer dann dennoch baden will, dem steht der wunderschöne Infinity Pool zur Verfügung.
Das Essen ist nichts anderes als fantastisch. Tauchausflüge zu einigen der besten Tauchgrunde in ganz Ostafrika werden genauso wie Fahrten in traditionellen Fischerbooten angeboten. Auch großartige Ausflüge zu komplett abgeschidenen Stränden von unbeschreiblicher Schönheit sind möglich und dürfen auf gar keinen Fall versäumt werden.
Der Preis schließt alle drei Mahlzeiten am Tag inkl. nicht alkoholische Getränke für eine Prestige Suite.
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Eco Shamba Kilole
Die vom italienischen Paar geführte Shamba Kilole Lodge auf der Ostseite von Mafia gelegen, ist eine kleine charmante einfache Unterkunft mit einer unglaublichen heimlichen Wohlfühlatmosphäre, die stark an ein Familiengasthaus in Italien erinnert. Die Lodge wird nach strengen ökologischen Prinzipien geführt, zu denen auch die Selbstversorgung aus dem eigenen Gemüsegarten natürlich mit gehört. Zudem werden hier Hunde, Katzen und sogar Kühe gehalten.
Die gemeinsamen Bereiche, in einem großen Reetgedeckten Haus mit Pool untergebracht, sind groß und sehr rustikal, mit bunt bezogenen Sofas und Sesseln und Möbelstücken aus Massivholz.
Gäste werden in drei Suites untergebracht. Alle Zimmer sind groß, haben einen sehr eigenen rustikalen Charakter mit einem Doppelbett oder zwei getrennten Einzelbetten, einer privaten Veranda und einem Badezimmer mit begehbarer Dusche. Alles ist sehr sauber und funktionell aber eben einfach.
Alles in Shamba Kilole dreht sich um das Tauchen. Inhaber Marco lebt seit Jahrzehnten auf Mafia und hat die meisten Tauchplätze der Insel selbst für den Tourismus erschlossen.
Shamba Kilole ist eine sehr angenehme, einfache Unterkunft mit ausgezeichneter Küche und wunderbaren Tauchmöglichkeiten und zwei der herzlichsten Gastgeber, die es geben kann. Es gibt hier aber keinen Strand. Wer Luxus sucht, ist hier völlig fremd. Taucher, die allerdings großen Wert auf eine ökologisch orientierte Unterkunft, die mit enorm viel Herzlichzkeit legen, werden sich hier garantiert sehr wohlfühlen.
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Kinasi Lodge
Kinasi Lodge ist eine der am längsten bestehende Lodges auf Mafia an einem ruhigen Strand auf der Ostseite der Mafiainsel mit Blick auf die Chole-Bucht. Hinter dem Rezeptionsbereich führen leider in die Umgebung nicht so passenden Betonwege durch den makellos gepflegten Garten, bi zu den eleganten öffentlichen Bereichen mit Bar, Essbereich und Lounge. Öffentliche Bereiche weisen Dekorelemente im Suaheli/Arabischen Design auf, die gelblichen hellen Tönen schaffen eine Wohlfühlatmosphäre. Von der Terrasse aus führt eine Treppe hinunter zum Pool mit Sonnenschirmen und Liegestühlen.
Gäste werden in insgesamt 14 freistehenden schönen Cottages mit Steinböden und hohen, reetgedeckten Dächern untergebracht, sechs davon stehen im Garten, sechs am Meer. Für Familien gibt es zwei Familiensuites. Unabhängig von der Zimmerart alle Cottages haben eine gemütliche Veranda zum Draußensitzen, großen Betten, eien Ventilator, einen großen Leinen, der die Decke bedeckt und großen, makellosen Badezimmern.
Zur Lodge gehört ein PADI-Tauchzentrum, ein beeindruckender Spar-Bereich und ein kostenloser Ausleihservice von Kajaks und Windsurfbrettern.
Kinasi ist durchaus eine überlegenswerte Option für Komfortsuchenden, die sich mit dem Stil deutlich umweltfreundlicheren Unterkunftsoptionen auf Mafia wie Shamba Kilole oder Chole Mniji nicht anfreunden können.
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Chole Mjini Treehouse Lodge
Wer wir eine Lieblingsunterkunft auf Mafia haben, dann diese. Chole Mjini Treehouse Lodge, auf der kleinen Chole Insel, direkt vor Mafias Ostküste gelegen und inmitten der Ruinen eines alten Handelspostens aus dem 19. Jahrhundert erbaut, ist eine unvergleichbare Ökolodge mit ausgeprägtem Indiana Jones-Charakter. Das südafrikanische Gründerpaar Jean und Anne de Villiers hat nicht nur eine wunderbare Oase mit einem einzigartigen Charakter geschaffen, sie haben auch zum Wohlstand des Nachbardorfes massiv beigetragen. Mit dem gespendeten 10 USD pro Gastaufenthalt wurden ein kleines Gesundheitszentrum, eine Grundschule und eines Erwachsenenbildungszentrums gebaut.
Die Lodge liegt leicht erhöht über einem Mangrovenwald umgeben vom dichten Dschungel. Am kleinen Hafen, gegenüber der Mafia-Insel, wo man abgesetzt wird, liegt die Red Herring Bar, ein toller Ort, um ein paar Drinks vor dem Abendessen in atmosphärischer Umgebung zu sich zu nehmen. Der Zentralbereich ist eine rustikale Holzkonstruktion unter Reetdach, mit einem angenehmen Loungebereich, Bar und Restaurant im unteren Stock. Kuriose afrikanische Möbelstücke mischen sich mit Suaheli und arabischen Antiquitäten. Eine große Treppe führt zu einer großen Terrasse mit Sitzmöglichkeiten und einem fantastischen Panoramablick übers Meer: Ein fantastischer Ort, um das Meer zu genießen.
Gästen stehen sechs einzigartige Baumhäusern in Chole Mjini zur Verfügung, die auf Plattformen hoch oben in Affenbrotbäumen gebaut wurden und jedes eine ganz eigene Persönlichkeit aufweist. Die Häuser sind äußerst originell und rustikal, oft mit geräumigen Decken, das sich um die Bäume wickeln, und einen sehr intimen hautnahen Kontakt zur Natur ermöglichen: Von Glühwürmchen, die in der Nacht glitzern, zu Vogelnestern und Reptilien: Man teilt schließlich den gleichen Lebensraum mit der Natur! Von einigen Baumhäusern ist die Aussicht auf den Mangrovenwald und seine Tierwelt spektakulär. Alle Baumhäuser teilen folgende Eigenschaften: Sie haben komfortable Betten, gewöhnungsbedürftige aber funktionelle Bäder, sind von der Bauweise komplett offen und ermöglichen eine fantastische Interaktion mit der Natur.
Leser, die sich von dieser Beschreibung inspiriert fühlen, können ohne Zögern hier einziehen. Die einzigartige, sehr eigene Atmosphäre dieses Ortes vergisst man sein Lebenlang nicht.
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Oyster Bay Hotel
Mit nur zwölf stilvollen Zimmern ist das Oyster Bay ein hervorragendes kleines Boutiquehotel und womöglich das beste Luxushotel in der Stadt. Besitzt wird von denselben Besitzern als das luxuriöse Beho Beho Camp im Selous. Das Hotel überblickt den Indischen Ozean und ist etwa 15 Autominuten vom Stadtzentrum und etwa eine Stunde vom Flughafen entfernt.
Das Hotel mit elegant und modern, mit geräumigen zentralen Lounge und Esszimmer, mit natürlichen Stoffen und schicken Möbeln, Holzhocker und Korbstühle, die auf geflochtenen Teppichen stehen, dekoriert. Eine überdachte Außenterrasse lädt zum Speisen im Freien ein. Es gibt einen Pavillonbereich mit Blick auf den Garten, schmuckvoll mit beeindruckende Metallskulpturen dekoriert, und natürlich einen Pool
Die zwölf elegante Suites sind in einem minimalistischen Stil gestaltet –weitflächige geflochtene Ratanteppiche, stilvolle Korbsofas, Leinbilder auf den weißen Wänden, Kunsthandwerken aus Holz und schöne Ratanlampen verleihen den Räumen allerdings eine schöne Wohlfühlatmosphäre. Alle Zimmer haben einen Balkon und ein großes Badezimmer mit frei stehender Badewanne und einer stilvollen, begehbaren Dusche.
Auch wenn preislich sehr intensiv, kann es keine gediegenere und komfortablere Bleibe als das Oyster Bay in Dar es Salaam geben.
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Kimbilio Lodge
Kimbilio ist ein einfaches in italienischem Besitz stehendes Gästehaus an einem bescheidenen Strand östlich der Hafenstadt von Kilwa Masoko, an der abgelegenen Tansanias Südküste, hauptsächlich für jene interessant, die sich für die historisch relevante Geschichte dieser Gegend interessieren. Tauchausflüge können von hier aus auch unternommen werden.
Die Lodge ist sehr rustikal und strahlt eine sehr entspannte Atmosphäre aus. Herzstück ist ein einfaches Boma unter Reetdach, nach vorne geöffnet, um den Blick auf den Indischen Ozean zu fangen. Gäste werden in sieben einfachen, etwas dunklen und spartanisch eingerichteten Hütten mit Privatbad untergebracht.
Für Reisende, die tiefer in die reiche Kultur Tansanias eintauchen wollen, bietet die Kimbilio Lodge einen guten Ausgangspunkt, um die umliegenden Ruinen zu erkunden.
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Lake Manze Tented Camp
Das Lake Manze Tented Camp liegt direkt am Verbindungskanal zwischen dem Lake Manze und dem Lake Nzerakera, der Ausblick auf das Wasser und die Umgebung ist allerdings durch den Busch eingeschränkt. Als Schwestercamp des Mdonya Old River Camps in Ruaha bietet Lake Manze ein rustikales Camp mit zwölf angenehm gestalteten Zelten sowie einem einfachen Mess-Zelt unter Reetdach. Die direkt auf dem sandigen Boden stehenden Tische und Stühle vermitteln das Gefühl einer Strandlage.
Vor dem Mess-Zelt wird das Abendessen gemeinsam eingenommen. Ein sehr erfahrenes Paar aus Südafrika managt das Camp und als passionierte Wildlife – Spezialisten geht es Ihnen dabei um ein authentisches Safarierlebnis in einer lockeren und entspannten Atmosphäre. Im Camp gibt es keinen Strom, eine Akkuaufladestation ist vorhanden. Die Zelte sind einfach, aber ausreichend ausgestattet, es gibt eine kleine Veranda und eine Freiluftdusche, die mittels einer Solaranlage mit warmem Wasser versorgt wird.
Wie auch im Mdonya Old River werden die Gruppen bei Pirschfahrten von einem Fahrer und einem Guide begleitet, was eine ausgezeichnete Qualität der Safaris garantiert.
Aufgrund der zunehmenden Wasserknappheit kann der Lake Manze während der Trockenzeit komplett austrocknen, sodass keine Bootsfahrten hier möglich sind. Die Gäste werden stattdessen zur Lake Nzerakera gefahren, um unter anderem Krokodile und Flusspferde zu sehen. Die Guides führen auch Tagespirschfahrten in entlegenere Gebiete durch, auf denen die Gäste natürlich mit Essen versorgt werden. In der Trockenzeit von Oktober bis Dezember können bei Ausflügen zu den Beho Beho Mountains zudem afrikanische Wildhunde beobachtet werden.
Das Konzept „So naturnah wie möglich“, wird im Lake Manze bestens umgesetzt, der Fokus liegt eindeutig auf den Tiersichtungen. Man muss dazu wirklich auch nicht so weit fahren, denn Tiersichtungen ereignen sich oft im Camp selbst. Elefanten kommen ins Camp jeden Tag und in der späten Trockenzeit macht ein Löwenrudel das Camp zu seinem Revier.
Naturnahen Menschen, bei denen die Tierbeobachtung an erster Stelle steht, kann dieses Camp mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis uneingeschränkt empfohlen werden. Insgesamt eignet sich Lake Manze für Tierliebhaber, bei denen Komfort keine große Rolle spielt.
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Serena Mivumo River Lodge
Wie alle andere Lodges der Serena-Gruppe richtet sich die Muvumo River Lodge an Pauschalreisenden, die auf herkömmlichen Komfort nicht verzichten möchten. Die Lodge liegt eine Stunde vom der wichtigsten Tierbeobachtung-Gegend um Lake Manze entfernt, ganztägige Safaris sind also notwendig.
Sonst ist die Unterbringung in zwölf klimatisierten Holzchalets recht komfortabel.
Die Qualität der Guides ist sehr gemischt.
Zwar ist Mivumo eine zuverlässige Luxus-Lodge, der Anlage fehlt aber noch etwas Seele. Wir ziehen persönlich geführte Camps für unsere Safaris der gehobenen Preisklasse vor. Lodges
Selous Impala ist eine bessere Alternative in diesem Preissegment.
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Selous Serena Camp
Das Selous Serena Camp liegt im Westen des Selous Reservats und bietet zwölf sehr charmant eingerichteten Luxuszelten. Im Badezimmer sorgt die Badewanne im viktorianischen Stil für Überraschung. Die gemeinsamen Bereiche mit Restaurant, Pool und Bar sind sehr ansprechend gestaltet. Essen und Service sind sehr gut, auch wenn das Personal etwas zu aufdringlich wirkt.
Das Camp liegt eine Fahrtstunde von den wichtigsten Tierrevieren weiter östlich entfernt. Das eigene Wasserloch lockt allerdings einige Tiere an. Bootsfahrten starten nicht von hier, sondern vom Schwestercamp Mivumu.
Selous Serena ist an Pauschaltouristen gerichtet, die auf den herkömmlichen Komfort nicht verzichten möchten.
Wir ziehen persönlicher geführte, zentraler gelegenere Camps für unsere Safaris der gehobenen Preisklasse vor. Selous Impala ist eine bessere Alternative in diesem Preissegment.
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Selous Wilderness Camp
Trotz der Lage ca. 30 Minuten außerhalb des östlichen Parkeingangs bei Mtemere ist das Selous Wildnerness Camp das einzige Camp auf dem Südufer des Rufiji-Flusses, und daher gut imstande, ein Wildnis-Gefühl zu vermitteln.
Nach ca. 10 Minuten Bootsfahrt ist das Camp erreicht. Hier warten solide, große und schöne Zelten mit Outdoor-Dusche auf die Besucher. Das Camp weist einige Schönheitsfehler auf (wie zum Beispiel undichte Dächer, überwachsene Pfade), was auf mangelnde Gäste zurückzuführen ist.
Es werden Bootsfahrten und Walsafaris außerhalb des Parks angeboten, sowie Pirschfahrten im Nationalpark.
Selous Wildnerness ist zwar unser Lieblingscamp aller Camps außerhalb der Parkgrenzen.
Gelegentlich setzen wir es ein, wenn das Budget eine große Rolle spielt.
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Sable Mountain Lodge
Im nördlichen Teil von Selous, nördlich der Beho Beho Hills, nur wenige Kilometer vom nördlichen Parkeingang und oberhalb einer Anhöhe inmitten einer Waldlandschaft gelegen, verfügt die mittelgroße Sable Mountain Lodge über eine Mischung von angenehm gestalteten Bandas und Luxuszelten. Die öffentlichen Bereiche mit Pool sind schön gemacht und bieten denselben schönen Ausblick auf den umliegenden Wald.
Es gibt zwei getrennte Ess- und Aufenthaltsbereiche. Den Ersten findet man nah der Rezeption und hat eine entspannte Bar und einen Essbereich. Den Zweiten befindet sich weiter oben auf dem Hügel direkt am Pool. Tische und Liegen schmucken den Poolbereich, eine strohgedeckte Lounge ist mit vielen geflochtenen und gepolsterten Sofas und Sesseln ein toller Ort, um die Seele baumeln zu lassen und um die wunderschöne Aussicht zu genießen.
In Sable gibt es insgesamt 8 sehr einfache Steinbandas und 5 etwas besser gestellte Zelte, alle über ein weitläufiges, hügeliges Gelände verteilt. Von beiden Unterkunftsarten sind die Zelte vorzuziehen. Das Zeltinnere ist komfortabel mit auf dem Boden ausgelegten Matten, Regal, Bett und Privatbad ausgestattet. Alle Zelte haben eine kleine Veranda, wovon man aus das Vogelgezwitscher lauschen kann (Ornithologie ist einer der Schwerpunkte von Sable Mountain Lodge.)
Das Problem mit Sable Moutain ist die abgeschiedene Lage weit ab des tierreichen Herzens des Nationalparks. Sehr lange, ermüdende Fahrten nach Lake Manze müssen in Kauf genommen werden.
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Stanley’s Kopje Camp
Auf einem Hügel gebaut, ca. 5 Kilometer von der Straße entfernt und mit Panoramablick über die umliegende Savannalandschaft und das unten liegende, von Wildtieren frequentierte Wasserloch bietet das Stanley’s Kopje Camp, früher als Foxes Safari Camp genannt, die beste Parkaussicht aller Lodges in Mikumi. Die Unterkunft in zwölf ausreichend komfortabel eingerichteten Zelten auf Stelzen ist zweckmäßig aber mit Aussicht. Das Hauptgebäude nimmt eine privilegerte Lage oberhalb der Anhöhe und besitzt ein eigenes Pool.
Durch die Nähe zu Dar es Salaam ist die Klientel eine bunte Mischung aus Strandurlaubern auf Kurzsafari und Überlandfahrenden mit dem Ziel Selous/Ruaha. Die angebotenen Safaris werden daher den Ansprüchen erfahrener Safarigäste nicht gerecht.
Trotzdem ist Stanley’s Kopje die beste Auswahl für Mikumi.
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Angalia Tented Camp
Das von einer spanischen Dame eröffnete Angalia Tented Camp liegt ca. 1 Kilometer vom Mikumi Nationalpark entfernt. Eigentlich tendieren wir dazu, Lodges außerhalb der Parkgrenzen, wenn möglich, zu meiden, für Mikumi machen wir jedoch eine Ausnahme: Durch die kleine Gebietsgröße sind die von Tieren aufgesuchten Reviere immer schnell erreicht.
Außerdem liegt Angalia sehr nah am Parkeingang, die spanische Führung ist herzlich und zuvorkommend, das Essen ausgezeichnet, das Personal freundlich und die Unterbringung in den einfach ausgestatteten, dennoch geräumigen Zelten zweckmäßig.
Insgesamt ist Angalia also eine für budgetbewusste Gäste, die auf der Durchreise nach lohnenden Safari-Gebieten weiter westlich sind, eine gut zu empfehlende Adresse, bei der das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
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Udzungwa Forest Camp
Auch als Hondo Hondo Camp bekannt wirbt dieses Camp der mittleren Preisklasse, mit einer Auswahl von simpel gehaltenen Luxus-Zelten und Bandas, einer guten Lage nahe der Parkverwaltung und insbesondere mit gut ausgebildeten, lokalen naturkundlichen Guides mit einem fundierten Wissen über die Udzungwa-Berge.
Tatsächlich ist das üppig bewachsene Gelände sehr schön und man kann verschiedene Äffchen schon während des Frühstücks vom Restaurantbereich aus beobachten.
Die Atmosphäre gefällt uns deutlich besser als die in der Falls Lodge.
Trotzdem sind die Unterkünfte leider ein bisschen muffig und die Lage neben dem Nachbardorf plus dem Verkehrslärm nicht ganz optimal.
Insgesamt hat man das Gefühl, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis hier nicht ganz stimmt.
Das Udzungwa Forest Camp bleibt allerdings die erste Adresse für ernsthafte Interessierte und Ornithologen und dies aufgrund der Qualität der hier angebotenen Touren.
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Mwagusi Safari Camp
Mwagusi Camp ist unsere Lieblingsunterkunft in Ruaha.
Die Lage direkt am Ufer des Mwagusi-Flusses an einem Naturkorridor für wilde Tiere mit an den Bandas vorbei ziehenden Elefanten kann nicht übertroffen werden. Die Unterbringung erfolgt in sehr großzügigen Bandas mit Terrasse, die aus verschiedenen Materialien wie Schilf, Beton, Stein und Leinen gebaut sind und dem Camp seinen unverkennbaren exzentrisch, rustikalen Stil verleihen. Mit insgesamt 12 Bungalows ist das Camp etwas größer. Die Abendessen und Lagerfeuer im Trockenflussbett sind ein wahrer Höhepunkt und sorgen für eine unvergessliche Safari-Stimmung.
Sehr berühmt ist Mwagusi wegen der herausragenden Qualität der Guides, nicht umsonst wurde das Camp von Chris Fox, einem der renommiertesten Safariguides in Afrika, gegründet. Auf den Safaris sind regulär zwei hervorragend ausgebildete Guides dabei, ein Fahrer und ein Guide, der die Fährten liest und die Touren so zu einem spannenden Erlebnis werden lässt! Viele Tiersichtungen sind so praktisch garantiert. Die Guides stammen aus der Umgebung, haben eine jahrelange Erfahrung und sind an Umweltprojekten wie z. B. für Raubkatzen beteiligt.
Mwagusi ist ein Safariklassiker per se, der immer wieder für Begeisterung sorgt. Zwar funktioniert hier alles nicht perfekt, aber die hervorragenden Safaris, das einzigartige Ambiente sowie die familiäre Atmosphäre der Lodge und das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis werden alles wettmachen. Für unkomplizierte Gäste, die keine großen Ansprüche an einen perfekten Service legen und immer nah an der Natur sein wollen, uneingeschränkt zu empfehlen.
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Mdonya Old River Camp
Wenn Sie einmal davon geträumt haben, Elefanten in unmittelbarer Nähe zu beobachten, während Sie in Ruhe frühstücken, suchen Sie nicht weiter: Sie sind im Mdonya Old River Camp fündig geworden. Das Mdonya Old River Camp zeichnet sich durch die zahlreichen Tiersichtungen in der unmittelbaren Umgebung des Camps aus, oftmals braucht man das Camp nicht zu verlassen, um spannende Begegnungen mit Elefanten oder Löwen zu erleben. Fast in jeder Nacht wird den Gästen der Schlaf durch sich satt fressende Giraffen, Elefanten oder Antilopen direkt vor den Zelten geraubt. Paradoxerweise ist trotz des offensichtlichen Tierreichtums der Gegend um Mdonya die Umgebung des Camps von dichtem Busch geprägt, was eine ununterbrochene Tiersichtung manchmal erschwert.
Das Camp nimmt eine ziemlich isolierte Lage im Nationalpark ein und entspricht dem alten Safaristil, mit angenehm gestalteten Zelten, mit angeschlossener Dusche im Freien mit warmem Wasser und simpel unprätentiösen, öffentlichen Bereichen. Es gibt keinen Strom, dafür erzeugen die Petroleumlampen eine magische Stimmung. Auch das Essen ist hervorragend und die Qualität der Guides mehrfach gelobt. Alle Safaris werden von zwei hervorragend ausgebildeten Guides begleitet. Aufgrund der abgeschiedenen Lage trifft man bei den Safaris in der näheren Umgebung nicht auf die Fahrzeuge anderer Camps.
Ein Nachteil sind die Tsetsefliegen, welche in diesem Teil des Nationalparks zahlreich vorkommen. Im Camp selbst sind sie nicht vorhanden, aber bei den Pirschfahrten kommt man nicht an ihnen vorbei. Sie sind unangenehm, übertragen aber keine Krankheiten. Mückenabwehrmittel sind hier sehr hilfreich, zudem wird bei der Fahrt Elefantenkot verbrannt, um die Tsetsefliegen abzuwehren.
Die Manager des Camps, ein jüngeres Paar mit europäischen Wurzeln, stecken mit ihrer Begeisterung für Safaris schnell die Gäste an und sorgen für eine tolle und familiäre Atmosphäre. Im Fokus stehen hier eindeutig die Tierbeobachtung und der Umweltschutz. Das Camp arbeitet eng mit der Parkverwaltung zusammen, um unkontrollierte Brände zu verhindern. Vorbeugend werden jedes Jahr gezielt bestimmte Bereiche des umgebenden Busches kontrolliert verbrannt, was auch der Bodenregeneration dient.
Insgesamt eignet sich Mdonya Old River also perfekt für Menschen, die aufregende Tiererlebnisse direkt vor dem eigenen Zelt erleben möchten und dafür bereit sind, einige Abstriche beim Komfort zu machen. Am besten kommt man in den Nächten um den Vollmond. In den hellen Nächten lässt sich das Kommen und Gehen der abendlichen Besucher bestens beobachten. Wir bauen Mdonya Old River in unsere Mittelklasse-Safaris häufig ein.
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Ruaha Tandala Tented Camp
Das Tandala Camp liegt ca. 20 Minuten Fahrtzeit vom Parkeingang entfernt und ist das älteste der Camps, die außerhalb der Parkgrenzen gebaut wurden und auch das nächst gelegene zum Parkeingang. Die Unterbringung erfolgt in ca. 11 durchschnittlich großen, einfachen Zelten auf Stelzen mit Privatbad und Terrasse. Die gemeinsamen Bereiche sind angenehm gestaltet und strahlen einen rustikalen Charme aus.
Das künstlich angelegte Wasserloch zieht große Mengen von Wildtieren an, insbesondere Elefanten, was den Naturfotografen große Freude beschert.
Wir mögen den ungezwungenen Stil von Tandala, empfinden aber die Lage außerhalb der Parkgrenzen eher als Nachteil und bauen das Camp nur in Safaris der mittleren Preisklasse ein für Gäste, die den Mehraufpreis für eine Unterbringung z. B. im Mdonya Old River Camp nicht leisten können.
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Ikuka Safari Camp
Ikuka Safari Camp ist eine Lodge der Superlative auf einer Anhöhe mit atemberaubender Aussicht auf das Mwagusi-Fluss-Tal. Die Eigentümer, einem in Tansania geborenem Paar mit europäischen Wurzeln, haben eine jahrelange Erfahrung. Die Lodge besteht aus einem zentral gelegenen Gebäude unter Reetdach mit Lounge und Restaurant, einem Aussichtsdeck mit Pool und sechs extrem komfortablen und sehr luxuriös ausgestatteten Zelten mit der gleichen zum Sterben schönen Aussicht. Ein weiterer Pluspunkt für noch mehr Atmosphäre wäre es, wenn die Mahlzeiten nicht ausschließlich im Restaurantbereich angeboten werden, sondern diese auch mit einem Lagerfeuer verbunden sind, um die typische Safaristimmung zu unterstreichen. In der näheren Zukunft soll die Lodge um 2 Zelte erweitert werden. Sehr gut geeignet ist das Ikuka Safari Camp für Paare, die auf ihrer Hochzeitsreise ein romantisches Sahnehäubchen erleben wollen.
Es gibt wenige andere Lodges in Ruaha, die mit einem vergleichbaren atemberaubenden Ausblick punkten können. Allein deswegen verdient Ikuka die hohe Punktzahl. Außerdem sind Service und Verpflegung makellos. Insgesamt eine exzellente Auswahl für Ruaha, welche allerdings einen hohen Preis hat.
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Katavi Wildlife Camp
Das Katavi Wildlife Camp liegt am saisonalen Lake Katavi und hat somit eine ideale Lage für Tierbeobachtung. Das Camp besteht aus sechs, sehr angenehm gestalteten Luxuszelten mit privater Veranda und einer schönen Einrichtung. Elefanten, Hyänen und viele Affen kommen regelmäßig ins Camp. Von der eigenen Hängematte genießt man den offenen Blick auf die Flutebene und ihre Tierherden.
Das Wildlife Camp ist ein sehr ursprüngliches, atmosphärisches kleines Tented Camp und unser eindeutiger Favorit bei Safaris der Luxusklasse.
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Chada Katavi Camp
In einer abgeschiedenen Lage und mit nur sechs luxuriös eingerichteten Zelten ist das Chada Katavi Camp ohne Zweifel das intimste Camp Katavis und eine seiner besten Adressen.
Elefanten kommen regelmäßig ins Camp und gehen zwischen den Zelten spazieren.
Die Zelte, die sehr von einander getrennt sind, liegen im Busch mit wunderschönen Ausblick auf die Chada-Ebene und haben ein privates Bad, wobei es hier angemerkt werden muss, dass der Zugang zum Duschbereich mit drei verschiedenen Reißverschlüssen sehr viele Nerven kostet.
Fußsafaris, Übernachtungen im Busch unter freiem Himmel und natürlich Pirschfahrten werden in Begleitung von versierten naturkundlichen Safariguides angeboten.
Chada ist ein unprätentiöses Safaricamp der alten Schule, insbesondere für Menschen geeignet, die nach einer unverfälschten Buscherfahrung suchen.
Der Preis wird jedoch Einige abschrecken.
Persönlich gefällt uns die Lage des Wildlife Camps direkt am Sumpfgebiet etwas besser.
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Mbali Mbali Katavi Lodge
In einer für Tierbeobachtung ausgezeichnete Lage am Ufer des Katavi-Sees ist Mbali Mbali Katavi eine recht komfortable Lodge hoher Standards mit sehr schönen Zimmern, Strom, bequemen Betten und ansprechend gestalteten öffentlichen Bereichen.
Auch ein Pool ist hier vorhanden, wobei dies in diesem äußerst ariden Klima nicht wirklich sein müsste.
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Mbali Mbali Gombe Lodge
Fünf Minuten Bootsfahrt von der Parkverwaltung entfernt liegt die Gombe Forest Lodge, die einzige Übernachtungsmöglichkeit im Gombe-Stream. Das Camp wird mit einem Schnellboot in 45 Minuten von Kigoma erreicht und bietet recht komfortable, auf Holzplattformen aufgestellte Luxuszelte mit Strom und heißem Wasser. Service und Verpflegung sind von höchstem Niveau.
Die Lage am Steinstrand ist natürlich nicht so spektakulär und abgeschieden wie die Schwesterlodge im Mahale, dafür ist das Management in Gombe merklich professioneller.
Insgesamt ist Gombe Forest Lodge eine perfekt brauchbare Alternative zu Mahale, wenn der Preis ein Problem oder die Greystoke Lodge wieder nicht verfügbar ist.
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Greystoke Mahale Camp
Greystoke Mahala, früher Zoe’s Camp genannt, ist die Flaglodge der Nomad-Gruppe und zweifellos eine der Adressen mit mehr Flair in Afrika. Das Camp kann nur -wie auch das andere Camp in Mahale- mit dem Charterflugzeug von Nomad erreicht werden., danach erfolgt eine 1,5 Stunden lange Bootsfahrt, bis man an der abgelegene Bucht, in der das Camp steht, abgesetzt wird. Alleine die Fahrt im fast Hundert Jahren alten Dhow ist ein unbeschreibliches Erlebnis!
Im Greystoke wohnt man in völlig offenen, mit Stroh bedeckten Bandas, die sich perfekt in die umliegende Natur einbetten. Service und Essen sind natürlich erstklassig, wie auch die humorvolle Führung durch das Manager-Paar. Die für die Lodge arbeitenden Naturguides sind einfach fantastisch und überragen das Niveau von manchen Wissenschaftlern, ihr Wissen über die Schimpansen ist stets unerschöpflich.
Neben den Schimpansen-Trekks gibt es eine große Auswahl an Aktivitäten im See und im Wald, wobei Schnorcheln und Schwimmen im Lake Tanganyika aufgrund der einheimischen Krokodile nicht immer geht.
Es ist eigentlich schwer festzustellen, warum 99 % aller Gäste ihren Aufenthalt in Greystoke als das Highlight ihrer vielleicht vielen Reisen nach Afrika erleben.
Es ist sicher nicht die luxuriöse Ausstattung. Es ist viel mehr der magische Zauber, den dieses Camp ausstrahlt, der einen in seinen Bann zieht. Greystoke ist ein abgeschiedenes, uriges, durch und durch romantisches kleines Camp mit den besten Guides, die man sich nur wünschen kann.
Schade nur der hohe Preis! Die Verfügbarkeit kann auch ein Problem sein: Nicht selten ist Greystoke mehrere Jahre hinter einander komplett ausgebucht. Also rechtzeitig planen!
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Mbali Mbali Mahale
Man könnte meinen, durch die Nähe des exzellenten Greystoke Mahale Camps könne der Vergleich zwangsläufig nur negativ ausfallen. Dennoch ist Mbali Mbali Mahale Lodge eine exzellente preisgünstigere Alternative für alle, die sich das Flaggeschiff von Wilderness Safaris nicht leisten können.
Die Lodge sitzt direkt an einem Traumstrand am Tanganyika-See und pocht mit einer großen offene Hauptboma, wo Lounge und Restaurantbereich untergebracht sind. Insbesondere abends herrscht hier eine magische Stimmung als die Feuerstelle angemacht wird und die ganzen öffentlichen Bereiche mit Parafinlaternen sehr atmosphärisch geschmückt werden.
Die Zimmer sind großen Chalets auf Stelzen und unter Reetdach mit einer vorderen kleinen Veranda inkl. Stühlen und Tagesbett, einem geräumigen Innere mit Himmelbett und einem großzügigen Badezimmer mit zwei Waschbecken und Dusche.
Das Camp kann, wie sonst alle Mahale Camps auch, kann nur mit dem Kleinflieger erreicht werden.
Schwerpunkt eines Aufenthalts sind die Schimpansentrekkings, die man morgens unternimmt. Als Abwechslung bietet Mbali Mbali auch eine Reihe anderer Aktivitäten an: Eine Bootssafari ist pro Aufenthalt in der Lodge inbegriffen - das Segeln entlang der Küste in einer traditionellen Holzdowa, während man die am Seeufer dösenden Flusspferde beobachtet, ist eine schöne Möglichkeit, sich nach einem anstrengenden Schimpansen-Treck zu entspannen. Kajakfahren und Angeln werden ebenso angeboten, genauso wie die Möglichkeit, ein benachbartes Fischerdorf zu besuchen.
Mbali Mbali Mahale Lodge mag vielleicht den Ruhm und den Charakter von Greystoke nicht haben: Sie bietet aber budgetbewussten Gästen eine annehmbare Alternative zu einem vernünftigen Preis bei hohen Komfortlevels und gleicher spektakulären Lage.
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Rubondo Island Camp
Erst 2013 in einer ruhigen Bucht direkt am Viktoriasee eröffnet, bietet das Rubondo Island Camp eine perfekte Mischung von einem Buschcamp mit Resortambiente, inklusive Pool, stilvollen öffentlichen Bereichen und acht eleganten Bungalows. Service und Essen sind, wie man von einer Lodge dieser Kategorie erwarten würde, makellos.
Nebst den sehr lohnenden, vierstündigen Wanderungen quer über die Insel, werden für Ornithologen exzellente Bootsfahrten, Pirschfahrten, sowie Angel- und Kajaktouren angeboten.
Rubondo ist ein exklusiver Rückzugsort für Naturliebhaber, die nicht an den Strand fahren müssen, und bietet sich als Verlängerung zu einer Serengeti-Safari besonders gut an.
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Kati Kati Camp
Dieses Camp gehört zu Tanganyika Wilderness Camps, dem größten Anbieter für Camps und Lodges in Tansania. Es gibt 10 Camps unter dem Namen Kati Kati in der Zentralserengeti, welche alle ähnlich ausgestattet sind.
In jedem Camp gibt es 12 Zelte, welche nicht wirklich gemütlich und komfortabel eingerichtet sind. Im Gegensatz dazu sind die Gemeinschaftsbereiche mit Restaurant und Lodge durchaus ansprechend. Das Essen ist gut und wird als Buffet angeboten, am Morgen kann man sich hier sein eigenes Lunchpaket am Frühstücksbuffet zusammenstellen.
Das Kati Kati entspricht von seiner Ausstattung und dem Komfort dem mittleren Standard, während der Preis für die gehobene Mittelklasse verlangt wird. Das Camp ist extrem beliebt und daher vor allem in der Hochsaison sehr voll oder ausgebucht. Für uns ist das Kati Kati nicht so vorstellbar, es gibt für das gleiche oder weniger Geld bessere Alternativen.
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Entim Camp
Das Entim Camp ist eins unseren Favoriten in der Mara!
Das wunderschöne Entim Camp nimmt eine ruhige Lage am Ufer des Mara-Flusses ein und besteht aus zehn komfortablen und ansprechend ausgestatteten Luxuszelten, sowie aus dem Messzelt, wo die Mahlzeiten serviert werden.
Sehr schön ist der Ausblick auf die offenen Grasflächen über den Fluss, wo man gelegentlich Tiere beobachten kann.
Der Service ist super zuvorkommend und persönlich. Die Mahlzeiten sind richtig gut. Insgesamt ist Entim ein kleines Camp mit Wohlfühlatmosphäre, wo man bereut, nicht länger geblieben zu sein!Außerdem ist der Preis einer der Besten für diese Kategorie. Was will man mehr?
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Basecamp Eagle´s View
Das Eagle View Basecamp liegt im fantastischen Naturschutzgebiet von Mara Naboisho nördlich des Hauptreservats. Die offenen Lichtungen sind wie geschaffen für eine mühelose Beobachtung von wilden Tieren, in den üppig bewaldeten Tälern und Flüssen lebt eine große Anzahl von ansässigen Wildtieren. Auch die große Migration der Gnus streift von Juni bis September zeitweise durch das Gebiet. Eine geringe Fahrzeugdichte, wenige Camps und eine hohe Raubtierdichte sind ein Genuss für wahrhaftige Safarienthusiasten.
Das Eagle View Basecamp liegt hoch auf einem Hügel und blickt über ein Tal mit einer natürlichen Salzlecke hinunter, die zahlreiche Tiere anlockt. Die Lodge selbst ist wunderbar im modernen afrikanischen Stil gestaltet. Der halb offene Gemeinschaftsbereich, auf Holzbrettern errichtet, ist relativ luxuriös, mit Sofas, Kaffeebüchern und sogar einem Kamin. Draußen, auf der gefliesten Terrasse, warten etliche Sitzgelegenheiten auf die Gäste, um das Treiben in der Ebene entspannt zu beobachten. Hier befindet sich auch die Feuerstelle, die womöglich die Stelle mit dem schönsten Blick von allen ist.
Die neun Zelte blicken natürlich alle zur Ebene hinunter und sind im gleichen modernen Stil eingerichtet und komfortabel, mit Betten, zwei Waschbecken, Veranda und Außenduschen, wo man mit der gleichen herrlichen Aussicht duschen kann.
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Entumoto Camp
Das Entumoto Camp liegt in schöner Lage 10 km östlich des stark frequentierten Mara Sekenani-Gebietes in der Masai Mara.
Entumoto bedeutet in der lokalen Sprache "Treffpunkt", was gut passt, da das Camp dort liegt, wo zwei Täler zusammenkommen.
Das Camp bietet atemberaubende Ausblicke über die Mara-Ebenen.
Das Hauptmesszelt, auf einer Plattform über den Boden erhöht, erreicht man über gepflasterte schmale Wege, die sich durch die Grasfläche schlängeln. Im Inneren finden man den Loungebereich, gemütlich mit vielen Polstersofas und Massivmöbeln in nostalgischem Kolonialstil eingerichtet.
In einem getrennten Zelt befindet sich der bescheidene Restaurantbereich.
Gäste werden in insgesamt sechzehn Zelten, ebenfalls auf Betonoberflächen über dem Boden erhöht errichtet, untergebracht. Ganz vorne findet man die Veranda mit Sitzecke und Blick auf die Savanne. Im Inneren sind die Zelte recht komfortabel, mit sehr bequemen Betten und einem großen Badezimmer mit zwei Waschbecken.
Durch die intensive Nutzung von Plattformen fühlt sich das Camp nicht so buschnah wie andere Camps der Region. Es ist vor allem Safaribeginner mit hohen Komfortansprüchen zu empfehlen. Ältere Menschen und werden sich im Camp ebenfalls wohlfühlen.
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Mara Bush Camp
Das kleine aus acht Zelten bestehende Mara Bush Camp am Olare Orok-Fluss im Osten des wichtigsten Mara Confluence Sektors in der Massai Mara ist ein relativ einfaches Camp inmitten eines Galeriewaldes im unverfälschten Safaristil und ein Ort, den wir sehr mögen.
Nicht nur, weil die persönliche Betreuung durch das sensationell ausgebildete Team dort einfach Spitzenklasse ist, sondern auch aufgrund der plastikfreien Politik des Camps und dessen umweltbewusster Orientierung, welche dem Camp schon Preise gewährt hat.
Die Unterbringung der Gäste erfolgt in acht komfortabel, aber nicht übertrieben luxuriös eingerichteten Zelten mit Privatbad mit einer kleinen Sitzecke und Blick auf den Fluss und damit auf die Nilpferde und die Krokodile.
Die Mahlzeiten werden abends in Buffetform angeboten. Dabei gibt es einige typisch kenianische Gerichte, was einen Pluspunkt darstellt, denn oft fällt das Speiseangebot viel zu europäisch aus.
Das Mara Bush Camp richtet sich speziell an eine deutsche Klientel. Oft wird das Camp von Fotogruppen komplett gebucht.
Bei Verfügbarkeit ist das Mara Bush Camp aufgrund seiner herzlichen Art und der moderaten Preise unsere erste Wahl für die Mara. -
Offbeat Mara Camp
Das Offbeat Mara Camp ist ein ungewöhnlich intimer Ort in abgeschiedener Lage inder Masai Mara und der einzigartigen Eigenschaft, regelmäßigen Besuch von einem ansässigen Löwenrudel zu haben, nicht selten blickt man vom eigenen Zelt aus auf die Löwen!
Das Camp ist authentisch, sehr unauffällig in die naturbelassene Umgebung eingebettet und gemütlich ohne luxuriös zu sein.
Ess- und Loungebereich (mit Kamin!) werden in einem lang gezogenen Messzelt mit Holzboden untergebracht, welches sich auf einer Seite auf eine kleine erhöhte Terrasse öffnet.Die Zelte mit Buschbadezimmer sind gemütlich und rustikal eingerichtet. Alles wird mit Solarstrom betrieben. Liegestühle mit Sonnenschirmen liegen vor einigen Zelten parat, das macht diese wunderbar, um von dort aus das Treiben der Tiere zu beobachten.
Das Camp liegt in der privaten Mara Nord Konzession. Um das Masai Mara Reservat liegen eine Reihe Naturschutzgebiete in privater Hand, die nicht selten die Tiererlebnisse innerhalb der Parkgrenzen überbieten –und alles mit Bruchteil der Besucher, die der Nationalpark empfängt. Mara Nord, die größte solcher privaten Konzessionen, ist auch eine der Feinsten. Die Landschaft wird dominiert von breiten, hügeligen Graslandschaften, die das ganze Jahr über eine reiche und vielfältige Population von Pflanzenfressern beherbergt, sowie von Raubtieren wie Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen. In der Zeit von Juli bis September ist auch die große Migration hier.
Alles in allem ist Offbeat Mara eine mehr als dezente Option für die gehobene Mittelklasse!
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Spekes Camp
Das kleine privat geführte Speke’s Camp ist ein sehr angenehmes traditionelles Camp in er Massai Mara mit Gästeunterbringung in 9 Zelten.
Das Camp liegt in der Mara Nord Konzession. Um das Massai Mara Reservat liegen eine Reihe Naturschutzgebiete in privater Hand, die nicht selten die Tiererlebnisse innerhalb der Parkgrenzen überbieten und alles mit einem Bruchteil der Besucher, die der Nationalpark empfängt. Mara Nord, die größte solcher privaten Konzessionen, ist auch eine der Feinsten. Die Landschaft wird dominiert von breiten, hügeligen Graslandschaften, die das ganze Jahr über eine reiche und vielfältige Population von Pflanzenfressern beherbergt, sowie von Raubtieren wie Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen.
In der Zeit von Juli bis September ist auch die große Migration hier.
Das Camp selbst ist eine unprätentiöse Adresse, mit einem vornehm eingerichteten Messzelt, mit Ledersofas, Orientteppichen, alten Möbelstücken und einer Bar, dass sich zur Feuerstelle öffnet.
Die sieben Zelte liegen direkt auf Planen auf dem Boden, und sind im Inneren etwas klein, aber gemütlich und farbenfroh eingerichtet. Eine kleine Veranda und ein Privatzimmer mit einer Buschdusche gibt es natürlich in jedem Zelt.
Speke’s ist genau unsere Art vom Camp. Bodenständig, nicht opulent, Busch-nah, mit einem sensationellen Team aus hervorragenden Guides, tollen Servicekräften und einem sehr guten Küchenpersonal, welche die Kunst der Küche meisterhaft versteht. Bucht man ein Paket inklusive Pirschfahrten wird man auf Pirsch neben dem Guide auch noch von einem versierten Spurenleser begleitet, um die Chancen auf erfolgreiche Tiersichtungen zu maximieren. Wahrhaftig der Hammer! -
Deloraine House
Deloraine ist ein großartiges historisches Landhaus, etwa 30 km nordwestlich vom Lake Nakuru gelegen, bestehend aus einer großen Villa aus braunem Stein inmitten einer sehr gepflegten Gartenanlage mit Pool.
Unter der von Bögen gesäumten Veranda findet man sehr gemütliche Sitzecken mit komfortablen Sofas.
Die Terrassentür mit grün gestrichenem Rahmen öffnet sich in einen sehr gemütlich eingerichteten Wohnsaal mit Bücherregalen, Kamin, Sofas und in gelblichen Ocker gestrichenen Wänden.
Die Unterbringung der Gäste erfolgt in fünf Schlafzimmern im Haupthaus und drei in einem frei stehenden Ferienhaus. Die Zimmer haben Polsterbetten aus Massivholz, einen Kamin und ein sehr elegantes Badezimmer mit Badewanne.
Das Haus hat eigene Ställe und ist für die angebotenen Reitausflüge bekannt.
Deloraine ist zweifellos ein wunderschönes geschichtsträchtiges Haus des gehobenen Preisniveaus. Vielleicht für Luxussafaris für Gäste mit Interesse an einem Reitausflug von Interesse.
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Ziwa Bush Lodge
Die Ziwa Bush Lodge ist eine solide Option der mittleren Preisklasse etwas abseits des Lake Nakuru Nationalparks und leider über eine schwierige Zugangspiste erreichbar. Einige Gäste, die eine abgeschiedene Lage schätzen, könnten dies als Vorteil nehmen.
Der Zentralbereich wurde in Form von einem großen Bau unter Reetdach, mit Leinwänden umgeben am Ufer einer kleinen künstlichen Lagune errichtet. Im vorderen Bereich öffnet sich eine große Terrasse mit Sitzmöglichkeiten und Blick auf das Wasser und eine reiche Vogelwelt. Im Inneren findet man den Restaurantbereich mit einem zentralen Tisch, auf dem stark indisch angehauchte Speisen in Buffetform hergerichtet werden. Ein nachts wunderschön beleuchteter Pool rundet das Angebot ab.
Die Gäste werden in insgesamt dreizehn frei stehenden Chalets unterschiedlicher Kategorien verteilt auf dem grün bepflanzten Gelände untergebracht. Durch die kleine Veranda mit zwei Regiestühlen betrifft man das Innere des Chalets. Durch die Holzbodenverkleidung, die weiß gestrichenen Wände und das große Polsterbett wirkt die Inneneinrichtung ziemlich elegant. Die drei Standardzelte sind deutlich einfacher. Ein Badezimmer mit Dusche ist natürlich vorhanden.
Ziwa Bush ist eine unprätentiöse Lodge der Mittelklasse, für eine Nacht durchaus ausreichend. Das Preisniveau ist sehr moderat und mit den erwirtschafteten Erträgen wird das Waisenhaus nebenan unterstützt, welches man auch kostenlos besichtigen kann.
Insgesamt ist Ziwa zweifellos ein schöner Ort, um über Nacht zu bleiben, und wir würden es öfter einsetzen, wäre es nicht so weit weg von Nakuru gelegen.
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Samatian Island Camp
Auf einer zum Träumen schönen privaten Insel inmitten des Baringosees liegt Samatian, zweifellos die schönste Lodge am See, die sich an Selbstversorger richtet. Die kleine sehr intime Unterkunft besteht aus nur aus 4 Wohneinheiten und eignet sich wegen der geringen Größe wunderbar für kleine geschlossenen Gesellschaften, die ein paar Tage in völliger Abgeschiedenheit verbringen wollen. Der Hauptbereich unter Reetdach ist klein und gemütlich eingerichtet, mit einem großen lang gezogenen Holztisch mit Platz für bis zu 12 Gäste, einer kleinen Bar und einer Terrasse. Vom Essbereich blickt man hinunter auf einen Pool, der aber aufgrund des dramatischen Anstiegs des Wasserspiegels nicht nutzbar ist.
Die Gäste werden in luftigen, an den Inselhängen errichteten und von der Bauweise her sehr offenen, strohgedeckten Chalets untergebracht, die alle eine einmalig schöne Aussicht auf den See bieten. Alle Chalets sind komfortabel eingerichtet und haben Schlafzimmer, Veranda, Leseecke und Bad.
Die gesamte Ausstattung, wie Bettwäsche, Möbel, Seife und Toilettenpapier, wird lokal hergestellt. Die Insel hat Kanus und Boote mit Platz für bis zu 6 Personen, die den Gästen für ornithologisch interessierte Ausflüge bereit stehen. Das ganze Gebiet ist ein Paradies für Vogelbeobachter.
Samatian ist eine wundervolle kleine Lodge mit toller Lage und viel Charakter. Aufgrund der Eigenschaft des Selbstversorgens allerdings nur eingeschränkt zu empfehlen.
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Il Ngwesi Eco Lodge
Die charmante und sehr rustikale Il Ngwesi Eco Lodge wurde auf einem dicht bewachsenen Hügel in der Il Ngwesi Conservancy nördlich des Lewa privaten Schutzgebiets gebaut. Il Ngwesi vereint den Naturschutz mit der Viehzucht.
Die Lodge wird gänzlich von Mitgliedern des Il Ngwesi Maasai-Volkes betrieben und verwaltet, und so ist die interkulturelle Interaktion mit dieser Völkergemeinde ein wichtiger Bestandteil jeden Aufenthalts in Il Ngwesi.
Die öffentlichen Bereiche der Lodge erreicht man über eine schöne Steintreppe. Lounge und Restaurantbereich wurden unter einer einfachen und komplett offenen Struktur unter Reet untergebracht. Es gibt auch einen schönen Pool mit tollem Ausblick und eine komfortable Ecke zum Ausruhen mit offener Vorderseite, Sitzbank und Tischen. Hier wird in der Regel das Mittagessen eingenommen.
Die sechs Hütten erreicht man über sandige Pfade, die mit Steinen flankiert sind. Die Hütten aus ockerfarbigem Lehm haben einen extrem urigen Charakter. Von Außen sieht man fast nur das knapp bis zum Boden reichende strohgedeckte Dach. Die Rückwand besteht aus einem Rahmen aus großen Zweigen aus Totholz, die Mauern sind aus selbst hergestelltem Lehm. Der Gesamteindruck ist leicht höhlenartig. Im Inneren sind die Hütten auf der Vorderseite komplett offen, um so einen uneingeschränkten Blick auf die Landschaft vom Bett aus zu ermöglichen. Das Reetdach wird von großen Holzpfählen gestützt, was ein uriges Ambiente verschafft. Sonst findet man Möbel aus Massivholz, Rattanstühle und ein sehr rustikales Badezimmer ebenfalls auf einer Seite komplett offen, mit Waschbecken und einer Outdoordusche, die direkt in den Felsen eingebaut wurde. Insgesamt wurde von der natürlichen Umgebung für den Bau der Hütten kaum etwas verändert. Zwei Zimmer haben sogenannte "Sternbetten", Doppelbetten auf Rädern, die auf ein besonders großes Deck für eine Nacht draußen herausgezogen werden können.
Die Umgebung von Il Ngwesi ist tierreich, auch wenn man die große Tierdichte von der Maasai Mara natürlich hier nicht erwarten kann. Die Lodge hat ein eigenes Wasserloch, welches sich zum Höhepunkt der langen Trockenzeit mit Tieren füllt. Tiere aus weiter Entfernung, darunter viele Elefanten, kommen hierher, um sich mit Wasser zu versorgen. Die beste Aussicht zum Wasserloch hat man von einem nahen Aussichtspunkt, der als informelles Versteck dient.
Fokus der Aktivitäten in Il Ngwesi sind Walksafaris, von sanften wenige Stunden langen Walks zu einem trockenen Flussbett, bei dem man sich an Giraffen, Wasserböcke, Gerenuk, Lesser, Kudus u.a. annähern kann, bis hin zu ganztägigen anstrengenden Bergtouren zum Mukogodo Escarpment gegenüber der Lodge. Von dort aus kann man zudem die fantastische Aussicht über den Norden Kenias genießen.
Konventionelle Pirschfahrten und auch Nachtfahrten sind ebenfalls möglich, auch mit Nashornsichtungen, allerdings kommen Raubkatzen in diesem Gebiet nicht vor.
Il Ngwesi ist ein tolles Beispiel, wie die lokale Gemeinschaft und der Tourismus auf einer sehr behutsamen Art und Weise mit der Umwelt umgehen. Die Unterbringung ist wahrhaftig richtig urig und vielleicht sogar etwas ungewohnt, dafür ist das Schlafen unter den Sternen ein wahres Highlight und die Aussicht immer ein Traum. Stets wird man vom richtig fürsorglichem Personal versorgt, dass alles tut, damit man seinen Aufenthalt hier nie vergisst.
Wir mögen den rohen und sehr ursprünglichen Charakter von Il Ngwesi sehr und stellen uns die Lodge für erfahrende Safarireisenden vor, denen es nicht mehr darauf ankommt, ausschließlich die Big 5 zu sehen. -
El Karama Lodge
El Karama Lodge ist eine noch funktionierende Viehzucht-Farm im südlichen Bereich des Laikipia Plateaus. Grant, der die Farm führt, baute die Lodge für Gäste, die im tierreichen Gebiet des Ewaso Ngiro-Flusses nach einer schönen, aber bezahlbaren Unterkunft gesucht haben.
Die Lodge besteht aus einem zentral liegenden Haupthaus unter Reet mit komplett offener Vorderseite und einem tollen Blick auf die Landschaft. Im Inneren ist der Raum mit Wänden aus nackten Steinfliesen und poliertem Zementboden sehr rustikal. Ein langer Holztisch für die abendlichen Mahlzeiten, einige Stühle zum draußen Sitzen und ein Sofa schmücken den Raum. Zur Lodge gehört auch ein nett gemachter Poolbereich auf einer großen Terrasse mit kleiner Hütte, um sich vor der Sonne zu schützen. Zur Reinigung des Wassers wird kein Chlor verwendet, eine Ionisationsanlage tötet die Bakterien ab und verhindert das Algenwachstum. Das bedeutet, dass das Wasser völlig frisch ist, sodass Vögel und Schildkröten es oft als Tränke nutzen.
Die Gäste werden in nur acht Cottages untergebracht. Zwei große Rattansessel auf der Veranda laden zum Verweilen ein. Das Zimmer unter der Reetdecke ist rustikal mit handgefertigten Holzbetten, Körben und Truhen aus Rattan, zwei Regiestühlen und Ablagefächern eingerichtet. Es gibt ein großes Bad aus Reet und Stein mit einer in den Stein gemeißelten Badewanne, die auf ein breites offenes Fenster schaut, um die Landschaft beim Baden genießen zu können.
Ein Cottage für Familien mit Platz für bis zu vier Gäste und zwei noch schöner gemachte luxuriöse River Cottages, wegen der Lage direkt am Fluss sogenannt, ergänzen das Bild.
Die Lodge liegt in der Nähe der Aberdare Range und bietet bei schönem Wetter zusätzlich einen wunderschönen Ausblick auf das Mount-Kenya-Massiv. Die Gegend weist eine gute Dichte von Tieren auf, sodass Pirschfahrten und Wandersafaris in diesem Gebiet immer lohnend sein dürften. Guide Joseph gibt sein Bestes, um Ihnen die lokale Fauna näherzubringen. Es bleibt allerdings anzumerken, dass es dennoch keinen Vergleich zu der wahnsinnig hohen Dichte in der Maasai Mara geben kann.
El Karama Lodge ist eine kleine privat geführte familiäre Unterkunft mit rustikalem Charakter, was wir immer schätzen. Vielleicht ein wenig weit, um als Basisort für die Rhino Sanctuaries von Ol Pejeta oder Solio, um richtig attraktiv zu wirken. Es ist kein besonders schicker Ort, und er will es auch nicht sein, aber für Naturgeister und Familien mit Kindern, die mindestens zwei Wochen unterwegs sind, könnte El Karama eine durchaus überlegenswerte Option sein. -
Laikipia Wilderness Camp
Laikipia Wilderness mit nur vier Gästezelten wurde von einem sehr erfahrenen Safari-Camp-Paar aus Simbabwe, Steve und Annabelle Carey, im Ol Doinyo Lemboro Conservancy im Nordbereich von Laikipia erbaut.
Das kleine Tented Camp hat sich schnell einen guten Namen unter Besuchern dieser abgeschiedenen Region Kenias gemacht und ist stets gut gebucht.
Das Camp an sich ist eher simpel und besteht aus einem zentralen, kleinen Messzelt, auf einer Holzplattform einen guten halben Meter über dem Boden erhöht. Das Messzelt hat zwei Decks, eins mit Regiestühlen und Tischen ausgestattet, das andere mit Sofas und Sesseln aus Rattan. Im Inneren ist der Gemeinschaftsraum einfach, aber liebevoll dekoriert. Ein großer Holztisch dient zum Einnehmen der gemeinschaftlichen Mahlzeiten, eine kleine Ecke mit Rattansofas und Sesseln lädt zum Ausruhen ein. Teppiche, afrikanisches Kunstwerk und einige schöne Lampen verleihen dem Raum ein wohnliches Ambiente.
Gäste werden in nur vier klassischen Safarizelten in purer Safari-Tradition untergebracht. Die Zelte wurden direkt auf dem Boden errichtet, um so eine große Buschnähe zu verschaffen. Vorne gibt es natürlich die obligatorische kleine Veranda mit Aussicht auf die großen Ebenen. Im Inneren sind die Zelte einfach und mit einem großen Bett aus Massivholz. Das Badezimmer befindet sich im hinteren Teil und ist sehr rustikal, große Wände aus Holzröhren versperren den Blick von Außen, das Waschbecken wurde in einen Holztisch eingebaut, eine Spültoilette gibt es auch.
Der Stil von Laikipia Wilderness wurde mit Absicht einfach gehalten, um so nicht die Aufmerksamkeit von der großartigen Natur abzulenken. Pirschfahrten und Walks sind die zwei großen Stärken des Camps und beide werden auf einer unglaublich einzigartigen Weise miteinander kombiniert. Der größte Höhepunkt von Laikipia Wilderness ist das im Ol Doinyo Lemboro Conservancy ansässige Rudel von afrikanischen Wildhunden. Außerhalb der Zeit von September bis Dezember gibt es reale, wenn auch keineswegs sichergestellte Chancen, Wildhunde auf Pirsch zu sehen. Dennoch sind die Pirschfahrten im Laikipia Wilderness nichts für schwache Nerven. Weil sich das Revier von den Wildhunden über hunderte von Quadratkilometern erstreckt, fährt man und fährt, bis der Guide etwas Interessantes sichtet. Dann heißt es in deren Begleitung (der Guide ist bewaffnet) sofort auszusteigen und sich zu Fuß der Sichtung zu nähern. Nicht selten endet die Sichtung dann abrupt, wenn es zu gefährlich wird und es dann heißt, die Sicherheit des Wagens schnellstmöglich wieder zu suchen.
Die Belohnung für diese eher raue Herangehensweise auf den Safaris sind gute Gelegenheiten, die stark gefährdeten Wildhunde Kenias zu sehen.
Laikipia Wilderness, unter der Führung zweier passionierter Tierliebhaber und Naturschützer, distanziert sich ganz bewusst vom sanften Safari-Tourismus, der immer mehr die Safari-Industrie dominiert. Wer einfach nur in Ruhe die Natur und die Vögel genießen will, ist hier komplett fehl am Platz. Abenteuerlich gesinnte Menschen, die ihre Afrikaerfahrung mit einem ordentlichen Adrenalinschub würzen möchten, haben hingegen hier ihren Platz gefunden. -
Loisaba Star Beds
Das originelle Loisaba Starbeds Camp liegt in der tierarmen Loisaba Conservancy am Ufer des Ewaso Njiro Rivers im Norden Laikipias. Es handelt sich dabei um ein super kleines, rustikales Camp mit nur drei Zimmern, größte Attraktion hier sind die Betten, die man herausrollen kann.
Das Hauptgebäude im Camp ist ein zweistöckiges Boma unter Reetdach, das zum Feuerplatz hinausschaut. Im eher dunklen Inneren findet man einen großen Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten, sowie einige Regiestühle. Über eine Außenholztreppe gelangt man zum Deck auf den zweiten Stock.
Gäste werden in drei relativ simplen Holzcottages auf Pfählen untergebracht. Die Cottages haben keine Vorderwand und blicken so uneingeschränkt auf den Fluss. Abends kann man das große Bett auf das Deck hinaus rollen lassen und so schläft man unter dem afrikanischen Sternenhimmel.
Die Abwesenheit von Raubkatzen im Gebiet machen ein solches Unternehmen zu einer lustigen und komplett ungefährlichen Angelegenheit. Die Loisaba Conservancy, in der das Camp liegt, ist ziemlich tierarm. Es kommt daher nicht darauf, viele produktive Tiersichtungen zu machen, sondern eher die gemachten Sichtungen in Begleitung von einem äußerst erfahrenen Guide mit sehr viel fundiertem Wissen zu genießen. Buschwalks, Kamelsafaris, Reitausflüge, Mountainbiken, Dorfbesuche und Patrouillen gegen Wilderei gehören auch zu den Aktivitäten.
Vielleicht für eine Nacht als romantisches Extra für Honeymooner eventuell interessant. -
Loisaba Tented Camp
Loisaba Tented Camp liegt auf einer Anhöhe in der gleichnamigen Conservancy im Norden von Laikipia.
Ein Buschfeuer zerstörte das originale Camp im Jahr 2013. Bereits 2016 wurde das Loisaba Tented Camp wieder eröffnet und bietet neben einer qualitativ sehr hochwertigen Unterkunft einen unglaublich schönen Blick auf den Mount Kenia. Herzstück des Camps ist der zentral liegende Messbereich, eine Konstruktion aus Leinen und hellen Holz mit einer komplett nach vorne geöffneten Vorderseite mit Blick auf die weitläufige Terrasse mit Feuerstelle und dem grandiosen Ausblick. Im Inneren des Messzeltes findet man zahlreiche Sitzmöglichkeiten in schönen und eleganten Ledersesseln und Korbsofas, welche um niedrige Kaffeetischen aus Holz angeordnet sind.
Links vom Loungebereich befindet sich ein wunderschöner Infinity-Pool mit einigen Tagesbetten. Unterhalb des Berghanges gibt es ein Wasserloch, das zahlreiches Wild anlockt.
Die Unterbringung der Gäste erfolgt in zwölf sehr großzügigen Zeltsuiten, direkt am Rande des Cliffs errichtet. Vor jedem Zelt gibt es ein kleines Stück Wiese, wo Liegestühle und ein Tisch zum Verweilen in der fantastischen Landschaft einladen. Im Inneren sind die Luxuszelte, die auf Holzböden errichtet sind, sehr komfortabel und modern. Im Gegensatz zu anderen Luxuslodges, die mehr auf einen rustikalen Touch setzen, dominieren in Loisaba klare Linien und ein minimalistisches Design. Helle Farben und polierte Holzdielen fallen sofort ins Auge. Das Bild wird durch große, bequeme Betten, einen Schreibtisch (mit einem Dekanter für süßen Sherry aus dem Haus), viel Stauraum für Kleidung und bequemen Sesseln abgerundet. Die Badezimmer sind groß und mit zwei glänzenden frei stehenden Waschbecken aus Keramik und begehbarer Dusche ausgestattet.
Ein Grund für einen Aufenthalt sind die Pirschfahrten, die man sowohl am Tag als auch in der Nacht durchführen kann. Es muss allerdings beachtet werden, dass die Loisaba Conservancy, wie generell das ganz nördliches Laikipia auch, nicht besonders wildreich ist. Es kommt daher nicht darauf an, viele produktive Tiersichtungen zu machen, sondern eher die gemachten Sichtungen in Begleitung von einem äußerst erfahrenen Guide mit sehr viel fundiertem Wissen zu genießen. Buschwalks, Kamelsafaris, Reitausflüge, Mountainbiken, Dorfbesuche und Patrouillen zum Schutz gegen Wilderei gehören auch zu den Aktivitäten.
Insgesamt ist das Loisaba Tented Camp eine sehr würdige, elegante Option mit äußerst komfortablen und gut ausgestatteten Zimmern der gehobenen Preisklasse. Wir finden aber, dass die sehr gehobene Preisspanne schwer mit den eher mageren Tiersichtungen zu vereinbaren ist, sodass wir unseren Gästen andere Optionen in Laikipia zuerst vorschlagen. -
Sabuk Lodge
Die intime Sabuk Lodge liegt im nördlichen Teil des Laikipia Plateaus.
An dieser Stelle gibt es die Lodge schon seit 1980, zuerst mit dem Fokus auf Kamelreitsafaris. Bis heute wurde Sabuk mehrmals umgebaut, ihr Stil hat sich verändert und seit 2005 wird das aktuelle Design präsentiert. Man betritt die gemeinsamen Bereiche durch einen gepflegten Garten. Das Hauptgebäude unter Reetdach ist auf einer Seite komplett offen und im Inneren mit rustikalen Stühlen aus unverarbeitetem Holz, zahlreichen Kissen in rötlichen und gelblichen Nuancen, vielen Landschaftsgemälden auf den cremefarbigen Wänden, alten Bronzefiguren und Kunsthandwerk der Samburu äußerst bunt gestaltet. In der Mitte des Raums befindet sich die Bar aus natürlichem Stein und Altholz sehr originell entworfen. Links von der Bar und Lounge findet man den Restaurantbereich mit einem großen gemeinsamen Tisch und einem schön verzierten Betonboden. Ein Fernrohr bietet sich an, um Tiere aus der Entfernung zu erspähen.
Vor den gemeinsamen Bereichen gibt es zwei große Terrassen mit Blick auf den Ewaso Nyiro Fluss, an dessen Ufer sich manchmal Elefantenherden ansammeln. Es gibt auch einen kleinen Infinitypool, der sich nördlich des Hauptbereichs befindet.
Gäste werden in insgesamt neun Stein-Cottages unter Reetdach untergebracht, die sich perfekt in die Landschaft einbetten und einen tollen Blick zum Fluss ermöglichen. Jedes Cottage weist ein anderes Baudesign auf. Viele der Cottages sind mit Betten auf Rädern ausgestattet, die auf Wunsch nachts auf die Terrasse gezogen werden können, um so unter dem Sternenhimmel zu schlafen. Fast alle Cottages haben einen großartigen Blick vom Badezimmer aus. Gemeinsam ist die sehr rustikale Einrichtung mit Steinboden und Steinwänden, offener Vorderseite und Veranda. Hier wurden Stein und Reet auf einer sehr natürlichen Weise miteinander kombiniert hat, um in der trockenen Landschaft nicht aufzufallen. Zwei neuere Cottages setzen modernere Akzente in der Einrichtung, mit poliertem Betonboden und verputzten cremefarbigen Wänden.
Die Stärke von Sabuk sind die Bushwalks, die hier aufgrund plötzlicher potenziell gefährlicher Tierbegegnungen mit Elefantenbullen oder Büffeln nicht selten abrupt enden können. Kamelreitsafaris bleiben nach wie vor die typische Aktivität in Sabuk und nehmen einen halben Tag in Anspruch. Es gibt auch einige Pferde für erfahrene Reiter.
Mit Blick auf eine Schlucht, durch die der Ewaso Nyiro Fluss fließt, zeichnet sich die Lodge nicht gerade durch einen besonders großen Tierreichtum aus (es gibt Tiere, aber nicht in der hohen Dichte des südlich gelegenen Laikipia Plateaus). Es ist viel mehr als ein Ruhe-Retrat in einer abgeschiedener Lage zu verstehen, der als Basis für Aktivitäten abseits des Massentourismus wunderbar ist und somit als Ergänzung zu einer herkömmlichen Kenia-Safari gut passt. -
Tumaren Camp
Das super kleine und intime Tumaren Camp ist ein klassisches Safaricamp im Norden von Laikipia. Das Camp liegt in den Karisia Hills, mit Blick auf eine Reihe von Granit-Kopjes (Felsvorsprünge), welche die Landschaft im Osten von Laikipia charakterisieren. Geführt und im Besitz von Kerry und James Glen von Karisia Walking Safaris, die hier an dieser Stelle früher selbst gewohnt haben, dient Tumaren, insbesondere als Basis für hervorragende mehrtägige Trekkings durch die Karisia Hills.
Das Camp besteht aus dem klassischen Messzelt mit Lounge und Blick auf die weiten Ebenen mit häufig dort grasenden Giraffen. Der Lounge ist mit cremefarbigen Sofas, großen orientalischen Teppichen, Sitzkissen, Bücherregalen und Kaffeetischen sehr einladend ausgestattet. Ein kleiner Essbereich dient für die gemeinsamen Mahlzeiten am gemeinsamen Tisch. Übernachtet wird in vier sehr gemütlich eingerichteten Luxuszelten mit Sesseln, alten Holzmöbeln und einem farbenfrohen Badezimmer mit safrangelben Wänden.
Die Tierbeobachtung ist vom Camp aus erstklassig. Walks in Begleitung von erfahrenen Samburu-Guides, Pirschfahrten und sogar Mountainbiking werden angeboten. Schwerpunkt sind aber die mehrtägigen Kameltrekkings in die Karisia Hills. Diese Expeditionen werden mit dem Einsatz von Kamelen als Nutztieren zum Tragen von Ausrüstung und Essen durchgeführt. Dabei legt man beliebig viele Kilometer durch diese atemberaubende Wildnis zurück. Diese Trekkings bieten eine einzigartige Möglichkeit, diesen großartigen und wenig besuchten Teil Kenias von einer anderen Perspektive zu erkunden. Die Interaktion mit den Kamelen und den begleitenden Samburu ist fantastisch. Kamelreiten, Klettern, Pirschfahrten und Nachthirschfährten sowie der Besuch auf dem Massai-Markt ergänzen die Palette an vielfältigen Aktivitäten in Tumaren.
Tumaren ist ein unprätentiöses kleines Camp mit viel Charakter und einer großartigen Auswahl an möglichen Outdoor-Aktivitäten. Aktiven Gästen, die herkömmliche Tierbeobachtungen mit weniger offensichtlichen Erlebnissen ergänzen möchten, bietet Tumaren eine der besten Möglichkeiten in Kenia. -
Elephant Bedroom Camp
Das mittelgroße Elefant Bedroom Camp öffnete seine Tore 2008 im Herzen des Samburu National Reserve in einem Akazien- und Palmenhain direkt am Ufer des Ewaso Nyiro Rivers und genießt durch seine hervorragende Lage ausgezeichnete Tierbeobachtungen. Vom Parkplatz gelangt man über eine kleine Holzbrücke zum zentralen Messzelt. Direkt zum Fluss öffnet sich eine sehr weitläufige Terrasse aus dunklen Holzboden mit einigen Regiestühlen und schönen Lampen. Auf der linken Seite befindet sich das Loungezelt, mit Sesseln und Sofas aus hellem Holz, zahlreichen Kissen in leuchtendem Orange, modernen afrikanischen Gemälden und traditionellen Trommeln als Tischen sehr schön eingerichtet. Auf der rechten Seite der Veranda findet man Zugang ins Speisezelt, welches mit vielen traditionellen Kunstartikeln und handgefertigten Stühlen und Tischen sehr gemütlich eingerichtet ist.
Vorne am Fluss an einem schattigen Platz unter den Palmen wurden einige achteckige Tische mit Sonnenschirmen für das Essen im Freien bereit gestellt.
Gäste werden in vierzehn klassischen Luxuszelten untergebracht, die direkt auf dem Boden errichtet sind und daher ein sehr nahes Buschgefühl vermitteln. Auf der Veranda kann man sich in zwei Stühlen entspannen, es gibt hier auch ein kleines Becken, um sich von der schwülen Tageshitze Samburus zu erfrischen. Die gefüllten Becken üben naturgemäß eine große Anziehungskraft auch in der Tierwelt aus und so ist es nicht selten, dass diese von Elefanten und anderen Tieren aufgesucht werden.
Im Inneren sind die Zelte sehr charmant, mit ockerfarbigen Tischen und Tagesdecken für das Bett, bunten Teppichen und vielen Vorhängen. Das Badezimmer entspricht einem klassischen Tented Camp mit Spültoilette und Dusche sowie zwei Waschbecken.
Größter Pluspunkt des Elephant Bedroom Camp ist der große Tierreichtum der unmittelbaren Umgebung. Die Tierbegegnungen hier sind die Feinsten in ganz Samburu. Natürlich ist man auf Pirsch im Samburu nicht alleine, man begegnet vielen anderen Autos aus anderen Camps und Lodges. Dennoch halten sich die Besucherzahlen, insbesondere wenn man diese mit denen der Maasai Mara vergleicht, eher in Grenzen, so dass sich die wenigsten davon gestört fühlen dürften.
Alles in allem eignet sich Elephant Bedroom Camp insbesondere gut für Schnellbesucher, die zwei Nächte im Sambururaum planen und daher eine Lage mittendrin als großen Vorteil sehen. -
Lion King Bush Camp
Am Ufer des Ewaso Ngiro-Flusses gelegen wurde das Lion King Bush Camp für Budgetbewusste Gäste konzipiert und aufgebaut.
Herzstück des Camps ist die zentral liegende offene Boma unter Reetdach mit einem großen Tisch aus Massivholz und handgefertigten sehr originellen Stühlen für die abendlichen Mahlzeiten. Das Camp ist sehr rustikal, alles direkt auf dem nackten sandigen Boden und strahlt einen sehr ungezwungenen Charakter aus. Gäste werden von den wiederholten Besuchern der Tierwelt direkt im Camp regelrecht begeistert sein. Eine Feuerstelle mit Blick auf den Fluss gibt es natürlich auch.
Die Gäste werden in sechs sehr einfachen Zelten ohne Schickschnack untergebracht. Die Zelte wurden direkt auf dem Boden errichtet und haben eine kleine Veranda mit Bänken und Tisch. Im Inneren sind die Zelte mit nur einem oder zwei Betten äußerst simpel eingerichtet. Ein privates Bad mit Buschdusche und Toilette gibt es im jeden Zelt.
Insgesamt ist Lion King Bush die Art von Camp, das wir für die meisten unserer Gäste suchen, ungezwungen, simpel, sehr buschnah, klein und dennoch preiswert. Für uns die meistbenutzte Option im Samburu-Raum für Safaris der Mittelklasse. -
Elsas Kopje
Auf einem charakteristischen Hügel im Herzen des Meru Nationalparks im Norden Kenias gelegen hat Elsa's Kopje ihren Namen von der legendären Löwin Elsa, die vom Ehepaar George und Joy Adamson aufgezogen und unweit von hier freigelassen wurde. An dieser Stelle lag einst auch das Camp der Adamsons und so ist die heutige luxuriöse Lodge immer noch mit dem Buch und Film „Born Free“ unzertrennlich verbunden.
Heutzutage erinnert wenig in Elsa’s Kopje an das einfache Ursprungscamp der Adamsons. Die Lodge ist die am höchsten gelegene Unterkunft im Meru-Nationalpark. Auf einer bewässerten grünen Rasenfläche findet man die zwei öffentlichen Bereiche. Rechts liegt die sehr geschmackvoll eingerichtete Lounge mit großer Veranda und geschmückt mit zahlreichen orangefarbenen Kissen. Im Inneren wurde der Raum stilvoll mit alten Aufnahmen an den cremefarbigen Wänden, einer Bar und einer kleinen Sammlung aus Holz- und Polsterstühlen und Sofas sowie Bodenkissen eingerichtet. Die Bronzeskulpturen, die alten Schwarz-Weiß-Fotos, der polierte und glänzende Holzboden, die persischen Teppiche und die Terrakotta-Töpfe sind vom Kolonialstil inspiriert und so fühlt man sich in Elsa’ Kopje sofort in das britische Kenia des früheren 20. Jahrhunderts versetzt.
Im Haus nebenan befindet sich das nicht minder elegant eingerichtete Restaurant. Beide Bereiche sind über einen kleinen Holzflur miteinander verbunden.
Ein staubiger Pfad schlängelt sich durch die Felsen zum wunderschönen Poolbereich mit einer kleinen Rasenfläche und mit Liegestühlen sowie einem wunderschönen Infinity-Pool über der grandiosen Landschaft.
Die Gäste werden in zehn wunderschönen, mit sehr viel Liebe gemachten Cottages aus ockerfarbigem Lehm und Stein untergebracht. Die Cottages wurden direkt am Rand der Klippe gebaut und so öffnet sich vom Inneren ein fantastischer Blick durch die komplett offene verglaste Vorderseite auf die Savanne. Ein sehr komfortables Himmelbett nimmt die Mitte des Raums ein. Der Felsen ist in ausgeklügelter Weise in irgendeiner Form in die Möbel integriert, wie z.B. als Tisch, Nachttisch oder er dient auch als Ablagebereich oder Haken für Kleidung.
Es gibt auch ein Außendeck mit jeweils einer Lounge, in der Sie sich am Nachmittag entspannen können.
Wie lieben die Atmosphäre von Elsa’ Kopje, eine sehr komfortable Lodge ohne pompös zu wirken. -
Rhino River Camp
Das Rhino River Camp befindet sich in einer dicht bewaldeten 32 Hektar großen privaten Konzession am Ufer des Kindani-Baches direkt außerhalb der Grenze des Meru Nationalparks, ganz unweit des Rhino Sanctuary. Wenn man den zentral liegenden Bau erreicht, wird man von einem imposanten Nashorn aus Bronze begrüßt. Die komplett offenen Lounge- und Restaurantbereiche sind sehr elegant eingerichtet, mit strahlend weißen Wänden, in die man Regale eingebaut hat sowie mit komfortablen Sofas und vielen Skulpturen. Vom zweistufigen Deck blickt man zwischen den Bäumen auf den unterhalb liegenden Pool, der direkt über den kleinen Bach erbaut wurde.
Die Gäste werden in acht Luxuszelten auf Plattformen untergebracht, die mitten in der buschigen Vegetation sehr diskret und mit großer Entfernung voneinander verteilt liegen. Jedes Zelt hat eine kleine Veranda. Im Inneren sind die Zelte überraschend nüchtern und fast minimalistisch. Ein großes Bett nimmt den mittigen Platz ein, Nachttische und ein Schreibtisch mit Stuhl sind vorhanden, aber keine Vorhänge und keine Teppiche auf dem Holzboden.
Das von einem italienischen Paar 2009 eröffnete Rhino River Camp lässt keinen Gast unberührt. Die kleine Lodge unterscheidet sich mit ihrem persönlichen Stil und ganz besonderer Atmosphäre mächtig von anderen kommerziellen Lodges. Luxus wird hier großgeschrieben, auch wenn damit keine üppig ausgestatteten Luxuszelte gemeint sind, sondern viel eher liebevolle Betreuung durch Besitzer und Personal und nicht zuletzt ein fantastisches, frisch zubereitetes Essen. Insgesamt eine Unterkunft, die wir sehr gerne mögen. -
Kitich Forest Camp
Das Kitich Forest Camp liegt im Mathews Range Forest Reserve, einem abgelegenen geschützten Waldgebiet der Namunyak Wildlife Community Conservancy, das sich wie eine grüne Inseloase inmitten einer Wüstenlandschaft am Fuße des 2.375 m hohen Berg Ol Donyo Lenkiyio abhebt. Das Gebiet ist ein pures Wanderparadies und so dient Kitich als Basislager für Erkundungen zu Fuß in Begleitung von den örtlichen Samburu-Kriegern, die im Camp angestellt sind.
Das Camp an sich ist klein und besticht insbesondere durch die extrem atmosphärische und wirklich romantische Lage mitten im Regenwald oberhalb eines kleinen Baches. Eine kleine runde Hauptboma beherbergt die gemütlichen öffentlichen Bereiche. Auf der linken Seite vom Eingang befindet sich ein kleiner Loungebereich, mit Massivholzmöbeln und einem Regal mit Büchern ausgestattet, die gut zum rustikalen Ambiente passen. Auf der rechten Seite findet man den Esstisch für die gemeinsamen Mahlzeiten und einige Regiestühle. Auf der ockerfarbigen Lehmwand hängen einige eindrucksvolle Porträts von stolzen Samburu-Kriegern. Das schönste ist das Deck mit Blick auf den Bach unten und das gegenüberliegende offene Grasland. Es ist ein wunderbarer Spot für die Vogelbeobachtung. Abends kommen Elefanten regelmäßig am gegenüberliegenden Ufer an, um zu trinken und rasten, in der Erde zu buddeln und zu toben. Hier wird abends auch Feuer gemacht und Drinks für die Gäste gereicht.
Die Gäste werden in sechs simplen Safarizelten untergebracht, die auf einem flachen Betonboden errichtet wurden und so mitten in der Natur liegen. Vor dem Zelt befindet sich ein paar Regiestühle. Im Inneren sind die Zelte nicht luxuriös, aber dennoch sehr angenehm gestaltet, mit einem großen Bett, schönen Leselampen, die ein angenehmes gelbliches Licht ausstrahlen, einem bunten Teppich und einem sehr schönen Badezimmer mit Outdoor-Dusche.
Wichtigste Betätigung in Kitich sind die geführten Waldwanderungen, die sich nicht selten über zehn oder mehr Kilometer erstrecken und an herrlichen Badepools mitten im Wald enden, wo man sich erfrischen kann. Während der Walks wird man von zwei Samburu-Guides und einem bewaffneten Förster begleitet. Begegnungen mit Elefanten kommen gelegentlich vor, manchmal lassen sich auch Raubkatzen im Dickicht des Dschungels blicken, sonst wird man stets von der atemberaubenden Vogelvielfalt, den unzähligen Schmetterlingen (der Park ist Heimat von bis zu 150 unterschiedlichen Arten) und den vielen Reptilien (auch Schlangen) fasziniert. Auch die Flora zeigt sich im Mathews Range Forest Reserve in ihrer schönsten Pracht.
Kitich ist ein wunderbares rustikales Camp und super für aktive Menschen geeignet, die eine abgelegene Region Kenias zu Fuß erkunden möchten und sich für Insekten, Reptilien und Pflanzen genau so interessieren wie für größere Säugetiere. Die Abwesenheit der typischen afrikanischen Fauna hier hält viele Besucher davon ab, Kitich zu besuchen, was unglaublich schade aber durchaus verständlich ist. Für aktive Menschen auf längerer Safaritour sehr empfehlenswert. -
Saruni Rhino Camp
Das mit nur drei Zimmern äußerst intime Saruni Rhino Camp, im Jahr 2017 eröffnet, ist die einzige Lodge Kenias, die sich speziell auf die Pirsch des stark gefährdeten Spitzmaulnashorns zu Fuß konzentriert. Die Lodge liegt in der abgelegenen Sera Community Conservancy ungefähr zwei Stunden nördlich von Samburu. Allein die Fahrt dorthin durch die spektakuläre Landschaft Nordkenias vorbei an der heiligen Ol Olokwe-Vulkan ist ein Highlight für sich.
Hat man endlich die Lodge erreicht, so wird man von herzlichen Samburu-Kriegern wärmstens begrüßt. Der Lounge- und Essbereich im Saruni Rhino ist eine offene Struktur mit drei Steinwänden, einem hohen strohgedeckten Dach und einer offenen Front mit Blick auf das trockene Flussbett des Karuro Flusses. Im vorderen Bereich liegt die weitläufige Terrasse mit den obligatorischen Regiestühlen. Vor der Lodge befindet sich ein permanentes Wasserloch, das häufig von Wildtieren besucht wird, darunter Elefanten, Netzgiraffen, Impalas, Oryx und Grevys Zebras. Drinnen wirkt die Inneneinrichtung dezent und ausreichend, mit ein paar Sofas, einer Bar, zwei riesige Kupferlampen und einem Esstisch.
Es gibt auch einen kleinen Pool, der wunderbar geeignet ist, um die nordkenianische Hitze zu bekämpfen.
Die drei Steinbandas sind ebenfalls rustikal konzipiert und gebaut. Vorne offen, mit halben Steinwänden an den Seiten und einem strohgedeckten Makuti-Dach. Obwohl einfach eingerichtet, versprühen die Räume einen unverkennbaren rustikalen Charme. Die offene Bauweise sorgt für eine angenehme Brise am Abend, eine unglaubliche Erleichterung in der großen Hitze Nord-Kenias. Vor jeder Banda gibt es eine kleine Veranda mit Hängematte oder Tagesbett und Blick auf den Fluss.
Die Lodge liegt in der von der Gemeinde im Jahr 2000 aufgerufenen und verwalteten 3.450 km² großen Sera Community Conservancy, wo die Wilderei gegen Elefanten verhindert werden soll. Dank der äußerst effektiven Schutzmaßnahmen konnte sich nicht nur die Elefantenpopulation rasant erhöhen. Das streng geschützte Gebiet wurde 2015 auch gewählt, um ein neues Zuhause für Spitzmaulnashörner zu werden. Zehn Spitzmaulnashörner wurden in einem 107 km² großen und eingezäunten Reservat freigelassen. Nur 4 Jahre später ist der Bestand der Spitzmaulnashörner auf 15 Individuen gestiegen. Ein unglaublicher Erfolg für den Schutz und Erhalt dieser sehr gefährdeten Tiere. Sera ist auch die einzige gemeinschaftliche Schutzorganisation in Afrika, die sich komplett dem Schutz des Spitzmaulnashorns verschrieben hat. Jeder vom Tourismus erwirtschafteten Cent wird für den Schutz der Tiere investiert.
Heute kann der Besucher die Ranger mit auf ihren Bewachungstouren begleiten, bei denen man versucht, sich diesen scheuen Tiere-Tiere zu Fuß anzunähern. Die Trekkings werden in Begleitung von einem erfahrenen Spurenleser durchgeführt. Spitzmaulnashörner sind im Gegensatz zu Breitmaulnashörnern extrem scheue Tiere und flüchten (oder greifen an), sobald sie eine Bedrohung fühlen. Sobald der Guide die Spuren eines in der Nähe befindlichen Rhinos gefunden hat, wird man versuchen, sich so leise wie nur möglich und mithilfe von Termitenhügeln und umgestürzten Bäumen als Deckung dem Tier zu nähern. Schon das kleinste Geräusch genügt, um die Anwesenheit von Eindringlingen zu verraten und somit das Flüchten der Nashörner auszulösen. Es ist ein unglaublich aufregendes Gefühl, so ein Nashorntrekking mitzumachen und es dürfte sicherlich als eins der größten Highlights einer Kenia-Safari eingestuft werden.
Neben dem Nashorntrekking kann man auch das Reteti Elephant Sanctuary in Namunyak Wildlife Conservancy nur 2 Stunden von Saruri entfernt besuchen. Hier werden verwaiste Elefantenkälber von Hand aufgezogen, bevor sie wieder in die Wildnis entlassen werden.
Auch kulturelle Ausflüge wie etwa der zu den „singenden Brunnen“, bei dem Samburu-Hirten rhythmisch singen und so ihr Vieh dazu ermutigen, aus den Brunnen zu trinken, sind mindestens genauso außergewöhnlich wie lohnenswert.
Saruni Rhino ist zweifellos einer dieser Juwelen, die sich die lange Reise unbedingt lohnen. Alles hier stimmt für uns, die kleine Größe, die unglaubliche Herzlichkeit des Personals, die große Authentizität, Lichtjahre vom Safari-Glamour entfernt. Das Essen ist gut, die Guides außerordentlich gut und die Erlebnisse mit den Nashörnern sensationell. Eine unvergleichliche Erfahrung in Ostafrika, bei der man direkt beim Rhino-Schutz mitwirken kann. Unbedingt zu empfehlen, wenn man gerne in Gebiete abseits der ausgetretenen Pfade reisen will. -
Desert Rose Lodge
Knapp unterhalb des Gipfels des Berg Nyiru westlich des Lake Turkanas befindet sich die Desert Rose Lodge, die Lodge mit der womöglich spektakulärsten Lage in ganz Kenia.
Die meisten Besucher kommen mit einem Hubschrauber hierher. Von der Landebahn fährt man mit einem Allradwagen vorbei an einem einsamen Dorf und entlang einer schwindelerregenden Straße, die immer wieder unglaubliche Blicke auf die fantastische Landschaft bietet. Vor der Lodge öffnet sich eine große grüne Wiese mit fabelhaftem Blick auf die steilen Berghänge des Mount Nyiru. Vom auf der Rückseite gelegenen Beobachtungsdeck blickt man auf die imposante Gipfelkulisse des Berges mit seinen üppig bewachsenen Felsen aus Kalkstein.
Bei der Ankunft wird man von der herzlichen Gastfreundlichkeit der Nord-Kenianer begrüßt. So stehen das in kaltes Wasser eingetauchte Tuch und ein kühles Getränk auf einem Tablett bereit. Die Hauptlodge unter Reetdach erreicht man über eine kleine breite Steintreppe. Vor der Lodge öffnet sich eine sehr einladende Außenterrasse, wunderbar mit großen traditionellen Teppichen, unzähligen Sitzkissen aus buntem Stoff und Topfpflanzen ausgestattet. Das Deck ist ein wunderbarer Ort, um Vögel zu beobachten. Abends wird vor oder nach dem Abendessen ein Lagerfeuer angemacht. Es gibt zudem einen wunderbaren blauen Pool mit Blick auf die üppige Gebirgsvegetation.
Im Inneren ist die Lodge sehr gemütlich mit Steinwänden, einem Kamin, cremefarbigen Polstersofas, originellen handgefertigten Stühlen aus dunklem Edelholz, einem Tagesbett und einem Bücherregal eingerichtet. Die liebe zum Detail ist in der Lodge unglaublich präsent. Ein Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten steht draußen.
Die Gäste werden in sechs liebevollen Cottages untergebracht, die zum Teil eine offene Bauweise aufweisen, um die kühlende natürliche Brise hereinzulassen. Die Cottages sind vollständig aus lokalem Stein gebaut, auch die inneren Wände wurden nicht verputzt, um so für einen rustikalen Akzent zu sorgen. Alle Möbel wurden handgefertigt. Besonders originell sind die Holzschnitzereien, die man überall, sogar im Badezimmer, findet. Letztere sind komplett offen und sehr rustikal mit einer wundervollen Badewanne, welche vollständig aus Holz geschnitten ist.
Die Aktivitäten in der Desert Rose sind eher sanft und haben die Tierbeobachtung nicht im Fokus, sondern eher die Erkundung dieser faszinierenden Landschaft zu Fuß und die kulturellen Begegnungen mit den lokalen Samburu. Die Eigentümer pflegen eine sehr intime familiäre Beziehung zur lokalen Samburu-Gemeinschaft und so ist es nicht selten, dass Desert Rose Gäste als Besucher bei Beschneidungs-Ritualen oder Hochzeiten eingeladen werden. Eine unglaubliche Erfahrung, die man nicht mit Geld bezahlen kann.
Die Desert Rose Lodge hat in Kenia einen fast mystischen Status und zählt zu den Orten, die man im Leben einmal besucht haben muss. Man findet hier keine typischen Safarierlebnisse vor, dafür eine majestätische Location komplett abseits gelegen, was bereits ein Highlight an sich ist. -
Acacia Tree Lodge
Die Acacia Tree Lodge ist ein kleines Boutique-Gästehaus der Mittelklasse im ruhigen Vorort von Karen, Nairobi, direkt an der Hauptstraße gelegen.
Es hat einen schönen Essbereich, in dem man hervorragend und für einen kleinen Preis speisen kann.
Der hier selbst geröstete Kaffee ist köstlich!
Übernachtet wird in komfortablen Zimmern mit Kingsize-Bett und großen Duschbereich, alles komplett mit handgefertigten Möbeln ausgestattet. Das Personal ist freundlich und sehr aufmerksam.
Und das Wichtigste zuletzt, das Hotel unterstützt eine Schule in Kibera. Mit einem Aufenthalt tut man auch etwas Gutes für die Gemeinde!
Die Acacia Tree Lodge ist zweifellos eine der besten Wohnadressen für Safaris der Mittelklasse. Das Preis- und Leistungsverhältnis stimmt bis auf den letzten Cent. Sehr zu empfehlen! -
Nairobi Tented Camp
Das kleine, aber wunderschöne Nairobi Tented Camp ist die einzige Unterkunft innerhalb des Nairobi-Nationalparks, nur 14 Kilometer vom Airport entfernt.
Somit ist das Camp ideal für alle, die gleich nach Landung direkt in die afrikanische Savanne eintauchen möchten, ohne einen Fuß in die Stadt zu setzen.
Das Nairobi Tented Camp ist ein traditionelles Tented Camp mit großen Zelten in einem hügeligen, dicht bewaldeten Gebiet mit Feigen-, Ebenholz und wilden Olivenbäumen an der Westseite des Parks.
Herzstück des Camps sind die zwei sehr gemütlich eingerichteten gemeinsamen Messzelte mit vielen komfortablen Sitzmöglichkeiten und angenehmen Farben in leichten Brauntönen.
Die neun Luxuszelte liegen im Schatten des Waldes, sind groß, haben eine eigene private Veranda und ein großes, komfortables Bett sowie ein Bad mit Dusche.
Auch wenn die Safaris im Nationalpark recht bescheiden sind und man sich diese genauso gut ersparen könnte, so bietet das Nairobi Tented Camp eine buschnahe Unterkunft für Naturfreunde mitten in der Savanne (trotz des Blickes auf die Hochhäuser der Stadt!) Und das kann kein City-Hotel überbieten. -
Loldia House
Das Loldia House liegt am Nordwestufer des Naivasha Sees.
Es handelt sich dabei um ein altes Haus aus dunkelbraunen Backstein inmitten einer gepflegten Parkanlage mit Seeblick. Das Gebäude ist ein renoviertes Anwesen aus der Kolonialzeit.
Auf der großen Veranda mit weißen Polstersesseln und Sofas öffnet sich die Glastür zur Terrasse in einen luftigen eleganten Raum mit vielen Teppichen, Kissen, Portraits der einstigen Hausherren, einem Klavier und einer kleinen Bar mit blau bezogenen Sitzhockern. Mahlzeiten werden am großen, edlen Tisch im eleganten Speiseraum serviert. Näher zum See wurde im Garten ein sehr schöner Pool im Landhausstil mit Korbmöbeln, Sonnenschirmen und einem eigenen Poolhaus mit Blick auf den unterhalb flimmernden See und auf das bewaldete Seeufer gebaut.
Es gibt drei Gästezimmer im Haupthaus, alle drei von einem grün bepflanzten Innenhof zugänglich. Die Zimmer sind angenehm hell mit einem großen Badezimmer mit Badewanne und Dusche ausgestattet. Sechs weitere Zimmer sind in Cottages untergebracht.
Loldia House ist eine wunderschöne Unterkunft mit viel Kolonialflair. Oft bereut man, nur eine Nacht hier zu verbringen!
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Wileli House
Wileli House hat eine komplett abgelegene Lage weit ab der meisten anderen Lodges am Lake Naivasha am zentralen westlichen Ufer des Lake Naivashas. Die sehr schön eingerichteten Häuser liegen verteilt in einem wunderschönen üppigen Garten. Das Beste jedoch ist die Tatsache, dass die Lodge inmitten eines kleinen privaten Reservats liegt und man die abendliche Wanderung von Giraffen, Nilpferden und Zebras zurück vom Ufer zu ihren Schlafplätzen im Wald praktisch direkt vor der eigenen Terrasse beobachten kann. Trotz der relativ schwierigen Zufahrt auf jeden Fall zu empfehlen!
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Satao Elerai Camp
Das Satao Elerai Camp ist eine kleine Lodge auf dem 40 km² großen privaten Elerai-Konzessionsgebiet östlich vom Amboseli-Nationalpark.
Die Lodge liegt am nächsten zum Kilimandscharo und bietet neben der großartigen Aussicht auch hervorragende Tierbeobachtungen im Nationalpark und im eigenen Naturschutzgebiet.
Die Lodge liegt leicht erhöht, mit ausgedehnten Aussichten auf die umliegende Savannenlandschaft. Der wunderschön gestaltete Hauptbereich wurde um eine Gruppe von riesigen Felsbrocken herumgebaut. Man findet eine großflächige Terrasse mit einigen Tischen und einem wunderbaren Infinity-Pool gleich unterhalb des Hanges.
Die Innenbereiche wurden schön mit viel Holz, weißen Mauern und Reetdach mit rustikalem Charme eingerichtet.
Die Gäste werden in insgesamt 12 großen Cottages unter Reetdach mit privatem Badezimmer untergebracht. Von einigen Cottages kann man auf den Mount Kibo blicken, allerdings nicht von allen! Man erreicht die Cottages auf gepflasterten Wegen. Für den Bau der Cottages wurde Stein, Reet und Leinen stilvoll und harmonisch zusammengeführt. Die Cottages liegen erhöht vom Boden, haben eine Veranda sowie einen Holzboden. Angenehme gelbliche Farbtöne verleihen dem Inneren der Cottages eine sehr wohltuende Atmosphäre. Die Badezimmer mit zwei Waschbecken sind groß und aufgrund des offenen Reetdachs und des Steinbodens rustikal wirkend.
Das Satao Elerai Camp ist eine komfortable, sehr sympathische Lodge mit einem wunderbaren Blick auf den launischen Mount Kibo (wenn der mal nicht von einer Wolkendecke umhüllt ist), in der man sich sofort wohlfühlt. Für Menschen, die nicht auf der Suche nach opulentem Luxus sind, zu empfehlen. -
Tawi Lodge
Die sehr luxuriöse Tawi Lodge liegt in einem privaten Naturschutzgebiet 4 Kilometer südöstlich vom Amboseli-Nationalpark entfernt. Die Lodge erstreckt sich auf einem schön bepflanzten gartenähnlichen Grundstück mit schattigem Pool und Beobachtungsterrasse inklusive Tagesbetten vor dem zweistöckigen Haupthaus.
Sehr gepflegte Sandwege führen zum Haupthaus, auf der linken Seite gibt es eine große Terrasse, auf der die Tische für die Mahlzeiten schön hergerichtet sind. Die Rezeption und ein eleganter Loungebereich sind auf der Grundebene vorhanden. Eine kleine Treppe führt zum Obergeschoss, die Vorderseite ist hier geöffnet, dort befinden sich weitere Sofas und Sitzecken direkt unter dem Reetdach.
Die Gäste werden in zwölf sehr luxuriösen Cottages in halbrunder Form untergebracht, die Leinen und feste Materialien in ihren Bau integrieren. Die Inneneinrichtung ist sehr elegant, aufgrund des massiven Bettes sogar opulent. Seitlich vom Schlafzimmer befindet sich das nicht minder eindrucksvolle riesige Badezimmer mit frei stehender Badewanne und zwei Waschbecken. Wie das Haupthaus auch wurden alle Cottages in angenehmen Ockerton gestrichen, was sehr viel zum Wohlgefühl beiträgt.
Tawi ist eine gut zu empfehlende, wenn auch preislich intensive Boutique-Lodge mit einem wunderschön angelegten Garten, Essen auf hohem Niveau und schönem Pool. -
Lions Bluff Lodge
Lion's Bluff Lodge ist eine mittelgroße Safari-Lodge der mittleren Preisklasse im Tsavo West, Ostkenia, die von einer wahrhaftig spektakulären Lage am höchsten Punkt eines Bergrückens profitiert, nicht umsonst erhielt Lions Bluff den Spitznamen „Aussicht mit Lodge“. Von der Hauptlodge öffnet sich ein eindrucksvolles 270-Grad-Panoramabild über Tsavo West. Sonst ist die Lodge an sich angenehm rustikal, mit dem typischen Reetdach, Steinwänden und viel unverarbeitetem Holz. Der Loungebereich unter Reetdach ist auf einer Seite halb offen, um so den spektakulären Blick zu ermöglichen und ist mit Kamin und vielen Sesseln aus Rattan ausgestattet. Es gibt natürlich auch ein großes Freiluft-Beobachtungsdeck mit Feuerstelle und eine große Terrasse mit Holztischen, wo das Frühstück gerne serviert wird. Ein großes Glasfenster trennt die Terrasse vom eigentlichen, geschlossenen Restaurantbereich.
Lange Steinwege von bis zu 400 Metern führen von der Lounge zu den 12 Cottages. Diese sind diskret in den Busch eingebettet und mit recht viel Abstand voneinander gelegen, um eine große Privatsphäre zu gewährleisten. Die Cottages entlang der Bergkante sind an sich eine Mischung aus Leinen und sehr viel Reet, von außen könnte man die Cottages von einer der typischen Behausungen der Einheimischen kaum unterscheiden. Erst wenn man sich annähert, entdeckt man die Holzveranda mit dem Traumblick und ein komfortables Zimmer mit einem äußerst originellen und sehr rustikalen Bett. Die Badezimmer haben massive, weiß getünchte Wände und Decken sowie Buschduschen.
Wenn man sich von dem überwältigenden Blick erholt hat, dann locken Pirschfahrten im privaten 500 km² großen Lumo-Schutzgebiet, eine Zusammensetzung aus drei Farmen. Das Gebiet ist insbesondere sehr reich an Büffeln (bis zu 1.000 soll es hier geben) und Elefanten. Raubkatzen werden sehr selten gesichtet. Nachtpirschfahrten sind auch möglich und ein großer Vorteil, gegenüber von Tsavo West, wo sie nicht gestattet sind. Buschwalks werden ebenfalls angeboten.
Alles in allem wird man seinen Aufenthalt im Lion's Bluff sicher nicht leicht vergessen. Nicht zuletzt aufgrund der tollen Stimmung in der Lodge, der großen Freude, mit der die super gastfreundlichen und engagierten Mitarbeiter ihrem Job nachgehen, der großen Vielfalt an Aktivitäten, der berühmten großartigen Aussicht und des exzellenten Preis- und Leistungsverhältnisses ist das Lion's Bluff meist unsere erste Wahl für Tsavo West. -
Alfajiri Villas
Alfajiri Villas ist eine atemberaubende Beachlodge am ruhigen Nordende des Diani Beach. Die drei wunderbar luxuriösen Villen wurden am Rand einer Klippe gebaut und sind das pure Paradies für Honeymooners (aber nicht nur!), die sich etwas ganz Besonderes leisten wollen (und können!).
Alfajiri ist zweifellos die gehobenste aller Luxusoptionen in Diani und, seien wir ehrlich, es wird nicht so einfach sein, ein zweites Aljariji zu schaffen. Das einzigartige Design und die sehr hochwertige Ausstattung begeistern Gäste seit seiner Eröffnung und es ist auch kein Wunder warum.
Von den drei Villen ist die mehrstöckige Cliff Villa mit vier äußerst geschmackvollen Zimmern, einem Privatpool, aufwendig und opulent gestalteter Lounge mit Esszimmer und Veranda die Größte. Vom Zimmer im obersten Stock (die Decke ist wunderbar mit einem riesigen Leinen geschmückt) genießt man einen unvergleichlichen Ausblick auf das Meer und praktisch auf alles rund um die Lodge.
Die Garden Villa ist nicht minder luxuriös, aber in direkter Strandlage und mit einer völlig anderen Bauweise, vielmehr mit dem Charakter einer Dschungellodge. Die unter Reetdach stehende Lodge blickt von der komplett offenen Vorderseite auf den wunderschönen privaten Pool. Die Ausstattung der Garden Villa ist viel mehr afrikanisch.
Die Beach Villa, im Suaheli-Stil gestaltet, ist mit nur zwei Zimmern die kleinste von allen.
Jede der drei Villen verfügt über einen privaten Pool und einen eigenen Butler, der einen 24-Stunden-Service bietet.
Alfajiri fasst jeden erdenklichen Luxus zusammen, den man sich vorstellen kann. Einen romantischeren Ort für die Flitterwochen können wir uns nicht vorstellen. -
Diani Marine Divers Village
Diani Marine Divers Village ist eine Mittelklasse-Beachlodge am Diani Beach.
Das Boutique-Hotel hat vielleicht nicht die ruhigste Lage in Diani, für Taucher könnte es aber keinen besseren Ort geben. Das Hotel beherbergt eine der beste Tauchschulen und Tauchsportszentren am ganzen Strand.
Sonst ist Diani Marine Divers Village eine angenehme Lodge der Mittelklasse mit einem wunderbaren üppigen Garten, einem netten Pool und zwölf einfachen, hellen und geräumigen Zimmern.
Für Nichttaucher, die eine schöne Beachlocation suchen, gibt es bessere Alternativen. -
Diani House
Das Diani House ist ein schönes Gästehaus an einem ruhigen Strandabschnitt von Diani Beach.
Das Haus stammt aus der Kolonialzeit und liegt ein bisschen zurückgezogen vom Strand, inmitten eines schattigen Gartens. Das Gästehaus wird vom Eigentümer selbst gemanagt, es ist charmant, mit großer Veranda mit Blick auf den Strand, sehr schönen eingerichteten Wohn- und Esszimmern, sowie drei nett eingerichteten Zimmern im Haupthaus und zwei weiteren in einem separaten Haus unter Reetdach.
Das Diani House eignet sich wunderbar für alle, die in einem charmanten im Suaheli-Stil eingerichteten Originalhaus mit viel Charakter und sehr persönlicher Betreuung ein paar wunderbare Urlaubstage verbringen möchten. Es kann sowohl als Selbstversorger als auch mit Vollverpflegung gebucht werden und eignet sich gleichermaßen für die alleinige Nutzung, kleinere Einzelgruppen oder Paare, die ein entspanntes Erlebnis in einer der ruhigeren Gegenden entlang dieses beliebten Küstenabschnitts suchen. -
Hotel Sonrisa
Das Hotel Sonrisa ist ein kleines aber feines Boutique-Hotel der mittleren Preisklasse unter polnischer Führung mit einem wunderschönen Garten, der sich direkt zum Diani Strand öffnet.
Die zehn Zimmer sind geräumig und geschmackvoll im Swahili-Stil eingerichtet. Am besten gefällt uns die Suite Villa mit einem Planschbecken.
Es gibt auch einen Pool mit Poolbar und sehr leckeres Essen.
Eine ausgezeichnete Wahl, wenn man in einem kleinen Boutique-Hotel in der mittleren Preisklasse entspannen möchte. -
Kinondo Kwetu
Am ruhigen Ende des Diani Beach ist Kinondo Kwetu eine der abgelegensten und luxuriösesten Beachlodges südlich von Mombasa.
Unter schwedischer Leitung bietet Kinondo Kwetu eine durchaus stilvolle all-inklusive-Adresse mit Luxus-Boutique-Hotel-Charakter am fast privaten Galu-Strand.
Das afrikanische Design ist schick und durchdacht und an jeder Ecke der öffentlichen Bereiche und der zehn Zimmer präsent. Herzstück der Lodge ist ein zentraler Aufenthalts- und Essbereich mit strahlend weißen Wänden, Reetdach, zahlreichen Kunstwerken aus ganz Afrika, alles ergänzt von farbenfrohen maurischen Leuchten und Mobiliar aus massiven dunklen Holz, was den Räumlichkeiten eine sehr typische afrikanisch-maurische Atmosphäre vermittelt.
Die Hauptlodge blickt auf einen schönen Pool mit zahlreichen Liegestühlen sowie einem kleineren Pool in Strandnähe.
Gäste werden in einer Handvoll stilvoller Cottages in unterschiedlichen Größen untergebracht, allesamt sehr geschmackvoll eingerichtet.
Service und Essen sind auf höchstem Niveau.
Gäste können die Sauna, Seekajaks und das Segeln auf der traditionellen Dhau kostenlos nutzen.
Das größte Problem bei Kinondo ist der stolze Preis, den wir in Anbetracht anderer deutlich preiswerterer Optionen in der Umgebung schwer rechtfertigen können. -
The Maji Beach Boutique Hotel
Das elegante Maji Beach Boutique Hotel ist eine ehemalige private Residenz einer wohlhabenden Familie und bietet mit nur 15 Zimmern eine kleine und hochwertige Option für die gehobene Klasse am Diani Beach.
Das Hotel besteht aus einem einzigen zweistöckigen Haus mit angenehm gestalteten Lounge- und Essbereichen im Erdgeschoss, sowie fünfzehn soliden Zimmern im Suaheli-Stil mit Balkon und Badezimmer mit Badewanne auf der zweiten Etage. Direkt vor dem Haus liegen der Pool und der sehr schöne Garten. Im Schatten der Palmen wurden Tagesbetten aufgestellt.
Was aber The Maji zu einer wahren Luxusoase macht, ist der Service, der hier super großgeschrieben wird. Hut ab für ein selten so bemühtes Personal, das wirklich alles tut, um den Aufenthalt der Gäste perfekt zu gestalten.
Wäre die Lage nicht mittendrin im Trubel des Diani Beach, so wäre dies wohl eine unserer Lieblingsunterkünfte hier. -
Waterlovers Beach Resort
Das relativ ruhig gelegene, italienisch geführte Waterlovers Beach Resort ist ein hochwertiges Boutique-Hotel am Diani Beach mit Gästeunterkünften in 12 Suiten.
Das Resort liegt direkt am Strand unter Palmen. Ein kleiner Laden, ein Rezeptionsbüro und ein sehr schön in vielen Blautönen gestalteter offener Restaurant- und Essbereich, sowie ein origineller Pool mit zweistöckigem offenen Poolhaus, in dem man wunderbar relaxen kann, bilden die Kernstücke der Lodge.
Vorne am Strand wurden gemütliche Liegestühle unter Schirmen aus Reet aufgestellt.
Die Zimmer-Suiten sind in attraktiven, zweistöckigen, weiß gestrichenen Häusern unter Reetdach untergebracht. Die Zimmer, mit Steinboden und verputzen ockerfarbigen Wänden, sind sehr gemütlich ausgestattet. Es fehlt einfach an nichts.
Die Auswahl an Wasser-Aktivitäten ist sehr groß und vielfältig.
Das Water Lovers Beach Resort ist eine gute Option für die gehobene Mittelklasse, klein, fein und mit einer sehr stark italienisch angehauchten Küche. -
Kizingoni Beach Kabanas
Diese sehr schönen Kizingoni Beach Kabanas an der abgelegeneren Südwestspitze der Lamu-Insel sind eine schöne Ergänzung zu den Unterkünften der Insel in einer abgeschiedenen tropischen Traumlage inmitten von Kokosnuss- und Doum-Palmen und malerischen Sanddünen an einem tollen Strand.
Die sieben Cabanas teilen sich einen sehr schönen Pool sowie Essbereich mit Panoramablick auf den Kanal und den Ozean.
Die Gäste werden in sieben wunderschönen Zimmern mit toller Dekoration direkt am Strand und einer großartigen Aussicht nicht nur bei Sonnenuntergang untergebracht. Ein edle, entspannte Adresse mit einem guten Preis- und Leistungsverhältnis ideal für Paare auf ihren Flitterwochen oder sonstige Personen, die einen romantischen Zufluchtsort an einem paradiesischen schönen Ort suchen und nicht unbedingt in der Nähe von Shela und Lamu übernachten wollen (die Transfers dorthin sind relativ kostenintensiv). -
Che Shale
In einer super abgeschiedenen Lage etwa 20 km nördlich von Malindi an der kenianischen Nordküste gelegen, ist Che Shale eine wundervolle kleine, charmante Strandlodge an einer breiten, von Kokospalmen umgebenen Sandbucht.
Die sehr entspannten öffentlichen Bereiche sind direkt auf dem Sand aufgebaut und wie geschaffen, einen Cocktail im Bikini im Schatten der Palmen mit Blick auf das Meer zu genießen. Die gesamte Einrichtung ist sehr rustikal, es gibt handgefertigte Hocker, Tische und Stühle, gemütliche Plüschsofas mit Bodenkissen, Stühle aus Rattan und einen sehr coolen Barbereich.
Gäste werden in nur sieben einfachen Bandas mit eigenem Bad, handgefertigten Möbeln aus natürlichen Materialien, Palmblattmatten als Bodenbelag und Openair-Duschen untergebracht. Es gibt auch zwei deutlich schöner gemachte Deluxe-Bandas mit großer Veranda, geschmackvoller Inneneinrichtung und großer begehbarer Dusche. Von allen Bandas blickt man auf das Meer.
Che Shale ist eine Hochburg für Kitesurfer und einer der wichtigsten Gründe eines Aufenthaltes hier. Die nahezu konstante Brise schafft hervorragende Bedingungen für die Praxis dieses Sports.
Che Shale ist eine der besten Mittelklasse-Beachlodges in Kenia mit rustikalem Charakter. Die Freundlichkeit des Personals ist nahezu legendär, die Lage atemberaubend schön. Wer ein Strandversteck sucht, in dem man vor der Welt fliehen kann, ist hier genau richtig. -
Delta Dunes
Das Dela Dunes liegt hoch über dem einzigartigen Ökosystem des Tana-Flussdeltas nördlich von Malindi, reich an Vögeln, Krokodilen und Flusspferden, inmitten riesiger Sanddüne.
Es handelt sich dabei um eine wunderbar kleine schicke Oase an einem 50 km langen, menschenleeren Strand. Die Lodge nimmt eine etwas erhöhte Position auf einem von Palmen bewachsenen Hügel ein.
Die Hauptbereiche bestehen aus einer offenen Boma unter Reetdach mit Bar und einer wundervoll gestalteten Lounge mit Essbereich. Insbesondere der Loungebereich mit dem Esstisch ist atemberaubend schön gemacht. Die eindrucksvolle Holzstruktur mit Bar in der oberen Etage, wo sich eine Terrasse mit bequemen Sofas und Sitzkissen befindet, ist wunderschön. Unten stehen Esstische für die Mahlzeiten bereit, sowie weitere Sitzecken. Traditionelle Elemente der swahilischen Bauweise wie Reet und viel Holz werden mit einem polierten Holzboden, stilvollen Gardinen und alten Booten, die als Bücherregale dienen, sehr geschmackvoll kombiniert.
Die Gäste werden in sieben rustikalen, aber sehr charmanten Cottages mit wunderbarem Blick aufs Meer untergebracht. Vornehmlich die großen zur Seite offenen Badezimmer mit der originellen Dusche sind wunderschön.
Alles in allem eine schicke Adresse der oberen Preisklasse, die mit der originellen authentischen Bauweise und der sehr spektakulären Lage das Herz von romantisch veranlagten Menschen schneller schlagen lässt. -
Emerson Spice Hotel
Emerson Spice ist zweifellos eine der charmantesten Adressen in ganz Stonetown und eine wahre Sehenswürdigkeit an sich. Keins der elf Zimmer gleicht dem anderen, jedes ist ein wahres Kunstwerk an sich. Die alten wertvollen Holzmöbel, die vielen Antiquitäten, welche die Räume schmücken, die bunt bemalten Glasfenster, die marokkanischen Pendelleuchten, die pastellfarbenen Wände, der mit ausgefeiltem Gitterwerk arabischen Stils verzierte Innenhof: alles schafft ein einzigartiges Ambiente der Tausend und einer Nacht. Zusammenfassend eine rund um zu empfehlende Unterkunft, an die man sich lange erinnert.
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Emerson on Humruzi
Die Betreiber des Emerson on Hurumzi haben Jahre damit verbracht, einem alten Palast aus dem 19. Jahrhundert mitten im Straßengewirr von Stone Towns Altstadt seine alte Pracht zurück zu geben. Wie sein Schwersterhotel Emerson Spice ist auch das Emerson on Hurumzi ein sehr schönes Boutique-Hotel mit echtem Sansibari-Stil und viel Charakter. Und wie auch das Emerson Spice ist das Emerson auf Hurumzi äußerst geschmackvoll mit vielen antiken sansibarischen Möbeln, Kronleuchter, und Teppichen dekoriert, viele davon Originalstücke aus der eigenen Palastsammlung. Eine steile Holztreppe führt zu den oberen Stockwerken, wo sich weitere Sitzbereiche und hübsch bepflanzte kleine Innenhöfe befinden. Die siebzehn Zimmer von Emerson on Hurumzi sind auf den vier Stockwerken des Anwesens verteilt, allesamt sehr individuell gestaltet, jedes ist wunderschön mit kräftigen Farben, prächtigen Stoffen und antiken Möbeln dekoriert.
Berühmt in der ganzen Stadt ist das Tea House Rooftop Restaurant, eins der höchstgelegenen Punkte in Stone Town mit einem wunderbaren 360-Grad-Panorama über die Dächer der Altstadt, ein unvergesslicher Ort, um den Sonnenuntergang mit einem Drink bei traditioneller sansibari Live-Musik zu bestaunen! Traditionelles Suaheli-Essen wird zum Mittag- und Abendessen serviert.
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Zanzibar Palace Hotel
Das unter italienischem Besitz stehende Zanzibar Palace Hotel in einer engen Gasse des Kiponda-Viertels von Stonetown gelegen, ist eine gut zu empfehlende und beliebte Option für die Mittelklasse. Das Hotel, einem alten Herrenhaus untergebracht, wurde mit Boutiquecharakter wurde mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail renoviert und mit sehr hochwertigen handgefertigten Möbeln im sansibarischen Stil beschmückt. Das Hotel bietet zehn schöne traditionelle Zimmer verteilt auf drei Etagen, die zwei schönsten davon sind die beiden Suites auf der obersten Etage mit einem wunderschönen Blick auf die Altstadt von Stone Town. Wir finden den Stil von Emerson allerdigs ansprechender.
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Kisiwa House
Das Kisiwa House an einer ruhigen Fußgängerstraße im alten Gassengewirr Stone Towns Altstadt gelegen, ist ein wundervoll renoviertes altes Herrenhaus mit angenehmen öffentlichen Bereichen und elf schön gestalteten Gästezimmern. Vorbei an der Rezeption gelangt man in einem großen gemeinsamen Aufenthaltsraum mit hohen Decken und strahlend weißen Wänden. Die vielen Pflanzen und der Terrakotaboden verleihen dem Raum eine mediterräne Atmosphäre. Die aufwendigen islamischen Steinverzierungen an den Wänden erinnern an den arabischen Einfluss. Von hier aus führt eine wunderschöne Holztreppe zu den oberen Etagen. Die Zimmer befinden sich entlang großen Flure mit Sitzecken und varieren in Größe und Preis. Allesamt sind elegant und ein bißchen nüchtern, ebenfalls in intaktem weiß gestrichen und mit schönen Holzmöbeln mit klaren Linien ausgestattet. Die Bäder sind groß und modern. Auf der höchst Etage gibt es das obligatorische, sehr schöne Dachrestaurant mit Altstadt-Aussicht.
Vielleicht nicht so aufwendig eingerichtet wie die beiden Emersons, ist Kisiwa für Leute ideal, die lieber eine minimalistische als eine opulente Einrichtung vorziehen. Zu empfehlen.
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Jafferji House
Das Jafferji House and Spa, hinter dem Alten Fort im Herzen der alten Stone Town gelegen, ist ein Ort mit einer inspirierenden Geschichte: Das Haus ist das Kindheitshaus des lokal bekannten Fotografen, Verlegers und Reiseveranstalters Javed Jafferji. 2012 verwandelte diese Sansibari Persönlichkeit sein Kindheitshaus in ein charaktervolles Boutique-Hotel, das viel von seinem historischen Charme bewahrt hat. Das Hotel ist sehr elegant ausgestattet, mit edlen Möbeln, warmen geblichen Wandfarben, Teppichen, vielen Antiquitäten und natürlich enorm vielen Werken vom Inhaber und Gründer. Diese umfassen viele erkennbare lokale Szenen sowie journalistische und Prominentenporträts. In der Tat gleichen die Flure und gemeinsame Bereiche des Hotels einer Fotogalerie und man kann Stunden damit verbringen.
Das Hotel hat einen sehr schönen grün bepflanzten Innenhof, der als Restaurant dient. Die zehn Zimmer unterschiedlicher Größen und Preise verteilen sich entlang der Flure auf den Stockwerken um die aufwendigen Holzgeländer, der den Innenhof umrundet. Alle sind sehr individuell gestaltet, jedes mit nach einem eigenen Thema, aber allesamt durchaus komfortabel und sehr farbenfroh mit bunten Stoffen und handgefertigten Möbeln aus jeden Teilen der Welt eingerichtet. Einige Zimmer haben keine abgetrennte Badebereiche, was befremdlich sein kann. Die drei Superior-Suites sind um einiges größer und die zwei Superior Deluxe Suites sind noch viel größer und skandalös opulent ausgestattet. Auf dem Dach gibt es ein weiteres Restaurant mit Blick auf die Dächer der Stadt.
Direkt gegenüber dem Jafferji House befindet sich das Cinnamon Spa, das eine Reihe von Behandlungen anbietet.
Für eine relativ Luxus-Option mit echtem Charakter ist das Jafferji House eine gute Wahl.
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Kholle House
Mitten im Herzen von Stone Town wurde dieses kleine Boutique-Hotel im alten Palast der Prinzessin Kholle, Tochter des ersten Sultans von Sansibar, benannt, die das Palast 1860 zur Aufbewahrung ihrer wertvollen Schatzsammlung bauen ließ. Das Palast wurde unter Verwendung traditioneller Materialien sehr geschmackvoll restauriert, und blendet das zeitgenössiße Kunstwerk lokaler sansibarischen Künstler und die antiken Möbel aus der alten Sammlung wundervoll ein. Die Innenräume sind in warmen Ockerfarben gestrichen, was dem Anwesen einen läßigen leicht schwäbigen Look verleiht. Uralte Massivtore öffnen sich zum Restaurant und Loungebereich mit hohen Decken und alten Oriental-Teppichen. Balkontüren führen zu einem grünen Innenhof mit einem kleinen Pavilion und einem kleinen Pool.
Gäste werden in zehn Schlafzimmer untergebracht, die sehr individuell dekoriert wurden. Dunkle, antike Möbel aus Massivholz, traditionelle buten Stoffe und Pastellfarben an den Wänden schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Die Standardzimmer sind sehr klein, wir empfehlen, mehr Geld für eine der deutlich größer bemessenen Prestige- oder Deluxezimmer auszugeben.
Auf der Dachterrasse wurde ein sehr schöner Loungebereich liebevoll mit zahlreichen bunten Kissen eingerichtet: Ein toller Ort, um die großartige Stadtaussicht mit einem Drink abends zu genießen.
Kholle bietet für seinen relativ kleinen Preis eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre, die viel an einer Geschichte aus Tausend und einer Nacht erinnert. Gäste, die einen Pool gerne haben, werden sich hier wohl fühlen.
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Zanzibar Coffee House
Dieses kleine Boutique-Hotel liegt über einem in Stone Town gut bekannten Café mit eigener Rösterei, wo Smoothies, Milchshakes und leckere hausgemachte frische Croissants, Kuchen, Muffins auch serviert werden. Der Eingang ins Hotel ist ebenfalls durch das sehr schönes Café, wo Touris und Einheimische zusammen kommen. Das Café ist ein toller Ort, um sich aufzuhalten. Vom Café aus führt eine Treppe zu den acht Gästezimmern unterschiedlicher Preisklassen und Größen und dann hinauf zum Dachrestaurant. Das Dach-Restaurant ist über eine Außenterrasse zu erreichen, und an allen Seiten gibt es große Fenstertüren, so dass man die wundervolle Aussicht in alle Richtungen mit einer super leckerer hausgemachten Limonade genießen kann.
Im Zanzibar Coffee House gibt es vier Standard-Zimmer und drei Suites. Alle Räume sind makellos sauber, in gedämpften Naturfarben gestrichen, mit Zanzibari-Holzmöbeln ausgestattet und (ganz wichtig) verfügen über große Fenster, die viel Licht hereinlassen und ihnen ein helles und luftiges Gefühl verleihen. Wir finden, die Zimmer im Zanzibar Coffee House bieten das beste Deal in Stone Town an.
Das Zanzibar Coffee House bietet eine stimmungsvolle und charmante Addresse für die Mittelklasse und ein sehr gutes Preis- und Leistungsverhältnis an alles mit einem der freundlichsten, zuvorkommensten Personal, das es auf Sansibar gibt. Nicht nur für Kaffeeliebhaber klar und eindeutig zu empfehlen!
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Camp Okavango
Camp Okavango ist eins der ältesten Lodges im Delta.
Die Lage auf einer kleinen Insel in der Shinde-Konzession ist super schön und das Camp fungiert hauptsächlich als Wassercamp. Hier ist man hauptsächlich in Mokoros und Motorbooten unterwegs, die Pirschfahrten sind bedingt durch das Gelände sehr eingeschränkt. Fußsafaris auf größeren Inseln werden auch angeboten, bei denen man bessere Chancen hat, mehr als nur Vögel zu beobachten.
Insgesamt finden wir, dass das Gebotene nicht mit den schon recht stolzen Preisen mithalten kann.
Das Camp sonst ist natürlich mega luxuriös, hat einen Pool, sehr schick gemachte öffentliche Bereiche und zwölf sehr aufwendig gestaltete Luxussuites.
Für rein wasserverbundene Erlebnisse tendieren wir dazu, die hochpreisigen Camps mitten im Delta zu vermeiden und eher auf das viel preiswertere Angebot von an den Ufern der Nguma-Lagune gelegenen Lodges zuzugreifen. Nur bei Safaris im obersten Preissegment würden wir dazu raten, ein reines Wassercamp wie das Pelo oder das Kanana Camp aufzunehmen. -
Delta Camp
Das Delta Camp liegt in der Gunn’s Konzession im Osten des Okavango-Deltas, Nord-Botswana, einer relativ tierarmen Gegend, die in der Flutzeit von Juli bis Oktober komplett unter Wasser steht.
Das Camp operiert als reines Wassercamp, etwas, was wir nur bei ausgedehnten Okavango-Safaris grundsätzlich empfehlen. Nebst Mokorofahrten werden auch lehrreiche Walksafaris in Begleitung von bewaffneten Guides unternommen.
Sonst überrascht das Delta Camp mit einem ausgefallenen, innovativen, sehr offenen Design, perfekt, wenn Du in die Natur eintauchen willst. Gäste werden in sechs äußerst rustikalen, sehr charmanten Zimmern untergebracht oder in dem fantastischsten Baumhaus, das man sich je vorstellen kann.
Das Delta Camp ist ein nicht anspruchsvolles, sehr authentisches Safaricamp, das unter Beachtung strengen ökologischen Prinzipien betrieben wird. Vielleicht ist es aufgrund der sehr offenen Bauweise besser für ökologisch bewusste, abenteuerlustige Naturfans geeignet, die nach einer produktiven Botswana-Safari in der grandiosen Delta-Kulisse entspannen möchten, ohne Fokus auf weitere intensive Tierbegegnungen zu legen.Das Delta Camp ist auch eins der günstigsten Camps im Okavango Delta.
Alles in Allem finden wir die Architektur sehr attraktiv, die Lage in einer relativ tierarmen Gegend hindern uns jedoch etwas daran, dem Delta Camp eine höhere Punktezahl zu vergeben. -
Drotsky's Cabins
Drotsky's Cabins, 8 km von Shakawe entfernt, ist die älteste existierende Lodge am Okavango-Pfannenstiel, am Okavango-Delta in Nord-Botswana.
Der korridorartige Okavango-Pfannenstiel ist der permanent wasserführende Unterlauf des Okavango-Flusses an seinem westlichsten Zipfel direkt an der namibischen Grenze. Durch die Wassertiefe sind Mokorofahrten in dieser Gegend nicht möglich, auch herkömmliche Pirschfahrten werden mangels Tieren nicht nennenswert angeboten. Einige Gäste, die von den hohen Preisen im Delta abgeschreckt werden, suchen hier nach einer Alternative, um das Okavango preiswert zu erleben. Für letztere empfiehlt sich allerdings der ebenfalls auf dem Landweg zu erreichende, südlich gelegene Abschnitt bei Etsha am Besten, da hier Mokorofahrten im seichten Gewässer doch möglich sind.
Hauptgrund eines Besuchs ist das Angeln. Das Gewässer des Pfannenstiels ist berühmt für seine Tigerfische. Jährlich findet hier auch ein bedeutendes Naturspektakel statt, wenn von August bis Oktober Hunderte von Afrikanischen Raubwelsen in das Delta einwandern und durch das Schlagen ihrer Körper auf die Papyrus-Schilfpflanzen große Mengen von Futterfischen in den Hauptstrom treiben.
Drotsky's Cabins ist aufgrund der vernünftigen Preise und der Freundlichkeit ihrer Besitzer unter Selbstfahrern, die aus Namibia in Botswana einreisen, extrem beliebt.
Die Lodge, ein Familienbetrieb, besteht aus insgesamt sechs simplen, zweckmäßigen Chalets mit Blick auf den Okavango-Fluss. Der Service und Verpflegung sind hier für den Preis überdurchschnittlich gut.
Wir bringen selten Gäste in diese Region. Wenn doch, dann setzen wir die schöner gelegene Schwesterlodge Xaro Lodge für grenzüberschreitende Safaris ein, die Botswana mit dem namibischen Caprivi-Streifen kombinieren. -
Footsteps Across the Delta
Footsteps Across the Delta ist ein kleines, rustikales mobiles Tented Camp am Okavango-Delta, Nord-Botswana. Das Camp liegt am Ufer einer schönen, von Nilpferden gesäumten Lagune, das alle paar Jahre die Lage ändert. Es kann maximal sechs Gäste in drei zweckmäßigen Zelten empfangen und pflegt einen äußerst traditionellen Safaristil.
Fokus eines Aufenthalts sind die Walksafaris, die morgens und abends angeboten werden. Footsteps eignet sich daher für aktive Safarigäste, die gerne sechs bis sieben Stunden täglich zu Fuß und in Begleitung von hervorragend ausgebildeten Führern unterwegs sind. Großwild wird in der Regel nur aus der Entfernung beobachtet, mit guten Chancen, Kudus, Zebras, Giraffen und Impalas zu sehen. Mokorofahrten sind ganzjährig möglich, auch wenn sekundär.
Footsteps bietet aufgrund der Busch-nahen Erfahrung und der Top-Führung ein für Botswana exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für abenteuerlustige Gäste, die eine erfrischende Abwechslung zu tagelangen Safarifahrten suchen.Eins unserer Lieblings Botswana-Camps.
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Gunn's Camp
Gunn’s Camp liegt in der gleichnamigen Konzession im Südosten des Okavango Deltas im Norden Botswana in einer relativ tierarmen die in der Flutzeit von Juli bis Oktober komplett unter Wasser steht.
Das Camp ist daher ein reines Wassercamp und breitet sich auf zwei kleinen Inseln aus, die mit einer Brücke miteinander verbunden sind. Auf dem Einen sind die sechs Zelte untergebracht, auf der Anderen stehen die gemeinsamen Bereiche.
Vielleicht aufgrund der etwas spärlicheren Tiersichtungen ist die Qualität der Naturguides nicht gleichwertig mit der anderen Camps besserer Konzessionen. Elefanten, Nilpferde und Krokodile zählen zu den Tierarten, die man am häufigsten treffen wird.
Gunn’s ist vielleicht eine adäquate Adresse für jene, die sich die exorbitant hohen Preise anderer Camps in besseren Lagen nicht leisten können und trotzdem einen Eindruck des Okavango gewinnen möchten. Das Personal ist sehr gut ausgebildet, sehr freundlich und hilfsbereit, die Guides nett und motiviert und bei niedrigem Wasserstand stehen auch Pirschfahrten auf dem Angebot.
Positiv ist anzumerken, dass Gunn’s Kinder jeden Alters willkommen heißt und die Preise für Botswana-Verhältnisse recht moderat sind. -
Jacana Camp
Das Jacana Camp im westlichen Okavango Delta ist ein sehr kleines, stilvolles Tented Camp aus nur fünf, sehr geschmackvoll dekorierten Wohneinheiten in einer sehr schönen Lage auf einer kleinen Insel in der hervorragenden, tierreichen Jao Flats-Konzession.
Die auf Stelzen gebauten Luxus-Zelte unter festem Dach blicken mit etwas erhöhter Lage direkt auf das Delta. Sie haben eine eigene Terrasse und eine elegante Inneneinrichtung mit rustikalem Korbmobiliar und einer fantastischen Außenbadewanne auf der hinteren Terrasse.
Die gemeinsamen Bereiche sind klein, aber fein im afrikanischen Stil gestaltet. Einen Pool gibt es hier auch.
In der Hauptreisezeit von Mai/Juni bis Oktober fungiert das Camp hauptsächlich als Wassercamp mit einem Angebot an Motorbootsafaris und Mokorofahrten, aber mit entsprechend wenigen Tiersichtungen.
Im Allgemeinen favorisieren wir Tented Camps, die eine ausgewogene Mischung von Boots- und Pirschfahrten anbieten, da so die besseren Tierbeobachtungsmöglichkeiten geboten sind.
Für längere Okavango-Safaris empfehlen wir Jacana allerdings gerne.
Insidertipp: In der Nebensaison von November bis April zieht sich die Flut schon zurück, verschwindet in dieser Gegend allerdings nicht vollständig, sodass Jacana eines der wenigen, ganzjährig operienderen Camps im Delta ist, das auch nach Saisonende gut imstande ist, Boots- und Pirschfahrten anzubieten. -
Kadizora Camp
Wunderschönes Camp in der Gudigwa Konzession in einer abgeschiedenen Lage im Nordwesten des Okavango Deltas im Norden Botswanas.
Lange war dieser Teil des Deltas arid und trocken, die Tierwelt rar. Seit 2009 führt das einst trockene Selinda Kanal allerdings wieder Wasser und erlaubt, dass die alljährliche Flut Gudigwa erreicht. Und mit dem Wasser kam auch der Tierreichtum.
Kadizora wurde erst 2015 unter dem Management von einem sehr sympathischen südafrikanischen Paar eröffnet. Nach der Überwindung einiger Anfangsprobleme hat sich das Camp zu einer soliden Empfehlung für das Delta etabliert.
Die Lage Kadizora auf einer Halbinsel ermöglicht Pirschfahrten im Hinterland, wie auch Motorboot- und aufregende Mokorofahrten. Bei den Pirschfahrten werden Elefanten, Löwen, Büffeln, Giraffen, Zebras und manchmal auch Wildhunde beobachtet. Oft kommen Elefanten zum Camp! Die aufregenden Mokorofahrten führen zu Wasserstellen voller Nilpferde und häufig kann man vom Mokoro/Boot aus Elefanten beim Fressen von Seerosen beobachten.
Sonst bietet Kadizora die für das Okavango Delta gewohnten hohen Standards, geschmackvoll eingerichteten 60 m² Luxus-Zelte, guten Service, gute Verpflegung und hoch qualifizierte naturkundliche Guides.
Das Camp bietet auch vier Standard-Zelte, die natürlich bei Weitem nicht so luxuriös sind wie die Luxuszelte, aber nur die Hälfte davon kosten. Diese vier Standard-Zelte bieten zweifellos das beste Preis-und-Leistungsverhältnis im ganzen Okavango Delta.
Gerade für Menschen, die eine ausgewogene Mischung aus Land- und Wasser gebundene Aktivitäten suchen, ist Kadizora eine ausgezeichnete Wahl. Unser meistbenutztes Camp im Okavango Delta. -
Kwara Camp
Kwara ist ein 175.000 ha. großes Privatschutzgebiet am Okavango-Delta, Botswana, welches an das Moremi Wildlife Reserve im Norden angrenzt.
Mit dem Nationalpark teilt Kwara den außerordentlichen Tierreichtum dieser Gegend. Außerdem bietet diese Privatkonzession den im Okavango eher raren Vorteil, ganzjährig über Wasser zu verfügen: Von Juli bis Oktober erreicht die Flut den südlichen Teil der Konzession. Das ist auch die beste Jahreszeit in Hinsicht einer lohnenden Tierbeobachtung, mit großen Tierkonzentrationen, insbesondere von Raubkatzen. Aber auch wenn ab Oktober das Hochwasser zurückgeht und der Wasserspiegel sinkt, tragen die lebenspendenden Kanäle noch ausreichend Wasser, um Boots- und Mokorofahrten ganzjährig zu ermöglichen. Somit wird die ausgewogene Mischung von Wasser- und Landaktivitäten stets sichergestellt.
Kwara Camp ist das Hauptcamp in der Konzession. Das Camp wurde 2019 vollständig renoviert und upgraded. 2019 wiederaufgebaut und modernisiert.
Im Herzen des Camps befindet sich ein auf Holzdecks erhöhter zentraler Bereich mit Essbereich, Bibliothek, Lounge und Bar. Die Hauptlodge ist an den Seiten komplett offen und blickt auf die wunderschöne Lagune.
Über ein paar Stufen hinunter in Richtung Lagune erreicht man die Feuerstelle und zwei kleine Poolbecken, jedes mit einer kleinen Bar: Ein toller Ort, um sich eine Verschnaufpause von der Hitze zu gönnen!
Gäste werden in neun mega großen Luxuszelten auf Holzplattformen mit Blick auf die Lagune untergebracht.
Jedes Luxuszelt verfügt über sein eigenes privates Deck mit Sitzmöglichkeiten. Im Inneren sind die Zelte massiv. Sie bestehen aus einem komfortablen Wohnbereich mit Sofa, Sesseln und Schreibtisch, einem leicht erhöhten Schlafzimmer mit Queen-Size-Bett und einem nicht weniger eindrucksvollen Badezimmer mit Innen- und Außendusche.
Motorboot- oder Mokorofahrten, Fußsafaris und Pirschfahrten im Tageslicht und auch während der Nacht sind möglich. Ein einmaliger Vorteil des Camps ist der Einsatz eines Spurensuchers und eines naturkundlichen Guides auf jeder Pirschfahrt, was die Chancen einer erfolgreichen Tieraufspurung drastisch erhöht. Außerdem genießen die für die Konzession arbeitenden Guides einen außerordentlichen guten Ruf.
Seit dem Upgrade kann Kwara mit den anderen schicken High-End-Camps im Delta mithalten. Zum Glück liegt die Priorität im Kwara immer noch auf Tierbeobachtung, und diese ist im Kwara sensationell.
Kwara und das Kwara Camp bleiben unverändert eine der besten Destinationen in ganz Botswana für eine einmalige, sehr intensive Tierbeobachtung. Besonders lohnend ist das Camp in der Nebensaison von November bis März: Der Tierreichtum der Trockenzeit ist meist noch gegeben, aber das Camp wird preislich viel erschwinglicher. Absolut zu empfehlen. -
Moremi Crossing Camp
Moremi Crossing liegt in der Gunn’s Konzession im Osten des Okavango Deltas, Botswana, einer relativ tierarmen Gegend, die in der Flutzeit von Juli bis Oktober komplett unter Wasser steht. Das Camp operiert daher als ein reines Wassercamp mit Mokorofahrten und Walking-Safaris. Bei niedrigem Wasserstand in besonders trockenen Jahren werden auch Pirschfahrten mit dem Jeep durchgeführt.
Moremi ist mit sechzehn Zelten überraschend groß für das Delta und nimmt daher auch gerne ab und zu die gelegentlich Reisegruppe auf.
Herzstück des Camps ist eine große, auf dem Wasser stehende Boma unter Reetdach, in der die gemeinsamen Bereiche untergebracht sind. Die Boma öffnet sich an der vorderen Seite hin zur Lagune und bietet einen einmalig schönen Blick. Man findet hier eine umlaufende Veranda mit reichlichen Sitzmöglichkeiten, einer Feuerstelle, sowie einen Lounge- und einen Essbereich.
Gäste werden in sechzehn zweckmäßigen Zelten mit Privatbad und ohne viel Schnick Schnack untergebracht.
Moremi Crossing bietet für das Okvango sehr attraktive Preise in der Hauptreisezeit von Juli bis Oktober. Zwar ist die Qualität der Tierbeobachtung im Kadizora Camp im Westen des Deltas überlegener, falls letzteres ausgebucht sein sollte, lohnt es sich einen Blick auf das Moremi Crossing zu werfen. -
Gomoti Plains Camp
Das Gomoti Plains Camp befindet sich in einer privaten Konzession im südöstlichen Teil des Okavango-Deltas in Botswana. Mit nur elf Wohneinheiten und einer wunderschönen Lage überzeugt Gomoti Plains Camp Naturbegeisterten, die qualitativ hochwertige Tierbeobachtung mit ein wenig Luxus und Komfort zu einem für das Okavango unschlagbar guten Preis suchen.
Das Gomoti Plains Camp wurde am Ufer eines Nebenflusses Gomoti-Flusses (daher auch der Name) in einen schönen Galeriewald gebaut. Die zentralen öffentlichen Bereiche überblicken die Feuerstelle und auch den Fluss.
Lounge und Essbereich wurden in einem Messzelt untergebracht, welches direkt auf dem Boden errichtet wurde (anders als in so vielen Safaricamps, wo die Wohnbereiche erhöht über dem Boden gebaut wurden), was sehr viel Nähe zur Natur schafft.
Direkt vor dem Zelt lädt eine Vielzahl von kleinen Sesseln und Sofas auf der Veranda zum Verweilen ein. Im Inneren ist die Lounge recht schön und modern eingerichtet. Der Boden ist aus dunklem Holz. Moderne Lampen, Leuchten, Korbstühle, eine gut ausgestattete Bar und Bücherregale schmucken den Raum. Verschiedene Karten zieren die Wände, und das gedämpfte Dekor aus Beige-, Grau-, Senf- und Grüntönen vermittelt das Gefühl von unaufdringlichem Luxus.
Zum Gomoti Plains Camp gehört auch ein Pool.
Entlang eines Sandweges, der sich durch die Flussvegetation schlängelt, erreicht man die 10 Luxuszelte, die mit sehr viel Abstand voneinander errichtet wurden und sich wunderbar und perfekt in die üppige Vegetation hinfügen.
Im Inneren sind die Luxuszelte sehr hell und schick, mit einem großen mittig stehenden Queen-Size-Bett mit Metallgestell, einer kleinen Wohnecke mit Sofa und niedrigem Kaffeetisch, einer Stehlampe, Ablagemöglichkeiten und einem Ventilator für die heißen Tage. Die Auswahl von sanften Grau-, Grün- und Beigetönen schaffen eines erfrischendes, minimalistisches Ambiente.
Zu jedem Zelt gehört natürlich auch ein privates Badezimmer mit weißen Keramikwaschbecken und eine Innen-, sowie eine Außendusche. Auf der privaten Veranda steht ein Tagesbett, ein Tisch und zwei Stühle zur Verfügung, um die wunderschöne Naturkulisse vor dem Zelt zu genießen.
Gomoti Plains Camp bietet eine sehr gute Mischung aus hevorragenden Pirschfahrten, die tagsüber aber auch in der Nacht durchgeführt werden, Mokorofahrten und Motorbootausflüge (je nach Wasserstand). Walksafaris in Begleitung eines bewaffneten Spurensuchers werden auch angeboten.
Die Privatkonzession in der Gomoti Plains Camp erbaut wurde, ist sehr tierreich. Die Pirschfahrten sind in der Hauptreisezeit von Juli bis Oktober sensationell. Man hat gute Chancen auf Wildhunde, Löwen, Leoparden, Geparden und riesige Büffelherden. Zu den größeren Pflanzenfressern, die man mit großer Wahrscheinlichkeit sehen wird, gehören Zebras und Giraffen.
Eine sehr Besonderheit von Gomoti ist die Chance auf eine Nashornsichtung, was für eine Botswana-Safari sehr einzigartig ist. Nashörner wurden den 1990er Jahren in Botswana ausgerottet. 2017 wurden einige Nashörner aus Südafrika hier freigelassen. Natürlich sind die im Reservat lebenden Nashörner noch sehr menschenscheu und es bedarf noch einige Zeit, damit die Tiere sich an die Fahrzeuge eingewöhnen. Dennoch sorgt die grundsätzliche Chance, ihnen auf Safari zu begegnen, für einen gewissen Nervenkitzel.
Bei den Mokorofahrten hat man die Möglichkeit, Nilpferde und die bunte, eindrucksvolle Vogelwelt des Okavangos ausgiebig zu bewundern.
Das Gomoti Plains Camp ist ein sehr gutes Tented Camp in einer tollen Delta-Lage. Es ist modern, dennoch naturnah und nicht zu übermäßig luxuriös. Servicestandards sind sehr gut und das Wild um das Camp herum ist hervorragend. Eine tolle Wahl, gerade für Honeymooners, die ihre Safari mit Stil ausklingen lassen möchten. hohen Standard in der Führung. Verbessert sollte allerdings die Qualität der Guides, die sehr durchwachsen ist. -
RRA Dinare
Das RRA Dinare Camp liegt im Ökosystem des Moremi Wildlife Reservats im Osten des Okavango-Deltas.
Das Festland des Okavango war schon immer ein stark von Selbstfahrern frequentiertes Gebiet. Eine Ausnahme bietet die private Dinare Konzession nördlich angrenzend zum Moremi. Man findet hier die Ruhe abgeschiedenerer Gegenden im Delta vor sowie die großen Tierkonzentrationen von Moremi alles in einem.
Das MMA Dinare ist ein neues simpel gehaltenes Tented Camp mit Blick auf die weitläufigen Gomoti Ebenen. Herzstück des Camps ist seine auf Stelzen gebaute Hauptlodge unter Reetdach. Auf dem Deck befindet sich ein toller Pool und eine Poolbar, beides mit unglaublicher Aussicht. Häufig sind Büffel und Elefanten direkt unter der Lodge!
Drinnen findet man einen unprätentiösen an den Seiten geöffneten Essraum und einen nett gemachten Loungebereich mit gemütlichen bunten Sofas und einer Bar zur Selbstbedienung.
Die Feuerstelle wurde auf einer weiteren angeschlossenen runden Plattform hergerichtet, wovon man aus demselben Traumblick hat. Dieser ist ein toller Ort, um abends sein Drink zu genießen. Oft werden hier auch die Tischarrangements für das Abendessen gemacht. Die lecker zubereiteten Mahlzeiten werden am gemeinsamen Tisch mit den anderen Gästen serviert.
Gäste übernachten in sechs schönen Luxuszelten –ebenfalls auf Stelzen gebaut, mit Veranda und Privatbad mit Außendusche.
Die Pirschfahrten werden im privaten Konzessionsgebiet in Begleitung von extrem fachkundigen Guides durchgeführt und sind in der Regel –selbst in der grünen Jahreszeit- äußerst produktiv. Man dürfte imstande sein, Löwen, Geparde, Hyänen, Leoparden und mit Glück auch Wildhunde zu sehen. Elefanten, Zebras, Giraffen, Büffel und ebenfalls mit sehr viel Glück Rhinos natürlich auch. Die Tierkonzentrationen sind in der Gegend einfach erstklassig! Nachtpirschfahrten mit Scheinwerfern und Walks werden auch angeboten.
RRA Dinare ist ein tolles bodenständiges Camp mit guten Guides und guter Wildtierbeobachtung. Wer intensive Tiersichungen für eine für Botswana recht moderate Preisskala sucht, ist hier richtig.
Wir nutzen das Camp oft in der grünen Jahreszeit aufgrund der hier geltenden unschlagbaren Preisen. Es lohnt sich auch einen Blich auf RRA Dinare für die Monate Juni und November zu werfen –traditionell ausgezeichnete Monate für die Tierbeobachtung zu einem recht guten Preis. In der Hauptreisezeit von Juli bis Oktober kann RRA Dinare ein wenig außerhalb der Reichweite der meisten liegen. -
Splash Camp
Das Splash Camp liegt in der hervorragenden Kwando Konzession im Osten des Okavango-Deltas, Nord-Botswana.
Gäste werden in zwölf sehr luxuriösen Zeltchalets untergebracht. Von jedem bietet sich ein fantastisches Bild auf die Wildnis, die das Camp umgibt. Die Chalets sind auf Stelzen über dem Boden gebaut und haben eine sehr ausgeklügelte Bauweise. Man spaziert in den Schlafraum durch die große private Terrasse ein, die mit Rattan Sesseln ausgestattet ist. Das Rauminnere ist äußerst komfortabel, mit zwei riesigen verglasten Doppeltüren, die einen uneingeschränkten Blick auf die Landschaft bieten, sowie ein großes, bequemes Himmelbett. Der Badebereich mit zwei Waschbecken und Outdoor-Dusche ist modern und sehr großzügig.
Mit seinem Schwestercamp Kwara teilt Splash den einmaligen Ruf der Naturguides und die extrem hohe Qualität der Tierbeobachtung mit Schwerpunkt auf Raubkatzen und Wildhunden in der Hauptreisezeit von Juli bis Oktober. Ab Oktober geht das Hochwasser zurück und der Wasserpegel sinkt, Leben spendende Kanäle tragen noch ausreichendes Wasser, um Boots- und Mokorofahrten ganzjährig zu ermöglichen. Somit wird die ausgewogene Mischung von Wasser- und Landaktivitäten stets garantiert. Aber auch in der generell für Tierbeobachtung schwächeren Jahreszeit von November bis Mai gibt es genug Tiere in greifbarer Nähe, dass Safaris immer aufregend bleiben (unter anderem Elefanten, Zebras, Giraffen, Leoparden, Geparden und mit Glück auch die raren Wildhunde.)
Motorboot- oder Mokorofahrten, Fußsafaris und Pirschfahrten im Tageslicht und auch während der Nacht sind möglich.
Splash Camp ist ein brandneues Camp aus dem Jahr 2018, mit dem größten Vorteil sich innerhalb einer der tierreichsten Gegenden im Delta-Raum zu befinden. Das Camp an sich ist natürlich von sehr gehobenen Standards bestehend aus einem großen zentralen offenen Bereich mit Blick auf die wildreiche Ebene direkt vor der Tür. Die Hauptlodge wurde etwas erhoben vom Boden erbaut und bietet großflächige Beobachtungsdecks und Terrassen aus poliertem Holz, die auf die Feuerstelle und die Landschaft gerichtet sind. Loungebereich, Restaurant und Bar sind sehr komfortabel eingerichtet, ohne opulent zu wirken. Die Farben Blau und Braun blenden sich harmonisch ein und schaffen ein gemütliches Ambiente. Sofas und Kaffeetischen, moderne Bilder an den Wänden und ein langer Esstisch für die gemeinsamen Mahlzeiten schmücken die Räumlichkeiten. Es gibt auch einen kleinen Pool auf einem Holzdeck.
Wir lieben Kwara, wir lieben Splash. Und empfehlen das Camp jedem, der nach einem guten Deal in der noch in Kwara recht produktiven Zeit von November bis März ist. -
Xaro Lodge
Die Xaro Lodge liegt auf einer Insel im Okavango-Pfannenstiel am Okavango Delta, Nord-Botswana.
Der korridorartige Pfannenstiel ist der permanent Wasser führende Unterlauf des Okavango-Flusses an seinem westlichsten Zipfel direkt an der namibischen Grenze. Durch die Wassertiefe sind Mokorofahrten in dieser Gegend nicht möglich, auch herkömmliche Pirschfahrten werden mangels Tieren nicht nennenswert angeboten. Einige Gäste, die von den hohen Preisen im Delta abgeschreckt werden, suchen hier nach einer Alternative, um das Okavango preiswert zu erleben. Für letztere empfiehlt sich allerdings der ebenfalls auf dem Landweg zu erreichende, südlich gelegene Abschnitt bei Etsha am besten, da hier Mokorofahrten im seichten Gewässer doch möglich sind.
Hauptgrund eines Besuchs ist das Angeln. Das Gewässer des Pfannenstiels ist berühmt für seine Tigerfische. Jährlich findet hier auch ein bedeutendes Naturspektakel statt, wenn von August bis Oktober Hunderte von Afrikanischen Raubwelsen in das Delta einwandern und durch das Schlagen ihrer Körper auf die Papyrus-Schilfpflanzen große Mengen von Futterfischen in den Hauptstrom treiben.
Xaro Lodge, bestehend aus acht geräumigen Zelten, jedes mit einer privaten Veranda und Badezimmer ausgestattet, bietet maximalen Platz für 16 Gäste.
Die abgeschiedene Lage auf einer Insel im nördlichen Okavango ist des Camps größter Reiz. Diese fischreiche Gegend sichert ein ganz jährliches großes Vorkommen von Vogelarten, die während der Bootsfahrten mit Motorbooten beobachtet werden können.
Insgesamt ist Xaro ein idealer Ort für Angler. Wir setzen diese Lodge häufig bei grenzüberschreitenden Safaris ein, die Botswana mit dem namibischen Caprivi-Streifen kombinieren. -
Nxamaseri Lodge
Nxamaseri Lodge liegt auf einer kleien Insel im Okavango Pfannestiel, im Westen des Okavango Deltas, Nord-Botswana.
Der korridorartige Pfannenstiel ist der permanent wasserführende Unterlauf des Okavango-Flusses an seinem westlichsten Zipfel direkt an der namibischen Grenze. Durch die Wassertiefe sind Mokorofahrten in dieser Gegend nicht möglich, auch herkömmliche Pirschfahrten werden mangels Tieren nicht nennenswert angeboten. Einige Gäste, die von den hohen Preisen im Delta abgeschreckt werden, suchen hier nach einer Alternative, um das Okavango preiswert zu erleben. Für letztere empfiehlt sich allerdings der ebenfalls auf dem Landweg zu erreichende, südlich gelegene Abschnitt bei Etsha am Besten, da hier Mokorofahrten im seichten Gewässer doch möglich sind.
Hauptgrund eines Besuchs ist das Angeln. Das Gewässer des Pfannestiels ist berühmt für seine Tigerfische. Jährlich findet hier auch ein bedeutendes Naturspektakel statt, wenn von August bis Oktober Hunderte von Afrikanischen Raubwelsen in das Delta einwandern und durch das Schlagen ihrer Körper auf die Papyrus-Schilfpflanzen große Mengen von Futterfischen in den Hauptstrom treiben.
Nxamaseri besteht aus sieben angenehmen Chalets und ist eine der ältesten Lodges im Delta. Die Chalets mit Blick auf das Wasser sind mit dem schön angelegten öffentlichen Bereich über Holzstege verbunden. Durch die Lage auf einer Insel nah Shakawe zieht Nxamaseri hauptsächlich Angler an, aber auch Motorboots- und Mokorofahrten werden angeboten. Die Lage im oberen Delta ist für ihren außerordentlichen Vogelreichtum bekannt. Während der Bootsfahrten werden auch Krokodile und Nilpferde beobachtet.
Nxamaseri ist zweifellos eine schöne Lodge, die vielleicht ihre besten Jahre hinter sich hat. Trotzdem tun wir uns schwer –vielleicht aufgrund der großen Auswahl an abgeschiedeneren Camps im Delta- die Lodge für Nichtangler uneingeschränkt zu empfehlen. -
Pelo Camp
Das kleine Pelo Camp liegt auf einer abgeschiedenen Insel im Westen des Okavango Deltas, Nord-Botswana.
Das Camp in der hervorragenden Jao-Flats-Konzession, bestehend aus nur fünf Luxus-Zelten, operiert hauptsächlich als Wasser-Camp mit einem Angebot an Motorbootsafaris, Mokorofahrten und Fußsafaris auf Inseln im Delta.
Das Pelo Camp bietet eine charmante, rustikale Erfahrung mit Schwerpunkt auf wasserbasierten Aktivitäten. Der Stil im Camp ist unprätentiös und locker, die Einrichtung der Zelte ist komfortabel, aber nicht pompös.
Die Hauptbereiche von Pelo bestehen aus zwei getrennten Mess-Zelten auf Plattformen erhöht über den Boden. Im Ess-Zelt befindet sich einen langen Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten, im Wohnzelt einen Loungebereich, komfortabel mit bequemen Sofas, Stühlen, einem Bücherregal und einer Bar ausgestattet. Das Design der Zelte ist recht unaufdringlich und zwanglos.
Draußen vor dem Deck genießt man eine wunderbare, ungestörte Aussicht auf die umliegenden Wasserwege des Okavango Deltas. Es ist ein fantastischer Ort, um das Treiben der Tiere im Wasser zu beobachten.
Ein kurzer Sandweg führt zu der Feuerstelle, die auf einem alten Termitenhügel herum hoch über dem Boden errichtet wurde. Es ist ein wunderbarer Platz, um ein Getränk mit Aussicht auf die glorreichen afrikanischen Sonnenuntergänge zu genießen. Ein paar Schritte weiter ist der kleine Pool erreicht, in dem man in den heißen Monaten sich wunderbar abkühlen kann.
Weitere Sandpfade führen zu Pelos sechs Luxus-Zelten, wobei das Wort „Luxus“ irreführend sein kann. Wie auch das restliche Camp sind Pelos Zelte komfortabel, aber dennoch schlicht eingerichtet. Eigenes Planschbecken oder frei stehende Badewanne findest du hier nicht, sondern eher ein privates Refugium tief in die dichte Vegetation des Deltas eingebettet.
Die Zelte sind mit einer Veranda und einem Privatbad mit Spültoilette und Innen- sowie Außendusche ausgestattet. Sonst gibt es auch eine alte Holztruhe, süße handgefertigte Lampen aus Muscheln, einen Deckenventilator, Wannenstühle und einen Schreibtisch und eine Tee- und Kaffeestation.
Man kann einfach auf dem Bett liegen und direkt vom Bett aus auf das Delta blicken. Oder auf der Veranda stundenlang sitzen und die reiche Vogelwelt des Deltas bestaunen.
Wir lieben Pelo. Es ist definitiv kein Platz für jene, die Tiere überall entdecken möchten (diese sollte nach Kadizora ausweichen.) Ruhesuchende und Honeymooners, die eine bestechend romantische Location suchen, um ihre unvergessliche Botswana-Safari zu beenden, werden hier nicht enttäuscht sein.
Das Pelo Camp bietet ein besonders gutes Preis- und Leistungsverhältnis vorwiegend bei Safaris im Mai und die erste November-Hälfte an. -
Pom Pom Camp
Pom Pom Camp ist ein solides Tented Camp im Westen des Okavango Deltas in Nord-Botswana.
Das 2012 gründlich renovierte Pom Pom Camp auf der kleinen, gleichnamigen Insel in der Nxabega-Konzession erstrahlt wieder in neuem Glanz. Es besteht aus neun angenehm gestalteten Zelten und gemeinsamen Bereichen mit Blick auf die von Wasserlilien gesäumte Lagune und ihre Flusspferde.
In der Hauptreisezeit ist das Camp vom Wasser umgeben, sodass die Aktivitäten sich auf die typischen Mokoro- und Bootsfahrten beschränken. In den Monaten April/Mai und November sollte das Camp imstande sein, mehr oder weniger akzeptable Pirschfahrten anzubieten. Es sei angemerkt, dass die Wildbestände in der Umgebung nicht sonderlich zahlreich sind.
Pom Pom ist eine adäquate Adresse für jene, die sich die exorbitant hohen Preise anderer Camps in besseren Lagen nicht leisten können und trotzdem einen Eindruck des Okavango mitnehmen möchten. Das beste Preis-und-Leistungsverhältnis bietet Pom Pom in der Zeit von November bis März an. -
Shinde Camp
Shinde ist ein traditionelles Safaricamp im guten alten Stil in einer ausgezeichneten Lage inmitten der Shinde-Konzession, die gut in der Lage ist, qualitativ gute Boots- und Pirschsafaris anzubieten.
Das Camp besteht aus einem extravaganten, in mehreren Schichten gebauten Lounge- und Essbereich, der wunderschön unter der Baumkrone integriert ist.
Rezeption, Lounge und Esszimmer sind auf einer Reihe Plattformen aus poliertem Teakholz untergebracht, die durch Treppen und Rampen miteinander verbunden. Der Lounge-Bereich ist super schön und geschmackvoll mit Mobiliar in sanften Grau-, Beige- und Hellblautönen ausgestattet. Es gibt sogar Scheinwerfer, die nachts angemacht werden können, um tierische Besucher im Camp aus der Dunkelheit zu entlocken.
Eine Ebene höher befindet sich der Essraum mit einem nicht weniger als spektakulären Blick über die permanenten Gewässer des Deltas. Weitere Terrassen und Decks ausgelegt mit Liegestühlen ergänzen das Angebot.
Sandwege führen vom Hauptbereich zum erhöht liegenden Pool (ebenfalls mit einem Traumblick auf das Delta) und zu den acht Luxuszelten.
Die Luxuszelte in Shinde ist alle auf Holzdecks errichtet und haben alle eine tolle Aussicht. Die Zelte sind geräumig und super komfortabel mit Veranda, einem wunderschön dekoriertem Schlafzimmer, mit schönen Teppichen ausgelegtem Fußboden aus dunklem Teakholz, Sesseln und Lesestoff ausgestattet. Sie sind absolut komfortabel ohne penible luxuriös zu sein.
Jedes Zelt hat ein eigenes Badezimmer mit Porzellanwaschbecken und Dusche.
Shinde Camp liegt in den Händen von einem der am erfahrensten Guide-Teams in ganz Okavango: Alles wird gemacht, um eine intensive Tierbeobachtung im Rahmen von Pirschfahrten bei Tag und Nacht, Motorbootsfahrten, Mokorofahrten und Walksafaris zu ermöglichen.
Das Camp bietet einen super Preis für Safaris in den Monaten Mai und Juni. Auch gerne in Kombination mit dem Schwestercamp Footsteps Across the Delta, das sich rein auf Walksafaris spezialisiert hat. -
Stanley's Camp
Das Stanley’s Camp liegt in der bemerkenswerten Stanley Konzession im fernen Osten des Okavango-Deltas, Nord-Botswana.
Es ist das minderwertigere beider Camps in der Stanley's-Konzession Durch die Lage so weit im Osten erlebt die Gegend keine zuverlässige Flut, kann Tierwelt in der Hauptreisezeit nicht so beeindruckend ausfallen, die Durchführung der Bootsafaris je nach Wasserstand unsicher.
Grund für einen Aufenthalt ist die wundervolle Interaktion mit den Elefanten im Rahmen des Programms “Living with Elephants“: Dabei begleiten die Gäste eine kleine Gruppe von drei, von Menschen großgezogenen Elefanten zusammen mit ihren Pflegern, während diese durch den Wald zur Futtersuche wandern. Man lernt extrem viel aus ersten Hand über die Dickhäuter, darf die Elefanten unter der Aufsicht der Pfleger berühren und kommt insgesamt den Tieren unglaublich nah: Eine wirklich fantastische Erfahrung!
Das Camp besteht aus acht Safarizelten im traditionellen Stil. Durch den Aufbau direkt auf dem Boden gelingt es dem Camp gut, ein buschnahes Gefühl zu vermitteln.
Stanley’s ist eine solides, kleines Tented Camp, mit einem zweifellosen besseren Preis-Leistungsverhältnis als das überzogene Abu Camp. Die größte Attraktion ist die Erfahrung mit den Elefanten.
Das beste Preis-und Leistungsverhältnis bietet das Camp in der grünen Jahreszeit von November bis März. -
Camp Linyanti
Das Camp Linyanti ist ein relativ neues, kleines Tented Camp im alten Safari-Stil mit fünf direkt auf dem Boden errichteten, angenehm gestalteten runden Meruzelten in der privat geführten Chobe-Enclave-Konzession, welche ein Teil des Chobe-Nationaparks ist.
Das Camp Linyanti blickt selbst auf eine große Lagune und vermittelt ein unverkennbares Gefühl der Abgeschiedenheit. Angeboten werden Pirsch- und Bootsfahrten. Die Gegend ist in der Hochsaison außerordentlich wildreich, mit überall anzutreffenden Elefanten, Büffeln und Zebras, gefolgt von Puku-, Pferde- und Rappenantilopen. Die wichtigsten Raubtiere der Region sind neben Löwen auch Leoparden und Wildhunde.
Die herzhaften Mahlzeiten werden auf einem gemeinsamen Esstisch draußen auf dem Beobachtungsdeck serviert. Ein paar Plüschsofas laden zum Entspannen an. Die Feuerstelle mit Blick auf die Lagune ist ein toller Ort, um die weitläufige Aussicht und die atemberaubende Umgebung zu genießen.
Gäste werden in fünf relativ bescheidenen runden Safarizelten auf leicht erhöhten Holzdecks am Rand der Lagune untergebracht. Die Zelte sind dennoch ausreichend komfortabel mit Bad und Außendusche.
Camp Liyanti ist eine dezente, sehr bezahlbare Option für Naturliebhaber, die die Buschnähe suchen und sich die anderen hochpreisigeren Camps in der Linyanti-Region nicht leisten können oder wollen. -
Lagoon Camp
Das Lagoon Camp liegt an einer Lagune des Kwando-Flusses unter uralten, riesigen Ebenholz- und Marulabäumen nördlich der 2.320 km² großen Kwando-Konzession.
Die Kwando-Konzession ist während der Winterzeit eine der feinsten Großwild-Reviere in ganz Botswana. Die Konzession ist für den Reichtum an Raubkatzen berühmt und hat einen speziellen Fokus auf Wildhunden. Ausgerechnet das Lagoon Camp ist der place to be in Africa, wenn es sich um den afrikanischen Wildhund dreht: Seit einigen Jahren sucht ein Rudel von Wildhunden Unterschlupf für den neuen Nachwunsch in den Sumpfgebieten des Überflutungssystem des Kwando-Linyati.. Man sollte möglichst im Juni hier sein. Die Kwando-Lagune ist ein ersehnter Rastplatz für Hunderte Elefanten und Büffel, die sich hier während der Trockenzeit in enormen Zahlen sammeln, um ihren Durst zu stillen. Die überwältigende Präsenz von Beutetieren bleibt den Löwen nicht verborgen: Spannende Jagdszenen sind praktisch garantiert. Man hat hier das unglaubliche Verhalten von Löwen, die nachts Elefanten jagen, dokumentiert.
Der Ruf der Guides im Lagoon Camp und ihre unermüdliche Suche nach etwas Action sind bereits Legende. Nebst Pirsch-und Bootsfahrten werden auch exzellente, extrem hochwertige Nachtgamedrives angeboten, die zu den feinsten des südlichen Afrika zählen sollten.
Das 2011 gründlich renovierte Lagoon Camp hat acht schön eingerichtete Zelte, die alle auf die Kwando Lagune blicken. Ein Swimming-Pool bietet den Gästen die notwendige Erfrischung in den heißen Mittagsstunden. Die gemeinsamen Bereiche sind angenehm gestaltet.
Das Lagoon Camp ist eine uneingeschränkt zu empfehlende Adresse für Hardcore Safari-Fans, die am liebsten die ganze Zeit auf Pirsch und nicht im Camp sind. Zwar lassen die Wohn- und Servicestandards im Vergleich zu anderen Camps in Bortswana deutlich nach. Das ist letzten Endes nicht wichtig, da es sich im Lagoon ausschließlich um die Qualität der gelieferten Safari-Erlebnisse dreht. Idealerweise kombiniert man den Aufenthalt mit dem noch besseren Lebala Camp. -
Lebala Camp
Seit der Renovierung im Jahr 2011 ist das hervorragende Lebala Camp in Linyanti, Botswana, unbestritten das Camp-Aushängeschild von Kwando Safaris. Die Lage in dieser wildreichen Konzession ist einmalig. Berühmt ist das Camp für die Intensität der gebotenen Safari-Erlebnisse: Wer eine Faszination für die afrikanische Tierwelt hegt, wird hier voll auf seinen Kosten kommen.
Die Konzession ist für den Reichtum an Raubkatzen berühmt und setzt einen speziellen Fokus auf Wildhunde. Der Ruf der Guides und ihre unermüdliche Suche nach packenden Jagdszenen ist bereits Legende. Man hat gute Chancen, die Jagd der Wildhunde, Löwen und Leoparden live zu erleben.
Neben Pirschfahrten werden auch exzellente, extrem hochwertige Nachtpirschfahrten angeboten, die zu den feinsten des südlichen Afrikas zählen sollten.
Lebala bedeutet in der Sprache der einheimischen Setswana „weiter, offener Platz“. Hinsichtlich der weiten und einsamen Ebenen, die das Landschaftsbild der Region dominieren, könnte diese Bezeichnung nicht passender sein. Das Camp, direkt an den Liyanti-Sümpfen gelegen, nicht weit vom Ufer des Linyanti-Ufers, bietet acht großzügige Zelte auf einer erhöhten Teakholz Plattform und verfügt über eine abgeteilte Lounge mit Lese- und Schreibecke, ein unten im Schatten der Bäume liegendes Sonnendeck mit Blick auf die weiten Ebenen, ein privates Badezimmer mit viktorianischer Badewanne und einen Duschbereich mit offenen Riedwänden, was die einmalige Erfahrung ermöglicht, eine Dusche im Freien zu nehmen.
Wie das Lagoon Camp ist Lebala Hardcore-Safari-Fans zu empfehlen, bei denen die Qualität der Safari-Erlebnisse und im klaren Vordergrund steht. -
Chobe Princess
Tatsächlich ist die Empfehlung, auf ein Hausboot zu ziehen, um den Chobe-Fluss zu erkunden, schon ungewöhnlich. Doch die Hausboote der Marke Chobe Princess bieten eine gute erschwingliche Alternative zu den Lodge-Unterkünften im überlaufenen Kasane an und ermöglichen eine Tierbeobachtung vom Wasser aus weit ab der Menschenmassen. Eines ist anzumerken: Ganz alleine ist man auf dem Fluss nicht.
Auf den Hausbooten wohnt man in ausreichend großen Kabinen mit Riesenfenstern mit Blick direkt auf den Fluss. Auf dem Oberdeck sind Restaurant und Loungebereich untergebracht. Man gleitet einfach durch die Gewässer des Chobe auf der namibischen Seite des Flusses und unternimmt morgens und abends Bootsfahrten an Bord von kleinen Beibooten, damit man wirklich nah an die Elefantenherden ran kommt.
Die Kreuzfahrten am Chobe kommen in der Regel sehr gut an und wir bauen diese häufig in Safaris der gehobenen Mittelklasse ein. Insbesondere eignet sich eine Kreuzfahrt am Anfang oder Ende einer Safari durch Botswana. -
Camp Savuti
Das Camp Savuti ist das Schwester-Camp des Linyanti Camp in nördlich gelegenen Chobe-Enclave-Konzession im abgeschiedenen Linyanti-Gebiet. Wie das Linyanti Camp besteht das Camp Savuti aus fünf, direkt auf dem Boden errichteten, relativ angenehm gestalteten, runden Meruzelten mit Outdoor-Dusche und pflegt einen traditionellen Safaristil.
Camp Savuti ist die preisgünstigste Übernachtungsoption in der für intensive Safaris absolut spitze, auch wenn stark besuchten Savuti Gegend.
Für Transitreisende an der für Überland-Safaris populären Strecke Maun-Kasane oder Khwai-Linyanti bietet sich das Camp Savuti super gut an. -
Savute under canvas
Von allen Lodges und Camps des Savuti-Sektors das aus nur fünf gut ausgestatteten Meruzelten bestehende Savute under Canvas wahrscheinlich das Beste für Diejenigen, die unverfälschte Safari-Erlebnisse suchen.
Es handelt sich um ein mobiles Tented Camp, welches laut gesetzlicher Vorschriften alle fünf Tage die Lage wechselt.
Essen und Service entsprechen dem gewohnten andBeyond-Niveau, auch die Qualität der naturkundlichen Führer ist ausgezeichnet. Der Hochsaison-Preis ist zudem attraktiver als der ähnlicher Safari-Camps in abgelegeneren Regionen.
Savute under Canvas ist eine sehr hochwertige Option im guten alten Stil für alle, die nach authentischen, buschnahen Safari-Erlebnissen suchen. Dennoch hat das Camp ebenfalls mit den für Savuti typischen Überfüllungsproblemen zu kämpfen. Offroad- oder Nachtpirschfahrten sind hier auch nicht möglich, da man sich im Nationalpark befindet.
Als Vorsprungsbett für Safaris in die hochwertigere Linyanti Gegend dient Savuti under Canvas hervorragend gut. -
Nxai Pan Camp
Das Nxai Pan Camp besteht aus acht speziell an die klimatischen Bedingungen angepassten Chalets mit Reetdächern. Alle Chalets verfügen über Deckenventilatoren und private Aussichtsdecks und werden mit 100 % Solarenergie versorgt. Im Hauptgebäude befindet sich ein Speiseraum, eine Lounge mit Bibliothek und Bar und ein Aussichtsdeck mit Blick auf das permanente Wasserloch. Auch ein Pool sorgt für eine angenehme Erfrischung nach den Gamedrives.
Am Lohnendsten ist ein Aufenthalt in der Regenzeit von November bis Mai, wo Hunderte Grasfresser aus dem Delta und dem Chobe-Nationalpark migrieren. -
Camp Kalahari
Unter denselben Besitzern wie die bekannteren Jack’s Camp oder San Camp ist das Camp Kalahari in den Makgadikgadi Pans eine Low-Cost-Alternative ohne den Glanz und Pompösität beider anderen Flaniercamps, die aber die gleichen Aktivitäten für einen Bruchteil des Preises anbietet.
Das Camp besteht aus zwei gemeinsamen Zelten, einem Pool und zehn komfortablen Meruzelten. Wie auch im Jack und San Camp gibt es keinen Strom im Camp Kalahari: Das Licht der Petroleum-Lampen erzeugt eine magische, romantische Atmosphäre.
Angeboten werden in der Trockenzeit Pirschfahrten, Buschwalks, Erdmännchen-Beobachtung, Quadfahrten und Übernachtungen unter freiem Himmel in der Ntwetwe Pfanne. Aus der Perspektive der Tierbeobachtung ist ein Aufenthalt in der Regenzeit von November bis April/Mai lohnender. Hier würden wir allerdings Anfangs- und Endmonate der Regenzeit eher vermeiden, denn manchmal verzögert sich der Beginn der Regenzeit oder diese endet vorzeitig – mit dem entsprechenden Rückgang wilder Tiere.
Camp Kalahari hat vielleicht nicht den Ruhm seiner bekannteren Schwestercamps, eignet sich aber für eine Erkundung dieser magischen Landschaft durchaus. -
Leroo la Tau
Leroo la Tau liegt an der westlichen Grenze des Makgadikgadi Pans National Parks am Fluss des Boteti-Flusses. Im Gegensatz zu der trockenen Wüstenlandschaft im Inneren der Pfannen ist der Bereich am Ufer des seit 2008 wieder Wassertragenden Flusses recht grün und üppig. Die beste Jahreszeit ist der Zeitraum von Juli bis Oktober: Gerade gegen Ende der Trockenzeit kann man gute Wildbestände insbesondere von Zebras und Gnus am Fluss beobachten. Ein Versteck nah am Fluss bietet hervorragende Chancen, den Tieren sehr nah zu kommen.
Die Lodge liegt am Hang, 10 Meter über dem Fluss und bietet eine recht komfortable Unterkunft in zwölf gut eingerichteten Chalets.
Es werden Pirsch- und –je nach Wasserstand- auch Bootsfahrten angeboten. Auch Tagesausflüge zur Nxai-Pfanne angeboten, die langen Fahrtstrecken darf man allerdings nicht unterschätzen.
In der Regenzeit ist das Großwild allerdings sehr rar.
Leroo la Tau ist eine solide mittelgroße Lodge. Durch die leichte Erreichbarkeit (die Lodge ist nur 2 Stunden Autofahrt von Maun entfernt) und die nicht gerade niedrigen Preise ziehen wir kleinere Camps in den abgelegeneren und hochwertigeren Reservaten wie die von Linyanti oder des Okavango vor. -
Boteti River Camp
Das 2014 eröffnete Boteti River Camp bietet einen Campingplatz sowie eine Unterbringung in sechs einfachen, aber sauberen und schön eingerichteten Chalets mit Outdoor-Bad nah dem Boleti-Fluss, der nach 15 Jahre Trockenheit wieder Wasser trägt.
Die beste Jahreszeit eines Besuchs im Boteti River Camp ist der Zeitraum von Juli bis Oktober: Gerade gegen Ende der Trockenzeit kann man gute Wildbestände insbesondere von Zebras und Gnus am Fluss beobachten. In der Regenzeit ist das Wild in dieser Gegend recht rar.
Es werden Pirschfahrten im angrenzenden Makgadikgadi Nationalpark angeboten. Auch lange, anstrengende Tagesausflüge in die Nxai-Pfanne sind im Programm.
Das Boteti River Camp bietet ordentliche und saubere Unterkunft zu einem verhältnismäßig niedrigen Preis und eignet sich somit gut für Safaris der mittleren Preisklasse. -
Meno a Kwena Camp
Das Meno a Kwena Camp ist ein Camp mit rustikalem Touch im typischen Botswana-Baustil liegt auf einer Anhöhe mit Blick auf den Boteti-Fluss an der westlichen Grenze zum Makgadikgadi Pans-Nationalparks. Der Boteti-Fluss, dessen Flussbett für fünfzehn Jahre trocken war, begann seit 2009 wieder Wasser zu tragen. Einst war Meno a Kwena Löwenrevier. Seitdem der Fluss allerdings wieder Wasser trägt, hat sich die komplette Umwelt der Umgebung schlagartig verändert. Durch die zahlreicher gewordenen Beutetiere sind auch andere Raubkatzen zahlreicher geworden, mit dem entsprechenden Rückzug der einst dominierenden Löwenrudel.
Highlight des Camps ist ein Versteck oberhalb des Flusses, wo man das Treiben der Tiere unten am Fluss beobachten kann, ohne das Camp zu verlassen. In der Regenzeit ist das Großwild allerdings sehr rar.
Sonst ist die Unterkunft mit acht simpel eingerichteten Meruzelten mit Outdoor-Buschdusche recht einfach.
Meno a Kwena wird unkomplizierte Gäste anziehen, die die ungezwungene Atmosphäre schätzen. Durch die leichte Erreichbarkeit (die Lodge ist nur 2 Stunden Autofahrt von Maun entfernt) und die nicht gerade niedrigen Preise ziehen wir kleinere Camps in den abgelegeneren und hochwertigeren Reservaten wie die von Linyanti oder des Okavango vor. -
Planet Baobab Lodge
Die Planet Baobab Lodge liegt nahe der Makgadikgadi Salzpfannen nah des Ortes Gweta, und ist leicht von Maun aus zugänglich.
Die Lodge bietet sehr afrikanisch wirkende urige Hütten mit Privatbad. Nachts werden die Baobabs beleuchtet, was für eine schöne Stimmung sorgt. Es gibt auch einen großen Pool und ein Restaurant mit landestypischem Flair.
Angeboten werden in der Trockenzeit Pirschfahrten, Buschwalks, Erdmännchen-Beobachtung, Quadfahrten und Übernachtungen unter freiem Himmel in der Ntwetwe Pfanne.Aus der Perspektive der Tierbeobachtung ist ein Aufenthalt in der Regenzeit von November bis April/Mai lohnender. Hier würden wir allerdings Anfangs- und Endmonate der Regenzeit eher vermeiden, denn manchmal verzögert sich der Beginn der Regenzeit oder diese endet vorzeitig – mit dem entsprechenden Rückgang wilder Tiere.
Insbesondere junge Menschen werden den ungezwungenen Reaggy-Stil der Lodge anziehend finden. Etwas ältere Menschen mit höheren Komfortansprüchen werden die Unterkunft vielleicht zu bizarr finden. Für die sei eine Unterbringung im viel teuren Kalahari Camp derselben Besitzer empfohlen.Wer die Nxai Pans besuchen möchte, sollte das Nxai Pan Camp vorziehen.
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Deception Valley Lodge
Bis vor 2009 war die Deception Valley Lodge nördlich zum Kalahari Game Reserve angrenzend die einzige Unterkunft in der Nähe des Nationalparks.
Seit der Eröffnung des Tau Camps innerhalb der Parkgrenzen tendieren wir die Deception Valley Lodge immer weniger zu empfehlen. Insbesondere zwei Faktoren schmälern den Genuss eines Aufenthalts hier: Durch die relativ leichte Zufahrt zur Lodge fühlt sich die Deception Valley Lodge bei Weiten nicht so isoliert und abgeschieden wie die anderen zwei Camps im Reservat an. Auch die Tagesausflüge ins tierreiche Deception-Tal sind mit sehr hohen Zusatzkosten verbunden.
Sonst ist die Lodge familiengeführt (etwas, was wir immer nach Möglichkeit unterstützen) und hat ein eigenes Wasserloch, das sich insbesondere in der Trockenzeit von Juli bis Oktober besonders produktiv zeigt. Durch die Lage außerhalb der Parkgrenzen sind hier auch Nachtpirschfahrten und Offroad-Fahren erlaubt, dennoch darf keine Tierdichte vergleichbar wie die innerhalb des Parks erwartet werden.
Am meisten lohnt ein Aufenthalt wegen der sehr interessanten und informativen Wanderung mit dem Buschmann-Fährtensucher, bei der man viel über seine Kultur und Überlebensstrategien lernt.
Deception Valley Lodge ist eine solide, gut geführte traditionelle Lodge im besten afrikanischen Stil, die immer bei den Gästen gut ankommt.
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Edos Camp
Das intalienisch geführte kleine Edo’s Camp nah dem San-Dorf D’kar liegt in einer 12.000 Hektar großen privaten Konzession und eignet sich wegen der Lage gut, um die Fahrt von Windhoek nach Maun zu unterbrechen.
Das liebevoll geführte kleine Camp mit Pool verfügt über acht komfortablen Luxuszelte, wovon man aufs das davor liegende Wasserloch blicken kann, das gelegentlich Wüstenbewohner anzieht.Schwerpunkt eines Aufenthalts ist das in Botswana einzigartige Nashorntrekking, wo man zunächst mit dem Fahrzeug und dann zu Fuß mit den San unterwegs sind, um den grauen Dickhäutern nahezukommen.
Die Manager des Camps haben ein Waisenhaus im nah gelegenen Dorf gebaut, das man auf Anfrage besuchen kann.Angeboten werden auch Pirschfahrten, von denen aufgrund der Lage man sich allerdings nicht viel versprechen kann.
Insgesamt ist Edo’s ein gut geführtes Camp mit Seele und Charakter, in dem man sich sofort willkommen fühlt. Die Begegnungen mit den San und der Besuch des Waisenhauses bietet ganz unverfälschte Möglichkeiten eines direkten Kontakts mit der örtlichen Bevölkerung, etwas, das in einer Safari durch Botswana so selten ist. Auch das Rhinotrekking ist eine unvergessliche Lebenserfahrung. Die Qualität der Pirschfahten ist aufgrund der fehlenden Raubkatzen jedoch mittelmäßig.
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Grasslands Bushman Lodge
Die Grassland Safari Lodge liegt ca. 80 km nördostlich von Ghanzi inmitten eines privaten Reservats, welches an seine westliche Seite an das Central Kalahari Game Reserve angrentzt. Die Unterkunft besteht aus mehreren einfach eingerichteten Chalets mit Privatbad und Veranda und hat auch neben Pool und Restaurant auch einen angeschlossenen Campingplatz.
Interessanterweise betreibt die Lodge ein Raubtierrettungsprojekt, wo man gefangene Raubtiere, die aufs Vieh der Nachbarfarme abgesehen haben und sonst niedergeschossen werden würden (in Botswana dürfen Farmer Raubkatzen zum Schutz ihren Viehs erschießen), versucht, wieder auszuwildern. Momentan unterhält das Projekt Wildhunde, Löwen und Leoparden, die man aus nächster Nähe beobachten kann.
Ein Wasserloch nah des Camps zieht wilde Tiere an.Schwerpunkt eines Aufenthalts liegt bei den Begegnungen mit den Buschmännern.
In der Regel würden wir Kalahariinteressierte Gäste dazu empfehlen, nach Möglichkeiten eins der beiden Camps innerhalb des Nationalparks in Betracht zu ziehen. Nur selten unterbringen wir Gäste (meist Selbstfahrer) in die Grassland Safari Lodge.
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Evolve Back Gham Dhao Lodge
Die Evolve Back Gham Dhao Lodge liegt in einem privaten Reservat nördlich des Kalahari Game Reservats außerhalb der Parkgrenzen, satte drei Stunden vom bekannten Deception-Tal entfernt. Durch die relativ leichte Zufahrt zur Lodge fühlt sich die Lodge bei Weiten nicht so isoliert und abgeschieden wie die anderen zwei Camps im Reservat an.
Das Camp besteht aus insgesamt neun angenehm ausgestattete Zelte zwei unterschiedlicher Kategorien. Durch die Lage außerhalb der Parkgrenzen sind hier auch Nachtpirschfahrten und Offroad-Fahren erlaubt, dennoch darf keine Tierdichte vergleichbar wie die innerhalb des Parks erwartet werden.
Am meisten lohnt ein Aufenthalt wegen der sehr interessanten und informativen Wanderung mit dem Buschmann-Fährtensucher, bei der man viel über seine Kultur und Überlebensstrategien lernt.
Nach Möglichkeiten sollte man eins der beiden Camps innerhalb des Nationalparks in Betracht ziehen.
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Tau Pan Camp
Von den beiden im Kalahari Game Reserve bestehende Camps ist das Tau Pan, 2009 gebaut, das vielleicht komfortabelste. Dabei handelt es sich um eher eine Lodge als ein Camp, mit großzügigen elegant dekorierten öffentlichen Bereichen, einen Pool und neun auf dem Boden errichteten Chalets mit Innen- und Außendusche und einer weitläufigen Veranda mit Sitzmöglichkeiten und Superblick auf die Umgebung.
Durch die erhöhte Lage der Lodge auf einer Erhebung direkt am Rande der Tau-Salzpfanne ist ein Panoramablick auf die atemberaubende Kalahari-Landschaft von fast überall garantiert. Ein nah gelegenes Wasserloch zieht gelegenlich Tiere an.
In der Hauptreisesaison von Dezember bis April kann man bei den Tagesausflügen zum tierreichen Deception-Tal Hunderte von Oryx, rote Kuhantilope, Säbelantilopen, Gnus und Springböcke sehen. Eine Buschwanderung in Begleitung von einem San-Buschmann wird auch angeboten. In der Winterzeit von Mai/Juni bis Oktober bleiben nur die permanenten Wüstenexperten in der Kalahari: Ein unglaublicher Kontrast zur prächtigen Fülle des Okavango/Chobes.
Das Tau Camp wird eher Gäste mit höheren Wohnansprüchen ansprechen. Insgesamt handelt es sich um eine solide Lodge mit einem für Botswana herausragenden Preis- und Leistungsverhältnis.
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Serolo Safari Camp
Serolo Camp, von zwei mit dem afrikanischen Busch vertrauten Frauen geführt, liegt in einer von Bäumen bedeckten Aue 600 Meter vom Limpopo Fluss im Tuli Block entfernt.
Die einfache Unterkunft besteht aus fünf relativ komfortabel eingerichteten Meruzelten mit privatem Bad im Schatten Badezimmern und einem gemeinsamen Restaurantbereich, wo die leckerste Kost auf den von riesiger Mashatubäume. Das Camp hat neuerdings Elektrizität bekommen.
Highlight des Camps ist das Camp eigene Wasserloch, das abends beleuchtet wird. Eine Reihe von Tieren wie Elefanten, Leoparden, Buschantilopen, Warzenschweine und Falbkatzen kann beim Trinken direkt vom Camp aus beobachtet werden.Die Tiersichtungen im Tuli können sehr lohnend sein, mit speziellem Fokus auf Leoparden und Elefanten. Die beste Reisezeit für Tuli ist April bis Dezember.
Serolo Camp ist eine simples, charaktervolles, bodenständiges Safaricamp mit viel Herz, das mit Leidenschaft geführt wird. Hut ab!
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Tuli Safari Lodge
Als Anfang 2013 der Limpopo-Fluß ein acht Meter hohes Hochwasser führte, wurde die Tuli Safari Lodge im westlichen Teil des Tuli-Block weggeschwemmt. Die nun komplett neu gebaute Lodge bettet sich schön in die von Felsen umrahmten Landschaft ein und bietet zehn geräumige, gut ausgestattete Wohneinheiten und komfortable gemeinsame Bereiche an, die mit einem Leinendach überspannt sind.
Es wird ein breites Spektrum an Aktivitäten angeboten wie Tages- und Nachtpirschfahrten, Fußsafaris, Reitausflüge, Wanderungen und Mountain Bike-Safaris.
Tuli Safari Lodge glänzt wieder neu nach dem Wiederaufbau und ist unsere klare Wahl für ältere Altersgruppen mit höherem Komfortanspruch, als ihn zum Beispiel das Serolo Camp liefern kann.
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Sango Safari Camp
Das im Juni 2010 eröffnete Sango Safari Camp liegt sanft eingebettet im Schatten großer Bäumen am Ufer des Khwai Flusses in der Khwai-Community-Konzession. Diese, einst für Safaris eher unwichtige Gegend, ist langsam auf dem Weg dahin, Tierbeobachtungen hervorragender Qualität auf gleichem Niveau mit dem südlich angrenzenden Moremi Wildlife Reserve anzubieten. Die guten Tiersichtungen und der Zugang auf dem Landweg haben natürlich die negative Folge, dass die Fahrzeugzahlen in dieser Gegend immer mehr ansteigen. Die Aktivitäten reduzieren sich auf Tages- und Nachtpirschfahrten.
Allerdings fühlt sich die Lage außerhalb des traditionellen Dorfes von Khwai nicht so isoliert an. Tendenziell mögen wir abgeschiedenere Camps mehr.
Die fünf, im klassischen Safaristil lang vergangener Zeiten gestalteten en-suite Meru Zelte können maximal zehn Gäste beherbergen. Mit Buschduschen unter freiem Himmel, handgearbeiteten Möbeln und klassischem Design vermischt Sango Safari Camp Rustikalität mit Komfort und lässt die Atmosphäre luxuriöser Zeltcamps wieder aufleben.
Insgesamt ist Sango keine schlechte und zudem preiswertere Alternative zu den teuren Camps mitten im Delta. Ein Abzugspunkt gibt es für die nicht allzu einsame Lage.
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Hyena Pan Camp
Das Hyena Pan Bushcamp ist ein privat geführtes Camp der gehobenen Mittelklasse zwei Stunden nordwestlich des Moremi Game Reserves, ca 30 Minuten vom Khwai-Gate entfernt.
Das Camp blickt auf ein permanentes Wasserloch, was in der Trockenzeit künstlich gefüllt wird und eine große Anzahl von wilden Tieren, darunter Unmengen Elefanten, aber auch Giraffen, Zebras, Kudus, Impalas und viel seltener Wildhunde und Büffel anzieht.
Sonst ist das private Naturschutzgebiet im das Hyena Pan Camp errichtet wurde leider eher tierarm. Man muss
auf jeden Fall in das 30 Minuten ferner gelegene Khwai Concession für lohnende Tierbeobachtungen fahren.
Herzstück des Camps bilden die seitlich offenen Hauptlodge unter Reetdach mit Terrasse, Lounge, Bar und Essbereich. Die Einrichtung wurde mit Absicht sehr rustikal und naturnah ausgewählt, mit funky, bizarren Möbeln und farbenfrohen Kissen, die ein lockeres, unprätentiöses Ambiente schaffen.
Zur Lodge gehört auch ein kleines Planschbecken, das auch unter Elefanten große Beliebtheit genießt.
Die Unterbringung erfolgt in zehn gemütlichen Luxuszelten auf Plattformen mit Privatbad und Blick auf die Pfanne von der eigenen Veranda aus. Die Zelte sind komfortabel, aber nicht pompös, mit Sofa, bunten Kissen, einem Ventilator und einen Schreibtisch ausgestattet.
Größtes Highlight von Hyena Camp und häufiger Grund für einen Aufenthalt ist das getarnte Fotoversteck, das nah dem Wasserloch halb im Boden begraben wurde und ausgezeichnete Nahaufnahmen von Elefanten und Hyänen ermöglicht.
Hyenna ist ein de facto bezahlbares Tented Camp ohne viele Ansprüche, am besten für Fotografen wegen des Fotoverstecks geeignet. Die weite Entfernung zu tierreicheren Gegenden ist allerdings ein großer Nachteil. Für diesen Preis tendieren wir dazu, einfacheren Camps direkt am Khwai-Fluss wegen der ergiebigeren Tierbeobachtungen zu empfehlen.
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Camp Moremi
Das Camp Moremi teilt sich das Ufer an der Spitze der Mopane-Zunge mit zwei weiteren Camps und kann daher die Exklusivität anderer abgelegeneren Camps im Delta natürlich nicht vermitteln.
Sonst ist das mittelgroße Camp mit elf schönen Meruzelten und einem Pool ziemlich komfortabel. Das Niveau von Service und Führung ist gehoben.
Als Gegenleistung für die deutlichen Einbußen an Exklusivität konkurriert Camp Moremi mit etwas niedrigeren Preisen, einer guten Führung und insgesamt, soliden Wohn- und Servicestandards. Angeboten werden neben Pirschfahrten auch Motorbootfahrten. Mokorofahrten sind wegen des tiefen Wassers nicht möglich. Auch Fuß- und Nachtsafaris werden von Seiten des Nationalparks nicht erlaubt. Eins der Camps mit dem besten Preis-und-Leistungsverhältnis im Delta.
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Khwai Guesthouse
Das Khwai Guesthouse ist ein 2015 frisch renovierte simple Lodge im Dorf Khwai, Eingangstor zum nördlichen Moremi Game Reserve.
Khwai Guesthouse wird von Bushways Safaris geführt, ebenfalls Besitzer anderer Lodges in Khwai wie das nördlicher gelegene Sango Safari Camp.
Das Guesthouse bietet mehrere Rondavel mit einfach eingerichteten Zimmern.
Essen und Service sind ebenfalls vom einfachen Standard. Angeboten werden Pirschfahrten, wobei man je nach Wasserstand auch lohnende Mokorofahrten im Khwai-Kanal unternehmen kann.
Insgesamt bietet das Khwai Guesthouse ohne Zweifel die zurzeit preisgünstigste Möglichkeit an, die tierreichen Gebiete des nördlichen Ostdeltas preiswert zu erkunden. Das hohe Service- und Bildungsniveau vom Personal der meisten Luxus-Camps im Delta sollte man für den niedrigen Preis natürlich nicht erwarten. -
Letaka Camps
Simples, naturnahes mobiles Tented Camp im rustikalen afrikanischen Stil. Das mobile Camp wird in exklusiven Campsites in den jeweiligen Reisestationen (Chobe, Khwai, Moremi) jede vier Tagen aufgebaut. Maximal dürfen 7 Personen daran teilnehmen. Nicht selten erleben wir, dass Letaka meist von nur 4 Personen gebucht wird: Eine sehr intime Erkundung ist daher garantiert. Jedes Zelt ist mit richtigen Betten und privatem Bad ausgestattet. Eine kleine Veranda mit Sitzmöglichkeiten rundet das Bild ab. Die abendlichen Mahlzeiten werden am gemeinsamen Tisch mit den anderen Camp-Gästen eingenommen. Ein pures afrikanisches Erlebnis a la Hemingway!
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Machaba Camp
Das Machaba Camp wurde 2013 in der Khwai-Gegend, am östlichen Okavango Delta in Nord-Botswana gebaut. Das Camp liegt auch inmitten der Khwai Community Konzession, mit einem mittlerweile wachsenden Ruf für zuverlässige Tierbeobachtungen.
Der Tierreichtum in der Khwai-Region ist sensatioell gut und man kann ganzjährig beständige Tierbeobachtungen erwarten. Die Zuverläßigkeit auf das Vorhandensein von genügend Tieren ist darauf zurückzuführen, dass der Khwai-Fluss im Gegensatz zum Okavango-Delta eine permanente Wasserquelle bildet. Folglich ist Khwai ein gutes Safarigebiet für die grüne Jahreszeit. Auch die Nähe zum wildreichen Moremi-Wildreservat ist ein weiterer Pluspunkt.
Die direkte Lage am Ufer des Khwai, mit einer Beobachtungsplattform, von der aus man auf den Fluss mit zahlreichen Nilpferden und ab und zu Elefanten sieht, ist unübertrefflich.
Gäste des Machaba Camps werden in zehn großen Luxuszelten, die direkt auf dem Boden errichtet sind (etwas was wir immer lieben!) Von der Veranda mit Sitzmöglichkeiten öffnet sich der Blick auf den Khwai-Fluss. Im Inneren findet man keine extravagante Möbeleinrichtung, sondern ein riesengroßes Bett mit Metallgestell, ein paar schöne Sesseln, Ablagemöglichkeiten für das Gepäck, einen Schreibtisch aus Massivholz und einen Ventilator. Matten und Teppiche im orientalischen Stil bedecken den Boden.
Im hintere Teil des Zeltes liegt das Badezimmer mit Dusche voll mit Safari-Look.
Im Essbereich herrschen weiße Tischdecken. Und es gibt einen schönen runden Pool mit Aussicht (und nur ein bisschen Terrassenbelag).
Wir mögen Machaba. Zum einen sind die Standards der Unterkünfte mit direkt auf dem Boden errichteten Luxuszelten im alten Safaristil sehr hoch, die Atmosphäre im Camp ist äußerst buschnah. Zum Anderen ist die Qualität Pirschfahrten sehr gut, die Guides zuverlässig und kompetent.
Natürlich sind die Preise in der Hauptreisezeit von Juni bis Oktober sehr hoch. Es lohnt sich aber, das Camp für eine Safari in April, Mai und November zu berücksichtigen. -
Mogotlho Safari Lodge
Die Mogotlho Safari Lodge ist eine für Botswana untypische Lodge der Mittelklasse am Rande von Moremi, in Norden Botswana, ca. 1 Stunde zum Khwai Gate entfernt.
Die Lodge wurde am Ufer eines Flusses errichtet und es passiert oft, dass Elefanten (und andere wilde Tiere) auf seinem Weg zum Fluß durch die Lodge marschieren. Eine überwältigende Begegnung!
Sonst ist Mogotlho Safari Lodge eher einfach, mit großen öffentlichen Aufenthaltsbereichen hoch über dem Fluss auf einer Plattform erbaut, einer Feuerstelle auf dem Deck und einem komfortablen nach vorn geöffneten Essraum.
Gäste werden in elf Safarizelten auf Plattformen untergebracht, die ausreichenden Komfort bieten. Jedes Safarizelt ist mit einem Privatbad, einer Dusche und einer kleinen Veranda ausgestattet.
Die Lodge bietet auch Game Drives nach Moremi, Khwai oder in der eigenen eher bescheidenen Konzession an, obwohl wir für gewöhnlich mit unserem eigenen Guide unterwegs ist.
Die Tierwelt in der Mogotlho privaten Konzession ist eher bescheiden und kann nicht mit der von Khwai oder Moremi verglichen werden, dennoch wird man Elefanten, Giraffen, Büffeln und Impalas täglich sehen. Oder ihr nutzt Mogotlho als Basis für die Erkundung der ferner gelegenen besseren Safarigebiete von Khwai oder Moremi und stellt ihr euch auf lange Fahrten ein.
Mogotlho Safari Lodge spricht Selbstfahrerreisenden an, was genau unseren Geschmack zutrifft. Das für Botswana so typische Reisendeprofil aus wohlhabenden Amerikanern ist hier definitiv nicht gegeben. Zwar muss man Kompromisse in der vielleicht etwas weniger als ideale Lage eingehen. Auf der anderen Seite findet man eine solide, gute Unterkunft der Mittelklasse für einen recht guten Preis. Wo gibt es das in Botswana sonst? -
Saguni Safari Lodge
Die Saguni Safari Lodge ist eine relative schicke Lodge der Mittelgroße im Dorf Khwai, Eingangstor zum nördlichen Moremi Game Reserve.
Die Lodge überblickt die Mbudi-Lagune in der wildreichen Gegend von Khwai, die hervorragenden Tiersichtungen leider mit auch relativ hohen Verkehrszahlen anbietet.
Herzstück der Lodge bildet ein großes Messzelt mit Blick auf die Feuerstelle, wo Tische für die gemeinsamen Mahlzeiten untergebracht sind.
Gäste haben die Auswahl zwischen acht 8 Luxuszelte, die nah am Fluss positioniert sind, sowie neun Standardzelte, die etwas zurückgezogen im Wald liegen. Alle Zelte sind geräumig und im klassischen Stil eingerichtet, haben ein Privatbad und eine Veranda, in der man gemütlich sitzen kann.
Pirschfahrten in Khwai, bescheidene Nachtpirschfahrten im eigenen Reservat, Mokorofahrten (je nach Wasserstand) und Walksafaris werden angeboten.
Saguni Safari Lodge ist eine schöne Lodge, die viel für einen erstaunlich guten Preis anbietet. Etwas leiden tut die Lodge wegen ihrer Größe. Gäste, die exklusive Tierbeobachtungen weit ab der Menschenmassen suchen, sollten besser eine isolierte Lage im Okavango-Delta suchen.
Für Safaris der Mittelklasse würden wir eher das nah liegende Khwai Guesthouse empfehlen, wo von aus wir unsere Pirschfahrt im eigenen Safarifahrzeug unternehmen können. -
The Jackal and the Hide
The Jackal and the Hide ist ein kleines permanentes Camp mitten in der Khwai-Konzession, an das Moremi-Wildreservat südlich angrenzend. Das Camp blickt auf ein weitläufiges Grasland und nimmt die Lage einer bis vor 2014 für Jagd-Safaris ausgewiesenen Gegend ein. Auf Pirsch immer etwas zu sehen. Wildhunde, Löwen, Elefanten, Nilpferde, rote Lechwe, Rappenantilopen, Wasserböcke, Zebras und Giraffen sollten auf jeden Fall gesehen werden. Leoparden manchmal auch.
Der Hauptbereich wurde unter einer gemischten Struktur als Leinen, Holz und Stroh untergebracht, die auf Stelzen über dem Grasland schwebt. Auf dem Grasland werden oft Elefanten, Flusspferde und Lechwe beobachtet.
Direkt davor liegt die Feuerstelle. Im Inneren findet man sehr viele Sitzmöglichkeiten, die von der Tatsache profitieren, dass die Hauptlodge an den Seiten komplett offen ist, und so einen ungehinderten Blick auf die Landschaft ermöglichen.
Gäste werden in acht simplen aber ausreichend komfortablen Luxuszelten untergebracht. Die Zelte sind hell und großzügig, haben sehr viel Holz und natürlich ein eigenes privates Badezimmer mit Dusche.
Die Aktivitäten fokussieren sich vor allem auf Pirschfahrten, die tagsüber durchgeführt werden. Walksafaris und Mokorofahrten sind auch möglich. Motorbootsafaris sind vom Wasserstand abhängig.
The Jackal and the Hide war ein ehemaliges Fotografencamp, und so ist das Camp mit einer ausgiebigen Fotoaustausttung komplett ausgestattet. Von der Ausleihe von ausgezeichneter Kameraausrüstung hin zu deren Einweisung durch einen professionellen Fotografen ist hier alles vorhanden, was Amateur Tierfotografen brauchen.
Für Fotografen, die insbesondere die skurrilen Wildhunde im Fokus haben, kann es kein besseres Camp in dieser Preisskala geben. Insbesondere das Preisniveau im Juni und Oktober ist sehr attraktiv. -
Mboma Island Camp
Mboma Island Camp ist ein rustikales, einfaches Tented Camp mit einem guten Preis- und Leistungsverhältnis auf einer Insel im Moremi Game Reserve, Nord-Botswana.
Es ist eine dieser raren Funde, die unter der von immer mehr, mit super schicken Luxuscamps beladenen Realität der Safariwelt in Botswana untergetaucht ist. Mit seinem voll ungezwungenen Stil à la pure alte Safaritradition bietet das sehr bodenerdige Camp eine erfrischende Abwechslung für alle, die den Tierreichtum des Moremi Game Reserve für einen relativ vernünftigen Preis genießen wollen.
Sonst nimmt das Mboma Island Camp (wie die meisten Botswana Camps auch) eine schöne wunderbar isolierte Lage auf einer kleinen Insel mitten der Wasserarmen des Okavango-Deltas ein.
Gewohnt wird in nur fünf rustikalen, aber völlig ausreichenden begehbaren Meruzelten ausgestattet mit zwei Einzelbetten und Bad mit Buschdusche unter freiem Himmel.
Über gewundene Sandwege werden die Hauptbereiche des Camps erreicht. Dazu gehören eine Boma, ein Safari-Speisezelt und eine Bar.
Das Camp bietet eine gute Durchmischung von Safariaktivitäten, darunter Pirschfahrten (nur bei Tag möglich), Bootsfahrten und Mokorofahrten. Nachtpirschfahrten und Walks sind aufgrund der Lage im Nationalpark untersagt.
Dies werden die Safarigäste allerdings kaum spüren, denn der atemberaubende Tierreichtum, den man tagsüber erlebt, reicht für die meisten mehr als aus. Die Gegend des Camps ist bekannt für ihre vielen Löwenrudel und die hohen Elefantenkonzentrationen.
Alles in einem bietet das bodenständige Mboma Island Camp eine sehr authentische Unterbringungsmöglichkeit mitten im tierreichen Moremi Game Reserve. Und das alles für einen für Botswana mehr als angemessenen Preis. Wir wünschten, es gäbe mehr Camps wie dieses (und weniger von den super luxuriösen.)
Da Moremi große Beliebtheit unter Selbstfahrer genießt, wird man hier auf Safari allerdings garantiert nicht allein sein. Allein deswegen würden wir die abgeschiedenere Lage von Kadizora vorziehen.
Naturliebhaber, die die Nähe zur Natur nicht scheuen, und mit einer zu erwartenden größeren Fahrzeugdichte gut leben können, werden sich hier garantiert wohlfühlen. Besonders gute Preislevels bietet das Camp in der Hauptreisezeit von Juni bis November. -
Seaventures Dive Rig Resort
Warum man diese trostlose architektonische Sünde überhaupt „Resort“ genannt hat, wissen wir eigentlich nicht. Jedenfalls ist das Seaventures Dive Resort nicht der Ort, an dem Sie einen relaxten Badeurlaub machen möchten. Die einstige Ölplattform ist wahrhaftig ein Dorn im Auge, Essen und Service sind gerade noch ok, die spartanische Einrichtung der Zimmer ist wenig einladend, aber durchaus zweckmäßig, die Lage der Zimmer neben dem Generator ist laut. Am besten ist das Sonnendeck auf dem Helipad mit herrlichem Blick auf den Sonnenuntergang.
Trotzdem hat sich das Seaventures Dive Resort als Mekka für Taucher etabliert, die nur ein Ziel im Auge haben: womögliche viele Tauchgänge auf Pulau Sipadan zu unternehmen. Der Grund? SADR kann täglich 11 Sipadan-Permits unter Ihren 42 Gästen verteilen, sodass man bei einem viertägigen Aufenthalt sicher einmal auf Sipadan tauchen wird (bei einer geringen Auslastung des Hotels sogar häufiger!) Allein die überdurchschnittlich hohe Wahrscheinlichkeit, dass man mindestens ein (öfter sogar mehrere) Tauchpermits erhält, hat uns verleitet, eine hohe Bewertung abzugeben. -
Tabin Wildlife Resort
Das einfache, mittelgroße Tabin Wildlife Resort hat viel Potenzial, aber dem Management gelingt es leider nicht, dass das Resort wirklich große Klasse wird. Verpflegung und Bungalows sind O. K. und mit allem ausgestattet, was man so braucht.
Die kleineren Schönheitsfehler dürfte man allerdings schnell verzeihen. Man ist ja schließlich hier, um die Natur zu erleben. Und die Naturerlebnisse sind in Tabin (für Sabah) dank der Qualität der Guides hervorragend.
Die Verpflegung ist ausgezeichnet und reichlich. Service und Personal sind immer freundlich und zuvorkommend.
Im Gegenteil zu Danum fokussieren sich die Aktivitäten in Tabin mehr auf Pirschfahrten als auf Wanderungen. Durch die Nähe zu den Ölplantagen geschehen viele der Tierbegegnungen entlang der Straße. Außerdem werden interessante Wanderungen zu einem Schlammvulkan angeboten.
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Kinabatangan Wetlands Resort
Das Kinabantangan Wetlands Resort liegt im unteren ruhigeren Abschnitt des Kinabatangan Flusses von Abai weit ab von Sukau und dem dortigen Tourismusbetrieb.
Dieses Hotel ist womöglich die beste Auswahl in dieser Gegend, in der Qualitätsunterkünfte rar sind. Es verfügt über ca. 20 komfortable, im Wald versteckte Chalets mit Klimaanlage, Balkon und Outdoordusche, alle über Holzstege verbunden und in guter Entfernung zum Flussufer.
Eigentlich mögen wir an Abai die Tatsache, dass dieser Abschnitt des Flusses relativ wenige Besucher anzieht. Elefanten wird man während der Bootsausflüge wahrscheinlich nicht antreffen. Eher Krokodile, Nasenaffen, eine Vielzahl an Vögeln und manchmal auch Orang-Utans.
Reisende, die eine private Regenwalderfahrung schätzen, werden den Aufenthalt hier genießen.
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Sukau Greenview
Möglicherweise ist dieses kleine familiengeführtes Gasthaus die beste Auswahl unter den Homestays in der Sukau Gegend.
Die spartanischen Zimmer mit Privatbad und heißem Wasser werden sauber gehalten und sind hell.
Das Gasthaus liegt direkt am Ufer des Flusses. Die Qualität der angebotenen Bootsfahrten ist akzeptabel.
Insgesamt eine nicht zu schlechte Wahl, um den Kinabantangan Fluss preiswert zu erkunden.
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Bako Park-Hauptquartier
Ernsthafte Tierbeobachter werden die Vorteile schätzen, im Park selbst zu wohnen, auch wenn man dafür die Unterbringung in recht baufälligen, alten Bungalows oder in etwas neueren, aber völlig unschönen militärähnlichen Mehrbettzimmern in Kauf nehmen muss.
Wer über die recht spartanische Unterbringung hinweg sehen kann, freut sich über überraschend gutes Essen, fantastische Sonnenuntergänge am Strand und schöne Tierbegegnungen mit Nasenaffen und Bartschweinen direkt vor dem Restaurant.
Aber nehmen Sie sich unbedingt vor den frechen Javaneraffen in Acht, die ständig versuchen, einem das Essen vom Teller zu klauen!
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Pulau Satang Lodge
Die einfache Pulau Satang Lodge ist die einzige verfügbare Unterkunft im Talang Satang Nationalpark.
Sie besteht aus einer sehr unordentlichen Mischung aus Holzbungalows, Hütten und Stelzenhäusern mit gemeinsamen Sanitäreinrichtungen, welche in halbfertigen Betonblocks untergebracht wurden.
Ein Generator erzeugt Strom zwischen 18:30 und 22 Uhr. Ein Blechdach über der offenen Koch- und Essecke bietet Schutz vor dem Regen.
Wir würden uns von Pulau Satang Lodge einige Verbesserungen wünschen. Wenn man bedenkt, dass man nur wenig Zeit in ihr verbringen werden, dürfte sie ausreichen.
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Nanga Damai Homestay
Das von einer fantastische Familie geführte Nanga Damai Homestay hat eine traumhafte Lage auf einem Hügel mitten im Dschungel nah dem Damai Strand.
Das Gästehaus hat Boutiquecharakter und bietet insgesamt sechs elegante Zimmer unterschiedlichen Charakters, vier davon mit Privatbad. Die zwei teuersten Zimmer haben Glastüren, die sich zu einer privaten Terrasse mit Blick auf das Südchinesische Meer und auf den Urwald öffnen.
Die Stimmung im Haus ist durchaus familär. Gastgeberpaar steht stets mit Tipps und Ratschlägen zur Seite. Und es gibt auch einen kleinem Pool und Mini-Wasserfall im Garten.
Das reichhaltige Frühstück wird auf der gemeinsamen Terrasse serviert. Oft gesellen sich die drei Hauskatzen den Gästen beim Frühstücken.
Es gibt kein Restaurant am Ort.
Insgesamt ist Nanga Damai eine tolle, sehr entspannte Adresse zum Wohlfühlen, perfekt für alle, die in eine natürliche Umgebung mit persönlichem Service abschalten möchten. -
Samboja Lodge
Die Samboja Lodge verzaubert mit ihrer in die Umgebung perfekt integrierten Architektur aus lokalen Materialien. Die Lodge ist von üppiger Vegetation umgeben. Jedes der 26 überraschend luxuriösen Zimmer verfügt über einen eigenen Balkon oder eine Terrasse mit Blick auf die mit einheimischen Baumarten bepflanzte Gartenanlage und auf die Orang-Utan-Inseln.
Unweit der Lodge gibt es einen Salzsee, der die vielen in dieses sich erholende Stück Sekundärwald neu eingezogenen Tierarten wie Gibbons, Maron-Languren oder Nasenaffen anlockt.
Die Lodge bietet trotz ihrer Abgeschiedenheit relativ hohe Wohnstandards und einen makellosen Service an.
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Rahai Pangun
Die Rahai'i Pangun ist ein 22 x 6 Meter großes traditionelles Hausboot, speziell für Beobachtung von Orang-Utans umgebaut wurde.
Es bietet 4 klimatisierte Kabinen: eine große Superior-Doppelkabine mit privater Terrasse und Privatbad, 2 Doppelkabinen mit eigenem Bad, eine Familienkabine mit 4 Betten (1 Doppelbett und 2 Etagenbetten) und Privatbad, sowie eine einfachere Zweibettkabine mit Ventilator und Gemeinschaftsbad.
Das Restaurant und die öffentlichen Bereiche sind auf dem Oberdeck untergebracht. Die Räume sind geräumig und komfortabel eingerichtet, mit gemütlichen Sofas und Liegestühlen, um das Treiben im Fluss zu beobachten. -
Spirit of Kalimantan
Im Stil vom Schwesterboot Rahai'i Pangun ist das Spirit of Kalimantan ein Hausboot der Luxusklasse mit drei komfortablen klimatisierten Kabinen mit Privatbad. Die öffentlichen Bereiche mit Restaurant mit Bar befinden sich auf dem Hauptdeck mit bequemen Sofas. Von Dach aus öffnet sich ein ungehinderter Blick auf den Fluss und den Wald.
Das Boot wird von einem kompetenten Team von naturkundlichen Guides begleitet, die Sie mit dem sehr ursprünglichen Sebangau-Nationalpark, den Schwarzwassersystemen und der Dayak-Kultur in den Dörfern entlang der Route bekannt machen, in denen das Boot unterwegs ist.
Kanufahrten und Treks runden das Erlebnis ab.
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Kumai
Das Kumai ist ein 19,5 Meter langes und 3,8 Meter breites Hausboot der Luxusklasse, das den Senkoyer River auf ihren Lauf durch den Tanjung Puting Nationalpark, Borneo, befährt. Es bietet Platz in drei komfortable Kabinen mit Privatbad und Klimaanlage.
Auf dem Deck kann man die tolle Fluss-Aussicht von bequemen Rattan Sofas aus genießen und optional in einer Hängematte im Freien übernachten.
Die Kreuzfahrten durch den Tanjung Puting Nationalpark werden von 3 Crewmitgliedern und einem englischsprachigen Guide begleitet.
Insgesamt ist Kumai ein exzellentes aufgewertetes Hausboot im Klotokstil, perfekt für Komfortsuchende, die sich mit den einfachen Standards von herkömmlichen Klotoks nicht anfreunden können. -
Diphlu River Lodge
Diphlu River Lodge liegt am gleichnamigen Fluss nah des westlichen Teils des Parks. Die etwa 14 Bungalows gruppieren sich entlang des Flusses und um ein Reisefeld herum.
Die auf Stelzen gebauten Bungalows sind charmant eingerichtet, die Bäder könnten, aber eine Renovierung gebrauchen. Speisesaal und Lounge sind hingegen äußerst charmant.
Minuspunkt ist die etwas laute Lage direkt an der Hauptstraße (diese Eigenschaft teilt sich Diphlu mit den anderen Lodges, die wir in Kohora empfehlen!)
Diphlu ist Lichtjahre von den qualitativ äußerst hochwertigen Top-Lodges in Madhya Pradesh entfernt, aber immer noch Kazirangas beste Wahl.
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Nature Hunt Ecocamp
Nature Hunt ist eine einfache Backpackerhostel mit einer Mischung aus circa drei Cottages mit Privatbad und Deckenventilator sowie zwei Safarizelten. Das Beste von Nature Hunt sind aber seine hervorragenden Naturguides. Minuspunkt ist die Lage mit Blick auf die etwas fern gelegene Straße, die umgebende Teeplantage entschädigt ein bisschen für den Mangel an Aussicht.
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Sundarban Jungle Camp
Das Sundarban Jungle Camp ist einfaches Ökocamp mit Unterbringung in zweckmäßig eingerichteten Bungalows mit schlichter Einrichtung. Der Einsatz von Naturmaterialen wie Lehm gibt dem einen rustikalen Touch.
Empfehlen können wir Sundarbans Jungle Camp wegen seiner herausragend ausgebildeten naturkundlichen Guides mit einem sehr umfangreichen Wissen über Flora und Fauna. Das Camp konnte übrigens frühere Wilderer für den Naturtourismus gewinnen. Außerdem erhält jede Reisegruppe ein eigenes Boot, wodurch eine intime Annäherung an die Natur der Sundarbans gegeben ist.
Sundarbans Jungle Camp mag keine schicke Unterkunft sein, aber sie biete die perfekte Fusion der einzigartigen Natur und der Kultur der Sunderbans an. Darin liegt ihr Charme.
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Neora Valley Jungle Camp
Die nur fünf schlicht eingerichteten, doppelstöckigen Bungalows aus Holz mit Privatbad und Aufenthaltsraum bieten ausreichend Platz für zwölf Gäste. Das beste Merkmal der Bungalows ist aber der Privatbalkon mit fantastischem, uneingeschränktem Blick auf die Himalayas und den verschneiten Gipfel des Kangchendzonga.
Insgesamt ein sehr zu empfehlendes Refugium mit rustikalem Charme.
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Tanhau
Tanhau ist ein liebevolles kleines Gasthaus in einer der atemberaubendsten Lagen Corbetts. Mit dieser kleinen Lodge hat sich das Besitzer-Paar den Traum von einem Leben in den Bergen und inmitten der Natur erfüllt.
Tanhau liegt oberhalb einer Anhöhe unweit von Mohan und bietet einen grandiosen Ausblick auf die schneebedeckten Berge in der Entfernung. Die Unterbringung erfolgt in nur drei sehr liebevoll eingerichteten, komfortablen Cottages aus Stein, die sich perfekt in die Natur einfügen.
Das warme Ambiente der liebevoll dekorierten Stein-Cottages, der herzliche Empfang durch das Gastgeberpaar, die ausgezeichneten Mahlzeiten und insbesondere die Leidenschaft des Gastgebers für die Tierwelt ziehen einen in seinen Bann. Tanhau ist ein Ort, um sich zurückzuziehen, sich zu erholen, die Natur zu bewundern und Unmengen von Interessantem –insbesondere über die Vögel- zu lernen.
Besitzer Sunando ist ein leidenschaftlicher Tierschützer. Abends werden nächtliche Aufnahmen von Tigern und Leoparden, die in der unmittelbaren Umgebung der Lodge anhand einer versteckten Kamera gemacht wurden, den Gästen vorgeführt. Und schnell fühlt man sich in die Zeiten von Jim Corbett’s „The Man eaters of Kumaon“ versetzt.
Tanhau ist eine der wenigen Lodges in Corbett, die es versteht, qualitativ hochwertige Naturerlebnisse weit ab der üblichen Resorts von Ramnagar zu liefern. Die naturkundlichen Wanderungen in der Umgebung der Lodge in Begleitung des Hausguides sind ein wahrer Höhepunkt. Sehr zu empfehlen.
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Paatlidun Safari Lodge
Diese entzückende kleine Patlidun Safari Lodge im Mohan-Abschnitt des Corbett-Nationalparks ist seit ihrer Fertigstellung 2015 unsere erste Wahl für Safaris der gehobenen Preisklasse in Corbett. Uns überzeugt der gelungene, dezenten Einsatz traditioneller Architektur und antiker Möbeleinrichtung der zwölf überdimensionalen Lehm-Cottages von über 500 m² Größe mit Wohn- und Schlafraum, einem sehr luxuriösen Badezimmer, einer Außendusche und privaten Patio mit Pool. Zu den gemeinsamen Einrichtungen gehören ein sehr schöner, mit vielen Ethno-Elementen dekorierter Speiseraum, eine Lounge, ein Beobachtungsdeck und eine Lagerfeuerstelle mit Sitzmöglichkeiten.
Patlidun rühmt sich, ein hohes Niveau an Komfort und Service anzubieten und wird dem relativ hohen Preissegment gerecht. Patlidun ist eine sehr solide Luxusunterkunft in Corbett, leider ein bisschen zu weit weg vom Parkeingang entfernt.
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Corbett Rasthäuser
Corbett bietet als einziger Park in Indien die Möglichkeit an, direkt im Park zu übernachten. Im Park selbst stehen mehrere Hütten diverser Kategorien zur Verfügung. Bei den meisten handelt es sich um ehemalige Jägerhütten aus der Kolonialzeit, die teilweise renoviert worden sind. Die besten befinden sich in Sonanadi und Dikhala. Abenteuerlustige werden sich für eine einzigartige, mehrtägige Elefantensafari mit Zwischenstationen in drei oder vier Rasthäusern entscheiden. Am besten kombiniert man einen Aufenthalt in einem oder zwei einfachen Waldhäusern der Parkverwaltung mit einem komfortableren Aufenthalt in einer schönen Lodge außerhalb des Parks.
Eine Unterbringung in einem der Rasthäuser direkt im Nationalpark ist die sinnvollste Art, Corbett hautnah zu erleben. Vom jüngst gebauten Khinnanauli nahe dem Dikhala Foresthouse kommt man schnell überall in den Park und das Rasthaus ist nicht so überlaufen wie Dikhala.Halduparao und Rathuadhab Rasthäuser
Halduparao ist unser Lieblingsrasthaus in ganz Corbett. Das Haus besteht aus zwei Gebäuden, das älteste, von Säulen flankierte Haus wurde 1892 als eine vornehme Jagdhütte für britische Kolonialherrscher gebaut, das neuere, zweitstöckige Gebäude kam 2006 hinzu. Zwei imposanten Banyan-Bäume hüten den Eingang. In diesem abgelegenen, wenig besuchten Gebiet von Corbett ist die Wahrscheinlichkeit am größten, wilde Elefanten zu Gesicht zu bekommen. Das Rasthaus Rathuadhab liegt unweit, wir mögen Halduparao aufgrund seines Charmes um einiges mehr! Man besucht Halduparao optimalerweise im Rahmen einer mehrtägigen Elefantensafari mit Kanda und Dikhala.
Khinnanauli-Rasthaus
Dieses Waldhaus mit nur zwei Zimmern liegt inmitten eines Tigerreviers. Das Haus liegt ein paar Kilometer vor Dhikala unweit der Hauptforststraße und blick auf ein riesiges, offenes Grasland. Das Gebäude selbst ist sehr wenig einladend, bietet aber die Komforts von Strom und Warmwasser im Winter. Durch die zentrale Lage werden weiter gelegene Sektoren Corbetts relativ schnell erreicht. Eine sehr frühzeitige Buchung ist unentbehrlich, um die wenigen, höchst begehrten Zimmer zu bekommen. Wir finden die Kombination von zwei Nächten in Khinnanauli und einer Nacht in Kanda plus einem Aufenthalt in einer Lodge bei Jhirna als die beste Option, um Corbett zu erkunden.
Kanda Rasthaus
Kanda, im nördlichen Teil des Parks gelegen, hat möglicherweise die malerischste Lage aller Waldhäuser Corbetts. Bei einer Höhenlage von 1.100 m ist es auch das höchst gelegene Rasthaus im Park. Das erkennt man an den hier vorkommenden Pflanzenarten, die typisch für den Himalaya sind. Auch die Säugetier- und Vogelwelt in dieser abgelegenen Region ist typisch für die Bergwelt. Himalaya-Schwarzbären und Gorale sind manchmal auf der holprigen Piste zum Rasthaus zu entdecken. Kanda weist zudem die größte Konzentration von Leoparden in ganz Corbett auf. Wir finden, Kanda eignet sich hervorragend als Ergänzung zu Khinnanauli oder Dhikala und setzen es bei unseren Corbett-Safaris gerne in Kombination mit einem dieser anderen Rasthäuser ein.
Dikhala-Rasthaus
Dikhala, ein historisches Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, bildet das Zentrum des Corbett-Nationalparks. Mit 22 Zimmern ist es auch die größte Unterkunft dieser Art in Corbett und die einzige, die Speisemöglichkeiten anbietet. Von allen Rasthäusern im Park bietet es die größten Annehmlichkeiten und die wenigsten Entbehrungen. Es eignet sich daher eher als Khinnanauli für Gäste, die weniger gerne auf Komfort versichten.
Sarapduli-Rasthaus
Waldhütte ohne Strom mitten im Wald mit zwei einfachen Doppelzimmern und einem Vierbett-Zimmer auf der Piste Dhangarhi-Dhikala am südlichen Ufer des Ramganga-Flusses gelegen. Die Möglichkeiten, während der Trockenzeit auf Tiger oder auf eine Gruppe von Waldelefanten zu stoßen ist hier relativ groß, denn die Hütte liegt genau auf dem Weg zum Flussufer. Sonst kann man hier auch gut Krokodile und Vögel beobachten. Der deutliche Nachteil ist der relative hohe Verkehr auf der Hauptforststraße.
Lohachaur Rasthaus
Rasthaus von zweitrangiger Bedeutung für Wildlife-Enthusiasten in der Randzone des Nationalparks. Wesentliches Landschaftsmerkmal ist die malerische Lage am Zusammenfluss der Mandal- und Ramganga-Flüsse. Kein weiteres Feedback verfügbar.
Gairal-Rasthaus
Nach Dhikala Forest Resthous ist Gairal aufgrund seiner guten Infrastruktur die zweit-populärste Waldhütte in Corbett und mit insgesamt zwölf Zimmern auch die zweitgrößte. Man erreicht Gairal über eine Abzweigung der Dhangarhi-Dhikala Forststraße. Das Haus liegt idyllisch am Ufer des Ramganga-Flusses direkt am Rande des Nationalparks und eignet sich daher weniger als Einstiegsort für die Erkundung der Kernzone von Corbett. Gäste werden jedoch die ruhige Lage durchaus schätzen. -
Samode Safari Lodge
Die Samode Safari Lodge im Bandavgar Nationalpark spielt in einer eigenen Liga.
Die aufwendige, kostspielige Einrichtung der zwölf Villen, die verträumt gestalteten Innen- und Außenbadezimmer mit erfrischenden Fresco-Malereien, die weitläufigen Terrassen mit Liegestühlen, die schicken, ehrwürdigen öffentlichen Bereiche mit vielen Antikmöbeln: Man merkt, dass keine Mühe gescheut wurde, um ein ganz besonderes, luxuriöses Ambiente zu schaffen.
Der Komplex erinnert ein bisschen an ein Toskana-Landhaus, der Poolbereich mit Infinity-Pool ist sehr stilvoll.
Freunden des geschmackvollen Luxus, die das nötige Geld parat haben, wird Samode sicher gerecht.
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Mahua Kothi
Mahua Kothi ist wohl eine der edelsten Adressen nah des Tala-Gates im Bandhavgahr Nationalpark.
Es ist die Markenlodge der Taj Hotelgruppe mit Lehmcottages inkl. ethnischer Ausstattung und romantischen Bädern mit Dusche und Badewanne. Auf der gemütlichen, privaten Terrasse kann man den Tag wunderbar ausklingen lassen. Service wird hier ganz großgeschrieben.
Eine „was-will-man-mehr“-Lodge für einen entsprechenden hohen Preis. Nicht desto trotz merkt man hier auch, dass die exklusive Taj-Gruppe gerade eine schwierige Phase durchmacht, was sich in einem nicht mehr so perfekten Service widerspiegelt. Trotzdem für die zahlungskräftige Klientel eine zu empfehlende Adresse.
Gäste mit einem schmaleren Geldbeutel sei die Kings Lodge der gehobenen Mittelklasse oder die zuverlässige Bandhavgarh Jungle Lodge (noch eine Kategoriestufe unterhalb) zu empfehlen.
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Tree House Hideaway
Als Veranstalter für Naturreisen kann uns das einzigartige Konzept des Tree House Hideways im Bandavgahr Nationalpark nur regelrecht begeistern. Die fünf liebevoll eingerichteten Baumhäuser sind auf dem Gelände großzügig verteilt, sodass die Privatsphäre auf der Terrasse immer gut gewährleistet ist. Management und Personal bemühen sich, auf die individuellen Wünsche der wenigen Gäste einzugehen. Die Atmosphäre ist ausgesprochen familiär.
Naturnahe Menschen, die das Besondere suchen, werden hier absolut fündig. Freunde des Standard-Komforts werden Tree House wahrscheinlich zu urig finden und steigen besser in Samode Safari Lodge oder in der Kings Lodge ab.
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The Roaring Salvan County
Roaring Salvan ist zweifellos eine schöne Lodge der Mittelklasse in einer abgeschiedenen Lage weit weg vom Touristentrubel von Tala im Bandavgahr Nationalpark.
Die Unterbringung erfolgt in zehn komfortablen Bungalows mit riesigem Panoramafenster, privater Terrasse mit Liegestühlen und einem eleganten Badezimmer mit Outdoor- und Indoor-Dusche. Die gemeinsamen Bereiche sind einladend, der Service zuvorkommend und das Essen gut.
Wir halten Roaring Salvan für ein gutes Angebot, das mit länger existierenden Mittelklasse-Lodges wie das Tree House oder die Kings Lodge gut mithalten kann.
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Monsoon Forest
Monsoon Forest ist eine sehr schöne Lodge der gehobenen Mittelklasse im Bandhavgahr Nationalpark mit sehr schönen, liebevoll dekorierten Zimmern mit privater Terrasse und einem tollen Badezimmer.
Lobby, Bibliothek und Speiseraum sind allesamt wunderschön eingerichtet, die Möbeleinrichtung mit rustikalem Akzent verleiht dem Ort ein warmes Ambiente. Die Qualität des Essens ist sehr gut. Einen kleinen Pool gibt es auch.
Die Lodge setzt einen großen Akzent auf Yoga und Wellness, und obwohl die Lodge mit den entsprechenden Einrichtungen ausgestattet ist, scheint dennoch dieses Angebot mangels einer entsprechenden Fachkraft nicht immer im Programm zu stehen.
Nach der Beseitigung einiger anfänglichen Problemen, welche mit der Etablierung der Lodge zusammenhingen, sind wir nun in der Lage, diese relativ neue Lodge durchaus zu empfehlen.
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Reni Pani Jungle Lodge
Die wunderschöne Reni Pani Lodge erstreckt sich auf einer Fläche von 35 km² in einem unberührten, trockenen Laubwald, 20 Autominuten vom Ufer des Denwa-Flusses entfernt, der die natürliche Grenze zum Satpura-Nationalpark bildet, der sich auf der anderen Seite erstreckt.
Durch die abgeschiedene Lage abseits menschlicher Siedlungen ziehen die Lodgeanlagen Tiere an. Die installierten Kamerafallen fangen in der Regel nachts vorbeiziehende Leoparden ein, Axishirschen sind nie fern und sogar Lippenbären wurden schon in der Lodge gesichtet.
Die Lodge verfügt über 16 Zimmer unterschiedlicher Kategorien und Ausstattung (einige sind Cottages, andere Luxuszelte). Die Cottages sind die ältesten Bauelemente auf dem Gelände und bestehen vollständig aus Lehm, der die traditionelle Architektur dieses Teils von Zentralindien imitiert. Es gibt einen Außensitzplatz mit einem traditionellen Charpoy (einem Tagesbett). Das Innere ist geräumig und mit lokal hergestellten Möbeln und Decken aus Ratan dekoriert, die zum rustikalen Look beitragen. Es gibt ein großes Bad mit Innen- und Außendusche und eine Toilette.
Das Herz der Reni Pani Jungle Lodge ist das so genannte Gol Ghar oder runde Haus, ein großes und luftiges Gebäude mit Lounge, Bar und Tischen für Frühstück und Mittagessen. Gleich daneben befindet sich eine kleine Bibliothek, der einzige Ort in Reni Pani, an dem man eine (wenn auch eher schwache) Internetverbindung hat.
Es gibt eine zweistöckige Aussichtsplattform über dem schönen Pool, gut ausgestattet mit Liegen und Decks.
Vor dem Gol Ghar gibt es einen runden Bereich mit einem Lehmofen, der als offener Essbereich dient. Das Abendessen wird jeden Abend an einem anderen Ort in der Lodge serviert, die alle wunderschön mit Petroleumlampen, Buschfeuern und Kerzen eingerichtet sind, was sehr zu der besonderen Atmosphäre des Ortes beiträgt.
Die Qualität der einheimischen Naturführer ist außergewöhnlich gut und sie verfügen alle über ein fundiertes Wissen in Sachen Wildtiere. Neben den obligatorischen frühmorgendlichen und nachmittäglichen Pirschfahrten im Satpura (den man in einem Boot durchqueren muss), bietet die Lodge 1,5 bis 2 Stunden lange Bootsfahrten an, auf denen man die faszinierende und reiche Vogelwelt Satpuras bestaunen kann (vor allem, wenn man im Winter während der Vogelzugzeit kommt). Aber nicht nur das, auch Krokodile (einige von beeindruckender Größe) sind garantiert, und manchmal kommen Tiere wie Sambar, Geparden, Wildschweine oder sogar ein schwer fassbarer Leopard zum Trinken ans Ufer. Man kann nie wissen! Wenn der Wasserstand im Sommer sinkt, sinkt der Fluss so stark, dass ein Motorboot nicht mehr fahren kann und Kanusafaris angeboten werden.
Auch Wandersafaris werden im Kerngebiet des Parks angeboten und es wird regelmäßig von Begegnungen mit Faultieren berichtet. Die Altersgrenze für Wandersafaris liegt bei 14 Jahren.
Alles in allem ist Reni Pani zweifellos die schönste und teuerste Lodge im Satpura-Gebiet.
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Forsyth Lodge
Forysth war einst die beste Lodge in Satpura. Ihre Ursprünge sind bemerkenswert. Als die Lodge gegründet wurde, war ihr Besitzer einer der Pioniere, der außergewöhnliche Naturschutzarbeit in Satpura geleistet hat. Er ist maßgeblich für den Erfolg Satpuras als Nationalpark verantwortlich. Er selbst wurde in Forsyth von einer Gruppe äußerst sachkundiger Naturführer betreut, von der Sorte, deren Leidenschaft für die Natur richtig ansteckend war. Ein Aufenthalt in diesen frühen Zeiten in Forsyth war lebensverändernd und wirklich unvergesslich.
Leider hat der Besitzer gewechselt, und der jetzige versteht zwar viel von der Hotellerie, aber nicht viel von der Tierwelt. Dies spiegelt die Qualität der heutigen Guides wider. Ich will damit nicht sagen, dass sie schlecht sind, aber sie sind sicherlich nicht mehr der Schatten dessen, was sie einmal waren, und im Vergleich mit dem Standard anderer Lodges wie Reni Pani eher unterdurchschnittlich.
Das ist wirklich schade, denn Forsyth ist architektonisch ein Schmuckstück und bei weitem die schönste Lodge in Satpura. Die Lodge liegt auch relativ nah am Flussufer, was den Weg zum Park nicht so lang und mühsam macht, wie wenn man in weiter entfernten Lodges wie z.B. Reni Pani übernachtet.
Herz der Lodge ist ein zweistöckiges Haupthaus aus Stein, in dem sich viele koloniale Elemente mit der umgebenden Natur vereinen. Schon beim Betreten der Lodge wird man von den unglaublichen Malereien des traditionellen Gond-Stammes überrascht, die große Teile der Innenwände bedecken und Tiere in den wildesten Farben darstellen. Im Erdgeschoss befindet sich ein sehr schöner Aufenthaltsraum mit einem Esszimmer, im Obergeschoss ein großer, sehr einladender Aufenthaltsraum mit Kamin und zwei Panoramaterrassen.
Die Unterbringung erfolgt in etwa zwölf Cottages mit zwei verschiedenen Spezifikationen. Die Cottages liegen wunderschön versteckt in einem Wald mit Garten. Die Innenausstattung ist elegant, die Wände sind aus traditionellem Lehm gefertigt. Sie verfügen über ein Doppelbett, einen großen Duschbereich und einen bequemen Sitzplatz im Hinterhof. Zwei der Zimmer werden als Luxuszimmer verkauft und haben einen Machan mit einem wunderbaren Tagesbett obenauf. Die Farben reichen von hellbraun mit grünen Akzenten. Alles in allem ist das Ambiente elegant und diskret.
Forsyth hat natürlich auch einen Pool. Die Lodge baut ihren eigenen Gemüsegarten an, der ebenfalls ein sehr angenehmer Ort zum Sitzen und Genießen ist.
Forsyth ist eine gut durchdachte Lodge, sehr elegant und schön. Schade, dass die Qualität der Safaris nicht unserem Standard entspricht!
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Denwa Backwater Escape
Neue Lodge der Pugdundee-Hotelgruppe in einer malerischen Lage nah des Denwa-Flusses. Die Lodge bietet eine nette Mischung aus circa acht Villen mit großen Betten und wunderschöne Aussichten auf den Fluss durch riesige Fenster mit Holzrahmen. Am meisten überzeugen allerdings die zwei luxuriös ausgestatteten Baumhäuser mit Traumbad, die ca. 8 Meter über dem Boden schweben. Die gemeinsamen Bereiche bestehen aus einem zentral gelegenen Speiseraum, einer Bibliothek und einer Beobachtungsplattform sowie einem Pool.
Denwa Backwater Escape ist zwar eine gelungene, kleine Dschungellodge mit ökologischer Orientierung, die Qualität der Führer ist jedoch der Konkurrenten Reni Pani unterlegen.
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Banjaar Tola
Banjaar Tola ist wohl die luxuriöste aller Lodges im Kanha und wahrscheinlich die gelungenste Kreation der Taj Hotelkette. Einige der opulent eingerichteten, auf Pfahlplattformen aufgebauten Luxus-Zelte blicken durch große Glasfenster auf einen vorbei fließenden Fluss direkt im Nationalpark. Die sehr großen Badezimmer im Kolonialstil sind zum Träumen schön gestaltet.
Entsprechend hoch ist das Service-Niveau des Personals, welches die Gäste rundum mit etlichen Aufmerksamkeiten verwöhnt (Wärmflasche für die Safaris, heißes Bad am Abend.)
Trotzdem finden wir, dass der Preis für das Gebotene überzogen ist. Wegen der vielen Treppen nur für Menschen ohne Geh-Einschränkungen zu empfehlen.
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Flame of the Forest
Die aus nur vier Cottages bestehende Lodge auf einem Cliff oberhalb des Flusses Flame of the Forest Safari Lodge dürfte vom Stil und Charakter her unsere Lieblingslodge in Kanha sein.
Gebaut wurde die Lodge 2011 von der Schweizerin Isa und ihrem Ehemann Karan. Karan selbst ist ein exzellenter naturkundlicher Führer, der Kanha wie seine Westentasche kennt. Pirschfahrten im Park werden oft von ihm persönlich geleitet. Beide haben sich ihren Traum von einer wahren Dschungellodge inmitten einer wunderschönen etwas abgeschiedenen Lage erfüllt. Der Parkeingang bei Katia liegt 20 Minuten entfernt.
Sonst ist die Lodge ein simples und kleines Anwesen mit viel Charme, wo alles bis ins kleinste Detail durchdacht ist. Vom Parkplatz gelangt man über einen schmalen sandigen Pfad ins luftige und komplett offen gebaute Haupthaus, mit kleiner Bar und Speisebereich auf der linken Seite und Loungebereich mit einem kleinen Buchregal auf der rechten. Das Haupthaus ist wie die einheimischen Häuser aus Lehm gebaut und mit strahlend weißen Kalk gestrichen. Auf der nicht mehr überdachten vorderen Seite findet man die Feuerstelle, wo man an den kalten Winterabenden in der Runde mit den anderen Gästen der Lodge sitzt. Gespeist wird natürlich gemeinsam mit den sehr freundlichen Gastgebern.
Von der Feuerstelle links führt ein kleiner Pfad in die vier Cottages, welche allesamt am Rand des Kliffs oberhalb des Flussbettes gelegen sind. In der Trockenzeit trocknet das Wasser fast vollständig aus, nach dem Monsunregen vibriert es im Fluss wahrhaftig mit einem sehr reichen Vogelleben am Ufer. Die vier naturbelassenen Lehm-Cottages passen sich wunderbar in die umliegende Natur ein. Der Zugang zu ihnen erfolgt durch einen Hof. Sie sind im Inneren großzügig, einfach, aber enorm warm und gemütlich eingerichtet. Man fühlt sich sofort Zuhause. Im hinteren Bereich findet man das ebenfalls sehr große Badezimmer mit Outdoor-Dusche. Man sucht vergeblich nach Fernsehen oder einem Telefon. Gäste sollen komplett abschalten können und die wunderschöne Umgebung genießen. Im vorderen Bereich jedes Cottages hat man eine große Terrasse mit herrlichem Blick. Neben jedem Cottage wurde ein Tagesbett auf einer kleinen nicht sehr erhöhten Plattform gebaut, welches nachts mit einem Moskitonetz für eine Übernachtung im Freien umgewandelt werden kann. Leider wirkt die etwas zu naturnahen Lage des Tagesbettes für eine Übernachtung aufgrund der zahlreichen Krabbeltiere nicht sehr einladend.
Isa ist eine ausgebildete Yogalehrerin. Der Fokus von Flame of the Forest liegt auch bei der Yogapraxis. Tatsächlich wird die Lodge in der Winterzeit häufig von Yogaworkshops komplett gebucht. Vor Kurzem wurde ein Yogabereich angelegt, welcher auf den Sonnenuntergang ausgerichtet ist.
Die Besitzer Isa und Karan pflegen ein ausgezeichnetes Verhältnis mit den umliegenden Dörfern. Isa selbst ist Krankenschwester und leitet einige Hilfsprogramme für die Frauen der Umgebung. Marktbesuche und Interaktionen mit den Einheimischen sind auch Teil des Erlebnisses hier.
Wir mögen sehr den gelassenen, natürlichen und etwas unkonventionellen Stil von Flame of the Forest und setzen diese gerne für die Safaris der gehobenen Preisklasse ein.
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Kanha Earth Lodge
Die Pugdundee Gruppe unterhält ökologisch orientierte Dschungel-Lodges in allen bekannten Parks Zentralindiens. Hier darf Kanha natürlich nicht fehlen. Die Kanha Earth Lodge liegt ca. 30 Minuten von Katia Gate entfernt. Hier übernachtende Gäste sollten daher etwas zeitiger aufbrechen, um nicht am Ende der Jeepschlange vor Öffnung des Parktors zu stehen.
Sonst ist die Lodge wie alle anderen Pugdundee Anwesen sehr angenehm und eine solide Wahl für die Luxusklasse, bei der man nichts falsch machen kann. Man erreicht das Hauptgebäude über einen langen Weg vorbei an dem schön eingerichteten Souvenirshop. Die Begrüßung erfolgt mit Tika (dem roten Punkt am Stirn) und anschließend gelangt man ins luftige und große Haupthaus. Links vom Eingang befinden sich eine wunderschöne Bibliothek und ein Vortragsraum, wo jeden Abend Vorträge und Doku-Filme gezeigt werden. Rechts hat man den schönen Speiseraum, wo die gemeinsamen Mahlzeiten serviert werden. Die Standorte für die Mahlzeiten sind zahlreich und wechseln jeden Abend, wobei in den heißen Monaten März und April eher im Inneren zu Mittag gegessen wird, in den kühleren Monaten findet man zahlreichen Locations auf dem Gelände.
Die Gäste werden in zwölf sehr großzügigen Cottages mit privatem Deck untergebracht, alle rechts vom Haupthaus gelegen. Von hier aus geht ein Weg in den Garten, wo auch sämtliches Gemüse, welches in der Küche Verwendung findet, ökologisch angebaut wird. Tatsächlich wurde die Küche von Earth Lodge auch ökologisch zertifiziert.
Earth Lodge ist eine seriöse Safari Lodge und eine schöne Ergänzung zu den Unterkünften in Katia. Wir persönlich bevorzugen die kleinere und intimere Größe von Flame of the Forest und setzen deswegen Earth Lodge selten ein.
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Courtyard House
Schöne kleine Lodge im Homestay-Stil im Kanha Nationalpark.
Gebaut wurde Courtyard im Stil eines klassischen Countryhauses mit Ocker bemalter Fassade, eingebettet in einem großen Garten am Dorfrand. Inmitten des Erdgeschosses liegt der kleine grün bepflanzte Hof, nachdem Courtyard benannt ist. Rechts davon befindet sich ein gemütlich gestalteter Wohnraum mit einem zentralen Kamin, rechts der kleine Speisesaal und die Treppe, die zu den Schlafzimmern auf der zweiten Etage führt.
Das Haus hat nur 5 Zimmer, zwei davon, welche auf den hinteren Teil des Gartens blicken, sind aber sehr klein und werden von uns nicht genutzt. Die anderen drei blicken auf den vorderen Teil des Gartens, haben eine sehr angenehme Größe, sind gemütlich eingerichtet, haben komfortable Badezimmern und strahlen ein bißchen das Flair eines alten Kolonialhauses aus, was wir sehr mögen.
Eine weitere Treppe führt von hier auf die nicht sehr bemerkenswerte Dachterrasse, von der sich ein weiter Blick in den Garten anbietet.
Rechts vom seitlichen Hauseingnang befindet sich ein kleiner Pool, um sich nach dem Ende einer Safari zu erfrischen. Geht man zu einen Weg hinter dem Haus, der sich durch den Garten schlängelt, gelangt man zu einem sehr alten Banyanbaum, wo im Winter Lagerfeuer angemacht wird.
Auch wenn Courtyard nicht ihre typische Safarilodge ist, werden Gäste mit Vorliebe für individuell kleine Bleiben mit einem alten Charme sich hier definitiv wohl fühlen.
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Kipling Camp
Was kann man denn zu einem Safaricamp sagen, welches sich rühmt, das Erste in Indien etablierte Safaricamp zu sein. Seit dreißig Jahren gibt es das berühmte Kipling Camp im Kanha Nationalpark, gegründet unter der Leitung der passionierten britischen Tigerschützerin Belinda Wright, deren in Indien geborener Vater vom Jäger zu Tierschützer konvertierte. Er startete zudem das Project Tiger und legte somit einen Meilenstein im Artenschutz in Indien.
Die meisten Gäste Kiplings, dessen Kundschaft sich zu 90 % aus ausländischen Gästen, die meisten davon Briten, zusammensetzt, kommen inspiriert durch den berühmten Dokumentarfilm „Land of Tigers“, welcher von Belinda Wright gedreht wurde. Auch heute noch ist Frau Wright, die mittlerweile sechzig Jahre alt ist, regelmäßig im Camp.
Kipling liegt inmitten der Pufferzone des komplett naturbelassenen Salbaum-Walds, es ist das am nächsten gelegenen Camp zur Katia Gate und das einzige Safaricamp, was nicht umzäunt wurde. Tatsächlich liegt das Camp im Revier eines Tigers, der nachts oft am Camp vorbeipatrouilliert. Natürlich darf man sich keine übertriebenen Hoffnungen auf eine Sichtung machen.
Sonst besteht das Camp aus einem simplen, großen und offenen weißen Haus, wo Lounge und Esstisch eingerichtet sind, sowie aus zwölf Cottages, die jeweils zwei Zimmer unterbringen. Die Zimmer sind nicht super spektakulär, dafür aber sehr farbenfroh und versprühen einen ländlichen gemütlichen Charakter, der sehr einladend ist. Jedes Zimmer hat natürlich seine eigene Sitzecke draußen. Vor einem der Bungalows liegt eine natürliche Wasserstelle, die nie austrocknet. Für die Tiere der Umgebung ist das ein Magnet zum Zeitpunkt der Hochsaison.
Das Niveau der Guides ist exzellent.
Star des Camps ist aber der Elefant Tara, eine sechzig Jahre alte Elefantenkuh, die im Camp gehalten wird. Jeder Gast sollte sich einen Nachmittag frei halten, um mit Tara bis an den Fluss spazieren zu gehen und dort zu baden, was sie natürlich liebt. Das Füttern von Tara, mit ihr durch den Wald zu spazieren, das Baden und miteinander Schwimmen im Fluss ist für die meisten Menschen eine wunderschöne Erfahrung, sogar gleichwertig wie die Tigersafaris im Park. Allein wegen Tara, dem Ambiente und des hohen Niveaus der Guides ist die relativ hohe Preisskala trotz der relativen Bescheidenheit der Zimmer gerechtfertigt.
Wir benutzen sehr gerne das Kipling Camp, manchmal auch als Alternative zur Flame of the Forest, wenn dieses ausgebucht ist oder für Gäste, die eine charaktervolle Lodge mit einer geschichtsträchtigen Vergangenheit mögen. Zudem bietet sie die einzigartige Möglichkeit an, einen sehr engen Kontakt zu einem Elefanten zu pflegen.
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Shergahr Tented Camp
3 Kilometer vom ruhigen Mukki-Gate entfernt liegt dieses gemütliche Safaricamp, bestehend aus nur sechs Zelten sowie einem zentralen Bereich. Geleitet wird das Camp von seinen Betreibern, Katie und Jehan, und somit zählt Shergarh zu einer der wenigen von den Besitzern gemanagten Lodges in Indien. Beide haben eine kleine Oase am Rande des manchmal hektischen Kanha-Nationalparks kreiert.
Man begibt sich zu Fuß über eine kleine Brücke in das Camp. Auf der rechten Seite öffnet sich der Blick auf den großen kraterförmigen Graben, der mit Wasser gefüllt ist und zahlreiche Vögel anlockt. Unweit des Rands wurden die schönen Zelte errichtet. Der Pfad endet an einem großen sandigen Platz mit Outdoor-Lounge-Bereich, wo abends Feuer gemacht wird. Eine Gruppe von frechen Languren treibt hier gerne ihren Unfug und spielt mit den Kissen. Das Zentrum des Platzes nimmt das große Haus ein, es ist in strahlendem weiß gestrichen. Eine kleine Treppe führt zu der Veranda, wo man gemütlich draußen sitzen kann und oder ins Innere des Hauses gelangt, wo die Gastgeber an den zwei langen Tischen aus Massivholz gemeinsam mit ihren Gästen speisen.
Das Mittagessen ist europäisch, das Abendessen hingegen indisch.
Gegenüber des Hauses führt ein Pfad entlang des Wassergrabens zu drei der Luxuszelte, drei weitere wurden auf der anderen Seite gebaut. Die auf einer Lehm-Plattform errichteten Zelte mit einer angenehmen Veranda mit Blick auf den Graben sind gemütlich gestaltet, ohne luxuriös zu sein. Im hinteren Bereich der Zelte befindet sich das Badezimmer, welches permanent ist und im Gegensatz zu den Zelten, die zu Schließzeiten des Parks während des Monsunregens komplett abgebaut werden, stehen bleibt. Die Zelte sind nicht klimatisiert, was bei großer Hitze eine Herausforderung werden kann. Ein Kühler ist hingegen da und das Camp wird jedes Jahr Ende April für fünf Monate geschlossen, bevor es unerträglich heiß wird.
Die Gastgeber Katie und Jehan sind zwei sehr angenehme Personen, mit denen man sich stundenlang über alle mögliche Themen unterhalten kann.
Wir sind von der Lage und dem Charakter des Camps sehr angetan sind und setzen wir Shergarh gerne auf unsere Kleinstgruppen-Safaris oft ein.
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Jamtara Wilderness Camp
Unweit des am weitesten gelegenen Parkeingangs von Pench liegt das Jamtara Wilderness Camp, ein sehr angenehmes Tented Camp der Luxusklasse. Man verlässt den Parkplatz auf einem sandigen Streifen und geht zu Fuß ca. fünf Minuten auf einem Pfad, der bis unterhalb der Lounge Area verläuft. Das Camp besteht aus einem halboffenen Loungebereich mit sehr schönen Sitzplätzen, Bibliothek und einem großen Mangobaum -Tisch, wo Kaffee und Tee serviert werden. Das strahlend weiße Haupthaus ist ländlichen Stil gehalten, hier befinden sich die Essbereiche, Küche und öffentlichen Toiletten. Der Innendesigner hat die Einrichtung bis ins kleinste Detail durchdacht, nichts ist dem Zufall überlassen. Die gesamte Möbelausstattung ist antik und jedes Möbelstück ist mit einer Geschichte verbunden. So wurden die Antikmöbel aus verschiedenen alten Herrenhäusern zusammengetragen oder von Künstlern gefertigt. Sogar die Ziegel stammen aus wirklich alten traditionellen Häusern.
Unterhalb des Haupthauses liegt der wunderschöne Swimmingpool mit Blick auf einen riesigen Banyanbaum, der das Herzstück vom Camp ist. Jeden Abend zur Lagerfeuer-Stunde wird der Baum mit Laternen geschmückt und man geht hier in die Gesprächsrunde mit Neal, dem sehr unterhaltsamen Manager, den naturkundlichen Führern und den anderen Camp-Gästen, während verschiedene Leckereien als Aperitif serviert werden.
Übernachtet wird in sehr komfortablen Luxuszelten (die fünf Hinteren sind größer) mit Blick auf einen Graben, der sich manchmal mit Wasser füllt. Zu jedem Zelt gehört eine großzügige Veranda, ein Schlafraum mit riesigem Queensizebett, ein Schreibtisch, vielen Ablagemöglichkeiten und einem großen Badezimmer. Wir mögen den naturverbundenen Stil der Tented Camp-Unterkunft im Stil eines afrikanischen Camps, der für indische Lodges so untypisch ist.
Auch die Qualität der naturkundlichen Führer ist gut bis sehr gut. Das Essen ist wie erwartet ausgezeichnet, ebenso der Service. Bemängeln müssen wir die Tatsache, dass man die Zelte von unten nicht verschließen kann, sodass nach einem Regen unwillkommene Kreaturen ins Zeltinnere eindringen könnten.
Sonst ist Jamtara ein sehr schönes Camp, das natürlich ein hohes Preisniveau hat. Die Kernzone des Parks, wo die vielen bekannten Wasserlöcher Penchs gelegen sind, ist allerdings vom nördlichen Parkeingang bei Jamtara nicht zu erreichen. Dafür kann man sich auf eine weitgehend ruhig verlaufende Pirschfahrt abseits der vollen Pfade durch einen nicht sehr besuchten (aber auch nicht sehr tigerreichen) Teil des Parks freuen.
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Sarai at Toria
Sarai at Toria im Panna Nationalpark ist eine unserer Lieblingsunterkünfte in Indien und dies auch zu Recht: Vor lauter Vorzügen dieser Lodge wissen wir gar nicht, wo wir mit dem Schwärmen beginnen sollen!
Die Inhaber Joanna und Raghu sind sensationelle Gastgeber, bei denen man sich sofort zu Hause fühlt. Die Britin Joanna van Gruisen ist eine berühmte Fotografin und Tierschützerin, die Indien schon seit 30 Jahren zu ihrer Wahlheimat gemacht hat. Ehemann Dr. Raghu Chundawat ist ein renommierter Biologe, spezialisiert auf Tiger und Schneeleoparden.
Zusammen haben sie eine einzigartige Unterkunft erschaffen, in der viel von ihren Lebenswerken steckt. Die Lodge wurde am Ufer eines der malerischsten Flüsse Indiens, dem Ken Fluss, und inmitten von sanften Hügeln gebaut. Die Gebäude aus Holz und Stein fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Die Zimmer sind geräumig und komfortabel eingerichtet, die zu jedem Zimmer gehörige Privatveranda und Terrasse erlauben einen grandiosen Blick auf die spektakulären Sonnenuntergänge.
Für das leibliche Wohl wird hier mehr als hervorragend gesorgt. Raghus Liebe zur Küche ist wirklich bemerkenswert und die von ihm (in Zusammenarbeit mit zwei weiteren Köchen) gezauberten Gerichte sind ein Traum.
Die Pirschfahrten verdienen eine besondere Erwähnung: Mit Tierexperten als Chefs verfügen die Guides der Lodge über eine überdurchschnittliche Qualifizierung.
Zwar trifft man in Panna keine Tiger, aber auch ohne den großen Dschungelstar zählen die hiesigen Pirschfahrten zu den Besten in Indien.
Alles in einem: Sarai at Toria ist ein Ort, von dem der Abschied schwerfallen wird.
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Taj Pashan Garh
Unter dem Besitz der Taj-Gruppe, welche einige der luxuriösesten Dschungel-Lodges in ganz Indien betreibt, kann die überaus prunkvoll gestaltete Taj Pashan Garh Lodge im Panna Nationalpark mit zwölf, gemütlich im ethnischen Stil dekorierten Stein-Cottages nur begeistern.
Jede Cottage verfügt über einen eigenen privaten Outsit mit Blick auf den Wald und auf ein nah gelegenes Wasserloch. Die gemeinsamen Bereiche sind äußerst exquisit gestaltet, insbesondere mögen wir den romantischen Pavillon im Garten.
Insgesamt eine sehr durchdachte, gelungene Luxus-Unterkunft, die aber ihren Preis hat.
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Baghvan Taj
Baghvan im Pench Nationalpark gehört der Taj-Luxushotelkette. Am meisten hat uns die sehr intime Lage inmitten des naturbelassenen Waldes in der Pufferzone des Parks nah dem Turia Gate überzeugt. Die kleine Lodge besteht aus einem Haupthaus mit vorgelagertem offenem Loungebereich inklusive Souvenirshop. Links davon liegen ein kleiner Pool und ein offenes Deck für die Abendessen im Winter. Im Inneren des Hauptgebäudes ist der Restaurantbereich untergebracht. Alle gemeinsamen Bereiche sind mit wunderschönem alten Mobiliar und pastellfarbigen Dekoartikeln eingerichtet. Zweifellos hat der Innenarchitekt Baghvans eine hervorragende Arbeit geleistet.
Hinter dem Restaurantbereich führt ein Pfad zu sechs der Luxuscottages. Die anderen sechs liegen unterhalb des Pools auf der vorderen Seite. Jedes Cottage ist mit sehr viel Geschmack eingerichtet. Das eher kleine Schlafzimmer mit geschlossener Terrasse liegt gleich links vom Flur. Neben dem sehr großen Badezimmer mit Outdoor-Dusche führt eine Treppe auf den Machaan, dem Beobachtungsdeck und Schmuckstück der Cottages. Wie in einer Lodge solcher Kategorie ist die komplette Einrichtung der Cottages von einem sehr dezenten Luxus gekennzeichnet.
Weniger gefallen hat uns das Deck im Poolbereich, welches ausgetauscht werden sollte. Das Team aus vier naturkundlichen Führern ist exzellent.
Baghvan ist zweifellos eine Lodge der sehr gehobenen Luxusklasse, und eine die ihren Preis hat. Wir finden es allerdings zunehmend schwer, das sehr hohe Preisniveau hinsichtlich der gekennzeichneten Mängel (kaputte Holzbretter am Pool, unsauberes Poolwasser) zu rechtfertigen. Für sehr hohe Luxusniveaus sollte man auf das Jamtara Camp oder die Treehouse Lodge ausweichen.
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Tree Lodge Pench
Zu der Pungdundee-Gruppe von Luxuslodges gehörend, ist Pench Tree Lodge eine der neuesten Lodges in Pench und bisher die einzige in relativer Nähe zum Kermasari Gate. Die Entfernung vom Kermasari Gate beträgt 30 Minuten, die nächste Lodge wäre Jamtara in 24 Kilometer Entfernung.
Tree House ist eine sehr angenehme Lodge mit sechs Cottages und sechs Treehouses. Die sechs sehr luxuriösen Cottages liegen gleich hinter dem Eingang und sind entlang eines Wasserbeckens angeordnet, welches während der Winterzeit von Oktober bis Januar Wasser hat. Jedes Cottage besteht aus zwei Ebenen. Einmal ein großer Raum im Loft-Stil, wo auch ein großzügiges Badezimmer inklusive großer Terrasse untergebracht ist, und einem Mezzanin, welches über eine Spiraltreppe erreicht wird und wo sich ein weiteres Doppelbett befindet. Die Zimmereinrichtung ist sehr geschmackvoll und ethnisch-modern.
Auf der anderen Seite des Grabens befinden sich die etwas teureren, aber sehr rustikalen Treehouses. Man erreicht diese um einen Baumstamm auf etwa sieben bis acht Metern Höhe über dem Boden gebauten Zimmer über eine Holztreppe. Die Inneneinrichtung der Zimmer ist aufgrund des dunkelfarbigen Teakholzes etwas dunkel, aber natürlich wunderschön. Eine Terrasse und ein großes Badezimmer ergänzen das Bild. Für abenteuergesinnten, naturverbundene Menschen und Gäste mit Kindern ist eine Übernachtung ein großes Highlight, wobei die Cottages ein besseres Preis- Leistungsverhältnis anbieten.
Setzt man den Weg auf dem Hauptpfad fort, gelangt man in das Hauptgebäude mit dahinter liegendem sehr schönem Pool. Das zweistöckige, strahlend weiß bemalte Haupthaus beherbergt einen sehr luftigen und halb offenen Speisesaal, wo man selbst im heißen Sommer aufgrund des ausgeklügelten Lüftungssystems ohne Klimaanlage auskommt. Dazu gibt es einen auf der Terrasse gelegenen wundervollen Loungebereich mit Blick auf den Pool und die umgebende Landschaft. Das Essen ist ausgezeichnet, der Service unaufdringlich und der Manager eine durchaus angenehme Person mit einem sanften Führungsstil.
Insgesamt ist Treehouse eine durchaus empfehlenswerte Lodge der Luxusklasse, die wir für Gäste empfehlen können, denen es nichts ausmacht, etwas mehr Geld für ihre Safari zu investieren und dafür in einer exklusiven Lage weit ab der Lodgemassen von Turia zu wohnen.
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Sher Bagh
Das Sher Bagh Camp in Ranthambore ist eine wahre Klasse für sich, wo großer Wert auf persönliche und individuelle Betreuung gelegt wird.
Die nur wenigen Zelte fügen sich perfekt in die Natur ein. Diese sind sehr großzügig angelegt, mit einem geräumigen Bad. Der Pool und die Gemeinschaftsräume sind gemütlich eingerichtet und laden zum Verweilen ein.
Der durchaus ausgeprägte romantische Charakter dieses Camps wird von den abendlichen Mahlzeiten an der offenen Feuerstelle noch unterstrichen. Man hat hier ausgiebig Gelegenheit, sich mit anderen Gästen auszutauschen oder mit der Managerin zu plaudern.
Ein einfach exquisites Ökocamp und eine rundum gelungene Naturerfahrung.
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Oberoi Vanya Vilas
Oberoi Vanya Vilas ist eine schöne Luxus-Lodge mit 25, sehr ansprechend gestalteten Zelten, die an Komfort nicht zu schlagen sind: Möblierte Terrasse, Garten, Ankleidezimmer und freistehende Badewanne.
Der Service ist, wie für Oberoi typisch, auf höchstem Niveau: Kühle Getränke, Tücher und Erfrischungssprays werden kostenlos an die Gäste verteilt.
Für Freunde des opulenten Luxus eine Option.
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Khem Villas
Khem Villas bei Ranthambhore ist eine wunderschön gemachte Luxus-Lodge, die konsequent ökologisch geführt wird, mit einem hervorragenden optischen Eindruck.
Die Cottages und elegant eingerichteten Luxuszelte liegen im weitläufigen Gelände nah zum Parkeingang.
Es wird ausschließlich vegetarische Kost serviert: Die Biozutaten für die Mahlzeiten stammen direkt aus dem hauseigenen Garten.
Abends sitzt man zusammen mit den Gastgebern am Lagerfeuer am Seerosenteich, was dem Ganzen eine wundervolle Stimmung verleiht.
Die Gastgeber kümmern sich liebevoll um das Wohl der Gäste und sind immer für sie da.
Insgesamt ist Khem Villas eine unserer Lieblinge in der Region und als Basislager für Safaris in den Ranthambhore-Nationalpark wunderbar geeignet.
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Aman in Khas
Das aus zehn Luxuszelten bestehende Aman in Khas Camp im Ramthanbhore Nationalpark gehört mit Sicherheit zu den exklusivsten Adressen in ganz Indien. Allein die im Mogulstil errichteten Zelte mit ihrer Höhe von fünf Metern sind sehr beeindruckend.
Jeder einzelne Zeltplatz hat eine Größe von etwa 120 Quadratmetern und verfügt über eine Veranda, eine Lounge mit Tagesbett, einen üppig gestalteten Schlafbereich sowie ein geräumiges Badezimmer mit Badewanne und Dusche. Eine Besonderheit der Aman-Gruppe ist das exklusive Butler-Konzept: Jedem Zelt wird ein eigener Butler zur Verfügung gestellt, der die jeweiligen Gästen fürsorglich rund um die Uhr umsorgt und sich um jedes Anliegen – egal ob es das Essen oder Ausflüge betrifft – innerhalb kürzester Zeit kümmert.
Die Verpflegung ist hervorragend, die abendlichen Mahlzeiten werden an unterschiedlichen und ausgefallenen Locations serviert.
Insgesamt ist das Aman i Khas ein wunderbares und schwer zu toppendes Camp, in dem man echtes Glamping mit erhabenem Stil erlebt. Hier wird man sicherlich ein wenig für Tage ohne jede Tiersichtung entschädigt.
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Svasara Jungle Lodge
Svasara ist eine der am längsten existierenden Lodges in Tadoba, in der Tat es ist die älteste der Lodges der gehobenen Mittelklasse, auch wenn die auf zwei Blocks verteilten zwölf Zimmer etwas in die Jahre gekommen sind. Die Lodge hat ein simples Design, sie besteht aus einem Haupthaus mit einem bescheidenen Lounge- und Restaurantbereich, sowie aus den benannten zwei Blockreihen im Motel Look, wo jeweils sechs Zimmer untergebracht sind. Die Zimmer sind ebenfalls einfach eingerichtet. Zu der Anlage gehören ein kleiner Pool mit Spabereich, sowie ein Open-Air-Essbereich, wo die abendlichen Mahlzeiten serviert werden.
Der Geist von Svasara ist der Manager Ranjit, selbst ein enthusiastischer Naturliebhaber, der es geschafft hat, die Lodge ökologisch zu führen. So wird fast der gesamte Strom in der Lodge mit Solaranlagen erzeugt.
Auch das Team aus fünf naturkundlichen Guides ist super, diese dürften locker zu den besten im Nationalpark zählen. Das und die lockere Atmosphäre ist dank des Einsatzes von Ranjit der Grund für die große Beliebtheit der Lodge, die in der Hauptreisezeit fast dauerhaft ausgebucht ist. 24 Prozent der Gäste sind Wiederholungstäter und viele bleiben für länger als eine Woche.
Wir mögen den starken, klaren Fokus auf die Safaris, sowie die hohe Qualität der Guides. Allerdings ist das Preisniveau für das Gebotene sehr hoch.
Svasara ist zweifellos keine Luxuslodge, eher eine Lodge der einfachen Mittelklasse, mit hervorragend ausgebildeten Safariguides, die ihr Handwerk wie keiner sonst kennen. Für Menschen mit einem großen Fokus auf Safaris, wie etwa Fotografen, die bereit sind, viel Geld für eher niedrigen Komfort und dafür hohe Führungsstandards auszugeben, können wir uns Svasara sehr gut vorstellen.
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Tiger Trails
Tiger Trails bietet zehn Wohneinheiten in einer privilegierten Lage auf einer Landzunge umgeben von den Pufferzonen des Tadoba Nationalparks mit zahlreichen Tigersichtungen.
Es gibt zwei große Zimmer oder Suites mit Fliesenboden, großzügiger Zimmergröße, Veranda und großem Badezimmer, sowie vier auf Plattformen errichtete Luxuszelte. Nur eins davon blickt über den Zaun direkt in ein Wasserloch, manchmal kommen Tiere zum Trinken hierher, aufgrund der Nähe sollte man sich im Zeltinneren aufhalten, um das tierische Treiben zu beobachten. Die anderen drei Luxuszelte haben diesen privilegierten Blick leider nicht.
Darüber hinaus gibt es vier Standardzimmer untergebracht in einem großen zweistöckigen Haus im ländlichen Stil, zwei in der oberen Etage, zwei in der unteren Etage. Allesamt sind simpel aber ausreichend eingerichtet, die Badezimmer sind modern und in einem akzeptablen Zustand.
Tiger Trails ist die älteste von allen existierenden Tadoba-Lodges. Der Manager Aditya hat sehr viel zum Erhalt und der Förderung der Tigerpopulation in der Pufferzone des Parks beigetragen. Tatsächlich ist die Population so gewachsen, dass das Herumstreifen von Tigern innerhalb der Lodge doch sehr möglich waren. Aus diesem Grund wurde die Lodge leider 2018 umzäunt.
Neben den Pirschfahrten in die Kern- und Pufferzonen des Parks werden auch Bootsfahrten am Tadoba-Lake sowie zwei jeweils 5 Kilometer lange Wanderungen angeboten. Es wurde ein Beobachtungsturm mit Blick auf eine permanente Wasserstelle gebaut (sogar mit Badezimmer), von dem man die Tiere des Waldes beobachten kann.
Insgesamt ist Tiger Trails an sich keine schlechte Unterkunft, dennoch ist diese preislich sehr überzogen. Die sehr hohen Zimmerpreise entsprechen einer Lodge der Luxuskategorie und die Qualität der Sichtungen oder der Safarierlebnisse rechtfertigen das hohe Preisniveau nicht. Aus diesem Grund tun wir uns schwer, Tiger Trails in unsere Indien-Safaris einzugliedern.
Nur bedingt zu empfehlen, vielleicht bei Langaufenthalten gesplittet mit einer anderen Lodge, von der man die Safaris in den Park unternimmt. In dem Fall könnten wir uns Tiger Trails als ruhige Oase zum Safariausklang vorstellen, wo man einfach die Ruhe dieser sehr schönen Umgebung genießt.
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Gir Birding Lodge
Die Gir Birding Lodge ist ein schönes Gasthaus im Gir Nationalpark mit dezenten in kleinen Cottages untergebrachten Zimmern mit Privatbad, die inmitten eines Mangobaum-Gartens verteilt liegen.
Die Lodge liegt unweit des Haupteingangs und gelegentlich kann man die Gir-Löwen von hier aus hören. Das Personal ist nett und zuvorkommend, das Essen gut.
Gir Birding ist unsere übliche erste Wahl für Safaris der Mittelklasse, nicht nur, weil sie keine Konkurrenten hat.
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Chandra Mahal Haveli
Chandra Mahal ist ein liebevoll restaurierter Palast inmitten eines kleinen Bauerndorfes ungefähr 30 Minuten Fahrzeit vom Bharatpur Bird Sanctuary entfernt.
Die Unterbringung erfolgt in recht luxuriösen Suiten mit Schlafzimmer, separater Sitzecke und großem Bad mit Jacuzzi. Der Pool ist wirklich immens groß, die Gartenanlagen sind sehr gepflegt. Abends unterhalten Musiker aus dem Dorf die Speisenden mit traditioneller Musik.
Der Service ist im Allgemein perfekt, viele der Servicekräfte sprechen zudem gutes Englisch, was keine Selbstverständlichkeit ist. Der Manager ist außerdem eine gute Informationsquelle zur Entstehung und Geschichte des Palastes.
Chandra Mahal ist zweifellos ein gut funktionierendes Heritage-Hotel ohne böse Überraschungen. Nicht jeder wird sich allerdings durch die unmittelbare Lage mitten im armseligsten Dorf vor den unverhohlenen Blicken der Dorfbewohner wohlfühlen. Badende Damen in Badekleidung sollten damit rechnen, angestarrt zu werden.
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Jawai Leopard Camp
2013 öffnete das stilvolle Jawai Leopard Camp der Sujan-Gruppe in der Bera-Region seine Tore. Es umfasst eine übersichtliche Anzahl von acht Zelten im traditionellen Safaristil. Seit seiner Eröffnung ist es schnell sehr populär geworden – in der Hochsaison von Dezember bis Februar kann es mitunter schwierig werden, ein Zimmer zu bekommen. Die sehr bequem ausgestatteten, modernen Zelte liegen weit auseinander. Zu den gemeinsamen Bereichen zählen ein Speisezelt, ein Loungebereich, eine Bibliothek sowie ein SPA-Bereich. Der Service und die Verpflegung sind perfekt. Gut bedachte Details wie das Verleihen von Ferngläsern, die die Campgäste während ihres gesamten Aufenthalts behalten können, tragen dazu bei, die Leoparden, die man hier häufig nur aus einer großen Entfernung zu Gesicht bekommt, optimal beobachten zu können.
Doch ist es insbesondere die Qualität der Guides, die den Unterschied zu anderen Unterkünften ausmacht: Sie sind einfach hervorragend. Einige von ihnen stammen direkt aus der Umgebung und gehören zum Volk der Rabari-Halbnomaden. Nicht selten findet man sich am Ende seines Safariausflugs mit einem Chai-Tee in der Hand zu Hause bei einem Guide wieder.
Zudem kann man im Jawai Leopard Camp an organisierten Ausflügen zu den Höhlentempeln von Ranakpur und die UNESCO-Festung von Kumbhalgarh teilnehmen.
Jawai ist zur Zeit eines der besten Zeltcamps in ganz Indien, was natürlich seinen Preis hat.
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Castle Bera
Nicht jeder hat das Privileg, von sich behaupten zu können, in einem ehemaligen Palast der königlichen Familie geschlafen zu haben. In Schloss Bera bietet sich genau dieses einzigartige Erlebnis. Und wenn zufällig der Inhaber des heutigen Titels, Lord Thakur, ein Cousin des Maraja von Jodhpur, anwesend ist, wird man bei seinen Reden voller Anekdoten über seine adlige Familie buchstäblich in eine andere Zeit versetzt.
Die Anfahrt durch die staubigen Straßen des Dorfes scheint nicht viel zu versprechen. Doch sobald man das Eingangstor durchschritten hat, das von einem wunderschönen, makellosen weißen Tempel flankiert wird, scheint die Zeit ein Jahrhundert zurückgedreht zu sein.
Alles in diesem schönen, gepflegten Herrenhaus im Zentrum des kleinen Rajasthani-Dorfes
Bera ist historisch: von den antiken Möbeln aus der Jahrhundertwende bis zu den unzähligen Fotos, die die Vorfahren der Familie zeigen und an jeder Wand der Schlaf- und Aufenthaltsräume hängen.
Herr Thakur vermietet nur fünf Zimmer im Palast als Gästezimmer auf verschiedenen Etagen und Flügeln, von denen einige echte Wohneinheiten mit separaten Wohn- und Kinderzimmern (mit eigenen Bädern) sind.
Die Mahlzeiten (in Buffetform, übrigens von hervorragender Qualität) werden gemeinsam mit den anderen Gästen an einem Tisch in einem schönen Speisesaal eingenommen (der wiederum mit weiteren Bildern von alten Maharanas und Maharanis dekoriert ist). Die Essenszeiten sind flexibel. Der Speisesaal öffnet sich durch mehrere Türen auf eine Gartenterrasse, auf der nach der Nachmittagssafari Getränke serviert werden.
Abgesehen von seinem historisch interessanten Erscheinungsbild ist Castle Bera ein Pionier der Leoparden-Safaris in der gleichnamigen Region und die älteste Lodge, die sich auf die Beobachtung und den Schutz von Leoparden spezialisiert hat.
Herr Thakur, der sich für den Schutz der berühmten Leoparden in diesem Gebiet einsetzt, war der erste, der ein System zur Entschädigung von Viehhirten für den Verlust von Vieh durch Leoparden einführte, um zu verhindern, dass diese vergiftet werden. Dank seiner Anstrengungen konnten die Leoparden von Bera nicht nur vor dem sicheren Tod bewahrt werden, sondern sich auch erfolgreich vermehren und ausbreiten.
Einige der Guides, die für ihn arbeiten (alle aus dem Dorf), sind die erfahrensten Leopardenjäger in der Gegend, und obwohl sie nicht sehr gut Englisch sprechen, haben uns ihre Fähigkeiten beim Aufspüren der Leoparden wirklich beeindruckt. Gut gemacht!
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Leopard Safari Camp
Das Godwad Leopard Safari Camp ist ein erst 2015 neu eröffnetes einfaches Zeltcamp im klassischen Safaristil. Die klimatisierten Zelte wurden auf einem weitläufigen Gelände inmitten von Feldern und Buschland errichtet und sind einfach, aber großzügig eingerichtet. Ein Privatbad mit heißem Wasser, ein großes und sehr bequemes Bett sowie leckere Hausmannskost sorgen für einen angenehmen Aufenthalt.
Dieses Camp ist eher genügsamen Reisenden zu empfehlen, die über einige Anfängerprobleme hinweg sehen können.
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Bera Safari Lodge
Die neue, von einer adelstammigen Familie geführte Bera Safari Lodge besteht aus nur wenigen klimatisierten Bungalows, jeder makellos sauber und mit zwei Bädern ausgestattet (was für ein Luxus!) mit direktem Blick auf die herrliche Felsenlandschaft von Bera, wo Leoparden abends umherstreifen. Und tatsächlich, manchmal kann man die Leoparden vor der eigenen Veranda sehen!
Das Personal der Lodge ist hervorragend ausgebildet, die Safari-Jeeps in bestem Zustand, die Guides unermüdlich, bis man einen Leoparden findet. Alle Wünsche des Gastes werden schnell umgesetzt. Mit der Gastgeberfamilie werden die Mahlzeiten am gemeinsamen Tisch eingenommen, wo sehr interessante Gespräche zusammen mit den anderen Gästen entstehen.
Die relativ hohen Komfortlevels, das solide Serviceniveau, die leckere Hausmannkost und die sehr professionell durchgeführten Safaris machen die Bera Safari Lodge zurzeit zu unserer Favoriten-Unterkunft für Safaris der mittleren Preisklasse in der Gegend.
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Wildernest
Wildernest ist ein gut geführtes Bed and Breakfast an der Hauptstraße von Kumily mit attraktivem Design, überdurchschnittlichen großen Zimmern mit viel Stein, Zieglstein und Holz, einem angenehm gestalteten Speiseraum und einem netten Garten, der zum Verweilen einlädt.
Einen Abzugspunkt gibt es für die Location direkt in Kumily. Sonst kann man es hier für zwei Nächte recht gut aushalten.
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Indhrivanam
Indhrivanam ist eine kleine, ökologisch geführte Lodge zehn Kilometer nördlich von Kumily, Periyar und besteht aus liebevoll dekorierten, geräumigen Steincottages mit viel Liebe zum Detail. Es werden Liebhaber der individuellen Unterkünfte mit Charme nicht enttäuscht.
Das führende Ehepaar hat sich viel Mühe gegeben, um eine kleine, umweltschonende Lodge mit viel Charakter auf die Beine zu stellen. Die Lage angrenzend zum Tamil Nadu bietet sich hervorragend für Wanderungen in der bewaldeten Umgebung an.
Indhrivanam kämpft zusammen mit Aanavilasam um die Position der „Besten Lodge bei Thekkady“ und wird Reisende mit einer ausgeprägte Vorliebe für die Natur hervorragend ansprechen.
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Aanavilasam Plantation House
Die Aanavilasam Luxury Plantation House ist eine fabelhaft geführte Lodge in einer Plantage fünf Kilometer von Kumily entfernt beim Periyar Nationalpark mit nur sechs wunderbar stilvollen Zimmern.
Die über Holzstege zu erreichenden Pool-Villen sind aufgrund der etwas größeren Privatsphäre, des privaten Infinity-Pools mit einmaligen Ausblicken über das Tal und des superlativen Badezimmers mit integriertem Garten vorzuziehen.
Zum Frühstück wird der selbst produzierte Kaffee serviert. Man wird hier regelrecht wie ein König behandelt. Wer nicht nur Periyars Tiere im Sinn hat, sondern etwas von der einzigartigen Kerala-Kultur inmitten eines großartigen Ambientes erleben möchte, ist hier goldrichtig.
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Gavi Foret House
Der Gavi-Wald 28 Kilometer südwestlich von Kumily in den südlichen Ausläufern des Periyar Tiger Reservats bietet sich als lohnender Abstecher vor der Erkundung Thekkady an. Aufgrund seiner Abgeschiedenheit beherbergt der Wald von Gavi eine der größten und stabilsten Elefantenpopulationen in ganz Periyar. Sichtungen mit den Dickhäutern sind garantiert, Sie können die Tiere auf den Jeep-Safaris oder sogar auf einem Spaziergang durch den Wald beobachten. Auch sonst ist Gavi für seinen großen Tierreichtum bekannt.
Der sehr gefährdete ziegenartige Nilgiri-Tahr lebt hier und kann nur mit sehr viel Glück gesehen werden. Viel eher trifft man auf die ebenfalls gefährdeten Bartaffen, außerdem auf Sambar-Hirsche, Königsriesenhörnchen, Gaure, Muntjakhirsche und Wildschweine. Große Raubkatzen bekommt man hier kaum zu sehen – und wenn doch, dann wird es sich bei dem gesichteten Exemplar wahrscheinlich um einen Leoparden handeln.
Die hier angebotenen Aktivitäten sind vielfältig und reichen von angenehmen Bootsfahrten am Kakki-Staudamm, geführten Waldwanderungen entlang eines Trampelpfads zu einem Aussichtspunkt, bei denen man wahrscheinlich auf Waldelefanten treffen kann, hin zu Jeep-Safaris in offenen Safarifahrzeugen.
Aufgrund der landschaftlichen Reize und des Tierreichtums haben wir eine persönliche Vorliebe für Gavi entwickelt und empfehlen, trotz der Einfachheit der Unterkünfte eine Übernachtung einzuplanen.
Beachten Sie: Die indischen Ferienzeiten sowie die Wochenendtage sind unbedingt zu meiden, sonst ist Gavi komplett überlaufen.Die Unterbringung erfolgt in sehr einfachen möblierten Zelten mit Privatbad, die einen Ausblick auf den Kakki-Staudamm bieten.
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Kaav Safari Lodge
Die Kaav Safari Lodge ist in ein Hotel umgewandelte, zweistöckige Luxus-Villa. Sie überzeugt durch die persönliche Führung des Managers, einem begeisterten Natur-Fotografen, der immer bereit ist, seinen Gästen seine imposanten Bildaufnahmen von Nagarhole zu zeigen.
Küche und Essraum befinden sich im Erdgeschoss. Die vier sehr geschmackvoll im ethnischen Stil dekorierten Zimmer mit Terrasse sind im Obergeschoss untergebracht.
Von der Dachterrasse aus öffnet sich ein traumhafter Blick auf den Wald. Ein Pool sorgt für Erfrischung in den heißen Monaten des Jahres.
Wer eine elegante, sehr intime, familiäre Unterkunft sucht, wird hier absolut fündig. Leider können Gäste aufgrund der strikten Parkregulierung nur auf Bussafaris gebucht werden. Aufgrund der aktuellen Safaripolitik Nagarholes kommt diese Lodge kaum zum Einsatz.
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Red Earth Kabini Lodge
Red Earth ist eine von vielen Blumenbeeten umgebene, kleine, entzückende Lodge am Ende einer furchtbaren, fünf Kilometer langen Piste, die auch dem stärksten Rücken zusetzt.
Die sehr großzügigen Bungalows ist vom wuchernden Grün umgeben und wunderschön gestaltet. Sie haben alle eine eigene Terrasse und abgegrenztem Innenhof mit Whirlpool.
Die gemeinsamen Bereiche erreicht man über verschlungene Pfade, vorbei an Lotusteichen und Blumenbeeten. Man findet hier ein sehr schönes halboffenes Restaurant und eine großartige Bar mit Snooker Tisch.
Insgesamt zählt Red Earth Kabini zu unseren Lieblingslodges in Nargahole. Leider hindert uns die aktuelle Safaripolitik Nargaholes daran, Red Earth Kabini einzusetzen, denn von hier aus kann man den Park nur im Minibus besuchen.
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Kisampa Bush Retreat
Kleine, auf einer Anhöhe gebaute Lodge an der südlichen Grenze zum Saadani-Nationalpark. Das Camp und die hier vorhandenen simplen Bandas haben ein ganz offenes Design und sind mit einer wunderbaren Aussicht gesegnet. Das Camp beteiligt sich direkt am Entwicklungsprojekte im nah liegenden Dorf und so ist der Schwerpunkt eines Aufenthalts in Kisampa auf einen gemeinnützigen Tourismus gelegt.
Angeboten werden Pirsch- und Bootsfahrten im angrenzenden Saadani-Nationalpark, viel versprechen kann man sich allerdings nicht viel über die während der Pirschfahrten zu beobachtende Tiere, denn diese sind in Saadani sehr spärlich.
Wir mögen das zwangslose Konzept von Kisampa sehr und würde die Lodge naturverbundenen Menschen empfehlen, die Interesse für die einheimische Bevölkerung zeigen. Naturinteressierte Gäste sind besser in der Saadani River Lodge untergebracht. -
Seaman Journey
Das Seaman ist unser Favorit aller Galapagos-Katamarane und diese Vorliebe hat bestimmte Gründe: Die angefahrenen Touren sind im Allgemeinen sehr attraktiv, insbesondere, wenn man die längeren Kreuzfahrten des Seamans in Betracht zieht.
Die Inneneinrichtung der neun Kabinen und der gemeinsamen Bereiche ist sehr einladend und hat ein bisschen etwas von einem ländlichen Stil, das Sonnendeck mit den zur Verfügung stehenden Betten wird Sie begeistern!
Kein Wunder, das Seaman recht beliebt unter Kreuzfahrt-Interessenten ist. Das Ergattern verfügbarer Kabinen kann zu einer heiklen Angelegenheit werden! Daher rechtzeitig buchen.
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Athala
Seit Kurzem renoviert, glänzt Athala mit acht komfortabel eingerichteten Kabinen. Die vier Kabinen auf dem Hauptdeck verfügen über Balkons, die auf dem Oberdeck nicht, dafür sind letztere größer.
Wie auf allen Schiffen dieser Kategorie ist das Ambiente und der Einrichtungsstil elegant.
Das achttägige Programm mit den westlichen Inseln plus Genovesa ist ein Genuss.
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Archipel I und II
Die Schwesternkatamarane Archipel I und II bieten acht zweckmäßig eingerichtete, klimatisierte, auf dem Hauptdeck untergebrachten Kabinen mit großen Fenstern. Speiseraum, Bar und Konferenzsaal mit DVD/Fernseher und Bibliothek zählen zu den gemeinsamen Bereichen.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgezeichnet.
Alles in einem bietet das Archipel eine vernünftige, komfortable Unterkunft mit solidem Service und gut ausgebildeten, naturkundlichen Reiseführer.
Gäste, die ein bewährtes Boot der gehobener Mittelklasse suchen, werden fündig. Beide einwöchigen Kreuzfahrten mit der seltenen Kombination von westlichen und östlichen Inseln sind überzeugend. Wir vermitteln Kreuzfahrten an Bord des Archipels regelmäßig.
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Archipel I und II
Die Schwesternkatamarane Archipel I und II bieten acht zweckmäßig eingerichtete, klimatisierte, auf dem Hauptdeck untergebrachten Kabinen mit großen Fenstern. Speiseraum, Bar und Konferenzsaal mit DVD/Fernseher und Bibliothek zählen zu den gemeinsamen Bereichen.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgezeichnet.
Alles in einem bietet das Archipel eine vernünftige, komfortable Unterkunft mit solidem Service und gut ausgebildeten, naturkundlichen Reiseführer.
Gäste, die ein bewährtes Boot der gehobener Mittelklasse suchen, werden fündig. Beide einwöchigen Kreuzfahrten mit der seltenen Kombination von westlichen und östlichen Inseln sind überzeugend. Wir vermitteln Kreuzfahrten an Bord des Archipels regelmäßig.
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Anahi
Der Anahi ist ein Katamaran guten Standards mit acht zweckmäßigen Kabinen und mit in warmen Farben gestrichenen gemeinsamen Aufenthaltsbereichen, die zum Verweilen einladen.
Beide achttägige Programme sind gut, wenn auch nicht sensationell.
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Eco Galaxy II
Eco Galaxy II ist ein Katamaran der oberen Preisklasse mit acht in modernem Stil eingerichteten, bequemen Kabinen mit großen Panoramafenstern und sehr dezent dekorierten gemeinsamen Bereichen.
Die nachhaltige Ausrichtung des Katamarans setzt auf niedrigen Benzinverbrauch, was wir natürlich immer willkommen heißen.
Das sechstägige Programm mit Isabela und Fernandina ist ein Genuss.
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Nemo
Mit nur 7 Kabinen und maximaler Aufnahmekapazität für zwölf bzw. vierzehn Kreuzfahrtsteilnehmern sind die Nemo I und ihre Schwesterschiffe Nemo II und Nemo III gerade für Individualreisende, die nach einer außergewöhnlichen Erfahrung auf Galapagos suchen, eine äußerst reizvolle Wahl.
Allerdings lassen die Boote etwas von der Stabilität eines klassischen Katamarans vermissen aufgrund der Kombination Segel und Katamaran. Aber das außergewöhnliche Design macht gerade den Charme dieser Schiffe aus.
Jede Kabine ist unterschiedlich groß (wobei aufgrund der kleinen Schiffsgröße die Kabinen auf der Nemo kleiner sind als auf anderen Katamaranen) und ist mit Stockbetten ausgestattet.
Die Inneneinrichtung ist mit viel Holz versehen.
Nach Möglichkeit sollte man die Nemo III auswählen, die neuer als die anderen ist.
Das achttägige Programm mit den westlichen Inseln inkl. Genovesa ist sehr attraktiv.
Insgesamt empfehlen wir die Nemo für Segel-Liebhaber, die auf Komfort verzichten können.
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Treasure of Galapagos
Das Treasure of Galapagos ist ein Katamaran der gehobenen Mittelklasse mit neun sehr ansprechenden Kabinen verschiedener Kategorien, jede von ihnen mit eigenem Balkon. Die Einrichtung ist sehr im Stil der Siebzigerjahre, was auch den Speiseraum betrifft.
Die Treasure of Galapagos ist ein qualitativ gutes Boot, wir mögen jedoch die Kreuzfahrtrouten der Archipel (qualitativ mit Treasure of Galapagos vergleichbar) ein bisschen mehr.
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Beagle
Normalerweise raten wir grundsätzlich dazu, eine Kreuzfahrt auf Galapagos aufgrund seines robusten Baus nur an Bord eines Katamarans zu wagen.
Für den wunderschönen Motorsegler Beagle machen wir gerne eine Ausnahme: Die Beagle ist elegant mit Teakholz verkleidet und bietet Platz für 12 Fahrgäste in sechs kleinen, einfachen Kabinen, welche allesamt mit Privatbadezimmer und Klimaanlage ausgestattet sind.
Die Beagle eignet sich vor allem für seetaugliche Segelfreunde mit einem Sinn für Romantik und mit niedrigen Ansprüchen an den Komfort. Für sie ist die Beagle während der ruhigen, trockenen Jahreszeit eine zu erwägende Alternative zu den Katamaranen.
Von der achttägigen Kreuzfahrt zu den westlichen Inseln plus Genovesa sind wir sehr angetan.
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Mary Anne
Die Mary Anne bietet im Grunde alles, was die kleinere Beagle auch hat, ist aber mit insgesamt 16 Kabinen und der doppelten Schiffslänge ein viel größeres Segelschiff.
Mit ihren knapp 1.000 Quadratmetern Segel ist die Mary Anne eine majestätische Erscheinung auf den Wellen. Zudem werden außergewöhnliche Aktivitäten wie Segelkurse, Nachtsegeln und Kochklassen angeboten.
Wir setzen die Mary Anne gerne für Gäste ein, die das Segelvergnügen auskosten und deswegen auf einem stabileren Schiff reisen möchten.
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Tip Top
Die drei Schwesteryachten der Rolf-Wittmer-Flotte, Tip Top II, Tip Top III und Tip Top IV sind zuverlässige, kleine Yachten der gehobenen Mittelklasse mit jeweils acht bequem eingerichteten Kabinen mit getrennten oder Doppelbetten und Schrank.
Auf der Tip Top II sind die Kabinen im unteren Deck etwas größer.
Der Service ist solide gut. Auch die Feedbacks sind überwiegend hervorragend.
Auch wenn wir keine Freude von Kreuzfahrten an Bord von Yachten sind, vermitteln wir ab und zu Last-Minute-Kreuzfahrten an Bord der Tip Tops, die nach einem guten Deal klingen. V
Insbesondere von der achttägigen Tour nach Isabela, Fernandina und Genovesa fühlen wir uns ganz angetan, aber auch das 15-tägige Programm mit allen vier Muss-Inseln Fernandina, Isabela, Española und Genovesa ist nicht zu überbieten.
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Grace
Die luxuriöse Motoryacht Grace von Quasar Expeditions hat eine bemerkenswerte Geschichte: Die Yacht wurde in 1928 gebaut, kam während des zweiten Weltkrieges zum Einsatz, wurde Besitztum von mehreren Magnaten und endete als Hochzeitsgeschenk von Aristoteles Onasis an Fürst Rainer und Prinzessin Grace von Monaco.
Sowohl ihre perfekte Silhouette als auch die kostbare Inneneinrichtung aller neun Kabinen der Grace steht in krassem Gegensatz zu all den ultramodernen Schiffe, die Galapagos zur Zeit befahren. Sie ist die perfekte Wahl für alle Luxus-Suchende, die gerne in das goldene Zeitalter der Seefahrt zurück versetzt werden möchten.
Die Grace ist eines der wenigen Galapagos-Schiffe, das einen ganz eigenen Charakter besitzt und eine der wenigen Yachten, die wir ohne Weiteres empfehlen können.
Auch wenn wir keine Freude von Kreuzfahrten an Bord von Yachten sind, vermitteln wir ab und zu Last-Minute-Kreuzfahrten an Bord der Grace, die nach einem guten Deal klingen.
Das einwöchige Kreuzfahrtprogramm mit Genovesa, Fernandina, Isabela und San Cristobal ist sehr attraktiv.
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Samba
Die Samba ist ein kleiner, zuverlässiger 8-Kabinen-Motorsegler der mittleren Preisklasse, der schon über ein Jahrzehnt hochwertige Kreuzfahrten auf den verzauberten Galapagos-Inseln anbietet.
Das Boot ist keineswegs luxuriös, wird aber mit den zweckmäßig eingerichteten Kabinen und den komfortablen gemeinsamen Bereichen moderaten Ansprüchen gerecht.
Die Qualität der Guides ist bereits Legende, das achttägige Programm nach Fernandina, Isabela und Genovesa ein Traum.
Für Gäste mit einem mittleren Budget, die nicht oft seekrank werden, stellt Samba eine sensationelle Option dar. Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut.
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Letty
Letty biete Platz für bis zu 20 Passagiere in zehn gemütlich eingerichteten Kabinen.
Die Kabinen mit Bullaugen auf dem unteren Deck sind trotz der niedrigeren Preise die am geräumigsten und bieten möglicherweise das beste Preis-Leistungsverhältnis. Die gemeinsamen Bereiche bestehen aus Sonnendeck, Speisesaal mit Bar, Bibliothek und Konferenzraum.
Größter Vorteil der drei Yacht ist die Begleitung durch zwei Guides.
Gäste, die Individualität suchen, sind hier bestens aufgehoben.
Das achttägige Kreuzfahrtprogramm nach Fernandina, Isabela und Genovesa ist sehr attraktiv.
Insbesondere Familien sind von den reinen Familien-Touren angetan.
Auch wenn wir keine passionierte Freunde von Kreuzfahrten an Bord von Yachten sind, vermitteln wir ab und zu Last-Minute-Kreuzfahrten an Bord der Yacht Letty aufgrund deren hoher Qualität.
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Eden
Die Acht-Kabinen-Motoryacht Eden der unteren Preisklasse mit kleinen, mit Stockbetten ausgestatteten, einfachen Kabinen.
Zusammen mit der Samba ist die Eden eine der wenigen Yachten, die wir preisbewussten Gästen, die sich ein Katamaran nicht leisten können, ohne Einschränkungen empfehlen können.
Die achttägige Kreuzfahrt nach Isabela, Genovesa und Española ist sehr gut. Außerdem stimmt das Preis-Leistungsverhältnis.
Für Gäste mit einem mittleren Budget, die nicht oft seekrank werden, stellt die Eden eine sensationelle Option dar. Zu empfehlen.
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Galaven
Galaven ist eine schöne Yacht der gehobenen Mittelklasse mit Platz für bis zu 20 Gäste, die sich auf den verschiedenen Decks verteilen und in geschmackvoll eingerichteten Kabinen mit Stock- oder getrennten Betten untergebracht werden.
Die Kabinen sind etwas größer als die auf anderen, ähnlichen Booten. Die gemeinsamen Bereiche und Lounges sind ansprechend gestaltet.
Das 15-tägige Programm mit Besuch aller Top-Vier-Inseln (Isabela, Fernandina, Española und Genovesa) ist nicht zu überbieten.
Die Galaven ist ein zuverlässiges kleines Boot und eine der wenigen Yachten, bei der es sich lohnt, auf Last-Minute-Angebote zu achten!
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Sea Star Journey
2011 gebaut, bietet diese recht luxuriöse Sea Star Yacht Journey hochwertig ausgestattete Suite-Kabinen mit einer schlichten, modernen Einrichtung und genau so stilvollen gemeinsamen Bereichen mit Lounge, Restaurant und Spa-Bereich.
Für Luxussuchende mag die Sea Star Journey verlockend sein, für den Preis finden wir, dass man auf einem Katamaran der gehobenen Preisklasse wie z. B. der Seaman besser aufgehoben ist.
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Daphne
Daphne ist eine typische, einfache, Acht-Kabinen-Yacht der Mittelklasse im Besitz von Einheimischen. Der Service ist zuverlässig.
Die achttägige Kreuzfahrt nach Fernandina, Isabela und Genovesa ist sehr gut.
Wir raten normalerweise von Kreuzfahrten an Bord von Yachten ab aufgrund des regelrechten Geschaukels. Für die Daphne machen wir ab und zu aufgrund ihres hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis eine Ausnahme.
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Integrity
Die 2005 gebaute Motoryacht Integrity ist ein attraktives, für eine Yacht sehr stabiles Boot der gehobenen Preisklasse mit modernem Design, ansprechenden Kabinen, geräumigen gemeinsamen Bereichen und makellosem Service.
Für den selben Preis raten wir dazu, einen Katamaran wie die Seaman oder hochwertige Yachten wie die Tip Top oder die Grace zu wählen – der attraktiveren Routen wegen.
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Reina Silvia
Reina Silvia ist eine gut bewährte, von Einheimischen geführte Motoryacht der gehobenen Mittelklasse mit sechs eher kleinen Kabinen, guter Verpflegung und netten gemeinsamen Bereichen.
In Sachen Yachten finden wir jedoch die Tourenverläufe von Samba und Eden ansprechender und setzen deshalb die Reina Silvia selten ein.
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Beluga
Die Beluga ist eine 2010 gründlich renovierte, gut geführte und gepflegte kleine Yacht der gehobenen Mittelklasse mit acht, verhältnismäßig groß geschnittenen, hochwertigen Kabinen (einige mit Fenstern, einige mit Bullaugen) und geräumigen gemeinsamen Aufenthaltsbereichen.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist überragend. Dennoch finden wir, dass man nach Möglichkeit immer einen Katamaran vorziehen sollte.
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Angelito
Von den Booten der unteren Preisklasse stellt die frisch renovierte Angelito möglicherweise die beste Wahl für budgetbewusste Reisenden dar, die Galapagos für wenig Geld erkunden möchten und trotzdem auf eine Kreuzfahrt nicht verzichten wollen.
Zwar findet man die üblichen kleinen, nichtssagenden Kabinen mi Stockbetten wie auf anderen Booten dieser Kategorie vor, die gemeinsamen Bereiche sind aber sehr großzügig bemessen und die vier Sonnendecks heben Angelito von anderen Booten ab. Daher die etwas bessere Bewertung.
Für Budgettraveller zu empfehlen.
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Galaxy
Die Galaxy ist eine vernünftige, komfortable Yacht mit den typischen Ausstattungsmerkmalen und acht guten Kabinen mit Privatbad und Fenster. Dennoch kann es an Bord einer kleinen Yacht wie dieser bei stürmischer See recht ungemütlich werden, so dass wir eher Katamarane einsetzen.
Die Qualität der Guides ist zudem ziemlich gemischt.
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Aggressor I und II
Die beiden Aggressor-Boote sind Liveaboards, spezialisiert auf Tauchertrips in Darwin und Wolf, Galapagos. Beide sind für Tauchkreuzfahrten bestens ausgestattet.
Die Kabinen sind klein, aber komfortabel, der Service makellos, die Verpflegung an Bord ausgezeichnet.
Es ist aber insbesondere die hohe Qualität der sehr professionellen Tauchguides und das hohe Maß an Sicherheitsvorkehrungen (jede Taucher erhält eine persönliche Notfunkbake, damit er wieder gefunden werden kann), was die Aggressor wirklich auszeichnet.
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Pikaia Lodge
Pikaia wurde erst 2012 auf einer Anhöhe der Santa Cruz-Insel inmitten einer einstigen Viehfarm eröffnet und bietet einen Panoramablick auf die traumhafte Insellandschaft. Dabei handelt es sich um eine bemühte und gelungene, nach strengen ökologischen Prinzipien geführte Lodge mit insgesamt vierzehn, schicken, sehr komfortablen, mit Panoramafenstern und Balkonen gestalteten Zimmern, sehr großzügig bemessenen Badezimmern, exzellentem Gourmet-Essen und einem wunderschönen Infinity-Pool.
Pikaia ist die Gründung eines auf Galapagos geborenen Umweltschützers und rühmt sich, die erste klimaneutrale Unterkunft auf den Inseln zu sein.
Die Qualität der angebotenen Tagesausflüge in Begleitung von extreme gut informierten naturkundlichen Guides ist zudem exzellent.
Pikaia bietet zur Zeit den höchsten Wohnstandard auf Santa Cruz (und womöglich auf ganz Galapagos) und ist für luxuriöse Ansprüche wohl die beste Wahl auf der Insel.
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Galapagos Safari Camp
Im Stil eines wahren Afrika-Camps und inmitten einer privaten, 55 Hektar großen Farm im Santa Cruz Hochland gelegen, besticht das Galapagos Safari Camp mit neun komfortablen Luxuszelten mit Privatbad mit einem unglaublichen Panoramablick über die gesamte Santa Cruz-Insel. Aufgrund der erhöhten Lage reicht der Blick an klaren Tagen bis nach Isabela, Santiago, Baltra, Rabida und Daphne.
Das Essen ist ebenfalls purer Luxus sowie der Infinity-Pool und die geräumigen, privaten Terrassen vor jedem Zelt, von denen man den großartigen Ausblick genießen kann. Die Zelte sind etwas vom Hauptgebäude entfernt, bei dem die Gemeinsamkeiten mit afrikanischen Camps aufhören, denn dort erwartet einen eine kühle Inneneinrichtung mit modernem Akzent.
Das Galapagos Safari Camp ist momentan eine unserer ersten Optionen für Santa Cruz und eine, die wir jederzeit weiterempfehlen können.
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Semilla Verde Lodge
Nun ja, wenn es so etwas wie eine Traum-Unterkunft auf Santa Cruz gibt, dann diese. Die von einem liebevoll Ehepaar geführte Semilla Verde Lodge liegt inmitten eines riesigen 13 ha großen Geländes, das Heimat für zahlreiche Tierarten ist, darunter auch viele Riesenschildkröten. Alle Zimmer mit Holzboden sind schön eingerichtet, der Blick von den großen Balkontüren über das dicht bewaldete Hochland ist einfach zum Niederknien schön. Die köstlichen Mahlzeiten werden von der Inhaberin direkt zubereitet und im charmanten Speise- und Wohnraum mit Kamin serviert. Ein Schwimmbecken ist auch vorhanden.
Fahrtkosten in die Stadt werden zurückerstattet, sodass die abgelegene Lage von Puerto Ayora keine Ausrede sein darf, hier nicht unterzukommen.
Alles in allem eine nahezu perfekte Unterkunft der gehobenen Preisklasse, für alle, die sich richtig verwöhnen lassen wollen. Das Gasthaus wird häufig von Yoga-Gruppen belegt, sodass das Ergattern von Zimmern manchmal schwierig sein kann.
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Finch Bay Hotel
Das Finch Eco Bay im Vorort Punta Estrada, Santa Cruz, ist zweifelsohne die vornehmste Adresse in Puerto Ayora. Die Lage an einer privaten Badebucht könnte nicht traumhafter sein. Die 30 Zimmer, welche ebenerdig oder im Obergeschoss untergebracht sind, verfügen allesamt über eine private Terrasse mit Hängematten. Ein schön gestalteter Pool ist auch vorhanden. Auch die Qualität der vom Hotel veranstalteten Tagesausflüge ist nicht zu übertreffen.
Gäste gehobener Ansprüche werden bei einem perfekten Service und leckerstem Essen regelrecht verwöhnt. Nur die Zimmer sind für den Preis vielleicht etwas zu schlicht. Daher gibt es einen Punkt Abzug.
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Angermeyer Waterfront Inn
Das dreistöckige Angermeyer Wasserfront Inn mit welliger, weißer Fassade bei Punta Estrada, Santa Cruz, gehört zu den populärsten Wohnadressen auf ganz Galapagos. Die recht schön eingerichteten Zimmer sind makellos sauber und bieten alle einen herrlichen Blick auf den Hafen. Von der Dachterrasse aus genießt man einen 360°Panorama-Blick. Das Open-Air-Restaurant befindet sich auf einer Holzterrasse direkt über der Klippe.
Das Angermeyer ist ein kleines, schönes, charmantes Hotel mit überragenden Feedbacks. Wir bringen gerne unsere Gäste hier unter.
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Galapagos Suites
Das kleine, familiengeführte Galapagos Suites ca. 20 Minuten vom Hafen in Puerto Ayora entfernt, ist an aufmerksamem Service kaum zu übertreffen und wird gehobenen Standards auch gerecht. Die Zimmer mit Balkon sind großzügig, schön eingerichtet, man hat alles, was man braucht, um den Aufenthalt angenehm zu gestalten. Und die überaus zuvorkommende Gastgeberin ist eine Schatzkammer von wertvollen Tipps.
In den wenigen Fällen, wo Gäste sich eine Unterbringung direkt in Puerto Ayora wünschen, setzen wir Galapagos Suites gerne ein.
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La Fortaleza de Haro
La Fortaleza de Haro ist ein wunderschönes, kleines Hotel, aus Vulkangestein im Stil einer Burg gebaut, in einem ruhigen Viertel von Puerto Ayora. Die Innenstadt von Puerto Ayora ist mit dem Wassertaxi in ca. 15 Minuten zu erreichen.
Das Hotel besteht aus nur fünf unterschiedlichen, aber allesamt charmant dekorierten Zimmern verschiedener Größe und Preis und überzeugt mit einem sauberen, schönen Pool, gastfreundlichen Gastgebern, einem herzhaften Frühstück und wunderschönen Aussichten über die Insel vom Turm aus.
La Fortaleza de Haro ist einfach ein Ort mit viel Charakter und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis, an dem man sich sofort wohlfühlt. Momentan ist es unsere erste Wahl für Santa Cruz.
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Casa la Iguana
Für mehrköpfige Familien oder Gruppen von Freunden ist Casa la Iguana auf Santa Cruz zweifellos Galapagos bestes Ferienhaus.
Durch die Lage direkt am Wasser kann der Gast am lebhaften Treiben von Meeresvögeln und Seelöwen ununterbrochen teilhaben.
Das ockerfarben gestrichene, charmante zweistöckige Haus liegt im ruhigen Viertel von Punta Estrada und bietet fünf sehr geschmackvoll eingerichtete Zimmer, sieben Bäder, offen gehaltene, gemeinsame Räumen, einen Patio und eine geräumige Terrasse mit Pool, Jacuzzi und bequemen Sitzmöglichkeiten. Die Zimmer werden täglich gereinigt.
Man kann sich vom zuvorkommenden Personal bekochen lassen oder in ein Restaurant in Punta Estrada essen gehen.
Insgesamt ist Casa la Iguana eine tolle, rundum gelungene Adresse für geschlossene Reisegruppen und eine Rarität auf Galapagos. Zu empfehlen.
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Casa del Lago
Casa del Lago ist eine charmante, kleine, etwas extravagante ökologische Unterkunft in Puerto Ayora, Galapagos, mit farbenfrohen, einfachen Zimmern mit vielen Naturmaterialien, die auch für Selbstversorger eingerichtet sind. Die Lage fernab der Tourismushochburg Puerto Ayora ist ein deutliches Plus. Doch Achtung! Die Nähe zur Lagune lockt viele Moskitos an!
Casa del Lago ist eine authentische, einfache, sehr persönliche Adresse abseits des Massentourismus. Kunstliebhaber werden die Wohlfühl- Atmosphäre schätzen, wer Wert auf herkömmlichen Komfort legt, sollte aber lieber eine Unterkunft normaler Standards suchen.
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Galapagos Pearl Suites
Galapagos Pearl Suites ist ein Haus in zentraler Lage in Puerto Ayora, Santa Cruz, mit schöner Dachterrasse, kleinem Pool, Garten und hellen, mittelgroßen Zimmern mit Bad.
Im Allgemeinen raten wir von einem Hotelaufenthalt im überlaufenen Puerto Ayora allerdings ab und neigen dazu, auf abgelegenere Inseln wie Isabela zurückzugreifen.
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Casa Natura Galapagos Lodge
Casa Natura ist ein Hotel der Mittelklasse im Hochland von Santa Cruz, 5 Kilometer von Puerto Ayora entfernt, mit 14 sauberen und schönen klimatisierten Zimmern mit Balkon.
Vor allem besticht die Lodge durch die schöne Umgebung im Hochland, umgeben vom dichten Wald. Ganz in der Nähe gibt es eine wunderbare Lagune, die sich für Vogelbeobachtung perfekt eignet. -
Cucuve Suites
Zentral in Puerto Ayora gelegen bietet das Hotel Cucuve Suites seinen Gästen große und modern eingerichtete Zimmer, welche teilweise über einen Balkon verfügen und einen schönen Ausblick auf die Stadt haben.
Mit sehr freundlichem und hilfsbereitem Personal und dem kurzen Weg zum Strand kann das Hotel punkten. Allerdings ist hier der Preis für den gebotenen Service relativ hoch.
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Santa Fe
Typisches Stadthotel der unteren Mittelklasse auf dem Weg zur Tortuga Bucht. Die Zimmer sind zweckmäßig, die Betten sind groß und extrem komfortabel, die Duschen schön und heiß und das Frühstück mit vegetarischem und glutenfreien Angebot sehr gut.
Insgesamt eine gut zu empfehlende Adresse mit hilfsbereitem und freundlichen Personal. -
Floreana Lava Lodge
Die Floreana LavaLodge ist eine Lodge auf Floreana bestehend aus kleinen Blockhütten mit schlichter, aber adäquater Inneneinrichtung und privatem Badezimmer.
Von der gemeinsamen Terrasse aus kann man auf den wunderbaren Strand und seine Tiere blicken. Die Lava Lodge ist das urigste aller Red Mangrove Hotels auf den Inseln.
Für Abenteuerlustige gut zu empfehlen.
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Hostal Wittmer
Die Lage des familiengeführten Hostal Wittmers direkt am schwarzen Lavastrand auf der Insel Floreana ist traumhaft schön.
Das Hotel hat eine etwas turbulente Geschichte. Anfang der 1930er Jahre wanderte Familie Wittmer, eine Kölner Pioniersiedlerfamilie, vor der großen Inflationskrise von '29 fluchtend, auf die damals isolierte Insel Floreana in Galapagos aus.
Familie Wittmer, bestehend aus den Eltern Margret und Heinz Wittmer, ihrem in Köln geborenen Sohn Harry und ihren Kindern Rolf und Ingeborg, beide auf Floreana geboren, wurde direkt in eine sehr zwielichtige Affäre verwickelt, die einem Agatha-Christie-Krimi entsprungen zu sein scheint und zum Tod von fünf Menschen führte (die Leichen von drei von ihnen wurden nie gefunden).
Im Anschluss an die Affäre schrieb Margret Wittmer ein Buch, "Postlagernd Floreana", das nicht nur die Affäre, sondern die ganze Insel und die Familien der deutschen Siedler, die dort lebten, berühmt machte.
Es ist möglich, dass viele der Gäste des Gästehauses Wittmer, angezogen von dem Geheimnis, hier bleiben.
Sonst ist das uralte Hostal Wittmer gegründet und geführt bis heute von der legendären Familie Wittmer, und seine Einrichtung einfach ein bisschen heruntergekommen. Die ältesten Zimmer sollte man meiden. Die moderneren Zimmer sind zwar auch nichts besonderes, aber geräumiger und besser gehalten.
Wer Wert auf eine geschichtsträchtige Unterkunft legt, wird sich hier wohlfühlen.
Insgesamt liegen die Servicestandards höher als in der nah gelegenen Lava Lodge, so dass wir immer mehr das Hostal Wittmer mehr für unsere Insel-Hupf-Programme auf Galapagos einsetzen.
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The Wooden House
Das Wooden House auf Isabela ist ein optisch attraktives, kürzlich restauriertes, kleines Gasthaus im Stil eines Schweizer Chalet.
Wie der Name schon sagt, sind die Zimmer mit viel Holz ansprechend gestaltet. Im Restaurant werden leckere Gerichte zubereitet. Eine gute Empfehlung für die Mittelklasse.
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Hotel La Laguna
Das Hotel la Laguna ist ein nah am Laguna Villamil, Isabela, gelegenes Hotel unter der Führung des Hotel San Vicente mit angemessenen Zimmern.
Kleines Highlight des Hotels ist die Terrasse mit Jacuzzi, von dem aus man einen wunderschönen Panoramablick auf die nah liegende Umgebung einschließlich des Sierra Negra Vulkans genießen kann.
Zu empfehlen.
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Isamar Hotel
Traumhaftes Boutique-Hotel direkt am Wasser in einer ruhigen Lage unweit zum Ortskern Puerto Villamil, Isabela. Bereits beim Frühstück kann man Iguanas beim Sonnenbaden und Pelikane am Meer beobachten. Die Zimmer sind schön, hell und mit allem, was man braucht. Die Dachterrasse ist perfekt, um den Sonnenuntergang zu bestaunen. Das Personal ist bemüht, alle Wünsche von den Gästen zu erfüllen. Die Lage perfekt für Ausflüge auf Isabela. Das Frühstück ist reichhaltig. Alles in einem ein idealer Ausgangsort, um die Insel zu erkunden. Sehr empfehlenswert.
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Casa Playa Mann
Casa Playa Mann auf San Cristobal ist ein charmantes Gästehaus mit Garten und nur sechs, funktionell eingerichteten Zimmern, die alles haben, was man braucht.
Das Schönste am Hotel ist aber die Top-Lage gegenüber der Playa Mann: Morgens frühstückt man auf der Terrasse zusammen mit den Gastgebern und kann dabei die Seelöwen am Strand beobachten. Die Aussicht auf die Sonnenuntergänge ist ebenfalls einmalig schön. In fünf Minuten hat man das Interpretationszentrum erreicht.
Casa Playa Mann ist ein neues, entzückendes Haus unter der persönlichen Führung von zuvorkommenden Gastgebern und ohne Zweifel die beste Übernachtungsoption auf der Insel.
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Katarma Artistic and Green Inn
Das Katarma Artistic and Green Inn ist ein liebevolles, kleines Hotel mit fantasievoll gestalteten gemeinsamen Aufenthaltsbereichen im Gaudi-Stil, Pool und guten, sauberen, nicht klimatisierten Zimmern.
Das Kleinhotel wurde erst 2014 unweit des Malecon eröffnet und bietet eine komfortable Unterkunft im von den Hotelbesitzern selbst kreierten, künstlerischen Ambiente. Zu empfehlen.
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Pimampiro Hosteria
Pimpampiro Hosteria ist ein empfehlenswertes, kleines, familiengeführtes Hotel mit wenigen großzügigen Cabañas, einige direkt am Pool gelegen. Das Personal ist zudem durchaus herzlich und das Frühstück ausgezeichnet.
Pimampiro Hosteria ist eine urige, liebenswerte Unterkunft mit Charakter in Puerto Barquerizo Moreno und unser Favorit für Touren in der Mittelklasse. Der Hafen ist fünf Minuten zu Fuß entfernt.
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Casa Opuntia
Das Beste am Casa Opuntia im Hauptort von San Cristobal ist die tolle Aussicht auf das Meer. Bereits beim Frühstück schaut man direkt auf den Hafen und das Meer und hat Unmengen Seelöwen im Blick. Das Hotel bietet sonst 13 Zimmer unterschiedlicher Kategorien, einige davon sind ziemlich abgenutzt. Trotzdem ist der verlangte Preis recht stolz.
Am besten schneiden die Zimmer mit Balkon und Hängematte, die groß und geräumig sind.
Es gibt bessere Alternativen in Puerto Barquerizo Moreno! -
Hotel Blue Marlin
Das Blue Marlin ist ein zentral gelegenes Hotel in Puerto Baquerizo Moreno, San Cristobal. Dem Hotel fehlt es ein wenig an Charakter, bietet aber riesige, saubere und gut gepflegte Zimmer, einen Swimmingpool und hilfsbereites, freundliches Personal. Es liegt in der Nähe von einigen netten Restaurants.
Insgesamt ist das Blue Marlin eine dezente Option der Mittelklasse.
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Galapagos Eco Friendly
Am Stadtrand von Puerto Baquerizo Moreno in ruhiger Lage an einem Berghang gelegen und doch nur 10 Minuten Fußweg zum Strand bietet das Galapagos Ecofriendly eine gute Übernachtungsmöglichkeit. Die Zimmer sind sehr farbenfroh, individuell und einladend gestaltet und verfügen über eine Veranda mit wunderbarem Ausblick auf den Ort und die Bucht.
Wie das gesamte Hotel ist auch der Innenhof liebevoll dekoriert und mit Lichteffekten am Abend gut in Szene gesetzt. Hängematten und ein Jacuzzi laden zum Entspannen ein. Fahrräder stehen kostenfrei zur Verfügung.
Wie der Name schon sagt, legt das Hotel Wert auf ökofreundliche Maßnahmen wie den Einsatz wassersparender Armaturen in den Bädern, Handtuchwechsel nach Wunsch der Gäste, biologisch abbaubare Toilettenartikel sowie der Einsatz energiesparender Geräte.
Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt ebenso wie das gesamte Konzept, so dass wir das Galapagos Ecofriendly empfehlen können.
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Heart of Borneo
Die Expedition "Das Herz von Borneo" führt in den unberührten Nebelregenwald des Kayan Mentarang Parks zu einer der isoliertesten Regionen von Nord-Kalimantan in einer Gegend, die nur von traditionellen Dayak-Stämmen bewohnt wird.
Die Expedition hat eine Dauer von 15 Tagen. Jeden Tag arbeitet man sich vorbei an Flüssen und Stromschnellen durch das reich an ökologischen und kulturellen Schätzen Herz von Borneo voran.
Erkundet bei diesem Dschungeltrek wird den Oberlauf des Sesayap- und Mentarang-Flusses, sowie das Krayan-Gebiet nahe der malaysischen Grenze. Unterwegs sieht man ein Stück vom gewältigen 1.600.000 Hektar großen Urwald, der über Tausend Jahre alt ist. Man passiert Täler auf 1.700 Metern Höhe voller Orchideen und Rhododendron. Man übernachtet in Dschungellagern und in Homestays der Dayak.
Der Kayan Mentarang Nationalpark ist der größte Urwald Borneos mit einem überwältigenden Reichtum von Flora und Fauna. Mehr als der Hälfte der Hartholzarten der Welt sind hier vertreten, genauso wie 130 Kräuterarten, 25 Samenpflanzenarten, 160 Orchideenarten. Kannenpflanzen, Raflessienblüten, Dipterocarpus-Bäumen und Ebenholzbäume sind hier gut verbreitet.
Die Trekkingtouren im Gebiet des Krayan-Gebirges und im Kayan Mentarang sind möglicherweise die besten auf der ganzen Insel und werden die Herzen von Outdoor-und Trecking-Liebhabern schneller schlagen lassen -
Maliau Basin Camps
Das Maliau Basin Studies Centre (MBSC) soll die wichtigste Unterkunft im Park werden. Die ehrgeizige Anlage sieht nicht nur eine Herberge für Gäste vor, sondern enthält auch Forschungseinrichtungen für Wissenschaftler inkl. Vortragsraum und Museum.
Die Unterkunft ist qualitativ auch die beste im Park und erfolgt in drei verschiedenen Kategorien: Man hat VP Chalets, Deluxe- und Standard-Zimmer im Hauptgebäude oder Mehrbettzimmer zur Auswahl. Ein Restaurant und ein Souvenir-Laden sind auch hinzugekommen.
Das MBSC dient als Basislager vor dem berauschenden Maliau-Trek.
Das ambitionierte Bauprojekt des MBSC signalisiert sehr eindeutig, in welche Richtung die Entwicklung des Naturtourismus im Maliau geht. Das Becken im Herzen Sabahs soll kein Geheimtipp mehr bleiben, sondern möglichst viele Gäste vom nah gelegenen Danum Tal ansprechen.
Das Maliau Basin Studies Centre dient als Basislager für Trekkings im Maliau Basin. Tief im Urwald gibt es weitere Dschungelcamps, wo Expeditionsteilnehmer übernachten können:
Nephentens Camp: Dieses sehr kleine Camp im Herzen Maliaus wird im Rahmen einer mittelschweren 7 km langen Trekkingtour vom Agathis Camp erreicht. Das Camp liegt strategisch am Treffpunkt des unteren Bergwaldes und der raren Wälder aus Baumheide auf dem südlichen Plateau von Maliau.
Nach einer sehr anstrengenden ersten Etappe wirkt das das Camp fast "luxuriös": das zweistöckige Gebäude ist mit Etagenbetten, Kissen, solarbetriebene Beleuchtung und sogar fließendem Wasser eingerichtet. Das Camp wurde 1993 von Teilnehmern von Camel Trophy als erstes permanentes Camp im Maliau-Becken gebaut und erhielt deswegen seinen Beinamen.
Hinter dem Haus steht eine 33 Meter hohe Aussichtsplattform, die man über eine nicht für Höhenängstliche taugliche Leiter, welche an einen Baumstamm befestigt ist, erreicht. Von hier aus hat man ausgezeichnete Möglichkeiten , den umliegenden Wald mit Hilfe eines Fernglases auf Tiere zu scannen.
Vom Camp aus kann noch eine 2-stündige Tour zu den Takob Akob- und Giluk-Wasserfällen unternommen werden.Ginseng Camp: Das 2005 fertig gestellte Ginseng Camp ist eine viel einfachere Anlage als die älteren Camps im Becken und bietet bis max. 20 Gästen eine bescheidene Schlafmöglichkeit auf einfachen Betten. Das Holzgebäude mit Alu-Dach steht auf Stelzen und beherbergt Duschen, eine Kochecke, Essbereich und ein Quartier für die Gepäckträger und das Guide-Team. Ein Generator sorgt für Strom zwischen 6 und 11 Uhr. Alles ist so primitiv hier, dass man sich wie in einem Armee-Camp vorkommt.
Das unschlagbare Plus Gingsengs ist die einzigartige Lage in der Nähe der atemberaubenden bis zu 27 Meter hohen Ginseng Wasserfälle,.
Man erreicht das Camp nach einer 5-stündigen Wanderung vom Agathis Camp oder als zweite Etappe des sensationellen Maliau-Treks vom Nepenthen Camp aus über die großartigen Maliau Fälle (ca. 7 km.) -
Iguana Crossing
Iguana Crossing ist ein im modernen Stil eingerichtetes Haus mit toller Lage direkt am Strand von Puerto Villamil, Isabela.
Die Zimmer sind großzügig geschnitten, die Innenbereiche schön und geschmackvoll gestaltet. Der Hit sind natürlich die Außenterrasse mit Pool und die wunderschöne Dachterrasse mit mehreren Sitz- und Relaxmöglichkeiten.
Insgesamt ist Iguana Crossing eine der besten Adressen auf der Insel.
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La Casita de la Playa
La Casita de la Playa ist ein kleines, familiäres, von sehr freundlichen Einheimischen geführtes Gasthaus direkt im Zentrum von Puerto Villamil - aber ohne unmittelbare Strandlage. Die Zimmer sind einfach, aber komfortabel genug, von vielen von ihnen öffnet sich eine herrliche Aussicht auf das Meer. Das Zimmer im obersten Stock bietet sogar eine eigene Terrasse.
Wir mögen dieses unprätentiöse Haus mit viel Charakter und setzen es gerne bei Reisen der mittleren Preisskala ein, auch wenn uns die direkte Strandlage von Albemarle oder die Architektur des charmanten Wooden House etwas besser gefällt. Für Menschen, die unbedingt ein Pool brauchen, ist es allerdings nichts!
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The Birders’ Inn
The Birders’ Inn ist ein Klassiker unter den Unterkünften in Bharatpur. Unter der Leitung von Herrn Tirath Singh wurde die Lodge in den letzten zwei Jahren gründlich ausgebaut und mit einem nagelneuen Restaurant, einem kleinen Pool und neuen Zimmern ausgestattet.
Die Zimmer sind großzügig angelegt, sauber und verfügen über ein Privatbad. Der Garten lädt zum Verweilen ein. Auch das Essen im Restaurant wurde von zahlreichen Gästen mehrfach gelobt.
The Birders’ ist eine einfache, unprätentiöse Adresse der unteren Mittelklasse in Bharatpur und zieht insbesondere Vogelbeobachter an, die einen eindeutigen Schwerpunkt auf Ornithologie setzen. Dafür punktet The Birders’s recht hoch. Weltklassige Naturguides wie Lakshmi und Brijendra, die über einen außerordentliches Know-How besitzen, arbeiten oft als Begleiter für die Lodge-Gäste.
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Mbugani Kirawira Camp
Mbugani, südlich vom Grumeti-Fluss gelegen, bietet zwölf, hochwertige, sehr große Luxus-Zelte mit den klassischen Annehmlichkeiten eines typischen Safaricamps und noch ein paar zusätzlichen Extras (wie eine Sitzecke für das Frühstück.)
Unter der charaktervollen Führung eines Massai überzeugt Mbugani durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Unter den nahe dem Grumeti-Fluss gelegenen Luxus-Camps bietet Mbugani den besten Deal. Zu empfehlen.
Mbugani ist ein lokales Unternehmen, welches für gute Arbeitsbedingungen ihrer Guides sorgt, sei es die Unterbringung oder Bezahlung. Das ist leider nicht selbstverständlich und für uns ein Grund mehr, unseren Gästen dieses Camp zu empfehlen.
Am besten ist ein Aufenthalt in der Zeit von Mai/Juni, wenn sich die Migration in der Gegend befinden sollte.
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Kisima Ngeda Tented Camp
Das Kisima Ngeda Tented Camp ist ein gut geführtes, kleines Tented Camp der gehobenen Mittelklasse, das durch den hochklassigen Service, die vorzügliche Küche und die durchaus freundlichen Besitzer überzeugt. Außerdem ist die Lage mit herrlichen Aussichten über die Savanne und wahrhaft spektakuläre Sonnenuntergänge grandios.
Die etwas beschwerliche Anreise über eine Schotterpiste wird spätestens beim Anblick dieser Oase vergessen.
Besitzer und Personal heißen die Gäste auf wärmste Art willkommen. Abends sitzt man am Lagerfeuer und lässt sich vom sehr aufmerksamem Personal umsorgen.
Eine durchaus unprätentiöse Adresse abseits der ausgetrampelten touristischen Pfade mit einem besonderen Höhepunkt: Ein sehr interessanter Besuch bei den Buschmännern, die tapfer versuchen, ihre traditionelle Lebensweise von den Fortschritten der Zivilisation zu retten.
Zu empfehlen.
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Ranns Riders
Ranns Riders ist eine einfache Herberge in der Nähe zum Little Rann of Kutch, die in der ganzen Umgebung die wahrscheinlich höchsten Standards anbietet. Dies ist die einzige sinnvolle Unterkunft der ganzen Gegend, obwohl sie 30 Minuten vom Nationalpark entfernt liegt.
Die Unterbringung erfolgt in angenehm klimatisierten runden Hütten unter Reetdächern. Die Inneneinrichtung enthält hübsche traditionelle Elemente des Bajania-Volkes, was den sonst eher einfachen Bungalows einen gewissen Charme verleiht. Leider gibt es hier ernsthafte Probleme mit der Warmwasserversorgung. Da die Nachttemperaturen niedrig sind, ist warmes Wasser sehr wichtig. Die Bungalows liegen verstreut inmitten einer grünen Oase einer sonst kargen Landschaft. Es gibt einen kleinen, aber leider unbenutzbaren Pool. Abends unterhalten Tänzer des Rabari-Volkes die Gäste mit ihren Darbietungen.
An sich ist Ranns Riders eine akzeptable einfache Unterkunft. Leider sind die Standards nicht mehr ganz die gleichen wie früher, doch gibt es in dieser Region keine qualitativ bessere Unterkunft. Wer keine hohen Ansprüche hat, ist hier gut aufgehoben.
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Papaya Lake Lodge
Diese wirklich niedliche, neu erbaute Lodge unter polnischer Führung liegt malerisch oberhalb eines wunderschönen Kratersees und in angenehmer Nachbarschaft zu einem kleinen Dorf im Kabarole Lake District.
Die Lodge besteht aus insgesamt neun großzügigen, sehr stilvoll und mit Liebe zum Detail eingerichteten Cottages, die an einem Berghang errichtet wurden. Im Hauptgebäude, über zum Teil recht steile Treppen zu erreichen, befinden sich Lounge- und Essraum mit verglasten Wänden und einem wunderschönen Ausblick auf den unterhalb gelegenen See. Am meisten begeistert der wundervoll gelegene Pool oberhalb einer Anhöhe mit atemberaubendem Panoramablick auf die umliegende ländlich geprägte Landschaft. Wir mögen das stilvolle Design und das liebevolle Management der Papaya Lake Lodge sehr und sind auch von dem lecker zubereiteten Essen sehr begeistert.
Einziges Manko ist die Nähe zur Straße: Der hörbare Verkehr stört die idyllische Ruhe leider ein wenig.
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Butiama Beach Lodge
Butiama Beach Lodge liegt am Ende eines langen Strandes der Inselhauptstadt Kilindoni im Westen der Insel.
Die gemeinsamen Bereiche unter Makuti-Reetdach, bestehen aus einem entspannten Beach-Bar-Bereich mit Plüschsofas und Sandboden mit Blick aufs Meer und einem seitlich offenen Restaurantbereich, wo die Mahlzeiten serviert werden. Es gibt auch eine kleine Bibliothek mit Brettspielen, Billardtisch und lokalen Bao-Spielen. Ein Pool mit Sonnenliegen und ein paar Tischen ergänzen das Bild ab.
Butiama unterbringt seine Gäste in 15 geräumige weien Bungalows unter Reetdach. Die Bungalows haben große Veranden an der Vorderseite mit Sofas und Hängematten beschmückt. Das Zimmerinnere ist eher einfach gehalten, mit angefertigten Möbeln aus wiederverwerteten Bootholz. Es gibt natürlich ein Privatbad.
Butiama ist die einzige Lodge auf Mafia mit Zugang zu einem so langen weißen Sandstrand. Der Strand kann mit den Bilderbuchstränden aus Sansibars Ostküste nicht mithalten. Wer auf Mafia wohnen möchte, wird hier möglicherweise die preislich qualitativ beste Unterkunft der Insel finden, ideal, um vom hervorragenden Tauchen und Schwimmen mit den Walhaien Gebrauch zu machen.
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Ruwenzori Kilembe-Trail
Seit 2008 wurde eine zweite Route zu den Gipfeln im Nationalpark zugänglich gemacht, das Kilembe-Trail.
Die Firma Rwenzori Trekking Services ist der einzige Anbieter von Trekkings auf dem Kilembe-Trail. Das Unternehmen zeichnet sich für wesentlich besser ausgestattete und vorbereitete Bergführer als die des anderen Ruwenzori-Anbieters (Rwenzori Mountaineering Service) aus. Auch die Hütten auf dem Kilembe-Trail sind neuer und in einem deutlich besseren Zustand. Momentan ist Rwenzori Trekking Services der einzige vernünftige Outfitter im Rwenzori.
Das Trekking hat eine Mindestdauer von 8 Tagen und führt über einige sehr schwierige Passagen. Technisch sind die Gipfelbesteigungen allerdings einfach und für geübte Bergsteiger gut machbar.Der nach dem Kilimandscharo und dem Mount Kenia dritthöchste Berg Afrikas fasziniert aufgrund seiner Märchenbuch-Landschaft aus Riesenfarnen und Senezien-Wäldern. Aufgrund der absoluten Grandiosität der Landschaftskulisse ist ein Ruwenzori-Trekking auf dem Kilembe-Trail eines der besten Bergtrekkings in ganz Afrika und für abenteuergesinnte Trekkingliebhaber ein Muss. -
Kicheche Laikipia Camp
Kicheche Laikipia Camp liegt in der Ol Pejeta Conservancy im Süden von Laikipia. Ol Pejeta ist insbesondere wegen seiner bemerkenswerten Rhino-Schutz-Projekte bekannt und zweifellos das am häufigsten besuchte aller privaten Reservate im ganzen Laikipia Plateau.
Sonst ist Kicheche Laikipia ein angenehmes Tented Camp mit Flusslage im klassischen Safaristil, bestehend aus einem großen zentralen Messzelt mit einem sehr schick gemachten Loungebereich, komfortabel mit bunten Sesseln, Sofas, niedrigen mit Gravuren verzierten Holztischen, Lederhockern und afrikanischem Kunstwerk eingerichtet. Es gibt auch einen separaten Essbereich mit einem mittig stehendem gemeinsamen Tisch für die Mahlzeiten. Direkt vor dem Messzelt führt eine große Wiese zum Ufer des Ewaso Ngiro-Flusses, eine Lieblingsstelle für Frühstück oder Mittagessen.
Die Gäste werden in sechs sehr luxuriösen Zeltsuiten untergebracht, die man über gewundene Pfade, die sich durch den Busch schlängeln, erreicht. Die Zelte sind sehr groß und im Inneren fröhlich bunt mit zahlreichen weichen Teppichen, die ausgelegt sind, um den Boden aus Leinen zu verschönern. Es gibt ein großes Queen-Size-Bett aus Massivholz, einen Schreibtisch mit zwei Sesseln und überraschend viele Pflanzentöpfe, die dem Raum eine sehr natürliche Atmosphäre verleihen. Gummistiefel, Regenschirme, Insektenspray, Pantoffeln und ein Bademantel sprechen für das hohe Komfortlevel hier.
Eine Trennwand separiert Schlaf- und Badebereich. Dieser ist das typische Safaricamp Badezimmer mit zwei Waschbecken und Buschdusche.
Und natürlich gibt es in jedem Zelt auch eine Veranda an der Vorderseite mit bequemen Stühlen, afrikanischen Stoffkissen und einer Hängematte, von der man das Wasserloch beobachten kann.
Das Kicheche Laikipia Camp wird nach strengen ökologischen Prinzipien betrieben und geht verantwortungsvoll mit den verfügbaren Ressourcen um. Wer hier übernachtet trägt zum Umweltschutz bei und tut etwas Gutes für die Community.
Hauptgrund eines Besuchs von Ol Pejeta sind natürlich die Rhinos. Es gibt realistische Chancen, Spitzmaul- und Breitmaulnashörner zu sehen, die im 364 km² Ol Pejeta Conservancy im Schatten des Mount Kenia geschützt werden. Besuche des Sweetwaters Chimpanzee Sanctuary und des Northern White Rhino Sanctuary sind möglich. Im letzteren kann man die zwei einzigen Exemplare der Welt der Nördlichen Breitmaulnashörner, einer Unterart der Breitmaulnashörner, sehen.
Genau so gut kann das Kicheche Laikipia Camp als Basislager für die Besteigung des Mount Kenya dienen, dessen Silouette man vom Camp aus bestaunen kann.
Kicheche Laikipia Camp ist die luxuriöseste Unterkunft in Ol Pejeta, gut für Leute, die in einer schönen Umgebung sehr komfortabel aber dennoch buschnah nächtigen möchten. Die meisten werden zwei Nächte ausreichend finden. -
Ol Pejeta Bush Camp
Das kleine privat geführte Ol Pejeta Bush Camp liegt auf der wenig besuchten westlichen Seite des Ol Pejeta privaten Schutzgebiets im südlichen Teil des Laikipia-Plateaus. Besitzer des Camps ist Alex Hunter, er ist ist der Enkel von JA Hunter, einem Jäger mit legendären Ruf in der britischen Kolonialzeit.
Ol Pejeta Bushcamp ist ein typisches afrikanisches Safaricamp bestehend aus einem zentralen Bereich, welcher auf einem erhöhten Betonsockel aufgebaut ist. Die komfortable Lounge ist mit kleinen Sofas, Sesseln, Regiestühlen und großen Bodenkissen zum Sitzen sowie einem Kamin ausgestattet. Der Essbereich ist auch hier mit einem großen langen Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten eingerichtet. Traditionelle gewebte Kikois, auf dem Boden ausgelegte Teppiche, und Bildbände schmücken Wände, Böden und Tische und schaffen ein gemütliches Ambiente.
Draußen findet man eine kleine Sitzecke mit Blick auf den Ewaso Nyiro River. Die Zelte sind einfach, aber dennoch komfortabel ausgestattet mit ausgelegtem persischem Teppich, einem großen Bett, einem Regal, einer Veranda mit Flussblick sowie einem privaten Badezimmer mit Buschdusche und Toilette.
Alles im Ol Pejeta Bush Camp dreht sich um die Pirschfahrten, bei denen man sich auf die Suche nach Nashörnern konzentriert. Mit seinen hügeligen Kurzgrasebenen mit dichten Akazienwäldern weist das 365 km² große Naturschutzgebiet große Konzentrationen von Säugetieren auf. Die Nashörner üben die größte Anziehungskraft aus. Während der Pirschfahrten im Gebiet wird man insbesondere auf die 19 Südlichen Breitmaulnashörner stoßen, die hier leben. Die etwa 100 Spitzmaulnashörner von Ol Pejeta halten sich überwiegend im dichten Busch auf und sind daher schwerer zu sehen. Das größte und ambitionierteste Projekt von Ol Pejeta ist jedoch die Einführung der letzten beiden Individuen (beide Weibchen) von Nördlichen Breitmaulnashörnern der Welt. Nördliche Breitmaulnashörner sind eine eigenständige Unterart des Breitmaulnashorns. Seit dem Tod des letzten Männchens kann nur eine künstliche Befruchtung der beiden letzten Nördlichen Breitmaulnashorn-Weibchen von Ol Pejeta mit gefrorener DNA das Aussterben ihrer Art verhindern.
Besuche des Sweetwaters Chimpanzee Sanctuary und des Northern White Rhino Sanctuary sind möglich. Genau so gut dient das Ol Pejeta Bush Camp als Basislager für die Besteigung des Mount Kenya, dessen Silouette man vom Camp aus bestaunen kann.
In Ol Pejeta ist alles wie es in einem ursprünglichen traditionellen Safaricamp sein sollte. Abgeschieden und naturnah sind die Hauptmerkmale, sein ungezwungenes Flair passt zum umliegenden Busch. Für Gäste, die nahe und intensive Begegnungen mit der Tierwelt Afrikas machen wollen, ein ideales Camp. -
Porini Rhino Camp
Das kleine Porini Rhino Camp liegt im häufig besuchten Teil des Ol Pejeta privaten Schutzgebiets im südlichen Teil des Laikipia-Plateaus. Ol Pejeta ist das meist besuchte aller privaten Naturschutzgebiete in Laikipia, wer eine Umgebung in kompletter Abgeschiedenheit sucht ist hier wirklich fehl am Platz.
Das Porini Rhino Camp ist an sich relativ einfach, bestehend aus einem zentralen Messzelt mit etwas nüchtern eingerichteten Esszimmer mit Veranda und Unterbringung in sieben Safarizelten, die ansprechender gestaltet sind, als man es von Außen vermuten würde. Im Inneren sind Teppiche auf dem Boden verteilt. Die Möbeleinrichtung bestehend aus Bett, einem kleinen Schreibtisch und einem Gepäckständer ist einfach und funktional. Jedes Zelt hat sein eigenes Badezimmer mit Buschdusche und Toilette.
Ein saisonaler Bach mit Salzlecke lockt die Tierwelt an.
Das Camp wird, wie alle Porini Camps auf kenianischen Boden, mit einem minimalen ökologischen Fußabdruck betrieben. Es beschäftigt auch einheimische Mitglieder aus den Nachbarsiedlungen des Selenkay-Maasai-Volkes als Personal. Die Mitarbeiter sind stolz auf das, was sie tun und durchaus fürsorglich, dennoch können die Servicestandards recht schwankend sein. Kompromisse sollte der Gast auch in der Qualität der Guides machen, die nicht immer top ist.
Sonst ist man hier hauptsächlich auf Pirsch. Es gibt realistische Chancen, Spitzmaul- und Breitmaulnashörner zu sehen, die im 364 km² Ol Pejeta Conservancy im Schatten des Mount Kenia geschützt werden. Besuche des Sweetwaters Chimpanzee Sanctuary und des Northern White Rhino Sanctuary sind möglich. Im Letzteren kann man die zwei einzigen Exemplare der Welt der Nördlichen Breitmaulnashörner, einer Unterart der Breitmaulnashörner, sehen.
Genau so gut dient das Ol Pejeta Bush Camp als Basislager für die Besteigung des Mount Kenya, dessen Umriss man vom Camp aus bestaunen kann.
Porini Rhino ist ein unprätentiöses Camp und gut für jene geeignet, die keinen Wert auf Luxus legen, auf das Budget achten müssen und noch etwas Gutes für die Community tun wollen. Für zwei Nächte ausreichend. -
Wildwaters Lodge
Die schöne Wildwaters Lodge ist bei Weitem die schönste Lodge in Jinja.
Die Besitzer von Wildwaters hätten keinen passenderen Namen für eine Lodge wählen können, die buchstäblich von Stromschnellen umgeben ist. Wildwaters liegt wunderschön auf einer bewaldeten privaten Insel im Victoria-Nil, rund 25 km von Jinja und ist spezialisiert auf Wildwasser-Rafting (von sanften Familien-Ausflügen bis Hardcore-Fahrten für Rafting Fans). Kajak fahren oder Bungee-Sprünge ins Wasser stehen auf der Speisekarte. Vogelliebhaber werden in ihrem Element sein, da der Wald um die Lodge herum unzählige Vogelarten beherbergt.
Die Lodge selbst ist recht luxuriös, mit angenehm gestalteten öffentlichen Bereichen rund einem schönen Pool. Die zwölf Gäste-Cottages aus Stein und Stroh erreicht man über Plankenwege, die durch den Urwald führen und nicht komfortabler sein könnten. -
Sipi River Lodge
Die Sipi River Lodge liegt in einer grün bepflanzten gartenähnlichen Anlage in Fußnähe zu den schönen Sipi Falls. Die Lodge ist ziemlich rustikal und bescheiden mit einem zentralen, einfach eingerichteten Haupthaus mit Lounge und Restaurant und Gästeunterbringung in 14 ebenfalls etwas spartanisch eingerichteten Bandas unterschiedlicher Kategorien.
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Klotok
Die Übernachtung an Bord des Klotoks ist recht simpel. Man schläft einfach auf dem Oberdeck. Tagsüber dient das Deck als Aussichtsplattform, von der man Ausschau nach der Tierwelt am Ufer hält. Hier werden auch die Mahlzeiten serviert. In der Nacht werden Matrazen mit Moskitonetzen ausgelegt und das Oberdeck in einen Freiluft-Schlafsaal verwandelt. Badezimmer, Küche und Schlafdeck für die Besatzung befinden sich im Unterdeck. Und, ganz wichtig, es gilt immer: ein Klotok pro geschlossene Gesellschaft.
Trotz der Einfachheit der Übernachtung ist ein Klotok zweifellos die beste Art, den Tanjung-Puting-Nationalpark zu erkunden. Die grandiosen Eindrücke werden lang in Erinnerung bleiben.